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CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

21.06.2024
18:15 Uhr

Deutsche Polizeigewerkschaft fordert bundesweites Clan-Lagebild

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) kritisiert die uneinheitliche Herangehensweise der Bundesländer bei der Bekämpfung von Clan-Kriminalität und fordert ein bundesweites, polizeifachlich basiertes Lagebild. Laut Rainer Wendt, Vorsitzender der DPolG, agieren die Regierungen nicht auf Grundlage polizeilicher Erkenntnisse, sondern aus politischen und ideologischen Motiven. Einzelne Bundesländer wie Brandenburg haben zwar eigene Lagebilder erstellt, doch diese isolierten Ansätze seien nicht ausreichend. Der derzeitige "Flickenteppich" der Maßnahmen habe kaum Aussicht auf Erfolg. Eine koordinierte, bundesweite Strategie sei notwendig, um die Clan-Kriminalität effektiv zu bekämpfen. Die Forderung der DPolG unterstreicht die Notwendigkeit eines faktenbasierten und einheitlichen Vorgehens zur Erhöhung der Sicherheit in Deutschland.
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21.06.2024
18:14 Uhr

CDU-General Linnemann attackiert Scholz wegen schleppender Asylpolitik

Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU, kritisierte Bundeskanzler Olaf Scholz scharf wegen fehlender Fortschritte in der Asylpolitik und bei Abschiebungen. Scholz habe auf der Ministerpräsidentenkonferenz lediglich einen weiteren Gipfel im Dezember angekündigt, was Linnemann als „eine Frechheit“ bezeichnete. Die Bundesregierung will bis Dezember prüfen, ob Asylverfahren in Drittstaaten abgewickelt werden können, doch Linnemann fordert ein schnelleres Handeln. Auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder kritisierte die langsamen Entscheidungsprozesse und sprach von notwendigen Sofortmaßnahmen. Der Streit zwischen Bund und Ländern über Migration, Abschiebungen und Finanzierung der Flüchtlingshilfe verschärft sich zunehmend. Die sogenannte „Scholzigkeit“ führt zu Vertrauensverlust und Politikverdrossenheit, was die Unzufriedenheit der CDU und anderer konservativer Kräfte verstärkt.
21.06.2024
18:09 Uhr

Bund drohen Milliarden-Zahlungen im Streit um Corona-Masken-Geschäfte

Ein neues Urteil im Rechtsstreit über die Bezahlung von Corona-Schutzmasken könnte den Bund teuer zu stehen kommen. Das Oberlandesgericht Köln hat zugunsten der Lieferanten entschieden, was die Kosten für die Steuerzahler erheblich erhöhen könnte. Nach Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung beträgt der Streitwert nun 2,3 Milliarden Euro. Das OLG Köln hat die Bedingung des Bundes, dass Masken bis zum 30. April 2020 angeliefert werden mussten, für ungültig erklärt. Die Kosten für den Bund könnten aufgrund dieser Entscheidung weiter steigen, und die Gesamtkosten könnten sogar rund 3,5 Milliarden Euro betragen. Die Beschaffung von Corona-Masken durch das Gesundheitsministerium unter Jens Spahn wurde bereits mehrfach kritisiert, und die Steuerzahler müssen nun für die Fehlentscheidungen der politischen Führung teuer bezahlen.
21.06.2024
12:11 Uhr

Gesetz zur Chatkontrolle vorerst gestoppt

Die geplante Chatkontrolle der EU ist vorerst gescheitert, da im EU-Rat keine qualifizierte Mehrheit in Aussicht war. Zahlreiche Betreiber von Messenger-Diensten und der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Ulrich Kelber, kritisierten das Vorhaben scharf. Die EU-Kommission drängt seit längerem auf ein schärferes Vorgehen gegen Darstellungen von Kindesmissbrauch im Internet, was die Chatkontrolle beinhaltete. Der juristische Dienst der EU und Bundesjustizminister Marco Buschmann sowie Bundesinnenministerin Nancy Faeser lehnen die Kontrolle ab, da sie die Privatsphäre verletze. Auch die Piratenpartei und Betreiber von Messenger-Diensten wie Signal und Threema warnen vor den Auswirkungen einer Chatkontrolle und drohen, die EU zu verlassen. Das Thema bleibt brisant, und die Diskussion über eine mögliche Umsetzung und deren rechtliche Ausgestaltung wird weitergeführt.
21.06.2024
06:52 Uhr

Bundeswehr investiert Milliarden in Panzer und Munition

Die Bundeswehr hat bei Rheinmetall Artilleriemunition im Wert von rund 8,5 Milliarden Euro bestellt, was den größten Auftrag in der Geschichte des Unternehmens darstellt. Zusätzlich plant das Verteidigungsministerium die Anschaffung von 105 Leopard-2A8-Kampfpanzern für knapp drei Milliarden Euro. Die genaue Anzahl der bestellten Geschosse wurde nicht genannt, aber es wird angenommen, dass es sich um mehrere Millionen Schuss handelt. Die Auslieferung der Munition soll ab Anfang 2025 beginnen, wobei ein Teil der Lieferungen an die Ukraine gehen soll. Verteidigungsminister Boris Pistorius plant, dass ein Teil der neuen Panzer in Litauen stationiert wird, um die NATO-Ostflanke zu schützen. Kritiker äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der Finanzierung dieser umfangreichen Beschaffungen, da die Kosten nicht durch das 100-Milliarden-Sondervermögen oder die bisherigen Jahresbudgets abgedeckt seien.
21.06.2024
06:44 Uhr

Sparplan für Autobahnen: Verbände warnen vor Verkehrskollaps

Die Bundesregierung plant, die Mittel für die bundeseigene Autobahn GmbH drastisch zu kürzen, was mehrere Verbände vor einem drohenden Verkehrskollaps warnen lässt. Die Bauwirtschaft befürchtet schwerwiegende Konsequenzen für die Straßeninfrastruktur, falls keine ausreichenden finanziellen Mittel bereitgestellt werden. Tim-Oliver Müller vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie warnt, dass über 100 Baumaßnahmen verschoben und keine neuen Ausschreibungen mehr erfolgen könnten. Medienberichten zufolge sollen die Mittel für die Autobahn GmbH um 20 Prozent auf rund fünf Milliarden Euro reduziert werden. Die Spitzenverbände fordern zusätzliche Investitionen, um dringend sanierungsbedürftige Brücken zu modernisieren und die Bundesfernstraßen zu sichern. Kritik kommt auch aus der Opposition, die die Verkehrspolitik als verfehlt bezeichnet und vor erheblichen Risiken für die deutsche Wirtschaft und Mobilität warnt.
21.06.2024
06:44 Uhr

Europawahl 2024: Grüne verlieren Vorherrschaft

Die Europawahl 2024 markiert eine bedeutende Wende in der deutschen und europäischen Politiklandschaft, da die Grünen ein desaströses Wahlergebnis erlitten haben. Diese Wahl könnte das Ende der grünen Hegemonie bedeuten und eine neue politische Ära einläuten. Jüngere Wähler haben vermehrt die Union und die AfD gewählt, was zeigt, dass Themen wie Migration und wirtschaftliche Belastung wichtiger werden. Die Europäische Volkspartei reklamiert den Wahlsieg für sich und könnte Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin stellen. Die Grünen haben ihre thematische Vorherrschaft und die Jugend verloren, was ihre zukünftige Relevanz infrage stellt. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Grünen sich neu orientieren können oder andere Parteien die Lücke füllen werden.
21.06.2024
05:57 Uhr

Neue Vorwürfe gegen Göring-Eckardt: Witzelte die Grüne im Innenausschuss über den Kampf gegen Islamismus?

