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BSW - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

31.10.2024
22:46 Uhr

EU-Kommission blockiert Transparenz: Von der Leyen verweigert Auskunft über Pfizer-Verträge

Die EU-Kommission hat Berufung gegen zwei Urteile des EU-Gerichts eingelegt, die sie zur Offenlegung von Informationen über die milliardenschweren Corona-Impfstoffverträge mit Pfizer zwingen würden. Das EU-Gericht hatte zuvor entschieden, dass die Kommission gegen EU-Recht verstoßen habe, indem sie Informationen zu den Corona-Impfstoffverträgen geheim hielt. Der BSW-Abgeordnete Fabio De Masi wollte von der Kommission wissen, welche Konsequenzen sie aus diesem Urteil ziehe, jedoch fiel die Antwort der Vizepräsidentin der EU-Kommission, Vera Jourová, ernüchternd aus. Im Oktober 2022 leitete die Europäische Staatsanwaltschaft (EPPO) erste Ermittlungen gegen Ursula von der Leyen wegen „Einmischung in öffentliche Aufgaben, Zerstörung von SMS, Korruption und Interessenkonflikten“ ein. Besonders im Fokus steht die sogenannte SMS-Affäre, bei der von der Leyen im Frühjahr 2021 privat mit Pfizer-CEO Albert Bourla Impfstofflieferungen vereinbart haben soll und die entsprechenden SMS gelöscht wurden. Der Skandal um die Pfizer-Deals und die mangelnde Transparenz werfen ein schlechtes Licht auf die politische Führung in Brüssel und es bleibt abzuwarten, ob die betroffenen Dokumente letztlich doch noch veröffentlicht werden.
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30.10.2024
08:14 Uhr

Politische Weichenstellung in Thüringen: BSW gibt grünes Licht für Koalitionsgespräche

In Thüringen ist der Weg für Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, BSW und SPD nun endgültig frei, nachdem der Landesvorstand des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) dem ausgehandelten Kompromiss zur Friedenspolitik zugestimmt hat. Der Beschluss wird als bedeutender Schritt in Richtung einer stabilen und zukunftsorientierten Regierung für Thüringen angesehen. Ein zentraler Punkt der Vereinbarung ist die Forderung des BSW nach einer breiten Debatte über die mögliche Stationierung von US-Raketen in Deutschland. Der Dresdner Politikwissenschaftler Hans Vorländer äußerte sich kritisch zu Sahra Wagenknechts Führungsstil bei den Koalitionsverhandlungen. Die BSW-Fraktionsvorsitzende Katja Wolf betonte die Verantwortung ihrer Partei gegenüber den Wählerinnen und Wählern und die Bereitschaft zu konstruktiven Verhandlungen. Die politischen Entwicklungen in Thüringen könnten einen Präzedenzfall für zukünftige Koalitionen in Ostdeutschland darstellen.
28.10.2024
20:59 Uhr

CDU und SPD in Thüringen: Koalitionsverhandlungen mit BSW beginnen

In Thüringen haben die Sondierungsgespräche zwischen der CDU, der SPD und der neuen Partei BSW Fortschritte gemacht, und die Parteien sind bereit, in die Phase der Koalitionsverhandlungen einzutreten. Ein gemeinsames Papier zur „Friedenspräambel“ wurde veröffentlicht, das jedoch als inhaltsleer und widersprüchlich kritisiert wird. Das Papier betont die Förderung des inneren und äußeren Friedens sowie die Ablehnung kriegerischer Mittel zur Grenzverschiebung. Trotz einiger gemeinsamer Ziele bleiben unterschiedliche Auffassungen, insbesondere bei der Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine und der Stationierung von Mittelstrecken- und Hyperschallraketen in Deutschland, bestehen. Der BSW-Landesvorstand muss dem Sondierungspapier noch zustimmen, und es bleibt abzuwarten, ob eine tragfähige Einigung erzielt werden kann. Die Zukunft der sogenannten Brombeer-Koalition zwischen CDU, BSW und SPD bleibt ungewiss.
28.10.2024
11:17 Uhr

Georgien: Ein klares Votum gegen die EU-Integration

Die jüngsten Parlamentswahlen in Georgien haben ein deutliches Ergebnis hervorgebracht: Die Mehrheit der georgischen Bevölkerung hat sich gegen eine Anbindung an die Europäische Union und die NATO ausgesprochen. Die souveränistische Regierungspartei "Georgischer Traum" konnte die Wahl mit einem erheblichen Vorsprung gewinnen. Trotz eines nahezu reibungslosen Ablaufs der Wahl, erhebt die pro-EU-Opposition nun Vorwürfe des Wahlbetrugs und mobilisiert ihre Anhänger zu Protesten. Andrej Hunko (BSW), der die Wahl in Georgien beobachtet hat, betonte, dass es keinen Zweifel an dem deutlichen Wahlsieg der Regierungspartei gebe. Die Opposition, unterstützt von pro-westlichen NGOs und der Präsidentin, erkennt das Wahlergebnis jedoch nicht an und ruft zu Protesten auf. Das souveränistische Lager in Georgien bezeichnet die Präsidentin seit Monaten als "Agentin" des Westens und kritisiert ihre Versuche, das umstrittene "Transparenzgesetz" zu verhindern.
28.10.2024
05:42 Uhr

CDU-Chef Merz: Zweifel an Wagenknechts Regierungswillen in Thüringen

Die politische Landschaft in Thüringen steht erneut vor einer Herausforderung, da die Koalitionsbildung zwischen CDU, BSW und SPD äußerst schwierig ist. CDU-Chef Friedrich Merz äußerte in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ deutliche Zweifel am Regierungswillen von BSW-Chefin Sahra Wagenknecht und glaubt, dass sie vielmehr einen Bundestagswahlkampf führen wolle. Der frühere CDU-Generalsekretär Mario Czaja hatte vorgeschlagen, den Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU zur Linkspartei zu überdenken, fand jedoch bei Merz keinen Anklang. Czaja warnte vor der Gefahr, dass Björn Höcke im dritten Wahlgang Ministerpräsident werden könnte, und kritisierte, dass es ein Fehler sei, nicht mit der gemäßigteren Linkspartei von Bodo Ramelow zu sprechen. Thorsten Frei, der erste parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, erteilte den Forderungen nach einer Überprüfung des Unvereinbarkeitsbeschlusses eine klare Absage und betonte die eindeutige Position der CDU. Frei räumte ein, dass die politische Lage in Thüringen „überaus kompliziert“ sei, zeigte jedoch volles Vertrauen in den CDU-Landeschef Mario Voigt.
27.10.2024
10:06 Uhr

Friedrich Pürner fordert Abbruch der Verhandlungen des BSW mit CDU und SPD in Thüringen

