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Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

07.10.2024
08:34 Uhr

Spanien schlägt Mini-Koalitionen vor, um die Pattsituation auf den EU-Kapitalmärkten zu überwinden

Spanien hat angekündigt, Mini-Koalitionen innerhalb der Europäischen Union zu bilden, um die festgefahrene Situation auf den EU-Kapitalmärkten zu lösen. Diese Initiative könnte weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität und den Finanzsektor der EU haben. Spanien möchte durch die Bildung kleinerer Koalitionen innerhalb der EU einen neuen Ansatz verfolgen, um diese Blockade zu brechen. Die vorgeschlagenen Mini-Koalitionen könnten schnellere Entscheidungsfindung, Flexibilität und innovative Lösungen bieten. Allerdings gibt es auch Bedenken, dass die Bildung von Mini-Koalitionen zu einer Fragmentierung der EU führen könnte. Die spanische Initiative zur Bildung von Mini-Koalitionen könnte ein bedeutender Schritt zur Überwindung der aktuellen Pattsituation auf den EU-Kapitalmärkten sein.
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07.10.2024
08:27 Uhr

Peter Schiff: Das ungenutzte Potenzial von Gold

In einem Interview diskutierte Peter Schiff über die Zukunft des Dollars, Chinas wirtschaftliche Rolle, mögliche Kriege im Nahen Osten und den Anstieg des Goldpreises auf über 3000 Dollar. Er äußerte Besorgnis über den wirtschaftlichen Niedergang der USA und betonte, dass China bereit sei, die US-Wirtschaft zu überholen. Schiff kritisierte die US-Außenpolitik und die weltweite militärische Präsenz der USA, die zu steigenden Defiziten und Schulden beitrage. Er erklärte, warum Kriege für die Wirtschaft schädlich seien und erläuterte seine Meinungen zu Investitionen jenseits von Edelmetallen, einschließlich Aktien und Kryptowährungen. Schiff ist optimistisch in Bezug auf die Zukunft von Gold und erwartet, dass der Goldpreis aufgrund der unaufhörlichen Geldschöpfung der Fed in den nächsten Jahrzehnten stark steigen könnte.
07.10.2024
07:48 Uhr

China plant gigantisches Konjunkturpaket zur Stärkung der Wirtschaft

Der chinesische Aktienmarkt hat kürzlich eine beeindruckende Rally erlebt, ausgelöst durch Konjunkturmaßnahmen wie Zinssenkungen und Erleichterungen für den Immobilienmarkt. Ein prominenter chinesischer Ökonom rechnet mit weitreichenden Initiativen der Regierung, die durch die Ausgabe spezieller Anleihen bis zu 10 Billionen Yuan (1,3 Billionen Euro) aufbringen könnte, um Investitionen in öffentliche Projekte zu stärken. Diese Maßnahmen sollen Arbeitsplätze schaffen, das Einkommen der Bürger erhöhen und das Konsumpotenzial freisetzen. Die chinesische Regierung hat bereits die Ausgabe spezieller Staatsanleihen befürwortet, ohne jedoch Details zu nennen. Während einige Ökonomen vorsichtige Stimmen aufgrund der Schuldenlast des Landes erheben, sind andere der Meinung, dass höhere Ausgaben erforderlich sind, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Die kommenden fiskalischen Unterstützungen werden entscheidend sein, um die inländische Nachfrage anzukurbeln, da das Verbrauchervertrauen zuletzt gesunken ist.
04.10.2024
17:53 Uhr

Dirk Möhrle wird alleiniger Inhaber des Suhrkamp Verlags

Der Unternehmer Dirk Möhrle wird zum 1. November alleiniger Inhaber des Suhrkamp Verlags, indem er die Anteile von Ulla Unseld-Berkéwicz und der Familie Ströher übernimmt und somit die vollständige Kontrolle erlangt. Möhrle betont die Bedeutung des Verlags und seiner Autoren für die deutsche Geistesgeschichte und politische Kultur. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen, die zu einem Jahresfehlbetrag und dem Verkauf einer Villa führten, weist der Verlag existenzbedrohende Schwierigkeiten zurück. Mit dem Verkauf der Anteile verschwindet der Name Unseld endgültig aus dem Verlag, da Unseld-Berkéwicz die Verantwortung abgibt. Verleger Jonathan Landgrebe äußert sich positiv über die Übernahme durch Möhrle und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. Möhrle verspricht, langfristig seine Ressourcen einzubringen, um die literarische Qualität und kulturelle Bedeutung des Verlags zu bewahren.
04.10.2024
16:16 Uhr

Die 10 reichsten Tech-Milliardäre Deutschlands und ihre Erfolgsgeheimnisse

Die Liste der reichsten Tech-Milliardäre Deutschlands für das Jahr 2024, veröffentlicht vom „Manager Magazin“, zeigt eindrucksvoll, wie visionäre Unternehmer enorme Reichtümer anhäufen konnten. Andreas von Bechtolsheim gründete Sun Microsystems und Arista Networks, während Hasso Plattner und Dietmar Hopp durch SAP die globale Wirtschaft revolutionierten. Die Celonis-Gründer haben ihr Unternehmen zu einem führenden Anbieter im Bereich Process Mining gemacht, und Georg Nemetschek hat die Digitalisierung im Bauwesen vorangetrieben. Weitere erfolgreiche Unternehmer sind die Gründer von Check24, Tobias Lütke von Shopify, die Samwer-Brüder und Klaus-Peter Schulenberg von CTS Eventim. Diese Erfolgsgeschichten verdeutlichen, wie Innovation, Unternehmergeist und das richtige Timing zu immensem Reichtum führen können, und zeigen, dass Deutschland trotz Herausforderungen immer noch ein Land der Möglichkeiten ist.
04.10.2024
16:02 Uhr

Commerzbank-Übernahme durch UniCredit: Breite Zustimmung aus der Wirtschaft

Die mögliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische UniCredit wird von zahlreichen Branchen- und Wirtschaftsexperten überwiegend begrüßt. Ökonom Lars Feld sieht mehr Vorteile als Nachteile und Christoph Ahlhaus vom Bundesverband Mittelstand betont die Notwendigkeit starker deutscher Banken. Cornelius Riese von der DZ Bank spricht von langfristigen strategischen Vorteilen einer Fusion. Moody's bestätigt der Commerzbank eine stabile Bonität und hebt die starke Performance hervor. Der politische Druck könnte die Regierung dazu bringen, ihre kritische Haltung zu überdenken. Insgesamt bleibt die Entwicklung spannend und die Commerzbank-Aktie attraktiv bewertet.
04.10.2024
15:47 Uhr

