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Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

26.01.2025
13:03 Uhr

Dollar-Risiko beim MSCI World: Warum ETF-Anleger jetzt hellhörig werden sollten

Der MSCI World ETF, der von vielen Anlegern als sichere internationale Anlagemöglichkeit gesehen wird, birgt durch seine über 70-prozentige Gewichtung in US-Aktien ein erhebliches Währungsrisiko. Kapitalmarktstratege Stefan Riße von ACATIS warnt vor einem möglichen längerfristigen Wertverlust des US-Dollars, was deutsche Anleger stark beeinträchtigen könnte. Als Alternative zur Dollar-Abhängigkeit empfiehlt sich eine geografische Diversifikation des Portfolios, wobei besonders der japanische Aktienmarkt und europäische Qualitätsunternehmen interessante Möglichkeiten bieten. Die aktuelle Situation zeigt, dass US-Investments ein deutlich aus der Balance geratenes Chance-Risiko-Verhältnis aufweisen. Der MSCI World mag zwar auf den ersten Blick Sicherheit versprechen, doch die starke Dollar-Abhängigkeit birgt erhebliche Risiken für Anleger.
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26.01.2025
12:46 Uhr

Dividenden-Feuerwerk bei American Express: Warren Buffett profitiert von massiver Ausschüttungserhöhung

Der Kreditkartenriese American Express überzeugt mit einer beeindruckenden Geschäftsentwicklung und einer spektakulären Dividendenerhöhung von 17,1 Prozent auf 0,82 US-Dollar je Aktie. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im vergangenen Quartal um 8,7 Prozent auf 17,18 Milliarden US-Dollar steigern, während der Nettogewinn um 12 Prozent auf 2,17 Milliarden US-Dollar kletterte. Besonders Großinvestor Warren Buffett, dessen Berkshire Hathaway einen Anteil von 15,4 Prozent hält, profitiert von dieser erfolgreichen Entwicklung. Für das laufende Jahr prognostiziert das Management einen Erlösanstieg von 8 bis 10 Prozent und ein Gewinnwachstum pro Aktie im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 21,4 für das Jahr 2025 erscheint die Aktie allerdings durchaus ambitioniert bewertet.
25.01.2025
12:12 Uhr

Düstere Prognose für die Börsen: Value-Investor warnt vor dramatischem Kurssturz

Bill Smead, ein bekannter Value-Investor und Manager des Smead Value Fund, warnt vor einer möglicherweise dramatischen Korrektur an den Börsen in den kommenden zwei bis drei Jahren. Als besonders kritisch erachtet der Experte die steigenden Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen, die mit 4,6 Prozent eine ernsthafte Alternative zu überbewerteten Aktien darstellen. Der S&P 500 weist mit einem KGV von 21 und einem Shiller-KGV von etwa 37 historisch hohe Bewertungskennzahlen auf, während fast 45 Prozent des Vermögens der US-Haushalte in Aktien investiert sind. Smead kritisiert die gegenwärtige Markteuphorie scharf und vergleicht die Situation mit den späten Phasen historischer Börsenblasen. Während die Wall Street noch von weiteren Kursgewinnen ausgeht, warnen auch andere Experten wie BlackRock-CEO Larry Fink vor erheblichen Risiken durch eine mögliche Rückkehr der Inflation.
25.01.2025
12:06 Uhr

Drosten bleibt uneinsichtig: Corona-Experte weist jede Verantwortung von sich

Der ehemalige Chef-Virologe der Charité, Christian Drosten, zeigt sich fünf Jahre nach dem ersten Corona-Fall in Deutschland in einem Interview mit dem Deutschlandfunk weiterhin uneinsichtig. Während er behauptet, die Pandemie bereits beim ersten Corona-Fall in Bayern vorausgesehen zu haben, räumt er zwar ein, dass einige Corona-Maßnahmen überzogen waren, schiebt die Verantwortung dafür jedoch auf die Politik. Trotz seines erheblichen Einflusses als oberster virologischer Regierungsberater versucht er sich im Nachhinein als neutraler, unpolitischer Experte darzustellen. Zu den dokumentierten schweren Impfnebenwirkungen äußert er kein Wort des Bedauerns und zeigt keine kritische Reflexion über die von ihm unterstützte Impfkampagne. Stattdessen warnt er bereits vor einer "nächsten Pandemie", ohne die Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten.
24.01.2025
20:58 Uhr

Mileis Brandrede in Davos: Ein Fanal gegen den westlichen Wertezerfall

Argentiniens Präsident Javier Milei hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos eine aufsehenerregende Rede gegen die vorherrschende "Woke-Ideologie" und den schleichenden Sozialismus im Westen gehalten. Mit scharfer Analyse kritisierte er den Niedergang der westlichen Zivilisation, die unter dem Einfluss kollektivistischer Ideologien und eines ausufernden Staatsapparats zu verkommen drohe. Die "Woke-Kultur" habe wie ein Krebsgeschwür Universitäten, Medien und staatliche Institutionen befallen und untergrabe systematisch traditionelle Werte. Eine wachsende internationale Allianz von Freiheitskämpfern, darunter Giorgia Meloni und Viktor Orbán, stemmt sich gegen diesen kulturmarxistischen Zeitgeist. Unter Mileis Führung entwickelt sich Argentinien zum Vorbild für fiskalische Vernunft und wirtschaftliche Freiheit, während sich weltweit der Widerstand gegen die kulturelle Selbstaufgabe des Abendlandes formiert.
24.01.2025
13:07 Uhr

Goldpreis auf Rekordjagd: Zentralbanken und geopolitische Spannungen treiben Edelmetall zu neuen Höhen

Die aktuelle Entwicklung am Goldmarkt zeigt einen beeindruckenden Anstieg von 27,5% in US-Dollar und 35,9% in Euro im Jahr 2024, was die Rolle des Edelmetalls als sicherer Hafen in Krisenzeiten unterstreicht. Die desaströse Geldpolitik der westlichen Zentralbanken hat zu einer historisch einzigartigen Staatsverschuldung geführt, während nicht-westliche Zentralbanken verstärkt Gold kaufen, um sich von der Dominanz des US-Dollars zu lösen. Trotz der beeindruckenden Kursentwicklung bleiben die Mittelzuflüsse westlicher Investoren in Gold-ETFs verhalten, was darauf hindeutet, dass die Goldhausse noch Potenzial hat. Die extreme Überbewertung der Tech-Giganten in Kombination mit wirtschaftsfeindlicher Politik und geopolitischen Spannungen könnte zu einer massiven Korrektur an den Aktienmärkten führen, wobei Gold als krisenresistente Anlageklasse profitieren könnte. Die jüngsten Zinssenkungen von Fed und EZB verdeutlichen, dass die Notenbanken weiterhin die überschuldeten Staatshaushalte durch finanzielle Repression stützen - zum Vorteil der Edelmetallbesitzer.
24.01.2025
09:07 Uhr

Boeing in der Krise: Milliardenverluste nach Gewerkschaftsstreik - Tausende Mitarbeiter müssen gehen

