
Linke Medien in Panik: Kommt nach Franziskus ein konservativer Papst?
Die deutsche Medienlandschaft scheint bereits jetzt nervös zu zittern. Nach dem Ableben von Papst Franziskus warnt die linksliberale "Zeit" eindringlich vor einem möglichen konservativen Nachfolger. Die Sorge: Der neue Pontifex könnte dem "Team Trump" nahestehen und traditionelle katholische Werte hochhalten.
Die große Angst vor dem konservativen Umschwung
Mit bemerkenswerter Deutlichkeit zeichnet die "Zeit" ein Schreckensszenario: Eine vermeintliche Allianz aus US-amerikanischen und afrikanischen Konservativen könnte den Vatikan "erobern". Besonders pikant: Der ehemalige US-Präsident Donald Trump soll bereits während seiner ersten Amtszeit die Weichen für einen Kurswechsel im Vatikan gestellt haben. Als Kronzeuge dient der "Zeit" die Ernennung von Brian Burch zum Vatikan-Botschafter - ein Mann, der mit seiner Organisation "CatholicVote" Millionen katholischer Wähler für Trump mobilisierte.
Der ideologische Kampf um die Seele der katholischen Kirche
Während die "Zeit" den verstorbenen Papst Franziskus als "kapitalismuskritischen und migrationsfreundlichen Argentinier" regelrecht verklärt, werden seine Vorgänger Johannes Paul II. und Benedikt XVI. als Verfechter traditioneller Werte dargestellt. Diese hätten sich noch um klassische katholische Prinzipien wie Ehe, Familie und ein klares Geschlechterbild gesorgt - Werte, die unter Franziskus zunehmend aufgeweicht wurden.
Die vermeintliche "rechte Gefahr"
Mit kaum verhohlener Besorgnis wird ein "harter rechter Flügel des Katholizismus" beschrieben, der sich in den USA und Afrika formiert haben soll. Die Allianz mit konservativen Politikern wie Viktor Orbán wird dabei als besonders bedrohlich dargestellt. Auch US-Vizepräsident Vance, selbst katholisch, wird als Vertreter eines "autoritären Katholizismus" charakterisiert.
Ein Wendepunkt für die katholische Kirche?
Was die "Zeit" als Gefahr beschreibt, könnte für viele traditionsbewusste Katholiken eine längst überfällige Rückbesinnung auf die Kernwerte ihrer Kirche bedeuten. Die Möglichkeit eines konservativen Nachfolgers von Franziskus wäre dann keine Bedrohung, sondern eine Chance zur Neuausrichtung.
Zurück zu den Wurzeln
Die Sorge der linksliberalen Medien vor einem "nationalistischen" statt "internationalistischen" Papst offenbart vor allem eines: Die tiefe Kluft zwischen progressiven Kräften und jenen, die die traditionellen Werte der katholischen Kirche bewahren wollen. Die kommende Papstwahl könnte tatsächlich zu einem Wendepunkt werden - allerdings nicht im Sinne einer "rechtsautoritären" Übernahme, sondern einer Rückbesinnung auf jahrhundertealte katholische Traditionen.
Die nächsten Wochen werden zeigen, welchen Weg die katholische Kirche einschlagen wird. Eines scheint jedoch gewiss: Die ideologischen Gräben zwischen progressiven und konservativen Kräften werden sich weiter vertiefen.
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