Teilnehmer einer Ausschusssitzung berichten der Berliner Zeitung von einem Zwischenruf der Grünen-Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt, als es um Islamismus ging. Es ist eine schwere Anschuldigung, die der AfD-Politiker Matthias Helferich vor zwei Wochen im Bundestag gegen die Grünen-Politikerin erhob. Weitere Teilnehmer der Ausschusssitzung bestätigen den Vorfall unabhängig voneinander. Der AfD-Abgeordnete Christian Wirth schildert, dass sein Fraktionskollege Martin Hess im Innenausschuss kritisiert habe, dass mehr in den Kampf gegen rechts als gegen Islamismus investiert werde. Göring-Eckardt soll daraufhin „Mimimi“ gerufen haben. Ihr Büro will den Vorfall weder bestätigen noch dementieren.
21.06.2024
05:54 Uhr

Neue Pandemie im Anmarsch? Bayern und die EU bereiten sich vor

Die Corona-Pandemie scheint noch nicht vollständig überwunden, da häufen sich bereits die Anzeichen für eine mögliche neue Gesundheitskrise. Bayern sucht nach einem neuen Pandemielager, und die EU plant die Beschaffung von bis zu 40 Millionen Impfdosen gegen die Vogelgrippe. Der Freistaat Bayern hat kürzlich eine Ausschreibung veröffentlicht, in der nach einem neuen Standort für ein zentrales Pandemielager gesucht wird. Parallel dazu hat die EU einen Vertrag zur Sicherung von über 40 Millionen Dosen eines vorbeugenden Vogelgrippe-Impfstoffs unterzeichnet. Wissenschaftler warnen, dass nach einer Pandemie oft die nächste folgen könnte, und betonen die Bedeutung von „Pandemic Preparedness“. Die Sicherheit der neuen Impfstoffe steht erneut im Fokus, und viele Bürger befürchten, dass sie als Versuchskaninchen dienen könnten.
21.06.2024
05:52 Uhr

Was bringen die Migrations-Beschlüsse wirklich?

Die jüngste Ministerpräsidenten-Konferenz hat Maßnahmen zur Begrenzung der Migration beschlossen, darunter strengere Grenzkontrollen, schnellere Bearbeitung von Asylanträgen und verstärkte Rückführung abgelehnter Asylbewerber. Bundeskanzler Olaf Scholz, Stephan Weil und Boris Rhein erläuterten die Beschlüsse, doch bestehen Zweifel an deren Wirksamkeit. Kritiker bemängeln, dass diese Maßnahmen in der Vergangenheit oft nur begrenzte Wirkung zeigten und grundlegende Probleme im Asylsystem nicht ausreichend adressiert werden. Auch die mangelnde Einbeziehung der betroffenen Kommunen und Länder wird kritisiert. Die Beschlüsse sind ein Schritt in die richtige Richtung, lassen jedoch viele Fragen offen. Eine nachhaltige Lösung der Migrationsproblematik erfordert umfassende und tiefgreifende Reformen.
21.06.2024
05:43 Uhr

Asylverfahren in Drittstaaten: Bundesregierung prüft Machbarkeit bis Dezember

Die Bundesregierung plant, bis Dezember konkrete Ergebnisse zur Machbarkeit von Asylverfahren in Drittstaaten vorzulegen. Kanzler Olaf Scholz erklärte, dass die Regierung inhaltliche Vorschläge erarbeiten werde. Die Union fordert seit langem Asylverfahren in Drittstaaten und verweist auf Modelle wie die Abkommen Italiens mit Albanien und Großbritanniens Pläne für Ruanda, die jedoch bei Scholz auf Skepsis stoßen. SPD-geführte Länder teilen diese Skepsis und betonen die Notwendigkeit einer humanitären und rechtsstaatlichen europäischen Asylpolitik. Unionsgeführte Länder wie Bayern und Sachsen fordern hingegen weitergehende Maßnahmen. Bei der geplanten Bezahlkarte für Asylbewerber einigten sich die Länder auf eine Begrenzung der Barauszahlung auf 50 Euro pro Monat, wobei Bremen und Thüringen einen flexibleren Ansatz vorschlugen.
21.06.2024
05:42 Uhr

Gewerkschaft der Polizei warnt vor Überlastung durch verstärkte Grenzkontrollen

Angesichts der Forderungen der Ministerpräsidenten, die Grenzkontrollen über die Europameisterschaft hinaus zu verlängern, warnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) vor Überlastung und Gefahren in den Bundesländern. Bei ihrem Treffen am Donnerstag in Berlin sprachen sich die Länderchefs für eine Fortsetzung der Grenzkontrollen aus, um die Migrationsströme zu kontrollieren. Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der GdP, äußerte scharfe Kritik und warnte davor, dass die Landespolizeien den Personalmangel nicht abfedern könnten, wenn die Bundespolizei dauerhaft an die Grenzen beordert werde. Grundsätzlich lehne die GdP die Pläne jedoch nicht ab, betonte Kopelke, forderte aber massive Investitionen in Digitalisierung und Personal. Die politischen Entscheidungen sollten sorgfältig abgewogen werden, um eine Überlastung der Polizeikräfte und eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit zu vermeiden. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung die notwendigen Investitionen tätigen wird, um die Polizeikräfte zu unterstützen.
20.06.2024
18:48 Uhr

Innenministerkonferenz: Schärfere Maßnahmen für Waffen und Gewaltschutz

Die Innenminister der Länder trafen sich in Potsdam, um über sicherheitsrelevante Themen zu diskutieren, darunter schärfere Maßnahmen im Bereich Waffen und Gewaltschutz. Bundesinnenministerin Nancy Faeser sprach sich für die Ausweitung von Waffenverbotszonen und eine bundeseinheitliche Regelung aus. Härtere Strafen für Cybermobbing und Angriffe auf Politiker wurden ebenfalls thematisiert, wobei Bundesjustizminister Marco Buschmann Zweifel an der Wirksamkeit härterer Strafen äußerte. Der Schutz vor häuslicher Gewalt wurde durch Vorschläge wie elektronische Fußfesseln und verpflichtende Anti-Gewalt-Trainings adressiert. Zudem forderte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ein belastbares Konzept für den Bevölkerungsschutz, und Faeser kündigte die Anschaffung von 44 Transporthubschraubern für den Katastrophenschutz an. Die Ergebnisse der Konferenz werden am Freitag vorgestellt.
20.06.2024
18:48 Uhr

Chatkontrolle zunächst gescheitert - Ein rechtsstaatlicher Kontrollverlust?

