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Banken - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

28.09.2024
17:32 Uhr

Wachwechsel bei der Schweizer Notenbank: Martin Schlegel übernimmt das Ruder

Ein bedeutender Wechsel steht bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) an, da Thomas Jordan nach zwölf Jahren als Präsident von seinem Amt zurücktritt und Martin Schlegel, der bisherige Vizepräsident, das Ruder übernimmt. Jordan hat die SNB durch zahlreiche wirtschaftliche Herausforderungen geführt und wichtige Entscheidungen getroffen, die die Stabilität des Schweizer Finanzsystems beeinflussten. Schlegel tritt in große Fußstapfen, da die Weltwirtschaft weiterhin von Unsicherheiten geprägt ist, die Inflationsraten steigen und geopolitische Spannungen bestehen. Als erfahrener Nachfolger mit umfangreichen Erfahrungen in der Geldpolitik soll Schlegel das Vertrauen der Märkte und der Bevölkerung in die Geldpolitik der SNB sichern. Die Zukunft der SNB liegt nun in seinen Händen, und es wird sich zeigen, wie erfolgreich er die Herausforderungen meistern kann. Die Stabilität und Kontinuität in der Geldpolitik sind von entscheidender Bedeutung, und Schlegel wird als kompetenter Nachfolger angesehen.
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28.09.2024
08:12 Uhr

Oktober 2024: Ein Schicksalsmonat für XRP-Inhaber?

Der Krypto-Enthusiast Jack the Rippler hat auf Twitter eine spannende Prognose für den Oktober 2024 abgegeben, in der er diesen Monat als potenziellen Wendepunkt für XRP-Inhaber sieht. Im Fokus steht die rechtliche Auseinandersetzung zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC, die am 7. Oktober 2024 enden soll. Ein positives Ende dieser Klage könnte die dringend benötigte regulatorische Klarheit bringen und den XRP-Markt positiv beeinflussen. Jack the Rippler prognostiziert, dass eine Entscheidung zugunsten von Ripple den Preis des Tokens erheblich steigern könnte. Zudem könnte die Massenadaption des digitalen Assets in den USA gefördert werden, insbesondere durch Finanzinstitutionen und Zahlungsdienstleister. Der Oktober 2024 könnte somit ein bedeutender Monat für die Zukunft von XRP werden.
28.09.2024
07:29 Uhr

Google schränkt Kontoerstellung in Russland ein: Ministerium warnt Nutzer

Das russische Ministerium für digitale Kommunikation hat bestätigt, dass Google russischen Nutzern erhebliche Einschränkungen bei der Einrichtung neuer Konten auferlegt hat. Seit Anfang September können sich russische Nutzer nicht mehr mit ihren russischen Telefonnummern für neue Google-Konten registrieren, was insbesondere die SMS-Bestätigung betrifft. Das Ministerium rät, alternative Authentifizierungsmethoden zu nutzen oder auf russische Dienste umzusteigen. Ein IT-Experte vermutet, dass rechtliche und technische Schwierigkeiten bei der Verifizierung eine Rolle spielen könnten. Die Einschränkungen betreffen auch Unternehmen, die Google-Dienste für Cloud-Datenspeicherung und E-Mail-Server nutzen. Google ist sich der Probleme bewusst und arbeitet an Lösungen, während die russischen Behörden die Plattformen wiederholt beschuldigen, terroristische Inhalte zu verbreiten.
27.09.2024
20:40 Uhr

Grüne Kernenergie für KI: Ein Widerspruch in der Energiepolitik?