Inmitten der laufenden Gespräche zur Regierungsbildung in Thüringen fordert der EU-Abgeordnete Friedrich Pürner vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) den sofortigen Abbruch der Verhandlungen mit CDU und SPD. Pürner kritisiert, dass die Positionen des BSW im Sondierungspapier nicht wiederzuerkennen seien und zentrale Themen wie Friedenspolitik und Corona-Aufarbeitung fehlen. Er wirft der Thüringer BSW-Chefin Katja Wolf vor, gegenüber SPD und CDU zu pragmatisch zu sein, und warnt vor „schwammiger Wortwahl“, die eine ehrliche Aufarbeitung der Corona-Zeit verhindere. Pürner betont, dass die Glaubwürdigkeit des BSW auf dem Spiel stehe und kritisiert, dass das BSW in den Sondierungsgesprächen alle eigenen Positionen aufgegeben habe. Die kommenden Tage werden zeigen, ob eine Einigung möglich ist oder ob das BSW den Mut zum „Ziehen der Reißleine“ aufbringt.
27.10.2024
05:59 Uhr

SPD stoppt Koalitionsgespräche nach Einsetzung des Corona-Ausschusses in Sachsen

Die politische Landschaft in Sachsen hat einen neuen Tiefpunkt erreicht: Nach der Einsetzung eines Corona-Untersuchungsausschusses durch die AfD und Teile der BSW-Fraktion im Sächsischen Landtag hat die SPD die laufenden Sondierungsgespräche für eine neue Regierungsbildung abrupt gestoppt. Mit der Unterstützung der BSW-Fraktionsspitze und der Enthaltung einiger Abgeordneter der Wagenknecht-Partei konnte die AfD ihren Antrag zur Einsetzung eines Corona-Ausschusses durchsetzen. Diese Entscheidung hat bei den anderen Parteien, insbesondere bei SPD, Grünen und Linken, für Entsetzen gesorgt. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) kritisierte das Verhalten des BSW scharf und warf der Partei vor, blind den Weisungen aus Berlin zu folgen, anstatt eigenständige Sachpolitik im Land zu betreiben. Die SPD verkündete, dass die für den Tag geplanten Arbeitsgruppengespräche der Sondierungen nicht stattfinden würden. Die Einsetzung des Corona-Ausschusses hat die politischen Fronten in Sachsen weiter verhärtet.
26.10.2024
09:25 Uhr

SPD setzt Sondierungsgespräche in Sachsen aus: Corona-Untersuchungsausschuss sorgt für Spannungen

In Sachsen stehen die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, SPD und BSW auf der Kippe, nachdem die SPD die Gespräche ausgesetzt hat. Der Grund ist die Zustimmung des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zu einem AfD-Antrag zur Einrichtung eines Corona-Untersuchungsausschusses, was für erhebliche Spannungen sorgte. Die sächsische SPD kritisiert das Verhalten des BSW scharf und sieht darin einen Schulterschluss mit einer „gesichert rechtsextremen Partei“. Der Corona-Untersuchungsausschuss soll die Maßnahmen während der Pandemie untersuchen, was die SPD, deren Spitzenkandidatin Petra Köpping während der Corona-Zeit Gesundheitsministerin war, besonders unter Druck setzt. Das BSW hatte schon im Wahlkampf angekündigt, AfD-Anträgen zuzustimmen, wenn diese inhaltlich übereinstimmen, was die Verhandlungen nun erheblich belastet. Sollte keine Einigung erzielt werden, droht das Scheitern der Brombeer-Koalition, und eine mögliche Alternative wäre die Fortführung der bisherigen Kenia-Koalition, toleriert von den Linken.
26.10.2024
05:19 Uhr

Koalitionsgespräche in Thüringen auf der Kippe: Wagenknecht sorgt für Unruhe

Die politische Landschaft im Osten Deutschlands steht vor einer Zerreißprobe, da Sahra Wagenknecht und ihre Partei BSW die Koalitionsverhandlungen in Thüringen und Sachsen ins Wanken bringen. Wagenknecht, die als Siegerin der Wahlen gefeiert wurde, besteht auf Maximalforderungen bezüglich Russland und der Ukraine, was zu erheblichen Spannungen führt. Mario Voigt, der Vorsitzende der CDU in Thüringen, zeigt sich unnachgiebig, was eine Koalition aus CDU, BSW und SPD gefährdet. Auch innerhalb der Thüringer CDU gibt es Widerstand gegen eine Koalition mit dem BSW. In Sachsen wurden die Sondierungen ebenfalls ausgesetzt, da die SPD die Koalitionsgespräche wegen des Abstimmungsverhaltens des BSW zum AfD-Antrag gestoppt hat. Die Entwicklungen zeigen, wie fragil die politische Landschaft in Deutschland geworden ist und dass die Forderungen einzelner Akteure weitreichende Konsequenzen für die Regierungsbildung haben könnten.
25.10.2024
18:39 Uhr

Corona-Untersuchungsausschuss: Bündnis Sahra Wagenknecht unterstützt AfD-Antrag

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat angekündigt, dem Antrag der AfD auf einen Untersuchungsausschuss zur Corona-Pandemie im sächsischen Landtag zuzustimmen. Die sächsische Parteivorsitzende Sabine Zimmermann begründete dies mit formalen Aspekten und dem Respekt vor dem Minderheitenrecht. Die CDU will sich enthalten, während die SPD den Antrag ablehnen wird. Zimmermann betonte, dass diese Entscheidung keine Auswirkungen auf mögliche Koalitionsgespräche mit CDU und SPD haben werde. Der Landtag wird am Freitag über die Anträge entscheiden, wobei die Zustimmung von einem Fünftel der Abgeordneten benötigt wird. CDU und SPD verfolgen hingegen einen anderen Ansatz und stellten einen Antrag für eine Enquete-Kommission vor.
25.10.2024
12:34 Uhr

Erfolg für AfD: Corona-Untersuchungsausschuss in Sachsen eingesetzt

Mit Unterstützung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) hat der sächsische Landtag einen Untersuchungsausschuss zur Corona-Pandemie eingesetzt. Der Antrag der AfD-Fraktion zur Aufarbeitung der „Krisenpolitik der sächsischen Staatsregierung“ im Zusammenhang mit dem Coronavirus erhielt am Freitag im Dresdner Parlament eine ausreichende Zahl von Stimmen. Der Untersuchungsausschuss soll das Handeln der Landesregierung während der Pandemie prüfen und bewerten, ob die Maßnahmen „geeignet, erforderlich und verhältnismäßig“ waren. CDU und SPD, die derzeit mit dem BSW Sondierungsgespräche über eine mögliche gemeinsame Regierung in Sachsen führen, lehnen ebenso wie Grüne und Linke einen Untersuchungsausschuss ab. Stattdessen wollen Christdemokraten und Sozialdemokraten gemeinsam eine Enquetekommission zur Corona-Aufarbeitung einsetzen. Die Einsetzung des Untersuchungsausschusses könnte als Erfolg für die AfD gewertet werden, die sich seit Beginn der Pandemie kritisch gegenüber der Krisenpolitik der Bundesregierung und der Landesregierungen positioniert hat.
25.10.2024
07:56 Uhr

Daniel Günther: Keine Kompromisse der CDU mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht

Die Koalitionsverhandlungen in Thüringen stecken fest, unter anderem wegen der Forderungen des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW). Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, warnt die CDU vor übermäßigen Kompromissen mit dem BSW und betont, dass die CDU keinen Koalitionsvertrag mit einer Partei schließen sollte, die in wesentlichen Punkten wie Europa, NATO und der Westbindung Deutschlands fundamental anders positioniert sei. Günther lehnt ein Bündnis mit Extremisten ab und sieht Minderheitsregierungen als mögliche Alternative. Er verweist auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Bodo Ramelow und stellt die Frage, warum Ramelow nicht auch eine CDU-geführte Minderheitsregierung tolerieren sollte. Günther betont die Wichtigkeit politischer Stabilität und klarer Werte und warnt die CDU davor, ihre Grundsätze für kurzfristige politische Gewinne zu opfern.
24.10.2024
13:28 Uhr