Der amerikanische Flugzeugbauer Boeing verzeichnet nach einem mehr als 50-tägigen Gewerkschaftsstreik in zwei Schlüsselwerken einen dramatischen Quartalsverlust von 5,46 Dollar pro Aktie, was mehr als dreimal so hoch ist wie von Analysten erwartet. Der Umsatz blieb mit 15,2 Milliarden Dollar deutlich hinter den Prognosen von 16,5 Milliarden zurück, während der ausgedehnte Arbeitskampf in zwei zentralen Produktionsstätten nahe Seattle und die daraus resultierenden Lohnsteigerungen die Bilanz zusätzlich belasten. Als Reaktion auf die Krise kündigte Boeing-Chef Kelly Ortberg einen radikalen Stellenabbau von etwa 17.000 Mitarbeitern an und plant eine Kapitalerhöhung um 21 Milliarden Dollar. Die Situation wirft ein Schlaglicht auf die zunehmenden Schwierigkeiten traditioneller Industrieunternehmen im Spannungsfeld zwischen Gewerkschaftsforderungen und internationalem Wettbewerbsdruck, wobei bereits im dritten Quartal Abschreibungen in Höhe von fünf Milliarden Dollar verkraftet werden mussten. Die jüngsten Entwicklungen lassen befürchten, dass dies erst der Anfang einer längeren Talfahrt sein könnte.
24.01.2025
08:29 Uhr

Woke-Wahnsinn bei Boeing: Milliardendebakel nach Gewerkschaftsstreiks und Qualitätsproblemen

Der amerikanische Flugzeugbauer Boeing steckt in einer tiefen Krise, die sich in desaströsen Quartalsergebnissen und Milliardenabschreibungen manifestiert. Ein mehrwöchiger Gewerkschaftsstreik von über 30.000 Mitarbeitern im Herbst führte zu einem kompletten Produktionsstillstand wichtiger Flugzeugmodelle und resultierte in einer 38-prozentigen Lohnerhöhung über vier Jahre. Zusätzlich kämpft das Unternehmen mit schwerwiegenden Qualitätsproblemen, die Anfang 2024 in einem gefährlichen Zwischenfall mit einer 737 Max 9 gipfelten und zu einem Flugverbot für 171 Maschinen führten. Die Finanzzahlen zeigen dramatische Verluste: Die Passagierflugzeug-Sparte verzeichnet eine Vorsteuerbelastung von 1,1 Milliarden Dollar, der Rüstungsbereich sogar 1,7 Milliarden Dollar. Die Boeing-Aktie reagierte mit einem nachbörslichen Verlust von 2,5 Prozent, während der europäische Konkurrent Airbus von der Schwäche profitiert.
24.01.2025
08:23 Uhr

DAX im Höhenrausch: Trump-Effekt treibt Börsen zu neuen Rekorden

Die deutsche Börse befindet sich in einem bemerkenswerten Aufwärtstrend, wobei der DAX die 21.500-Punkte-Marke anvisiert. Donald Trumps moderate Videoansprache beim Weltwirtschaftsforum in Davos, in der er wirtschaftsfreundliche Maßnahmen wie Inflationsbekämpfung und Steuersenkungen ankündigte, wirkt als starker Katalysator für die internationalen Finanzmärkte. Die Wall Street demonstriert ihre Führungsrolle mit neuen Höchstständen beim S&P 500 und Dow Jones, was sich positiv auf die europäischen Märkte auswirkt. Auch andere Märkte profitieren von der Rallye: Gold nähert sich seinem historischen Höchststand, der Euro legt zu, und die asiatischen Börsen verzeichnen deutliche Kursgewinne. Die Kombination aus wachstumsorientierter US-Politik und robusten Unternehmensgewinnen deutet auf weitere potenzielle Kursgewinne hin, wobei Anleger geopolitische Risiken im Blick behalten sollten.
24.01.2025
07:04 Uhr

Wall Streets Widerstand: Trumps Öl-Offensive stößt auf harte Realitäten

Die ambitionierten Pläne Donald Trumps für eine massive Ausweitung der amerikanischen Ölproduktion stoßen bei Vertretern der Ölindustrie auf Skepsis und dürften an der Realität des Finanzmarktes scheitern. Führende Analysehäuser prognostizieren für eine mögliche zweite Trump-Amtszeit lediglich einen Anstieg der US-Ölförderung um 1,3 Millionen Barrel pro Tag - deutlich weniger als unter Biden. Die Wall Street, so betont Wil VanLoh von Quantum Energy Partners, folge dabei keiner politischen, sondern einer rein finanziellen Agenda. Nach Einschätzung der US-Energiebehörde EIA wird das Produktionswachstum in den kommenden Jahren deutlich zurückgehen, für 2026 wird nur noch ein Wachstum von unter einem Prozent erwartet. Selbst Branchenriesen wie Chevron planen Kürzungen ihrer Investitionen, was zeigt, dass sich die Märkte nicht von politischer Rhetorik beeindrucken lassen.
23.01.2025
23:18 Uhr

BlackRock-Chef prognostiziert: Länder mit restriktiver Einwanderungspolitik vor wirtschaftlichem Aufstieg

Larry Fink, CEO des Vermögensverwalters BlackRock, prognostiziert einen wirtschaftlichen Aufstieg für Länder mit restriktiver Einwanderungspolitik, da diese besser für die KI-Revolution gerüstet seien. Besonders asiatische Nationen wie Japan, Südkorea und China profitieren von dieser Entwicklung, indem sie den Arbeitskräftemangel durch Automatisierung und Robotik ausgleichen, anstatt auf Masseneinwanderung zu setzen. Diese Länder zeichnen sich zudem durch hohe gesellschaftliche Stabilität aus, während westliche Metropolen zunehmend mit Kriminalität, überlasteten Sozialsystemen und kulturellen Konflikten kämpfen. Goldman Sachs prognostiziert, dass durch KI etwa 300 Millionen Arbeitsplätze in der westlichen Welt ersetzt oder abgewertet werden könnten, wobei die homogenen Gesellschaften Asiens besser auf diese Transformation vorbereitet scheinen. Die westliche Einwanderungspolitik könnte sich als Sackgasse erweisen, während andere Länder durch Investitionen in Zukunftstechnologien den globalen Wettbewerb grundlegend verändern.
23.01.2025
17:21 Uhr

Europäische Aktien im Aufwind: Günstige Bewertungen locken Anleger trotz politischer Unsicherheiten

An den europäischen Börsen zeigt sich trotz allgemeiner Marktunsicherheit eine positive Entwicklung, wobei der STOXX 50 einen deutlichen Aufwärtstrend verzeichnet. Nach 17 Jahren der Unterperformance gegenüber dem US-Markt könnte die anhaltende Unterbewertung europäischer Aktien nun eine Chance für Investoren darstellen. Trotz politischer Herausforderungen, insbesondere in Deutschland, verfügen europäische Unternehmen über fundamentale Stärken wie hochwertige Produkte und etablierte Marken, die derzeit zu günstigen Preisen gehandelt werden. Die politischen Entwicklungen in den USA, wie eine mögliche Rückkehr Donald Trumps, könnten als unerwarteter Katalysator für europäische Aktien wirken und Europa zu mehr Eigenständigkeit zwingen. Für Anleger bietet sich trotz bestehender Risiken wie grün-ideologischer Politik und zunehmender Überregulierung eine potenzielle Chance, von einer Neubewertung europäischer Aktien zu profitieren, wobei eine breite Streuung des Portfolios empfohlen wird.
23.01.2025
12:33 Uhr

Aktienmärkte im Höhenrausch: Wall-Street-Titan warnt vor gefährlicher Blasenbildung

