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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 263

30.10.2023
09:48 Uhr

EU-Klimaschutz: Ein Trojanisches Pferd?

Dr. Ulrich Vosgerau, Rechtsgelehrter und Dozent an der Universität Köln, äußerte Kritik an der rechtlichen Einordnung des Klimaschutzes in der EU und Deutschland. In einer Diskussion der Hayek-Gesellschaft warnte er vor einer Tendenz, die Grundrechte unter den Vorbehalt des Klimaschutzes zu stellen, ähnlich wie in der Rechtsprechung zu Corona. Insbesondere kritisierte er den Karlsruher "Klimaschutz"-Beschluss vom April 2021 und dessen Folgen. Um diesen Beschluss zu revidieren, sieht er zwei Möglichkeiten: Eine Änderung von Artikel 20a des Grundgesetzes oder eine Änderung des "Klimaschutzgesetzes". Vosgerau kritisiert zudem die Art der Beschlussfassung ohne mündliche Verhandlung. Er sieht den "Green Deal" und das "Fit for Fifty Five"-Programm der EU als Mittel zum Umbau der Industrie und zur Erlangung von Staatlichkeit, was er als Trojanisches Pferd bezeichnet.
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30.10.2023
09:47 Uhr

Die teure Sommerhitze-Propaganda des Gesundheitsministers Lauterbach

Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach wird für seinen "Hitzeschutzplan" kritisiert, der als Mischung aus Selbstverständlichkeiten und nicht umgesetzten Forderungen beschrieben wird. Die Kosten für diesen Plan belaufen sich auf rund 165.000 Euro, darunter 35.353 Euro für ein Hitzeschutzplakat und 1.000 Euro für das Hochladen der Datei auf die Webseite des Ministeriums. Ein zusätzliches Forschungsprojekt kostete über 230.000 Euro, sodass die Gesamtkosten über 400.000 Euro betragen. Der AfD-Abgeordnete Sebastian Münzenmaier kritisiert diese Ausgaben als "Steuergeldverschwendung".
30.10.2023
07:49 Uhr

Deutliche Diskrepanz in Asylzahlen - Deutschland erneut im Blindflug?

Die offiziellen Zahlen der Asylanträge in Deutschland scheinen die Realität nicht korrekt abzubilden, da die tatsächliche Anzahl der Asylbewerber die offiziellen Zahlen deutlich überschreitet. Im September wurden laut Innenministerium 27.889 Asyl-Erstanträge gestellt, tatsächlich sollen jedoch etwa 40.000 Asylsuchende eingereist sein. Diese Diskrepanz ist auf die Überlastung der Behörden zurückzuführen, die mit der Menge an Asylsuchenden überfordert sind. Es wird erwartet, dass die Zahl der Asylanträge in den kommenden Monaten stark ansteigen wird, während die Anzahl der Abschiebungen voraussichtlich nicht steigen wird. Die Diskrepanz zwischen offiziellen und tatsächlichen Zahlen ist ein Zeichen für die Überlastung der Behörden und politische Fehleinschätzungen. Es wird gefordert, dass die Regierung ihre Asylpolitik überdenkt und effiziente Maßnahmen ergreift.
30.10.2023
07:29 Uhr

Bundesverteidigungsminister Pistorius: "Wir müssen kriegstüchtig werden"

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius betonte die Notwendigkeit einer schnellen Modernisierung der Bundeswehr und warnte vor möglichen Kriegsgefahren in Europa. Pistorius behauptete in der ZDF-Sendung "Berlin direkt", dass die Gesellschaft auf eine mögliche Kriegsgefahr vorbereitet werden müsse. Es wird jedoch diskutiert, ob diese Aussagen eine reale Bedrohung darstellen oder eine politische Strategie sind, um die Aufrüstung der Bundeswehr zu rechtfertigen. Zwei Drittel des 100 Milliarden Euro umfassenden Sondervermögens für die Modernisierung der Bundeswehr sind bereits vertraglich gebunden, doch es bleibt unklar, wie dieses Geld genau eingesetzt wird. Pistorius betont, dass die Bundeswehr bereits eine der stärksten Streitkräfte innerhalb der NATO in Europa ist. Die Notwendigkeit einer kritischen Betrachtung der Aussagen und Handlungen von Politikern wird hervorgehoben.
30.10.2023
07:29 Uhr

Flugbereitschaft der Bundesregierung: Luxus auf Kosten des Steuerzahlers?

Die Bundesregierung nutzte in den ersten 21 Monaten ihrer Amtszeit die Flugzeuge und Hubschrauber der Bundeswehr 1184-mal für dienstliche Zwecke, vor allem das Bundeskanzleramt und das Auswärtige Amt. Die Flugbereitschaft der Bundeswehr, stationiert in Köln-Wahn, scheint eine bequeme Lösung für Politiker zu sein, führte jedoch zu 992 Leerflügen, um die Maschinen zum Abflugort zu bringen. Die Linken-Abgeordnete Dagdelen kritisiert die Nutzung und den damit verbundenen CO2-Ausstoß als "pure Heuchelei". Sie fordert eine stärkere Nutzung von Linienflügen. Trotz Pannen bevorzugt die Bundesregierung jedoch weiterhin Flugbereitschaftsflüge. Die Frage bleibt, ob die Bequemlichkeit der Regierungsmitglieder den Aufwand und die Kosten rechtfertigt.
30.10.2023
07:28 Uhr

Michelin plant Rückzug aus Deutschland: Ein weiterer Schlag für die deutsche Wirtschaft

Der französische Reifenhersteller Michelin plant einen massiven Rückzug aus Deutschland, der die Schließung mehrerer Produktionsstätten und den Verlust von rund 1.500 Arbeitsplätzen bedeuten könnte. Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) bezeichnet die Pläne als "Sparprogramm" zu Lasten der Mitarbeiter. Matthias Hille, Konzernbetreuer und Aufsichtsratsmitglied bei Michelin Deutschland, kritisiert, dass Standorte ohne durchdachte Alternativen geschlossen werden könnten. Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), bezeichnet das Investitionsklima in Deutschland als "wirklich schlecht". Viele Unternehmen verlagern ihre Produktion ins Ausland, was zeigt, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland immer unattraktiver wird. Die Entscheidung von Michelin unterstreicht die Notwendigkeit, die Wirtschaftspolitik der aktuellen Regierung zu überdenken.
30.10.2023
07:28 Uhr

Israel rüstet sich für langwierigen Krieg gegen die Hamas: Iranische Rolle rückt in den Fokus