Große Technologieunternehmen setzen für ihre energieintensiven KI-Systeme auf zuverlässige „grüne“ Kernenergie, während die breite Öffentlichkeit mit unzuverlässigen „erneuerbaren“ Energiequellen wie Wind- und Sonnenenergie abgespeist wird. Die Anforderungen an die Energieversorgung für KI-Systeme sind enorm und werden durch die intensive Nutzung von Grafikprozessoren weiter steigen. Eigentümer von KI-Systemen bevorzugen Kernenergie wegen ihrer Zuverlässigkeit, im Gegensatz zu unbeständiger Wind- und Sonnenenergie. Diese Entscheidung steht im Widerspruch zu den politischen Zielen der Agenda 2030 und wirft Fragen über die Ehrlichkeit der propagierten Energiepolitik auf. In Ländern wie dem Vereinigten Königreich wird Kernenergie als Schlüsselkomponente einer „grünen“ Energiestrategie gefördert, während in Deutschland alle Kernkraftwerke abgeschaltet wurden. Auch die Finanzwelt zeigt verstärktes Interesse an Kernenergie, was als entscheidend für die Erreichung der Netto-Null-Ziele angesehen wird.
27.09.2024
20:29 Uhr

Ist der Niedergang Europas noch aufzuhalten?

Europa steht vor einer tiefgreifenden Krise, die seine Zukunft gefährdet, da es wirtschaftliche, diplomatische und soziale Herausforderungen zu bewältigen hat. Die Vision eines prosperierenden Europas verblasst, besonders nach dem Krieg in der Ukraine und der Finanzkrise von 2008. Europas wirtschaftliche Bedeutung ist stark gesunken, und die Lissabon-Strategie von 2000, die Europa zum dynamischsten Wirtschaftsraum machen sollte, ist gescheitert. Europa hinkt bei neuen Technologien hinterher und ist stark von ausländischen Mächten abhängig. Die Deglobalisierung und verschlechterte Beziehungen zu den USA setzen Europa zusätzlich unter Druck. Trotz dieser Herausforderungen hat Europa das Potenzial, seine Zukunft zu gestalten, wenn es die Unabhängigkeit der Mitgliedsstaaten respektiert und eine gemeinsame Vision entwickelt.
27.09.2024
12:11 Uhr

Massive Beitragserhöhungen für Privatversicherte: Ein Weckruf für das Gesundheitssystem

Die privaten Krankenversicherer kündigen für das kommende Jahr drastische Beitragserhöhungen an. Privatversicherte müssen ab dem 1. Januar 2025 mit einem durchschnittlichen Anstieg der Prämien um 18 Prozent rechnen, wobei in einigen Fällen die Erhöhungen sogar mehr als 30 Prozent betragen könnten. Die Ursachen für die steigenden Beiträge liegen vor allem in den stark gestiegenen Ausgaben für medizinische Leistungen, insbesondere für Krankenhausbehandlungen. Ein weiterer Grund ist die Nachholwirkung von Operationen, die während der Corona-Pandemie verschoben wurden. Fachleute raten den Privatversicherten, die verschiedenen Tarife innerhalb ihrer bestehenden Versicherung zu prüfen, da neue Tarife häufig günstiger seien. Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie dringend Reformen im Gesundheitssystem notwendig sind, um die steigenden Kosten sowohl für privat als auch gesetzlich Versicherte zu bewältigen.
27.09.2024
06:59 Uhr

XRP-Streit: SEC plant Berufung gegen Ripple-Urteil

Die US-Börsenaufsicht SEC plant wahrscheinlich eine Berufung gegen das Urteil im Streit um die Kryptowährung XRP, was eine Neuverhandlung des Hauptverfahrens zur Folge haben könnte. Das im Juli gefällte Urteil entschied zugunsten von Ripple, dass der Verkauf von XRP über Handelsplattformen nicht gegen Wertpapiergesetze verstößt, obwohl Ripple zu einer Geldstrafe von 125 Millionen US-Dollar verurteilt wurde. Kritiker werfen der SEC vor, durch ihre strikte Regulierungsstrategie Innovationen im Bereich der Kryptowährungen zu behindern. Eine Berufung könnte weitreichende Folgen für den Kryptomarkt und zukünftige Regulierungen haben. Ripple plant trotz des Rechtsstreits, seine Technologie weiter auszubauen, aber eine Berufung könnte Unsicherheit schaffen und den Kurs von XRP beeinflussen. Anleger und Marktbeobachter sollten die Entwicklungen genau verfolgen, da diese erhebliche Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt haben könnten.
27.09.2024
06:34 Uhr

China: Die große Wende - Zeit, chinesische Aktien zu kaufen?