BMW-Erben Susanne Klatten und Stefan Quandt: Vorausschauende Vermögensweitergabe

Die prominenten BMW-Erben Susanne Klatten und Stefan Quandt haben angekündigt, einen bedeutenden Teil ihres Vermögens weiterzugeben, was weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und das familiäre Erbe der Quandts haben könnte. Diese strategische Vermögensweitergabe erfolgt in unsicheren wirtschaftlichen und politischen Zeiten und könnte steuerliche Vorteile sowie eine frühzeitige Einbindung der nächsten Generation in die Verwaltung des Familienvermögens bieten. Die Quandt-Familie hat erheblichen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft, besonders durch BMW, und die Vermögensweitergabe könnte die Unternehmensführung und strategische Ausrichtung von BMW beeinflussen. Wirtschaftsexperten sehen in der Entscheidung entweder eine Umstrukturierung oder eine Vorsichtsmaßnahme gegen politische und wirtschaftliche Turbulenzen. Die Entscheidung fällt in eine Zeit zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten, die durch die aktuelle Regierungspolitik verstärkt werden. Insgesamt zeigt die Vermögensweitergabe die Weitsicht und das strategische Denken der Unternehmerfamilie.
04.10.2024
12:55 Uhr

EU-Kommission genehmigt Einstieg der Reederei MSC bei der HHLA

Der umstrittene Einstieg der Reederei MSC bei der HHLA hat das grüne Licht von der EU-Kommission erhalten, wodurch MSC künftig 49,9 Prozent der Aktien der HHLA halten wird, während die Stadt Hamburg die Mehrheit von 50,1 Prozent behält. Die EU-Kommission sieht keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken, da genügend Wettbewerber vorhanden seien. Die Hamburgische Bürgerschaft hatte bereits Anfang September zugestimmt, um den Containerumschlag zu stabilisieren. MSC plant, ihr Ladungsaufkommen an den HHLA-Terminals bis 2031 fast zu verdoppeln und eine neue Deutschlandzentrale zu bauen. Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard zeigte sich zufrieden mit der Entscheidung, während Gewerkschaft ver.di und Hafenarbeiter den Deal kritisch sehen, da Arbeitsplätze und Vetorechte von MSC betroffen sein könnten. Die wirtschaftliche Zukunft des Hamburger Hafens bleibt daher weiterhin bedeutend und umstritten.
04.10.2024
10:40 Uhr

SAP im Visier der US-Justiz: Verdacht auf Preisabsprachen mit Carahsoft

Die US-Justiz hat ihre Ermittlungen gegen den deutschen Software-Giganten SAP wegen möglicher Preisabsprachen mit dem amerikanischen Unternehmen Carahsoft ausgeweitet. Die Untersuchungen, die seit 2022 laufen, könnten bis zu 100 Behörden betreffen. SAP betont, dass es sich um keine strafrechtlichen Untersuchungen handelt und kooperiert mit den Behörden. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe sank die SAP-Aktie um etwa einen Prozent. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen SAP erhebliche finanzielle Strafen und ein Imageschaden. Preisabsprachen und Kartellbildungen sind keine neuen Phänomene und haben in der Vergangenheit zu hohen Geldstrafen für Unternehmen geführt.
03.10.2024
16:24 Uhr

Deutz: Motorenbauer senkt Prognosen und verschärft Kurzarbeit

Der renommierte Motorenbauer Deutz aus Köln hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr aufgrund einer konjunkturell bedingten Nachfrageschwäche deutlich nach unten korrigiert und die Kurzarbeit ausgeweitet. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Absatz von weniger als 150.000 Motoren und einem Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro, statt der ursprünglich erwarteten 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro. Die Ebit-Rendite vor Sondereffekten wird nun auf 4,0 bis 5,0 Prozent geschätzt, und der Free Cashflow vor M&A soll lediglich ausgeglichen sein. Die Aktien von Deutz verloren im Zuge der Ankündigung rund 10,5 Prozent ihres Wertes. Um den Herausforderungen zu begegnen, hat Deutz bereits eingeleitete Kostenmaßnahmen wie Kurzarbeit verschärft und plant weitere strukturelle Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung. Die Entwicklungen bei Deutz werfen auch ein Schlaglicht auf die politische und wirtschaftliche Situation in Deutschland und die Kritik an der aktuellen Wirtschaftspolitik der Regierung.
02.10.2024
14:07 Uhr

Hedgefonds drängen massiv nach China – Aktienauswahl spielt keine Rolle

Die jüngste Rally am chinesischen Aktienmarkt hat eine Investitionswelle ausgelöst, angetrieben durch Konjunkturprogramme und Zinssenkungen. Der chinesische Leitindex CSI 300 stieg innerhalb einer Woche um 25 %, was ausländische Hedgefonds in Rekordtempo nach China zog. Hedgefonds wie Mount Lucas Management, GAO Capital und Tribeca Investment Partners setzen massiv auf chinesische Aktien. Trotz der Nationalfeiertagswoche in China stieg der Hang-Seng-Index in Hongkong um über 6 %. Einige Quant-Hedgefonds, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, stehen nun unter Druck. Während einige Anleger skeptisch bleiben, sehen andere in den Maßnahmen der chinesischen Regierung eine Chance für eine wirtschaftliche Erholung.
02.10.2024
14:07 Uhr

China-Aktien im Höhenflug: Ein massiver Short-Squeeze und seine Folgen

Chinesische Aktien erleben einen Höhenflug, angetrieben durch ein umfangreiches Stimulus-Paket der Regierung, das Zinssenkungen und Lockerungen bei Immobilienkäufen umfasst. Der Hang Seng China Enterprises Index stieg um bis zu 8,5 %, besonders Immobilienentwickler und Brokerhäuser verzeichneten erhebliche Zuwächse. Die attraktiven Bewertungen locken globale Investoren an, was die Marktstimmung weiter beflügelt. Leerverkäufer hingegen stehen vor erheblichen Verlusten, da die Rally ihre Gewinne zunichtemacht. Ein anhaltender Short-Squeeze könnte die Aktienkurse weiter nach oben treiben, insbesondere bei stark leerverkauften Aktien wie der Alibaba Group Holding. Die Zukunft wird zeigen, ob der Höhenflug nachhaltig ist oder eine Korrektur folgt.
02.10.2024
13:54 Uhr

Die 500 reichsten Deutschen 2024: Dieter Schwarz an der Spitze

Am 2. Oktober 2024 veröffentlichte das Manager Magazin die neueste Rangliste der 500 reichsten Deutschen. An der Spitze steht erneut der Lidl-Gründer Dieter Schwarz mit einem geschätzten Vermögen von fast 44 Milliarden Euro, gefolgt von den BMW-Großaktionären Susanne Klatten und Stefan Quandt. Die Vermögen der Top 500 sind im vergangenen Jahr um insgesamt 53 Milliarden Euro auf gut 1,1 Billionen Euro gewachsen, was einen neuen Rekord darstellt. Die Zahl der Milliardäre in Deutschland stieg um 23 auf insgesamt 249. Die Rangliste basiert auf umfangreichen Recherchen und konservativen Bewertungen, wobei Aktienkapital nach den Schlusskursen vom 13. September 2024 berücksichtigt wird. Die Konzentration von Vermögen in den Händen weniger Familien und Einzelpersonen wirft Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Stabilität auf.
02.10.2024
08:47 Uhr