Die israelischen Streitkräfte bereiten sich auf einen langwierigen Konflikt mit der Hamas vor, um eine Einkesselung Israels durch mit dem Iran verbündete Milizen zu verhindern. Michael Edelstein, ein pensionierter Generalmajor der Israeli Defence Forces (IDF), warnt vor einem langen Krieg und betont, dass die IDF vor einer großen Herausforderung steht. Parallel dazu setzen die israelischen Streitkräfte die größte Bombardierung von Gaza fort, während Pläne für einen Bodeneinsatz bestätigt wurden. Der israelische UN-Botschafter, Gilad Erdan, wirft dem Iran vor, Israel umzingeln zu wollen und zeigt Bedenken über die mögliche Entwicklung von Atomwaffen durch den Iran. Die aktuelle Situation an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon bleibt weiterhin angespannt.
30.10.2023
07:27 Uhr

E-Euro: Der Weg zur totalen Kontrolle?

Die Europäische Zentralbank (EZB) plant die Einführung des digitalen Euro, ein währungspolitisches Experiment, das Kritiker als Potenzial für totale Kontrolle über das Vermögen der Bürger sehen. Der E-Euro soll als dritte Geldform neben Bargeld und Giralgeld fungieren und auf einem digitalen Notenbankkonto gespeichert werden, das sowohl online als auch offline zugänglich ist. Kritiker sehen jedoch keine Vorteile gegenüber bestehenden elektronischen Zahlungsanbietern und befürchten Einschränkungen bei der Kreditvergabe der Banken. Datenschutz und Überwachung sind weitere Bedenken, obwohl die EZB versichert, dass sie keinen Zugriff auf personenbezogene Daten hat. In einer zunehmend digitalen Welt könnten Edelmetalle wie Gold an Bedeutung gewinnen, da sie eine sichere Anlage darstellen, die nicht von digitalen Bedrohungen betroffen ist. Die Einführung des E-Euro bleibt ein Experiment mit vielen Unbekannten.
30.10.2023
07:27 Uhr

Die grüne Lüge: Kernenergieausstieg und die verheerenden Folgen

Unter der Führung von Wirtschaftsminister Robert Habeck hat Deutschland im April 2023 den endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie vollzogen. Die daraus resultierenden Ökostrom-Pläne haben jedoch zu einer Preisexplosion geführt, die Kosten belaufen sich auf Hunderte von Milliarden Euro. Habeck räumt ein, dass er gescheitert ist, verschweigt jedoch, dass seine Experten die Kernkraft für ökonomisch sinnvoll hielten. Währenddessen boomt der Atomstrom-Import aus Ländern wie Schweden, Frankreich und die Schweiz. Der Artikel fordert die FDP auf, den Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig zu machen und sich für eine sichere und stabile Energieversorgung einzusetzen, um den Kollaps der Wirtschaft zu verhindern.
30.10.2023
07:27 Uhr

EU-Notfallsitzung: Drohender Diesel-Mangel durch Nahost-Konflikt

Die jüngste Eskalation im Nahost-Konflikt bedroht die Dieselversorgung Europas, da Russland als Lieferant weitgehend ausfällt. Die Reserven reichen nur für zwei Monate, was angesichts geopolitischer Unsicherheiten beunruhigend ist. Eine mögliche Schließung der Straße von Hormus durch den Iran könnte die Versorgungskette zum Erliegen bringen. In einer Notfallsitzung der EU wurden die Diesellager und die potenzielle Preissteigerung bei Unterbrechung der Versorgung diskutiert. Die Politiker betonten die Notwendigkeit, proaktiv zu handeln und die Abhängigkeit von Treibstoffimporten zu verringern. Sie plädieren für eine Rückbesinnung auf Eigenverantwortung und Selbstversorgung.
27.10.2023
14:20 Uhr

Verdacht auf Korruption in deutscher Botschaft in Beirut: Privatbüros unter Beschuss

Der Bürgermeister von Ostelsheim, Ryyan Alshebl, hat in der Talksendung "Markus Lanz" auf mutmaßliche Korruptionsfälle in der deutschen Botschaft in Beirut hingewiesen. Er behauptet, dass während der Flüchtlingskrise Mitte der 201er Jahre Termine gegen eine Zahlung von 400 Euro "verkauft" wurden. Sein eigener Bruder sei an ein Privatbüro verwiesen worden, das für die Vermittlung von Terminen zuständig war. Alshebl betont, dass solche Praktiken einen erheblichen Pull-Faktor für irreguläre Einwanderung darstellen könnten. Die Vorwürfe haben Besorgnis und Verwirrung ausgelöst. Paul Ziemiak, der nordrhein-westfälische CDU-Generalsekretär, verlangt "vollständige Aufklärung und Transparenz". Die Vorfälle sollen sich vor acht Jahren ereignet haben, als die Union unter Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier an der Macht war.
27.10.2023
14:19 Uhr

Weiterer Konflikt eskaliert: Heftige Gefechte in Kaschmir zwischen Indien und Pakistan

Am 27. Oktober 2023 kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen pakistanischen und indischen Einheiten in der umstrittenen Region Kaschmir. Auch islamistische Milizionäre der Gruppe Lashkar-e-Taiba wurden von indischen Soldaten getötet. Die pakistanischen Ranger sollen indische Grenzschutztruppen entlang der Grenze angegriffen haben, was zu stundenlangen Feuergefechten führte. Dies stellt die erste große Verletzung des Waffenstillstandsabkommens von Februar 2021 dar. Es bleibt unklar, ob es sich um eine einmalige Eskalation handelt oder ob Pakistan die aktuelle geopolitische Lage für sich ausnutzt. Solche Konflikte können die Attraktivität von sicheren Anlagehäfen wie Gold und Silber erhöhen.
27.10.2023
14:19 Uhr

Siemens Energy: Aktienkurs im freien Fall durch Windturbinen-Desaster

Am 27. Oktober 2023 sank der Aktienkurs von Siemens Energy um 37 Prozent aufgrund von Warnungen über ein katastrophales Windturbinengeschäft. Ohne staatliche Garantien könnte der Offshore-Windenergiebranche ein finanzieller Zusammenbruch drohen. Trotz staatlicher Subventionen ist das gesamte Offshore-Geschäft problematisch, insbesondere in einem Klima hoher Inflation und Zinsen. Die Zukunftsaussichten für Siemens Energy sind düster, mit erwarteten Nettoverlusten und Bargeldabfluss. Der Vorstand prüft verschiedene Maßnahmen, einschließlich der Sicherung staatlicher Garantien, um das Wachstum zu unterstützen. Angesichts der Unsicherheiten gewinnen Edelmetalle wie Gold und Silber als sichere Alternativen an Attraktivität.
27.10.2023
14:18 Uhr

Vatikan fordert: Europa soll 20 Millionen "Klimaflüchtlinge" jährlich aufnehmen - doch wer zahlt die Zeche?