In einer überraschenden Wendung steuern chinesische Aktien aufgrund umfassender Stimulus-Maßnahmen des Politbüros auf die beste Woche seit einem Jahrzehnt zu. Die chinesische Zentralbank hat ein weitreichendes Konjunkturpaket vorgestellt, das die Aktienmärkte in China beflügelt. Der CSI 300 Index verzeichnete einen Anstieg von 4,2 % und ist auf dem besten Weg, eine dreijährige Verlustserie zu beenden. Konsumwerte führten den Anstieg an, und auch Indizes wie der Hang Seng und der FTSE China A50 legten massiv zu. Die Maßnahmen könnten dazu beitragen, Asiens größte Volkswirtschaft aus der Flaute zu holen, und chinesische Aktien könnten wieder in den Fokus der Investoren rücken. Trotz einiger Skepsis herrscht Optimismus, dass dies Pekings beste Chance sein könnte, die Dinge zum Positiven zu wenden.
27.09.2024
06:32 Uhr

XRP oder traditionelle Bank-Tools? Warum Banken jetzt auf Ripple achten

Die Rolle von XRP als Brückenwährung im globalen Finanzwesen gewinnt zunehmend an Bedeutung, da es nahtlos in den traditionellen Bankensektor integriert werden kann. In einem X-Posting hat der Krypto-Investor und -Analyst CryptoTank mehrere Gründe genannt, warum Banken XRP anstelle anderer digitaler Token oder CBDCs verwenden sollten. Erstens betonte er, dass der traditionelle Bankensektor äußerst wettbewerbsfähig ist und kleinere Banken nicht die digitalen Token oder CBDCs der größeren Konkurrenten akzeptieren wollen, um einen Wettbewerbsvorteil zu vermeiden. Zweitens wies CryptoTank auf die Notwendigkeit von Liquidität hin, da das SWIFT-Netzwerk technologisch veraltet, langsam und kostspielig ist. Er erklärte, dass eine neutrale Brückenwährung erforderlich sei, um einen nahtlosen globalen Werttransfer zu ermöglichen und Nostro-Vostro-Konten freizugeben. Schließlich hob er hervor, dass XRP speziell für die Übertragung großer Mengen von Werten zu geringen Kosten, mit hoher Geschwindigkeit und ohne Reibung geschaffen wurde und dass Partnerschaften von Ripple mit wichtigen internationalen Finanzinstitutionen die Argumente für XRP als geeignete Brückenwährung weiter stärken.
26.09.2024
15:22 Uhr

Die große Enteignung: Wie der „Great Reset“ umgesetzt wird

Der Begriff „Great Reset“ beschreibt eine neue Weltordnung, in der Menschen nichts besitzen und dennoch glücklich sein sollen, wie von WEF-Gründer Klaus Schwab skizziert. David Rogers Webb erläutert in seinem Buch „DIE GROSSE ENTEIGNUNG“, wie Enteignungen durch Zentralbanken bereits in der Vergangenheit stattfanden, wie etwa während der großen Depression 1933. Moderne Enteignung könnte durch den Handel mit Finanzderivaten geschehen, wobei Kundeneinlagen als Sicherheiten genutzt werden und im Falle eines Finanzcrashs die Schulden von Zentralbanken übernommen werden könnten. Ein weiteres Instrument zur Enteignung könnte die Einführung der digitalen Zentralbankwährung (CBDC) sein, die von vielen Ländern geprüft wird, darunter auch der digitale Euro der EZB. Webb warnt, dass diese Entwicklungen zur vollständigen Kontrolle über das Vermögen der Bürger führen könnten und fordert eine kritische Auseinandersetzung mit den Konsequenzen für Freiheit und Unabhängigkeit.
26.09.2024
15:14 Uhr

Banken-Prognosen: Wohin steuert der Goldpreis?