BSW Unterstützt AfD-Antrag auf Corona-Untersuchungsausschuss in Sachsen

In einer bemerkenswerten politischen Entwicklung hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) angekündigt, den Antrag der AfD auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Corona-Pandemie in Sachsen zu unterstützen. Diese Entscheidung unterstreicht den „Respekt vor dem Minderheitenrecht“, wie die Landesvorsitzende des BSW, Sabine Zimmermann, betonte. Das BSW, das selbst einen ähnlichen Antrag im sächsischen Landtag gestellt hatte, sieht in der Zustimmung zum AfD-Antrag eine Chance zur gesellschaftlichen Versöhnung. Die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses erfordert die Zustimmung eines Fünftels der 120 Abgeordneten im sächsischen Landtag, also 24 Stimmen. Während die AfD mit 40 Mandaten die notwendige Mehrheit bereits sicher hat, benötigt das BSW mit nur 15 Abgeordneten Unterstützung aus anderen Fraktionen. Am Freitag wird der Landtag über die Anträge von AfD und BSW entscheiden.
24.10.2024
12:05 Uhr

Deutschland verdoppelt Rüstungslieferungen an Israel: Ein kritischer Blick

Die Bundesregierung hat ihre Genehmigungen für Rüstungslieferungen an Israel deutlich ausgeweitet, was zu heftigen Diskussionen führt. Seit August wurden Rüstungsgüter im Wert von 94,05 Millionen Euro an Israel geliefert, mehr als doppelt so viel wie ursprünglich zugesagt. Diese Aufstockung erfolgt vor dem Hintergrund steigender Spannungen in der Region, insbesondere im Konflikt mit der Hamas und der Hisbollah. Kritiker, wie Oppositionsführer Friedrich Merz und BSW-Politikerin Sevim Dagdelen, werfen der Regierung unverantwortliches Handeln und Beihilfe zu Kriegsverbrechen vor. Außenministerin Annalena Baerbock betont hingegen das Recht auf Selbstverteidigung im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht. Parallel dazu hat die Bundesregierung dem Libanon 96 Millionen Euro an Unterstützung zugesagt, um die Stabilität des Landes zu sichern.
23.10.2024
15:20 Uhr

CDU-Chef Merz zeigt Offenheit für AfD-Verbotsverfahren

Die Debatte um ein mögliches Verbot der AfD gewinnt im Bundestag an Dynamik, insbesondere durch die Initiative des CDU-Abgeordneten Marco Wanderwitz, der von wachsender Unterstützung berichtet. Bemerkenswert ist die Offenheit von CDU-Chef Friedrich Merz, der trotz bisheriger Ablehnung nun ein Umdenken signalisiert, sollte das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ einstufen. Diese Entwicklung könnte auf einen größeren politischen Kurswechsel innerhalb der CDU hindeuten, während die FDP ebenfalls eine Wende zu erwägen scheint. Das Bundesamt für Verfassungsschutz plant, noch vor Jahresende ein neues Gutachten zur AfD vorzulegen, was den Weg für ein Verbotsverfahren ebnen könnte. Trotz wachsender Unterstützung gibt es auch kritische Stimmen, die vor den Risiken eines Verbotsverfahrens warnen, insbesondere dass es die AfD in ihrer „Märtyrerrolle“ bestärken könnte. Die politische Landschaft in Deutschland steht vor spannenden Zeiten, und die Debatte um ein AfD-Verbotsverfahren wird die politische Agenda in den kommenden Monaten prägen.
23.10.2024
13:23 Uhr

Deutsche Bevölkerung lehnt Waffenlieferungen an Israel mehrheitlich ab

Die aktuelle politische Lage rund um Waffenlieferungen an Israel sorgt in Deutschland für erhebliche Diskussionen. Eine jüngste Forsa-Umfrage, die im Auftrag des Magazins Stern durchgeführt wurde, offenbart, dass eine Mehrheit der Deutschen gegen weitere Rüstungsexporte nach Israel ist. Laut der Umfrage sprechen sich 60 Prozent der Befragten gegen Waffenlieferungen an Israel aus, während lediglich 31 Prozent diese für richtig halten. Besonders stark ist die Ablehnung in den Reihen der AfD- und BSW-Anhänger sowie in Ostdeutschland. Die Skepsis gegenüber Israel spiegelt sich auch im ARD-Deutschlandtrend wider, wo nur 27 Prozent der Deutschen Israel für vertrauenswürdig halten. Ungeachtet der klaren Meinung der Bevölkerung kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz an, dass Deutschland weiterhin Waffen an Israel liefern werde.
23.10.2024
08:51 Uhr

Wachsende Unzufriedenheit: Neue Flüchtlingsunterkünfte in Berlin sorgen für Protest

In Berlin-Lichtenberg sollen drei Hochhäuser an der Landsberger Allee als Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden, was bei den Anwohnern erhebliche Unzufriedenheit ausgelöst hat. Viele Bürger fühlen sich von der Politik übergangen und kritisieren die mangelnde Kommunikation der Behörden. Der CDU-Abgeordnete Dennis Haustein plant daher eine Informationsveranstaltung und fordert eine Begrenzung der Migration. Ein weiterer Kritikpunkt ist die unzureichende soziale Infrastruktur rund um die geplanten Unterkünfte. Auch in anderen Stadtteilen wie Charlottenburg und Kreuzberg gibt es Pläne für Großunterkünfte, was ebenfalls Proteste hervorruft. Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer offenen und transparenten Kommunikation zwischen Politik und Bürgern.
23.10.2024
08:33 Uhr

Sahra Wagenknechts Politische Strategie: Macht und Zerstörung bis 2025

Sahra Wagenknecht, Gründerin des "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW), hat bei den jüngsten Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg Erfolge erzielt und etablierte Parteien wie CDU und SPD hinter sich gelassen. Ihre Partei hat in diesen Bundesländern eine Machtposition erreicht, die stabile Regierungen ohne BSW nahezu unmöglich macht. Wagenknecht nutzt diese Position, um politische Ziele durchzusetzen, wie die Ablehnung weiterer Waffenlieferungen an die Ukraine. Sie wird als destruktive Politikerin beschrieben, die Konflikte bevorzugt und grundlegende politische Veränderungen anstrebt, die in Koalitionen mit CDU und SPD schwer umsetzbar sind. Ihr Hauptziel ist die Bundestagswahl 2025, wo sie mit einer großen Fraktion Fundamentalopposition betreiben will. Wagenknechts Politik wird als eine Strategie der Zerstörung gesehen, die darauf abzielt, ihre politische Macht zu sichern und ihre Gegner zu schwächen.
22.10.2024
14:34 Uhr

Politisches Geschacher in Sachsen und Thüringen: Machtspiele und Missachtung des Wählerwillens