Die 19.000-Punkte-Marke im DAX: Ein kritischer Wendepunkt

Nach zwei Verlusttagen versucht der DAX, sich bei 19.217 Punkten zu stabilisieren, wobei die 19.000-Punkte-Marke entscheidend bleibt. Geopolitische Spannungen im Nahen Osten verunsichern Anleger, was die Rally-Stimmung am deutschen Aktienmarkt beendet hat. Experten sehen in den jüngsten Verlusten eine "gesunde Verschnaufpause" und betonen die zentrale Unterstützungszone bei 19.000 Punkten. Internationale Märkte, darunter die Wall Street und asiatische Börsen, sind ebenfalls von den Spannungen betroffen, während Gold- und Ölpreise steigen. Einzelwerte wie Adidas und Rüstungsaktien profitieren unterschiedlich von der aktuellen Lage, wobei deutsche Autobauer Absatzrückgänge verzeichnen. Die nächsten Tage sind entscheidend für den DAX und die internationalen Märkte, da geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten weiterhin belasten könnten.
02.10.2024
06:28 Uhr

USA: Iran-Angriff auf Israel steht unmittelbar bevor - Gold und Öl steigen, Aktien fallen

Die Finanzmärkte reagieren heftig auf die Ankündigung eines möglichen Angriffs des Iran auf Israel, was zu einem Anstieg der Gold- und Ölpreise und einem Rückgang der Aktienmärkte führte. Diese Panikreaktion, bekannt als "Risk Off", wurde durch Berichte eines anonymen Beamten des Weißen Hauses ausgelöst, der Hinweise auf einen bevorstehenden Angriff mit ballistischen Raketen gab. Die USA unterstützen die Verteidigung Israels und warnen den Iran vor schwerwiegenden Konsequenzen. Während israelische Streitkräfte im Südlibanon gegen die Hisbollah vorgehen, meldet die Hisbollah Raketenabschüsse und eskalierende Kämpfe nach der Ermordung ihres Anführers Hassan Nasrallah. Diese geopolitischen Spannungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte, wobei Edelmetalle als sichere Anlagen in unsicheren Zeiten profitieren. Anleger sollten in solchen Krisenzeiten auf bewährte Anlageformen wie Gold setzen.
02.10.2024
06:23 Uhr

Chinas Langfrist-Strategie: Globaler Machtwechsel im Anrollen

China setzt auf Elektroautos, um seine globale Machtposition zu stärken und seine Abhängigkeit von Ölimporten zu reduzieren. Während der Westen noch auf Verbrennungsmotoren setzt, plant China einen Technologiewechsel, der auch militärische Vorteile bringen soll. Durch Subventionen und eine exportorientierte Industrie will China seine wirtschaftliche und strategische Unabhängigkeit erhöhen. Diese Strategie zielt darauf ab, die industrielle und militärische Basis des Westens langfristig zu schwächen. Sollte China weniger auf Ölimporte angewiesen sein, wären westliche Strafmaßnahmen und Seeblockaden weniger effektiv. Dieser Wandel könnte die globalen Machtverhältnisse nachhaltig verändern.
01.10.2024
15:18 Uhr

Gold: Bestes Quartal seit acht Jahren – Ein Zeichen für die Zukunft?

Der Goldpreis hat im dritten Quartal 2024 beeindruckende Gewinne verzeichnet und damit das beste Quartal seit acht Jahren abgeschlossen, mit einem Anstieg von 14 Prozent in diesem Zeitraum. Analysten wie Giovanni Staunovo von UBS erwarten, dass der Goldpreis weiter steigen könnte, insbesondere durch Anleger von börsengehandelten Fonds und aufgrund schwächerer Wirtschaftsdaten aus den USA, die zu Zinssenkungen führen könnten. Die jüngsten Verluste des Goldpreises werden auf Gewinnmitnahmen und eine gestiegene Risikostimmung zurückgeführt. Auch Silber zeigt positive Entwicklungen, unterstützt durch eine mögliche weitere Lockerung der Geldpolitik. Die anstehende Präsidentschaftswahl in den USA könnte für Unsicherheit sorgen und den Goldpreis weiter beflügeln. Anleger nutzen den Rücksetzer im Goldpreis, um bei günstig bewerteten Minenaktien Positionen aufzubauen.
01.10.2024
07:35 Uhr

Ölkonzern Adnoc aus den Emiraten plant Übernahme von Covestro

Der staatliche Ölkonzern Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten plant die Übernahme des deutschen Kunststoffkonzerns Covestro und bietet 62 Euro je Aktie. Diese Übernahme könnte Adnoc Zugang zu fortschrittlicher Technologie und neuen Märkten verschaffen und den Einfluss der Emirate in der globalen Wertschöpfungskette stärken. Adnoc verfolgt das Ziel, seine Geschäftsaktivitäten zu diversifizieren und sich weniger abhängig vom schwankenden Ölmarkt zu machen. Erste Reaktionen aus der deutschen Politik und Wirtschaft sind gemischt; Kritiker befürchten negative Auswirkungen auf den Standort Deutschland, während Befürworter Chancen für Covestro sehen. Wirtschaftlich könnte Covestro von den finanziellen Ressourcen und der globalen Reichweite von Adnoc profitieren, jedoch besteht die Gefahr von Arbeitsplatzverlusten in Deutschland. Die Übernahmepläne erinnern an frühere Fälle, in denen ausländische Investoren deutsche Unternehmen übernommen haben, wie die Übernahme von Mannesmann durch Vodafone im Jahr 2000.
01.10.2024
07:21 Uhr

DAX startet freundlich in den Oktober: Hoffnung auf US-Zinssenkungen beflügelt den Markt

Der DAX startet freundlich in den Oktober und könnte nach einem schwachen Wochenauftakt zulegen, beflügelt von der Hoffnung auf US-Zinssenkungen. Der Broker IG taxierte den DAX vor Handelsbeginn 0,3 Prozent höher auf 19.393 Punkte. Analysten sehen den gestrigen Rücksetzer des DAX als technische Korrektur und bestätigen den intakten Aufwärtstrend. Notenbankchef Jerome Powell signalisiert in den USA zwei weitere Zinssenkungen in diesem Jahr, was einige Marktteilnehmer enttäuscht, die auf eine aggressivere Zinssenkungsphase gehofft hatten. Der US-Standardwerteindex Dow Jones blieb gestern unverändert, während Nasdaq und S&P 500 leicht zulegten und alle drei Indizes im September deutliche Gewinne verzeichneten. Die asiatischen Aktienmärkte pausieren nach einer Kursrally, wobei die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten und gedämpfte Zinssenkungshoffnungen zur Zurückhaltung beitragen.
01.10.2024
06:02 Uhr

