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Gold - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

28.12.2023
11:42 Uhr

Goldpreis erreicht historische Höhen: Ein neuer Standard für finanzielle Sicherheit

Gold hat seine Position als sicherer Hafen bestätigt, indem es mit 2.092 US-Dollar pro Unze einen neuen Rekord im US-Futures-Handel erreichte. Dieser Anstieg reflektiert das wachsende Misstrauen in traditionelle Währungen. Der größte Gold-ETF, der SPDR Gold Shares, erlebte kontinuierliche Kapitalzuflüsse und verfügt über ein Inventar von 881,71 Tonnen. Silber hingegen zeigte ein gemischtes Bild, mit stabilen US-Dollar-Preisen, aber einem Rückgang im Euro-Preis. Der iShares Silver Trust verzeichnete einen Nettokapitalabfluss von 123 Millionen US-Dollar. Steigende Bestände in Gold- und Silber-ETFs deuten darauf hin, dass institutionelle Investoren und junge US-Anleger Edelmetalle als Absicherung nutzen. Die steigende Nachfrage nach Gold und Silber zeigt ein abnehmendes Vertrauen in traditionelle Anlagen und eine Hinwendung zu Stabilität und bewährten Werten. Gold setzt als Reaktion auf Marktvolatilität und politische Unsicherheiten einen neuen Standard für finanzielle Sicherheit, der die Interessen des deutschen Bürgers widerspiegelt und eine Rückkehr zu traditionellen Werten und einer starken deutschen Wirtschaft signalisiert.
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27.12.2023
18:38 Uhr

Deutsche Bank Prognose 2024: Goldene Aussichten für Anleger mit einem Wermutstropfen

Die Deutsche Bank gibt für das Börsenjahr 2024 trotz Inflationsdruck und geopolitischer Spannungen ein überwiegend positives Bild für Anleger. Es wird eine Fortsetzung der Aktienmarkt-Rallye erwartet, mit besonders starken Gewinnsteigerungen in den US-Märkten, angeführt von Tech-Riesen wie Nvidia, Microsoft und Apple. Die Zinswende könnte Rückenwind für die Märkte sein, obwohl Zinssenkungen auch als Inflationsängste gedeutet werden könnten. Trotzdem mahnt die Bank zur Vorsicht wegen Risiken wie der Immobilienkrise in China und der ungelösten Taiwan-Frage, und empfiehlt ein aktives Risikomanagement. Die Deutsche Bank-Aktie zeigt sich erholt und könnte von einem erfolgreichen Konzernumbau und gestiegenen Zinserträgen profitieren. Die Aussichten bleiben positiv, solange die Zentralbanken nicht abrupt ihre Zinspolitik ändern, und Anleger sollten ihre Strategien sorgfältig anpassen.
27.12.2023
18:37 Uhr

Gold und Silber: Glänzende Perspektiven im Schatten der globalen Krisen

Inmitten geopolitischer Unsicherheiten und geldpolitischer Veränderungen bieten Edelmetallmärkte, insbesondere Gold und Silber, Anlegern Hoffnung. Gold gilt als stabilisierender Faktor und könnte bis zum vierten Quartal 2024 auf durchschnittlich $2,175 pro Unze steigen. Allerdings ist beim Investment-Timing Vorsicht geboten, da nur gut durchdachte Strategien erfolgversprechend sind. Silber besticht durch seine industriellen und monetären Eigenschaften und zeigt trotz kurzfristiger Schwankungen eine positive langfristige Prognose. Platin und Palladium sind aufgrund ihrer industriellen Notwendigkeit ebenfalls wichtige Investments, wobei Platin auf einen Durchbruch hindeutet und Palladium genauer beobachtet werden sollte. Die Aufstockung der Goldreserven durch Schwellenländer unterstreicht die strategische Bedeutung von Edelmetallen als Alternative zum US-Dollar. In unsicheren Zeiten könnten Gold und Silber für konservative Investoren eine sichere Zuflucht und eine Chance auf Wohlstand bieten.
27.12.2023
18:28 Uhr

Goldpreis im Aufwind: Was erwartet Anleger zum Jahreswechsel?

Nach den Festtagen hält der Aufwärtstrend des Goldpreises an, der als sicherer Hafen gilt. Am Dienstag schloss der Preis bei 2.069 US-Dollar pro Unze. In Euro gerechnet, stieg der Wert um 0,3 Prozent, in Dollar um 0,8 Prozent. Charttechnisch befindet sich Gold in einem aufsteigenden Trendkanal mit Widerständen zwischen 1.880 und 1.900 Euro und einer signifikanten Unterstützung bei 1.860 Euro. Der Markt zeigt keine Anzeichen von Übertreibungen, obwohl der RSI sich auf Dollar-Basis dem überkauften Bereich nähert. Gold sollte nicht als alleinige Anlagestrategie betrachtet werden, und Anleger sollten vorsichtig sein. Vor dem Jahreswechsel könnte es für Goldanleger spannend werden, da das Edelmetall als Absicherung gegen Inflation und Währungsrisiken gilt. Trotz möglicher kurzfristiger Rücksetzer bleibt Gold ein Symbol der Stabilität und könnte ein sicherer Hafen für Anleger im neuen Jahr sein.
24.12.2023
08:31 Uhr

Goldpreis: Die Spannung steigt – Stabilität oder Vorboten einer Korrektur?

Die Faszination für Gold bleibt stark, besonders in unsicheren Wirtschaftszeiten. Der Goldpreis hat sich über sieben Tage oberhalb von 2.000 US-Dollar gehalten. CoT-Daten vom 19. Dezember zeigen, dass Commercials ihre Netto-Short-Positionen erhöht und Große Spekulanten ihre Netto-Long-Positionen ausgebaut haben. Der Open Interest im Gold-Futures-Handel stieg an, aber die Put/Call-Ratio bei Gold-Optionen fiel, was weniger Optimismus anzeigt. Der Goldpreis blieb konstant über 2.030 US-Dollar mit einem Wochenhöchstkurs von 2.081 US-Dollar, und schloss mit einem Plus von 1,4 Prozent gegenüber der Vorwoche. Die physischen Goldbestände in COMEX-Tresoren sanken, was auf eine Unterdeckung hinweist, obwohl physische Auslieferungen selten sind. Mit den Verfallsterminen der Januar-Optionen und dem letzten Handelstag der Dezember-Kontrakte könnte der Goldpreis stabil bleiben oder korrigieren. Gold zeigt sich als beständiges Anlagegut und könnte zum Jahresende über 2.000 US-Dollar schließen, was seine Marktstärke und ein Statement gegen unsichere Währungspolitik darstellen würde.
23.12.2023
11:10 Uhr

Goldglanz verstärkt: Vorweihnachtlicher Kurssprung signalisiert Misstrauen in Papierwährungen

Im Vorfeld des Weihnachtsfests stieg der Goldpreis am 22. Dezember 2023 um 07:40 Uhr auf 2.053,30 USD, angetrieben von einem schwachen Dollar und der Erwartung einer lockeren Geldpolitik der US-Notenbank. Der fallende Dollar und die Aussicht auf sinkende Zinsen im März, wie vom FedWatch-Tool der CME Group suggeriert, stärken Golds Position als attraktive Anlage. Die Rolle von Gold als sicherer Hafen wird durch die Unsicherheiten auf den Märkten und das Misstrauen in Papierwährungen untermauert, was sich im Anstieg auf 2.060,20 USD pro Feinunze zeigt. Der Ölmarkt hingegen ist durch geopolitische Spannungen und Angebotssorgen unter Druck, obwohl ein leichter Anstieg der Ölpreise am Freitagmorgen eine Reaktion auf externe Faktoren andeutet. In Deutschland könnte der Goldpreisanstieg die Bedeutung traditioneller Werte und einer stabilen Wirtschaft betonen, was die Politik zu einer Neuausrichtung auf langfristige Sicherheit und Wohlstand bewegen könnte. Insgesamt zeigt der Anstieg des Goldpreises die Beständigkeit des Edelmetalls als Symbol für dauerhafte Werte und Sicherheit in einer sich verändernden Welt.
22.12.2023
10:19 Uhr