Die politische Landschaft in Sachsen und Thüringen steht vor einer Zerreißprobe, da die Regierungsbildung in Sachsen und die politischen Manöver in Thüringen Spannungen offenbaren. Die bisherigen Gespräche zwischen der CDU und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verliefen nicht reibungslos und wurden von externen Störungen beeinträchtigt. Trotz der Schwierigkeiten traten CDU, BSW und SPD in Sondierungsgespräche ein, doch die Uneinigkeit war offensichtlich, wie die schwierige Wahl eines Landtags-Vizes zeigte. Der größte Streitpunkt bleibt die Außenpolitik, insbesondere die Differenzen bezüglich der Ukraine-Politik. Friedrich Merz' Strategie, die Landespolitik vom Bund zu trennen, wird als gescheitert angesehen, und Sahra Wagenknecht scheint bereits an die Bundestagswahl zu denken. Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke könnte von der verfahrenen Lage profitieren.
21.10.2024
08:29 Uhr

Neuer Bürgergeld-Schock: Aktuelle Zahlen offenbaren ernüchternde Realität

Der von Arbeitsminister Hubertus Heil angekündigte „Job-Turbo“ scheint ins Stocken geraten zu sein, da viele Bürgergeld-Empfänger nach kurzer Arbeitsaufnahme wieder auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Neue Zahlen zeigen, dass 51 Prozent der Bürgergeld-Empfänger innerhalb von sechs Monaten zurück ins Bürgergeld rutschen, bei ausländischen Empfängern liegt der Anteil sogar bei 54 Prozent. Von den 777.000 ehemaligen Empfängern, die 2023 eine Arbeit aufgenommen haben, konnten nur 382.000 ihren Job nachhaltig behalten. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht kritisiert die Situation als „inakzeptabel“ und fordert bessere Arbeitsbedingungen sowie härtere Sanktionen gegen Schwarzarbeit. Die Regierung versucht, durch Maßnahmen wie eine monatliche Meldepflicht mehr Menschen in Arbeit zu bringen. Regierungssprecher Steffen Hebestreit betont die Notwendigkeit, die wirtschaftliche Kraft des Landes zu stärken, während fast 5,5 Millionen Menschen in Deutschland Bürgergeld beziehen.
21.10.2024
06:37 Uhr

SPD warnt vor überzogenen Forderungen des BSW in Koalitionsgesprächen

Die aktuellen Koalitionsgespräche in Sachsen, Thüringen und Brandenburg sind von Spannungen geprägt. Der SPD-Generalsekretär Matthias Miersch warnte das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) vor überzogenen Forderungen, die stabile Regierungen gefährden könnten. Insbesondere in der Ukraine-Politik fordert er Kompromissbereitschaft vom BSW und betont, dass die SPD sich nicht erpressen lassen werde. Es wird betont, dass die Ukraine-Politik nicht auf Landesebene entschieden werde und daher Kompromisse möglich seien. Miersch sieht das BSW vor einem „Lackmustest“ in Sachen Kompromissbereitschaft, insbesondere die Führung in Berlin. Minderheitsregierungen werden als mögliche Alternative zu stabilen Koalitionen in Betracht gezogen.
21.10.2024
06:17 Uhr

CSU erreicht neuen Höchststand unter Markus Söder

Die CSU in Bayern hat in einer aktuellen INSA-Umfrage ihren höchsten Zustimmungswert seit sechs Jahren erreicht und konnte sich auf 43 Prozent der Wählerstimmen steigern. Während die CSU an Zustimmung gewinnt, müssen die Freien Wähler und die Grünen Verluste hinnehmen, sie erreichen nur noch 11 bzw. 10 Prozent. Die AfD kommt in der Umfrage auf 18 Prozent, was einen deutlichen Zuwachs bedeutet, und das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) erreicht 5 Prozent. Die SPD fällt weiter auf nur noch 8 Prozent der Wählerstimmen. Diese Entwicklungen könnten das politische Gefüge in Bayern nachhaltig verändern. Die Umfrageergebnisse bieten einen spannenden Einblick in die aktuelle politische Stimmung im Freistaat.
20.10.2024
19:58 Uhr

Wagenknecht fordert klare Distanzierung der Thüringer CDU von Merz

Inmitten der laufenden Sondierungsgespräche zwischen der CDU, SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Thüringen, hat die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht eine deutliche Abgrenzung der Thüringer CDU von den jüngsten Aussagen ihres Bundesvorsitzenden Friedrich Merz gefordert. Friedrich Merz hatte im Bundestag gefordert, die Reichweitenbegrenzung für westliche Waffenlieferungen an die Ukraine aufzuheben, was scharfe Kritik von Wagenknecht hervorrief. Wagenknecht betonte, dass das BSW stets für diplomatische Bemühungen im Ukrainekrieg plädiert habe und eine klare Absage an die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland fordert. Die Gespräche zwischen BSW, CDU und SPD in Thüringen haben bereits zu einem Sondierungspapier geführt, das jedoch keinen Friedenspassus enthält, wie ihn Wagenknecht fordert. Die CDU in Erfurt kann ohne das BSW nicht regieren, was sie unter Druck setzt, auf die Forderungen von Wagenknecht einzugehen. Sollte die Thüringer CDU sich nicht von den Positionen ihres Bundesvorsitzenden distanzieren, könnte dies die Koalitionsverhandlungen erheblich erschweren oder sogar zum Scheitern bringen.
18.10.2024
20:48 Uhr

Regierungsbildung in Sachsen: CDU, SPD und BSW starten Sondierungsgespräche

In Sachsen ist der Weg für Sondierungsgespräche zur Regierungsbildung nun frei, nachdem auch der CDU-Landesvorstand grünes Licht für die Aufnahme von Gesprächen gegeben hat. Diese könnten bereits am kommenden Dienstag beginnen. Knapp sieben Wochen nach der Landtagswahl steht der nächste Schritt zur Regierungsbildung an, da die CDU, SPD und BSW in Sondierungsgespräche eintreten. Ministerpräsident Kretschmer betonte, dass Kompromisse notwendig seien, jedoch nicht die Grundfesten der politischen Überzeugungen der CDU erschüttern dürften. Die BSW-Vorsitzende Sabine Zimmermann betonte die Wichtigkeit des Themas Frieden für ihre Partei und forderte ein klares Bekenntnis zur Friedenspolitik. Der SPD-Landesvorsitzende Henning Homann wies auf die großen inhaltlichen Differenzen hin und erklärte, dass die Sondierungen zeigen würden, ob eine belastbare Koalition möglich sei.
18.10.2024
20:41 Uhr

Thüringer BSW fordert Klarheit in der Friedensfrage vor Koalitionsverhandlungen

Der Thüringer Vorstand der Wagenknecht-Partei hat vor Koalitionsverhandlungen mit CDU und SPD eine klare Bedingung gestellt. Die Landes- und Fraktionschefin Katja Wolf betonte, dass die Friedensfrage und die Forderung nach mehr Diplomatie zur Beendigung des Ukraine-Krieges im Sondierungspapier fehlen. Ohne diese Klarheit werde es keine Verhandlungen geben. Die Partei fordert einen Passus im Koalitionsvertrag, der mehr diplomatische Bemühungen und ein Nein zur Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland beinhaltet. Vertreter von CDU, BSW und SPD hatten das Sondierungspapier am Freitag vorgestellt, und bis Samstag beraten die Vorstände von CDU und SPD darüber. BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht besteht auf einer klaren Positionierung gegen US-Waffenstationierungen und für mehr Diplomatie in möglichen neuen Koalitionen.
18.10.2024
17:29 Uhr