Europas Autoindustrie in der Krise: Mercedes, Stellantis und VW unter Druck

Die europäische Automobilindustrie befindet sich weiterhin in einer angespannten Lage, besonders Mercedes, Stellantis und Volkswagen sind erheblich betroffen. Stellantis hat seine Gewinnmargenprognose drastisch gesenkt und plant eine Produktionsdrosselung, während der Aktienkurs massiv eingebrochen ist. Mercedes verzeichnet einen dramatischen Einbruch im Taxi-Markt und setzt verstärkt auf das Luxussegment. Auch Volkswagen und andere Hersteller haben ihre Gewinnprognosen gesenkt und stehen vor großen Herausforderungen durch strenge CO₂-Vorschriften der EU. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen tragen maßgeblich zu den aktuellen Schwierigkeiten bei, und es bleibt abzuwarten, wie die Konzerne reagieren werden.
30.09.2024
18:00 Uhr

Insolvenz von Fisker trifft Deutschland hart: 41 Millionen Euro Schulden und Mitarbeiter entlassen

Die Insolvenz des US-amerikanischen Elektroautobauers Fisker hat auch die deutsche Tochtergesellschaft schwer getroffen, die im Juli Insolvenz anmeldete. Rund 40 Mitarbeiter wurden entlassen und es bleiben Verbindlichkeiten von über 41 Millionen Euro. Der Insolvenzverwalter Michael Jaffé erklärte, dass es keine betriebliche Grundlage mehr für die deutsche Fisker GmbH gebe und keine Möglichkeit einer Fortführung bestehe. Die Pleite von Fisker ist ein weiteres Symptom einer tiefergehenden Krise in der Automobilindustrie, die besonders deutsche Unternehmen hart trifft. Diese Situation wirft ein kritisches Licht auf die politischen Entscheidungen der Bundesregierung und stellt die Frage, ob genug getan wird, um die Automobilindustrie zu unterstützen. Anleger könnten in Betracht ziehen, ihr Portfolio durch den Kauf von Edelmetallen zu diversifizieren, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.
30.09.2024
13:46 Uhr

Gold als Geldanlage: Ein sicherer Hafen im Vergleich zu Fonds und ETFs

Gold wird seit jeher als sichere Geldanlage betrachtet und besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten von vielen Anlegern bevorzugt. In diesem Jahr ist der Goldpreis um etwa 29 Prozent gestiegen und dient als Inflationsschutz, wobei beim Verkauf von physischem Gold keine Abgeltungssteuer anfällt, wenn die Haltedauer mehr als ein Jahr beträgt. Ein historischer Vergleich zeigt jedoch, dass der MSCI-World-ETF in den letzten 50 Jahren höhere Renditen erzielt hat. Eine Investition von 5.000 Dollar im Jahr 1974 wäre heute bei Gold etwa 108.620 Dollar wert, während sie beim MSCI-World-Index rund 276.667 Dollar erreicht hätte. Andere Anlageformen wie Aktien von Coca-Cola oder Amazon haben ebenfalls hohe Renditen gebracht, während Aktien von Unternehmen wie Thyssenkrupp eher enttäuscht haben. Trotz niedrigerer Renditen bleibt Gold aufgrund seiner Stabilität und Inflationsschutzes eine attraktive Anlageoption, besonders in unsicheren Zeiten.
30.09.2024
13:30 Uhr

Wheaton: Gewinne im Edelmetall-Streaming gehen durch die Decke

Die jüngsten Geschäftszahlen von Wheaton Precious Metals haben gezeigt, dass das Unternehmen seine Gewinne im letzten Quartal erheblich steigern konnte, was die Stärke von Investitionen in Edelmetalle unterstreicht. Das Geschäftsmodell des Edelmetall-Streamings, bei dem Unternehmen Investitionen in Minenprojekte tätigen und im Gegenzug das Recht erhalten, einen Teil der zukünftigen Produktion zu einem festgelegten Preis zu kaufen, hat sich als äußerst profitabel erwiesen. Wheaton hat sich durch geschickte Investitionen und strategische Partnerschaften als Marktführer etabliert und verzeichnete einen Gewinnanstieg von über 30%. Edelmetalle gelten als sichere Wertanlage in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Instabilität. Andere Anlageformen wie Aktien, ETFs oder Immobilien stehen hingegen zunehmend in der Kritik, da sie von kurzfristigen Spekulationen und externen Faktoren abhängig sind. Die politischen Entscheidungen in Deutschland tragen zur wirtschaftlichen Unsicherheit bei, was Investitionen in Edelmetalle als verlässliche Alternative erscheinen lässt.
30.09.2024
13:15 Uhr

50 Konzerne drängen auf Beibehaltung des Verbrenner-Verbots ab 2035

Die europäische Autoindustrie steht vor großen Herausforderungen, insbesondere durch den Rückgang der Verkaufszahlen von Elektroautos. Inmitten dieser Unsicherheiten fordern 50 Konzerne, darunter Volvo Car, die EU auf, am geplanten Verbot des Verkaufs neuer Verbrennerfahrzeuge ab 2035 festzuhalten. Sie argumentieren, dass die Branche Sicherheit benötigt, um weiter investieren zu können und die EU-Ziele zu unterstützen. Trotz Widerstand und Herausforderungen, wie der Schließung von Fabriken und drohenden Geldbußen, drängen Unternehmen wie Rivian Automotive und Uber Technologies auf die Beibehaltung des Kurses. Europas größte Autohersteller haben die Erklärung nicht unterzeichnet, während Italien den Druck auf die EU erhöht, das Ziel zu überprüfen. Die Zukunft der europäischen Autoindustrie bleibt ungewiss, und es bleibt abzuwarten, ob die EU standhaft bleibt oder den Druck nachgibt.
30.09.2024
10:10 Uhr

Run auf physisches Silber in Indien

Der Silbermarkt erlebt derzeit eine bemerkenswerte Hausse, die vor allem durch eine starke physische Nachfrage in Indien angetrieben wird. Die Preise für Silber haben in diesem Jahr bereits um beeindruckende 36 % zugelegt, was auf eine Reihe von wirtschaftlichen und politischen Faktoren zurückzuführen ist. Ein wesentlicher Treiber für den Anstieg des Silberpreises ist die starke physische Nachfrage in Indien, nachdem das Land im Juli die Einfuhrsteuern auf Edelmetalle erheblich gesenkt hatte. Ein weiterer Faktor ist die industrielle Nachfrage, insbesondere durch den Boom der Solarbranche. Die physische Nachfrage nach Silber in Indien könnte die Lagerbestände in London schnell aufbrauchen, insbesondere wenn Händler versuchen, ihre Verluste durch das Eröffnen weiterer Short-Positionen zu begrenzen. Die Silberimporte in Indien haben sich im Vergleich zum Vorjahr bereits erheblich erhöht, was den Run auf physisches Silber weiter verstärkt.
30.09.2024
09:15 Uhr

Dax: Höhenflug setzt sich fort – Knackt der Index die 20.000-Punkte-Marke?

