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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 521

07.08.2023
16:45 Uhr

Parodie-Account bringt Außenministerin Baerbock in Bedrängnis

Die Außenministerin Annalena Baerbock wird von einem Parodie-Account auf Twitter herausgefordert, der sich mit satirischen Beiträgen ihren politischen Themen und Schwächen widmet und über 44.000 Follower hat. Der Account mit dem Namen "Außenministerin Parody Annalena Baerbock" parodiert Baerbocks wichtigste Themen und ihre größten Schwächen. Es gab jedoch auch Verwechslungen, die politische Brisanz verursachten. Nach einem Putschversuch in Niger retweetete der Account eine Nachricht des nigrischen Außenministers, was zu Bedenken im Auswärtigen Amt führte. Das Amt reagierte und wies Twitter auf die Verwechslungsgefahr hin. Der Account wurde kurzzeitig gesperrt und der Verifizierungshaken entfernt. Die Situation wirft Fragen über die Grenzen zwischen Satire und ernster Politik im digitalen Zeitalter auf.
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07.08.2023
14:38 Uhr

Siemens' Windkraft-Tochter wird zum Milliardengrab

Die Windkraft-Tochter von Siemens, Siemens Gamesa, hat im vergangenen Quartal Verluste von etwa 4,5 Milliarden Euro verbucht. Der Vorstand von Siemens Energy plant daher, das Windkraft-Geschäft insgesamt zu überprüfen. Gründe für die Verluste sind unter anderem die voranschreitende Digitalisierung, Fachkräftemangel und veraltete Rotorblätter. Trotzdem konnte Siemens Energy durch den Handel mit Gasturbinen und Energienetzen Gewinne erzielen und den Umsatz um acht Prozent auf 7,5 Milliarden Euro steigern. Die Verluste von Siemens Gamesa werfen Fragen zur Wirtschaftlichkeit der Energiewende auf. Es bleibt abzuwarten, wie Siemens und andere Unternehmen auf diese Herausforderungen reagieren werden.
07.08.2023
14:38 Uhr

Deutschland prüft schnellere Abschiebungen von Clan-Mitgliedern

Das Bundesinnenministerium prüft derzeit die Möglichkeit, Clan-Mitglieder schneller abzuschieben, auch wenn sie nicht straffällig geworden sind. Der Vorschlag stammt aus den Bundesländern und wurde zuletzt im Mai mit dem Kanzleramt diskutiert. Allerdings gibt es bereits Widerstand gegen den Vorschlag innerhalb der Bundesregierung, insbesondere bei den Grünen. Die Vorschläge sollen nun in einem intensiven Erörterungsprozess mit Ländern und Kommunen diskutiert werden, bevor das Gesetzgebungsverfahren beginnt. Es bleibt unklar, ob eine solche Änderung der Abschieberegeln tatsächlich umgesetzt wird und ob sie effektiv sein wird.
07.08.2023
14:00 Uhr

Das Museum of Pop Culture entfernt J.K. Rowling von der Harry Potter-Ausstellung

Das Museum of Pop Culture (MoPOP) in Seattle hat sich dazu entschieden, alle Verweise auf J.K. Rowling, die Autorin der Harry Potter-Serie, aufgrund von Vorwürfen der "Transphobie" und "Rassismus" aus ihrer Ausstellung zu entfernen. Diese Entscheidung wird als Beispiel dafür angeführt, wie unerwünschte Meinungen aus der Gesellschaft entfernt werden sollen, statt sie offen zu diskutieren. Rowling hatte kritische Ansichten zur Trans-Bewegung geäußert und Bedenken darüber geäußert, dass Kinder und Jugendliche zu Geschlechtsumwandlungen ermutigt werden. Das MoPOP hatte zuvor erklärt, dass es gegen das Entfernen von "problematischen Künstlern" aus seinen Ausstellungen ist, was Fragen nach Doppelmoral aufwirft. Die Entscheidung, Rowling aus der Ausstellung zu entfernen, wird als Angriff auf das Prinzip der freien Meinungsäußerung gesehen.
07.08.2023
12:00 Uhr

Die Wärmewende: Ein teures Unterfangen für Deutschland

Die Deutsche Energieagentur warnt vor hohen Kosten für die sogenannte Wärmewende, ein großes Infrastrukturprojekt zur Umstellung der Wärmeversorgung von bis zu 20 Millionen Häusern. Robert Brückmann, Leiter des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende (KWW), vergleicht das Projekt mit dem Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg und sieht besonders für die östlichen Bundesländer Vorteile. Brückmann kritisiert, dass zu wenig über die Reduktion des CO2-Ausstoßes im Wärmesektor gesprochen wird, obwohl dieser rund 60 Prozent des Energieverbrauchs ausmacht. Kritiker sehen in der Wärmewende eine finanzielle Belastung für die Bürger und zweifeln an der Durchführbarkeit des Projekts.
07.08.2023
12:00 Uhr

Bloomberg warnt vor "schmerzvoller Abrechnung" für den Euroraum: Ein düsterer Ausblick

Die Bloomberg-Ökonomen warnen vor einer wirtschaftlichen Katastrophe für den Euroraum und prognostizieren den größten Rückschlag seit der Einführung des Euro. Sie befürchten, dass eine Kombination aus höheren Zinssätzen und erneuten Beschränkungen der Staatsausgaben eine Rezession auslösen könnte. Ihre Analyse deutet darauf hin, dass sich die verzögerten Belastungen durch die im letzten Jahr begonnenen Erhöhungen der Kreditkosten im Jahr 2024 verstärken und die Wirtschaftsleistung der Eurozone um bis zu fünf Prozent schrumpfen könnte. Als Hauptgründe nennen sie die jüngsten Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank und eine mögliche Ausgabenzurückhaltung, insbesondere durch Deutschland. Deutschland als größte Volkswirtschaft der Eurozone könnte besonders hart getroffen werden, insbesondere durch die Aussetzung der EU-Finanzregeln zur Begrenzung von Schulden und Defiziten.
07.08.2023
10:45 Uhr

USA reagieren mit Kriegsschiffen auf provokative Marinepatrouille von China und Russland nahe Alaska