Linke Parteitag: Abschiedsrede von Janine Wissler und scharfe Abgrenzung zum BSW

Auf dem Bundesparteitag der Linken in Halle an der Saale hat die scheidende Parteichefin Janine Wissler die Krise ihrer Partei eingestanden und betont, dass es eine Partei links von SPD und Grünen brauche, die die Eigentumsverhältnisse grundlegend infrage stelle und den Kapitalismus überwinden wolle. Wissler grenzte sich deutlich vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ab und thematisierte die Sozial- und Friedenspolitik. Sie kritisierte die Forderungen des BSW nach mehr Abschiebungen und schärferen Sanktionen beim Bürgergeld und betonte, dass Geflüchtete und Bürgergeldbezieher keine Sündenböcke seien. Ein weiteres zentrales Thema ihrer Rede war die Friedenspolitik, wobei sie sich gegen die „dramatische Rechtsverschiebung“ und den „Aufrüstungskurs“ in Deutschland aussprach. Wissler und Co-Parteichef Martin Schirdewan hatten nach Wahlniederlagen ihren Rückzug angekündigt, und ihre Abschiedsrede wurde mit stehendem Applaus gefeiert. Seit der Abspaltung des BSW hat die Linke in der öffentlichen Wahrnehmung stark gelitten, und ihr angestrebter Neustart soll mit einer linken Ostpolitik und dem Fokus auf soziale Themen wie die Mietenpolitik gelingen.
18.10.2024
14:23 Uhr

Wagenknecht vs. Höcke: Remigrationsstreit eskaliert

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW-Partei, bleibt trotz juristischer Drohungen des Thüringer AfD-Landeschefs Björn Höcke bei ihrer Behauptung, dass Höcke 24 Millionen Menschen aus Deutschland abschieben wolle. Wagenknecht korrigierte eine frühere Aussage, wonach Höcke 20 bis 30 Millionen Menschen abschieben wolle, auf 20 bis 30 Prozent, was etwa 24 Millionen Menschen entspreche. Sie stützte sich dabei auf einen Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, in dem Höcke mit den Worten zitiert wurde, dass Deutschland „ohne Probleme mit zwanzig bis dreißig Millionen weniger Menschen leben“ könne. Höcke behauptet, das Zitat sei aus dem Zusammenhang gerissen und beziehe sich auf den Geburtenrückgang und den demografischen Wandel. Er kündigte juristische Schritte gegen Wagenknecht an, die wiederum auf ihre Quellen verweist und Höcke der Lüge bezichtigt. Der Streit verdeutlicht die tiefen politischen Gräben in Deutschland und zeigt, dass die Diskussion um Migration und Remigration weiterhin für Spannungen sorgen wird.
18.10.2024
12:45 Uhr

AfD-Fraktion in Thüringen zieht vor Verfassungsgerichtshof

Die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag will bis spätestens 25. Oktober 2024 Klage beim Landesverfassungsgerichtshof in Weimar einreichen, da sie ihre Sperrminorität in den Landtagsausschüssen durch eine umstrittene Änderung der Geschäftsordnung verloren hat. Diese Änderung, die am 28. September 2024 gegen den Willen der AfD durchgesetzt wurde, sieht vor, dass die Ausschüsse maximal zwölf Mitglieder haben und das Rangmaßzahlverfahren gemäß Sainte-Laguë/Schepers anwenden. Dadurch kann die AfD nur vier Abgeordnete in die Ausschüsse entsenden, was nicht ausreicht, um Beschlüsse der übrigen acht Mitglieder zu blockieren. Die AfD sieht den "Grundsatz der Spiegelbildlichkeit" verletzt, der eine proportionale Vertretung der Fraktionen sicherstellen soll, und argumentiert, dass dieser nur bei einer Sitzzahl von 14 pro Ausschuss gewährleistet wäre. Falls die AfD vor dem VerfGH nicht erfolgreich ist, könnten die übrigen Fraktionen eine Zweidrittelmehrheit in den Ausschüssen bilden und wichtige Entscheidungen ohne die AfD treffen. Es bleibt abzuwarten, wie der Verfassungsgerichtshof entscheiden wird und welche Auswirkungen dies auf die politische Arbeit im Thüringer Landtag haben könnte.
18.10.2024
11:21 Uhr

SPD und BSW geben grünes Licht für Sondierungen in Sachsen – Entscheidung der CDU steht noch aus

Die SPD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) haben der Aufnahme von Sondierungsgesprächen mit der CDU in Sachsen zugestimmt, während die Entscheidung der CDU noch aussteht. Nach ersten Kennenlerngesprächen wurde ein gemeinsames Papier erstellt, das als Grundlage für die Sondierungen dienen soll. BSW-Vorsitzende Sabine Zimmermann betonte die zentrale Bedeutung des Themas Frieden für ihre Partei. Die Regierungsbildung gestaltet sich schwierig, da keine Partei mit der AfD koalieren will und CDU, SPD, Grünen und Linke im neuen Landtag vertreten sind. Ministerpräsident Michael Kretschmer schloss eine Fortsetzung der bisherigen Koalition mit den Grünen aus. BSW stellt klare Bedingungen, einschließlich eines Bekenntnisses gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und US-Mittelstreckenraketen in Deutschland, was bei CDU und SPD auf Widerstand stößt.
17.10.2024
14:47 Uhr

Kontroverse um COVID-Impfpflicht: Lauterbach bestreitet Haft von ungeimpften Soldaten

Während einer Regierungsbefragung im Bundestag am 16. Oktober 2024 bestritt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), dass derzeit Soldaten wegen der Verweigerung der COVID-Impfung inhaftiert seien, obwohl der Fall von Oberfeldwebel Alexander Bittner bekannt ist. Bittner wurde am 16. September 2024 festgenommen, nachdem er eine Strafzahlung wegen Impfverweigerung nicht gezahlt hatte und sitzt nun eine sechsmonatige Haftstrafe ab. Die AfD setzt sich auf verschiedenen Ebenen für seine Freilassung ein und hat sogar ein Gnadengesuch an den bayerischen Ministerpräsidenten gerichtet. Menschenrechtsorganisationen und Politiker wie der EU-Abgeordnete Friedrich Pürner fordern ebenfalls eine Lösung. Laut Rechtsanwälten wurden bereits zahlreiche Soldaten wegen Impfverweigerung verklagt, was zu erheblichen psychischen und finanziellen Belastungen geführt hat. Die Kontroverse um die COVID-Impfpflicht und ihre Folgen für Bundeswehrsoldaten bleibt weiterhin bestehen und sorgt für Diskussionen.
17.10.2024
09:50 Uhr

SPD-Politikerin Ulrike Liedtke erneut zur Brandenburger Landtagspräsidentin gewählt

Die bisherige Brandenburger Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) wurde vom neuen Landesparlament erneut in das Amt gewählt. Mit 70 von 85 gültigen Stimmen konnte die 65-Jährige bei der geheimen Wahl am Donnerstag eine deutliche Mehrheit für sich gewinnen. Die Wahl fand im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Brandenburger Landtags statt, wobei die SPD das Vorschlagsrecht für den Posten des Landtagspräsidenten hatte. Schließlich einigte man sich darauf, dass es drei Vizepräsidenten geben soll, sodass alle Fraktionen im Präsidium vertreten sein können. Die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke und das BSW von Spitzenkandidat Robert Crumbach führen derzeit Sondierungsgespräche über eine mögliche Regierungsbildung. Die erneute Wahl von Ulrike Liedtke zeigt die Stabilität und das Vertrauen, das die SPD in Brandenburg genießt, während die politische Landschaft im Wandel ist.
17.10.2024
07:41 Uhr

Kretschmer in der Klemme: Steuert Sachsen auf Neuwahlen zu?