Die euphorische Stimmung an den US-Börsen könnte laut Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, in einem bösen Erwachen enden, da er vor einer gefährlichen Überbewertung der amerikanischen Aktienmärkte warnt. Die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus hat den S&P 500 zu neuen Höchstständen getrieben, mit einem Anstieg von 4,6 Prozent seit seiner Wahl. Dimon weist auf mehrere unterschätzte Risikofaktoren hin, darunter die US-Verschuldung, Inflationsgefahren und geopolitische Spannungen. Die Kombination aus lockerer Geldpolitik, politischer Unsicherheit und überzogenen Bewertungen erinnert fatal an frühere Blasenbildungen an den Finanzmärkten. Die Geschichte hat wiederholt gezeigt, dass übertriebener Optimismus und das Ignorieren fundamentaler Risiken zu schmerzhaften Korrekturen führen können.
23.01.2025
12:32 Uhr

Saudi-Arabien lockt Trump mit gigantischem 600-Milliarden-Dollar-Investment

Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed Bin Salman hat Donald Trump in einem Telefongespräch massive Investitionen in Höhe von 600 Milliarden Dollar für die kommenden vier Jahre in Aussicht gestellt. Der Zeitpunkt dieser Ankündigung ist besonders bedeutsam, da sich der Iran, Saudi-Arabiens traditioneller Rivale, in einer geschwächten Position befindet und sich die geopolitische Landkarte des Nahen Ostens neu sortiert. Die angekündigten Investitionen würden Trumps ursprüngliche Erwartungen von 450 bis 500 Milliarden Dollar deutlich übertreffen und könnten nicht nur den amerikanischen Arbeitsmarkt stärken, sondern auch die geopolitische Position der USA im Nahen Osten festigen. Der Kronprinz bezieht sich dabei auf "erwartete Reformen" unter einer möglichen zweiten Trump-Regierung, die im Gegensatz zur aktuellen Biden-Administration einen klaren, wirtschaftsorientierten Ansatz in der Außenpolitik verspricht. In Zeiten zunehmenden chinesischen Einflusses in der Region könnte diese Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein.
23.01.2025
12:31 Uhr

BlackRock-Chef warnt: Inflation bleibt größte Bedrohung für Wohlstand

Larry Fink, Chef des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock, warnt auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos eindringlich vor der vorschnellen Annahme, die Inflation sei bereits besiegt. Der Finanzexperte betont, er habe noch nie einen solchen Pessimismus in Europa erlebt, sieht aber gerade in dieser düsteren Stimmung eine Chance für Investoren. Bemerkenswert sind auch Finks Aussagen zu Bitcoin, den er als "Währung der Angst" bezeichnet und als potentielles Instrument zur Absicherung gegen den drohenden Wertverlust traditioneller Währungen sieht. Während die Politik weiterhin von einer "vorübergehenden" Inflation spricht und die Notenbanken bereits Zinssenkungen in Aussicht stellen, könnte die Geldentwertung schon bald mit voller Wucht zurückkehren. Die mahnenden Worte des BlackRock-Chefs sollten Anleger ernst nehmen und entsprechende Vorkehrungen zum Schutz ihres Vermögens treffen.
23.01.2025
12:28 Uhr

Winterkorns Gesundheit lässt Dieselskandal-Prozess erneut platzen - Justizfarce geht in die nächste Runde

Der Prozess gegen den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn im Dieselskandal wurde vom Landgericht Braunschweig erneut ausgesetzt, da der 77-Jährige aus gesundheitlichen Gründen für mindestens mehrere Monate nicht verhandlungsfähig ist. Bereits im September letzten Jahres musste der Prozess nach nur zwei Verhandlungstagen wegen eines häuslichen Unfalls des Angeklagten unterbrochen werden, obwohl das Gericht optimistisch 89 neue Termine bis Februar 2026 angesetzt hatte. Winterkorn, der von 2007 bis 2015 den Volkswagen-Konzern führte, muss sich wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs, uneidlicher Falschaussage sowie Marktmanipulation verantworten, da unter seiner Führung systematisch Abgaswerte manipuliert worden sein sollen. Die wiederholten Verzögerungen werfen die Frage auf, ob es jemals zu einer vollständigen juristischen Aufarbeitung des Dieselskandals kommen wird, während Kritiker bemängeln, dass die Justiz bei Wirtschaftsgrößen deutlich langsamer zu arbeiten scheint als bei normalen Bürgern.
23.01.2025
09:44 Uhr

Hedgefonds: Gigantische Gebühren verschlingen die Hälfte der Anlegergewinne

Eine aktuelle Analyse der Investmentfirma LHC zeigt, dass fast 50 Prozent der von Hedgefonds erwirtschafteten Gewinne als Gebühren an die Fondsmanager fließen. Von den seit den 1960er Jahren erwirtschafteten 3,7 Billionen Dollar wurden 1,8 Billionen Dollar als Gebühren einbehalten, wobei der Gebührenanteil seit dem Jahr 2000 von 30 auf fast 50 Prozent gestiegen ist. Die Top 20 der Hedgefonds-Branche, die für etwa ein Drittel der gesamten Branchengewinne verantwortlich sind, verlangen mit 34,3 Prozent vergleichsweise moderate Gebühren. Während Fonds wie D.E. Shaw und Citadel LLC Milliardenrenditen ausschütten, sehen sich viele Hedgefonds zu Kostensenkungen und Personalabbau gezwungen. Angesichts der hohen Gebührenbelastung und der Verfügbarkeit kostengünstigerer Alternativen wie ETFs stellt sich zunehmend die Frage nach der Zeitgemäßheit des traditionellen Gebührenmodells.
23.01.2025
09:37 Uhr

Google intensiviert KI-Wettrüsten mit Milliarden-Investment in Anthropic

Google intensiviert sein Engagement im KI-Markt mit einer weiteren Milliarden-Investition in das Startup Anthropic und erhöht damit seine Gesamtinvestition auf 3 Milliarden Dollar. Das Investment erfolgt zeitgleich mit Anthropics Bemühungen um eine weitere Finanzierungsrunde von 2 Milliarden Dollar unter der Führung von Lightspeed Venture Partners, wobei eine Unternehmensbewertung von 60 Milliarden US-Dollar angestrebt wird. Die Google-Muttergesellschaft Alphabet zeigt sich dabei in Bestform, mit einem Rekord-Aktienkurs und der ersten Dividendenankündigung in der Unternehmensgeschichte von 0,386 Dollar je Aktie. Die massive Investition unterstreicht die wachsende Bedeutung des KI-Sektors und verstärkt gleichzeitig die Sorge vor einer zunehmenden technologischen Abhängigkeit von den USA. Während amerikanische Tech-Giganten ihre Vormachtstellung ausbauen, droht Europa im internationalen Wettbewerb weiter zurückzufallen.
23.01.2025
08:54 Uhr

Grüne Träume platzen: Trump stoppt Klimawahn mit 300-Milliarden-Dollar-Hammerschlag

Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus führt zu einer drastischen Wende in der US-Energiepolitik, wobei er mit dem Dekret "Unleash American Energy" Fördermittel von über 300 Milliarden Dollar für klimafreundliche Energieprojekte stoppt. Die neue Administration unterzieht sämtliche Windkraftprojekte einer gründlichen Prüfung, wobei nationale Sicherheit, Strompreise und Netzstabilität im Fokus stehen. Diese Entscheidungen haben bereits massive Auswirkungen auf europäische Konzerne wie Orsted, Siemens Energy und RWE, die deutliche Kursverluste verzeichnen. Die neue Politik setzt auf einen ausgewogenen Energiemix statt auf ideologisch motivierte Experimente, was sich auch in deutlichen Kursverlusten bei Tesla widerspiegelt. Diese energiepolitische Kehrtwende könnte sich als wegweisend für die globale Energiepolitik erweisen und stellt einen deutlichen Kontrast zur ideologisch geprägten Klimapolitik der vorherigen Regierung dar.
23.01.2025
08:52 Uhr