China und Russland haben eine gemeinsame Marinepatrouille nahe Alaska durchgeführt, die als "höchst provokativ" eingestuft wird. Als Reaktion darauf entsandten die USA vier Kriegsschiffe und ein Aufklärungsflugzeug. Die Patrouille gilt als die bislang größte ihrer Art, die sich dem US-Territorium genähert hat. Die amerikanischen Streitkräfte bestätigten die Operationen zur Verteidigung der USA und Kanadas. Die chinesische Botschaft in Washington, D.C. betonte, die Patrouille richte sich "nicht gegen eine dritte Partei". US-Senator Dan Sullivan sieht das anders und bezeichnet das Manöver als Zeichen einer neuen Ära autoritärer Aggression von China und Russland.
07.08.2023
10:45 Uhr

Gold als Stabilitätsanker in schwierigen Börsenmonaten

Die weltweite Wirtschaftslage ist angespannt und die Unsicherheit an den Aktienmärkten groß. Trotzdem beweist Gold einmal mehr seine Stabilität, besonders in den schwierigen Börsenmonaten August und September. Es hat sich als zuverlässiger Wertspeicher bewährt und bietet Anlegern einen sicheren Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Die aktuelle Wirtschaftslage ist auch ein Resultat der politischen Entscheidungen der deutschen Bundesregierung, insbesondere der Grünen, die stark kritisiert werden. Es wird gefordert, dass wir uns wieder auf traditionelle Werte besinnen und die Interessen des deutschen Bürgers in den Vordergrund stellen.
07.08.2023
10:00 Uhr

Das Ende des Billigfleischs: Fünf Gründe für den anhaltenden Preisanstieg von Schweinefleisch

Die Zeiten des Billigfleischs in Deutschland sind vorbei, da die Preise für Schweinefleisch einen historischen Höhepunkt erreicht haben. Fünf Gründe dafür sind: 1. Der sinkende Fleischkonsum, da der Pro-Kopf-Verzehr von Schweinefleisch von 40 Kilogramm im Jahr 2011 auf 29 Kilogramm im Jahr 2023 gesunken ist. 2. Der Verlust des Asienexports aufgrund der Afrikanischen Schweinepest. 3. Der Rückgang der Schweinebetriebe, da fast jeder vierte Betrieb in den letzten zehn Jahren aufgegeben hat. 4. Teure Stallumbauten für mehr Tierwohl, die die Schweinehalter finanziell belasten. 5. Der Handel setzt auf bessere Haltungsstufen, wobei nur drei Prozent der deutschen Schweine aus den Haltungsstufen 3 und 4 kommen.
07.08.2023
10:00 Uhr

Deutsche Geheimdienste: Ein politisch gewolltes Elend?

Die ehemaligen Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes (BND), August Hanning und Gerhard Schindler, kritisieren die deutsche Politik scharf für ihren Umgang mit den Geheimdiensten. Sie werfen der Politik vor, die Nachrichtendienste zu "zahnlosen Wachhunden" gemacht zu haben und beklagen deren Unwirksamkeit. Ihrer Meinung nach ist die Bundesregierung hauptsächlich durch die Dienste der Nato-Verbündeten USA und Großbritannien sowie Israels über die Geschehnisse in der Ukraine informiert worden. Sie fordern eine Veränderung der Sicherheitsarchitektur Deutschlands und die Gründung eines neuen technischen Nachrichtendienstes, ähnlich der NSA und des GCHQ. Zudem sollte die Zuständigkeit für den BND dem Verteidigungsministerium unterstellt werden. Die Reaktion der Politik auf diese Forderungen bleibt abzuwarten.
07.08.2023
10:00 Uhr

Der Weg in den digitalen Faschismus: Ist die Dominanz des US-Dollars wirklich am Ende?

Immer mehr Medienberichte deuten auf das Ende der Dominanz des US-Dollars und damit der globalen Vormachtstellung der USA hin. Oft wird dabei auf den aufstrebenden chinesischen Yuan oder eine erwartete Gemeinschaftswährung der BRICS-Staaten verwiesen. Doch diese Vorstellung könnte trügerisch sein. Der Zerfall des US-Imperiums wird nicht durch die Politik der US-Führung oder die Inkompetenz des Weißen Hauses verursacht, sondern durch eine mächtigere Hintergrundmacht: den digital-finanziellen Komplex. Dieser besteht aus den größten Vermögensverwaltern der Wall Street und den IT-Giganten des Silicon Valley. Dieses Kartell hat die Kontrolle über internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen, den Internationalen Währungsfonds, die Weltbank, die Weltgesundheitsorganisation und große Zentralbanken erlangt. Sie arbeiten derzeit an der Einführung eines neuen Geldsystems auf der Grundlage digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs). Dieses neue System würde die Bevölkerung vollständig der Kontrolle des digital-finanziellen Komplexes unterwerfen, was als digitaler Faschismus bezeichnet wird. Die Behauptung, dass das US-Imperium am Ende ist, könnte daher eine gezielte Fehlinformation sein, die von den wahren Absichten des digital-finanziellen Komplexes ablenkt.
07.08.2023
07:44 Uhr

WDR Monitor: Klimawandel ist zu harmlos, sagen wir lieber Klimakrise

Der WDR schlägt in einem Instagram-Post vor, den Begriff "Klimawandel" durch "Klimakrise" zu ersetzen, um der Ernsthaftigkeit der Situation gerecht zu werden. Auch der Begriff "Klimaskeptiker" ist laut WDR nicht mehr angebracht, da es keinen Zweifel an der menschengemachten Klimakrise gibt. Der Sender empfiehlt zudem, statt "Erderwärmung" von "Erderhitzung" zu sprechen und den Begriff "Kernenergie" durch "Atomenergie" zu ersetzen. Kritiker sehen in dem Vorstoß des WDR einen weiteren Versuch, die öffentliche Meinung durch Manipulation der Sprache zu steuern.
07.08.2023
07:44 Uhr

Deutschlands Brain Drain: Warum verlassen immer mehr Deutsche ihr Heimatland?