Gold als sicherer Hafen: Banken sehen glänzende Zukunft

Inmitten von Finanzmarktturbulenzen und geopolitischen Spannungen erwarten führende US-Großbanken wie die Bank of America und JP Morgan einen signifikanten Anstieg des Goldpreises für 2024. Am Spotmarkt notierte Gold robust mit 2.051 US-Dollar pro Unze, nahezu historischen Höchstständen. Die Banken prognostizieren Preise bis zu 2.400 US-Dollar pro Unze, getrieben durch eine bevorstehende Zinswende und mögliche Ölpreis-Turbulenzen. JP Morgan erwartet, angetrieben durch sinkende US-Realrenditen, einen Durchschnittspreis von 2.175 US-Dollar für das vierte Quartal 2024. Die Bank of America verbindet einen möglichen Anstieg des Goldpreises mit niedrigeren Zinsen, einem schwächeren US-Dollar und potenziellen Konflikten im Nahen Osten, die Ölpreise auf über 150 US-Dollar pro Barrel treiben könnten. Diese Prognosen betonen Golds Rolle als sicherer Hafen und könnten Investoren ermutigen, ihre Portfolios mit Gold zu diversifizieren.
21.12.2023
09:45 Uhr

1 Kilo Goldbarren - Sichere Hafen in stürmischen Zeiten

In wirtschaftlich und politisch unsicheren Zeiten gelten 1-Kilo-Goldbarren als Anker der Stabilität für Anleger, die auf bewährte Werte setzen. Diese Barren, hergestellt von renommierten Herstellern mit einer Reinheit von 999,9/1000, tragen Seriennummern und sind in Deutschland mehrwertsteuerfrei. Gold bewahrt im Gegensatz zu Autos seinen Wert und bietet bei größeren Barren geringere Aufgelder, was bedeutet, dass Anleger mehr Gold für ihr Geld bekommen. LBMA-zertifizierte Goldbarren versichern höchste Standards und erleichtern den Wiederverkauf, auch wenn die Größe von 1-Kilo-Barren den Verkauf erschweren kann. Für konservative Investoren, die eine langfristige und solide Anlagestrategie bevorzugen, bleibt Gold ein Symbol der Sicherheit und Wertbeständigkeit.
20.12.2023
16:41 Uhr

Goldpreis auf dem Weg zu neuen Rekorden – Wird die 2.000 US-Dollar Marke fest erobert?

Der Goldpreis hat sich jüngst über die bedeutende Marke von 2.000 US-Dollar pro Unze bewegt, was zu Diskussionen über eine mögliche neue Ära für Gold als Anlageklasse führt. Im US-Futures-Handel erreichte der Februar-Kontrakt einen Schlusskurs von 2.052 US-Dollar, was einem Anstieg von 3 Prozent in US-Dollar und 1,3 Prozent in Euro entspricht. Charttechnisch zeigt Gold eine starke Performance und folgt einem Aufwärtstrend, der im Oktober begann. Mit dem Durchbruch wichtiger Widerstände und einem RSI von 52, der keine Extremwerte anzeigt, scheint der Markt positiv gestimmt. Investoren beobachten nun, ob der Goldpreis das Jahr über 2.000 US-Dollar abschließen wird, was als historisches Zeichen für die Wertstabilität und Krisenfestigkeit von Gold gedeutet werden könnte. Allerdings sollten Anleger beachten, dass Investitionen in Gold spekulativ sind und im Kontext der individuellen Anlagestrategie betrachtet werden sollten. Informationen von Goldreporter.de sind keine Anlageberatung, und eine professionelle Beratung wird empfohlen.
20.12.2023
12:49 Uhr

Goldpreis trotzt Zinstief: Stabiler Hafen in unsicheren Zeiten

Gold behauptet sich zu Wochenbeginn über 2.000 US-Dollar pro Feinunze, was seine Rolle als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten unterstreicht. Die Aussichten auf weitere Zinsanhebungen sind zurückgegangen, was den Gegenwind für Goldpreise verringert. Die Renditen für Staatsanleihen, wie die der 10-jährigen US- und deutschen Papiere, sind gefallen, was Gold zusätzlich attraktiver macht. In einer Welt, in der traditionelle Sicherheiten hinterfragt werden, bleibt Gold eine konstante Investition in Stabilität. Die aktuelle Marktsituation bestätigt Golds Status als stabilen Hafen und zeigt seine Fähigkeit zu glänzen, selbst wenn geldpolitische Unsicherheiten vorherrschen.
20.12.2023
12:47 Uhr

Goldglanz in unsicheren Zeiten: Warum das Edelmetall jetzt in jedes Portfolio gehört

Inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und Rezessionsängsten glänzt Gold als stabiler Vermögenswert, dessen Bedeutung für Anlagestrategien zunimmt. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat nach expansiver Geldpolitik nun die Zinsen angehoben, könnte aber bald moderatere Töne anschlagen, was positiv für Goldanleger sein könnte. Zentralbanken weltweit, darunter China und Polen, haben ihre Goldreserven signifikant erhöht, was zur Stabilisierung des Goldpreises beiträgt. Sie streben nach Diversifikation ihrer Währungsreserven und sehen in Gold einen sicheren Hafen. Historisch gesehen, hat Gold in Rezessionszeiten oft besser abgeschnitten als andere Vermögenswerte. Daher wird empfohlen, Gold als wichtigen Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios zu betrachten, um gegen die Volatilität der Märkte und die Schwächen der traditionellen Wirtschaft abgesichert zu sein.
15.12.2023
15:12 Uhr

Gold-ETCs: Glänzende Anlage mit versteckten Risiken

Gold gilt traditionell als sichere Anlage, weshalb viele deutsche Anleger in Gold-ETCs wie Xetra-Gold oder Euwax Gold II investieren. Allerdings weist die Verbraucherzentrale auf Risiken hin, insbesondere auf das Emittentenrisiko, welches im Falle einer Insolvenz des Herausgebers zu einem Totalverlust führen kann. Anleger werden nicht Eigentümer des Goldes, sondern Gläubiger mit Anspruch auf Goldlieferung. Versicherungssummen decken oft nur einen Bruchteil des Goldvermögens ab, und nicht alle Risiken sind versichert – bei Euwax II beispielsweise nicht Krieg oder Naturkatastrophen, bei Xetra-Gold sind 5 Prozent des Goldes nicht physisch hinterlegt. Rechtsstreitigkeiten, insbesondere bei ETCs mit Sitz im Ausland, können kompliziert und kostspielig sein, und die physische Auslieferung von Gold kann in Krisenzeiten problematisch werden. Die Verbraucherzentrale rät, Verkaufsprospekte genau zu prüfen und auf eine solide Diversifikation der Anlagen zu setzen, da Gold-ETCs zwar attraktiv, aber auch mit Risiken behaftet sind.
15.12.2023
15:09 Uhr

