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AFD - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

25.06.2024
10:13 Uhr

Die unbequemen Wahrheiten über das Bürgergeld

Filipp Piatov hat in einem Beitrag auf BILD.de eine Diskussion über das Bürgergeld angestoßen und stellt unbequeme Wahrheiten dar, die oft ignoriert werden. Er argumentiert, dass das Bürgergeld nicht nur ein soziales Sicherheitsnetz, sondern auch ein Anreiz für Migration nach Deutschland sei. Piatov gibt zu, dass seine Familie wegen der attraktiven Sozialleistungen eingewandert sei, was viele Politiker ungern diskutieren. Er hebt hervor, dass man mit dem Bürgergeld in Deutschland besser leben könne als mit einem Arbeitslohn in vielen anderen Ländern, was Fragen aufwirft, die in politischen Debatten oft ignoriert werden. Piatov fordert eine ehrliche Diskussion über die Rolle der Sozialleistungen bei der Migration nach Deutschland. Sein Beitrag ist ein Aufruf zur Debatte über die Anreize und Konsequenzen des Bürgergeldes, um langfristig tragfähige Lösungen zu finden.
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25.06.2024
09:34 Uhr

Entschwärzte RKI-Protokolle: Ein Blick hinter die Kulissen der Corona-Politik

Die Veröffentlichung der entschwärzten Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) wirft ein neues Licht auf die Corona-Politik der Bundesregierung und zeigt, dass das RKI oft als wissenschaftliche Fassade für politische Entscheidungen diente. Anweisungen der Regierung wurden als wissenschaftliche Erkenntnisse ausgegeben, obwohl intern erhebliche Zweifel bestanden. Die Protokolle belegen, dass das RKI politischen Vorgaben folgte, wie etwa bei der Risikoeinschätzung und der Festlegung von Schwellenwerten. Auch die Maskenpflicht und Schulschließungen wurden ohne ausreichende wissenschaftliche Evidenz entschieden. Die Impfkampagne und die Behandlung der Alten und Kranken zeigen weitere problematische Aspekte der Maßnahmen. Insgesamt legen die Protokolle offen, dass viele Maßnahmen politisch motiviert und wissenschaftlich nicht fundiert waren.
25.06.2024
05:54 Uhr

Friedrich Merz gibt Unterlassungserklärung gegenüber der AfD ab

CDU-Chef Friedrich Merz hat sich in einer Auseinandersetzung mit der AfD eine Niederlage eingehandelt, nachdem er in einem Podcast eine umstrittene Äußerung über das Social-Media-Verhalten der AfD-Abgeordneten gemacht hatte und eine Unterlassungserklärung abgeben musste. Merz hatte behauptet, dass AfD-Abgeordnete ihre Passwörter in der Parteizentrale ablieferten, was die AfD vehement bestritt. Der AfD-Bundesgeschäftsführer legte eine eidesstattliche Versicherung vor, dass lediglich Mitglieder des Bundesvorstandes Unterstützung bei der Betreuung ihrer Social-Media-Kanäle erhielten. Die Unterlassungserklärung bedeutet, dass Merz seine Behauptung nicht mehr wiederholen darf, was als Rückschlag für ihn gewertet werden könnte. Diese Episode könnte seine Glaubwürdigkeit und die seiner Partei im Kampf gegen die AfD schwächen und zeigt, wie wichtig präzise politische Kommunikation ist. Unbelegte Behauptungen können rechtliche Konsequenzen haben und das Vertrauen in die politische Führung untergraben.
25.06.2024
05:52 Uhr

Politische Gewalt eskaliert: Stinkbomben und Farbattacke gegen Haus von AfD-Politikerin

Die Vorsitzende des AfD-Bezirksverbandes Hamburg-Mitte, Nicole Jordan, wurde in zwei aufeinanderfolgenden Nächten Opfer von politisch motivierter Gewalt, als Unbekannte ihr Haus in Wilhelmsburg mit Stinkbomben und Farbe attackierten. Die Polizei hat den Staatsschutz eingeschaltet und spricht von „politisch motivierter Sachbeschädigung“. Die AfD macht Linksextremisten für die Angriffe verantwortlich und bezeichnet diese als Angriffe auf die Demokratie. Der Staatsschutz ermittelt und sucht nach den Tätern, während die Vorfälle die zunehmende Radikalisierung in der Gesellschaft verdeutlichen. Medien und Politik könnten zur Eskalation beitragen, indem sie ein Klima schaffen, in dem Gewalt als legitim angesehen wird. Die Gesellschaft und die Politik müssen gemeinsam gegen diese Entwicklung vorgehen und ein klares Zeichen für Demokratie und Meinungsfreiheit setzen.
24.06.2024
14:11 Uhr

AfD-Spitze strebt Austritt aus ID-Partei an

Die AfD-Spitze hat beschlossen, den Austritt aus dem europäischen Parteienverbund „Identität und Demokratie“ (ID) anzustreben, um einem drohenden Rauswurf zuvorzukommen. Die ID-Fraktion im Europaparlament umfasst rechte und nationalistischer Parteien wie die italienische Lega und die französische Partei Rassemblement National (RN). Ein Antrag auf dem anstehenden Parteitag in Essen zielt auf die Beendigung der Mitgliedschaft ab, da die ID-Partei Zugriff auf die Programmatik der AfD habe, was abgelehnt wird. Nach umstrittenen Äußerungen von AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah zur nationalsozialistischen SS wurde die AfD-Gruppe aus der ID-Fraktion ausgeschlossen. AfD-Chefin Alice Weidel erklärte, dass derzeit Optionen für andere Zusammenschlüsse im neu gewählten Europaparlament ausgelotet würden, entsprechende Gespräche liefen bereits in Brüssel. Der Austritt markiert einen bedeutenden Schritt und zeigt, dass die politische Landschaft in Europa in einem ständigen Wandel begriffen ist.
24.06.2024
09:37 Uhr

Frau Baerbock hat ein Problem: Deutsche wollen Ukraine nicht in der NATO

Außenministerin Annalena Baerbock und ihr Parteikollege Anton Hofreiter stehen vor einem Problem, da die Mehrheit der Deutschen gegen weitere Waffenlieferungen und den NATO-Beitritt der Ukraine ist. Besonders im Osten Deutschlands sind 70 Prozent dagegen. Die Grünen, einst als Friedenspartei bekannt, sind heute große Befürworter für Waffenlieferungen und einen NATO-Beitritt der Ukraine. Eine Umfrage von "Focus online" bestätigt, dass 55 Prozent der Westdeutschen und 70 Prozent der Ostdeutschen gegen den NATO-Beitritt der Ukraine sind, aus Angst vor einer Provokation Russlands. Die Umfrage zeigt eine Spaltung der Bevölkerung, und die Grünen könnten bei den kommenden Landtagswahlen in Ostdeutschland abgestraft werden. Auch innerhalb der CDU gibt es Widerstand, wie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, der diplomatische Bemühungen bevorzugt.
24.06.2024
09:28 Uhr

