Altersvorsorge-Reform gescheitert: Ampel lässt Bürger bei privater Rentenvorsorge im Stich
Die von der Ampelkoalition großspurig angekündigte Reform der privaten Altersvorsorge droht nun endgültig zu scheitern. Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) räumte in einem Interview mit den Funke-Medien ein, dass eine Umsetzung der geplanten Neuerungen vor der nächsten Bundestagswahl praktisch ausgeschlossen sei.
Gescheiterte Reformpläne verschärfen die Rentenkrise
Die Aussagen des SPD-Politikers verdeutlichen einmal mehr das Versagen der aktuellen Regierung bei wichtigen Zukunftsthemen. Während die Riester-Rente von der Bevölkerung nicht ausreichend angenommen wird und dringend einer grundlegenden Überarbeitung bedarf, verliert sich die Ampelkoalition in ideologischen Grabenkämpfen.
FDP-Vorschläge bleiben auf der Strecke
Besonders bitter: Die von Christian Lindner (FDP) vorgeschlagene steuerliche Förderung privater Aktienanlagen, die vielen Bürgern den Weg in eine selbstbestimmte Altersvorsorge hätte ebnen können, wird nun wohl nicht mehr umgesetzt. Stattdessen setzt die Regierung weiterhin auf ein gescheitertes Modell der Riester-Rente.
Die Wahrscheinlichkeit, das Gesetz mit allen Fristen noch durch den Bundestag und Bundesrat zu bringen, ist sehr gering
Wahlgeschenke statt nachhaltiger Reformen
Anstelle einer dringend benötigten Reform der Altersvorsorge plant die Regierung nun offenbar Wahlgeschenke. Kukies kündigte Entlastungen durch eine Erhöhung des Kindergeldes und den Ausgleich der kalten Progression an. Diese kurzfristigen Maßnahmen können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Ampelkoalition bei der wichtigen Zukunftsfrage der Altersvorsorge versagt hat.
Dramatische Folgen für die Bürger
- Weiterhin keine zeitgemäße Alternative zur gescheiterten Riester-Rente
- Verpasste Chance für eine aktienbasierte Altersvorsorge
- Zunehmende Abhängigkeit von der staatlichen Rente
- Wachsende Altersarmut droht
Besonders kritisch ist zu sehen, dass die Regierung trotz der offensichtlichen Probleme an einer expansiven Ausgabenpolitik festhält. Kukies' Aussage, man könne sich "keine restriktive Finanzpolitik leisten", verdeutlicht die problematische Grundhaltung der aktuellen Regierung. Statt notwendige Strukturreformen anzugehen, werden weiter Wahlgeschenke verteilt - auf Kosten künftiger Generationen.
Fazit: Dringender Handlungsbedarf wird ignoriert
Das Scheitern der Altersvorsorge-Reform ist ein weiterer Beleg für die Handlungsunfähigkeit der aktuellen Bundesregierung. Während andere europäische Länder ihre Rentensysteme modernisieren und zukunftsfest machen, verharrt Deutschland in überholten Strukturen. Die Leidtragenden sind die Bürger, die sich weiterhin mit einem unzureichenden System der privaten Altersvorsorge arrangieren müssen.
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