Die verborgenen Risiken von Gold-ETCs: Eine kritische Betrachtung

Anleger greifen in unsicheren ökonomischen Zeiten oft auf Gold zurück, doch Gold-ETCs als moderne Anlageform bergen versteckte Risiken. Diese Wertpapiere machen den Käufer zum Gläubiger des Herausgebers und nicht zum Eigentümer des Goldes, was bei einer Insolvenz des Emittenten zu hohen Verlusten führen kann. Die Verbraucherzentrale warnt vor dem Emittentenrisiko und betont, dass Besicherungsarten dieses nicht gänzlich ausschließen. Zudem ist die Versicherung der Goldbestände oft unzureichend, wie das Beispiel von Xetra-Gold zeigt, das bei weitem nicht alle Verluste decken würde. Rechtsrisiken entstehen durch ETCs mit Sitz im Ausland, was deutsche Anleger vor Herausforderungen stellt. Auch die Auslieferung physischen Goldes als Sicherheit kann problematisch sein. Daher rät die Verbraucherzentrale zur gründlichen Prüfung des Verkaufsprospekts und mahnt zur Umsicht. Es wird nahegelegt, dass traditionelle Anlageformen wie physisches Gold trotz der Bequemlichkeit von ETCs die sicherere Alternative sein könnten.
14.12.2023
09:19 Uhr

Goldpreis im Aufwind: Rückenwind durch US-Notenbankpolitik

Die jüngste Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve hat an den Finanzmärkten für Aufsehen gesorgt und dem Goldpreis einen kräftigen Schub verliehen, indem sie für das Jahr 2024 mögliche Zinssenkungen signalisierte. Dies führte zum Durchbruch der 2.000 US-Dollar-Marke für Gold. Der Goldpreis, der sich lange in einer Konsolidierungsphase befand, stieg signifikant an und reflektiert ein wachsendes Misstrauen in die Stabilität der Finanzmärkte. Die Fed-Mitglieder prognostizieren bis zu drei Zinssenkungen für 2024, was sowohl den Aktien- als auch den Goldmarkt beflügelt hat, da Kapital in unsicheren Zeiten in die Beständigkeit des Goldes fließt. Konjunkturelle Schwächen in den USA, eine verlangsamte Wirtschaftsdynamik, nachlassende Beschäftigungszunahme und anhaltende Inflation unterstreichen die Attraktivität von Gold als sicheren Hafen. Aktuell notiert die Feinunze Gold deutlich über 2.000 US-Dollar. Das bevorstehende Sitzungsergebnis der Europäischen Zentralbank könnte den Euro-Goldpreis weiter beeinflussen. Insgesamt zeigt Gold seine Stärke als Vermögenssicherung in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und unterstreicht seine Bedeutung in einem diversifizierten Anlageportfolio.
14.12.2023
08:45 Uhr

„2024 wird Jahr der Ernüchterung“: Ökonomen senken Prognosen

Die Erwartungen an eine schnelle Erholung der deutschen Wirtschaft schwinden, da Experten für 2024 Stagnation und mögliche Rezession prognostizieren. Nach einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft korrigieren führende Wirtschaftsinstitute ihre Wachstumsprognosen nach unten. Das IfW Kiel erwartet nur ein Wachstum von 0,9 Prozent, während das IW eine Schrumpfung um 0,5 Prozent vorhersagt. Die Haushaltspolitik der Bundesregierung steht nach einem Urteil des Verfassungsgerichts zur hohen Verschuldung in der Kritik, da Sparmaßnahmen das Wachstum dämpfen könnten. Der Sachverständigenrat sieht nur ein Plus von 0,7 Prozent, weit entfernt von einer robusten Erholung. In dieser unsicheren Lage könnten Anleger vermehrt in Edelmetalle wie Gold und Silber investieren, die als sicherer Hafen gelten. Insgesamt deutet sich für 2024 ein Jahr der wirtschaftlichen Unsicherheit an, in dem die Bedeutung von Edelmetallen als Absicherung zunehmen könnte.
13.12.2023
19:22 Uhr

Platin und Palladium: Unverzichtbare Säulen der Industrie und sichere Häfen für Investoren

Platin und Palladium sind aufgrund ihrer Seltenheit und vielfältigen industriellen Anwendungen bedeutende Edelmetalle. Platin ist besonders wertvoll und wird in der Schmuckindustrie, Automobilindustrie und für medizinische Geräte verwendet, während Palladium vor allem in Katalysatoren für Benzinmotoren und in der Elektronikindustrie zum Einsatz kommt. Die Nachfrage nach beiden Metallen wird vorrangig von der Automobilindustrie getrieben, aber auch geopolitische und technologische Entwicklungen beeinflussen den Markt. Sie gelten als sichere Anlageoptionen, die vor Inflation schützen und Wertsteigerungspotenzial bieten. Investoren sollten jedoch auf fundiertes Wissen über Markt und Industrie setzen, um die Chancen und Risiken dieser Investments zu verstehen. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage könnten Platin und Palladium sinnvolle Ergänzungen für Anlageportfolios sein.
13.12.2023
12:56 Uhr

Goldpreis-Ausblick 2024: Bank of America prognostiziert strahlende Zukunft für das Edelmetall

Die Bank of America hat einen positiven Ausblick für den Goldpreis im Sommer 2024 veröffentlicht, der das Edelmetall als Krisenwährung bestätigt. Trotz geopolitischer Spannungen und der Zentralbankpolitik prognostizieren die Analysten der Bank ein signifikantes Aufwärtspotenzial für Gold. Der Goldpreis erhielt bereits Auftrieb durch den Konflikt im Nahen Osten, und die Experten betonen die Bedeutung zukünftiger Zinsentscheidungen. Sie spekulieren, dass die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen aufgrund hoher Staatsverschuldung senken könnte, was zusammen mit einem schwächeren US-Dollar den Goldpreis bis auf 2.400 US-Dollar je Feinunze treiben könnte. Geopolitische Konflikte und ein möglicher Anstieg des Ölpreises auf 150 US-Dollar pro Barrel könnten den Goldpreis weiter erhöhen. Anleger sollten Gold als Teil ihres Portfolios in Betracht ziehen, um sich gegen Inflation, Währungsschwankungen und geopolitische Risiken abzusichern, da es als sicherer Hafen gilt.
13.12.2023
12:19 Uhr

Edelmetallmarkt: Saisonale Aufbruchstimmung trotz politischer Unwägbarkeiten

Am Ende des Jahres 2023 zeigt der Edelmetallmarkt eine Mischung aus saisonalen Chancen und geopolitischen Spannungen. Gold und Silber verzeichnen leichte Verluste, während die Zinspolitik der US-Notenbank und der US-Verbraucherpreisindex die Preise beeinflussen könnten. Platin zeigt Stabilität, Palladium ist der Gewinner der Woche, aber technische Analysen warnen vor möglichen Herausforderungen. Saisonale Muster könnten bis Ende Januar zu einer positiven Entwicklung führen, obwohl globale Marktunsicherheiten diese beeinflussen können. Deutschland muss als führende Wirtschaftsnation im volatilen Marktumfeld Stabilität wahren. Trotz der aktuellen Herausforderungen könnten wirtschaftspolitische Entscheidungen neue Chancen für Edelmetalle schaffen. Anleger sollten die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen im Auge behalten, da Edelmetalle weiterhin als sicherer Hafen gelten. Der Marktbericht vom 13. Dezember 2023 unterstreicht die Bedeutung von Edelmetallen in unsicheren Zeiten.
13.12.2023
11:18 Uhr