Der Dax hat in der vergangenen Woche ein neues Allzeithoch von 19.491,93 Punkten erreicht und schloss mit einem Plus von 225 Punkten bei 19.473 Zählern. Auf Wochensicht stieg der Index um vier Prozent, und im traditionell schwachen Börsenmonat September zeichnet sich ein Kursgewinn von drei Prozent ab. Die Aktienmärkte profitieren derzeit von Chinas Stimulus-Paket und der Erwartung sinkender Zinsen durch die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB). Trotz wirtschaftlicher Schwäche in Deutschland und Europa steigen die Aktienkurse weiter. Bedeutende Daten wie die europäischen Verbraucherpreise und der US-Arbeitsmarktbericht könnten neue Impulse für den Dax liefern. Aus charttechnischer Sicht sind 20.000 Punkte möglich, jedoch könnte eine Konsolidierung nach der jüngsten Rallye eintreten.
30.09.2024
09:13 Uhr

Volkswagen im Niedergang: Eine Analyse der aktuellen Probleme

Volkswagen steht vor gewaltigen Herausforderungen, nachdem der Konzern eine zweite Gewinnwarnung innerhalb kurzer Zeit meldete und die Prognosen für Umsatz, Gewinn und Absatzzahlen drastisch nach unten korrigierte. Besonders dramatisch sind die Absatzprobleme in China, wo VW den Übergang zu Elektrofahrzeugen verschlafen hat und Marktanteile an einheimische Hersteller verliert. In Europa sieht sich VW mit wachsenden Wettbewerb und internen Konflikten über mögliche Stellenstreichungen und Werksschließungen konfrontiert. Die Verkaufszahlen für Elektrofahrzeuge sind zurückgegangen, nachdem Anreize in Ländern wie Deutschland und Schweden reduziert wurden. Die volumenstärkeren Geschäftsbereiche von Volkswagen sind ebenfalls in schlechter Verfassung, und der Netto-Cashflow in der Automobilsparte wird voraussichtlich weniger als die Hälfte des ursprünglich erwarteten Niveaus betragen. CEO Oliver Blume plant, den Konzern durch Kostensenkungen wettbewerbsfähiger zu machen, was ein existenzielles Risiko darstellen könnte.
29.09.2024
18:02 Uhr

PayPal führt Krypto-Funktionen für US-Geschäftskunden ein

Der Zahlungsdienstleister PayPal hat kürzlich eine bedeutende Neuerung angekündigt: Ab sofort können Händler in den USA Kryptowährungen direkt über ihre PayPal-Geschäftskonten kaufen, verkaufen und halten. Diese Entscheidung folgt auf die steigende Nachfrage von Unternehmensinhabern, die bereits ähnliche Funktionen für Privatkunden seit 2020 nutzen. Mit der Einführung dieser neuen Funktionen können US-Geschäftskunden von PayPal nun unterstützte Kryptowährungen direkt über ihre Geschäftskonten verwalten. Die neuen Krypto-Funktionen stehen derzeit nur in den USA zur Verfügung, mit Ausnahme des Bundesstaats New York, in dem aufgrund regulatorischer Vorgaben keine Einführung erfolgt. Obwohl PayPal mit dieser Neuerung die Akzeptanz von Kryptowährungen weiter fördern möchte, zeigten sich sowohl die PayPal-Aktie als auch die führenden Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum nach der Ankündigung weitgehend unbeeinflusst. Die Einführung der Krypto-Funktionen für US-Geschäftskunden markiert einen wichtigen Schritt für PayPal und könnte die Nutzung von Kryptowährungen weiter vorantreiben.
29.09.2024
11:54 Uhr

Hoher Krankenstand bei Tesla: Maßnahmen und ihre Auswirkungen

Im Tesla-Werk in Grünheide sind die Krankmeldungen der Mitarbeiter seit Monaten überdurchschnittlich hoch, trotz verschiedener Maßnahmen des Unternehmens. Prämien für seltene Krankmeldungen und unangekündigte Hausbesuche blieben erfolglos und könnten das Vertrauen der Mitarbeiter beeinträchtigen. Experten warnen, dass solche Maßnahmen langfristig zu mehr Fehlzeiten und gesundheitlichen Problemen führen könnten. Stattdessen sollten Arbeitgeber ihre Arbeitsbedingungen und Führungskultur verbessern, um den Krankenstand nachhaltig zu senken. Führungskräfte sollten als Vorbilder agieren und mit den Mitarbeitern über deren Gesundheit sprechen. Ein vertrauensvolles und unterstützendes Arbeitsumfeld ist entscheidend für langfristigen Erfolg.
29.09.2024
11:53 Uhr

Kamala Harris' Wahlsieg könnte Aktienmärkte erschüttern – Anleihen als sicherer Hafen?

Inmitten des hitzigen Wahlkampfs in den USA werfen Investoren weltweit einen kritischen Blick auf die möglichen wirtschaftlichen Folgen eines Wahlsiegs der demokratischen Kandidatin Kamala Harris. Eine aktuelle Umfrage unter Anlageprofis zeigt eine deutliche Präferenz für den amtierenden Präsidenten Donald Trump, wenn es um die Zukunft der Aktienmärkte geht. Etwa ein Drittel der Investoren würde ihre Aktienengagements verringern, falls Harris die Präsidentschaftswahl gewinnt, während 50 Prozent ihr Engagement in Aktien erhöhen würden, wenn Trump gewinnt. Ein Wahlsieg Harris' würde hingegen für höhere Nachfrage nach Anleihen sorgen. Obwohl Aktien im Allgemeinen unabhängig von der politischen Führung steigen, zeigt die Umfrage eine klare Tendenz zugunsten von Trump bei Aktien und Harris bei Anleihen. Die Finanzpolitik der Kandidaten wirft allgemeinere wirtschaftliche Bedenken auf, beide werden voraussichtlich die Kreditaufnahme des Bundes ausweiten.
29.09.2024
09:34 Uhr

Autozulieferer Hella unter massivem Druck: Sparprogramm und Marktverlagerung nach Asien und Amerika

Der Autozulieferer Forvia Hella in Lippstadt steht unter massivem Druck, da der Umsatz des Licht- und Elektronikherstellers in diesem Jahr bis zu 600 Millionen Euro hinter den Erwartungen bleibt. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatzrückgang auf 7,9 bis 8,1 Milliarden Euro, statt der ursprünglich geplanten 8,1 bis 8,6 Milliarden Euro. Dies führt zu beschleunigten Sparmaßnahmen in Europa und der Einstellung des prestigeträchtigen „Cells“-Projekts. Hohe Bau- und Zinskosten sowie Risikoaufschläge erschweren die Realisierung des Projekts. Hella plant nun, seine Geschäftsaktivitäten in den amerikanischen und asiatischen Märkten auszubauen und die Kostenstrukturen zu verbessern. Die jüngsten Entwicklungen haben sich auch negativ auf den Aktienkurs ausgewirkt, der am Freitagmittag auf knapp 89 Euro fiel.
29.09.2024
09:08 Uhr