Der Goldpreis hat im US-Futures-Handel die Marke von 2.700 US-Dollar erreicht, was zu unterschiedlichen Prognosen von Banken-Analysten führt. Während UBS optimistisch ist und bis Mitte 2025 einen Preis von rund 2.700 US-Dollar erwartet, sieht HSBC kurzfristig Widerstände und eine rückläufige physische Nachfrage. Goldman Sachs prognostiziert weiteres Aufwärtspotenzial durch ETF-Zuflüsse und Zentralbankkäufe. Ein Rückblick zeigt, dass Citigroup und Bank of America höhere Ziele von 3.000 US-Dollar genannt haben, während JP Morgan mit 2.600 US-Dollar ziemlich richtig lag. ABN Amro lag mit ihrer düsteren Prognose eines Rückgangs auf 2.000 US-Dollar falsch. Die Zukunft des Goldpreises hängt von Zinssenkungen, geopolitischen Unsicherheiten und physischer Nachfrage ab.
26.09.2024
08:47 Uhr

Chinas Politbüro plant Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft

Die Wirtschaftslage in China bleibt angespannt, doch die Führung des Landes zeigt sich entschlossen, die gesteckten Wachstumsziele zu erreichen. Während einer Sitzung des Politbüros unter der Leitung von Xi Jinping wurden verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft diskutiert. Ein zentrales Thema war der angeschlagene Immobilienmarkt, den die Partei durch verstärkte Investitionen und Staatsanleihen stabilisieren will. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Förderung des Konsums durch ausreichende Steuerausgaben und höhere Einkommen für mittlere und untere Einkommensklassen. Die hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere unter jungen Menschen, soll durch die Schaffung von „hochqualitativen Arbeitsplätzen“ und eine bessere Fortbildung bekämpft werden. Obwohl Experten das Wachstum von fünf Prozent für schwer erreichbar halten, bleibt die Partei entschlossen, die notwendigen Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen.
26.09.2024
08:31 Uhr

Commerzbank-Übernahme: Bundesregierung bleibt passiv

Die Bundesregierung hat entschieden, keine aktiven Maßnahmen gegen eine mögliche feindliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische Großbank Unicredit zu ergreifen. Trotz Warnungen vor einer feindlichen Übernahme argumentiert die Regierung, dass der Markt selbst regulierend wirken sollte und staatliche Eingriffe auf ein Minimum beschränkt werden sollten. Kritiker befürchten jedoch langfristig negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Parallel dazu hat die Commerzbank ihre Konzernspitze neu besetzt, um Stabilität und Vertrauen zu schaffen. Die Entscheidung Berlins, sich nicht in den Übernahmekampf einzumischen, könnte als Schwäche ausgelegt werden und stellt die Fähigkeit der Regierung in Frage, strategische Wirtschaftsinteressen Deutschlands zu schützen. Die geplante Übernahme wirft viele Fragen auf und zeigt mögliche Schwächen der aktuellen deutschen Wirtschaftspolitik.
26.09.2024
07:20 Uhr

Populistische Empörung: Warum die Bundesregierung aus der Commerzbank aussteigen sollte