Die EU hat die geplante Überwachung von Messengerdiensten wie WhatsApp oder Telegram vorerst abgesagt. In Deutschland genießt die Vertraulichkeit von Kommunikation Verfassungsrang, und das Post- und Fernmeldegeheimnis bleibt trotz technologischer Entwicklungen relevant. Rechtsgelehrte und Gerichte haben sich mit der Anwendung dieser Prinzipien auf moderne Kommunikationsmittel auseinandergesetzt. Politiker zeigen jedoch verstärkt Interesse an der Kontrolle privater Kommunikationsmittel, was Grundrechte der Bürger bedrohen könnte. Es gibt Befürchtungen, dass Modelle autoritärer Staaten wie China auch im Westen Einzug halten könnten. Trotz der Absage der Chatkontrolle bleibt der Schutz der Privatsphäre und Kommunikationsfreiheit eine zentrale Herausforderung.
20.06.2024
18:39 Uhr

Jugendliche quälen 14-Jährigen in Gera: Polizei ermittelt gegen 20 Tatverdächtige

Ein erschreckender Vorfall in Gera: Eine Gruppe von Jugendlichen hat einen 14-jährigen Jungen brutal misshandelt und die Tat auf Video festgehalten. Am 11. Juni wurde der Junge im Ortsteil Bieblach von mehreren Jugendlichen angegriffen, die ihn mit Fäusten schlugen, würgten und beschimpften. Die Polizei ermittelt gegen 20 Tatverdächtige im Alter zwischen 12 und 15 Jahren, von denen vier körperlich auf den Jungen einwirkten. Die Angreifer sind afghanischer und syrischer Herkunft, während das Opfer ein deutscher Junge ist. Es wird wegen Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung ermittelt und vermutet, dass eine Rivalität zwischen Gruppen verschiedener Nationalitäten der Grund für die Auseinandersetzung war. Der Vorfall wirft ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland und zeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
20.06.2024
18:34 Uhr

Bezahlkarte für Flüchtlinge: Länder einigen sich auf 50-Euro-Grenze

Die Länder haben sich darauf geeinigt, die Auszahlung von Bargeld für Asylbewerber auf 50 Euro pro Monat zu begrenzen. Diese Entscheidung soll den Bargeldfluss kontrollieren und Missbrauch verhindern, könnte jedoch die Situation der Flüchtlinge verschärfen. Kritiker bemängeln, dass 50 Euro nicht ausreichen, um die grundlegenden Bedürfnisse zu decken, während Befürworter die Maßnahme als notwendig zur Kontrolle der Sozialausgaben sehen. Die Entscheidung könnte auch als Signal an die deutsche Bevölkerung verstanden werden, dass die Regierung die Ausgaben für Asylbewerber stärker kontrollieren möchte. Historisch gesehen ist die Begrenzung von Sozialleistungen für Flüchtlinge nicht neu und wird auch in anderen europäischen Ländern praktiziert. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahme auf die betroffenen Flüchtlinge und die deutsche Sozialpolitik auswirken wird.
20.06.2024
18:33 Uhr

Bundeswehr investiert Milliarden in Panzer und Munition

Die Bundeswehr hat bei Rheinmetall Artilleriemunition im Wert von rund 8,5 Milliarden Euro bestellt, was den größten Auftrag in der Geschichte des Unternehmens darstellt. Zusätzlich plant das Verteidigungsministerium den Kauf von 105 Leopard-Panzern für knapp drei Milliarden Euro. Rheinmetall wird die Munition ab 2025 liefern, und auch Partnerländer wie die Niederlande, Estland und Dänemark sind an der Bestellung beteiligt. Die neuen Panzer sollen teilweise in Litauen stationiert werden, um die NATO-Ostflanke zu schützen. Das Finanzministerium betont, dass die Kosten für die neuen Panzer nicht durch bestehende Budgets abgedeckt sind, sondern durch eine Verpflichtungsermächtigung. Es gibt Kritik an der Finanzierung, da unklar ist, wie die Regierung die zahlreichen Beschaffungen bezahlen will.
20.06.2024
15:55 Uhr

Asylpolitik in Deutschland: Der späte Sinneswandel der Grünen

Vizekanzler Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) spricht nun davon, ausländische Gefährder und Mörder schneller abzuschieben, was viele Bürger als Selbstverständlichkeit betrachten. Diese Ankündigung sorgt für Staunen, da die Grünen bisher für ihre zögerliche Haltung in Migrationsfragen bekannt waren. Noch vor kurzem hatte Außenministerin Annalena Baerbock eine gegenteilige Position vertreten. Die Wähler sind müde von leeren Versprechungen, und es scheint, als versuche Habeck, sich im internen Machtkampf um die Kanzlerkandidatur zu profilieren. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) betont, dass eine Begrenzung des Zuzugs von Personen, die zu Unrecht Asyl begehren, notwendig sei. Deutschland erlebt einen politischen Klimawandel, bei dem das Vertrauen in die etablierten Parteien schwindet und radikalere Kräfte Zulauf erhalten.
20.06.2024
12:37 Uhr

Deutschland gefährdet die EU-Klimaziele - Das wird teuer!

Deutschland leistet keinen fairen Beitrag zur Senkung der Emissionen und gefährdet damit die EU-Klimaziele, so die Organisation T&E. Der Bedarf Deutschlands wird etwa 70 % aller verfügbaren Gutschriften für Emissionen in der EU ausmachen, was einen teuren Wettlauf um Emissionsgutschriften auslösen könnte. Deutschland und Italien könnten bis zum Ende des Jahrzehnts ein Defizit von etwa 256 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen haben, was die Preise für Gutschriften in die Höhe treiben dürfte. Die EU könnte ihre Emissionsziele im Rahmen des Green Deal verfehlen, da die Länder die Gesamtemissionen bis zum Ende des Jahrzehnts nur um 51 % reduzieren werden. Die Umsetzung bestehender Vorschriften und neuer Gesetze könnte schwieriger werden, nachdem Mitte-Rechts-Parteien bei den EU-Wahlen triumphierten. Deutschland müsste möglicherweise mehr als 15 Milliarden Euro an andere EU-Mitgliedstaaten zahlen, um die Verordnung einzuhalten.
20.06.2024
10:29 Uhr