Der Vatikan hat sich erneut in die Migrationsdebatte eingemischt und eine kontroverse Forderung gestellt: Die 27 EU-Mitgliedsländer sollen jedes Jahr Platz für 20 Millionen neue "Klimaflüchtlinge" schaffen. Diese Forderung wurde von Caritas Internationalis und dem Heiligen Stuhl erhoben. Sie kritisieren, dass mehr Geld für den Grenzschutz als für Aufnahmemaßnahmen ausgegeben wird. Doch wer soll diesen massiven Zustrom bewältigen und wer wird die Kosten dafür tragen?

Cecile Stone vom Dachverband katholischer Hilfswerke warnt vor den hohen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Kosten der...

27.10.2023
14:18 Uhr

Bayerns Stromversorgung in der Krise: Söders leere Versprechen und das Kernkraftwerk Isar 2

Die Abschaltung des Kernkraftwerks Isar 2 in Bayern stellt die Energieversorgung des Landes vor Herausforderungen. Der Ministerpräsident Markus Söder hatte angekündigt, das Kraftwerk eigenständig weiterzuführen, jedoch ist von Umsetzung wenig zu sehen. Der Kraftwerksbetreiber PreussenElektra hat das endgültige Aus der Anlage bestätigt und die Vorbereitungen für den Rückbau sind im Gange. Die entstehende Stromlücke, die fast ein Viertel des gesamten Stroms in Bayern ausmacht, bleibt ungelöst. Die Strategien, Photovoltaik-Anlagen zu nutzen und auf Stromlieferungen aus Nachbarländern zu hoffen, scheinen wenig erfolgsversprechend. Die aktuelle Lage zeigt die Notwendigkeit einer realistischen und nachhaltigen Energiepolitik.
27.10.2023
13:04 Uhr

Yuan stößt Euro von Platz zwei der globalen Handelstransaktionen

Der chinesische Yuan hat den Euro erstmals in der globalen Handelsfinanzierung überholt, was die Dominanz des westlichen Währungssystems in Frage stellt. Dieser Meilenstein unterstreicht die wirtschaftliche Stärke Chinas auf dem globalen Parkett. Der US-Dollar behält zwar seinen ersten Platz, gerät jedoch zunehmend unter Druck. Der schwindende Einfluss des Euro könnte weitreichende Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen und die wirtschaftliche Stabilität innerhalb der Europäischen Union haben. Die wachsende Bedeutung des Yuan ist das Ergebnis einer gezielten Politik Chinas, seine Währung als globales Zahlungsmittel zu etablieren. Die Überholung des Euro durch den Yuan könnte nur der Anfang einer größeren Verschiebung in der globalen Handelsfinanzierung sein.
27.10.2023
13:04 Uhr

Euro-Dollar Wechselkurs: Ein Rückfall zur Parität?

Der Euro befindet sich in einer Schwächephase und nähert sich der Parität zum US-Dollar, was auf katastrophale Wirtschaftsaussichten im Euroraum zurückzuführen ist. Dies ist ein alarmierendes Zeichen für die europäische Wirtschaft, die in einem Zustand der Instabilität und Unsicherheit ist. Langfristig könnten die wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen im Euroraum den Euro weiter schwächen und seine Position als globale Reservewährung gefährden. Im Vergleich dazu scheint die Schweizer Notenbank in einer stabileren Position als die Europäische Zentralbank zu sein. Trotz der allgemeinen Unsicherheit von Währungsprognosen, gibt der aktuelle Zustand des Euro Anlass zur Sorge. In dieser Situation könnte es klug sein, in sichere Werte wie Gold und Silber zu investieren.
27.10.2023
13:04 Uhr

Euro-Dollar Parität und Yuan Dominanz: Ein Sturm braut sich auf den globalen Finanzmärkten zusammen

Die jüngsten Veränderungen auf den globalen Finanzmärkten deuten auf mögliche Probleme hin. Der Euro schwächelt und nähert sich der Parität zum US-Dollar, was durch wirtschaftliche Entscheidungen in der EU beeinflusst wurde. Parallel dazu überholt der chinesische Yuan den Euro in der Handelsfinanzierung, was die wachsende Wirtschaftsmacht Chinas unterstreicht. Anleihe-Investoren sind durch steigende Zinsen betroffen, während Banken von hohen Zinseinnahmen profitieren. Die BRICS-Länder reduzieren ihre US-Anleihebestände, und Gold-ETFs in Asien verzeichnen Zuwächse, was auf wirtschaftliche Unsicherheit hindeuten könnte. Diese Entwicklungen könnten auf einen heraufziehenden Sturm auf den Finanzmärkten hinweisen.
27.10.2023
08:47 Uhr

Die Gastronomie im Griff der Ampel: Mehrwertsteuererhöhung droht eine Pleitewelle auszulösen

Die Ampelregierung plant eine Erhöhung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie von 7 auf 19 Prozent zum Jahreswechsel, was eine Pleitewelle in der Branche mit 160.000 Betrieben und 2 Millionen Arbeitnehmern auslösen könnte. Die Preise in der Gastronomie sind bereits gestiegen, da die Wirte immer mehr Geld für Pachten und Einkauf ausgeben müssen. Gastronomie wird zunehmend zum Luxus, den sich nur noch die Reichen leisten können. Finanzminister Christian Lindner (FDP) plant die Erhöhung, um andere Ausgaben zu finanzieren. Gereon Haumann, Präsident des Gaststättenverbandes Dehoga in Rheinland-Pfalz, warnt, dass diese Erhöhung das Geschäft gefährdet, da die Betriebe die höheren Preise kaum noch weitergeben könnten. Die Auswirkungen auf die Gastronomie und die deutsche Wirtschaft könnten weitreichend und potenziell verheerend sein.
27.10.2023
08:46 Uhr