In der aktuellen Debatte um die Beteiligung der Bundesregierung an der Commerzbank geht es darum, ob der Staat Unternehmen wie die Commerzbank dauerhaft vor den Kräften des Marktes schützen sollte. Während der Finanzkrise vor 15 Jahren investierte der Staat Milliarden in die Bank, um die Wirtschaft zu stabilisieren, doch heute steht die Bank wieder stabil. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, eine mögliche Übernahme durch Unicredit nicht verhindert zu haben, doch die grundlegendere Frage ist, ob der Staat überhaupt eingreifen sollte. Deutschland hat ein Überangebot an Bankdienstleistungen, und eine Konsolidierung könnte im Sinne der Finanzstabilität positiv sein. Das Argument des Arbeitsplatzverlusts wird oft ins Feld geführt, doch auch bei einer deutsch-deutschen Bankenfusion wären Arbeitsplätze verloren gegangen. Ein Rückzug der Bundesregierung aus der Commerzbank könnte den Marktkräften wieder mehr Raum geben und staatliche Mittel effizienter einsetzen.
26.09.2024
06:58 Uhr

Banken sollen Beweise für Cum-Cum-Deals schreddern dürfen: Ein Skandal in der Mache?

Die deutsche Finanzlandschaft steht erneut vor einem Skandal, da Banken möglicherweise bald legal Beweise für ihre Beteiligung an Cum-Cum-Deals vernichten dürfen. Dies könnte durch das geplante 4. Bürokratieentlastungsgesetz der Ampel-Koalition ermöglicht werden, das im Bundestag debattiert wird. Das Gesetz soll Unternehmen von bürokratischen Lasten befreien und jährlich rund 950 Millionen Euro einsparen, verbirgt jedoch im Kleingedruckten eine Verkürzung der Aufbewahrungsfristen für Buchungsbelege und Rechnungen von zehn auf acht Jahre. Diese Änderung könnte die Aufarbeitung des größten Steuerskandals Deutschlands erheblich erschweren und zur staatlichen Beihilfe für Betrüger mutieren. Millionen unentdeckter Dokumente auf den Servern und in den Aktenregalen deutscher Banken könnten als wichtige Beweismittel für kommende Strafverfahren vernichtet werden. Anne Brorhilker, Ex-Staatsanwältin und Geschäftsführerin der Bürgerbewegung Finanz, warnt vor den Konsequenzen.
26.09.2024
06:53 Uhr

Orbán warnt vor Blockbildung und Rückkehr zur Logik des Kalten Krieges

In einer Rede an der Ludovika-Universität warnte Ministerpräsident Viktor Orbán vor den Gefahren einer neuen Blockbildung in der Weltwirtschaft, die er als „Rückkehr zur Logik des Kalten Krieges“ bezeichnete. Orbán kritisierte die Versuche Brüssels und Washingtons, die Weltwirtschaft zu spalten, und hob die wirtschaftliche Verschiebung nach Asien hervor. Er erkannte die Befürworter einer transatlantischen Union an, betonte jedoch die Notwendigkeit einer strategischen Autonomie Europas, wie sie von Frankreich vorgeschlagen wird. Orbán erläuterte Ungarns Grundsätze der wirtschaftlichen Neutralität, die auf Wettbewerbsfähigkeit basieren und ideologische Vorbedingungen ablehnen. Ungarn strebe finanzielle und technologische Unabhängigkeit an und betonte die Bedeutung der Batterieindustrie und fossiler Brennstoffe. Abschließend forderte Orbán ein neues Abkommen zur Wettbewerbsfähigkeit der EU, wobei er Ungarns ideologiefreie Wirtschaftspolitik hervorhob.
25.09.2024
16:12 Uhr

Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in den USA

Eine kürzlich veröffentlichte Studie aus den USA beleuchtet die zunehmende Ungleichheit zwischen Arm und Reich und wirft Fragen zur Gerechtigkeit und Stabilität des westlichen Kapitalismus auf. Der Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 führte zu einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich, was das Elend verstärkt und die Sicherheit gefährdet. In den USA bereichern sich Firmenchefs, während Arbeiter wirtschaftlich unten gehalten werden, und die einstige "Soziale Marktwirtschaft" scheint vergessen. Finanzstarke haben großen Einfluss auf die Politik, was oft zu ihren Gunsten wirkt und die breite Bevölkerung benachteiligt. Fehlt der Druck des Kommunismus, nutzen die Finanzstarken dies aus. Die Politik muss eingreifen, um die Kluft zu verkleinern und langfristig soziale Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.
25.09.2024
16:08 Uhr

BRICS-Gipfel in Kasan: Ein neues Bretton Woods für die Welt?