Bezahlkarte: Höchstens 50 Euro monatlich in bar für Migranten

Die Einführung einer Bezahlkarte für Migranten in Deutschland sorgt für hitzige Diskussionen. Laut einer Beschlussvorlage von Hessen und Niedersachsen sollen Migranten künftig nur noch höchstens 50 Euro monatlich in bar erhalten. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner betonen die Wichtigkeit einer bundeseinheitlichen Lösung. Unterstützung kommt von Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, während die Grünen Kritik äußern. Derzeit gibt es keinen einheitlichen Standard für Bargeldauszahlungen an Migranten in Deutschland. Mit der Bezahlkarte soll auch verhindert werden, dass Migranten Geld ins Ausland überweisen, und es besteht dringender Handlungsbedarf bei der Migrationspolitik.
20.06.2024
06:49 Uhr

Europäische Union im Zwiespalt: Die umstrittene "Chatkontrolle" steht zur Abstimmung

Am Donnerstag könnte der Europäische Rat die sogenannte "Chatkontrolle" auf den Weg bringen, die als entscheidender Schritt im Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Kindern gesehen wird, aber auch massive Überwachung und das Ende verschlüsselter Kommunikation in der EU befürchten lässt. Der aktuelle Entwurf sieht vor, dass Anbieter von Social-Media- und Messenger-Diensten Bild- und Videoinhalte mittels KI-Tools automatisch mit einer Datenbank von bekanntem kinderpornographischem Material abgleichen und bei einem Treffer das Ergebnis an eine Behörde weiterleiten. Kritiker bezeichnen das Vorhaben als "Chatkontrolle" und sehen darin ein Instrument der Massenüberwachung, das nicht mit der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs vereinbar sei. Sie befürchten, dass die eingebauten Hintertüren vertrauliche Kommunikation einschränken und autoritäre Regierungen die Architektur zur Überwachung nutzen könnten. Der Europäische Rat soll am Donnerstag über das Vorhaben beschließen, doch selbst bei einer Zustimmung wären weitere Verhandlungen notwendig. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Privatsphäre in der gesamten EU haben.
20.06.2024
05:57 Uhr

Warum Hildesheim vom „Verteidigungsfall“ schrieb

Eine Website der Stadt Hildesheim zur Bundestagswahl 2025 sorgte für Aufregung, da sie den Verteidigungsfall thematisierte. Der Eintrag wies darauf hin, dass die Wahlperiode im Verteidigungsfall verlängert werden könnte, was einige Nutzer als Vorbereitung auf einen Kriegseintritt Deutschlands interpretierten. Die Stadt Hildesheim änderte den Text daraufhin in eine unkritischere Formulierung. Ein Sprecher erklärte, dass der ursprüngliche Text seit Ende 2021 online war und erst jetzt Beanstandungen erhielt. Die Texter wollten umfassend über alle grundgesetzlich geregelten Eventualitäten informieren, ohne Verschwörungstheorien zu befeuern. Das Grundgesetz regelt den Verteidigungsfall in den Artikeln 115a bis 115l, während Artikel 68 die Vertrauensfrage behandelt.
20.06.2024
05:55 Uhr

Bund-Länder-Gipfel: Union fordert Asylverfahren in Drittstaaten

Vor dem Bund-Länder-Gipfel in Berlin forderten die Vorsitzenden von CDU und CSU ein entschlossenes Vorgehen gegen irreguläre Migration von der Bundesregierung. CDU-Chef Friedrich Merz betonte, dass konkrete Ergebnisse erwartet würden, während CSU-Chef Markus Söder mehr Tempo bei der Abschiebung Schwerstkrimineller verlangte. Die unionsgeführten Länder drängen auf Asylverfahren in Drittstaaten außerhalb der EU, was Bundesinnenministerin Nancy Faeser prüfen ließ. Söder forderte zudem Gespräche mit den Taliban und dem Assad-Regime. Ein weiteres zentrales Thema wird die geplante Lockerung des Abschiebestopps für Syrien und Afghanistan sein. Neben der Migration wird auch die Einführung einer verpflichtenden Elementarschadenversicherung diskutiert.
20.06.2024
05:52 Uhr

Umfrage: Sachsen erlebt politisches Erdbeben – AfD und BSW auf dem Vormarsch

Knapp zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl in Sachsen zeichnet sich ein politisches Erdbeben ab, da laut einer aktuellen Umfrage von Insa die AfD und das BSW die absolute Mehrheit erreichen könnten. Die Umfrage zeigt, dass die AfD mit 32 Prozent und die CDU mit 30 Prozent die Spitzenreiter sind, während das BSW mit 15 Prozent folgt. Die derzeitige Koalition aus Union, SPD und Grünen steht vor dem Aus, da diese Parteien jeweils nur noch auf fünf Prozent kommen. Ohne die Beteiligung von AfD oder BSW kann die CDU nicht an der Regierung bleiben, wodurch Koalitionen wie AfD und CDU (62 Prozent) oder AfD und BSW (47 Prozent) möglich wären. Die Linke und die FDP würden mit vier bzw. zwei Prozent an der Sperrklausel scheitern. Die politische Landschaft in Sachsen zeigt, dass die Bürger sich zunehmend von den etablierten Parteien abwenden und nach neuen politischen Alternativen suchen.
20.06.2024
05:48 Uhr

Stonehenge von Klima-Extremisten mit Farbe besprüht

Am Mittwoch wurde das historische Monument Stonehenge in Süd-England von Klima-Extremisten der Gruppe „Just Stop Oil“ mit oranger Farbe besprüht. Diese Tat hat nicht nur Empörung ausgelöst, sondern auch eine breite Diskussion über die Methoden und Ziele solcher Aktivistengruppen entfacht. Auf einem von „Just Stop Oil“ veröffentlichten Video ist zu sehen, wie ein älterer Mann und eine junge Frau mit Feuerlöschern auf das Monument zurennen und es in dichten, orangenen Nebel hüllen. Die Polizei nahm die 21-jährige Niamh Lynch aus Oxford und den 73-jährigen Raman Baidu aus Birmingham fest. Die Gruppe „Just Stop Oil“ behauptet, dass für die Aktion Maisfarbe verwendet wurde, die wasserlöslich sei und mit dem nächsten Regenfall verschwinden würde. Die Tat von „Just Stop Oil“ wird von vielen als ein Akt der Respektlosigkeit gegenüber dem kulturellen Erbe Großbritanniens angesehen.
19.06.2024
19:55 Uhr