Zwangsbehandlungs-Gefängnis Kutzenberg: Ein umstrittenes Projekt

Die Einrichtung für Zwangspsychiatrierung und Zwangsbehandlung in Kutzenberg sorgt für heftige Diskussionen. Immer wieder tauchen Videos in den sozialen Netzwerken auf, die die Hafteinrichtung zeigen, in der Deutschland sogenannte „uneinsichtige Patienten“ interniert, psychiatriert und zwangsbehandelt. Der Bayerische Rundfunk feiert das Projekt als „Jahrhundertprojekt“ und betont die Notwendigkeit solcher Maßnahmen. Doch die Bilder vom Gelände hinterlassen bei vielen Betrachtern ein mulmiges Gefühl. Die Internierung von Patienten in Kutzenberg kann bis zu 18 Monate dauern, eine richterliche Genehmigung ist notwendig, doch stellt sich die Frage, ob solche Maßnahmen gesellschaftlich wirklich unbedenklich und wünschenswert sind. Die Diskussion über Zwangsbehandlungen und Freiheitsentzug ohne gerichtliche Verurteilung zeigt einmal mehr die Spannungen und Widersprüche in der deutschen Politik und Gesellschaft auf.
24.06.2024
09:28 Uhr

US-Regierung fordert Amazon zur Zensur impfkritischer Bücher auf

Während der Corona-Pandemie gerieten große Online-Buchhändler wie Amazon ebenso wie die Sozialen Medien ins Visier der US-Regierung. Impfkritische Bücher sollten ebenso zensiert werden wie entsprechende Online-Berichte. Seit der Einführung der experimentellen Corona-Impfstoffe hat sich die US-Regierung vehement für die Zensur kritischer Berichte im Internet eingesetzt. Die Big-Tech-Konzerne wurden dazu angehalten, Medien und Publikationen zu zensieren, die sich nicht der allgemeinen „die Impfungen wirken und sind sicher“-Argumentation anschlossen. Die US-Regierung erstellte eine Liste von insgesamt 43 Büchern und schickte diese an den Online-Händler Amazon, mit der Aufforderung, diese nicht zu bewerben. Diese Vorfälle zeigen deutlich, dass der „Industrielle Zensurkomplex“ immer weiter an Fahrt aufnimmt.
24.06.2024
06:59 Uhr

CDU-Chef Merz: Ampel-Parteien für Erstarken der AfD verantwortlich

CDU-Chef Friedrich Merz hat in einem ZDF-Sommerinterview die Ampel-Parteien scharf kritisiert und ihnen die Schuld für das Erstarken der AfD gegeben. Merz sieht vor allem im Osten Deutschlands erhebliche Probleme, die durch die Politik der Ampel-Koalition verstärkt würden. Bei den jüngsten Europawahlen konnte die AfD in fünf ostdeutschen Bundesländern zur stärksten Partei aufsteigen, was Merz als alarmierendes Zeichen für die anstehenden Landtagswahlen wertet. Er betonte, dass die CDU im Gegensatz zu den Ampel-Parteien weiterhin im Osten präsent sei und versuche, in den Bereichen Integration, Arbeitsmarkt und Bildungspolitik Lösungen zu finden. Merz führte ungelöste Alltagsprobleme, Flüchtlingspolitik sowie Probleme in Schulen und Betrieben als Gründe für das aktuelle Wählerverhalten an und rief potenzielle Wähler der Ampel-Parteien auf, die CDU zu wählen, um eine Regierungsbeteiligung der AfD zu verhindern. Die CDU unter Merz versucht, sich als die vernünftige Alternative zu den Ampel-Parteien und der AfD zu positionieren, doch ob diese Strategie bei den kommenden Landtagswahlen Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.
24.06.2024
06:51 Uhr

Altenpflegerin ohne Corona-Impfung verliert Lohnanspruch

Im Jahr 2022 sahen sich viele Pflegeeinrichtungen gezwungen, ungeimpfte Beschäftigte ohne Lohnfortzahlung freizustellen, um die Gesundheit der Bewohner zu schützen. Das Bundesarbeitsgericht hat diese Praxis nun bestätigt und entschieden, dass Pflegeeinrichtungen berechtigt waren, ungeimpfte Mitarbeiter freizustellen und deren Lohnzahlungen einzustellen. Ohne Impfnachweis konnte die Altenpflegerin Sina Sielke ihre Arbeit nicht erbringen und hatte daher keinen Lohnanspruch. Das Gericht betonte zwar das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit der Arbeitnehmer, jedoch wurde klargestellt, dass ohne Impfnachweis kein Anspruch auf Lohn besteht. Eine erteilte Abmahnung müsse aus der Personalakte gestrichen werden, da die unterlassene Impfung keine abmahnfähige Pflichtverletzung darstelle. Dieses Urteil hat weitreichende Konsequenzen für ungeimpfte Arbeitnehmer in der Pflegebranche und wirft Fragen zur politischen Handhabung solcher Krisensituationen auf.
24.06.2024
06:50 Uhr

Korruptionsverdacht: Großzügige Spenden von Big Pharma und Big Tech an das Bundesgesundheitsministerium

Die Corona-Pandemie hat die finanzielle Landschaft des Bundesgesundheitsministeriums verändert, da große Unternehmen aus der Pharma- und Tech-Industrie während dieser Zeit großzügige Spenden leisteten, was nun zu einem Korruptionsverdacht führt. Pharmakonzerne wie Gilead Sciences und AstraZeneca sowie Tech-Giganten wie Facebook und Google haben das Ministerium mit erheblichen Sachspenden bedacht. Besonders alarmierend ist eine Spende von Gilead Sciences im Wert von fünf Millionen Euro. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Dietz sieht hierin einen klaren Korruptionsverdacht und kritisiert die möglichen Auswirkungen auf politische Entscheidungen. Die AfD fordert eine umfassende Untersuchung und vollständige Transparenz über die Herkunft und Verwendung dieser Spenden. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese Vorwürfe reagieren wird.
24.06.2024
05:55 Uhr

Neuer Mitgliederrekord: Warum die AfD so rasant wächst

Die Alternative für Deutschland (AfD) steht kurz davor, ihr 50.000 Mitglied zu erreichen, nachdem die Mitgliederzahl seit Jahresbeginn um etwa 8.000 auf aktuell rund 48.000 gestiegen ist. Bereits im letzten Jahr erlebte die AfD einen erheblichen Zuwachs von 37 Prozent und insgesamt 64 Prozent in den letzten 17 Monaten. Laut Bundesschatzmeister Carsten Hütter trägt neben der „desaströsen Ampel-Politik“ auch die Beobachtung durch den Verfassungsschutz zur Solidarität der Bürger mit der Partei bei. Die AfD plant, das 50.000 Mitglied feierlich zu ehren, möglicherweise mit einer Medaille oder einem Pokal. Mit diesem Wachstum könnte die AfD bald die Linke überholen und sich zur drittstärksten Kraft im Bundestag entwickeln. Der Anstieg der Mitgliederzahl wird als Ausdruck der Unzufriedenheit vieler Bürger mit der aktuellen politischen Lage in Deutschland gesehen.
23.06.2024
17:42 Uhr

Vogelgrippe-Pandemie: Eine potenzielle Bedrohung größer als Corona?