Deutsche besitzen weniger Geldvermögen als viele andere Nationen

Ein Bericht der Allianz zeigt, dass Deutschland beim Nettogeldvermögen pro Kopf nur den 18. Platz unter den 20 reichsten Ländern einnimmt. Trotz eines Anstiegs von 9,2 Prozent im Jahr 2023 beträgt das durchschnittliche Geldvermögen in Deutschland 69.060 Euro, während es in den USA 260.320 Euro und in der Schweiz 255.440 Euro beträgt. Ein wesentlicher Faktor für diese niedrigen Werte ist die ungleiche Vermögensverteilung, wobei der Medianwert in Deutschland nur 18.738 Euro beträgt. Die deutschen Sparer verzeichneten in den letzten vier Jahren inflationsbereinigt nur einen Anstieg von 0,7 Prozent, während das Immobilienvermögen 2023 um 8,4 Prozent gesunken ist. Weltweit stieg das Geldvermögen privater Haushalte dank des Börsenaufschwungs um 7,6 Prozent auf 239 Billionen Euro. Schwellenländer haben ihren Wachstumsvorsprung gegenüber fortgeschrittenen Volkswirtschaften weitgehend verloren, was die fragmentierte Weltwirtschaft widerspiegelt.
29.09.2024
08:45 Uhr

Mark Zuckerbergs Vermögen erreicht neue Höhen

Mark Zuckerbergs Vermögen hat laut der aktuellen „Forbes“-Liste 175 Milliarden Euro erreicht, wodurch er den fünften Platz unter den reichsten Menschen der Welt belegt. Innerhalb eines Jahres konnte er sein Vermögen von 40 Milliarden Euro mehr als vervierfachen. Dies ist hauptsächlich auf den Anstieg der Meta-Aktie zurückzuführen, die von 120 Euro auf über 500 Euro stieg. Zuckerberg hält einen beträchtlichen Anteil an Meta, was zu seinem enormen Vermögenszuwachs beitrug. Auch technologische Innovationen wie eine neue Computer-Brille, die digitale Inhalte in durchsichtige Gläser einblenden kann, tragen zu seiner Vision bei. Zuckerbergs Aufstieg zeigt, wie stark Technologie und Innovation den Reichtum beeinflussen können.
28.09.2024
15:47 Uhr

Aktienrente: Blackrock als Berater der Bundesregierung – Ein kritischer Blick

Die Bundesregierung plant, die Rente der Zukunft durch eine Aktienrente abzusichern und will bis 2030 insgesamt 200 Milliarden Euro am Aktienmarkt anlegen. Blackrock, als einer der größten Investoren in fossile Energieträger, ist dabei als Berater involviert, was Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit und Transparenz aufwirft. Das Finanzministerium betont die Vereinbarkeit mit der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, doch Recherchen zeigen, dass ökologische Nachhaltigkeit in den Gesprächen vernachlässigt wird. Zudem herrscht Intransparenz bei der Auswahl der Vermögensverwalter, was mögliche Interessenkonflikte und hohe Gebühren beim aktiven Management zur Folge haben könnte. Politische Stimmen fordern daher mehr Transparenz und die Berücksichtigung ökologischer und sozialer Kriterien. Die erste Lesung des Gesetzesentwurfs ist für diesen Freitag angesetzt, während eine Diskussion zur Aktienrente am 09.10. von Fossilfree Berlin organisiert wird.
28.09.2024
08:12 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch: Chancen und Risiken bei Goldminenaktien

Der Goldpreis hat in den letzten fünf Tagen kontinuierlich neue Rekorde erreicht und sorgt damit für Aufsehen an den Finanzmärkten. Technische Indikatoren deuten auf eine überkaufte Situation hin, doch Experten sehen weiterhin Potenzial, insbesondere bei den Goldminenaktien. Trotz erheblicher Volatilität im August stabilisierten sich die Märkte gegen Monatsende, unterstützt durch die Erwartung niedrigerer Zinssätze. Der NYSE Arca Gold Miners Index stieg im August um 2,44 Prozent, während der MVIS Global Juniors Gold Miners Index nur um 0,42 Prozent zulegte. Die Margen im Goldsektor stiegen im August um etwa 8 Prozent gegenüber Juli, jedoch blieben die Bewertungen der kleineren Unternehmen unverändert. Die aktuellen Bewertungen von Goldminenaktien befinden sich auf einem historischen Tiefstand, während das Interesse am Explorationssektor allmählich wieder erwacht.
28.09.2024
07:46 Uhr

Milliardenregen für DAX-Konzerne: Subventionen und ihre Konsequenzen

Jährlich fließen Milliarden an Subventionen in die Kassen der 40 DAX-Konzerne, wobei im Jahr 2023 mindestens 10,7 Milliarden Euro staatliche Subventionen gezahlt wurden. Dies stellt eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr dar. Eon, Volkswagen und BMW sind die größten Empfänger dieser Fördergelder. Die Ampel-Regierung hat durch diese Subventionen die Wirtschaft zu transformieren versucht, was unter anderem den Ausstieg aus der Atomenergie und den Wandel zur Elektromobilität fördern sollte. Allerdings haben diese Maßnahmen auch zu erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen geführt, wie steigende Energiepreise und einen dramatischen Rückgang der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die Subventionspolitik tatsächlich im Interesse der deutschen Wirtschaft und ihrer Beschäftigten war.
28.09.2024
07:34 Uhr

ThyssenKrupp plant drastische Stellenstreichungen – Zehntausende Arbeitsplätze in Gefahr

ThyssenKrupp plant umfangreiche Stellenstreichungen, die zehntausende Arbeitsplätze betreffen könnten, was zu großer Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern führt. Der Vorstandssprecher Dennis Grimm nennt die verschlechterte Marktlage als Grund und kann noch keine genauen Zahlen nennen. ThyssenKrupp Automotive Body Solutions plant bereits den Abbau von mindestens 400 Arbeitsplätzen in Deutschland, und es wird spekuliert, dass bis zu 100.000 Arbeitsplätze im gesamten Konzern gefährdet sein könnten. Spannungen und Rücktritte im Vorstand und Aufsichtsrat, insbesondere der Rücktritt von Sigmar Gabriel, zeigen die internen Konflikte. Finanzielle Schwierigkeiten und Marktbedingungen belasten den Konzern zusätzlich, wobei ThyssenKrupp im letzten Geschäftsquartal einen Nettoverlust von 54 Millionen Euro verbuchte. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Restrukturierungsmaßnahmen ausreichen, um den Konzern zu stabilisieren.
28.09.2024
07:25 Uhr

