
Millionen-Segen für grüne Denkfabriken: Staatliche Geldflut an Agora-Netzwerke trotz Graichen-Skandal
Die Verstrickungen zwischen grüner Politik und vermeintlich unabhängigen Denkfabriken erreichen neue Dimensionen. Wie jetzt bekannt wurde, flossen im Jahr 2023 knapp 4 Millionen Euro an Steuergeldern in die umstrittenen Agora-Netzwerke - ausgerechnet in jenem Jahr, als der Filz-Skandal um Ex-Staatssekretär Patrick Graichen die Republik erschütterte.
Das grüne Kartell: Wenn Steuermillionen im Dunstkreis der Macht versickern
Besonders pikant: Den Löwenanteil von über 2,3 Millionen Euro strich die Agora Energiewende ein - jene Organisation, die unter Graichens Führung zum Thinktank der umstrittenen Energiewende aufstieg. Die Schwesterorganisationen Agora Verkehrswende und Agora Industrie wurden mit jeweils rund 760.000 Euro aus der Staatskasse bedacht.
Vetternwirtschaft im Namen des Klimaschutzes?
Die großzügigen Zuwendungen werfen ein bezeichnendes Licht auf die Verflechtungen zwischen Politik und den selbsternannten Klimarettern. Während das Wirtschaftsministerium unter Robert Habeck die Hauptfinanzierungsquelle der Agora Verkehrswende darstellt, speisen sich die Gelder für Agora Industrie aus der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem Forschungszentrum Jülich.
Die Graichen-Dynastie: Wenn Familienbande und Karrieren verschmelzen
Besonders brisant erscheint die jüngste Personalie: Verena Graichen, die Schwester des gefallenen Staatssekretärs, wurde kürzlich zur Geschäftsführerin des BUND befördert - ausgerechnet jene Organisation, deren Förderung durch das Wirtschaftsministerium ihrem Bruder zum Verhängnis wurde. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Die wahre Dimension des Skandals liegt nicht in einzelnen Personalien, sondern im System einer sich selbst erhaltenden Öko-Oligarchie, die Millionen an Steuergeldern in ideologisch gefärbte Parallelstrukturen pumpt.
Stiftungsgelder aus Übersee: Die internationale Dimension
Neben den staatlichen Zuwendungen profitieren die Agora-Netzwerke von millionenschweren Stiftungsgeldern - allein die Agora Energiewende erhielt hier etwa 9 Millionen Euro. Bemerkenswert ist dabei der wachsende Einfluss amerikanischer Klimastiftungen, deren Agenda sich zunehmend in der deutschen Energiepolitik widerspiegelt.
Die fortlaufende Alimentierung dieser Strukturen durch Steuergelder wirft fundamentale Fragen nach der demokratischen Legitimation und Kontrolle solcher Geldflüsse auf. Während der deutsche Mittelstand unter explodierenden Energiekosten ächzt, fließen Millionen in Think Tanks, die genau diese Politik propagieren.

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