Die Ausbreitung der Vogelgrippe unter Säugetieren alarmiert Experten und zeigt, dass die Welt nicht ausreichend auf zukünftige Pandemien vorbereitet ist. Ein aktueller Expertenbericht kritisiert, dass Politiker weltweit nicht genügend in die Pandemie-Vorsorge investieren. Das Vogelgrippevirus H5N1 hat in den letzten Monaten vermehrt auf Säugetiere übergegriffen, was die Befürchtungen einer drohenden Pandemie verstärkt. Sollten sich H5N1 von Mensch zu Mensch übertragen, wäre die Welt laut Helen Clark sehr wahrscheinlich erneut überfordert. Clark kritisiert auch die ungleiche Verfügbarkeit von Impfstoffen, was die Ungerechtigkeiten im globalen Gesundheitssystem aufzeigt. Die Studienautoren fordern, dass Regierungen weltweit ihre Anstrengungen verstärken, um besser auf zukünftige Pandemien vorbereitet zu sein.
23.06.2024
17:07 Uhr

Brutale Attacke in Bad Oeynhausen: 20-Jähriger in Lebensgefahr

Ein schockierender Vorfall erschüttert die Stadt Bad Oeynhausen im Kreis Minden-Lübbecke. In der Nacht zu Sonntag wurde ein 20-jähriger Mann bei einer Auseinandersetzung lebensgefährlich verletzt, während sein 19-jähriger Begleiter mit leichten Verletzungen davonkam. Der 20-Jährige und sein Begleiter gerieten in einem Park in einen Streit mit einer Gruppe von etwa zehn Männern, der eskalierte. Zeugen alarmierten die Polizei, woraufhin die Täter flüchteten. Die Polizei veröffentlichte eine Beschreibung der Angreifer und bittet Zeugen um Hinweise. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen und es wird gefordert, traditionelle Werte und starke Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, um solche Vorfälle zu verhindern.
23.06.2024
17:04 Uhr

Bundeskanzler Scholz im ARD-Sommerinterview: "Wir werden den Sozialstaat verteidigen"

Die Ampelregierung ringt weiterhin um den Bundeshaushalt 2025, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz Kürzungen im Sozialbereich ablehnt und eine höhere Treffsicherheit beim Bürgergeld anstrebt. Scholz verwies im ARD-Sommerinterview auf Verbesserungen wie die Erhöhung des Mindestlohns und des Kindergelds sowie die stabile Rente. Hintergrund der Debatte ist ein Haushaltsloch von rund 25 Milliarden Euro, und Finanzminister Lindner fordert deutliche Kürzungen, besonders im Sozialressort. Scholz äußerte sich auch zu den anstehenden Landtagswahlen, wo die AfD in Umfragen vorn liegt, und zeigte sich zuversichtlich, dass es keinen AfD-Ministerpräsidenten geben wird. Zudem kritisierte Scholz rückblickend einige Entscheidungen der deutschen Corona-Politik, wie das Verbot von Spaziergängen und die Schulschließungen, und sprach sich für eine Aufarbeitung durch Bürgerräte aus. Das Sommerinterview wird heute um 18:00 Uhr in der ARD ausgestrahlt.
23.06.2024
09:49 Uhr

Sonntagstrend: BSW wieder bei 8 Prozent, Union doppelt so stark wie SPD

Im neuesten Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa erreicht das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) erneut seinen Höchstwert von 8 Prozent. Die Union bleibt trotz eines leichten Verlusts mit 30 Prozent die stärkste politische Kraft, während die SPD auf 15 Prozent fällt. Die Grünen verbessern sich auf 12 Prozent, die FDP bleibt bei 5 Prozent und die AfD stabil bei 17 Prozent. Die Ampelparteien kommen zusammen auf nur 32 Prozent und würden somit keine parlamentarische Mehrheit erreichen. Das BSW ist mit 8 Prozent auf Platz 3 im INSA-Ranking, was auf eine Sehnsucht nach alternativen politischen Ansätzen hinweist. Der aktuelle Sonntagstrend zeigt eine deutliche Abwendung der Bevölkerung von den Ampelparteien und ein wachsendes Bedürfnis nach neuen politischen Alternativen.
23.06.2024
09:31 Uhr

Kräftiger Mitgliederzuwachs bei der AfD: Ein Zeichen für den Wandel?

Die Alternative für Deutschland (AfD) verzeichnet seit Längerem einen deutlichen Anstieg ihrer Mitgliederzahlen und erwartet, bald 50.000 Mitglieder zu erreichen. Eine groß angelegte Werbekampagne und eine Feier sind geplant, um diesen Meilenstein zu würdigen. Erst zu Jahresbeginn meldete die Partei rund 40.000 Mitglieder, was eine Steigerung um ein Drittel innerhalb eines Jahres darstellt, trotz erheblicher Herausforderungen. Zwischen 2020 und 2022 war die Mitgliederzahl gesunken, doch nun scheint die Partei wieder an Attraktivität zu gewinnen. Der Mitgliederzuwachs könnte ein Zeichen für wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen politischen Lage in Deutschland sein. In einer Zeit, in der traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft wichtiger werden, könnte die AfD von diesem Trend profitieren.
23.06.2024
09:27 Uhr

AfD-Hochburg auf der Schwäbischen Alb: Ursachen und Hintergründe

In der kleinen Gemeinde Hausen im Killertal, einem Teilort von Burladingen in Baden-Württemberg, hat die AfD bei der Europawahl fast 40 Prozent der Stimmen erhalten, weit über dem Bundesdurchschnitt von 15,9 Prozent. Ortsvorsteher Erwin Staiger ist überrascht, da es in der Gemeinde gut integrierte Geflüchtete gibt, und vermutet, dass Unzufriedenheit mit der Bundesregierung und Protest gegen das Gebäudeenergiegesetz und Windkraftausbau eine Rolle spielen. Lokale AfD-Politiker wie Joachim Steyer, der die Partei als nicht fremdenfeindlich darstellt, könnten ebenfalls Einfluss gehabt haben. Unternehmerin Bonita Grupp betont die Notwendigkeit von Zuwanderung für die Wirtschaft und erfolgreiche Integration. Wahlforscher Frank Brettschneider erklärt die hohe Zustimmung auch durch traditionell konservative Werte und die Wahrnehmung des Fremden als Bedrohung. Die Entwicklung zeigt ein komplexes Bild aus lokaler Unzufriedenheit, konservativen Werten und wirtschaftlichen Überlegungen.
23.06.2024
09:22 Uhr

Markus Söder lobt griechische Sechs-Tage-Woche: „Müssen mehr arbeiten“

Markus Söder, Bayerns Ministerpräsident, fordert ein „Wirtschaftswunder“ für Deutschland und sieht in der griechischen Sechs-Tage-Woche ein Vorbild. Söder kritisiert die Diskussion über eine Vier-Tage-Woche in Deutschland und betont, dass mehr Arbeit notwendig sei, um wirtschaftliche Probleme zu bewältigen. Er warnt vor einer Gefahr für die Stabilität der Demokratie und verweist auf das Umfragehoch der AfD. In Griechenland wurde die Sechs-Tage-Woche aufgrund des Fachkräftemangels eingeführt, was auf starken Widerstand von Opposition und Gewerkschaften stieß. Mit der Reform will die griechische Regierung den Fachkräftemangel bekämpfen, insbesondere in der Tourismusbranche. Söders Vorschlag könnte als radikale Maßnahme betrachtet werden, um die wirtschaftliche Lage in Deutschland zu verbessern, bleibt jedoch kontrovers.
22.06.2024
11:26 Uhr