Ungarn warnt: Illegale Migration und Terrorismus bedrohen die EU

Der ungarische Geheimdienstexperte László Földi und Staatssekretär Bence Rétvári warnen vor wachsenden Gefahren durch illegale Migration und Terrorismus in Europa. Sie kritisieren, dass westliche Geheimdienste und die EU diese Probleme nicht ausreichend angehen. Földi sieht die illegale Migration als Hauptursache für die steigende terroristische Bedrohung und betont, dass politische Entscheidungsträger in Europa handeln müssen. Er kritisiert zudem die Vertuschung von Straftaten mit terroristischem Charakter. Der aktuelle Migrationspakt, der die Verteilung illegaler Einwanderer erleichtern soll, würde laut Földi den Terrorismus weiter unterstützen. Die ungarische Regierung fordert, die illegale Migration an den Außengrenzen zu stoppen und sieht die Grenzen im Schengen-Raum durch die illegale Migration und Terrorismus bedroht.
27.10.2023
07:24 Uhr

Industriestrategie des Wirtschaftsministeriums: Eine vernichtende Schadensbilanz

Die Industriestrategie des Wirtschaftsministeriums kritisiert die aktuelle Politik scharf und wirkt eher wie eine Schadensbilanz. Sie hebt hervor, dass die Abschaltung von Atomkraftwerken die Strompreise erhöht und die Wettbewerbsfähigkeit vieler Industrieunternehmen beeinträchtigt, was für energieintensive Betriebe existenzbedrohend sein könnte. Die Strategie kritisiert zudem Pläne für eine Viertagewoche und eine allgemeine Rente mit 63 und warnt vor einem Fachkräftemangel und Bildungsdefiziten. Die Unzufriedenheit mit der öffentlichen Verwaltung und die Position Deutschlands im internationalen Vergleich werden ebenfalls als problematisch dargestellt. Die Beamten warnen außerdem vor den Auswirkungen der Klimaziele auf den Arbeitsmarkt. Sie stellen sich gegen die aktuelle Politik und appellieren an die politische Führung, ihre Strategien zu überdenken und die Interessen der deutschen Wirtschaft stärker zu berücksichtigen.
27.10.2023
07:24 Uhr

Frankreich reagiert auf Sommer-Krawalle: Härteres Durchgreifen und Militäreinsatz

Die französische Regierung hat in Reaktion auf die Sommerunruhen härtere Maßnahmen gegen jugendliche Straftäter und deren Eltern angekündigt, einschließlich finanzieller Sanktionen und eines Militäreinsatzes zur Einweisung der Jugendlichen in Disziplin und Werte. Premierministerin Élisabeth Borne präsentierte einen Plan zur Wiederherstellung der Ordnung, in dem Eltern für die Schäden ihrer Kinder haftbar gemacht werden und Geldstrafen erhöht werden. Zudem soll das Militär eingesetzt und soziale Medienzugänge bei Beteiligung an Straftaten gesperrt werden. Borne kündigte außerdem Unterstützung für Jugendliche und Familien in benachteiligten Vorstädten an, inklusive erweiterten Betreuungs- und Freizeitangeboten sowie Ausbildungsmöglichkeiten. Den Kommunen wurden 100 Millionen Euro Hilfsgelder zur Beseitigung der Unruhenschäden versprochen. Eine mögliche Polizeireform wurde jedoch nicht erwähnt. Die Polizei soll mehr Präsenz auf der Straße zeigen und erweiterte Befugnisse erhalten.
27.10.2023
07:24 Uhr

USA setzen ein Zeichen: Luftangriffe auf Iran-treue Milizen in Syrien

Die USA haben Luftangriffe auf zwei Orte in Syrien durchgeführt, die mit den iranischen Revolutionsgarden in Verbindung stehen. Diese Maßnahme dient als Selbstverteidigung und Reaktion auf Angriffe gegen US-Streitkräfte durch vom Iran unterstützte Milizen. US-Präsident Joe Biden hat diese begrenzten Luftangriffe angeordnet, um zu unterstreichen, dass die USA Angriffe nicht tolerieren werden. Die Bedrohung durch den Iran bleibt bestehen, da es seit dem 17. Oktober mehrere Attacken auf US-Basen und Personal im Irak und Syrien gab. Biden hat auch den obersten Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, vor weiteren Angriffen gewarnt. Die USA haben signalisiert, dass sie weitere notwendige Maßnahmen zum Schutz ihrer Bevölkerung ergreifen werden, sollte die Bedrohung durch die iranischen Stellvertreter anhalten. Diese Ereignisse könnten auch ein Weckruf für Deutschland sein, seine Sicherheitspolitik zu überdenken.
27.10.2023
07:24 Uhr

Wissenschaftler fordern Anerkennung der Klimakrise als Gesundheitsnotstand durch die WHO

Wissenschaftler haben die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgefordert, die Klimakrise als globalen Gesundheitsnotstand anzuerkennen. Sie argumentieren, dass der Klimawandel die Ausbreitung von Krankheiten begünstigt und die menschliche Gesundheit durch Klimakrise und Artenschwund schädigt. Über 200 wissenschaftliche Fachjournale, darunter "The Lancet" und "The British Medical Journal", haben den Aufruf gemeinsam veröffentlicht und betonen, dass Klima- und Naturkrise nicht separat betrachtet werden dürfen. Die Wissenschaftler warnen vor gesundheitlichen Auswirkungen durch die Zerstörung sozialer und wirtschaftlicher Systeme. Ein Sprecher der WHO erklärte jedoch, dass die technischen Voraussetzungen für die Ausrufung eines Gesundheitsnotstands nicht gegeben seien. Die Autoren des Aufrufs betonen die Notwendigkeit politischer Entscheidungen, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Sie weisen auch auf mögliche Auswirkungen auf die Investitionslandschaft hin, da Gold und andere Edelmetalle als stabile Wertspeicher in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gelten.
27.10.2023
07:23 Uhr

Elektroauto-Hersteller WM Motor meldet Insolvenz an: Ein weiterer Beweis für die Risiken der Elektromobilität?

Der chinesische Elektroautohersteller WM Motor hat Insolvenz angemeldet. Diverse Gründe, darunter die globale Pandemie, Herausforderungen auf den Kapitalmärkten und Schwankungen der Rohstoffpreise, haben zu diesem Schritt geführt. WM Motor hat in den letzten Jahren hohe Verluste verzeichnet, die sich auf über eine Milliarde Euro belaufen. Trotz der Insolvenz plant das Unternehmen, strategische Investoren einzubeziehen, um sein Geschäft neu zu strukturieren und eine Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs zu ermöglichen. Die Insolvenz von WM Motor zeigt die Herausforderungen und Unsicherheiten in der Automobilbranche, insbesondere für aufstrebende Elektroautohersteller.
27.10.2023
07:23 Uhr

Slowakei stoppt Militärhilfe an die Ukraine: Ein Weckruf für die deutsche Politik?