Seit 2016 sind fast 1,8 Millionen Deutsche ausgewandert, während nur rund 1,3 Millionen zurückgekehrt sind. Dies bedeutet, dass netto mehr als 500.000 Deutsche Deutschland verlassen haben. Die Auswanderer sind vor allem hochqualifizierte junge Menschen, vorwiegend Männer. Die Hauptgründe sind bessere berufliche Aussichten und Frustration über gesellschaftliche Entwicklungen in Deutschland. Die deutsche Politik hat bisher eher abschreckende Maßnahmen wie eine erhöhte Wegzugsbesteuerung eingeführt, die vor allem Unternehmer trifft. Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, sollte die Politik Anreize für Fachkräfte zum Verbleib im Land setzen und die Rahmenbedingungen verbessern, um die Abwanderung zu stoppen und ausländische Fachkräfte anzulocken.
07.08.2023
06:05 Uhr

Deutschlands Wirtschaft in der Energiekrise: Habecks Plan zur Subventionierung von Industriestrom in der Kritik

Die deutsche Wirtschaft leidet unter hohen Energiekosten, weshalb immer mehr Betriebe das Land verlassen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant, den Strom für energieintensive Unternehmen zu subventionieren, was jedoch bis zu 30 Milliarden Euro pro Jahr kosten könnte. Habeck sieht dies als Übergangslösung, bis genügend Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung steht. Doch Kritiker bezweifeln, dass dies realisierbar ist, da die Preise für Wind- und Solarstrom nicht sinken. Eine Alternative könnte die Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken sein, was laut einer Studie nur zwei Milliarden Euro pro Jahr kosten würde. Diese Lösung wäre nicht nur kosteneffizienter, sondern auch umweltfreundlicher, argumentiert der Ökonom Daniel Stelter. Habecks Plan stößt auf wachsende Kritik, unter anderem von CDU und FDP.
07.08.2023
06:00 Uhr

Die Massenabwanderung der Deutschen: Ein alarmierendes Zeichen?

Die Bevölkerungsbewegungen in Deutschland zeigen, dass immer mehr Deutsche auswandern. Von 2016 bis 2022 haben rund 1,8 Millionen Deutsche das Land verlassen, während nur etwa 1,3 Millionen zurückkehrten. Besonders junge, hochqualifizierte Menschen, mehrheitlich männlich, wandern aus, was Fragen zum Fachkräftemangel aufwirft. Die Abwanderung beeinflusst den Arbeitsmarkt und die Geburtenrate. Viele Auswanderer sind frustriert über gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen. Politische Reaktionen, wie die erhöhte Wegzugsbesteuerung für Unternehmer seit 2022, werden kritisiert. Auch die hohe Steuer- und Abgabenlast wird bemängelt. Wenn die Politik den Fachkräftemangel angehen möchte, sollte sie die Rahmenbedingungen verbessern, um die Abwanderung zu stoppen und ausländische Fachkräfte anzulocken. Es wird gefordert, dass die Politik die Interessen der Bürger und nicht nur wirtschaftliche Interessen berücksichtigt.
07.08.2023
06:00 Uhr

Arbeit und Demokratie: Ein kritischer Blick auf die moderne Arbeitswelt

Die moderne Arbeitswelt, in der sich viele Angestellte unterbewertet und mit sinnlosen Aufgaben konfrontiert fühlen, könnte laut Sozialphilosoph Axel Honneth die Demokratie gefährden. Die Arbeiterklasse fühlt sich politisch nicht repräsentiert und steile Hierarchien könnten die Motivation zur politischen Teilhabe weiter schwächen. Zudem könnten Homeoffice und bedingungsloses Grundeinkommen eine Entfremdung von der Gesellschaft fördern. Honneth schlägt stattdessen ein soziales Pflichtjahr vor, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und politische Teilhabe zu fördern. Es bedarf Veränderungen, um die Demokratie zu stärken und die politische Teilhabe aller Gesellschaftsschichten zu gewährleisten.
07.08.2023
06:00 Uhr

Ukrainische Marine greift russischen Tanker an: Eskalation im Schwarzen Meer

Die militärische Lage im Schwarzen Meer eskaliert, nachdem die Ukraine erstmals einen russischen Tanker angegriffen hat, der mutmaßlich für das russische Militär bestimmt war. Dieser Vorfall könnte eine neue Phase im bereits angespannten Verhältnis zwischen den beiden Ländern einleiten. Seit dem Ende des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine sind die Angriffe im Schwarzen Meer stark gestiegen, wobei die Ukraine häufig Marinedrohnen einsetzt. Der angegriffene Öltanker "Sig" wurde nahe der Krim-Brücke getroffen und war zeitweise manövrierunfähig. Die Ukraine betrachtet Tanker wie die "Sig" als legitime Kriegsziele, insbesondere seit Russlands Rückzug aus dem Getreideabkommen. Der Angriff könnte die geopolitische Lage in der Region weiter destabilisieren und zu einer Eskalation der Spannungen führen. Edelmetalle wie Gold und Silber könnten in diesen unsicheren Zeiten eine sichere Anlage für die deutsche Wirtschaft darstellen.
07.08.2023
06:00 Uhr

Konflikte in der Ukraine gefährden russische Rohstoffexporte

Die Eskalation des Ukraine-Konflikts bedroht zunehmend Russlands Rohstoffexporte, insbesondere über das Schwarze Meer, eine wichtige Route für Getreide- und Ölexport. Dies könnte weitreichende Effekte auf die globale Wirtschaft und speziell die Edelmetallmärkte haben, da höhere Versicherungs- und Versandkosten für Moskau die Preise für Gold und Silber steigen lassen könnten. In Krisenzeiten könnten Anleger verstärkt auf diese "sicheren Häfen" ausweichen. Die politischen Reaktionen auf die Eskalation sind gemischt.
06.08.2023
14:00 Uhr

Millionen junger Menschen bereiten sich auf die Rückzahlung von Studienkrediten vor