Lee County GOP Erklärt UN, WHO und WEF zu Terrororganisationen

In einem kühnen Schritt hat die Lee County Republican Assembly in Florida eine Resolution verabschiedet, die die UN, WHO und WEF als Terrororganisationen einstuft, was landesweit hitzige Debatten auslöste. Die Resolution erklärt jede Zusammenarbeit mit diesen Organisationen als Verrat an den USA und Florida. Der Exekutivvorstand der Versammlung äußerte Bedenken über den Einfluss dieser Organisationen auf die US-Politik. Weltweit erregte die Resolution Aufmerksamkeit und führte zu Diskussionen über ihre Auswirkungen. Innerhalb der Republikanischen Partei führte dies zu einer heftigen Debatte über die Implikationen der Erklärung. Rechtsexperten hinterfragen die Verfassungsmäßigkeit der Einstufung und die möglichen Folgen für diplomatische Beziehungen und internationales Recht.
22.06.2024
11:25 Uhr

Landgericht Hamburg verbietet CORRECTIV-Chef Falschbehauptungen zur Potsdam-Recherche

David Schraven, Geschäftsführer des Recherchenetzwerks CORRECTIV, darf laut einem rechtskräftigen Urteil des Landgerichts Hamburg keine Falschbehauptungen mehr über die Potsdam-Recherche verbreiten. Schraven hatte in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung behauptet, dass das Gericht die Kernaussage der umstrittenen Skandalstory bestätigt habe, was ihm nun untersagt wurde. Der Staatsrechtler Dr. Ulrich Vosgerau hatte erfolgreich gegen diese Behauptung geklagt. Im November 2023 trafen sich Politiker und Privatpersonen in Potsdam, um über Remigration zu diskutieren, was von CORRECTIV in einem Artikel negativ dargestellt wurde. Schraven akzeptierte das Urteil, das somit rechtskräftig wurde, und räumte ein, dass der Artikel hauptsächlich persönliche Überzeugungen und wertende Schlussfolgerungen transportierte. Die Veröffentlichung führte zu Straßenprotesten gegen die AfD, und trotz der Kontroversen soll das CORRECTIV-Team im Oktober 2024 für seine Recherche ausgezeichnet werden.
22.06.2024
09:32 Uhr

Milliardenschaden wegen Masken-Klagen: Jens Spahn bald im Knast?

Die Coronakrise hat nicht nur gesundheitliche, sondern auch wirtschaftliche Belastungen verursacht, die durch umstrittene Pandemiemaßnahmen und Impfstoffe verschärft wurden. Nun droht dem Bundesgesundheitsministerium eine Zahlung von 2,3 Milliarden Euro an Lieferanten von Corona-Masken. Rund 100 Klagen von Händlern mit einem Streitwert von insgesamt 2,3 Milliarden Euro laufen derzeit vor Gericht, was einen finanziellen Schaden für den Steuerzahler bedeuten könnte. Das Open-House-Verfahren von 2020, bei dem Jens Spahn eine unbegrenzte Abnahme von Masken zu einem hohen Preis garantierte, führte zu zahlreichen Klagen aufgrund verweigerter Zahlungen. Bisher wurden 80 Streitfälle durch Vergleiche beendet, deren Kosten geheim sind, während der Bund insgesamt 5,9 Milliarden Euro für Schutzmasken ausgab. Zudem steht das Gesundheitsministerium im Zentrum eines Korruptionsverdachts aufgrund großzügiger Sachspenden von Großkonzernen wie Gilead Sciences, AstraZeneca, Facebook, Alibaba und Google, was Fragen zu möglichen Einflussnahmen auf politische Entscheidungen aufwirft.
22.06.2024
09:30 Uhr

Die postmoderne Demokratie: Eine kritische Betrachtung

In der heutigen politischen Landschaft gewinnt eine postmodern-autoritäre Auffassung von Demokratie zunehmend an Bedeutung, wobei Menschen als formbare Masse kollektiver Selbstvergewisserung genutzt werden. Politik wird oft als Selbstzweck betrieben, und der einzelne Bürger verliert an Bedeutung. Wahlgewinner zeigen eine konstruiert gute Laune, ohne legitimiert zu sein, und verachten den „Plebs“. Politik sollte auf die Lebenswirklichkeiten der Menschen reagieren, doch oft bleibt sie von ideologischem Fanatismus durchzogen. Ein Beispiel hierfür ist Robert Habecks Heizungsgesetz, das Menschen unnötige Zumutungen aufbürdet. Medien und wissenschaftliche Organisationen unterstützen diese Politik und tragen zur Spaltung der Gesellschaft bei, während Meinungsfreiheit durch den Digital Service Act eingeschränkt wird.
22.06.2024
09:23 Uhr

Grüne Jugend gegen AfD: Gefährliche Entgrenzung des Faschismus-Begriffs

Die Grüne Jugend ruft zusammen mit einem Aktionsbündnis dazu auf, den Parteitag der AfD in Essen zu stören, was als Angriff auf das Grundgesetz und die Demokratie gewertet wird. Artikel 21 des Grundgesetzes garantiert die Freiheit der Parteiengründung und die Chancengleichheit im politischen Wettbewerb. Die Grüne Jugend und ihre Unterstützer wollen die Veranstaltung verhindern und sehen darin einen Kampf gegen die Ausbreitung des Faschismus. Kritiker bemängeln, dass diese Haltung eine gefährliche Entgrenzung des Faschismus-Begriffs darstellt und die Meinungsfreiheit einschränkt. Das linke Milieu sieht sich in einem Dauer-Notstand und rechtfertigt Gesetzesbrüche mit dem Kampf gegen Faschismus. Recht und Gesetz sollten jedoch für alle gelten, auch für den Umgang mit der AfD.
22.06.2024
09:22 Uhr

Neues NATO-Hauptquartier in Wiesbaden: Ein weiterer Schritt in die Nuklear-Kriegsfalle?

