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16.01.2025
08:07 Uhr

Wirtschaftskrise in Deutschland: Mittelstand ächzt unter hausgemachten Problemen der Ampel-Regierung

Wirtschaftskrise in Deutschland: Mittelstand ächzt unter hausgemachten Problemen der Ampel-Regierung

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Schieflage, die vor allem den Mittelstand - das Rückgrat der deutschen Wirtschaft - schwer trifft. Während frühere Krisen meist von außen kamen, seien die aktuellen Probleme größtenteils "hausgemacht", wie Unternehmer zunehmend kritisieren.

Überregulierung und ideologische Politik lähmen die Wirtschaft

Ein erschreckendes Beispiel für die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung zeigt sich am Gebäudeenergiegesetz (GEG). Die ideologisch getriebene Zwangsbeglückung mit Wärmepumpen habe zu massiver Verunsicherung bei Verbrauchern und Unternehmern geführt. Statt des erhofften Booms entwickelte sich die Wärmepumpe zum regelrechten Ladenhüter - ein weiterer Sargnagel für die ohnehin schwächelnde Baubranche.

Alarmierende Zahlen: Nur jedes achte Unternehmen blickt optimistisch in die Zukunft

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft könnte kaum düsterer sein. Nach einer Erhebung des renommierten ifo-Instituts erwarten gerade einmal 12,6 Prozent der Unternehmen eine Verbesserung ihrer Geschäftslage im Jahr 2025. Ein Drittel rechnet sogar mit einer weiteren Verschlechterung - besonders dramatisch ist die Lage in der Baubranche, wo jedes zweite Unternehmen schwarzsieht.

Bürokratie-Monster und Regulierungswahn ersticken unternehmerische Initiative

Die Liste der Standortprobleme liest sich wie ein wirtschaftspolitisches Gruselkabinett: explodierende Energiekosten, lähmende Bürokratie, Fachkräftemangel und eine im internationalen Vergleich erdrückende Steuer- und Abgabenlast. Hinzu kommt eine Politik der ständigen Gängelung durch neue Vorschriften und Regulierungen.

"Nicht Weltkonzerne sind das Rückgrat unserer Volkswirtschaft, sondern der Mittelstand. Daran sollte sich eine neue Bundesregierung wieder erinnern - und entsprechend handeln."

Reformstau und fehlende Wachstumsimpulse

Experten wie ifo-Präsident Clemens Fuest fordern seit langem eine grundlegende Reform des deutschen Steuer- und Abgabensystems. Mehrarbeit müsse sich wieder lohnen, besonders für niedrige und mittlere Einkommen. Stattdessen erstickt die aktuelle Politik jegliche Wachstumsimpulse im Keim.

Dringend benötigte Kurskorrektur

Die Wirtschaft braucht dringend einen politischen Kurswechsel. Statt ideologischer Bevormundung und kleinteiliger Regulierung fordert der Mittelstand mehr unternehmerische Freiheit und bessere Rahmenbedingungen. Nur so könne Deutschland seine Position als führende Wirtschaftsnation behaupten und den zunehmenden globalen Herausforderungen begegnen.

Die Zeit drängt - denn während die Politik sich in ideologischen Debatten verliert, ziehen internationale Wettbewerber an Deutschland vorbei. Eine neue Bundesregierung müsse endlich die Realitäten anerkennen und dem Mittelstand wieder den nötigen Freiraum für Innovation und Wachstum gewähren.

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