KI-Revolution entlarvt Versagen der deutschen Migrationspolitik - BlackRock-Chef mit überraschender Kehrtwende

Larry Fink, CEO des Vermögensverwalters BlackRock, hat auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos die westliche Migrationspolitik grundlegend in Frage gestellt. Während Länder wie Japan, Südkorea und China erfolgreich auf Automatisierung und künstliche Intelligenz setzen, versucht Deutschland weiterhin, den Fachkräftemangel durch Zuwanderung zu lösen. Laut Goldman Sachs könnten im Westen etwa 300 Millionen Arbeitsplätze durch KI ersetzt oder verändert werden, was die deutsche Strategie der ungezügelten Zuwanderung als fahrlässig erscheinen lässt. Fink betont, dass schrumpfende Bevölkerungen nicht zwangsläufig zu negativem Wachstum führen müssen und soziale Probleme durch Automatisierung in Ländern mit rückläufigen Bevölkerungszahlen einfacher zu bewältigen seien. Diese Erkenntnisse werfen ein kritisches Licht auf die deutsche Migrationspolitik und fordern eine sachliche Debatte über den Zusammenhang von Einwanderung, Automatisierung und gesellschaftlichem Wohlstand.
22.01.2025
21:08 Uhr

US-Goldproduktion im Sinkflug trotz Rekordpreise - Alarmierende Entwicklung für Amerikas Wirtschaft

Die amerikanische Goldproduktion verzeichnet einen besorgniserregenden Rückgang, während der Goldpreis mit 2.752 US-Dollar pro Feinunze neue Rekordstände erreicht. Laut U.S. Geological Survey (USGS) produzierten amerikanische Minen im Oktober nur noch 13,8 Tonnen Gold, was einem Rückgang von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, wobei sich die jährliche Fördermenge seit dem Höchststand von 366 Tonnen im Jahr 1998 mehr als halbiert hat. Die Situation spiegelt sich auch an der Börse wider, wo der Dow Jones US Gold Mining Index trotz eines jüngsten Anstiegs von 14 Prozent zuvor einen dramatischen Einbruch von 25 Prozent verzeichnete. Diese Entwicklung offenbart fundamentale Schwächen in der amerikanischen Bergbauindustrie und könnte zu einer steigenden Abhängigkeit von ausländischen Goldimporten sowie einem Verlust von Arbeitsplätzen führen. Die Krise im US-Goldbergbau unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer Reform der amerikanischen Industriepolitik, um die heimische Rohstoffproduktion zu stärken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit wiederzuerlangen.
22.01.2025
19:00 Uhr

Goldpreis könnte sich verdreifachen: Westliche Investoren entdecken das gelbe Edelmetall neu

Der Goldpreis verzeichnete 2024 bereits einen beachtlichen Anstieg von über 27% und könnte laut Experten wie John Hathaway von Sprott noch deutlich weiter steigen, wobei Goldman Sachs ein Kursziel von 3.000 Dollar pro Unze ausruft. Während sich westliche Investoren bisher zurückhaltend zeigen, könnten Faktoren wie überbewertete Aktienmärkte, schwindendes Vertrauen in den US-Dollar und eine mögliche Krypto-Marktbereinigung als Katalysatoren für weitere Goldpreissteigerungen wirken. Das begrenzte weltweite Goldangebot, das seit 1980 nur um 1,79% jährlich wächst, könnte bei einer plötzlichen Nachfragewelle nicht ausgeglichen werden. Bereits eine Umschichtung von nur 0,5% des globalen Aktienkapitals in Gold könnte zu dramatischen Preisanstiegen führen. Experten raten Anlegern daher, sich frühzeitig zu positionieren, bevor die breite Masse den Wert des Edelmetalls wiederentdeckt.
22.01.2025
18:41 Uhr

Elektroauto-Startup Canoo scheitert kläglich - Goldanleger atmen auf

Das Elektroauto-Startup Canoo musste nach nur sieben Jahren am Markt Insolvenz anmelden, wobei die Verbindlichkeiten von 164 Millionen Dollar die Vermögenswerte von 126 Millionen Dollar übersteigen. Mit Barreserven von lediglich 700.000 Dollar Mitte November konnte selbst ein nicht bindender Vertrag mit Walmart über 10.000 Fahrzeuge das Unternehmen nicht mehr retten. Der Fall Canoo reiht sich in eine Serie gescheiterter E-Auto-Startups wie Lordstown und Proterra ein, während der Elektroauto-Markt von chinesischer Billigkonkurrenz dominiert wird. Was 2020 noch mit einer 600-Millionen-Dollar-Finanzierung begann, endet nun in der Insolvenz und zeigt die Risiken "grüner" Investments auf. Im Gegensatz dazu beweist sich Gold weiterhin als krisenresistente Anlageform und bietet verlässlichen Werterhalt.
22.01.2025
18:41 Uhr

Trump's Tariff-Drohung erschüttert Märkte - Gold profitiert von geopolitischen Spannungen

Die Finanzmärkte reagierten am Dienstag mit deutlicher Volatilität auf Donald Trumps Ankündigung möglicher Strafzölle von bis zu 25% auf Importe aus Mexiko und Kanada ab Februar. Die Währungen der beiden nordamerikanischen Nachbarstaaten gerieten stark unter Druck, wobei der mexikanische Peso zeitweise über 1,2% und der kanadische Dollar 0,9% an Wert verloren. In diesem unsicheren Umfeld stieg der Goldpreis um 14 Dollar auf 2.722 US-Dollar pro Unze, während die europäischen Aktienmärkte, insbesondere zyklische Sektoren wie die Automobilbranche und Grundstoffindustrie, Verluste verzeichneten. Die weitere Entwicklung an den Finanzmärkten wird maßgeblich vom handelspolitischen Kurs der Trump-Administration abhängen, weshalb Experten Anlegern zu einer defensiveren Positionierung und einer Beimischung von Gold raten. Bis zur Klärung, ob Trump seine Drohungen wahr macht und tatsächlich neue Strafzölle verhängt, dürfte die erhöhte Volatilität an den Märkten anhalten.
22.01.2025
18:39 Uhr

Grüne Energiewende gerät ins Wanken: Milliardenverluste und politische Risiken erschüttern Windkraftbranche

Die Windkraftbranche steht vor enormen Herausforderungen, wie der dramatische Kurssturz des dänischen Unternehmens Orsted um bis zu 18% an der Kopenhagener Börse zeigt, ausgelöst durch Wertberichtigungen von 1,68 Milliarden Dollar im US-Geschäft. Die Situation verschärft sich durch Donald Trumps Entscheidung, neue Offshore-Windkraft-Pachtverträge in US-Bundesgewässern zu stoppen und die Genehmigung sowie Finanzierung von Windprojekten auszusetzen. Analysten von Goldman Sachs warnen vor weiteren Belastungen, insbesondere durch mögliche Streichungen von Steuergutschriften und die Einführung von Importzöllen auf Offshore-Aktivitäten. Die Entwicklung offenbart die Schwachstellen der Energiewende, geprägt von steigenden Zinsen, explodierenden Projektkosten und politischen Unsicherheiten. Der iShares Global Clean Energy ETF befindet sich bereits seit Monaten im Sinkflug und nähert sich den Tiefständen von 2020, was auf eine grundlegende Neubewertung des gesamten Sektors hindeuten könnte.
22.01.2025
18:38 Uhr

Tech-Gigant Apple strauchelt: Dramatischer Absturz in China könnte globale Folgen haben