Die slowakische Regierung, angeführt vom neugewählten Ministerpräsidenten Robert Fico, hat angekündigt, ihre Militärhilfe für die Ukraine einzustellen. Fico erklärte, dass die Hilfe für die Ukraine ausschließlich humanitär und zivil sein werde. Beobachter prognostizieren, dass diese Entwicklung eine Annäherung an die Position Ungarns bedeuten könnte. Der Kremlsprecher Dmitri Peskow kommentierte, dass die slowakische Entscheidung keinen großen Einfluss auf den Konflikt haben werde, da der Anteil der Waffenlieferungen der Slowakei an die Ukraine "eher klein" gewesen sei. Die Entscheidung der Slowakei könnte als Weckruf für die deutsche Politik dienen, ihre eigene Position in dieser Angelegenheit zu überdenken.
27.10.2023
07:23 Uhr

Deutschland zahlt erneut: 1,4 Milliarden Euro "Winterhilfspaket" für die Ukraine

Die deutsche Bundesregierung hat ein "Winterhilfspaket" für die Ukraine angekündigt, welches 1,4 Milliarden Euro umfasst. Dies gab der ukrainische Premierminister Denys Shmyhal bekannt. Dies geschieht, während die deutsche Wirtschaft unter hohen Energiepreisen und der Corona-Pandemie leidet. Shmyhal sprach von einer "Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit" zwischen Deutschland und der Ukraine, einschließlich Exportkreditinstrumenten und gemeinsamen Projekten. Deutschland plant auch, der Ukraine ein zusätzliches Patriot-Luftabwehrsystem zu liefern. Es gibt Bedenken, dass Deutschland sich in einen geopolitischen Konflikt verwickelt und die Interessen der eigenen Bürger vernachlässigt.
27.10.2023
07:22 Uhr

Siemens Energy sucht staatliche Unterstützung: Ein weiteres Beispiel für eine fehlgeleitete Energiewende?

Siemens Energy verhandelt mit der Bundesregierung über mögliche staatliche Unterstützung von bis zu 15 Milliarden Euro, aufgrund von Problemen der Windkrafttochter Siemens Gamesa, die zu einem Börsenkurseinbruch von bis zu 40 Prozent führten. Die Unterstützung ist innerhalb der Regierung umstritten, wobei einige den Mutterkonzern Siemens, der eine Minderheitsbeteiligung von 25,1 Prozent an Siemens Energy hält, in die Pflicht nehmen wollen. Siemens Energy ist ein zentraler Akteur für die Energiewende in Deutschland, liefert Windkraftturbinen und könnte zusätzliche Gaskraftwerke bauen. Es gibt Widerstand gegen staatliche Hilfen für Siemens Energy in der Ampel-Koalition. Die Verhandlungen könnten sich hinziehen und Siemens Energy ist auf Bankgarantien angewiesen, die durch Windgeschäftsprobleme teurer werden könnten.
27.10.2023
07:22 Uhr

Linke Vetternwirtschaft: Ein Schatten über Deutschland

Die jüngsten Ereignisse in der deutschen Politik werfen Zweifel an der Integrität und Transparenz der politischen Elite auf, insbesondere bei der grünen und linken Fraktion. Beispiele dafür sind die Graichen-Affäre, bei der Patrick Graichen, ein Lobbyist und ehemaliger Staatssekretär im grün geführten Wirtschaftsministerium, nach nur 17 Monaten im Amt ausgeschieden ist und der grüne Justizminister Benjamin Limbach versucht haben soll, eine persönliche Bekannte auf einen Posten zu heben. In der Limbach-Affäre soll Limbach rechtswidrig in das Verfahren zur Besetzung einer hochrangigen Richterstelle eingegriffen haben. Ein weiterer Fall ist der von Karl Lauterbach, dessen Tochter für den Flüchtlingsrat Köln arbeitet, der Steuermittel aus dem grün geführten Bundesfamilienministerium erhält. Diese Entwicklungen werfen einen Schatten auf die Glaubwürdigkeit der linken Politik in Deutschland. Es ist an der Zeit, sich kritisch mit diesen Entwicklungen auseinanderzusetzen und mehr Transparenz und Integrität in unserer Politik einzufordern.
27.10.2023
07:22 Uhr

Kritik an der Verlängerung der Energiepreisbremsen: Stadtwerke und Verbände warnen vor unrealistischen Plänen der Bundesregierung

Die Bundesregierung plant eine Verlängerung der Energiepreisbremsen, die bis Ende des Jahres befristet sind, was auf Kritik stößt. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) warnen vor unrealistischen Plänen und fordern, die Preisbremsen Ende des Jahres auslaufen zu lassen. Sie bemängeln den straffen Zeitplan und die notwendige Anpassung der Abrechnungssysteme von über 100 Lieferanten. Zudem fehlt die Zustimmung der Europäischen Kommission. Die Verlängerung der Preisbremsen bis April 2024 würde Schätzungen zufolge etwa 14 Milliarden Euro kosten. Die Preisbremsen deckeln die Kosten für Strom, Gas und Fernwärme, gelten aber nur für 80 Prozent des Verbrauchs eines Haushalts, um Anreize zum Energiesparen zu setzen. Die geplante Anhebung der Mehrwertsteuersätze auf Gas und Fernwärme könnte die Ausgaben nur zu einem kleinen Teil kompensieren.
27.10.2023
07:22 Uhr

Bombendrohungen an deutschen Schulen: Eine unterschätzte Gefahr?