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer steht vor der Herausforderung, eine stabile Regierung zu bilden, da es 46 Tage nach der Wahl noch keine konkreten Koalitionsgespräche gibt. Die CDU-Basis zeigt sich skeptisch gegenüber einem Bündnis mit der linken BSW und der SPD, was zu innerparteilichen Spannungen führt. Ein offener Brief ehemaliger CDU-Abgeordneter fordert, einen Dialog mit der AfD zu beginnen, die bei der letzten Wahl 30,6 Prozent der Stimmen erhielt. Falls Kretschmer bis zum 1. Februar nicht im Amt bestätigt wird, drohen Neuwahlen. Ein zentraler Streitpunkt ist der von der BSW geforderte Corona-Untersuchungsausschuss. Die politische Unsicherheit in Sachsen könnte weiter zunehmen, da die BSW offenbar kein ernsthaftes Interesse an einer Regierungsbeteiligung hat.
16.10.2024
15:08 Uhr

Höcke fordert Unterlassungserklärung von Wagenknecht

Der thüringische AfD-Landeschef Björn Höcke hat juristische Schritte gegen die BSW-Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht eingeleitet, da sie behauptet hatte, Höcke strebe die Abschiebung von 20 bis 30 Millionen Menschen aus Deutschland an. Höcke weist diese Behauptung zurück und verlangt eine Unterlassungserklärung. Er erklärte, dass seine Aussagen aus einer Fragen-Antwort-Runde stammten und er lediglich ein Konzept für die langfristige Gesundung des deutschen Volkes vorgestellt habe. Wagenknecht relativierte ihre Aussage am 14. Oktober, änderte jedoch den Kern nicht, was Höcke zu seinem juristischen Schritt veranlasste. Der Streit zwischen Höcke und Wagenknecht verdeutlicht die tiefen politischen Gräben in Deutschland. Höcke sieht sich zudem weiteren rechtlichen Problemen gegenüber, darunter eine Verurteilung im Juli 2024 und ein noch ausstehendes Verfahren wegen Volksverhetzung.
16.10.2024
13:47 Uhr

Wagenknecht kritisiert Scholz: „Die Kontrolle über Partei und Land verloren“

Sahra Wagenknecht hat Bundeskanzler Olaf Scholz vorgeworfen, die Kontrolle über seine Partei und das Land zu verlieren. Sie kritisierte, dass der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer SPD-Abgeordnete ermutige, gegen das Sicherheitspaket zu stimmen, und dass Scholz Kritiker einschüchtere. Das Sicherheitspaket, initiiert nach dem Messerangriff von Solingen, sieht unter anderem eine Verschärfung des Waffenrechts und Kürzungen für ausreisepflichtige Migranten vor. Innerhalb der SPD gibt es jedoch Widerstand, und in einer Probeabstimmung sollen 20 bis 25 Abgeordnete dagegen gestimmt haben. Wagenknecht fordert klare Konsequenzen, falls Scholz seine Fraktion nicht hinter sich bringen kann, und kritisierte die SPD in Thüringen und Sachsen als schwierige Verhandlungspartner. Die aktuellen Entwicklungen zeigen die tiefen Risse innerhalb der Koalition und die Herausforderungen in der Migrations- und Sicherheitspolitik.
16.10.2024
06:08 Uhr

BMW-Chef warnt: EU-Verbrennerverbot bedroht europäische Autoindustrie

Die Pläne der EU, ab 2035 keine neuen Autos mit Verbrennungsmotor mehr zuzulassen, rufen erheblichen Widerstand hervor. BMW-Chef Oliver Zipse warnte auf dem Pariser Autogipfel vor einem massiven Schrumpfen der Branche und betonte, Europa sei noch nicht bereit, vollständig auf Verbrennungsmotoren zu verzichten. Er plädierte für Technologieoffenheit, um Arbeitsplätze zu sichern und die Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten zu verringern. Neben langfristigen Folgen drohen Autoherstellern auch kurzfristige Strafen, wenn sie die verschärften Flottenemissionsziele nicht erreichen. Volkswagen, Stellantis und Renault könnten Schwierigkeiten haben, während BMW und Mercedes die Ziele wohl erreichen. Die Debatte um das Verbrennerverbot und die CO2-Ziele ist in vollem Gange, wobei eine technologieoffene Herangehensweise als notwendig erachtet wird.
15.10.2024
11:42 Uhr

Deutsche fordern Ermittlungen gegen Politiker wegen Corona-Maßnahmen

Eine Umfrage von Forsa, beauftragt vom Magazin Multipolar und der Osnabrücker Zeitung, zeigt, dass viele Deutsche eine Aufarbeitung der politischen Entscheidungen während der Corona-Pandemie fordern. 40 Prozent der Befragten halten die Einschränkungen der Grundrechte für übertrieben, besonders in Ostdeutschland ist die Kritik höher. Multipolar vermutet, dass die Veröffentlichung der RKI-Protokolle zu einem Meinungsumschwung geführt haben könnte. 17 Prozent der Befragten berichteten von Impfnebenwirkungen, und 35 Prozent kennen jemanden mit schweren Nebenwirkungen. 40 Prozent der Deutschen fordern einen Untersuchungsausschuss, und 29 Prozent wünschen juristische Ermittlungen gegen verantwortliche Politiker. Die Umfrage zeigt eine weit verbreitete Unzufriedenheit und den Wunsch nach einer umfassenden Aufarbeitung der Pandemie-Maßnahmen.
15.10.2024
10:45 Uhr

Grünen-Minister unter Druck: Merz und Kubicki fordern Klarheit bei Waffenlieferungen an Israel

Die jüngsten Entwicklungen rund um die Waffenlieferungen an Israel haben für erhebliche Unruhe in der deutschen Politik gesorgt. CDU-Chef Friedrich Merz und FDP-Vize Wolfgang Kubicki verlangen von den Grünen-Ministern Annalena Baerbock und Robert Habeck umfassende Erklärungen zu den Vorwürfen, sie hätten Waffenexporte an Israel verzögert oder gar blockiert.

Laut einem Medienbericht sollen Baerbock und Habeck seit März 2024 die Lieferung von Kriegswaffen an Israel im Bundessicherheitsrat blockiert haben. Dies sei angeblich geschehen, weil die Grünen-Minister schriftliche Garantien von Israel forderten, dass die Waffen nicht für...

15.10.2024
09:55 Uhr

AfD-Fraktion in Brandenburg: Rückkehr ins Landtagspräsidium?