Der Tech-Gigant Apple erlebt derzeit einen bedeutenden Rückschlag, nachdem das Analysehaus Jefferies die Aktie auf "Underperform" herabgestuft und das Kursziel gesenkt hat. Besonders dramatisch zeigt sich die Situation im chinesischen Markt, wo Apple im vierten Quartal 2024 einen Rückgang von bis zu 25 Prozent verzeichnete und vom chinesischen Konkurrenten Huawei mit einem Marktanteil von 18,1 Prozent überholt wurde. Die Jefferies-Analysten sehen in der zögerlichen KI-Integration einen Hauptgrund für Apples Schwächephase, während chinesische Hersteller bereits günstige KI-fähige Smartphones anbieten. Die verhaltene KI-Strategie des Unternehmens könnte sich als folgenschwerer Fehler erweisen, da Apple in einem von KI-Innovationen geprägten Markt den Anschluss zu verlieren droht. Angesichts dieser Entwicklungen im Tech-Sektor gewinnen klassische Wertanlagen wie Gold zunehmend an Bedeutung als krisenresistente Alternative.
22.01.2025
18:37 Uhr

Wallstreet-Legende sieht radikalen Kurswechsel: Von "wirtschaftsfeindlichster Regierung" zu neuem Wirtschaftsboom

Die Stimmung an den Finanzmärkten wandelt sich dramatisch angesichts einer möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus, wobei der bekannte Investor Stanley Druckenmiller die aktuelle Biden-Administration als "wirtschaftsfeindlichste Regierung aller Zeiten" kritisiert. Trotz dieser wirtschaftsfeindlichen Politik zeigt sich die US-Wirtschaft mit einer Arbeitslosenquote von etwa 4 Prozent und einem Wirtschaftswachstum von 3 Prozent erstaunlich robust, während das Geschäftsvertrauen in den letzten zwölf Monaten um rekordverdächtige 32 Prozent gestiegen ist. Der Börsenexperte warnt jedoch vor zu großer Euphorie an den Aktienmärkten, da sich das Verhältnis zwischen Gewinn- und Anleiherenditen auf dem unattraktivsten Niveau der letzten 30 Jahre befindet. In diesem Umfeld politischer Transformation und wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnt Gold als traditioneller Wertspeicher weiter an Bedeutung, weshalb Anleger eine ausgewogene Strategie mit signifikantem Goldanteil als Absicherung in Betracht ziehen sollten.
22.01.2025
18:21 Uhr

US-Konzerne forcieren Abkehr von China - Thailand profitiert von neuer Fertigungsstrategie

Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China führen dazu, dass amerikanische Großkonzerne verstärkt eine "China + 1"-Strategie verfolgen und Teile ihrer Produktion in andere asiatische Länder verlagern. Besonders Thailand profitiert von dieser Entwicklung und positioniert sich erfolgreich als Alternative zum Reich der Mitte, was durch Goldman Sachs' "Make in Thailand Tour" unterstrichen wird. Die von Trump initiierte "America First"-Politik könnte diese Entwicklung weiter beschleunigen, da er die Rückverlagerung von Produktionsstätten in die USA vorantreiben und neue Strafzölle androht. Diese geopolitischen Verschiebungen haben auch Auswirkungen auf den Goldpreis, da Anleger in Zeiten zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheit verstärkt nach sicheren Häfen suchen. Die Neuordnung der globalen Lieferketten markiert eine Zeitenwende in der Weltwirtschaft, wobei die Spannungen zwischen Ost und West in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter zunehmen werden.
22.01.2025
18:20 Uhr

Chinas Griff nach der Weltwirtschaft: USA droht der industrielle Abstieg

Die westlichen Industrienationen, insbesondere die USA, sehen sich durch die wachsende wirtschaftliche Dominanz Chinas ernsthaft bedroht. Die ehemalige US-Staatssekretärin Nazak Nikakhtar warnt eindringlich vor den Folgen der systematischen Unterwanderung westlicher Produktionsketten durch China, die durch massive staatliche Subventionen ermöglicht wird. Ein besonders kritisches Beispiel ist die chinesische Kontrolle über 95 Prozent der weltweiten Produktion von synthetischen Industriediamanten, von deren Import die USA zu 80-95 Prozent abhängig sind. Die bisherigen US-Handelsbeschränkungen, wie Zölle von 25 Prozent auf Stahl und 10 Prozent auf Aluminium, haben sich als unzureichend erwiesen, um Chinas aggressive Wirtschaftspolitik einzudämmen. Angesichts dieser Entwicklung gewinnt die Absicherung durch Edelmetalle wie Gold zunehmend an Bedeutung, da es einen verlässlichen Schutz vor den Verwerfungen in der Weltwirtschaft bietet und nicht von einzelnen Ländern monopolisiert werden kann.
22.01.2025
18:18 Uhr

2025: Das Jahr der globalen Zeitenwende - Goldpreis vor historischem Anstieg

Die geopolitischen Spannungen erreichen ein beispielloses Niveau, während die US-geführte Weltordnung zusehends bröckelt und sich neue Machtzentren um Russland und China formieren. Der aktuelle Konflikt manifestiert sich dabei auf verschiedenen Ebenen durch Stellvertreterkriege, Wirtschaftskriege, Cyberattacken und Informationskriege, wobei ein direkter militärischer Konflikt zwischen den Großmächten durch nukleare Abschreckung vermieden wird. Besonders der Nahe Osten mit dem Iran als BRICS+ Mitglied entwickelt sich zu einem gefährlichen Brennpunkt, dessen mögliche Eskalation verheerende Folgen für die globalen Energiemärkte hätte. In diesem Umfeld geopolitischer Unsicherheit und drohender Währungskrisen dürfte Gold seine Position als ultimative Krisenwährung behaupten. Angesichts der sich zuspitzenden Lage und dem möglichen Zusammenbruch der alten Ordnung ab 2025 wird eine signifikante Goldposition als wichtige Absicherung für private Vermögen empfohlen.
22.01.2025
18:14 Uhr

Wirtschaftselite wendet sich von "Woken" Programmen ab - Trumps Einfluss zeigt Wirkung

Eine wachsende Zahl großer Konzerne, darunter Meta, Walmart, Ford und McDonald's, zieht sich von ihren "Diversity, Equity and Inclusion" (DEI) Programmen zurück, während die sechs größten US-Banken die UN-gesponserte Net-Zero Banking Alliance verlassen haben. Aktuelle Analysen widerlegen frühere Behauptungen von Beratungsunternehmen wie McKinsey, wonach Unternehmen mit mehr Diversität finanziell erfolgreicher seien. Daniel Cameron, CEO der 1792 Exchange, konstatiert, dass sich ESG und DEI "auf der Intensivstation" befinden, da Unternehmen erkannt hätten, dass Kunden primär gute Produkte statt politischer Statements erwarten. Diese Entwicklung, die zeitlich mit Donald Trumps verstärkter Präsenz auf der politischen Bühne zusammenfällt, könnte eine Rückbesinnung auf echte wirtschaftliche Werte einläuten. Für Anleger bedeutet diese Trendwende möglicherweise eine Rückkehr zu fundamentaleren Bewertungskriterien bei Investitionsentscheidungen.
22.01.2025
18:12 Uhr