Verband fürchtet Überlastung der Gefängnisse

Der Verband der Strafvollzugsbediensteten (BSBD) warnt vor einer Überlastung der Gefängnisse und fordert mehr Personal, um die Sicherheit zu gewährleisten. Vorsitzender René Müller betont die zunehmende Bedrohung durch Extremisten und kriminelle Organisationen und schlägt die Einrichtung eines Bundesgefängnisses für Extremisten vor. Der Strafvollzug ist in Deutschland Ländersache, betrifft jedoch das gesamte Land. Die steigenden Inhaftierten-Zahlen und die aktuelle Bedrohungslage machen die Forderungen nach besserer Ausstattung und mehr Personal dringlich. Ein Bundesgefängnis könnte die Gefängnisse der Länder entlasten und eine spezialisierte Handhabung von extremistischen Straftätern ermöglichen. Die Warnungen des BSBD sollten ernst genommen werden, um das Strafvollzugssystem zu stabilisieren und die Sicherheit zu erhöhen.
19.06.2024
17:24 Uhr

Amazon investiert zehn Milliarden Euro in deutsche Cloud und Logistik

Amazon plant, weitere zehn Milliarden Euro in Deutschland zu investieren, vor allem in Cloud-Internetdienstleistungen und teilweise in Logistik, Robotik sowie den Bau von zwei neuen Unternehmenszentralen. Die deutsche Belegschaft von Amazon soll bis Ende des Jahres auf 40.000 festangestellte Mitarbeiter anwachsen. Von den zehn Milliarden Euro sollen bis 2026 insgesamt 8,8 Milliarden Euro in das Rhein-Main-Gebiet fließen, um die Geschäfte der Cloud-Tochter Amazon Web Services (AWS) auszubauen. AWS gehört zu den profitabelsten Bereichen des Konzerns und hält laut Synergy Research Group einen globalen Marktanteil von 31 Prozent. Zudem investiert Amazon 1,2 Milliarden Euro in neue Logistikzentren und Unternehmenszentralen in München und Berlin. Bundeskanzler Olaf Scholz und andere Politiker begrüßten die Investitionen als positives Signal für Deutschland.
19.06.2024
15:28 Uhr

Generalbundesanwalt: Mannheimer Polizistenmörder „spezieller Fall“

Der tragische Polizistenmord von Mannheim hat die Bundesrepublik erschüttert und beschäftigt weiterhin die deutschen Behörden. Generalbundesanwalt Jens Rommel hat den Fall des 25-jährigen Sulaiman A., der einen Polizisten auf dem Mannheimer Marktplatz tödlich verletzte, als „speziellen Fall“ bezeichnet. Nach Einschätzung des Generalbundesanwalts handelt es sich bei Sulaiman A. um einen radikalisierten Einzeltäter. Rommel erklärte, dass bislang keine Anhaltspunkte für eine dschihadistische Einbindung des Täters vorliegen, die Bundesanwaltschaft geht jedoch von einem religiösen Motiv aus. Erst kürzlich habe er sich verändert, was Nachbarn auf Kontakte zu einer Gruppe radikaler junger Islamisten in Mannheim zurückführen. Kritiker der aktuellen Asyl- und Integrationspolitik sehen sich bestätigt und fordern strengere Maßnahmen.
19.06.2024
15:26 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im Sinkflug: Planlosigkeit der Ampel-Regierung sorgt für Kritik

Die deutsche Wirtschaft befindet sich laut einer Studie des IMD World Competitive Center im freien Fall und landet nur noch auf Platz 24 von 67 Ländern. Seit dem Start der Ampel-Regierung 2021 ist Deutschland um neun Plätze abgestürzt. Experten und Wirtschaftsverbände kritisieren die Bundesregierung scharf und fordern ein dringendes Umsteuern in der Wirtschaftspolitik. Top-Wirtschaftsvertreter beklagen Bürokratie, fehlende Konzepte und hohe Energiekosten. CDU-General Carsten Linnemann verlangt vom Bundeskanzler einen Masterplan Wirtschaft, um gegen Energiekosten, Bürokratie, Steuern und Fachkräftemangel vorzugehen. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung die notwendigen Schritte einleitet, um die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
19.06.2024
15:19 Uhr

EuGH-Urteil: Deutschland darf mutmaßlichen PKK-Terroristen nicht abschieben

Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sorgt erneut für Diskussionen und Unverständnis in Deutschland. Der EuGH hat entschieden, dass die Bundesrepublik einen mutmaßlichen PKK-Terroristen nicht in dessen Heimatland Türkei abschieben darf, solange er in einem anderen EU-Mitgliedsstaat als Flüchtling anerkannt ist. Der Fall betrifft einen türkischen Staatsangehörigen, der in seiner Heimat wegen Totschlags und Unterstützung der kurdisch-separatistischen Terrororganisation PKK gesucht wird. Trotz dieser schweren Vorwürfe erhielt der Mann 2010 in Italien den Flüchtlingsstatus und lebt seit 2019 in Deutschland. Das Urteil des EuGH stößt auf heftige Kritik; viele Bürger und Politiker fordern, dass Italien die Verantwortung übernimmt und den Mann zurücknimmt. Das Urteil wirft grundlegende Fragen zur deutschen Sicherheitspolitik auf, und Kritiker fordern Reformen innerhalb der EU, um den Mitgliedsstaaten mehr Autonomie bei sicherheitsrelevanten Entscheidungen zu gewähren.
19.06.2024
15:16 Uhr

Die Wehrpflicht-Diskussion: Deutsche Soldaten als Opfer für fremde Interessen?

Die Diskussion über die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland hat angesichts der geopolitischen Spannungen, insbesondere des Ukraine-Konflikts, wieder Fahrt aufgenommen. Seit 2011 ist die Wehrpflicht ausgesetzt, doch der „Freiwillige Wehrdienst“ besteht weiterhin. Seit Beginn des Ukraine-Krieges 2022 wird vermehrt über die Wiedereinführung der Wehrpflicht oder eines Pflichtdienstes diskutiert, wobei CDU, CSU und AfD dafür, die FDP dagegen sind, und SPD sowie Grüne unterschiedliche Meinungen vertreten. Eine Umfrage zeigt, dass eine knappe Mehrheit der Deutschen für die Wiedereinführung ist, wobei jüngere Menschen und insbesondere junge Frauen eher dagegen sind. Kritiker befürchten, dass die Wehrpflicht junge Menschen in fremde Länder schicken könnte, um dort für fremde Interessen zu kämpfen. In den USA ist der Militärdienst seit 1973 freiwillig, unterstützt durch private Söldner-Organisationen, was als möglicher alternativer Ansatz betrachtet wird.
19.06.2024
14:50 Uhr

Nach Merz-Bekenntnis: Union will Habecks Heizungsgesetz doch nicht aufheben

CDU und CSU hatten monatelang versprochen, das umstrittene Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck zu revidieren, sobald sie wieder an der Regierung seien. Trotz scharfer Kritik und vehementer Ablehnung soll das Gesetz nun doch Bestand haben. CDU-Fraktionsvize Andreas Jung erklärte, dass das Heizungsgesetz nicht aufgehoben werden soll und verschiedene Technologien ermöglichen solle. CDU-Chef Friedrich Merz betonte, dass die Union hinter der Wärmewende stehe. Diese Kehrtwende könnte viele Wähler irritieren, die auf eine Abschaffung des Gesetzes gehofft hatten. Insgesamt zeigt diese Entwicklung, wie volatil und unzuverlässig politische Versprechen sein können.
19.06.2024
08:11 Uhr