Wiesbaden-Erbenheim soll ein neues NATO-Hauptquartier als Kommandozentrale für den Ukrainekrieg erhalten, was Deutschland weiter in nukleare Kriegsgefahr bringen könnte. Der Operationsplan wurde vom Nordatlantikrat und den Verteidigungsministern genehmigt, was Deutschland zu einem zentralen Ziel für atomare Angriffe machen könnte. Die US-Militärpräsenz in Deutschland ist seit dem Zweiten Weltkrieg stark, mit wichtigen Standorten wie Ramstein und Stuttgart-Möhringen, wo auch AFRICOM stationiert ist. Deutschland wird durch die Ausbildung ukrainischer Soldaten und Waffenlieferungen unfreiwillig zum Kriegsteilnehmer. Die USA platzieren bewusst ihre Kriegszentralen in deutschen Ballungszentren, um Kosten und Risiken auf Deutschland abzuwälzen. Die Ukraine ist strategisch wichtig für die USA wegen Drohnenkriegen und wertvollen Rohstoffen, während Deutschland erhebliche finanzielle Lasten durch US-Waffenpakete trägt.
22.06.2024
09:12 Uhr

Empörung im Bundestag: Göring-Eckardt verhöhnt ermordeten Polizisten Rouven Laur

In einer Sitzung des Innenausschusses am 5. Juni sorgte die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt für einen Eklat, als sie während einer Debatte über den ermordeten Polizisten Rouven Laur ein spöttisches „Mimimi“ äußerte. Der Polizist war am 30. Mai bei einem islamistischen Anschlag in Mannheim ums Leben gekommen. Göring-Eckardt reagierte damit auf eine Rede des AfD-Abgeordneten Martin Hess, der die ungleiche Verteilung von Ressourcen kritisierte. Dies ist nicht das erste Mal, dass eine Grünen-Politikerin in Bezug auf das Attentat von Mannheim unangemessen reagierte. Göring-Eckardt sorgte zudem kürzlich für Empörung mit einem inzwischen gelöschten Tweet über die deutsche Nationalmannschaft. Diese Vorfälle werfen ein bezeichnendes Licht auf die derzeitige politische Kultur in Deutschland und die zunehmende gesellschaftliche Spaltung.
21.06.2024
18:44 Uhr

Baerbock will Kanzlerin werden: Grüne Ignoranz kennt keine Grenzen

In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung hat Außenministerin Annalena Baerbock ihre Ambitionen auf eine erneute Kanzlerkandidatur verkündet und kündigt an, sich die Kanzlerkandidatur für die Bundestagswahl 2025 offenzuhalten. Trotz der jüngsten Wahlschlappen der Grünen scheint Baerbock keinerlei Konsequenzen ziehen zu wollen und präsentiert sich weiterhin als fähige Anführerin. Ihre Haltung sorgt für erhebliche Diskussionen und zeigt eine gewisse Selbstüberschätzung der Grünen. Auf Fragen zur inneren Sicherheit und Migration antwortet sie mit einem Appell für einen selbstbewussteren Umgang, ohne konkrete Lösungen anzubieten. Ihre Aussagen, die AfD-Politiker mit Islamisten gleichsetzen, werden als realitätsfern und problematisch empfunden. Baerbock demonstriert die Verweigerung der Grünen, Verantwortung für die katastrophale Politik der Ampel-Regierung zu übernehmen, und schiebt die Schuld auf externe Feinde wie Putin und die AfD.
21.06.2024
18:20 Uhr

Putins Atom-Drohungen stärken AfD und Wagenknecht

Putins Drohungen mit nuklearen Waffen treten erneut auf, was als Zeichen für die verbesserten Aussichten der Ukraine an der Kriegsfront gewertet werden könnte. Die russische Offensive in der Ukraine stockt seit den neuen westlichen Waffenlieferungen, und Putin sucht in Nordkorea nach Unterstützung, während er alte Drohungen wiederholt. Diese Drohungen scheinen dennoch zu wirken, wie die Wahlerfolge der AfD und des Bündnisses Wagenknecht zeigen, da viele Deutsche der Ukraine-Unterstützung überdrüssig sind. Bundeskanzler Scholz versuchte, sich als besonnener Führer zu inszenieren, was jedoch die Kriegsängste verstärkte und radikalen Parteien zugutekam. Die Bundesregierung hat es nicht geschafft, eine klare Haltung gegenüber Russland zu bewahren, was radikale Kräfte stärkt. Die politische Landschaft in Deutschland bleibt im Wandel, und die Bürger suchen zunehmend nach klaren und entschlossenen Alternativen.
21.06.2024
06:46 Uhr

Der deutsche Selbsthass und seine Folgen: Eine kritische Betrachtung

Deutschland befindet sich in einem Zustand des Selbsthasses, der tiefgreifende Auswirkungen auf das gesellschaftliche und politische Leben hat. Ein Beispiel dafür ist der Fall einer jungen Frau, die wegen eines „Hasspostings“ härter bestraft wurde als die Täter einer Gruppenvergewaltigung, was die aktuelle Rechtsprechung und gesellschaftliche Prioritäten infrage stellt. Die Unterscheidung zwischen Worten und Taten verschwimmt zunehmend, wodurch die Redefreiheit eingeschränkt und eine willkürliche Gesinnungsjustiz gefördert wird. Es gibt ein zunehmendes Misstrauen gegenüber Deutschen ohne Migrationshintergrund, was zu ungerechten Urteilen führt, wie im Fall eines Muslims, der seine schwangere Freundin ermordete und nur wegen Totschlags verurteilt wurde. Die Medien tragen entscheidend zur Verbreitung dieses Selbsthasses bei, indem sie selektiv und desinformierend berichten, was die Gesellschaft weiter spaltet. Um diese destruktive Selbstverachtung zu überwinden, muss Deutschland zu einem gesunden Patriotismus zurückfinden und seine wahren Werte und Identität bewahren.
21.06.2024
06:45 Uhr

Scholz' „Abschiebungen im großen Stil“: Zahlen und Realität

Die jüngsten Zahlen aus dem Innenministerium zeigen, dass seit 2021 lediglich 35 ausländische „Gefährder“ abgeschoben wurden, obwohl sich derzeit 129 nichtdeutsche „Gefährder“ in Deutschland aufhalten sollen. Diese Personen stammen überwiegend aus Syrien, dem Irak und Tadschikistan. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte im Oktober 2023 „Abschiebungen im großen Stil“ angekündigt, doch die Realität zeigt eine deutliche Diskrepanz zu diesen Ankündigungen. Sahra Wagenknecht kritisierte Scholz als „Vielredner und Wenigtuer“ und betonte die Notwendigkeit, Sicherheitsbedrohungen unabhängig von deren Herkunft abzuschieben. Das Bundeskriminalamt meldet knapp 500 islamistische „Gefährder“ in Deutschland, von denen einige inhaftiert oder im Ausland sind. Ende März 2023 waren 24.259 Nichtdeutsche in deutschen Haftanstalten, was etwa 41 Prozent der Gefangenen entspricht, während der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung etwa 14 Prozent beträgt.
21.06.2024
06:44 Uhr

Beamtenzulage explodiert: Fast 100 Millionen Euro Kosten für den Steuerzahler

Die Ausgaben der Bundesregierung für die Ministerialzulage haben sich in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt, von 52,4 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 94,4 Millionen Euro im Jahr 2022. Diese Zulage wird an Beamte und Tarifbeschäftigte der obersten Bundesbehörden und Bundesgerichte gezahlt und variiert je nach Besoldungsgruppe zwischen 165 und 610 Euro pro Monat. Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Brandner, forderte die Abschaffung der Zulage, da es keine sinnvolle Erklärung für diese Zahlungen gebe. Die Bundesregierung verteidigt die Zulage mit der Begründung, dass die herausgehobene Funktion der Beschäftigten sich in der Besoldung widerspiegeln müsse. Kritiker sehen die steigenden Kosten als ungerecht an, insbesondere angesichts der hohen Pensionen von Beamten im Vergleich zu durchschnittlichen Renten. Die Diskussion zeigt die Kluft zwischen der politischen Elite und den Bürgern, und es bleibt abzuwarten, ob die Forderungen nach Abschaffung der Zulage in Zukunft mehr Gehör finden werden.
21.06.2024
06:44 Uhr