Millionen von Studierenden, die während der Pandemie ihren Abschluss gemacht haben, müssen ab Oktober ihre Studienkredite zurückzahlen. Damit endet eine dreijährige Zahlungspause. Viele junge Absolventen sind noch nicht fest im Arbeitsmarkt etabliert und verdienen wahrscheinlich weniger als ältere Kreditnehmer. Die durchschnittliche monatliche Studienkreditzahlung vor der Pandemie betrug etwa 400 Dollar. Dies stellt eine erhebliche finanzielle Belastung dar und wirft Fragen zur Fairness und Nachhaltigkeit des Bildungssystems auf. Es wird gefordert, das Bildungssystem zu reformieren, die Kosten für höhere Bildung zu senken und gleichzeitig die Qualität zu erhalten. Eine Möglichkeit könnte eine stärkere öffentliche Finanzierung der Hochschulbildung sein.
06.08.2023
14:00 Uhr

Kriegsuntaugliche Kriegstrommler: Die Debatte um deutsche Werte in der Ukraine

Die Diskussion um die Verteidigung deutscher Werte in der Ukraine hat sich verschärft. Politiker wie Michael Roth (SPD), Anton Hofreiter (Grüne), Roderich Kiesewetter (CDU) und Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) behaupten, dass deutsche Werte, Freiheit und Demokratie in der Ukraine verteidigt werden müssen. Es wird jedoch kritisiert, dass diese Politiker bereit sind, Ukrainer sterben zu lassen, während Bundeswehrsoldaten nicht schießen möchten. Die Kommentare der Leser unterstreichen diese Kritik und fordern, dass Politiker und Aktionäre an die Front geschickt werden sollten. Es wird auch gefragt, welche Werte Deutschland noch zu verteidigen hat und kritisiert, dass Deutschland Waffen liefert, aber keine Werte. Es wird deutlich, dass die deutsche Bevölkerung eine kritische Haltung gegenüber der aktuellen Politik einnimmt und fordert, dass Politiker ihre Entscheidungen überdenken und sich wieder auf traditionelle Werte wie Familie, Kinder und Ehe konzentrieren.
06.08.2023
06:00 Uhr

Ehemalige BND-Chefs fordern Stärkung der Nachrichtendienste

Die ehemaligen BND-Präsidenten August Hanning und Gerhard Schindler kritisieren in einem Gastbeitrag für die Bild am Sonntag die aktuelle Politik und fordern eine Stärkung der deutschen Nachrichtendienste. Sie werfen der Regierung ein "Übermaß an Kontrolle" vor, das die Effektivität der Dienste beeinträchtige und vergleichen die Situation mit einem "zahnlosen Wachhund mit Maulkorb und Eisenkette". Sie fordern eine "Veränderung der gesamten Sicherheitsarchitektur" und die Schaffung eines "neuen technischen Nachrichtendienstes" nach dem Vorbild der NSA oder des GCHQ. Zudem schlagen sie vor, die Zuständigkeit für den BND vom Kanzleramt auf das Verteidigungsministerium zu verlegen und neue Rechtsgrundlagen für die Funkaufklärung zu schaffen. Sie kritisieren, dass Politik und Gerichte die Nachrichtendienste zu oft als Bedrohung darstellen, was der Sicherheit des Landes schade.
06.08.2023
06:00 Uhr

AfD strebt nach einer Neuausrichtung ihrer EU-Truppe

Die Alternative für Deutschland (AfD) plant eine radikale Umstrukturierung ihrer Delegation im Europäischen Parlament, was auf dem Europaparteitag der Partei in Magdeburg deutlich wurde. Es scheint, als ob die bisherigen EU-Abgeordneten der Partei weitgehend ausgetauscht werden sollen. Von den elf AfD-Abgeordneten, die 2019 gewählt wurden, haben es nur vier auf aussichtsreiche Listenplätze geschafft. Die neue Kandidatenliste wird nun vom Rechtsanwalt Maximilian Krah angeführt, der sich gegen eine Mäßigung der Partei ausspricht. Die Partei scheint sich immer mehr von ihren gemäßigten Wurzeln zu entfernen und sich stärker auf ihre rechtskonservativen und nationalistischen Tendenzen zu konzentrieren. Die AfD hat sich in der Vergangenheit als EU-kritische Partei positioniert und die EU als "Feind" und "Monster" bezeichnet. Es ist unklar, wie sich die neue Ausrichtung auf die Europawahlen im kommenden Jahr auswirken wird.
06.08.2023
06:00 Uhr

Bundesregierung bestätigt Abriss des DDR-Generalshotels: Ein historischer Fehler?

Die Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz hat den Abriss des ehemaligen DDR-Gästehauses, auch bekannt als Generalshotel, auf dem Gelände des früheren Flughafens Berlin Schönefeld bestätigt. Das Gebäude soll Regierungsflugzeugen Platz machen, was Denkmalschützer kritisieren. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) bezeichnet den geplanten Abriss als "historische Fehlentscheidung" und betont den Wert des Gebäudes für die deutsche Baukultur. Die Bundesregierung wird aufgefordert, ihre Entscheidung zu überdenken und einen Weg zu finden, das DDR-Gästehaus zu erhalten.
05.08.2023
10:00 Uhr

Europas wichtigste Handelsroute durch den Klimawandel bedroht: Deutschlands Regierung reagiert zu langsam

Sinkende Wasserstände des Rheins durch den Klimawandel bedrohen Europas wichtigste Handelsroute und beeinträchtigen den Schiffsverkehr. Unternehmen müssen kostspielige Alternativen suchen, um Lieferketten aufrechtzuerhalten. Die deutsche Regierung reagiert nach Ansicht von Kritikern zu langsam auf diese Herausforderung und vernachlässigt die traditionelle Wirtschaft, die auf dem Rheinhandel basiert. Trotz fehlender Unterstützung seitens der Regierung versuchen Unternehmen, sich anzupassen und alternative Transportwege zu finden. In diesen unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle als sichere Anlagen wichtiger werden. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Auswirkungen des Klimawandels auf den Rheinhandel zu adressieren.
05.08.2023
10:00 Uhr

SPD plant offenbar den Einsatz staatlicher Fördertöpfe zur Bekämpfung der Opposition