Weniger als einen Monat vor dem entscheidenden BRICS-Gipfel in Kasan wird intensiv über Entdollarisierung und alternative Zahlungssysteme diskutiert. Andrey Mikhailishin stellte Projekte vor, die die globale Finanzlandschaft revolutionieren könnten, darunter eine gemeinsame Rechnungseinheit „The Unit“ und die digitale Zahlungsplattform BRICS Bridge. Besonders bemerkenswert ist das Blockchain-basierte Zahlungssystem BRICS Pay, das den US-Dollar umgehen soll. Die BRICS-Staaten streben ein dezentralisiertes Finanzsystem mit digitaler Technologie an, einschließlich BRICS Clear und einer unabhängigen BRICS-Ratingagentur. Experten betonen die Notwendigkeit, dass die BRICS-Staaten zu einem echten Akteur werden, und die Neue Entwicklungsbank (NDB) könnte eine Schlüsselrolle spielen. Professor Michael Hudson spricht von der Notwendigkeit einer neuen Institution, die als „BRICS-IWF“ fungieren könnte, um ein gerechteres Finanzsystem zu etablieren.
25.09.2024
15:55 Uhr

Globale Megabanken bekennen sich zur Unterstützung von Atomkraft

Mehr als ein Dutzend der weltweit größten Banken und Finanzinstitute haben ihre Unterstützung für neue Kernenergieprojekte zugesagt, um die globale Kernenergiekapazität bis zur Mitte des Jahrhunderts zu verdreifachen und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. John Podesta, klimapolitischer Berater des Weißen Hauses, unterstützt zusammen mit Banken wie Bank of America und Goldman Sachs eine entsprechende Erklärung auf der COP28. Die „Erklärung zur Verdreifachung der Kernenergie“ betont die Rolle der Kernenergie bei der Erreichung von Netto-Null-Treibhausgasemissionen und der Begrenzung des Temperaturanstiegs. George Borovas von der World Nuclear Association sieht die Bankenunterstützung als Wendepunkt an. Eine Investition von 1,6 Milliarden Dollar in die Wiederbelebung des Kernkraftwerks Three Mile Island sowie ein Stromvertrag mit Microsoft verdeutlichen die wachsende Dynamik. Weitere Finanzinstitute haben sich ebenfalls für die Kernenergie ausgesprochen und betonen deren Notwendigkeit für eine kohlenstoffneutrale Zukunft.
25.09.2024
15:35 Uhr

Kongressabgeordnete fordern Krypto-Verwahrung durch US-Banken

In den Vereinigten Staaten wächst der politische Druck auf die Börsenaufsicht SEC, Banken die Verwahrung von Kryptowährungen zu gestatten. Eine Gruppe von 42 Kongressabgeordneten fordert in einem Brief an SEC-Vorsitzenden Gary Gensler die Überarbeitung der Richtlinien der SAB 121, die Krypto-haltende Einheiten dazu verpflichtet, die Krypto-Vermögenswerte ihrer Kunden in ihren Bilanzen aufzuführen. Die Abgeordneten argumentieren, dass SAB 121 den etablierten Buchhaltungsnormen widerspricht und das Verbraucherrisiko erhöht. Die Richtlinie wurde ohne Konsultation mit prudenziellen Regulierungsbehörden erlassen und stellt die rechtlichen sowie wirtschaftlichen Verpflichtungen der Verwahrer nicht korrekt dar. Der Druck auf die SEC erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das institutionelle Interesse an Kryptowährungen wächst, und eine mögliche Genehmigung der Anfrage könnte die Aufbewahrungsoptionen für Krypto-Investoren erweitern und die Rolle von Banken im Krypto-Markt stärken. Im Juli führte die SEC Ausnahmen zu SAB 121 ein, die es öffentlichen Unternehmen erlauben, die Krypto-Bestände ihrer Kunden nicht in ihren Bilanzen zu melden, vorausgesetzt, sie implementieren Schutzmaßnahmen für Kunden.
25.09.2024
12:12 Uhr