Europawahl 2024: Grüne verlieren Vorherrschaft

Die Europawahl 2024 markiert eine bedeutende Wende in der deutschen und europäischen Politiklandschaft, da die Grünen ein desaströses Wahlergebnis erlitten haben. Diese Wahl könnte das Ende der grünen Hegemonie bedeuten und eine neue politische Ära einläuten. Jüngere Wähler haben vermehrt die Union und die AfD gewählt, was zeigt, dass Themen wie Migration und wirtschaftliche Belastung wichtiger werden. Die Europäische Volkspartei reklamiert den Wahlsieg für sich und könnte Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin stellen. Die Grünen haben ihre thematische Vorherrschaft und die Jugend verloren, was ihre zukünftige Relevanz infrage stellt. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Grünen sich neu orientieren können oder andere Parteien die Lücke füllen werden.
21.06.2024
05:57 Uhr

Neue Vorwürfe gegen Göring-Eckardt: Witzelte die Grüne im Innenausschuss über den Kampf gegen Islamismus?

Teilnehmer einer Ausschusssitzung berichten der Berliner Zeitung von einem Zwischenruf der Grünen-Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt, als es um Islamismus ging. Es ist eine schwere Anschuldigung, die der AfD-Politiker Matthias Helferich vor zwei Wochen im Bundestag gegen die Grünen-Politikerin erhob. Weitere Teilnehmer der Ausschusssitzung bestätigen den Vorfall unabhängig voneinander. Der AfD-Abgeordnete Christian Wirth schildert, dass sein Fraktionskollege Martin Hess im Innenausschuss kritisiert habe, dass mehr in den Kampf gegen rechts als gegen Islamismus investiert werde. Göring-Eckardt soll daraufhin „Mimimi“ gerufen haben. Ihr Büro will den Vorfall weder bestätigen noch dementieren.
21.06.2024
05:54 Uhr

Neue Pandemie im Anmarsch? Bayern und die EU bereiten sich vor

Die Corona-Pandemie scheint noch nicht vollständig überwunden, da häufen sich bereits die Anzeichen für eine mögliche neue Gesundheitskrise. Bayern sucht nach einem neuen Pandemielager, und die EU plant die Beschaffung von bis zu 40 Millionen Impfdosen gegen die Vogelgrippe. Der Freistaat Bayern hat kürzlich eine Ausschreibung veröffentlicht, in der nach einem neuen Standort für ein zentrales Pandemielager gesucht wird. Parallel dazu hat die EU einen Vertrag zur Sicherung von über 40 Millionen Dosen eines vorbeugenden Vogelgrippe-Impfstoffs unterzeichnet. Wissenschaftler warnen, dass nach einer Pandemie oft die nächste folgen könnte, und betonen die Bedeutung von „Pandemic Preparedness“. Die Sicherheit der neuen Impfstoffe steht erneut im Fokus, und viele Bürger befürchten, dass sie als Versuchskaninchen dienen könnten.
21.06.2024
05:42 Uhr

Gewerkschaft der Polizei warnt vor Überlastung durch verstärkte Grenzkontrollen

Angesichts der Forderungen der Ministerpräsidenten, die Grenzkontrollen über die Europameisterschaft hinaus zu verlängern, warnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) vor Überlastung und Gefahren in den Bundesländern. Bei ihrem Treffen am Donnerstag in Berlin sprachen sich die Länderchefs für eine Fortsetzung der Grenzkontrollen aus, um die Migrationsströme zu kontrollieren. Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der GdP, äußerte scharfe Kritik und warnte davor, dass die Landespolizeien den Personalmangel nicht abfedern könnten, wenn die Bundespolizei dauerhaft an die Grenzen beordert werde. Grundsätzlich lehne die GdP die Pläne jedoch nicht ab, betonte Kopelke, forderte aber massive Investitionen in Digitalisierung und Personal. Die politischen Entscheidungen sollten sorgfältig abgewogen werden, um eine Überlastung der Polizeikräfte und eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit zu vermeiden. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung die notwendigen Investitionen tätigen wird, um die Polizeikräfte zu unterstützen.
20.06.2024
18:59 Uhr

Die Schuldenbremse: Ein notwendiges Instrument oder ein populistisches Feindbild?

In der deutschen Politik wird die Schuldenbremse oft als Ursache für Missstände dargestellt, was jedoch irreführend ist und der Demokratie schadet. SPD und Grüne sowie Gewerkschaften und Verbände fordern höhere Schulden, obwohl die Schuldenbremse nur geringe Ausgabenkürzungen verursacht hat. Ein sozialwissenschaftliches Institut warnte vor einer Bedrohung der Demokratie durch das „Spardiktat“, doch die Haushaltszahlen zeigen kein Einnahmeproblem. Trotz einer Finanzlücke von 30 Milliarden Euro im laufenden Jahr können diese durch Buchungstricks reduziert werden, sodass notwendige Einsparungen nur knapp über drei Prozent liegen. Das Rekordbudget hat zu keiner klaren Regierungspolitik geführt und die Bürger verunsichert, was extremen Parteien Auftrieb gab. Die Mehrheit der Bürger unterstützt die Schuldenbremse und erwartet von der Politik klare Prioritäten und eine nachhaltige Haushaltsführung.
20.06.2024
18:48 Uhr

Chatkontrolle zunächst gescheitert - Ein rechtsstaatlicher Kontrollverlust?

Die EU hat die geplante Überwachung von Messengerdiensten wie WhatsApp oder Telegram vorerst abgesagt. In Deutschland genießt die Vertraulichkeit von Kommunikation Verfassungsrang, und das Post- und Fernmeldegeheimnis bleibt trotz technologischer Entwicklungen relevant. Rechtsgelehrte und Gerichte haben sich mit der Anwendung dieser Prinzipien auf moderne Kommunikationsmittel auseinandergesetzt. Politiker zeigen jedoch verstärkt Interesse an der Kontrolle privater Kommunikationsmittel, was Grundrechte der Bürger bedrohen könnte. Es gibt Befürchtungen, dass Modelle autoritärer Staaten wie China auch im Westen Einzug halten könnten. Trotz der Absage der Chatkontrolle bleibt der Schutz der Privatsphäre und Kommunikationsfreiheit eine zentrale Herausforderung.
20.06.2024
18:39 Uhr

Jugendliche quälen 14-Jährigen in Gera: Polizei ermittelt gegen 20 Tatverdächtige

Ein erschreckender Vorfall in Gera: Eine Gruppe von Jugendlichen hat einen 14-jährigen Jungen brutal misshandelt und die Tat auf Video festgehalten. Am 11. Juni wurde der Junge im Ortsteil Bieblach von mehreren Jugendlichen angegriffen, die ihn mit Fäusten schlugen, würgten und beschimpften. Die Polizei ermittelt gegen 20 Tatverdächtige im Alter zwischen 12 und 15 Jahren, von denen vier körperlich auf den Jungen einwirkten. Die Angreifer sind afghanischer und syrischer Herkunft, während das Opfer ein deutscher Junge ist. Es wird wegen Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung ermittelt und vermutet, dass eine Rivalität zwischen Gruppen verschiedener Nationalitäten der Grund für die Auseinandersetzung war. Der Vorfall wirft ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland und zeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
20.06.2024
18:34 Uhr