Innenminister beraten über Abschiebungen: Ein umstrittenes Thema

Die Innenministerkonferenz in Potsdam konzentriert sich auf die Migrations- und Asylpolitik, insbesondere auf die Abschiebung von Straftätern nach Afghanistan und Syrien, was zu heftigen Debatten führt. Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen fordert konkrete Maßnahmen und Verhandlungen mit den Taliban, während Hamburgs Innensenator Andy Grote Abschiebungen von Schwerkriminellen unterstützt. Auslöser für die Diskussion sind zwei tödliche Messerangriffe durch afghanische Staatsbürger. Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser prüfen Wege, Abschiebungen ohne offizielle Beziehungen zu den Taliban oder der syrischen Regierung zu ermöglichen. Flüchtlingsorganisationen protestieren gegen die verschärfte Migrationspolitik, während die Innenminister auch über Strafverschärfungen bei Angriffen auf Politiker und eine Stärkung des Bevölkerungsschutzes beraten. Die Länder sehen einen Investitionsbedarf von zehn Milliarden Euro in zehn Jahren für den Bevölkerungsschutz, insbesondere aufgrund der veränderten Bedrohungslage durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.
19.06.2024
06:20 Uhr

Innenminister fordern Ende des Bürgergelds für Ukrainer – Ökonom Fratzscher kritisiert als „blanken Populismus“

Mehrere Innenminister in Deutschland fordern, die Zahlung von Bürgergeld an ukrainische Kriegsflüchtlinge zu beenden und stattdessen niedrigere Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zu gewähren. Thomas Strobl, Baden-Württembergs Innenminister, argumentiert, dass das Bürgergeld ein Anreiz für Ukrainer sei, nach Deutschland zu flüchten. Die Bundesregierung lehnt diese Forderungen jedoch ab und betont, dass es keine entsprechenden Pläne gibt. Der Wirtschaftswissenschaftler Marcel Fratzscher kritisiert die Forderungen als „blanken Populismus“ und fordert stattdessen eine bessere Integration der Geflüchteten. Das Jobturbo-Programm des Bundesarbeitsministeriums hat bisher knapp 33.000 ukrainische Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt integriert. Trotz dieser Erfolge bleibt das Ziel, 400.000 Menschen mit abgeschlossenen Integrations- und Sprachkursen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, noch in weiter Ferne.
19.06.2024
05:59 Uhr

Deutschland in neuer Standort-Studie: Ein erbärmliches Bild

Deutschland fällt im internationalen Vergleich weiter zurück, zeigt eine neue Studie der Schweizer Hochschule IMD. Die Bundesrepublik rutscht im Jahr 2024 auf Platz 24 ab, zwei Plätze schlechter als im Vorjahr, während Länder wie Israel, Saudi-Arabien und Katar aufsteigen. In fast allen Teilindikatoren wie Wirtschaftsleistung, Regierungseffizienz, Unternehmenseffizienz und Infrastruktur fällt Deutschland zurück. Laut einer Befragung von Deloitte und dem BDI fürchtet fast jedes zweite Unternehmen eine Deindustrialisierung des Standorts Deutschland. Die Opposition kritisiert die Ampel-Regierung für ihre Untätigkeit und fordert konkrete Maßnahmen. Die Ampel-Regierung plant ein Dynamisierungspaket, um die deutsche Wirtschaft anzukurbeln, aber die finanziellen Entlastungen bleiben wegen der angespannten Haushaltslage strittig.
19.06.2024
05:57 Uhr

Abschiebungen nach Afghanistan: Realität und politische Debatte

Die Diskussion um Abschiebungen nach Afghanistan ist in Deutschland erneut entbrannt, besonders nach einem Messerattentat in Mannheim. Deutschland hatte nach der Machtübernahme der Taliban 2021 die Abschiebungen offiziell eingestellt, obwohl aktuelle Zahlen zeigen, dass in diesem Jahr bereits sieben Personen nach Afghanistan abgeschoben wurden. Unklar bleibt, wohin und über welche Wege die Afghanen abgeschoben wurden. Der Berliner AfD-Abgeordnete Karsten Woldeit kritisiert die Debatte als verlogen und vermutet direkte Kontakte mit den Taliban. Die Deutsch-Afghanische Gesellschaft bietet Unterstützung bei Rückführungen an, doch es scheint, als seien Abschiebungen politisch nicht gewollt. Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser suchen derzeit nach Wegen, afghanische Straftäter ohne direkte Taliban-Kontakte abzuschieben, unter anderem durch Verhandlungen mit Usbekistan.
18.06.2024
11:43 Uhr

Schock-Umfrage: Ampel-Koalition droht der Super-GAU

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa zeigt desaströse Werte für die Regierungsparteien der Ampel-Koalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, was eine erneute Regierungsbildung unwahrscheinlich macht. Die SPD liegt bei 15 Prozent, die Grünen bei 11 Prozent und die FDP bei 5 Prozent, während die Union auf 31 Prozent und die AfD auf 17 Prozent kommen. Parallel dazu rutscht Deutschland in einer neuen Rangliste des IMD World Competitiveness Center zwei Plätze nach hinten und belegt nun Platz 24 der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften. Hauptgründe für den wirtschaftlichen Abstieg sind die hohe Steuerlast und die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung. Nur gut fünf Prozent der befragten Managerinnen und Manager bescheinigen der Bundesregierung kompetente Arbeit. Diese Entwicklungen stellen die Ampel-Koalition sowohl politisch als auch wirtschaftlich auf den Prüfstand.
18.06.2024
09:56 Uhr

Rentenpaket II: Ampel-Koalition vor Zerreißprobe

Die Ampel-Koalition steht vor einer großen Herausforderung mit dem Rentenpaket II, das im Bundestag auf erheblichen Widerstand stößt. Bundeskanzler Olaf Scholz drängt auf eine Verabschiedung bis Anfang Juli, aber insbesondere die FDP stellt sich quer und lehnt geplante Beitragserhöhungen und die Rente mit 63 ab. Die FDP will dem Rentenpaket in seiner aktuellen Form nicht zustimmen, wodurch das Vorhaben gefährdet ist. Das Rentenpaket II umfasst die Stabilisierung des Rentenniveaus und die Einführung eines Generationenkapitals, während die CDU bezweifelt, dass die Koalition zusammenfinden kann. Ein Rentenpaket III ist bereits in Arbeit, doch angesichts des aktuellen Streits erscheint dies fraglich. Zudem kämpft die Regierung mit Herausforderungen beim Haushalt 2025, da verschiedene Ressorts die Sparvorgaben von Finanzminister Lindner nicht einhalten wollen.
18.06.2024
09:04 Uhr