Deutschland und die NATO: Ein brisantes Thema in unsicheren Zeiten

Fred Schumacher fordert in einem Interview mit dem Blog TKP den sofortigen Austritt Deutschlands aus der NATO und sieht die Mitgliedschaft als existenzielle Bedrohung. Der Autor, der sich sein Leben lang für Frieden engagiert hat, beleuchtet in seinem Buch „Waffen für die Welt. Rheinmetall und das Geschäft mit dem Krieg“ die Rolle des Rüstungskonzerns Rheinmetall im Kontext der NATO und der geopolitischen Spannungen. Schumacher kritisiert die enge Verflechtung von Rheinmetall mit politischen und militärischen Entscheidungsträgern und sieht darin eine Gefahr für den Frieden in Europa. Er warnt vor der Konzentration des Kapitals in wenigen Händen, hauptsächlich in den USA, und sieht darin eine immense Gefahr. Schumacher sieht die USA als Supermacht, die auf permanente Expansion angewiesen ist und in Russland eine „fette Beute“ erblickt. Sein Fazit ist, dass Deutschland aus der NATO austreten und alle Rüstungsunternehmen entschädigungslos enteignen müsse, um einen Weltkrieg zu verhindern.
27.09.2024
20:31 Uhr

China-Bazooka und drohender Krieg im Libanon: Auswirkungen auf die Aktienmärkte

Die jüngsten Entwicklungen auf den globalen Finanzmärkten haben zu erheblichen Verschiebungen geführt. Chinas aggressive wirtschaftspolitische Maßnahmen, oft als "Bazooka" bezeichnet, haben die europäischen Aktienmärkte beflügelt, während US-Tech-Aktien unter Druck geraten sind. Der DAX hat besonders profitiert und könnte die Marke von 20.000 Punkten erreichen. Ein möglicher vollumfänglicher Krieg im Nahen Osten, insbesondere im Libanon, könnte die Märkte über das Wochenende erschüttern und zu einem erheblichen Rückgang der Aktienkurse führen. Die Ölpreise könnten in die Höhe schnellen, was die Inflation ankurbeln und die Zentralbanken weltweit unter Druck setzen würde. In solchen Zeiten erweist sich Gold als sicherer Hafen und stabile Anlageklasse.
27.09.2024
06:59 Uhr

Mitten in deutscher Wirtschaftskrise: DAX erreicht historischen Rekordwert

Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat am Donnerstag einen neuen Rekordwert erreicht, obwohl die deutsche Wirtschaft tief in der Krise steckt. Der DAX legte im frühen Handel um 1,14 Prozent zu und notierte bei 19.135 Punkten, wobei der Höchststand bei etwa 19.154 Punkten lag. Trotz des Rekordhochs bleibt die Unsicherheit unter den Anlegern groß. Gleichzeitig befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer Wachstumsflaute, und führende Wirtschaftsinstitute haben ihre Prognosen nach unten korrigiert. Die deutsche Wirtschaft leidet nicht nur unter konjunkturellen Schwächen, sondern auch unter strukturellen Problemen, die durch Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischen Wandel ausgelöst wurden. US-Strategen haben die Bundesregierung scharf kritisiert und sie als „Ansammlung von Buchhaltern“ bezeichnet, was die wachsende Frustration über die wirtschaftspolitischen Entscheidungen verdeutlicht.
27.09.2024
06:34 Uhr

China: Die große Wende - Zeit, chinesische Aktien zu kaufen?

In einer überraschenden Wendung steuern chinesische Aktien aufgrund umfassender Stimulus-Maßnahmen des Politbüros auf die beste Woche seit einem Jahrzehnt zu. Die chinesische Zentralbank hat ein weitreichendes Konjunkturpaket vorgestellt, das die Aktienmärkte in China beflügelt. Der CSI 300 Index verzeichnete einen Anstieg von 4,2 % und ist auf dem besten Weg, eine dreijährige Verlustserie zu beenden. Konsumwerte führten den Anstieg an, und auch Indizes wie der Hang Seng und der FTSE China A50 legten massiv zu. Die Maßnahmen könnten dazu beitragen, Asiens größte Volkswirtschaft aus der Flaute zu holen, und chinesische Aktien könnten wieder in den Fokus der Investoren rücken. Trotz einiger Skepsis herrscht Optimismus, dass dies Pekings beste Chance sein könnte, die Dinge zum Positiven zu wenden.
27.09.2024
06:25 Uhr

Massive Kürzungen bei BASF: Dividende sinkt drastisch, Aktie stürzt ab

Der deutsche Chemiekonzern BASF steht vor einer massiven Umstrukturierung und zieht sich teilweise aus Deutschland zurück, was weitreichende Konsequenzen für Aktionäre und Mitarbeiter hat. Die Dividende pro Aktie wird von 3,40 Euro auf 2,25 Euro gesenkt, was zu einem Einbruch der Aktie um rund drei Prozent führte. Der Standort Ludwigshafen wird massiv zurückgebaut, da er Verluste in Höhe von 1,6 Milliarden Euro schreibt, was tausende Arbeitsplätze in der Rhein-Neckar-Region gefährden könnte. BASF plant den Verkauf von Ammoniak-, Methanol- und Melaminanlagen in Ludwigshafen, die ins Ausland verlagert werden sollen. Ab 2027 sind Aktienrückkäufe in Höhe von vier Milliarden Euro vorgesehen, um die finanzielle Stabilität zu sichern. Die Entscheidung von BASF wirft ein Schlaglicht auf die wirtschaftspolitischen Herausforderungen Deutschlands, wobei Kritiker der Bundesregierung vorwerfen, die Krise durch ihre Politik verschärft zu haben.
26.09.2024
08:48 Uhr

Nvidia: Eine Billion Gründe für Optimismus an der Börse

Die Nvidia-Aktie setzt ihren beeindruckenden Aufwärtstrend fort und sorgt für Begeisterung unter den Anlegern. Am Mittwoch schloss die Aktie des KI-Marktführers mit einem Plus von 2,2 Prozent, und nachbörslich legte sie dank starker Zahlen von Micron um weitere 0,9 Prozent zu. Besonders die optimistische KI-Prognose der Unternehmensberatung Bain hebt die Stimmung der Nvidia-Investoren. Seit Jahresbeginn hat die Aktie beeindruckende 150 Prozent zugelegt. Micron übertraf im vierten Quartal die Erwartungen und prognostiziert für das laufende Quartal einen bereinigten Gewinn zwischen 1,66 und 1,82 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 8,5 bis 8,9 Milliarden Dollar. Nvidia bleibt daher ein Top-Tipp für Anleger, obwohl mögliche Interessenkonflikte durch Positionen des Vorstandsvorsitzenden und des Vorstands der Börsenmedien AG zu beachten sind.
26.09.2024
08:46 Uhr

