Wirtschaftsminister Habeck: Kein Bedauern trotz Wirtschaftskrise und Heizungsdebatte
Inmitten einer Wirtschaftskrise und anhaltender Kritik an seinem Heizungsgesetz zeigt sich der Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) unbeeindruckt. Trotz des Rückgangs seiner Popularität von den Top drei auf den 14. Platz, behauptet Habeck im Interview mit der "Zeit", dass seine aktuellen Tätigkeiten das Beste seien, was er bisher politisch gemacht habe und er darauf "stolz" sei.
Kein Bedauern, kein Zögern
Habeck äußert sich weiterhin entschlossen und unerschütterlich: "Es gibt null Hadern, null Zaudern, null Bedauern, gar nichts. Ich bin ganz verschmolzen mit der Aufgabe, die ich im Moment habe." Diese Aussage kommt in einer Zeit, in der das Heizungsgesetz, das ursprünglich ein striktes Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024 vorsah, heftig kritisiert wird.
Erklärungsversuche für Kritik
Habeck versucht, die Kritik an seinem Gesetz mit der Krisenmüdigkeit der Deutschen nach einem Winter voller Angst vor Gas- und Stromknappheit zu erklären. Er weist darauf hin, dass in dieser Phase der Verunsicherung "wild Ängste geschürt" worden seien. Doch diese Erklärung scheint die Kritik der Experten, Verbände und sogar der Ampel-Partner nicht zu beruhigen. Der Entwurf wurde schließlich stark abgeschwächt.
Positive Bilanz der Ampelregierung?
Trotz der wirtschaftlichen Alarmstimmung und der Prognose des Internationalen Währungsfonds, der für Deutschland ein Minus von ,3 Prozent voraussagt, während die großen Volkswirtschaften der Welt wachsen (USA 1,8 Prozent), zieht Habeck eine positive Bilanz der Ampelregierung. Sie hätten die Energiekrise abgewendet, das russische Gas ersetzt, Fortschritte bei der Digitalisierung erreicht und die erneuerbaren Energien ausgebaut.
Appell an Top-Manager
Die Sorgen der deutschen Top-Manager scheint Habeck nicht ernst zu nehmen. Stattdessen fordert er sie auf, ihre "Mentalität zu verändern". Es bleibt abzuwarten, ob diese Forderung auf fruchtbaren Boden fällt, vor allem in Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen.
Insgesamt zeichnet sich hier ein Bild eines Ministers, der trotz wirtschaftlicher Krise und Kritik an seiner Politik unbeirrt seinen Weg geht. Ob dies der richtige Weg für Deutschland ist, wird die Zukunft zeigen.
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