Die SPD plant offenbar, staatliche Fördertöpfe zur Bekämpfung der Opposition einzusetzen, was als direkter Angriff auf demokratische Grundprinzipien gesehen wird. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Sönke Rix, fordert die Umsetzung des "Demokratiefördergesetzes", das vorsieht, hunderte Millionen Euro Steuergeld an private Vereine und Stiftungen zu zahlen. Kritiker warnen vor einer politischen Instrumentalisierung und der Zahlung von Fördermitteln an linksextremistische Gruppen. Parallel dazu soll der Etat der Bundeszentrale für politische Bildung massiv gekürzt werden. Diese Entwicklungen werden als besorgniserregender Trend gesehen, der das Vertrauen in die politischen Institutionen untergräbt und die demokratischen Grundprinzipien gefährdet. Es wird betont, dass eine starke Opposition essentiell für eine funktionierende Demokratie ist und die Vielfalt politischer Ansichten gewahrt werden muss.
05.08.2023
08:58 Uhr

Milliardenforderungen an den Bund: Der Steuerzahler trägt die Last der Masken-Deals

Die Maskenbeschaffung des Bundesgesundheitsministeriums während der Corona-Pandemie könnte den deutschen Steuerzahler Milliarden kosten. Viele Rechnungen wurden nicht beglichen, oft mit Verweis auf Qualitätsmängel oder Nichteinhaltung von Fristen, was nun zu Schadensersatzforderungen von Lieferanten führt. Laut Anwälten, die Klagen im Wert von 400 Millionen Euro vertreten, könnte der Bund aufgrund verfehlter Ausschreibungen und Vertragsbrüchen bis zu zwei Milliarden Euro zahlen müssen. Es wird befürchtet, dass politische Entscheidungsträger nicht zur Rechenschaft gezogen werden und die finanzielle Last auf die Steuerzahler verlagert wird.
05.08.2023
06:00 Uhr

Der Niedergang der Sozialen Marktwirtschaft: Wie die deutsche Politik den Wohlstandsaufbau behindert

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland führt zu einer schrumpfenden Mittelschicht, deren Anteil seit der Finanzkrise 2008/09 von 65 auf 63 Prozent gesunken ist. Ein Hauptgrund hierfür ist die hohe Belastung durch Steuern und Abgaben, wobei ein Durchschnittsverdiener fast die Hälfte seines Einkommens dafür aufwenden muss. Während die Arbeitnehmer stark belastet sind, nimmt der deutsche Staat mit 921 Milliarden Euro so viel Geld ein wie nie zuvor. Diese Politik gefährdet den Wohlstand der Bürger, da beispielsweise ein Doppelverdiener-Paar mit Kindern im vergangenen Jahr 40,8 Prozent seiner Einkünfte an den Staat abgeben musste.
05.08.2023
06:00 Uhr

Der Fall Mohammad M.: Ein Spiegelbild der deutschen Asylpolitik?

Der Fall Mohammad M., ein afghanischer Flüchtling, der 2015 nach Deutschland kam und wegen sexueller Nötigung und Vergewaltigung angeklagt wurde, wird als bezeichnendes Beispiel für die aktuelle Asylpolitik in Deutschland gesehen. Trotz einer erfolgreichen Integration in die Gesellschaft, wirft der Fall Fragen über die Effektivität der Strafverfolgung und die Glaubwürdigkeit von Fluchtgründen auf, da Mohammad M. Urlaub in seinem vermeintlichen Fluchtland machte. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erlaubt solche Reisen unter restriktiven Bedingungen, doch der Fall zeigt, dass diese nicht ausreichen, um Missbrauch zu verhindern. Die deutsche Asylpolitik steht vor einer Herausforderung und es wird ein dringender Reformprozess gefordert.
04.08.2023
18:27 Uhr

VDA-Chefin Hildegard Müller warnt: "Die Lage wird toxisch"

Die Vorsitzende des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, warnt vor einer "toxischen" Verschärfung der Situation in der Branche. Die Automobilindustrie steht durch die Umstellung auf Elektromobilität, strengere Umweltauflagen und die Corona-Pandemie unter Druck. Eine Krise in der Automobilindustrie könnte auch die Edelmetallindustrie betreffen, da diese in der Produktion von Autos genutzt werden. Jedoch könnte paradoxerweise auch eine erhöhte Nachfrage nach Edelmetallen entstehen, da diese als sichere Anlageklasse gelten. Müller kritisiert die Politik und fordert Unterstützung für die Branche. Ein Zusammenbruch der Automobilindustrie hätte weitreichende Konsequenzen für die gesamte deutsche Wirtschaft.
04.08.2023
18:25 Uhr

Geopolitische Spannungen könnten zu einer neuen Weltwährungsordnung führen

Die anhaltenden geopolitischen Spannungen könnten eine neue Weltwährungsordnung hervorbringen, die die Rolle des US-Dollars als Leitwährung bedroht. Seit dem Bretton-Woods-Abkommen von 1944 dominiert der US-Dollar den internationalen Handel und das Finanzwesen. Ein Wechsel könnte das globale Machtgefüge verschieben und zu einer Neuverteilung der ökonomischen Einflusszonen führen. Eine mögliche Zukunft könnte eine multipolare Ordnung sein, in der mehrere Währungen dominieren, was zu einer größeren Stabilität des globalen Finanzsystems führen könnte. In dieser unsicheren Zeit könnten Edelmetalle wie Gold und Silber eine zunehmend wichtige Rolle spielen.
04.08.2023
18:21 Uhr

Österreich plant Verankerung des Bargeldrechts in der Verfassung

Die österreichische Regierung plant, das Recht auf Bargeld in der Verfassung zu verankern, was als starkes Signal für die Bewahrung traditioneller Zahlungsmethoden und als Kritik an der zunehmenden Digitalisierung der Finanzwelt angesehen wird. Die Entscheidung könnte auch Auswirkungen auf den Markt für Edelmetalle haben, da Gold und Silber in einer Welt, in der das Bargeld erhalten bleibt, eine wichtige Rolle spielen könnten.
04.08.2023
18:00 Uhr

Neue Abschieberegeln: Bundesinnenministerin Faeser erhöht Druck auf abgelehnte Asylbewerber