EU-Zölle wirkungslos: Chinesische E-Autos überfluten weiter europäischen Markt

Trotz verschärfter Zollbestimmungen und Handelsbarrieren strömen chinesische Elektrofahrzeuge weiterhin ungebremst auf den EU-Markt, was sich 2025 zu einer existenziellen Bedrohung für europäische Automobilhersteller entwickeln könnte. Die chinesischen E-Auto-Exporte in die EU verzeichneten im Dezember sogar einen überraschenden Anstieg, während gleichzeitig bei Herstellern wie BYD erschreckende Details über fragwürdige Arbeitsbedingungen in der Auslandsproduktion bekannt wurden. Die Situation verdeutlicht die Fragilität globaler Handelssysteme und die zunehmenden geopolitischen Spannungen, wobei die bisherigen politischen Maßnahmen der EU zur Eindämmung der chinesischen Marktoffensive weitgehend ins Leere laufen. Die sich abzeichnende Verschärfung der Handelsspannungen zwischen Europa und China könnte weitreichende Folgen für die gesamte Weltwirtschaft haben, während die Entwicklungen im E-Auto-Sektor die Abhängigkeit Europas von China und die Schwächen der aktuellen EU-Handelspolitik aufzeigen. In diesem Umfeld gewinnt Gold als krisenresistente Anlageform weiter an Bedeutung und bietet einen verlässlichen Schutz vor den Verwerfungen an den internationalen Märkten.
22.01.2025
18:10 Uhr

Chinesische E-Auto-Invasion: EU-Zölle zeigen sich wirkungslos - Goldanleger profitieren von geopolitischen Spannungen

Die aktuellen Handelsdaten zeigen, dass chinesische Elektrofahrzeuge trotz EU-Strafzöllen von bis zu 45 Prozent weiterhin stark auf dem europäischen Markt vertreten sind, mit einem Anstieg der Importe um 8,3 Prozent im Dezember auf 32.849 Einheiten. Die EU bleibt mit einem Anteil von fast 30 Prozent der wichtigste Abnehmer chinesischer E-Fahrzeuge, wobei die Hauptabnehmer Belgien, Deutschland, Spanien, die Niederlande und Rumänien sind. Besonders beunruhigend ist, dass die Importwerte trotz steigender Stückzahlen sinken, was auf aggressive Preissenkungen der chinesischen Hersteller hindeutet. Experten warnen vor einer weiteren Verschärfung der Handelskonflikte im laufenden Jahr, wobei möglicherweise weitere Produktgruppen von protektionistischen Maßnahmen betroffen sein könnten. In diesem Umfeld profitiert besonders Gold als sicherer Hafen von den zunehmenden geopolitischen Spannungen und Handelskonflikten.
22.01.2025
18:00 Uhr

Trumps Handelspolitik: China droht neue Konfrontation mit den USA

Die Spannungen zwischen den USA und China könnten sich unter einer erneuten Trump-Präsidentschaft dramatisch verschärfen, nachdem Trump ein neues "America First"-Handelsmemorandum vorgelegt hat. Besonders kritisch wird die mangelhafte Erfüllung des Phase-Eins-Handelsabkommens von 2020 gesehen, bei dem China nur 58 Prozent der vereinbarten Importziele erreichte. Als Konsequenz drohen neue Strafzölle und verschärfte handelspolitische Forderungen gegenüber China, was die Beziehungen zwischen den Wirtschaftsmächten weiter belasten könnte. Das präsidentielle Memorandum sieht eine umfassende Überprüfung der amerikanisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen vor, wobei das Handelsdefizit, die Zollpolitik und Chinas Währungsmanagement im Fokus stehen. Diese neue, härtere Linie markiert eine deutliche Abkehr von der bisherigen Beschwichtigungspolitik und könnte weitreichende Folgen für die globalen Handelsströme haben.
22.01.2025
09:38 Uhr

Freihandel in Nordamerika: Trump's Drohgebärden enthüllen tiefgreifende Handelskonflikte

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump droht mit drastischen Maßnahmen gegen das bestehende Handelsabkommen zwischen den USA, Kanada und Mexiko, indem er 25-prozentige Strafzölle in Aussicht stellt. Was 1994 als NAFTA begann, wurde unter Trump zum USMCA umgewandelt - ein Abkommen, das er nun vor dem geplanten Überprüfungstermin 2026 neu verhandeln möchte. Die tief verwobenen Wirtschaftsbeziehungen zwischen den drei Ländern machen einseitige Maßnahmen zu einem riskanten Unterfangen, da ein Handelskrieg alle Beteiligten empfindlich treffen würde. Kanada und Mexiko verfügen dabei über durchaus beachtliche Verhandlungspositionen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Vernunft siegt oder ob ideologische Hardliner die nordamerikanische Wirtschaftsgemeinschaft in ein gefährliches Experiment führen, was für die Märkte weitere Turbulenzen in einem ohnehin schon volatilen Umfeld bedeutet.
22.01.2025
09:07 Uhr

Trumps KI-Offensive: 500-Milliarden-Dollar-Projekt soll Amerikas Tech-Dominanz sichern

Donald Trump plant mit dem ambitionierten KI-Projekt "Stargate" eine massive Investition von 500 Milliarden Dollar in die amerikanische Technologiebranche. Als ersten Schritt hat er das von Biden eingeführte KI-Regulierungsdekret aufgehoben und vereint nun Technologie-Giganten wie OpenAI, Oracle und Softbank unter einem gemeinsamen Ziel. Das Projekt fokussiert sich besonders auf Innovationen im Gesundheitswesen, wobei Oracle-Gründer Larry Ellison die enormen Potenziale bei der Analyse von Patientendaten betont. Trump verspricht die Schaffung von 100.000 neuen Hightech-Arbeitsplätzen, beginnend mit "kolossalen Datenzentren" in Texas. Mit dieser Initiative setzt Amerika auf Innovation durch freies Unternehmertum, während sich Europa in Regularien verstrickt und China seine eigenen KI-Ambitionen verfolgt.
21.01.2025
19:58 Uhr

Tech-Dominanz im Fondsmarkt: Aktive Fonds bleiben hinter ETFs zurück

Die Analyse der Top-Performer der letzten zehn Jahre zeigt, dass selbst die erfolgreichsten aktiv gemanagten Fonds nicht mit der Performance von ETFs mithalten können. Der beste aktive Fonds, der Fidelity Global Technology, erreichte zwar eine Performance von 590 Prozent, wurde jedoch vom Amundi ETF Leveraged MSCI USA Daily ETF mit 801 Prozent Wertzuwachs deutlich übertroffen. Die Portfolios der erfolgreichsten Fonds werden von Tech-Giganten wie Apple, Microsoft und Nvidia dominiert, wobei die beiden bestplatzierten Fonds trotz ihrer ESG-Ausrichtung überzeugen konnten. Neben dem Amundi-ETF übertrafen auch der Invesco Technology S&P US Select Sector ETF und der Xtrackers MSCI World Information Technology ETF die Performance der besten aktiven Fonds deutlich. Für kostenbewusste Anleger erweisen sich ETFs somit nicht nur als kostengünstigere, sondern auch als renditeträchtigere Alternative zu aktiv gemanagten Fonds.
21.01.2025
19:57 Uhr