In Deutschland häufen sich Bombendrohungen an Schulen, die erhebliche Unruhe und Angst auslösen und Polizei und Rettungsdienste stark beanspruchen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser spielt die Situation herunter und behauptet, es gebe keine explizite Gefahr. Diese Einschätzung wird kritisiert, insbesondere angesichts zunehmender antisemitischer Übergriffe und Bombendrohungen. Die Bedrohungen führen zu Großeinsätzen der Polizei und Unterrichtsausfällen. Die Medien sollen ihre Rolle als Kontrollinstanz wahrnehmen und kritisch hinterfragen. Schulen haben Evakuierungs- und Kommunikationspläne, können aber nicht vollständig auf solche Bedrohungen vorbereitet sein. Die Bombendrohungen sind eine ernstzunehmende Bedrohung, die Politik soll entsprechende Maßnahmen ergreifen.
27.10.2023
07:21 Uhr

Aldi Nord: Digitale Sippenhaft auf Twitter

Aldi Nord hat tausende Twitter-Nutzerkonten blockiert, die einem Account gefolgt sind, der rassistische Kommentare abgegeben hat. Dies folgte auf einen Prospekt der Kalenderwoche 44, der aufgrund seiner Darstellung eine weißen Joggerin und eines dunkelhäutigen Joggers für Diskussionen sorgte. Aldi Nord rechtfertigte sein Vorgehen damit, dass die Betreiber von Twitter die diskriminierenden Beiträge nicht gelöscht hätten. Das Unternehmen bedauert, dass auch Nutzer betroffen sind, die die rassistischen Äußerungen nicht teilten, und versprach, diese Konten wieder zu entsperren. Die Sperrwelle hat für erheblichen Aufruhr auf Twitter gesorgt, wobei Kritiker Aldi Nord eine Tendenz zur digitalen Sippenhaft vorwerfen.
27.10.2023
07:21 Uhr

Deutsche Industrie in der Krise: Robert Habecks Wirtschaftspolitik als Hauptgeschäftsrisiko

Die deutsche Industrie steht laut Deutscher Industrie- und Handelskammer (DIHK) vor einer Krise, wobei die Wirtschaftspolitik von Robert Habeck (Grüne) als größtes Geschäftsrisiko gilt. In einer DIHK-Umfrage gaben mehr als die Hälfte aller befragten Unternehmer die Wirtschaftspolitik als Geschäftsrisiko an. Zudem werden Arbeitskräftemangel und hohe Energiepreise als große Geschäftsrisiken gesehen. Die hohe Steuerlast und steigende Lebenshaltungskosten belasten die Arbeitnehmer, während die Industrie als tragende Säule der Konjunktur wackelt. Es fehlt das Vertrauen in die Wirtschaftspolitik und die Bürokratie stellt ein großes Problem dar. DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben fordert, die Wirtschaft vor weiteren Berichtspflichten zu verschonen und das Lieferkettengesetz auszusetzen.
26.10.2023
13:45 Uhr

Überfüllte Flüchtlingsunterkünfte: Landrat droht mit Beschlagnahmung

Die steigende Zahl von Flüchtlingen in Deutschland führt zu einer angespannten Situation in vielen Gemeinden. Im Landkreis Starnberg sind die Unterkünfte voll und der Landrat Stefan Frey (CSU) droht mit drastischen Maßnahmen. Aktuell beherbergt Starnberg rund 260 Geflüchtete und 180 Menschen aus der Ukraine in elf Gemeinschaftsunterkünften und rund 80 dezentralen Unterkünften. Die Kapazitäten sind jedoch bald erschöpft. Turnhallen als Notunterkünfte lehnt Frey ab und zieht die Beschlagnahmung von Aus- und Fortbildungsstätten in Betracht. Bis September 2023 wurden laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bereits 233.744 Erstanträge auf Asyl gestellt, 100.000 Anträge mehr als im Vorjahr. Die aktuelle Lage zeigt die Dringlichkeit einer Lösung für die Flüchtlingskrise.
26.10.2023
13:03 Uhr

EZB hält inne: Leitzins bleibt trotz Inflationsdruck unverändert

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat überraschend entschieden, den Leitzins trotz Inflationsdruck unverändert bei 4,50 Prozent zu belassen. Dies ist das erste Mal seit zehn aufeinanderfolgenden Zinserhöhungen seit Juni 2022, dass die EZB auf eine weitere Anhebung verzichtet. Die Entscheidung wirft Fragen auf und könnte Auswirkungen auf den Edelmetallmarkt haben. Die Zinserhöhungen im vergangenen Jahr wurden als Reaktion auf die durch den Ukraine-Krieg gestiegene Inflation eingeführt. Warum die EZB nun den Leitzins unverändert lässt, bleibt offen.
26.10.2023
08:47 Uhr

China setzt auf E-Yuan: Erste Öl-Importe mit digitaler Währung bezahlt

In einem beispiellosen Schritt hat China erstmals einen Öl-Import mit seiner digitalen Zentralbankwährung, dem e-Yuan, beglichen. Dieser Schritt markiert einen bedeutenden Meilenstein auf Chinas Weg zur Internationalisierung seiner digitalen Währung. Es scheint, als würde das Reich der Mitte mit aller Macht versuchen, seine Währung global zu positionieren.

Die zunehmende Nutzung des e-Yuan im Außenhandel lässt aufhorchen. Es ist ein deutliches Zeichen dafür, dass China seine digitale Währung nicht nur auf dem heimischen Markt, sondern auch auf der internationalen Bühne etablieren will. Dieser Schritt...

26.10.2023
08:24 Uhr

Glyphosat-Zulassung: Ein Triumph für die Landwirtschaft oder eine Niederlage für den Umweltschutz?

Die umstrittene Zulassung des Pflanzengifts Glyphosat in der Europäischen Union für weitere zehn Jahre wird als Triumph für die Landwirtschaft und Niederlage für den Umweltschutz betrachtet. Die Zulassung von Glyphosat-basierten Pestiziden bedeutet, dass EU-Mitgliedsstaaten selbst über deren Nutzung entscheiden müssen. Seit den 197er Jahren nutzen viele Landwirte Glyphosat als wirksames Mittel gegen Unkraut, obwohl Umweltorganisationen auf ein Verbot drängen. Die erneute Zulassung ist ein Schlag für die Gegner des Pflanzengifts. Ungeklärte Fragen zur Auswirkung von Glyphosat auf Umwelt und Gesundheit bleiben bestehen und die Rolle der Mitgliedsstaaten bei der Regulierung ist ungewiss.
26.10.2023
07:23 Uhr