WHO und Entwicklungsbanken starten 1,5-Milliarden-Dollar-Plattform zur Finanzierung der medizinischen Grundversorgung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in Zusammenarbeit mit multilateralen Entwicklungsbanken eine Plattform gegründet, die 1,5 Milliarden Dollar zur Finanzierung der primären Gesundheitsversorgung in 15 Ländern bereitstellt. Erste Investitionen sollen in Ländern wie Marokko, Tunesien, Burundi, Senegal, Äthiopien, Jordanien und den Malediven erfolgen. Ziel ist es, nationale Gesundheitsstrategien zu entwickeln und Investitionen gemäß dem nationalen Gesundheitsbedarf zu priorisieren. Dr. Ibrahima Sy betonte die Bedeutung der Beteiligung des privaten Sektors und lokaler Gemeinschaften. Kritiker vermuten jedoch, dass die Plattform eher Großkonzernen sichere Einnahmen garantieren könnte. Die Initiative kommt in einer Zeit großer Herausforderungen für die globale Gesundheitsversorgung und wird kritisch beobachtet werden.
25.09.2024
12:07 Uhr

Fed plant deutliche Zinssenkung im November – Marktindikatoren sprechen dafür

Die Federal Reserve hat die Zinsen um 0,50 Prozentpunkte gesenkt und eine Spanne von 4,75 % bis 5,00 % festgelegt. Schwaches US-Verbrauchervertrauen und das CME Fed Watch Tool deuten auf eine weitere Zinssenkung im November hin, mit einer Wahrscheinlichkeit von 56,7 % für eine erneute Senkung um 0,50 Prozentpunkte. Händler setzen verstärkt auf Futures, die auf den Kurs der Zentralbank ausgerichtet sind, und Swap-Händler erwarten insgesamt eine Senkung von etwa drei Viertel eines Punktes bei den verbleibenden zwei Fed-Entscheidungen in diesem Jahr. Die Positionierung im Zinsmarkt zeigt eine Vorbereitung auf den 7. November, mit steigendem offenen Interesse an zweijährigen Anleihen-Futures. Verschiedene Fed-Entscheidungsträger senden jedoch unterschiedliche Signale, was die Händler zögern lässt, sich stark auf eine Richtung festzulegen. Es bleibt abzuwarten, wie die Fed im November tatsächlich entscheiden wird, aber die Zeichen stehen auf eine weitere deutliche Zinssenkung.
25.09.2024
12:05 Uhr

Bundestag: Lindner und Lemke im Kreuzverhör – FDP warnt vor „Wohlstandsvernichtung“

Am Mittwoch stehen Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) den Abgeordneten des Bundestags Rede und Antwort. Ein weiteres brisantes Thema ist die Diskussion über die Beteiligung der italienischen Bank Unicredit an der Commerzbank. Um 17:15 Uhr wird erstmals das Gesetz zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit debattiert, das die Gründung eines neuen Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin vorsieht. Die erste Lesung der Koalitionsentwürfe zum Jahressteuergesetz und Steuerfortschreibungsgesetz steht ebenfalls auf der Tagesordnung. FDP-Vizefraktionschef Christoph Meyer warnte vor „Wohlstandsvernichtung“ bei Verzögerungen der Wachstumsinitiative. Unionsfraktionsvize Mathias Middelberg forderte Aufklärung über den Verkauf eines Commerzbank-Aktienpakets an Unicredit und kritisierte die Bundesregierung scharf.
25.09.2024
11:20 Uhr

XRP im Mittelpunkt einer SWIFT-Kooperation – Was steht auf dem Spiel?