Debatte um Bürgergeld: Anreiz zur Arbeit schwindet

Die Ankündigung einer deutlichen Erhöhung des Bürgergeldes ab 2024 führt in Deutschland zu kontroversen Diskussionen. Die geplante zwölfprozentige Steigerung könnte dazu beitragen, dass Einkünfte aus bestimmten Berufen kaum noch über der staatlichen Unterstützung liegen. Arbeitnehmer sind verunsichert, da mit 563 Euro für Alleinstehende und 2.502 Euro für eine vierköpfige Familie der finanzielle Abstand zu den Einkommen vieler Berufe schwindet, was insbesondere für Geringverdiener die Attraktivität der Arbeit mindern könnte. Die Befürchtung wächst, dass die Arbeitsethik durch die Bürgergelderhöhung untergraben wird und der Anreiz, sich auf dem Arbeitsmarkt zu engagieren, sinkt, was die Wirtschaft schwächen könnte. Kritiker, insbesondere aus der CDU, sehen in der Entscheidung der Regierung eine fehlende Weitsicht und befürchten eine Vertiefung der gesellschaftlichen Spaltung. Die Flüchtlingsthematik intensiviert die Debatte um soziale Gerechtigkeit. Es bleibt offen, ob die Bundesregierung Maßnahmen ergreifen wird, um die Arbeitsattraktivität zu wahren. In unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle als sichere Anlage verstärkt in den Fokus rücken. Die Erhöhung des Bürgergeldes wirft Fragen über die Zukunft der Arbeit und sozialen Gerechtigkeit auf, und es besteht ein gesteigertes Interesse an traditionellen Werten als Stabilitätsanker.
13.12.2023
11:15 Uhr

Deutschlands ökonomischer Ausblick: Zwischen Rezession und Hoffnung auf Erholung

Deutschland steht 2024 vor einer Rezession mit einem prognostizierten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,5 Prozent, so das Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften, die Wachstum verzeichnen, befindet sich Deutschland in einer unvorteilhaften Lage. Die Bundesregierung wird für ihre finanzpolitischen Entscheidungen kritisiert, insbesondere für den Streit um den Bundeshaushalt, der Investitionen bremst. Der Mittelstand sieht sich ebenfalls mit einer Verschlechterung der konjunkturellen Situation konfrontiert. Trotzdem besteht Hoffnung auf eine leichte wirtschaftliche Erholung im Jahr 2024, da das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) ein geringes Wachstum erwartet, getrieben durch sinkende Inflation und steigende Reallöhne. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle als sichere Anlagehäfen dienen. Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen ist strategisches und umsichtiges Handeln gefordert, um Deutschland auf einen stabilen Wachstumspfad zu bringen, während Edelmetalle eine Option für stabile Anlagen bieten könnten.
13.12.2023
08:10 Uhr

Kritische Zeiten für Immobilienbesitzer: Finanzierungslücke bedroht den Markt

Die Zinspolitik der EZB hat zu einem signifikanten Anstieg der Zinsen geführt, was Immobilienbesitzer und -investoren vor Herausforderungen stellt. Mit derzeit 4,5 % sind die Kosten für Immobilienkredite stark angestiegen, was eine Immobilienkrise auslösen könnte, wie am Beispiel der Insolvenz von Signa ersichtlich wird. CBRE prognostiziert für Europa eine potenzielle Finanzierungslücke von bis zu 176 Milliarden Euro in den nächsten vier Jahren, da möglicherweise mehr als ein Viertel der fälligen Immobilienkredite nicht refinanzierbar sein könnte. Banken haben die Kreditvergabe reduziert und der Markt ist schwierig, wobei fast die Hälfte des Defizits auf Bürogebäude entfällt. Eine mögliche Zinssenkung könnte die Finanzierungslücke verringern und die Immobilienwerte stabilisieren. In unsicheren Zeiten wird die Bedeutung von sicheren Anlagen wie Gold und Silber betont, die als Schutz in Krisenzeiten dienen. Immobilienbesitzer und -investoren sollten daher in krisensichere Anlagen diversifizieren und sich nicht auf eine Anlageklasse verlassen, um den kommenden turbulenten Zeiten zu begegnen.
13.12.2023
08:09 Uhr

Goldpreis auf Rekordniveau: Warnsignal für die Wirtschaft?

Der Goldpreis hat mit 2146 US-Dollar je Unze einen neuen Höchststand erreicht, was als Warnsignal für die globale Wirtschaft interpretiert werden könnte. Der Finanzanalyst Philippe Herlin weist darauf hin, dass ein Crash auf dem Anleihemarkt durch Zinserhöhungen der Zentralbanken zu einem erheblichen Wertverlust geführt hat, was insbesondere für Staaten problematisch ist. Dies könnte zu Steuererhöhungen führen, um die Verluste auszugleichen. Zudem besteht das Risiko unrealisierter Verluste in den Bilanzen von Finanzinstitutionen, was bei einem Verkauf im Krisenfall zu Insolvenzen führen könnte. Die Flucht in Gold wird als rationale Strategie zur Risikovermeidung angesehen und könnte ein Indikator für das gestiegene Bewusstsein über die fragilen Zustände im Finanzsystem sein. In unsicheren Zeiten besinnen sich viele Menschen auf traditionelle Werte wie Gold, was auf ein schwindendes Vertrauen in die moderne Finanzwelt hindeutet. Herlin sieht in der Krise eine Chance für Gold, eine wichtigere Rolle in der Wirtschaft einzunehmen. Die hohen Goldpreise könnten daher mehr als nur ein kurzfristiger Trend sein und das Symptom einer tieferliegenden Unsicherheit sowie eines Misstrauens gegenüber den herkömmlichen Finanzmärkten darstellen.
13.12.2023
08:05 Uhr

Rekordlaune am Aktienmarkt: DAX unbeirrt von politischen Unsicherheiten

Trotz politischer Herausforderungen in Deutschland und Europa zeigt sich der Aktienmarkt widerstandsfähig, wobei der DAX nahe seines Rekordhochs verweilt. Anleger sind von den hohen Kursen unbeeindruckt und kaufen bei Rückgängen nach, mit Blick auf die Marke von 17.000 Punkten. Während die Hoffnung auf eine Zinswende durch die Fed und EZB die Kurse treibt, besteht Unsicherheit vor den anstehenden Zinsentscheidungen. Der Goldpreis steht nach einem Fehlausbruch unter Druck, behält aber seine Bedeutung als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. Ölpreise fallen aufgrund von Sorgen vor einem Überangebot, was die Bedeutung politischer Stabilität unterstreicht. Deutsche Unternehmen wie BASF und Continental zeigen positive Entwicklungen, während Audi Zeitarbeiter entlässt, was die Herausforderungen der Industrie aufzeigt. Trotz der robusten DAX-Performance und der Stärke der deutschen Wirtschaft sollten Anleger vorsichtig bleiben und politische wie wirtschaftliche Entwicklungen im Auge behalten. Es herrscht Erwartung hinsichtlich der Entscheidungen der Notenbanken und deren Einfluss auf die Märkte, wobei die Hoffnung besteht, dass politische Entscheidungsträger die Interessen der Bürger berücksichtigen.
13.12.2023
07:56 Uhr

Zentralbanken vor entscheidender Wende: Zinssenkungen in Aussicht

Das Jahr 2024 könnte markieren, wenn Zentralbanken wie die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank nach aggressiven Zinserhöhungen zu Zinssenkungen übergehen und damit Staaten und Unternehmen vor Rezession schützen. Ermutigende Inflationsdaten und Aussagen von geldpolitischen Entscheidungsträgern deuten auf eine mögliche Zinswende hin, die eine "harte Landung" der Wirtschaft verhindern könnte. Ellen Zentner von Morgan Stanley sieht 2024 als Wendepunkt und erwartet stabiles Wachstum in den USA bei beginnenden Zinssenkungen im Juni. Unternehmen kämpfen indes mit einer wachsenden Schuldenlast. Wichtige Sitzungen der Zentralbanken könnten Aufschluss über die Geldpolitik geben, aber Markterwartungen für Zinssenkungen könnten zu optimistisch sein. Zentralbanken müssen handeln, um wirtschaftliche Kosten zu begrenzen, während Kreditnachfrage sinkt und Kreditvergabestandards strenger werden. In unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle als sicherer Hafen gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit an Bedeutung gewinnen.
13.12.2023
07:54 Uhr

