Schock-Umfrage: Ampel-Koalition droht der Super-GAU
Berlin – Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa hat ein desaströses Bild für die Regierungsparteien der Ampel-Koalition gezeichnet. Die SPD, die Grünen und die FDP erreichen demnach ihre bisher schlechtesten Werte. Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass eine erneute Regierungsbildung der Ampel bei Neuwahlen nicht mehr möglich wäre.
Desaströse Umfragewerte für SPD, Grüne und FDP
Die SPD verlor im Vergleich zur Vorwoche einen halben Prozentpunkt und liegt nun bei nur noch 15 Prozent. Die Grünen fielen um einen ganzen Prozentpunkt auf 11 Prozent, während die FDP stabil bei 5 Prozent verharrt. Insa-Chef Hermann Blinkert fand deutliche Worte: „Die Union ist so stark wie die drei Ampel-Parteien zusammen. Eine Ampel-Koalition wäre nach Neuwahlen nicht mehr möglich“.
Union und AfD profitieren von der Schwäche der Ampel
Im Gegensatz dazu konnte sich die Union im Vergleich zur Vorwoche um einen Prozentpunkt verbessern und liegt nun bei 31 Prozent. Auch die AfD verbuchte Zugewinne und erreichte 17 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) legte leicht auf 8 Prozent zu.
Umfragewerte im Überblick
- CDU/CSU: 31%
- SPD: 15%
- Die Grünen: 11%
- FDP: 5%
- AfD: 17%
- BSW: 8%
- Die Linke: 3%
- Freie Wähler: 2%
- Sonstige: 8%
Für den Insa-Meinungstrend wurden vom 14. bis zum 17. Juni 2024 insgesamt 2010 Bürgerinnen und Bürger befragt. Die maximale statistische Fehlertoleranz liegt bei 2,5 Prozentpunkten.
Wirtschaftliche Schwäche: Deutschland rutscht weiter ab
Parallel zu den schlechten Umfragewerten gibt es auch besorgniserregende wirtschaftliche Entwicklungen. Einer neuen Rangliste des IMD World Competitiveness Center zufolge rutschte Deutschland zwei weitere Plätze nach hinten und belegt nur noch Platz 24 der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt. Diese Rangliste basiert auf der Analyse von 164 statistischen Werten sowie Einschätzungen von 6600 Managerinnen und Managern weltweit.
Als die Ampel-Regierung ihre Arbeit aufnahm, lag Deutschland noch auf Platz 15. Seitdem ging es neun Plätze bergab. „Deutschland ist schwach darin, auf Veränderungen zu reagieren und sich flexibel anzupassen. In diesem Punkt rangiert das Land auf Platz 64 und somit auf einem ähnlich schlechten Niveau wie Venezuela“, sagte WCC-Chef Arturo Bris der FAZ.
Hohe Steuerlast und Wirtschaftspolitik als Hauptgründe
Die hohe Steuerlast und die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung werden als Hauptgründe für diesen Abstieg genannt. Laut der WCC-Analyse werden die hohen Steuern in Deutschland als besonders große Last und gravierender Wettbewerbsnachteil wahrgenommen. Nur gut fünf Prozent der befragten Managerinnen und Manager bescheinigen der Bundesregierung dem Bericht nach, kompetent zu arbeiten.
Die aktuellen Entwicklungen zeigen deutlich, dass die Ampel-Koalition nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich auf dem Prüfstand steht. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierungsparteien auf diese alarmierenden Ergebnisse reagieren werden.
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