Gold als sichere Alternative: Warum das Edelmetall 2025 weiter glänzen könnte

Der Goldpreis verzeichnete im vergangenen Jahr mit 38 neuen Rekordhochs und einer Gesamtrendite von 27 Prozent eine beeindruckende Entwicklung, die sich 2025 fortsetzen könnte. Die überdurchschnittliche Performance der Aktienmärkte, insbesondere in den USA, zeigt bedenkliche Überbewertungen, was Gold als Alternative attraktiver macht. Die massive Nachfrage der Zentralbanken, die nach dem Einfrieren russischer Auslandsguthaben verstärkt auf die Unabhängigkeit des Edelmetalls setzen, treibt den Goldpreis zusätzlich an. Die dramatische Verschuldungssituation der USA, die mittlerweile mehr als 120 Prozent des BIP beträgt und jährliche Schuldendienstkosten von über einer Billion Dollar verursacht, verstärkt den Trend zu Gold. Angesichts der wieder steigenden Mittelzuflüsse in goldgedeckte ETFs, der hohen Staatsverschuldung und anhaltender geopolitischer Unsicherheiten bleiben die fundamentalen Rahmenbedingungen für Gold auch 2025 außerordentlich positiv.
21.01.2025
19:56 Uhr

Chinas Immobilienmarkt am Abgrund: Nächster Gigant vor dem Kollaps

Der chinesische Immobiliensektor befindet sich weiter in einer schweren Krise, wobei nun auch der Entwickler Vanke, einst zweitgrößter Immobilienentwickler des Landes, vor dem Kollaps steht und unter staatliche Kontrolle gestellt wurde. Die monatlichen Verkaufszahlen sind unter die Rentabilitätsschwelle gefallen, der Aktienkurs brach massiv ein und Rating-Agenturen wie Fitch und S&P Global stuften das Unternehmen deutlich herab. Die Probleme bei Vanke sind dabei nur Teil einer systemischen Krise des gesamten chinesischen Immobiliensektors, in dem die Verkaufszahlen der 100 größten Unternehmen im vergangenen Jahr um 30 Prozent einbrachen. Besonders besorgniserregend ist der Vertrauensverlust bei der chinesischen Bevölkerung, die traditionell stark in Immobilien investiert, während Experten trotz vereinzelter Stabilisierungstendenzen vor einer längeren Erholungsphase warnen. Die kommunistische Führung steht nun vor der schwierigen Aufgabe, einen unkontrollierten Kollaps zu verhindern und gleichzeitig notwendige Strukturreformen durchzusetzen.
21.01.2025
19:54 Uhr

Die wahre Macht der Superreichen: Wie eine kleine Elite die Welt kontrolliert

Eine kleine Gruppe von Superreichen, die als "Elite" bezeichnet wird, kontrolliert einen Großteil des weltweiten Vermögens, wobei das reichste Prozent der Weltbevölkerung über 40 Prozent des globalen Vermögens besitzt. An der Spitze dieser Vermögenspyramide stehen Persönlichkeiten wie Elon Musk, Bernard Arnault und Jeff Bezos mit Vermögen von weit über 100 Milliarden Dollar. Diese moderne Oligarchie übt ihre Macht nicht nur durch direkten Besitz aus, sondern kontrolliert auch Märkte, Regierungen und internationale Organisationen. Die psychologische Transformation der Superreichen führt zu einem grenzenlosen Materialismus und einem veränderten Verständnis von "Überleben", während die wahren Entscheidungen fernab demokratischer Kontrolle in Vorstandsetagen und bei informellen Treffen getroffen werden. Diese Entwicklung gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die demokratische Grundordnung, weshalb ein kollektives Umdenken und friedlicher Widerstand notwendig sind.
21.01.2025
17:04 Uhr

Trump droht Kanada mit Strafzöllen - Trudeau kontert mit Vergeltung

Die politischen Spannungen zwischen den USA und Kanada drohen zu eskalieren, nachdem Donald Trump für den Fall seiner Wiederwahl massive Strafzölle gegen den nördlichen Nachbarn ankündigte. Kanadas Premierminister Justin Trudeau reagierte umgehend mit der Ankündigung möglicher Vergeltungsmaßnahmen, die von gezielten Zöllen bis hin zu weitreichenden Handelsbeschränkungen reichen könnten. Experten warnen vor den Folgen eines möglichen Handelskrieges zwischen den eng verflochtenen Volkswirtschaften, der besonders die Automobil-, Agrar-, Holz- und Energiebranche treffen würde. Das jährliche Handelsvolumen zwischen beiden Ländern beläuft sich auf mehrere hundert Milliarden Dollar, wobei eine Eskalation des Konflikts diese traditionell engen Beziehungen nachhaltig beschädigen könnte. Während Trump mit seiner "America First"-Politik auf Konfrontationskurs geht, setzt Trudeau weiterhin auf internationale Zusammenarbeit und freien Handel.
21.01.2025
12:54 Uhr

EU-Kommissionspräsidentin warnt vor Trumps protektionistischer Handelspolitik - Droht ein neuer Wirtschaftskrieg?

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zeigt sich besorgt über die möglichen Folgen einer erneuten Trump-Präsidentschaft für die globale Wirtschaft, nachdem dieser mit drastischen Strafzöllen von bis zu 60 Prozent auf chinesische Importe gedroht hatte. Die EU-Kommission, die sich als Verfechterin des freien Welthandels sieht, steht vor der Herausforderung, dass die amerikanische Interessenpolitik ihre Pläne durchkreuzen könnte. Besonders problematisch erscheint die Situation angesichts der selbst auferlegten Beschränkungen durch den "Green Deal", während gleichzeitig eine protektionistische US-Politik den europäischen Exporteuren zusätzliche Hürden in den Weg legen könnte. In diesem Umfeld gewinnt Gold als krisenresistente Anlageform weiter an Bedeutung. Die kommenden Monate werden richtungsweisend für die internationalen Handelsbeziehungen sein, wobei eine mögliche Rückkehr Trumps ins Weiße Haus die Situation grundlegend verändern könnte.
21.01.2025
07:06 Uhr

Chinas Tech-Gigant fordert US-Dominanz bei KI-Chips heraus - Huawei startet Großangriff auf Nvidia

Der chinesische Technologiekonzern Huawei verstärkt seine Bemühungen, dem amerikanischen Chip-Giganten Nvidia im Bereich der KI-Prozessoren Konkurrenz zu machen, was die technologische Vormachtstellung der USA gefährden könnte. Trotz massiver US-Sanktionen zeigt Huawei, dass westliche Handelsbeschränkungen die technologische Innovation in China nicht bremsen können. Die Entwicklung eigener KI-Chips könnte nicht nur Chinas Abhängigkeit von westlicher Technologie reduzieren, sondern auch ein klares Signal gegen westliche Sanktionen setzen. Experten vermuten, dass dieser Vorstoß eine grundlegende Veränderung der globalen Technologielandschaft einleiten könnte, da die USA bisher den Markt für KI-Chips quasi monopolartig beherrschten. Während sich der Westen mit anderen Themen beschäftigt, investiert China massiv in zukunftsweisende Technologien, was die technologische Stärke des Landes weiter ausbaut.
21.01.2025
07:05 Uhr

Globale Investitionen: USA dominiert Weltmärkte - Europa verliert weiter an Boden

Die USA verzeichnen einen historischen Höchststand bei ausländischen Direktinvestitionen, während Europa und insbesondere Deutschland zunehmend an Attraktivität für internationale Investoren verlieren. Während Amerika durch eine kluge Standortpolitik und attraktive Rahmenbedingungen überzeugt, kämpft Europa mit überbordender Bürokratie und ideologiegetriebenen Regulierungen. In Deutschland verschärft die Ampel-Regierung diese Situation durch ihre Politik, die sich mehr mit Gender-Debatten und klimaideologischen Themen beschäftigt als mit der Stärkung des Wirtschaftsstandorts. Internationale Investoren scheuen zunehmend den deutschen Markt aufgrund hoher Energiekosten und bürokratischer Auflagen, während Gold als sichere Anlageform an Bedeutung gewinnt. Die Entwicklung sollte als Weckruf für Europa verstanden werden, sich wieder auf seine wirtschaftlichen Stärken zu besinnen und weniger ideologiegetrieben zu agieren.
20.01.2025
13:37 Uhr