Habecks Wundergaskraftwerke: Ein kritischer Blick auf die Zahlen

Die Bundesregierung plant unter Leitung von Wirtschaftsminister Habeck eine Energiewende durch Wasserstoff-Gasturbinen, die Kohle- und Kernkraftwerke ersetzen sollen. Jedoch werfen die hohen Kosten und logistischen Herausforderungen Fragen auf. Bis 203 sollen Gasturbinen mit 21 Gigawatt Gesamtleistung errichtet werden, was 168 neue Gaskraftwerke und einen Investitionsaufwand von über 31 Milliarden Euro bedeuten würde. Die Produktion von grünem Wasserstoff stellt ein weiteres Problem dar, da für die geplanten Gaskraftwerke etwa 70 Gigawatt Strom benötigt würden, während nur fünf Gigawatt zur Verfügung stehen. Zudem plant die Bundesregierung, den benötigten Wasserstoff in Namibia zu produzieren, was erhebliche logistische Herausforderungen mit sich bringt. Trotz Habecks Versprechen sinkender Strompreise in fünf Jahren, scheinen die enormen Kosten dies unwahrscheinlich zu machen.
26.10.2023
07:23 Uhr

Ein neuer Wind in Washington: Johnsons Einfluss auf die Ukraine-Hilfen

Mit der Wahl von Mike Johnson zum neuen Sprecher des Repräsentantenhauses könnte sich die US-Politik ändern. Johnson, ein Trump-Vertrauter und Abtreibungsgegner, hat sich in der Vergangenheit gegen die Ukraine-Militärhilfen ausgesprochen. Die Frage ist nun, ob die USA ihre Unterstützung für die Ukraine unter seiner Führung einstellen werden. Johnson hat bereits zweimal gegen weitere Militärhilfen für die Ukraine gestimmt. Das von Johnson geführte Haus muss bis zum 17. November eine Entscheidung über ein 100-Milliarden-Dollar-Paket treffen, das Präsident Joe Biden ins Repräsentantenhaus eingebracht hat, darunter sind 60 Milliarden Dollar für die Ukraine vorgesehen. Johnson hat nach seiner Wahl eine Resolution durchgesetzt, die Israel die volle Unterstützung der USA zusagt, doch über die Ukraine-Hilfe dürfte ein erbitterter Streit ausbrechen. Johnson ist ein erklärter Abtreibungsgegner und lehnt die gleichgeschlechtliche Ehe ab. Der Jurist aus Louisiana hat Trumps Niederlage gegen Biden nicht anerkannt.
26.10.2023
07:23 Uhr

USA sichern strategische Kontrolle im Pazifik gegen China

In einem Schachspiel globaler Machtverhältnisse haben die USA einen entscheidenden Zug gemacht. Sie erneuern ihre Verträge mit den Pazifik-Staaten und sichern sich so die Kontrolle über weite Teile des Meeres vor der chinesischen Küste. Dies ist ein klares Zeichen an China, dass die USA ihre Position in der Region festigen und ihre Interessen wahren wollen.

Wie die in Hongkong erscheinende South China Morning Post berichtet, haben die USA und die Marshallinseln ihren Vertrag über freie Assoziierung (Compact of Free Association) erneuert. Dieser Vertrag garantiert den USA das Vorrecht, auf...

26.10.2023
07:22 Uhr

Iran attackiert USA, Erdogan unterstützt Hamas: Nahost-Konflikt spitzt sich zu

Die Situation im Nahen Osten wird immer brenzliger. Der Iran und die USA beschuldigen sich gegenseitig, eine Eskalation des Konflikts herbeiführen zu wollen. Der türkische Präsident Erdogan unterstützt offen die Hamas. Die Fronten zwischen den NATO-Partnern USA und Türkei verhärten sich zusehends. Es scheint, als ob die geopolitischen Interessen der beiden Nationen auf Kollisionskurs sind.

Die USA haben eine Kampfgruppe um den Flugzeugträger „USS Gerald R. Ford“, einen der größten Flugzeugträger der Welt, ins östliche Mittelmeer nahe Israel verlegt. Diese strategische Entscheidung zeigt die...

26.10.2023
07:22 Uhr

Berliner Schulleiterin schlägt Alarm: Arabisierung und mangelnde Integration

Inmitten des pulsierenden Berliner Bezirks Neukölln, der von kultureller Vielfalt geprägt ist, hebt die Schulleiterin Astrid-Sabine Busse ihre Stimme. Sie spricht von "Arabisierung" und kritisiert die mangelnde Integration in den Schulen. In den ersten Klassen ihrer Schule gibt es kaum noch Kinder, die zu Hause Deutsch sprechen. Ein Zustand, der nach Busses Meinung nicht mehr tragbar ist.

Ein Blick in die Klassenzimmer offenbart die Realität, die Busse beunruhigt. Von 103 Erstklässlern an ihrer Schule sprechen nur ein einziges Kind und seine Eltern zu Hause Deutsch. Die Mehrheit...

26.10.2023
07:21 Uhr

Insolvenz-Welle oder "Sondereffekte"? Wirtschaftsministerium verharmlost steigende Unternehmensinsolvenzen

Die beantragten Unternehmensinsolvenzen sind im ersten Halbjahr 2023 um 20,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das Wirtschaftsministerium, unter der Ampelregierung, schiebt die steigende Insolvenzrate auf "Sondereffekte" aus der Corona-Zeit. Sowohl traditionsreiche Unternehmen wie Peter Hahn als auch Start-ups sind betroffen. Trotz staatlicher Stützungsmaßnahmen meldete das Statistische Bundesamt Mitte Oktober einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 19,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlichen Schulden der insolventen Unternehmen belaufen sich auf fast 1,8 Millionen Euro, während die vermutlichen Forderungen der Gläubiger inzwischen ein Volumen von rund 6,7 Milliarden Euro erreicht haben. Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft sind trübe, mit einer erwarteten Schrumpfung in diesem Jahr. Die Frage bleibt offen, ob es sich um "Sondereffekte" handelt oder ob eine Insolvenzwelle bevorsteht.
26.10.2023
07:21 Uhr

Top-Ökonom zerpflückt Habecks Industriestrategie: "Gefährliche Illusion"

Die neu vorgestellte Industriestrategie von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sorgt für heftige Kritik. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), sieht zwar gute Ansätze, warnt jedoch vor den Folgen einer Politik, die zu sehr von den Interessen der mächtigen Industrielobby geleitet ist. Er sieht in der neuen Strategie eine Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

Fratzscher lobt zwar einige Aspekte der neuen Industriestrategie, wie die Betonung der Notwendigkeit für eine ökologische und wirtschaftliche Transformation Deutschlands. Er begrüßt auch die Forderung nach einer deutlichen Stärkung öffentlicher Investitionen in Infrastruktur,...