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat strengere Abschieberegeln vorgeschlagen, welche abgelehnte Asylbewerber bis zu 28 Tage in Gewahrsam erlauben. Die Pläne haben sowohl Lob als auch Kritik ausgelöst, unter anderem von Pro Asyl und den Grünen. In anderen Nachrichten wurde der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny zu 19 Jahren Haft verurteilt. Zudem warnt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte vor einem erneuten Medikamentenmangel, insbesondere bei Fiebersäften und Antibiotika, vor Beginn der Erkältungszeit.
04.08.2023
18:00 Uhr

Britischer Imam unterstützte Taliban: Ein Skandal erschüttert das Vereinigte Königreich

Ein Skandal erschüttert den britischen Gesundheitsdienst NHS: Der muslimische Geistliche Suliman Gani, ehemaliger Mitarbeiter des NHS in London, soll die Taliban in Afghanistan finanziell unterstützt haben. Laut GB News war Gani Teil einer Gruppe britischer Imame, die sich in Afghanistan mit Taliban-Ministern trafen und eine Wohltätigkeitsorganisation unterstützten, die Verbindungen zu Dschihadisten aufwies. Gani, der als Seelsorger im Londoner St George’s University Hospital tätig war, wurde mit dem "Außenminister" der Taliban fotografiert. Berichten zufolge äußerte die britische Delegation ihren Wunsch nach dem Überleben der Taliban-Herrschaft in Afghanistan. Gani startete eine Online-Spendenaktion für eine Wohltätigkeitsorganisation, die laut Sicherheitsbehörden zur Unterstützung von Al-Qaida-Mitgliedern genutzt wurde. Trotz des bekannten Besuchs in Afghanistan arbeitete Gani weiterhin für das NHS. Die Enthüllungen werfen Fragen über die Kontrollmechanismen innerhalb des NHS und die Sicherheitsüberprüfungen für Mitarbeiter auf.
04.08.2023
18:00 Uhr

US-Arbeitgeber kürzen Arbeitszeiten statt Arbeitsplätze

In den USA reduzieren Arbeitgeber in schwierigen Branchen lieber die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter, anstatt Stellen zu streichen. Dies scheint eine Reaktion auf den jüngsten Arbeitskräftemangel zu sein. Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit für nicht leitende Angestellte in der Fertigungsindustrie fiel auf 40,6 Stunden, den niedrigsten Stand seit Beginn der Pandemie. Die Entscheidung, Arbeitszeiten zu kürzen, könnte eine pragmatische Lösung sein, um Mitarbeiter zu halten und die Kosten zu senken. Die Auswirkungen dieser Strategie auf die Gesamtwirtschaft sind unklar. Sie könnte Arbeitsplätze erhalten, aber auch die Kaufkraft der Arbeitnehmer verringern. In diesen unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle als sichere Anlageoptionen dienen.
04.08.2023
14:00 Uhr

Arbeitssucht: Eine unterschätzte Gefahr für die Gesellschaft

Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung sind zehn Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeitssuchtig. Arbeitssucht ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, bei der Betroffene ihr Leben auf den Job ausrichten und kaum noch Kontrolle über ihr Leben haben. Die Folgen können gesundheitliche Probleme, soziale Vernachlässigung und wirtschaftliche Schwierigkeiten sein. Besonders gefährdet sind Menschen in helfenden, kreativen und wissenschaftlichen Berufen sowie Führungskräfte. Die aktuelle Pandemie und der Trend zum Homeoffice haben das Problem noch verschärft. Betroffene sollten professionelle Hilfe suchen und die Gesellschaft muss das Problem ernst nehmen und Lösungen finden.
04.08.2023
14:00 Uhr

Telus streicht 6% seiner Belegschaft - Kritik an der Unternehmensführung

Das kanadische Telekommunikationsunternehmen Telus Corp. hat angekündigt, 6% seiner Belegschaft oder 6.000 Arbeitsplätze zu streichen, nachdem die Gewinne im zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten nicht erfüllt haben. Das Unternehmen wird Frühpensionierungen und freiwillige Abgangspakete anbieten, die voraussichtlich bis zu 355 Millionen US-Dollar kosten, aber jährliche Einsparungen von mehr als 325 Millionen Kanadische Dollar bringen sollen. Die Entscheidung wird kritisiert, da sie zeigt, dass das Unternehmen kurzfristige Gewinne über langfristige Strategien und Investitionen in Mitarbeiter stellt. Diese Situation unterstreicht die Unsicherheit der Aktienmärkte und die Notwendigkeit alternativer Anlageklassen wie Edelmetallen. Es wird auch argumentiert, dass die Politik mehr tun sollte, um Arbeitsplätze zu erhalten und die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten.
04.08.2023
14:00 Uhr

Korruptionsvorwürfe erschüttern Telekommunikationsimperium von Milliardär Patrick Drahi

Das Telekommunikationsimperium Altice des Milliardärs Patrick Drahi wird von Korruptionsvorwürfen, Geldwäsche und Steuerbetrug erschüttert. Die Untersuchung hat zur Suspendierung von etwa einem Dutzend Führungskräften und 60 Zulieferern in Portugal, Frankreich und den USA geführt und einige der Altice-Anleihen tief in die Krise gestürzt. Die Krise tritt auf, während die Schulden der Gruppe auf über 60 Milliarden Dollar angestiegen sind. Altice ist ein Konglomerat, das Telefondienste, Internetzugang und Fernsehinhalte weltweit anbietet. Trotz der schweren Vorwürfe und der wachsenden Schuldenlast sind die Aktien von Altice nicht eingebrochen.
04.08.2023
10:00 Uhr

EU plant umfassende Zollreform: Wird Bürokratie wirklich reduziert oder nur verlagert?