Ölpreise auf Talfahrt: Russisches Angebot und konjunkturelle Sorgen drücken die Märkte

Am Dienstag, den 12. Dezember 2023, fielen die Ölpreise deutlich, wobei Brent auf 73,27 US-Dollar und WTI auf 68,65 Dollar sanken. Ein erhöhtes Angebot an russischem Rohöl, das aufgrund beruhigter Sturmlagen am Schwarzen Meer verstärkt exportiert wird, hat zu einem Überangebot geführt, das die Preise drückt. Zusätzlich belasten konjunkturelle Sorgen und Zweifel an der Wirksamkeit der Produktionskürzungen des OPEC+-Kartells die Preiserwartungen. Auch steigende Ölproduktion in den USA trägt zur Preissenkung bei, obwohl Experten der Commerzbank eine mögliche Preiserholung nicht ausschließen. In unsicheren Zeiten bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine stabilere Anlageoption. Anleger und Analysten müssen die Marktentwicklungen genau beobachten und könnten Edelmetalle als sichere Anlagehäfen in Betracht ziehen, während die Weltwirtschaft nach Stabilität sucht. Die jüngsten Ölpreisschwankungen betonen die Wichtigkeit diversifizierter Anlagestrategien und die Rolle von Edelmetallen als konservative und verlässliche Investitionsoption.
13.12.2023
07:53 Uhr

Erheblicher Inflationsrückgang: Ein Hoffnungsschimmer für die Wirtschaft?

Die jüngsten Äußerungen von Francois Villeroy de Galhau, EZB-Ratsmitglied und Gouverneur der Banque de France, über den starken Rückgang der Inflation in Europa seit Herbst letzten Jahres könnten ein Anzeichen für eine Entlastung der hohen Lebenshaltungskosten sein. Die Inflationsrate sank von 10,6 Prozent im Oktober 2022 auf aktuell 2,4 Prozent. Trotz dieses Rückgangs wird erwartet, dass die EZB die Zinsen bei ihrer kommenden Sitzung am Donnerstag nicht ändern wird, aber möglicherweise ihre Rhetorik anpasst. Die Behandlung der PEPP-Anleihebestände der EZB und die neuen Wachstums- und Inflationsprognosen bis 2026 sind ebenfalls von Interesse. Anleger könnten aufgrund der neuesten Entwicklungen stabile Anlageformen wie Edelmetalle bevorzugen. Es ist unklar, ob die Maßnahmen der EZB ausreichen werden, um eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung zu sichern und die Inflation zu kontrollieren. Die Hoffnung auf eine langfristige Erholung der europäischen Wirtschaft bleibt bestehen, während die Ergebnisse der nächsten EZB-Sitzung erwartet werden.
13.12.2023
07:46 Uhr

Finanzkrise in der Ukraine trotz US-Militärhilfe: Ein drohender Kollaps und die geopolitische Zwickmühle

Die Ukraine steht trotz 200 Millionen Dollar an US-Militärhilfe vor einem drohenden Finanzkollaps. US-Präsident Joe Biden zeigt sich zwar solidarisch, kann aber aufgrund einer Haushaltskrise in den USA keine weiteren Milliarden bereitstellen, was die Ukraine unter Druck setzt. Der ehemalige Berater des ukrainischen Präsidenten, Oleksiy Arestovych, warnt vor den Folgen fehlender US-Hilfen, wie dem Anzapfen von Goldreserven und Inflation. Die US-Unterstützung ist durch innenpolitische Grenzen beschränkt, und Biden betont die Dringlichkeit weiterer Hilfen. In der aktuellen geopolitischen Lage gewinnen sichere Anlagen wie Edelmetalle an Bedeutung. Die Ukraine befindet sich an einem kritischen Punkt, und es ist ungewiss, welche Richtung die Entwicklung nehmen wird.
13.12.2023
07:38 Uhr

Bankenregulierung in der Schweiz: Raiffeisen limitiert private Abhebungen

Die Raiffeisen-Bank in der Schweiz wird ab dem 1. Januar 2024 das Abheben von Privatkonten über 100.000 Schweizer Franken erschweren. Kunden müssen dann eine Kündigungsfrist von 31 Tagen einhalten oder eine Strafgebühr auf den überschüssigen Betrag zahlen. Ökonom Marc Friedrich kritisiert die Einschränkung der finanziellen Autonomie. Die Maßnahme folgt den verschärften Liquiditätsvorschriften der Finanzmarktaufsicht Finma nach der Weltfinanzkrise 2008. Raiffeisen hatte schon bis Ende 2015 eine Rückzugslimite, deren Wiedereinführung als Vorbereitung auf unsichere Zeiten gesehen werden könnte. Es gibt Spekulationen, dass die Regelung den Bargeldgebrauch einschränken und digitales Zentralbankgeld fördern könnte, obwohl Raiffeisen an dessen Tests nicht beteiligt ist. Die Rückzugslimite hat eine Debatte über finanzielle Freiheit und das Bankensystem in der Schweiz entfacht und veranlasst Anleger und Sparer, über alternative Anlageformen nachzudenken.
12.12.2023
17:47 Uhr

Expertenprognose: Goldpreis vor dem großen Sprung

Die Bank of America prognostiziert, dass Gold im Sommer 2024 einen signifikanten Preisanstieg erleben könnte, beeinflusst durch geopolitische Spannungen und Zinsentscheidungen der US-Notenbank. Die Experten der BofA sehen in der Zinspolitik der Federal Reserve einen wichtigen Faktor, der den Goldpreis auf bis zu 2.400 US-Dollar je Feinunze treiben könnte, besonders wenn Zinssenkungen aufgrund von Auswirkungen der Zentralbankpolitik auf die Realwirtschaft vorgenommen werden. Zusätzlich könnten Eskalationen im Nahen Osten und damit verbundene Ölpreissteigerungen Gold als sicheren Hafen attraktiver machen. Trotz des Rückgangs der Nachfrage nach physischen Gold-ETFs seit Beginn der COVID-Pandemie könnte die Kombination aus politischen und wirtschaftlichen Risiken Gold wieder stärker in den Anlegerfokus rücken. Die Entwicklung des Goldpreises hängt jedoch von vielen Faktoren ab, die beobachtet werden müssen. Gold könnte seine Rolle als sichere Anlage in unsicheren Zeiten bestärken.
12.12.2023
12:15 Uhr

Der Niedergang des Amerikanischen Traums – Ein Menetekel für Deutschland

Der Amerikanische Traum, der für die Möglichkeit des sozialen Aufstiegs durch harte Arbeit stand, scheint laut Umfragen wie denen des Wall Street Journals zu einer Illusion geworden zu sein. Diese Erkenntnisse spiegeln sich auch in Deutschland wider, wo die Kluft zwischen Arm und Reich wächst und sozialer Aufstieg schwieriger wird. Experten führen die soziale Stagnation in beiden Ländern auf die Automatisierung, eine ungleiche Bildungspolitik und eine wirtschaftsfreundliche Politik zurück. In Zeiten ökonomischer Unsicherheit und sozialen Wandels gewinnen stabile Werte wie Edelmetalle an Bedeutung, da sie als sichere Anlage in Krisenzeiten gelten. Konservative Anleger sehen in ihnen einen Schutz für ihr Vermögen. Die aktuelle politische Lage in Deutschland, insbesondere unter der Ampelregierung und den Grünen, wird skeptisch betrachtet, da befürchtet wird, dass ideologische Agenden über die ökonomische Sicherheit gestellt werden. Das Fazit lautet, dass eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und der Schutz des Vermögens durch Investitionen in Edelmetalle notwendig sind, um die Zukunft der Bürger zu sichern.
12.12.2023
07:46 Uhr