Die Brandenburger AfD-Fraktion könnte bald wieder einen Vizepräsidenten des Landtags stellen, da sowohl die BSW als auch die CDU dies befürworten. Robert Crumbach von der BSW und Jan Redmann von der CDU betonen die Notwendigkeit einer fairen Vertretung im Präsidium. Das neue Präsidium soll aus einem Präsidenten und drei Stellvertretern bestehen, wobei die SPD voraussichtlich Ulrike Liedtke als Präsidentin nominiert. In anderen Bundesländern hat die AfD bereits Präsidiumsposten inne, während sie in Thüringen scheiterte. Die mögliche Rückkehr der AfD ins Präsidium könnte die politische Dynamik im Landtag beeinflussen. Kritiker befürchten eine stärkere Polarisierung, während Befürworter von fairer Repräsentation sprechen.
15.10.2024
04:19 Uhr

Lobbyismus-Skandal um Lauterbach: Wagenknecht fordert Rücktritt

Ein brisantes Enthüllungsdokument hat einen möglichen Lobbyismus-Skandal um Gesundheitsminister Karl Lauterbach aufgedeckt. Der US-Pharmakonzern Eli Lilly soll einen Gesetzeswechsel in Deutschland angestoßen haben, um Milliardeninvestitionen in Rheinland-Pfalz zu sichern. Im April 2024 wurde der Baubeginn eines neuen Werks von Eli Lilly in Alzey gefeiert, begleitet von Spekulationen über ein geheimes Gegengeschäft. Interne Dokumente bestätigen die Forderungen von Eli Lilly und die Zugeständnisse der Regierung. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht fordert den Rücktritt von Lauterbach und beschuldigt auch Bundeskanzler Scholz, in die Affäre verstrickt zu sein. Die Krankenkassen warnen vor drastischen Preissteigerungen und Mehrkosten von bis zu 840 Millionen Euro im ersten Jahr.
14.10.2024
08:47 Uhr

Merz setzt klare Grenzen: Westbindung und Nato-Mitgliedschaft nicht verhandelbar

CDU-Chef Friedrich Merz betonte in der ARD-Sendung „Caren Miosga“, dass die Westbindung und die Nato-Mitgliedschaft für seine Partei unverrückbare Prinzipien sind und nicht zur Disposition stehen. Diese Position richtet sich an Sahra Wagenknecht und ihre neue Partei BSW, mit der die CDU in Thüringen, Brandenburg und Sachsen über mögliche Regierungsbildungen verhandelt. Merz machte deutlich, dass Wagenknecht diese außenpolitischen Grundsätze akzeptieren müsse. Trotz klarer Grenzen zeigte sich Merz in bestimmten Bereichen wie Friedensverhandlungen kompromissbereit, solange grundlegende Prinzipien nicht infrage gestellt werden. Ein weiteres kontroverses Thema ist die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen, bei dem Merz Wagenknechts Forderungen zurückwies. Abschließend betonte Merz, dass die CDU nicht bereit ist, ihre Grundprinzipien zu opfern, was die schwierigen Verhandlungen mit der BSW unterstreicht.
13.10.2024
19:08 Uhr

Gregor Gysi: Langfristig keine Chance für BSW

Gregor Gysi, prominenter Politiker der Linken, äußerte sich skeptisch über die Zukunft der neuen Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) und räumt ihr langfristig keine Erfolgschancen ein. Er kritisierte die Politik des BSW als eine „wilde Mischung“ unterschiedlicher Ansätze und sieht das Konzept der neuen Partei als nicht tragfähig an. Gysi zeigte sich enttäuscht von ehemaligen Weggefährten, die zum BSW gewechselt sind, betonte aber, dass er nie ein enges Verhältnis zu Sahra Wagenknecht hatte. Er rief seine Partei dazu auf, sich wieder auf ihre Kernthemen wie soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West zu besinnen. Gysi betonte, dass die Linke wieder die „Kümmerer-Partei“ werden müsse und forderte eine Auseinandersetzung mit dem BSW. Die politische Landschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, ob es der Linken gelingt, sich neu zu positionieren und die Wähler zurückzugewinnen.
13.10.2024
11:01 Uhr

Sahra Wagenknecht fordert diplomatische Initiativen statt Waffenlieferungen

Sahra Wagenknecht fordert, dass Deutschland und die EU ihre diplomatischen Bemühungen im Ukraine-Konflikt intensivieren und keine weiteren Waffen an die Ukraine liefern. Sie betont, dass zusätzliche Waffenlieferungen keinen Frieden bringen und verweist auf Friedensinitiativen aus China und Brasilien, die unterstützt werden sollten. Wagenknecht schlägt vor, Druck auf den ukrainischen Präsidenten Selenskij auszuüben und China solle seinen Einfluss auf Moskau geltend machen. Sie warnt vor einer Eskalation des Konflikts durch die NATO, die zu einer nuklearen Konfrontation führen könnte. Vor dem Krieg habe es bereits eine starke NATO-Präsenz in der Ukraine gegeben, und Russland habe aus Angst vor einer militärischen Überlegenheit der NATO gehandelt. Wagenknecht fordert, dass Deutschland eine international geachtete Vermittlerrolle einnehmen und sich für Diplomatie einsetzen solle.
12.10.2024
16:10 Uhr

Merz: Keine Koalitionen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht in Sachsen und Thüringen

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat klar gemacht, dass er sich keine Koalitionen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf Bundes- oder Landesebene vorstellen kann. Diese Aussage tätigte er am Samstag bei „Welt TV“ während des CSU-Parteitags in Augsburg. Merz betonte, dass die ideologischen Unterschiede zwischen der CDU und dem BSW zu groß seien, um eine Zusammenarbeit in Erwägung zu ziehen. Auch der CSU-Vorsitzende Markus Söder sprach sich gegen eine Zusammenarbeit mit der BSW aus. Durch den Ausschluss von Koalitionspartnern wie der BSW und der AfD verengen Merz und Söder die Optionen für CDU/CSU nach der Bundestagswahl deutlich. Die klare Abgrenzung von Merz und Söder könnte die Handlungsspielräume der Union in zukünftigen Koalitionsverhandlungen erheblich einschränken.
12.10.2024
14:12 Uhr

Ramelow warnt vor großer Gefahr für Thüringen und kritisiert Höcke scharf

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow warnt eindringlich vor der AfD und deren Landeschef Björn Höcke, der laut Ramelow die demokratischen Institutionen des Bundeslandes gefährde und „Staatszersetzung“ betreibe. Ramelow betonte in einem Podcast-Interview, dass die Partei das Parlament unter Druck setze und eine mögliche Einflussnahme auf die Besetzung von Verfassungsrichterposten eine Blockadehaltung verursachen könnte. Höcke stehe im Zentrum der Kritik, da er die Partei in eine grundsätzliche Oppositionsstellung bringe und demokratische Prozesse behindere. Ramelow hofft auf erfolgreiche Koalitionsgespräche zwischen CDU, BSW und SPD, um eine stabile Regierungsbildung zu ermöglichen und die Blockade durch die AfD zu verhindern. Die politische Situation in Thüringen wirft die Frage auf, inwieweit traditionelle Werte und stabile demokratische Institutionen in Deutschland gefährdet sind. Es bleibt zu hoffen, dass die politischen Akteure die Gefahren erkennen und entsprechend handeln, um eine stabile und demokratische Zukunft zu sichern.
12.10.2024
11:24 Uhr