Die EU plant eine umfassende Zollreform, um IT-Prozesse zu vereinheitlichen und Kontrollen zu digitalisieren. Aktuell existieren 111 verschiedene IT-Systeme für den Zoll in Europa. Die Reform sieht vor, dass Importeure ihre Güter nur einmal für die gesamte EU deklarieren müssen. Eine neue EU-Zollbehörde soll die Daten analysieren und Risikomanagement-Kriterien entwickeln. Allerdings gibt es Widerstand von einigen Mitgliedsstaaten, die ihre Daten nicht teilen wollen. Auch aus der Wirtschaft gibt es gemischte Reaktionen. Es bleibt unklar, ob die Reform tatsächlich zu einer Reduzierung der Bürokratie führt und ob sie die notwendige Unterstützung erhält.
04.08.2023
10:00 Uhr

Verdacht auf Geldwäsche: Scholz unter Beschuss wegen geheimen Treffens

Bundeskanzler Olaf Scholz ist wegen eines geheimen Treffens mit einem Unternehmer, dessen Firma nun unter Geldwäscheverdacht steht, in die Kritik geraten. Das Treffen mit der Firma Deutsche ReGas GmbH & Co. KGaA fand im September 2022 statt und wurde in keinem offiziellen Kalender vermerkt. Nach dem Treffen erhielt das Unternehmen eine Sondergenehmigung zum Bau eines LNG-Terminals. Das Kanzlerbüro begründet das Fehlen des Treffens im Kalender damit, dass Scholz das Treffen als Bundestagsabgeordneter und nicht als Kanzler wahrgenommen habe. Ex-Mitarbeiter des Kanzleramts und die Öffentlichkeit zweifeln an dieser Begründung. Trotz des Geldwäscheverdachts und der fragwürdigen Rechtfertigung sieht das Bundesinnenministerium kein Problem und verweist auf die Trennung von Abgeordneten- und Regierungsarbeit. Fragen zur Verheimlichung des Treffens und zur Unterstützung eines unter Verdacht stehenden Unternehmens bleiben offen.
04.08.2023
09:32 Uhr

Donald Trump erneut vor Gericht: Die politische Verfolgung eines unbequemen Gegners?

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump steht erneut vor Gericht und wird der Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten beschuldigt. Bei den Anschuldigungen geht es um versuchten Wahlbetrug und die Attacke seiner Anhänger auf das Kapitol am 6. Januar 2021. Trump streitet alle Anschuldigungen ab und bezeichnet die Anklage als politisch motiviert. Sonderermittler Jack Smith legt Trump vier formale Anklagepunkte zur Last. Es handelt sich um die zweite Anklage auf Bundesebene und die dritte insgesamt gegen Trump. Bei einer Verurteilung könnte ihm eine jahrzehntelange Haftstrafe drohen. Trump hatte die Präsidentschaftswahl 202 gegen Joe Biden verloren und verbreitet seitdem falsche Behauptungen über Wahlbetrug. In den vergangenen Monaten war Trump bereits in zwei anderen Fällen angeklagt worden. Die Frage bleibt, ob diese Anklagen gerecht sind oder Teil eines politischen Manövers.
04.08.2023
09:29 Uhr

USA Bonitätsherabstufung - Schreckgespenst für die globalen Märkte

Die kürzliche Herabstufung der Bonität der USA durch Fitch hat globale Auswirkungen und könnte eine bedeutende Korrektur auf den Finanzmärkten auslösen. Der Verlust des AAA-Ratings hat das Vertrauen in die US-Wirtschaft erschüttert und könnte zu erhöhter Volatilität führen. Parallel dazu hat die Bank of England ihren Leitzins erhöht, was zu weiteren Verlusten des britischen Pfunds geführt hat. In dieser Situation gewinnen sichere Anlageklassen wie Edelmetalle an Attraktivität. Kritiker sehen in der aktuellen Situation ein Indiz dafür, dass die Politik der Zentralbanken und Regierungen die Weltwirtschaft destabilisieren kann. Die Herabstufung ist ein Weckruf für Investoren, ihre Portfolios zu überprüfen und gegebenenfalls in sichere Anlageklassen zu investieren.
04.08.2023
06:00 Uhr

Lanxess kämpft mit Gewinneinbruch: Sparprogramm als Rettungsanker

Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat im zweiten Quartal 2023 einen starken Gewinneinbruch verzeichnet. Als Reaktion hat CEO Matthias Zachert ein Sparprogramm eingeführt, einschließlich eines europaweiten Einstellungsstopps und geplanten Kostensenkungen von einmalig 100 Millionen Euro im Jahr 2023. Ab 2025 sollen die jährlichen Aufwendungen dauerhaft um etwa 150 Millionen reduziert werden. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) sank um fast 58 Prozent auf 107 Millionen Euro, während der Umsatz um elf Prozent auf 1,778 Milliarden Euro fiel. Lanxess erwartet für 2023 ein bereinigtes Ergebnis von 600 bis 650 Millionen Euro, deutlich unter den ursprünglich prognostizierten 850 bis 950 Millionen. Der langjährige Finanzchef Michael Pontzen verlässt das Unternehmen, sein Nachfolger wird Oliver Stratmann.
03.08.2023
18:00 Uhr

AfD erreicht neuen Höchststand in ARD-Umfrage

Die Alternative für Deutschland (AfD) könnte laut einer aktuellen ARD-Umfrage bei einer Bundestagswahl am kommenden Sonntag mit 21 Prozent ein Rekordergebnis erzielen. Die Unzufriedenheit der Deutschen mit der Arbeit der Bundesregierung steigt weiter, mit 78 Prozent der Befragten, die weniger oder gar nicht zufrieden sind. Die Union würde mit 27 Prozent stärkste Kraft werden, trotz eines Verlusts von einem Prozentpunkt. Die SPD käme auf 17 Prozent, die Grünen auf 15 Prozent und die FDP auf sieben Prozent. Die Linke würde mit vier Prozent die Fünfprozenthürde verfehlen. Die Umfrage zeigt eine zunehmende gesellschaftliche Spaltung und eine Präferenz vieler Bürger für eine konservative, wirtschaftsfreundliche Politik.
03.08.2023
18:00 Uhr

Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen verlässt SPD: Ein Weckruf an die Politik