US-Börsen und DAX: Warten auf die US-Notenbank und Inflationsdaten

Anleger in den USA und Europa warten gespannt auf die nächste Sitzung der US-Notenbank Fed und die US-Inflationsdaten, während die US-Börsen und der DAX moderate Gewinne verzeichnen. Der Dow Jones schloss mit einem Tagesgewinn von 0,43 Prozent, der S&P-500-Index stieg um 0,39 Prozent und an der Technologiebörse Nasdaq ging es um 0,2 Prozent bergauf. Die Anleger erwarten 2024 starke Zinssenkungen, obwohl die Fed dies bisher nicht bestätigt hat. Der DAX setzt seine Klettertour fort und überwand erstmals die Marke von 16.800 Punkten, trotz durchwachsener Konjunkturdaten. Die Anleger blicken gespannt auf die nächsten Notenbanktermine, wobei keiner mit einem weiteren Zinsschritt in diesem Jahr rechnet. Die aktuellen Entwicklungen könnten auch Auswirkungen auf die Edelmetallpreise haben, da eine Zinssenkung die Attraktivität von Edelmetallen als Anlageklasse erhöhen könnte.
11.12.2023
15:13 Uhr

Alarmierender Abwärtstrend: Kreditnachfrage in der Eurozone bricht ein

Eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft EY zeigt einen alarmierenden Abwärtstrend der Kreditnachfrage in der Eurozone, insbesondere in Deutschland. Die Hauptursache dafür sind die hohen Zinsen und die schwache Konjunktur. Die Studie prognostiziert, dass das Wachstum der Kreditvergabe in der 20-Länder-Gemeinschaft im laufenden Jahr nur noch um 2,1 Prozent steigen wird, im Vergleich zu 5,0 Prozent im Jahr 2022. Das Wachstum von Unternehmenskrediten wird voraussichtlich auf 2,7 Prozent sinken. In Deutschland wird für 2023 nur ein Plus der Kreditvergabe von 3,8 Prozent erwartet. Angesichts dieser Entwicklungen könnten alternative Anlageformen wie Edelmetalle eine attraktive Option für Investoren sein.
11.12.2023
15:12 Uhr

Rezession in Sicht? Rohstoffpreise und Zinspolitik senden Warnsignale

Die wirtschaftlichen Entwicklungen in China und Europa sind alarmierend und deuten auf eine mögliche Rezession hin, die auch die USA treffen könnte. Rohstoffpreise dienen als guter Indikator für die Wirtschaft, und der Bloomberg Commodity Index, der die globale Preisentwicklung von Rohstoffen zeigt, ist seit Juni 2022 deutlich gesunken. Dieser Rückgang ist auf die steigenden Zinsen der Zentralbanken zurückzuführen, die die Kreditnachfrage und damit die Nachfrage nach Rohstoffen senken, was wiederum die Preise sinken lässt. Gold, das den größten Anteil am Bloomberg Commodity Index ausmacht, erreichte jedoch ein Allzeithoch, was auf seine Stabilität in unsicheren Zeiten hinweist. Andere Rohstoffe wie Öl, Kupfer oder Aluminium zeigen einen deutlichen Abwärtstrend. Angesichts dieser Entwicklungen könnte eine Rezession in den Industrieländern bevorstehen, auf die die Zentralbanken mit Zinssenkungen reagieren könnten.
11.12.2023
14:26 Uhr

Online-Dienste der Commerzbank kämpfen mit massiven Problemen

Die Commerzbank hat am Montagmittag mit erheblichen technischen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt. Kunden meldeten Probleme beim Zugriff auf Online-Dienste, besonders beim Einloggen und Durchführen von Online-Banking-Transaktionen. Die Probleme begannen gegen 12:00 Uhr und hielten an. Als mögliche Lösung wurde die Verwendung der Banking-App der Commerzbank vorgeschlagen, jedoch bleibt unklar, ob dies eine zuverlässige Lösung darstellt. Die Störung betraf mehrere Städte und Regionen in Deutschland. Der Vorfall wirft Fragen zur Zuverlässigkeit des digitalen Bankings auf und könnte das Vertrauen der Kunden in solche Dienste untergraben. Es bleibt abzuwarten, wie die Commerzbank auf diese Störungen reagiert und welche Maßnahmen sie ergreift, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.
11.12.2023
14:24 Uhr

Goldpreis-Rally: Die nächste Welle könnte zum Tsunami werden

Die Goldpreis-Rally der letzten Wochen hat am 4. Dezember 2023 einen neuen Höchststand erreicht, als der Preis für das gelbe Edelmetall erstmals die 2.100-Dollar-Marke überschritt. Trotz einer kleinen Korrektur liegt der Goldpreis aktuell immer noch mehr als 10 Prozent über dem Jahresbeginn. Experten wie Mike McGlone von Bloomberg Intelligence sehen die sinkenden Zinsen auf Staatsanleihen als Hauptgrund für die Goldrally und erwarten erneute Höchststände. Michele Schneider von MarketGauge.com ist besonders optimistisch und erwartet, dass Gold bald die Marke von 3.000 Dollar erreichen könnte. Andere Experten wie Heng Koon How von UOB und Marc Newton von Fundstrat sehen ebenfalls weiteres Aufwärtspotenzial. Skeptiker wie Rob Haworth warnen jedoch vor übertriebenem Optimismus, sollte sich die Hoffnung auf Leitzinssenkungen als verfrüht erweisen. Ein weiterer Einflussfaktor auf den Goldpreis ist die Entwicklung der Inflation. Trotz unterschiedlicher Meinungen bleibt das Interesse der Goldanleger auf einem hohen Niveau.
11.12.2023
13:35 Uhr

Goldpreis im Aufschwung: Eine entscheidende Woche für Anleger

Die kommende Handelswoche könnte entscheidend für den Goldpreis und Anleger sein, da die Ergebnisse der Notenbank-Sitzungen erwartet werden. Der Goldpreis nähert sich wieder der 2.000 US-Dollar-Marke, trotz eines Rückfalls im Spotpreis. Ein Anstieg ist bemerkenswert, da der Goldpreis auch in Phasen hoher Zinsen gut performt hat. Investoren sind gespannt, wie sich der Preis entwickelt, wenn die Zinsen erneut fallen. Die letzten Sitzungen der US-Notenbank und der EZB sind von großer Bedeutung, ebenso wie die Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten und Wirtschaftsindikatoren aus den USA. Der Goldpreis könnte aus fundamentaler Sicht von einem stagnierenden oder sinkenden Zinsniveau profitieren, jedoch könnten gute Wirtschaftsdaten und sinkende Inflationsraten den Goldpreis zunächst negativ beeinflussen.
11.12.2023
13:35 Uhr

Goldpreis in der Schwebe: Zentralbankentscheidungen und US-Inflationsdaten im Fokus

