Whistleblower enthüllt: Remdesivir führte zu 601 Todesfällen bei Militärangehörigen
Ein neuer Skandal erschüttert die Gesundheitslandschaft: Ein Whistleblower aus dem Militär hat eine Reihe von Dokumenten veröffentlicht, die belegen, dass das umstrittene Medikament Remdesivir zur Behandlung von COVID-19 bei Militärangehörigen zu 601 Todesfällen führte. Die Enthüllungen werfen ein düsteres Licht auf das Verteidigungsministerium und die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA.
Fragwürdige Studien und mangelnde Aufklärung
Die sogenannten „Remdesivir Papiere“ zeigen, dass das Militär das Medikament „großzügig“ an Soldaten verabreichte, bei denen der Verdacht auf COVID-19 bestand – und das Monate bevor die FDA das Medikament offiziell zugelassen hatte. Ein Whistleblower, der unter dem Pseudonym Daniel LeMay bekannt ist, legte diese Dokumente dem investigativen Journalisten J.M. Phelps vor, der sie veröffentlichte.
LeMay erklärte, dass viele klinische Studien, die zur Zulassung von Remdesivir führten, nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurden. In mindestens einer Studie wurden die Ergebnisse nie veröffentlicht, und es mangelte den Teilnehmern an einer informierten Einwilligung. „Das Hauptproblem liegt bei den Patientendaten. Wenn wir die Placebogruppe nicht verifizieren können, können wir die tatsächliche Wirksamkeit von Remdesivir nicht bestimmen“, so LeMay.
Schwere Vorwürfe gegen das Verteidigungsministerium
Die veröffentlichten Dokumente zeigen, dass zwischen März 2020 und März 2024 insgesamt 941 Militärangehörige starben, von denen 63,9 % oder 601 Personen Remdesivir erhalten hatten. Besonders alarmierend ist, dass die Todesfälle zwischen November 2020 und Juli 2021 ihren Höhepunkt erreichten.
Dr. Brian Hooker, wissenschaftlicher Leiter von Children’s Health Defense, fordert, dass alle Informationen öffentlich gemacht und Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden. „Die Daten zeigen, dass Remdesivir Menschen tötet“, sagte Hooker.
Lobbyarbeit und finanzielle Anreize
Die Dokumente werfen auch Fragen zur Rolle der Pharmaindustrie auf. Gilead Sciences, der Hersteller von Remdesivir, erhöhte seine Ausgaben für Lobbyarbeit von 3 Millionen US-Dollar im Jahr 2018 auf 8,1 Millionen US-Dollar im Jahr 2021. Bis zum Frühjahr 2020 hatten die Steuerzahler bereits mindestens 70,5 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von Remdesivir finanziert.
Gail Seiler, Vorsitzende der Texas-Gruppe der FormerFedsGroup Freedom Foundation, und Charlene Delfico, Vorsitzende der FormerFedsGroup in New Jersey, äußerten sich ebenfalls kritisch. Beide betonten, dass die neuen Dokumente ihre Beschwerden über Remdesivir und die von der Regierung eingeführten Behandlungsprotokolle bestätigen.
Fehlende Transparenz und Aufsicht
In den Dokumenten wird auch darauf hingewiesen, dass wichtige Details über die Risiken von Remdesivir vor den Mitgliedern des Militärs verheimlicht wurden. Dadurch konnten sie keine informierte Zustimmung geben. „Es gab keine Transparenz oder Aufsicht. Das sollte die Menschen wütend machen und sie dazu bringen, auf eine sofortige Untersuchung durch den Kongress zu drängen“, sagte Delfico.
Die Enthüllungen werfen einen Schatten auf die Verantwortlichen und die Art und Weise, wie die Pandemie bewältigt wurde. Es bleibt zu hoffen, dass diese Vorfälle gründlich untersucht und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, um zukünftige Fehlentscheidungen zu verhindern.
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