Die Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen, Jutta Steinruck, hat ihre langjährige Mitgliedschaft in der SPD gekündigt. Sie kritisiert die aktuelle Politik der Partei und die mangelnde Unterstützung für ihre Stadt Ludwigshafen, insbesondere in Bezug auf Bildung und Haushaltseinschnitte. Steinruck äußert sich besorgt über die Zukunft ihrer Stadt und warnt vor "immensen sozialen Verwerfungen". Sie bemängelt zudem, dass die SPD ihre Wurzeln und die Interessen der Menschen vor Ort vergessen habe. Die Bildungspolitik der SPD war für Steinruck ein besonders enttäuschender Bereich. Ihr Austritt ist ein Weckruf für die Partei, ihre Politik zu überdenken und die Unterstützung der Menschen vor Ort wiederzugewinnen.
03.08.2023
18:00 Uhr

Deutscher Fußball und das Land im Niedergang: Eine Reflektion

Das frühe Ausscheiden der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der WM spiegelt den Niedergang Deutschlands wider, ein Land, das einst für Erfolg und Innovation stand. Die Niederlagen gegen vermeintlich schwächere Teams zeigen, dass Deutschland in vielen Bereichen den Anschluss verliert, einschließlich der Fähigkeit, schnell Infrastrukturen zu bauen. Die Politisierung des Sports durch den Deutschen Fußballbund (DFB) und die Konzentration der aktuellen Ampelregierung auf grüne Ideologien anstelle der Prosperität der Wirtschaft werden kritisiert. Um den Niedergang zu stoppen, wird gefordert, sich auf starke Wirtschaft, funktionierende Infrastruktur und einen von politischer Instrumentalisierung freien Sport zu konzentrieren.
03.08.2023
14:11 Uhr

Explosion der Energiepreise: Caritas schlägt Alarm wegen steigender Armut in Österreich

Die Caritas warnt vor einer alarmierenden Verarmung der Bevölkerung in Österreich durch steigende Energiepreise und Inflation. Die höheren Kosten setzen etwa ein Viertel der Bevölkerung unter Druck, insbesondere Mindestpensionisten sind betroffen. Die Zahl der Menschen in der Wärmestube der Caritas ist im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent gestiegen. Die Caritas fordert die Politik auf, Lösungen für diese Situation zu finden und stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um ein würdevolles Leben für alle Bürger zu ermöglichen.
03.08.2023
14:00 Uhr

Elon Musk geht gegen Hassrede-NGO vor

Elon Musk plant rechtliche Schritte gegen die britisch-amerikanische Hassrede-Organisation "Center for Countering Digital Hate" (CCDH). Musk und sein Unternehmen X, ehemals Twitter, werfen dem CCDH vor, falsche Behauptungen über die mangelnde Bekämpfung von Hassrede auf X zu verbreiten und von kommerziellen Mitbewerbern und Regierungsbehörden finanziert zu werden, während es sich als unvoreingenommene Forschungsorganisation ausgibt. Das CCDH und sein Chef Imran Ahmed weisen diese Vorwürfe zurück. Medienhäuser verteidigen überwiegend das CCDH und stellen die Klage als Angriff auf unabhängige Forscher dar. Die Klage könnte einen Präzedenzfall gegen den "Zensur-industriellen Komplex" schaffen und zeigt die Bedeutung guter Recherche und Aufdeckung undemokratischer Netzwerke.
03.08.2023
14:00 Uhr

Satellitendaten entkräften Medienberichte: Flächenbrände seit 2001 deutlich gesunken

Trotz medialer Berichterstattung, die eine Zunahme von Flächen- und Waldbränden suggeriert, zeigt eine Auswertung von Satellitendaten durch den Wissenschaftler Bjorn Lomborg, dass der Anteil von Bränden betroffenen Landflächen seit 2001 rückläufig ist. 2022 erreichte die verbrannte Fläche sogar einen neuen Tiefststand von 2,2 Prozent. Lomborg kritisiert, dass viele Medien trotzdem den Klimawandel als Hauptursache für Brände darstellen, obwohl auch Experten des UNO-Weltklimarats bestätigen, dass der Klimawandel nicht ausschließlich für die Brände verantwortlich gemacht werden kann. Lomborg plädiert daher für verbessertes Landmanagement als geeignete Präventionsmaßnahme gegen Brände.
03.08.2023
12:49 Uhr

Britischer Leitzins steigt auf 5,25 Prozent: Ein Warnsignal für die Weltwirtschaft?

Die Bank of England hat ihren Leitzins auf 5,25 Prozent erhöht, was Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben könnte und Fragen zur Stabilität des britischen Pfundes aufwirft. Die Entscheidung könnte als mutiger Schritt inmitten globaler Unsicherheit oder als Reaktion auf steigende Inflation im Vereinigten Königreich, angeheizt durch Brexit und die Covid-19-Pandemie, gesehen werden. Die Zinserhöhung könnte den Edelmetallmarkt beeinflussen und in Zeiten der Unsicherheit die Investition in sichere Anlageformen wie Gold und Silber attraktiver machen. Die Entscheidung könnte auch als Warnsignal für die Weltwirtschaft gesehen werden, da steigende Inflation in Großbritannien zu ähnlichen Zinserhöhungen in anderen Ländern führen könnte. Die deutsche Bundesregierung sollte diese Entwicklung kritisch beobachten, da sie auch die deutsche Wirtschaft beeinflussen könnte. Es könnte ratsam sein, in Edelmetalle zu investieren, um sich gegen mögliche wirtschaftliche Turbulenzen abzusichern.
03.08.2023
12:29 Uhr

Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt: Brauchen wir wirklich mehr ausländische Fachkräfte?

Inmitten einer schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland steigt die Arbeitslosenquote den zweiten Monat in Folge, wobei die Bundesagentur für Arbeit die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt bestätigt. Die Arbeitslosenquote stieg im Juli auf 5,7%, was einer Zunahme von 147.000 Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Zudem sinkt die Anzahl der offenen Arbeitsstellen, während Unternehmen beginnen, ihre Mitarbeiterzahl zu reduzieren. Parallel dazu übersteigt die Auswanderung von Deutschen die Rückkehr, besonders unter hochqualifizierten Fachkräften. Die aktuelle Situation wirft Fragen hinsichtlich der Einwanderungspolitik und Anstrengungen auf, ausländische Fachkräfte anzuziehen.
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