Der Goldpreis startet mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche und liegt aktuell bei etwa 1996 US-Dollar, was einen Rückgang von 0,42 % im Vergleich zum Wochenschluss von 2004 US-Dollar bedeutet. Im Wochenvergleich ergibt sich sogar eine negative Veränderung von 4,4 %. Die jüngste Stabilisierung des Goldpreises folgt auf einen deutlichen Rückgang in der Vorwoche. Investoren warten gespannt auf bevorstehende Zentralbanksitzungen und die Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten. Der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hat die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve gedämpft. Dennoch bleibt die Einschätzung bestehen, dass der Zyklus der Zinserhöhungen in den USA vorerst abgeschlossen ist. In der technischen Analyse stellt die Marke von 1995 US-Dollar eine entscheidende Unterstützungszone dar und der Bereich um 2135 US-Dollar eine bedeutende Widerstandszone. Der kommende US-Verbraucherpreisbericht und die Entscheidungen der Zentralbanken werden wesentliche Faktoren sein, die den Goldpreis beeinflussen könnten.
11.12.2023
10:55 Uhr

Bosch kündigt Stellenabbau an: Ein weiterer Schlag für die deutsche Wirtschaft

Der Automobilzulieferer Bosch plant in den nächsten zwei Jahren den Abbau von bis zu 1.500 Stellen an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen, hauptsächlich in den Bereichen Entwicklung, Verwaltung und Vertrieb. Dies ist eine Folge der Transformation der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität, die einen geringeren Beschäftigungsbedarf mit sich bringt. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden und der Stellenabbau sozialverträglich gestaltet werden, durch interne Vermittlung, Qualifizierungsprogramme und Vorruhestandsregelungen. Der geplante Stellenabbau ist ein weiteres Zeichen für die Belastung der deutschen Wirtschaft durch die aktuelle Politik und die Notwendigkeit, die Wirtschaftspolitik zu überdenken. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten gewinnen Edelmetalle als sichere Anlagealternative an Bedeutung.
11.12.2023
10:31 Uhr

Chinas Schattenbank Zhongzhi: Insolvenz als Vorbote einer globalen Finanzkrise?

Die Insolvenz der chinesischen Schattenbank Zhongzhi sorgt weltweit für Ängste vor einer möglichen Finanzkrise. Zhongzhi ist einer der wichtigsten Akteure im drei Billionen Dollar schweren chinesischen Schattenbanksektor und leitet oft Gelder aus ihren Anlageprodukten an Immobilienentwickler und andere Branchen weiter. Bereits im Sommer zeigten sich Anzeichen für finanzielle Schwierigkeiten des Unternehmens. Experten gehen davon aus, dass die chinesische Finanzaufsichtsbehörden eingreifen werden, allerdings sind die Chancen minimal, dass die Investoren ihr Geld komplett zurückbekommen. Die chinesische Wirtschaft erholt sich nur schleppend nach dem Ende der strikten Corona-Auflagen und der massive Immobiliensektor des Landes befindet sich in einer Krise. Experten befürchten, dass sich die Krise weiter ausbreiten könnte. Die Insolvenz von Zhongzhi könnte weitreichende Folgen für die globale Finanzwelt haben.
11.12.2023
09:30 Uhr

Argentiniens Präsident Milei kündigt finanzpolitische Schocktherapie an

Argentiniens neuer Präsident Javier Milei hat eine drastische finanzpolitische Schocktherapie für das wirtschaftlich angeschlagene Land angekündigt, um eine Hyperinflation zu verhindern. Milei, der die Stichwahl im November gewann, übernimmt ein Land mit leeren Kassen und einer drohenden finanziellen Katastrophe. Er plant, "mit Zähnen und Klauen" gegen die Inflation zu kämpfen und sich auf den Abbau des Haushaltsdefizits zu konzentrieren. Argentinien, das seit Jahren unter einer schweren Wirtschaftskrise leidet, hat bereits zwei Fünftel seiner Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Milei hat sein Kabinett mit gemäßigten Konservativen besetzt, was auf einen eher konservativen Kurs in der Zukunft hindeutet. Ob diese finanzpolitische Schocktherapie jedoch das Land aus der Krise führen kann, bleibt ungewiss.
11.12.2023
08:35 Uhr

USA umgehen Kongress für "Notfall"-Waffenlieferung an Israel

Die US-Regierung hat in einem beispiellosen Schritt fast 14.000 Schuss Panzermunition an Israel verkauft, ohne die übliche Überprüfung durch den Kongress. Außenminister Antony Blinken begründete den Verkauf mit einem "Notfall". Die Waffenlieferung, die 106,5 Millionen Dollar kostet, soll laut Außenministerium Israel gegen regionale Bedrohungen absichern und die Landesverteidigung stärken. Gleichzeitig blockierten die oppositionellen Republikaner neue Militärausgaben für Israel und die Ukraine, die die Biden-Regierung beantragt hatte. Der Hintergrund ist ein Streit über die Einwanderungspolitik und die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko. Die bisher genehmigten Ukraine-Hilfen werden zum Jahresende aufgebraucht sein, was Fragen über die zukünftige Unterstützung der Ukraine durch die USA aufwirft. Trotz der politischen Unsicherheit bleibt die Rolle von Edelmetallen als sichere Anlageklasse unbestritten.
11.12.2023
08:34 Uhr

EU-Staaten erklären Atomkraft zu klimaneutraler Technologie - Ein Rückschritt?

Die EU-Mitgliedstaaten haben Atomkraft als klimaneutrale Technologie in die Liste der geförderten Technologien im Net-Zero Industry Act aufgenommen, was von einigen als Fortschritt, von anderen als Rückschritt gesehen wird. Während Frankreich die Entscheidung unterstützt, leisten Deutschland, Österreich und Luxemburg Widerstand. Sie argumentieren, dass eine schnelle Dekarbonisierung nicht möglich sei, indem man sich auf die Atomkraft verlässt. Trotz des Widerstands wurde die Atomkraft in die Liste der "strategischen" Technologien aufgenommen, was Fragen zur Risikobewertung und Endlagerung aufwirft. Die Finanzierung der Atomkraft auf EU-Ebene bleibt umstritten, da EU-Gelder nicht für Technologien verwendet werden sollten, die nicht von allen Mitgliedsstaaten unterstützt werden. Die Einstufung der Atomkraft als "strategische" Technologie könnte als Rückschritt im Kampf gegen die Klimakrise gesehen werden. In der Diskussion um die Atomkraft spielen Edelmetalle wie Gold und Silber eine wichtige Rolle als sichere und stabile Anlageoption.
11.12.2023
08:28 Uhr

Banken erhöhen Goldverkäufe trotz steigendem Goldpreis

Die Banken haben ihre Verkäufe im Gold-Futures-Handel erhöht, trotz einer Rallye des Goldpreises und einem neuen Allzeithoch von 2.066,95 US-Dollar am 4. Dezember 2023. Die aggregierte Aufstellung der US-Aufsichtsbehörde CFTC zeigt, dass die Netto-Short-Position der US-Banken um 16,7 Prozent auf 46.306 Kontrakte gestiegen ist. Trotz des Rekordhochs beim Goldpreis wurde kein Rekordhoch bei den Goldverkäufen verzeichnet. Insgesamt hielten 30 Banken eine Netto-Shortposition von 108.785 Kontrakten, was einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Es lässt sich jedoch nicht direkt auf Ursache und Wirkung auf den Goldpreis schließen. Die Banken agieren als Market Maker und handeln auch auf eigene Rechnung. Sie scheinen ihre Strategie beizubehalten und ihre Verkäufe im Gold-Futures-Handel zu erhöhen, was auf eine mögliche Vorsicht hindeuten könnte.
11.12.2023
08:19 Uhr