INSA-Umfrage: BSW gewinnt an Boden, AfD verliert an Zustimmung

In der neuesten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild am Sonntag“ zeigt sich eine interessante Verschiebung in der deutschen Parteienlandschaft. Die Partei von Sahra Wagenknecht, die BSW, konnte einen Prozentpunkt zulegen und erreicht nun 9 Prozent Zustimmung, während die AfD einen Prozentpunkt verliert und auf 19 Prozent kommt. Die Union aus CDU/CSU bleibt mit 31 Prozent die stärkste Kraft und die Werte der SPD, Grünen, FDP und Linken bleiben unverändert. Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet und spiegeln nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider. Historisch betrachtet werden neue politische Bewegungen oft von anfänglicher Euphorie getragen, die langfristig auf die Probe gestellt wird. Die aktuellen Zahlen werfen Fragen über zukünftige politische Konstellationen auf, einschließlich eines möglichen Bündnisses zwischen der AfD und der BSW, das die politische Landschaft in Deutschland nachhaltig verändern könnte.
12.10.2024
10:05 Uhr

Ramelow fordert „Fairness-Abkommen“ von CDU und Linken in Thüringen

Der geschäftsführende Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow (Linke), hat ein „Fairness-Abkommen“ von der CDU gefordert, um die nötigen Mehrheiten im Landtag zu sichern. Ramelow betonte, dass er nur gemeinsam mit seiner Partei als Mehrheitsbeschaffer für die CDU fungieren werde. Die CDU hat eine Koalition mit der Linken sowie der AfD kategorisch ausgeschlossen, was die Bildung einer stabilen Regierungskoalition zusätzlich erschwert. Die Thüringer CDU führt derzeit Sondierungsgespräche mit der SPD und der Bürgerbewegung für soziale Gerechtigkeit (BSW), jedoch fehlt eine Stimme für eine Mehrheit im Landtag. Sahra Wagenknecht, Parteichefin der BSW, fordert einen deutlichen Kurswechsel in der deutschen Außenpolitik, was auch in anderen Bundesländern eine Rolle spielt. Die politische Lage in Thüringen bleibt angespannt und ungewiss.
12.10.2024
09:14 Uhr

Sahra Wagenknecht verteidigt AfD-Chefin Alice Weidel und AfD-Wähler

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Bewegung für einen solidarischen Wandel (BSW), verteidigte in einem Interview mit der Funke-Mediengruppe die AfD-Chefin Alice Weidel und die Wähler der AfD. Sie erklärte, dass Weidel keine Rechtsextremistin sei, obwohl sie oft Grenzen überschreite, und betonte, dass die Anliegen der AfD-Wähler legitim seien. Gleichzeitig kritisierte sie die zunehmende Präsenz rechtsextremer Kräfte innerhalb der AfD, insbesondere Personen wie den thüringischen Landesvorsitzenden Björn Höcke. Wagenknecht erinnerte daran, dass Weidel 2017 einen Antrag unterschrieb, um Höcke aus der AfD auszuschließen, aber mittlerweile ihren Frieden mit dessen Flügel gemacht habe. Ihre Aussagen könnten als Balanceakt zwischen Kritik an rechtsextremen Tendenzen und Verständnis für die Sorgen der AfD-Wähler verstanden werden. Diese differenzierte Haltung könnte die politische Debatte in Deutschland beeinflussen und zur Versachlichung der Diskussion beitragen.
11.10.2024
12:56 Uhr

Potenzielle Allianz zwischen AfD und BSW: Eine neue politische Dynamik ohne Höcke?

In einem überraschenden TV-Duell auf WELT TV trafen die Vorsitzenden der AfD, Alice Weidel, und der BSW, Sahra Wagenknecht, aufeinander. Die Diskussion drehte sich um Wirtschaft, Migration, den Ukraine-Krieg und die Beziehungen zu Israel, wobei besonders der umstrittene AfD-Politiker Björn Höcke thematisiert wurde. Weidel kritisierte die Energiepolitik der Ampelregierung und forderte niedrigere Steuern, während Wagenknecht eine Rückkehr zu russischem Öl und Gas verlangte. Beide Politikerinnen waren sich einig, dass die Bildungssysteme und die Infrastruktur verbessert werden müssen, hatten jedoch unterschiedliche Ansätze zur Finanzierung. In der Migrationspolitik war Weidel gegen Sozialleistungen für Ausländer, die nicht in die deutschen Sozialsysteme einzahlen, während Wagenknecht die polemische Rhetorik der AfD ablehnte. Eine mögliche Zusammenarbeit zwischen AfD und BSW wurde diskutiert, wobei Wagenknecht eine Koalition ohne Höcke nicht ausschloss.
11.10.2024
06:28 Uhr

CSU-Vize Manfred Weber: „Die Gegner sind AfD und BSW“

Vor dem CSU-Parteitag sorgt Vizechef Manfred Weber für Aufsehen, indem er empfiehlt, im Gespräch mit den Grünen zu bleiben, obwohl die CSU geschlossen gegen eine Schwarz-Grüne Koalition ist. Weber betont, die echten Gegner der CSU seien AfD und BSW, die den Wohlstand gefährden. Er fordert eine härtere Auseinandersetzung mit den Freien Wählern und hebt die Bedeutung der Migrationswende hervor. Durch das EU-Tunesien-Abkommen seien die Ankunftszahlen um 64 Prozent gesunken, und Weber fordert den Ausbau von Frontex sowie robustere Rückführungen. Zudem plädiert er für mehr Pragmatismus beim Verbrenner-Aus und eine technologieoffene Lösung für die Autoindustrie. Weber sieht die Notwendigkeit einer besseren Regierung in Berlin, betont jedoch seine eigene Rolle in Brüssel als Partei- und Fraktionschef.
10.10.2024
11:29 Uhr

CSU-Parteitag: Söder fordert Wiedereinführung der Wehrpflicht und stärkt Merz den Rücken

Am 11. Oktober begann in Augsburg der zweitägige Parteitag der CSU, bei dem Parteichef Markus Söder die schnellstmögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht forderte und sich entschieden gegen eine Koalition mit den Grünen aussprach. Gleichzeitig stärkte er Friedrich Merz, dem Unions-Kanzlerkandidaten, den Rücken und signalisierte uneingeschränkte Unterstützung. Söder machte deutlich, dass er keine Ambitionen auf ein Ministeramt in Berlin habe und vielmehr Parteivorsitzender der CSU und Ministerpräsident in Bayern bleiben wolle. Auf dem Parteitag sprach sich Söder klar gegen eine Koalition der Union mit den Grünen aus und schloss auch ein Bündnis mit der neuen Partei von Sahra Wagenknecht kategorisch aus. Zudem plädierte er für eine zügige Wiedereinführung der Wehrpflicht, begründet mit der veränderten Bedrohungslage und der Notwendigkeit einer starken Landes- und Bündnisverteidigung. Auf dem Parteitag wird auch ein Leitantrag behandelt, der langfristig die Erhöhung der Rüstungsausgaben auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts fordert.
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