Aufgedeckt: 131 Millionen Euro Spenden an Spahns Gesundheitsministerium

Ein erneuter Skandal erschüttert das Vertrauen in die Integrität unserer Regierung. Das Bundesgesundheitsministerium unter Jens Spahn erhielt in den Jahren 2019 und 2020 rund 131 Millionen Euro an Spenden. Dass Spenden direkt an ein Ministerium fließen, anstatt nur an Parteien oder Abgeordnete, ist der eigentliche Skandal. Konzerne, deren Gewinne stark von Regierungsaufträgen abhängen, haben dem deutschen Gesundheitsministerium Millionen gespendet. Der eigentliche Skandal liegt darin, dass Firmen versuchen, politischen Einfluss zu kaufen, und das offensichtlich toleriert wird. Norbert Häring hat diese Praktiken ans Licht gebracht und fordert mehr Transparenz und strikte Regeln, um solchen Missbrauch zu verhindern.
18.06.2024
09:04 Uhr

Insa-Umfrage: Ampel-Parteien auf historischem Tiefstand

Die jüngste Insa-Umfrage zeigt einen dramatischen Vertrauensverlust der Ampel-Koalition, die ihren bisher schwächsten Wert erreicht. SPD und Grüne verlieren weiter an Boden, während die FDP stagniert. Die Union aus CDU und CSU sowie die AfD verzeichnen Zugewinne. Die Umfrageergebnisse werfen ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle politische Landschaft und deuten auf eine deutliche Kritik der Bürger an der Regierungsarbeit hin. Die gestiegene Zustimmung für CDU/CSU und AfD könnte darauf hindeuten, dass die Bürger sich nach traditionellen Werten und wirtschaftlicher Stabilität sehnen. Für den Insa-Meinungstrend wurden vom 14. bis 17. Juni 2024 insgesamt 2.010 Bürger befragt.
18.06.2024
05:48 Uhr

Wendehals oder Realpolitiker: Friedrich Merz und das Dilemma der Wärmewende

Friedrich Merz, CDU-Vorsitzender und früherer Kritiker der Wärmepumpe, zeigt sich nun als Unterstützer der Wärmewende, was in politischen Kreisen und sozialen Netzwerken für Diskussionen sorgt. Während er von einigen Seiten für seinen vermeintlichen Opportunismus und Lobbyismus kritisiert wird, insbesondere wegen seiner Verbindung zu Blackrock, verteidigt ein CDU-Sprecher die Position der Partei und betont, dass die CDU die Wärmewende unterstütze, aber nicht die Beschränkung auf Wärmepumpen als einzige Lösung befürworte. Die Debatte spiegelt die politische Zerrissenheit in Deutschland wider, wo nachhaltige Lösungen gefordert, aber auch Kosten und Umsetzbarkeit hinterfragt werden. Die CDU steht vor der Herausforderung, ihre Politik zwischen Tradition und technologischem Fortschritt neu zu definieren, während die Diskussion um die Wärmewende weiterhin offen bleibt.
17.06.2024
06:49 Uhr

Debatte um Bürgergeld: FDP-Politiker fordern Kürzungen für Ukraine-Flüchtlinge

In Deutschland fordern führende FDP-Politiker, darunter der Generalsekretär Bijan Djir-Sarai, Kürzungen beim Bürgergeld für neu ankommende Flüchtlinge aus der Ukraine, um sie stattdessen unter das Asylbewerberleistungsgesetz zu stellen. Sie argumentieren, dass das Bürgergeld keinen Anreiz zur Arbeitsaufnahme biete, trotz des Arbeitskräftemangels in verschiedenen Branchen. Die CDU und CSU teilen ähnliche Positionen, während die SPD die Ansicht vertritt, dass das Bürgergeld nicht die Arbeitsaufnahme verhindere. Seit Juni 2022 erhalten Ukraine-Flüchtlinge in Deutschland Grundsicherungsleistungen, da sie direkt Aufenthaltstitel beanspruchen können und arbeiten dürfen. Die Diskussion spiegelt die Notwendigkeit wider, ein Gleichgewicht zwischen der Unterstützung von Flüchtlingen und der Wahrung der Arbeitsmoral sowie der Integrität des Sozialsystems zu finden.
17.06.2024
06:44 Uhr

Debatte um Bürgergeld für ukrainische Kriegsdienstverweigerer entfacht

In Deutschland entbrennt eine hitzige Debatte über das Bürgergeld für ukrainische Kriegsdienstverweigerer. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann schlägt vor, diese Zahlungen einzustellen, um Gleichbehandlung aller Flüchtlinge zu gewährleisten, und erhält dafür Unterstützung von anderen Politikern. Kritisiert wird, dass das Bürgergeld die Arbeitsmotivation ukrainischer Flüchtlinge schwächen könnte, was durch niedrige Beschäftigungsquoten unterstrichen wird. Die Diskussion gewinnt an Brisanz, da in Deutschland auch über die Wiedereinführung der Wehrpflicht debattiert wird. Die Leser von "Die Achse des Guten" sind in ihrer Meinung über die Unterstützung der Kriegsdienstverweigerer gespalten. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, eine Lösung zu finden, die sowohl humanitäre Verantwortung als auch sozialpolitische Fairness vereint.
17.06.2024
06:41 Uhr

Die ewige Corona-Debatte: Zwischen berechtigter Vorsicht und unverantwortlicher Panikmache

Die Debatte um das Coronavirus und dessen neue Varianten KP.2 und KP.3 führt in Deutschland wieder zu Besorgnis, wobei einige von Panikmache sprechen. Kritiker betonen, dass Virenmutationen natürlich sind und bezweifeln, ob die Darstellung der "FLiRT"-Varianten als bedrohlich gerechtfertigt ist. Das Robert-Koch-Institut berichtet, dass diese Varianten 21 Prozent der Neuinfektionen ausmachen, jedoch wird die Zuverlässigkeit dieser Daten hinterfragt, da keine verpflichtenden Tests mehr stattfinden. Trotz Unsicherheiten über Nebenwirkungen werden Impfungen weiterhin empfohlen, was Skeptiker als Einfluss eines "Corona-Kartells" aus Medien, Politik und Pharma sehen. Die Gesellschaft ist durch die anhaltende Angstberichterstattung gespalten, und es wird gefordert, dass Medien sachlich berichten und die Bürger kritisch und informiert bleiben, um manipulative Berichterstattung zu vermeiden.
17.06.2024
06:02 Uhr

Debatte um Bürgergeld: Union und FDP fordern Neuregelung für ukrainische Flüchtlinge