Gold und Silber: Ein Blick auf die dynamische Preisentwicklung

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Edelmetallmarkt haben den Goldpreis in der letzten Woche auf einen neuen Rekord getrieben, bevor er kurz darauf wieder korrigiert wurde. Trotz der Volatilität zeigt der charttechnische Ausblick für Gold positive Trends. Silber hinkt noch hinterher, zeigt aber ebenfalls aufsteigende Tendenzen. Der Goldpreis hat die Marke von 2.000 $ pro Unze überschritten, was als Kaufsignal gewertet wird. Der starke Aufwärtstrend deutet auf eine Fortsetzung der Aufwelle hin. Der Silberpreis hat ebenfalls starke Kaufsignale gezeigt und könnte in den kommenden Monaten weiter steigen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen und Prognosen wird empfohlen, sich näher mit Edelmetallen zu befassen. Unabhängige und kritische Informationen sind dabei von Bedeutung, insbesondere da traditionelle Anlageklassen wie Aktien und Immobilien zunehmend unter Druck geraten.
08.12.2023
13:51 Uhr

Kanister-Anstürme und aufgebrachte Bürger: Spritpreise klettern über 2 Euro

Die jüngsten Meldungen aus der Energiebranche deuten auf einen Ansturm auf Tankstellen hin, da die Spritpreise in Deutschland bald über 2 Euro steigen könnten. Diese Erhöhung wäre ein Schlag für Verbraucher, die sich gerade an die stabilen Preise gewöhnt haben. Aktuell liegen die Preise zwischen 1,75 Euro und 1,80 Euro pro Liter. Die Expertenprognosen weisen auf höhere Kosten hin, die durch verschärfte Klimaregelungen der Bundesregierung und eine Erhöhung der Kosten pro Tonne ausgestoßenem Kohlenstoffdioxid bedingt sind. Diese Änderungen könnten die Mineralölpreise beeinflussen und die Spritpreise über 2 Euro pro Liter treiben. Die Prognosen sorgen bereits jetzt für Unruhe und Proteste. Die Bundesregierung steht unter Kritik, da ihre Politik der steigenden CO2-Preise vor allem die Mittelschicht trifft. Angesichts dieser Entwicklungen könnte die Investition in Edelmetalle wie Gold und Silber als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten attraktiv erscheinen.
08.12.2023
13:15 Uhr

Staatliche Kosten und Bürokratie: Die wahren Übeltäter hinter steigenden Mieten

Die Wohnungsmieten in Deutschland steigen stetig aufgrund eines Mangels an neuem Wohnraum und einer wachsenden Nachfrage. Eine Analyse des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) weist den Staat als Haupttreiber der steigenden Mieten aus. Der Wohnungsbau in Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern teurer und ein großer Teil dieser Kosten geht auf das Konto des Staates. Die Baunebenkosten in Deutschland sind im Vergleich zu Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen und Schweden am höchsten. Der ZIA schlägt zwei Maßnahmen vor, um der Stagnation im Wohnungsbau entgegenzuwirken: eine Auszeit bei der Grunderwerbsteuer und ein starkes KfW-Kreditprogramm mit einem Zinssatz von höchstens zwei Prozent. Neben den gestiegenen Zinsen der EZB und den hohen Kosten für Baumaterial haben die deutsche Bürokratie und die staatlichen Kosten einen erheblichen Anteil an der Misere des Wohnungsmarktes. Eine Reduzierung der staatlichen Kosten und Bürokratie könnte den Wohnungsbau ankurbeln und so für eine gewisse Entlastung bei den Wohnungsmieten sorgen. In Zeiten steigender Mieten kann es sinnvoll sein, alternative Anlageformen wie Gold und Silber in Betracht zu ziehen.
08.12.2023
13:14 Uhr

Immobilienkrise: Finanzmärkte setzen auf Zinssenkungen der EZB

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) warnt vor einer Verschärfung der Immobilienkrise in Deutschland und erwartet den Höhepunkt der Krise im kommenden Jahr. VDP-Präsident Gero Bergmann hofft auf eine Stabilisierung des Marktes durch sinkende Zinsen und erwartet eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im kommenden Jahr. Die Krise könnte auch die Banken belasten, wie der Fall der Insolvenz der Signa-Holding verdeutlicht. Moody’s warnt, dass sich die Insolvenz auf die Kreditqualität und Profitabilität einiger Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz auswirken könnte. Anleger könnten sich in Zeiten der Unsicherheit verstärkt Edelmetallen wie Gold und Silber zuwenden, die als stabile Wertspeicher gelten.
07.12.2023
17:19 Uhr

Inflation zehrt Lohnsteigerungen auf: Deutsche Arbeitnehmer leiden trotz steigender Tariflöhne

Die Inflation in Deutschland führt trotz steigender Tariflöhne zu Reallohnverlusten für viele Arbeitnehmer, wie eine Auswertung der Böckler-Stiftung zeigt. Im Jahr 2023 sind die Tariflöhne durchschnittlich um 5,6 Prozent gestiegen, während die Teuerung voraussichtlich bei 6,0 Prozent liegt. Diese Reallohnverluste können auch durch individuelle Steuer- und Abgabenvorteile durch hohe Einmalzahlungen nicht ausgeglichen werden. Solche hohen nominalen Tarifsteigerungen gab es seit 1998 nicht, doch die Inflation ist durch den Krieg in der Ukraine stark gestiegen. Die Bundesregierung hat vereinbart, tarifliche Sonderzahlungen bis zu einer Höhe von 3000 Euro steuer- und abgabenfrei zu stellen, um die Folgen für die Beschäftigten zu lindern. Allerdings dämpfen diese Einmalzahlungen die erwartbaren Lohnsteigerungen in den kommenden Jahren. Die Inflation frisst die Lohnsteigerungen auf und es besteht Kritik an der Bundesregierung, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und Maßnahmen zu ergreifen, die die Kaufkraft der Bürger stärken. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten könnten Anlagen in Edelmetalle wie Gold oder Silber eine attraktive Option sein.
07.12.2023
14:54 Uhr

China mit massivem Goldkauf trotz geringster Aufstockung seit Monaten

Trotz der geringsten Aufstockung seit sieben Monaten sind die Goldreserven Chinas im November 2023 um 380.000 Unzen gestiegen, was die fortgesetzten Goldkäufe der chinesischen Zentralbank belegt. Innerhalb der letzten zwölf Monate hat China 278 Tonnen Gold gekauft und gleichzeitig US-Staatsanleihen im Wert von 123 Milliarden US-Dollar abgestoßen, was auf eine Abkehr vom westlichen, Dollar-dominierten Finanzsystem hindeutet. Trotz des Anstiegs des Wertes der gesamten Währungsreserven um 75,34 Milliarden US-Dollar auf 3.380,41 Milliarden US-Dollar bleibt der Gold-Anteil unverändert bei 4,3 Prozent. In den vergangenen Monaten hat sich China kontinuierlich von amerikanischen Staatsanleihen getrennt, was auf eine mögliche wirtschaftliche Neuordnung hindeuten könnte, bei der Gold eine stärkere Rolle spielt.
07.12.2023
13:24 Uhr

Neuer Klimabericht warnt vor drohender Eiszeit in Europa

Ein neuer Klimabericht warnt vor fünf gefährlichen Wendepunkten, die das Leben auf der Erde drastisch verändern könnten, darunter eine potentielle Eiszeit in Europa. Tim Lenton, Professor für Klimawandel an der University of Exeter und Autor des Berichts, nennt unter anderem den Verlust großer Eisflächen, eine Störung der Nordatlantik-Zirkulation, den Verlust großer Permafrostgebiete und das Absterben von Korallenriffen als drohende Gefahren. Insbesondere eine Veränderung des subpolaren Wirbels im Nordatlantik könnte zu erheblichen Klimaveränderungen in Europa führen, inklusive kälterer, schneereicherer Winter und heißerer Sommer. Lenton betont die Notwendigkeit von Maßnahmen, um diese Wendepunkte abzuwenden. Es bleibt offen, ob die politischen Entscheidungsträger entsprechend handeln werden.
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