Chinas Rohstoff-Dominanz: USA gerät in gefährliche Abhängigkeit bei seltenen Erden

China hat seine Dominanz als Hauptlieferant kritischer Rohstoffe weiter ausgebaut und nutzt diese Position zunehmend als wirtschaftspolitisches Druckmittel gegen die USA. Besonders kritisch ist die Lage beim strategisch wichtigen Antimon, dessen Export China seit Oktober komplett eingestellt hat, was die USA als größten Abnehmer hart trifft. Die kommunistische Führung in Peking verschärft damit gezielt den Handelskrieg und hat durch neue Exportkontrollen für Dual-Use-Güter weitere Druckmittel geschaffen. Die jahrzehntelange Vernachlässigung der eigenen Rohstoffversorgung durch westliche Politiker macht eine kurzfristige Reduzierung der Abhängigkeit von China nahezu unmöglich. Für die neue Trump-Administration bedeutet dies eine deutlich geschwächte Verhandlungsposition in den anstehenden Handelsgesprächen, da China durch seine Rohstoff-Dominanz erheblichen Einfluss ausüben kann.
20.01.2025
07:07 Uhr

Chinas wachsender Einfluss am Panama-Kanal: Eine unterschätzte Gefahr für den Welthandel

Der Panama-Kanal, durch den etwa 4% des globalen Handels fließen, rückt aufgrund des wachsenden chinesischen Einflusses erneut in den Fokus der Weltöffentlichkeit. Während Donald Trump vor dieser Entwicklung warnt, wird die Gefahr von der lokalen Bevölkerung und ehemaligen US-Beamten unterschätzt, die die chinesischen Investitionen als willkommene Wirtschaftshilfe betrachten. Die kommunistische Führung in Peking hat in den vergangenen Jahren systematisch Hafeninfrastruktur und logistische Knotenpunkte weltweit aufgekauft, was an die historische Seidenstraße erinnert. In einer Zeit, in der Lieferketten und Handelsrouten zunehmend als geopolitische Druckmittel eingesetzt werden, könnte die wachsende chinesische Präsenz am Kanal schwerwiegende Folgen für die globale Handelsfreiheit haben. Die westliche Welt, insbesondere die USA, müssen ihre naive Haltung gegenüber Chinas globalem Expansionsdrang dringend überdenken, da eine souveräne Kontrolle über kritische Infrastruktur für die wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit notwendig ist.
20.01.2025
07:02 Uhr

Wirtschaftselite in Davos: Trump-Effekt verdrängt Woke-Agenda und setzt auf Wachstum

Das Weltwirtschaftsforum in Davos 2025 steht vor einem bedeutenden Wandel, bei dem sich der Fokus von gesellschaftspolitischen Themen zurück zu wirtschaftlichen Zielen verschiebt, maßgeblich beeinflusst durch Donald Trumps bevorstehende Rückkehr ins Weiße Haus. Während in den vergangenen Jahren soziale und klimapolitische Themen im Vordergrund standen, dominieren nun wieder klassische Wirtschaftsthemen die Agenda, was von vielen Wirtschaftsführern begrüßt wird. Die angekündigte Trump-Administration plant bereits konkrete Maßnahmen zur Steigerung der US-Energieproduktion und zum Bürokratieabbau, wobei gleichzeitig geoökonomische Spannungen als bedeutendes Risiko wahrgenommen werden. Das Weltwirtschaftsforum selbst steht zunehmend in der Kritik, da sich erste prominente Teilnehmer abwenden und das Treffen von Trumps bevorstehender Amtseinführung überschattet wird. Die Rückkehr zu wirtschaftlicher Vernunft und die Abkehr von ideologiegetriebenen Agenden könnte sich als wegweisend für die internationale Wirtschaftspolitik erweisen, wobei die künftige Relevanz des Forums noch ungewiss ist.
19.01.2025
13:50 Uhr

Machtwechsel im Außenhandel: USA verdrängen China als Deutschlands wichtigsten Handelspartner

Die USA haben China erstmals seit 2016 als größten Handelspartner Deutschlands abgelöst, was die wachsende Distanz zwischen der westlichen Welt und China verdeutlicht. Während die deutschen Exporte nach China um 6,4 Prozent einbrachen, zeigt sich die Handelsbilanz mit den USA mit einem Gesamtvolumen von 255 Milliarden Euro äußerst robust und übertrifft China um 8 Milliarden Euro. Besonders die deutsche Automobilindustrie leidet unter dieser Entwicklung, da sie in China zunehmend von einheimischen Herstellern verdrängt wird. Deutsche Unternehmen reagieren mit einer Diversifizierungsstrategie und erschließen neue Märkte wie Vietnam, das ein Handelswachstum von über elf Prozent verzeichnet. Mit der möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus steht Deutschland vor der Herausforderung, seine Position zwischen den Wirtschaftsgiganten USA und China neu zu definieren und pragmatische Lösungen zu finden.
18.01.2025
11:34 Uhr

Wall Street im Höhenflug: Märkte begrüßen Trumps Rückkehr ins Weiße Haus

Die amerikanischen Aktienmärkte verzeichneten am Freitag deutliche Kursgewinne, wobei der Dow Jones Industrial um 0,8 Prozent und der Nasdaq Composite um 1,5 Prozent zulegten. Die positive Entwicklung wurde durch ermutigende Konjunkturdaten aus China, optimistische IWF-Prognosen für die US-Wirtschaft sowie überraschend starke Zahlen aus dem US-Bausektor getrieben. Im Technologiesektor sorgten Intel und Qorvo mit kräftigen Kursgewinnen für Aufsehen, während Social-Media-Unternehmen wie Snap unter Druck gerieten. Auch der Kryptowährungssektor profitierte von der Aussicht auf eine Trump-Präsidentschaft, was sich in steigenden Kursen bei Coinbase Global und Riot Platforms sowie einem Bitcoin-Kursanstieg auf über 105.000 Dollar widerspiegelte. Die Wall Street geht damit optimistisch in das verlängerte Wochenende, wobei die Märkte der Wirtschaftspolitik des künftigen Präsidenten großes Vertrauen entgegenzubringen scheinen.
16.01.2025
09:04 Uhr

Musk's Roboter-Dystopie: Wenn Maschinen die Gesellschaft übernehmen

Tech-Milliardär Elon Musk prognostiziert, dass humanoide Roboter bis 2040 die Menschheit zahlenmäßig übertreffen werden - eine Vision, die angesichts der aktuellen Realität mehr als fragwürdig erscheint. Die tatsächlichen Zahlen der International Federation of Robotics zeigen, dass selbst in Südkorea, dem Land mit der höchsten Roboterdichte, nur 10 Prozent der Fertigungsarbeitsplätze automatisiert sind, während der globale Durchschnitt bei lediglich 1,6 Prozent liegt. Besonders das alternde Europa wird als potenzielles Experimentierfeld für diese Automatisierungsfantasien gesehen, wobei fundamentale soziale Fragen außer Acht gelassen werden. Eine Gesellschaft, die ihre menschliche Arbeitskraft durch Maschinen ersetzt, riskiert nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen, sondern auch ihrer kulturellen Identität. Während sich politische Entscheidungsträger in ideologischen Debatten verlieren, wird die wichtige Balance zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlichem Zusammenhalt vernachlässigt.
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