Leapmotor: Neue Automarke aus China startet mit Stellantis-Unterstützung

Leapmotor, eine neue Automarke aus China, plant ab Ende September 2024 mindestens zwei Modelle in Deutschland anzubieten, unterstützt vom Autokonzern Stellantis. Das erste Modell, der Elektro-Kleinstwagen T03, wird mit einem Einstiegspreis von 18.900 Euro auf den Markt kommen und soll preissensible Käufer ansprechen. Dank der bestehenden Händler- und Werkstattinfrastruktur von Stellantis könnte Leapmotor einen strategischen Vorteil haben. Weitere Modelle wie das Kompakt-SUV C10 und der Kompakt-Crossover B10 sind bereits in Planung. Zunächst werden die Fahrzeuge aus China importiert, aber eine spätere Montage im polnischen Stellantis-Werk in Tichy ist möglich. Mit Stellantis' Unterstützung könnte Leapmotor eine ernstzunehmende Konkurrenz für etablierte Marken werden.
26.09.2024
08:44 Uhr

Drastischer Sparkurs bei BASF: Mitarbeiter und Aktionäre stark betroffen

Der Chemiekonzern BASF hat einen drastischen Sparkurs angekündigt, der sowohl Mitarbeiter als auch Aktionäre betrifft. Die jährliche Dividende für die Jahre 2025 bis 2028 wird auf mindestens 2,25 Euro je Aktie gesenkt, verglichen mit den 3,40 Euro je Aktie in diesem Jahr. BASF ist stark von hohen Energiepreisen und einer drohenden Deindustrialisierung betroffen, seitdem Russland kein Gas mehr nach Deutschland liefert. Das Unternehmen plant größere Umstrukturierungen, darunter die Schließung weiterer Anlagen in Ludwigshafen und die Aufteilung in vier Kerngeschäfte sowie vier "Standalone"-Sparten. An der Börse verlor BASF zeitweise zwei Prozent an Wert, und die Maßnahmen wurden von der Gewerkschaft scharf kritisiert. Die langfristigen Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens bleiben abzuwarten.
26.09.2024
07:28 Uhr

US-Notenbank-Chef Powell sorgt für Optimismus an den Märkten

Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank Fed, die Leitzinsen um 0,50 Prozent zu senken, hat für erhebliche Bewegung an den Finanzmärkten gesorgt. Obwohl die Zinssenkung zunächst verhaltene Reaktionen an den US-Börsen hervorrief, setzten die Indizes einen Tag später zu einer Erholungsrallye an und erreichten neue Rekordstände. Auch risikobehaftete Anlagen wie Aktien und Kryptowährungen profitierten von den sinkenden Zinsen, was Investitionen in diese Klassen attraktiver machte. Edelmetalle wie Gold und Silber verzeichneten ebenfalls deutliche Kursgewinne, da niedrigere Zinsen festverzinsliche Anlagen weniger attraktiv machen. Die Zinssenkung erinnert an frühere Phasen der Geldpolitik, in denen niedrige Zinsen das Wirtschaftswachstum ankurbelten und die Attraktivität von Edelmetallen erhöhten. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und niedriger Zinsen bleiben Edelmetalle eine attraktive Anlageoption.
26.09.2024
06:57 Uhr

BASF kündigt deutlich niedrigere Dividende an

Der weltweit größte Chemiekonzern BASF kündigt eine signifikante Änderung seiner Dividendenpolitik an, wobei die jährlichen Gewinnausschüttungen in den kommenden Jahren deutlich geringer ausfallen werden als bisher. Die direkte Gewinnbeteiligung wird bei mindestens 2,25 Euro je Aktie liegen, ein erheblicher Rückgang im Vergleich zu den 3,40 Euro je Aktie für das Jahr 2023. BASF plant zwischen 2025 und 2028 rund acht Milliarden Euro über Dividenden auszuschütten, ergänzt durch Aktienrückkäufe ab 2027 in Höhe von rund vier Milliarden Euro. Der Sparkurs des Konzerns umfasst auch Stellenabbau und die Schließung von Anlagen, insbesondere am Standort Ludwigshafen, wo jährlich Kosten von einer Milliarde Euro eingespart werden sollen. Die Ankündigung, die Dividendenzahlungen zu reduzieren, wird bei den Aktionären für Unmut sorgen, da viele auf eine stabilere Dividendenpolitik gehofft hatten. In einer Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen zeigt BASF, wie wichtig langfristige und nachhaltige Strategien sind, um wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
26.09.2024
06:50 Uhr

FDP lehnt Rentenpaket II ab: Renten sollen steigen, nicht die Beiträge

Die FDP lehnt das Rentenpaket II ab, das stabile Renten und neue Kapitalanlagen verspricht, da es künftige Generationen finanziell belasten und die Kosten erhöhen würde. Johannes Vogel von der FDP kritisiert, dass die Beiträge für die arbeitende Mitte steigen sollen und fordert stattdessen stabile Rentenbeiträge. Er verweist auf das schwedische Modell, wo das Rentenniveau durch Aktien steigt, nicht die Beiträge. Das Rentenpaket sieht vor, das Rentenniveau bis 2039 bei 48 Prozent zu halten, was ohne Maßnahme auf 44,9 Prozent sinken würde, und plant Erhöhungen der Rentenbeiträge. Ein weiterer Bestandteil ist das Generationenkapital, das ab 2036 jährliche Ausschüttungen ermöglichen soll, um die Beitragssatzentwicklung zu stabilisieren. Experten wie das ifo-Institut und der Bundesrechnungshof kritisieren jedoch die Reform wegen hoher Ausgaben und geringer Entlastung.
25.09.2024
16:59 Uhr

Goldpreis auf dem Weg zu 3.000 US-Dollar: Die Rallye ist nicht zu stoppen

Der Goldpreis bewegt sich entschlossen in Richtung 3.000 US-Dollar, befeuert durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten. Die Lage im Nahen Osten und Zinssenkungen durch die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank unterstützen diese Entwicklung. Auch Silber könnte stark ansteigen, da es sich nahe eines Widerstandsclusters bei 32 US-Dollar bewegt. Die Bestände der physisch besicherten Gold-ETFs verzeichnen deutliche Zuflüsse, was das gestiegene Interesse an sicheren Anlagen zeigt. Gold hat sich als stabiler Anker in unsicheren Zeiten bewährt und profitiert von mehreren Faktoren, die die Rallye weiter befeuern. Auch Aktien von Goldproduzenten wie Newmont Corp. und Barrick Gold zeigen frische Kaufsignale und könnten profitieren.
25.09.2024
16:12 Uhr

Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in den USA

Eine kürzlich veröffentlichte Studie aus den USA beleuchtet die zunehmende Ungleichheit zwischen Arm und Reich und wirft Fragen zur Gerechtigkeit und Stabilität des westlichen Kapitalismus auf. Der Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 führte zu einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich, was das Elend verstärkt und die Sicherheit gefährdet. In den USA bereichern sich Firmenchefs, während Arbeiter wirtschaftlich unten gehalten werden, und die einstige "Soziale Marktwirtschaft" scheint vergessen. Finanzstarke haben großen Einfluss auf die Politik, was oft zu ihren Gunsten wirkt und die breite Bevölkerung benachteiligt. Fehlt der Druck des Kommunismus, nutzen die Finanzstarken dies aus. Die Politik muss eingreifen, um die Kluft zu verkleinern und langfristig soziale Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.
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