In Deutschland wird heftig über die finanzielle Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge debattiert. Union und FDP fordern, dass ukrainische Kriegsflüchtlinge statt Bürgergeld das Asylbewerberleistungsgesetz nutzen sollten, um Arbeitsmarktintegration zu fördern und Staatskassen zu schonen. Die FDP sieht in der Umstellung eine Antwort auf den Arbeitskräftemangel in bestimmten Branchen, während die Grünen den Vorschlag als unverantwortlich kritisieren. Die CSU bemängelt ein wachsendes Unverständnis in der Bevölkerung gegenüber den Bürgergeldzahlungen an wehrpflichtige ukrainische Männer. Die Diskussion umfasst auch Bedenken hinsichtlich der niedrigen Beschäftigungsquote unter Ukrainern in Deutschland und die Frage, ob das Bürgergeld die Arbeitsaufnahme behindert. Die Debatte reflektiert größere Fragen zu sozialer Gerechtigkeit und Integration, wobei konkrete politische Maßnahmen noch ausstehen.
17.06.2024
06:00 Uhr

Die entschwärzten RKI-Protokolle: Eine kritische Betrachtung der Maßnahmen gegenüber Kindern in der Corona-Krise

Teilweise entschwärzte RKI-Protokolle zeigen eine Diskrepanz zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und den politischen Maßnahmen bezüglich Kindern während der Corona-Pandemie in Deutschland. Schulschließungen und Maskenpflicht für Kinder wurden umgesetzt, obwohl Kinder als weniger bedeutend in der Verbreitung des Virus eingestuft wurden und Fachgesellschaften dies bereits im Mai 2020 bestätigten. Die Protokolle bieten keine schlüssige Erklärung für den abrupten Kurswechsel hin zu Schulschließungen. Gesundheitliche Beschwerden bei Kindern durch das Tragen von Masken wurden später festgestellt, obwohl das RKI bereits im Herbst 2020 Langzeitfolgen diskutierte. Die Aufarbeitung dieser Entscheidungen wird gefordert, um Gerechtigkeit herzustellen und für zukünftige Krisen besser vorbereitet zu sein, während die deutsche Bevölkerung Transparenz und Aufklärung über die Maßnahmen verlangt.
16.06.2024
16:41 Uhr

Abschiebungen über Usbekistan: Deutschland sucht neue Wege in der Migrationspolitik

Deutschland plant, ausreisepflichtige Afghanen über Usbekistan abzuschieben, um eine Zusammenarbeit mit den Taliban zu umgehen. Das Bundesinnenministerium hat bereits Gespräche in Usbekistan geführt, und es gibt Überlegungen, Asylverfahren in Drittstaaten auszulagern – ein Konzept, das auch Kanzler Scholz prüft. Nach einem Messerangriff in Mannheim hat die Bundesregierung ihren Ton bei Abschiebungen verschärft und strebt die Abschiebung von islamistischen Straftätern an. Usbekistan ist zur Kooperation bereit, fordert aber im Gegenzug Erleichterungen für die Arbeitserlaubnis seiner Bürger in Deutschland. Deutschland sucht pragmatische Lösungen in der Migrationspolitik ohne offizielle Beziehungen zu den Taliban. Die Medienberichterstattung und öffentliche Meinung spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Asylpolitik.
16.06.2024
16:40 Uhr

Debatte um EU-Spitzenposition: Scholz unterstützt von der Leyen, juristische Hürden drohen

Bundeskanzler Olaf Scholz hat seine Unterstützung für eine zweite Amtszeit von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin ausgesprochen, allerdings unter der Bedingung, dass sie keine Allianzen mit extrem rechten Parteien eingeht. Ein bevorstehender EU-Sondergipfel wird die Besetzung von EU-Spitzenpositionen diskutieren, wobei die endgültigen Entscheidungen für Ende Juni erwartet werden. Ursula von der Leyens Kandidatur könnte jedoch durch eine Klage in Belgien, eingereicht von dem Lobbyisten Frédéric Baldan wegen Amtsanmaßung und illegaler Interessenvertretung, gefährdet sein. Kritiker bemängeln an Scholz' Unterstützung eine inkonsequente Führung Deutschlands in der europäischen Politik und fordern eine stärkere Orientierung an traditionellen Werten. Die politischen und juristischen Entwicklungen in den kommenden Wochen werden entscheidend für die Zukunft der EU-Führungspositionen sein.
16.06.2024
16:37 Uhr

EU-Sondergipfel: Hinter den Kulissen des Machtgefüges

Beim EU-Sondergipfel am 17. Juni stehen neben der Besetzung von Spitzenpositionen auch Machtfragen und die zukünftige Ausrichtung Europas im Fokus. Ursula von der Leyen, die seit fast fünf Jahren die EU-Kommission leitet, gilt als wahrscheinliche Kandidatin für eine zweite Amtszeit, gestützt durch das starke Abschneiden der EVP bei den Europawahlen. Die Vergabe der Top-Jobs erfordert geschickte Verhandlungen, um eine qualifizierte Mehrheit zu erreichen und das Europaparlament zu überzeugen, wobei Parteizugehörigkeit, regionale Herkunft und Geschlechterausgewogenheit eine Rolle spielen. Die EU-Kommission behält als mächtige Behörde mit gesetzgebenden und überwachenden Funktionen ihren Einfluss. Schlüsselpositionen wie die des Ratspräsidenten und des EU-Außenbeauftragten stehen ebenfalls zur Neubesetzung, wobei António Costa und Kaja Kallas als mögliche Kandidaten gelten. Die Entscheidungen des Gipfels werden die interne Machtverteilung in der EU bestimmen und Signale für die zukünftige Entwicklung der Union setzen.
16.06.2024
16:36 Uhr

Alarmierender Anstieg: Belarus-Route wird für Migranten wieder attraktiver

Die sogenannte Belarus-Route erlebt einen beunruhigenden Anstieg unerlaubter Einreisen nach Europa, insbesondere nach Deutschland über Polen. Die Bundespolizeiinspektion Pasewalk hat kürzlich einen signifikanten Anstieg festgestellter Migranten verzeichnet, und die polnischen Behörden melden seit Jahresbeginn einen Anstieg der Versuche, die Grenze irregulär zu überqueren. Die EU und Polen beschuldigen Russland und Belarus, Migranten aus Krisenregionen gezielt zur Destabilisierung in die EU zu schleusen. Polen hat mit einem hohen Zaun und einem elektronischen Überwachungssystem sowie einer Sperrzone reagiert, während die Effektivität der deutschen Grenzkontrollen umstritten bleibt. Trotz eines allgemeinen Rückgangs der unerlaubten Einreisen über Osteuropa bleibt die Belarus-Route ein zentrales Thema in der europäischen Migrationsdebatte, das konstante Überwachung und Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen erfordert.
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