25.10.2023
12:59 Uhr

Erdogans Konfrontationskurs: Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Spannungen im Nahen Osten erhöht, indem er Israel und den Westen herausfordert. Er bezeichnet die radikal-islamische Hamas als "Befreiungsorganisation", kritisiert Israels Angriffe auf den Gazastreifen und fordert eine sofortige Waffenruhe. Diese Äußerungen eskalieren die Beziehungen zwischen der Türkei und Israel. Erdogan behauptet außerdem, Israel habe die "guten Absichten" der Türkei ausgenutzt und sagt, er habe Probleme mit Israels Politik gegenüber den Palästinensern. Der türkische Außenminister Hakan Fidan warnt vor einer israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen und beschuldigt Unterstützer von Israels Taten, sich zu Mittätern von Israels Verbrechen zu machen. Erdogans Äußerungen könnten eine gefährliche Eskalation in der Region darstellen und werfen Fragen über die Rolle der Türkei in der Region und ihre Beziehungen zum Westen auf.
25.10.2023
12:59 Uhr

Die Ukraine und die EU: Ein Tanz auf dem Drahtseil

Die Ukraine strebt einen Beitritt zur EU an, trotz Krieg, Korruption und politischer Instabilität. Eine offizielle Ankündigung über Beitrittsverhandlungen wird im Dezember erwartet. Die Ukraine leidet unter Korruption, politischer Instabilität und wirtschaftlichen Problemen, einschließlich hoher Verschuldung und finanzieller Unsicherheit. Der EU-Beitritt der Ukraine könnte die finanziellen Ressourcen der EU erheblich belasten, da die Ukraine nach den geltenden Bestimmungen des siebenjährigen EU-Haushalts in jeder Budgetperiode etwa 186 Milliarden Euro erhalten würde. Trotz der Herausforderungen erhält die Ukraine bereits erhebliche Unterstützung von der EU, ihren Mitgliedsstaaten und ihren Finanzinstitutionen. Ein EU-Beitritt der Ukraine erfordert sorgfältige Planung und strenge Überwachungsmechanismen, um die Stabilität der EU nicht zu gefährden.
25.10.2023
12:58 Uhr

Deutschland plant erneut umfangreiches „Winterhilfspaket“ für die Ukraine

Deutschland plant, der Ukraine ein weiteres „Winterhilfspaket“ in Höhe von 1,4 Milliarden Euro bereitzustellen, einschließlich Luftabwehrsystemen, wie der ukrainische Premierminister Denys Shmyhal bekannt gab. Shmyhal betonte, dass er mit dem deutschen Politiker Robert Habeck über die Stärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern diskutiert habe, einschließlich Plänen zur Aktivierung von Exportkreditinstrumenten und gemeinsamen Projekten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyy kündigte bereits an, dass Deutschland plane, der Ukraine ein zusätzliches Patriot-Luftabwehrsystem zur Abwehr russischer Raketen zu liefern. Kritisch betrachtet wird, ob diese finanzielle Unterstützung tatsächlich nachhaltig wirkt und ob sie nicht die regionalen Spannungen erhöht. Es wird gefordert, dass die deutsche Regierung mehr Transparenz zeigt und die deutschen Bürger über die genauen Hintergründe und Ziele dieser Unterstützungsmaßnahmen informiert.
25.10.2023
12:58 Uhr

Der Fall Evergrande: Das Ende eines aufgeblähten Imperiums

Die chinesische Immobilienbranche steht vor einem Umbruch, im Zentrum steht das zweitgrößte Immobilienunternehmen des Landes, Evergrande, das vor dem Kollaps steht. Evergrande baute ein Imperium durch ein Schneeballsystem auf, in dem es Land als Sicherheit für Kredite bei Banken nutzte und diese an lokale Kader weiterleitete. Dies funktionierte, solange die Wirtschaft florierte und Immobilienpreise stiegen. Die Pandemie brachte das System jedoch zum Einsturz. Evergrande-Chef Xu Jiayin hoffte auf staatliche Unterstützung, doch nach Berichten über heimliche Geldtransfers ins Ausland ist dies unwahrscheinlich. Evergrande hat Schulden von über zwei Billionen Yuan, was es zum am höchsten verschuldeten Immobilienunternehmen der Welt macht. Der Fall Evergrande zeigt die Gefahren eines aufgeblähten und unregulierten Immobilienmarktes.
25.10.2023
12:54 Uhr

ifo-Geschäftsklimaindex: Ein Silberstreif am Horizont oder nur ein kurzes Aufatmen?

Der ifo-Geschäftsklimaindex für Oktober zeigt einen überraschenden Aufwärtstrend, nach fünf Monaten kontinuierlicher Abwärtsbewegung. Dieser Index basiert auf monatlichen Befragungen von rund 9.000 Unternehmen in Deutschland bezüglich ihrer gegenwärtigen Geschäftslage und Erwartungen für die nächsten sechs Monate. Im Oktober stieg der Index unerwartet von 85,8 auf 86,9 Punkte. Allerdings bleibt die Lage in vielen Branchen angespannt und die Aussichten ungewiss. Im Verarbeitenden Gewerbe sind die Erwartungen gestiegen, die aktuelle Lage wird jedoch schlechter bewertet. Im Dienstleistungssektor verbesserte sich das Geschäftsklima deutlich, während im Handel und im Bauhauptgewerbe die Aussichten weniger rosig sind. Trotz des leichten Anstiegs des ifo-Indexes droht Deutschland eine technische Rezession, da viele Ökonomen und die Bundesbank davon ausgehen, dass das Bruttoinlandsprodukt im abgelaufenen Sommer-Quartal gesunken ist. Es bleibt abzuwarten, ob der leichte Anstieg des ifo-Indexes tatsächlich ein positives Zeichen ist oder nur ein kurzes Aufatmen.
25.10.2023
12:51 Uhr

Italien nimmt sich ein Beispiel an Ungarn: Milliarden-Investition zur Steigerung der Geburtenrate

Die rechtsgerichtete italienische Regierung unter Führung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni plant, die Geburtenrate im Land mit einer Investition von einer Milliarde Euro zu fördern. Ein Schritt, der an das Modell Ungarns erinnert, wo ähnliche Maßnahmen bereits in Kraft sind. Dieser mutige und notwendige Schritt zeigt einmal mehr, dass konservative Regierungen bereit sind, traditionelle Werte zu unterstützen und die Zukunft ihrer Nationen zu sichern.

Die geplanten Maßnahmen umfassen finanzielle Unterstützung für Arbeitnehmerinnen mit mindestens zwei Kindern, die Verlängerung des freiwilligen Elternurlaubs und die Aufstockung...

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