Bezahlkarte für Flüchtlinge: Länder einigen sich auf 50-Euro-Grenze

Die Länder haben sich darauf geeinigt, die Auszahlung von Bargeld für Asylbewerber auf 50 Euro pro Monat zu begrenzen. Diese Entscheidung soll den Bargeldfluss kontrollieren und Missbrauch verhindern, könnte jedoch die Situation der Flüchtlinge verschärfen. Kritiker bemängeln, dass 50 Euro nicht ausreichen, um die grundlegenden Bedürfnisse zu decken, während Befürworter die Maßnahme als notwendig zur Kontrolle der Sozialausgaben sehen. Die Entscheidung könnte auch als Signal an die deutsche Bevölkerung verstanden werden, dass die Regierung die Ausgaben für Asylbewerber stärker kontrollieren möchte. Historisch gesehen ist die Begrenzung von Sozialleistungen für Flüchtlinge nicht neu und wird auch in anderen europäischen Ländern praktiziert. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahme auf die betroffenen Flüchtlinge und die deutsche Sozialpolitik auswirken wird.
20.06.2024
06:54 Uhr

Landesflagge jetzt Gefahr für den Staat? Verfassungsschutzbericht thematisiert Stolzmonat

Die Debatte um Rechtsextremismus in Deutschland wird immer grotesker, wie der aktuelle Jahresbericht 2023 des Bundesverfassungsschutzes zeigt, der den "Stolzmonat" als potenziell gefährlich einstuft. Bürger, die ihre Nationalflagge stolz zeigen, könnten ins Visier der Behörden geraten. Die Behörden scheinen eine allgegenwärtige rechtsextremistische Bedrohung zu herbeizufabulieren, wodurch demokratischer Protest kaum noch von echtem Rechtsextremismus zu unterscheiden ist. Kritik an der Regierung wird zu Verschwörungstheorien umgedeutet, während der "Stolzmonat" als Gegenbewegung zum "Pride Month" rechtsextremistisch eingestuft wird. Dies wirft Fragen über den Umgang des Verfassungsschutzes mit Kritik und über den Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung auf. Die Bevölkerung muss darauf vertrauen können, dass der Schutz der Demokratie und der Bevölkerung ernst genommen wird.
20.06.2024
06:49 Uhr

AfD und BSW: Der Osten zeigt Deutschlands Zukunft, aber der Kanzler schaut weg

Seit anderthalb Jahren verspricht Bundeskanzler Olaf Scholz Wachstum und eine Wende in der Migrationspolitik, doch bisher ist nichts passiert. Im März letzten Jahres prophezeite Scholz ein zweites „grünes“ Wirtschaftswunder und kündigte an, „im großen Stil abzuschieben“, doch weder das eine noch das andere ist eingetreten. Deutschland ist bei der internationalen Wettbewerbsfähigkeit weiter zurückgefallen und liegt nun auf Rang 24, während die illegale Migration nicht abnimmt und Abschiebungen nicht zunehmen. Der Osten Deutschlands zeigt, wohin die Reise für das gesamte Land gehen könnte, und es braucht unmittelbare, spürbare Veränderungen, um den Siegeszug der AfD zu stoppen. Ministerpräsident Haseloff hat verstanden, dass die Demokratie nun „liefern“ muss und sieht Ängste um die eigene Sicherheit „bis in den kleinsten Bereich ländlicher Kommunen“. Scholz macht großspurige Versprechen, nur um sie dann nie zu erfüllen und sich nicht zu erklären, und hofft vielleicht, dass die Nationalelf das Land in einen Siegestaumel versetzt und die Deutschen den Erfolg ihrer Nationalmannschaft mit der Regierung verknüpfen.
20.06.2024
06:49 Uhr

Europäische Union im Zwiespalt: Die umstrittene "Chatkontrolle" steht zur Abstimmung

Am Donnerstag könnte der Europäische Rat die sogenannte "Chatkontrolle" auf den Weg bringen, die als entscheidender Schritt im Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Kindern gesehen wird, aber auch massive Überwachung und das Ende verschlüsselter Kommunikation in der EU befürchten lässt. Der aktuelle Entwurf sieht vor, dass Anbieter von Social-Media- und Messenger-Diensten Bild- und Videoinhalte mittels KI-Tools automatisch mit einer Datenbank von bekanntem kinderpornographischem Material abgleichen und bei einem Treffer das Ergebnis an eine Behörde weiterleiten. Kritiker bezeichnen das Vorhaben als "Chatkontrolle" und sehen darin ein Instrument der Massenüberwachung, das nicht mit der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs vereinbar sei. Sie befürchten, dass die eingebauten Hintertüren vertrauliche Kommunikation einschränken und autoritäre Regierungen die Architektur zur Überwachung nutzen könnten. Der Europäische Rat soll am Donnerstag über das Vorhaben beschließen, doch selbst bei einer Zustimmung wären weitere Verhandlungen notwendig. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Privatsphäre in der gesamten EU haben.
20.06.2024
05:55 Uhr

Sicherheitslage in Deutschland spitzt sich zu: Neuer Bericht zeigt steigende Extremismusfälle

Die Sicherheitslage in Deutschland ist laut Innenministerin Nancy Faeser sowohl durch externe als auch interne Bedrohungen angespannt. Die Zahl der extremistischen Straftaten erreichte 2023 mit 39.433 Fällen einen neuen Höchststand, was ein Anstieg von etwa 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist. Externe Bedrohungen durch Spionage und Cyberangriffe, vor allem aus Russland, haben zugenommen, und auch China und der Iran setzen ihre Geheimdienste verstärkt ein. Die Bedrohung durch Islamismus ist durch den Überfall der Hamas auf Israel gewachsen, was zu einem Anstieg antisemitischer Straftaten führte. Die Zahl der dem Rechtsextremismus zugeordneten Personen und der Straftaten mit rechtsextremistischem Hintergrund ist ebenfalls gestiegen. Erstmals wurde die Klimaschutzgruppe Ende Gelände als linksextremistischer Verdachtsfall klassifiziert.
20.06.2024
05:54 Uhr

Thüringen: Sahra Wagenknecht hält BSW-Ministerpräsidentin für denkbar

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), hat ihre Bereitschaft zur Regierungsübernahme nach den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg betont und zielt darauf ab, Katja Wolf in Thüringen zur Ministerpräsidentin zu machen. Sie betont die Kompetenz und Erfahrung ihrer Kandidaten und sieht Wolf als geeigneter an als den CDU-Spitzenkandidaten Mario Voigt. Wagenknecht macht jedoch deutlich, dass das BSW ohne klare Koalitionsaussage in die Wahlen geht, um Enttäuschungen zu vermeiden. Eine Umfrage von Infratest Dimap zeigt eine schwierige Regierungsbildung in Thüringen, mit der AfD an der Spitze und dem BSW knapp hinter der CDU. Thüringens amtierender Ministerpräsident Bodo Ramelow schließt eine Dreierkoalition mit der CDU und dem BSW nicht aus, außer mit der AfD. Die politische Dynamik in Thüringen bleibt somit spannend und könnte zu entscheidenden Weichenstellungen führen.
20.06.2024
05:52 Uhr

Umfrage: Sachsen erlebt politisches Erdbeben – AfD und BSW auf dem Vormarsch

Knapp zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl in Sachsen zeichnet sich ein politisches Erdbeben ab, da laut einer aktuellen Umfrage von Insa die AfD und das BSW die absolute Mehrheit erreichen könnten. Die Umfrage zeigt, dass die AfD mit 32 Prozent und die CDU mit 30 Prozent die Spitzenreiter sind, während das BSW mit 15 Prozent folgt. Die derzeitige Koalition aus Union, SPD und Grünen steht vor dem Aus, da diese Parteien jeweils nur noch auf fünf Prozent kommen. Ohne die Beteiligung von AfD oder BSW kann die CDU nicht an der Regierung bleiben, wodurch Koalitionen wie AfD und CDU (62 Prozent) oder AfD und BSW (47 Prozent) möglich wären. Die Linke und die FDP würden mit vier bzw. zwei Prozent an der Sperrklausel scheitern. Die politische Landschaft in Sachsen zeigt, dass die Bürger sich zunehmend von den etablierten Parteien abwenden und nach neuen politischen Alternativen suchen.
19.06.2024
19:55 Uhr

Verband fürchtet Überlastung der Gefängnisse

Der Verband der Strafvollzugsbediensteten (BSBD) warnt vor einer Überlastung der Gefängnisse und fordert mehr Personal, um die Sicherheit zu gewährleisten. Vorsitzender René Müller betont die zunehmende Bedrohung durch Extremisten und kriminelle Organisationen und schlägt die Einrichtung eines Bundesgefängnisses für Extremisten vor. Der Strafvollzug ist in Deutschland Ländersache, betrifft jedoch das gesamte Land. Die steigenden Inhaftierten-Zahlen und die aktuelle Bedrohungslage machen die Forderungen nach besserer Ausstattung und mehr Personal dringlich. Ein Bundesgefängnis könnte die Gefängnisse der Länder entlasten und eine spezialisierte Handhabung von extremistischen Straftätern ermöglichen. Die Warnungen des BSBD sollten ernst genommen werden, um das Strafvollzugssystem zu stabilisieren und die Sicherheit zu erhöhen.
19.06.2024
15:28 Uhr

Generalbundesanwalt: Mannheimer Polizistenmörder „spezieller Fall“

Der tragische Polizistenmord von Mannheim hat die Bundesrepublik erschüttert und beschäftigt weiterhin die deutschen Behörden. Generalbundesanwalt Jens Rommel hat den Fall des 25-jährigen Sulaiman A., der einen Polizisten auf dem Mannheimer Marktplatz tödlich verletzte, als „speziellen Fall“ bezeichnet. Nach Einschätzung des Generalbundesanwalts handelt es sich bei Sulaiman A. um einen radikalisierten Einzeltäter. Rommel erklärte, dass bislang keine Anhaltspunkte für eine dschihadistische Einbindung des Täters vorliegen, die Bundesanwaltschaft geht jedoch von einem religiösen Motiv aus. Erst kürzlich habe er sich verändert, was Nachbarn auf Kontakte zu einer Gruppe radikaler junger Islamisten in Mannheim zurückführen. Kritiker der aktuellen Asyl- und Integrationspolitik sehen sich bestätigt und fordern strengere Maßnahmen.
19.06.2024
15:19 Uhr

EuGH-Urteil: Deutschland darf mutmaßlichen PKK-Terroristen nicht abschieben

Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sorgt erneut für Diskussionen und Unverständnis in Deutschland. Der EuGH hat entschieden, dass die Bundesrepublik einen mutmaßlichen PKK-Terroristen nicht in dessen Heimatland Türkei abschieben darf, solange er in einem anderen EU-Mitgliedsstaat als Flüchtling anerkannt ist. Der Fall betrifft einen türkischen Staatsangehörigen, der in seiner Heimat wegen Totschlags und Unterstützung der kurdisch-separatistischen Terrororganisation PKK gesucht wird. Trotz dieser schweren Vorwürfe erhielt der Mann 2010 in Italien den Flüchtlingsstatus und lebt seit 2019 in Deutschland. Das Urteil des EuGH stößt auf heftige Kritik; viele Bürger und Politiker fordern, dass Italien die Verantwortung übernimmt und den Mann zurücknimmt. Das Urteil wirft grundlegende Fragen zur deutschen Sicherheitspolitik auf, und Kritiker fordern Reformen innerhalb der EU, um den Mitgliedsstaaten mehr Autonomie bei sicherheitsrelevanten Entscheidungen zu gewähren.
19.06.2024
15:16 Uhr

Die Wehrpflicht-Diskussion: Deutsche Soldaten als Opfer für fremde Interessen?

Die Diskussion über die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland hat angesichts der geopolitischen Spannungen, insbesondere des Ukraine-Konflikts, wieder Fahrt aufgenommen. Seit 2011 ist die Wehrpflicht ausgesetzt, doch der „Freiwillige Wehrdienst“ besteht weiterhin. Seit Beginn des Ukraine-Krieges 2022 wird vermehrt über die Wiedereinführung der Wehrpflicht oder eines Pflichtdienstes diskutiert, wobei CDU, CSU und AfD dafür, die FDP dagegen sind, und SPD sowie Grüne unterschiedliche Meinungen vertreten. Eine Umfrage zeigt, dass eine knappe Mehrheit der Deutschen für die Wiedereinführung ist, wobei jüngere Menschen und insbesondere junge Frauen eher dagegen sind. Kritiker befürchten, dass die Wehrpflicht junge Menschen in fremde Länder schicken könnte, um dort für fremde Interessen zu kämpfen. In den USA ist der Militärdienst seit 1973 freiwillig, unterstützt durch private Söldner-Organisationen, was als möglicher alternativer Ansatz betrachtet wird.
19.06.2024
06:45 Uhr

Verfassungsschutz nimmt „Stolzmonat“ ins Visier

Der „Stolzmonat“, eine konservative Gegenbewegung zum „Pride Month“, wurde erstmals vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistische Aktion eingestuft. Teilnehmer, die im Juni statt der Regenbogenfahne die Deutschlandflagge posteten, stehen nun unter Beobachtung. Die Initiative wurde von konservativen und rechten Einzelpersonen gestartet, hauptsächlich auf der Online-Plattform X, und sollte als patriotische Gegenbewegung zum „Pride Month“ dienen. Kritiker werfen dem Verfassungsschutz vor, patriotische Bewegungen pauschal zu kriminalisieren und die Meinungsfreiheit einzuschränken. Die Maßnahmen des Verfassungsschutzes könnten als weiteres Beispiel für die zunehmende Spaltung der Gesellschaft gesehen werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln und welche Debatten über Meinungsfreiheit und Patriotismus daraus entstehen werden.
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