Die jüngste Zusammenarbeit zwischen SWIFT und R3 könnte erhebliche Auswirkungen auf die Rolle von XRP in etablierten Finanzsystemen haben, da SWIFTs Global Payments Innovation (gpi) in die Corda-Plattform von R3 integriert werden soll, wobei XRP als Vermittler für Liquidität genutzt wird. Ziel der Partnerschaft ist es, eine effizientere Abwicklungsebene für Distributed-Ledger-Technologie (DLT)-basierte Ökosysteme zu schaffen und die Interoperabilität zwischen traditionellen Finanzsystemen und Blockchain-Netzen zu verbessern. XRP könnte dabei als Abrechnungsmedium dienen und die Liquidität zwischen verschiedenen Fiat-Währungen auf der Corda-Plattform verbessern. Die Einbeziehung von XRP unterstreicht das Potenzial digitaler Vermögenswerte für grenzüberschreitende Zahlungen und die Integration in etablierte Finanznetzwerke. SWIFT plant, die Abwicklung von Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten und tokenisierten Vermögenswerten zu erleichtern und diese Unterstützung auf digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) auszuweiten. Diese Entwicklungen könnten einen bedeutenden Schritt in Richtung einer stärkeren Integration von Kryptowährungen in traditionelle Finanzsysteme darstellen.
25.09.2024
10:25 Uhr

Flächendeckende Bezahlkarte für Flüchtlinge: Ein umstrittenes Projekt in Deutschland

Nach einem Beschluss des Oberlandesgerichts Karlsruhe dürfen deutsche Bundesländer die Einführung von Bezahlkarten für Flüchtlinge vorantreiben, was zuvor durch das Unternehmen PayCenter verhindert worden war. 14 Bundesländer planen die Einführung, während Bayern und Mecklenburg-Vorpommern eigene Wege gehen. Die Bezahlkarte soll finanzielle Fluchtanreize mindern und die Verwaltung von Leistungen vereinfachen, stößt jedoch auf Kritik wegen mangelnder Flexibilität und Diskriminierungsvorwürfen. Sozialgerichte in Hamburg und Nürnberg erklärten pauschale Bargeldobergrenzen für unzulässig. Pilotprojekte in Sachsen und Thüringen verliefen weitestgehend problemlos, doch es gibt Kritik an den begrenzten Einsatzmöglichkeiten der Karte. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen spricht von „populistischer Symbolpolitik“ und systematischer Diskriminierung.
25.09.2024
09:38 Uhr

EU-Kommission kündigt 35-Milliarden-Euro-Darlehen für die Ukraine an

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat während ihres Besuchs in Kyjiw ein Darlehen von 35 Milliarden Euro für die Ukraine angekündigt. Diese Unterstützung ist Teil eines G7-Plans, der 50 Milliarden Dollar aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten mobilisieren soll. Das Darlehen soll die makrofinanzielle Stabilität der Ukraine verbessern und ihre militärischen Fähigkeiten stärken. Es gibt jedoch technische Details zu klären, da die EU und die USA Garantien für die eingefrorenen Vermögenswerte verlangen. EU-Chefdiplomat Josep Borrell schlug vor, die Sperrung russischer Vermögenswerte von sechs auf 36 Monate zu verlängern. Die Auszahlung des Darlehens könnte in Raten erfolgen und hängt von den Beiträgen der G7-Partner ab.
25.09.2024
09:37 Uhr

Großbanken unterstützen Kernenergie mit milliardenschweren Finanzierungen

Die globale Kernenergie soll bis 2050 ihre Kapazitäten verdreifachen, unterstützt durch milliardenschwere Finanzierungen von 14 Großbanken wie Goldman Sachs und Morgan Stanley. Eine gemeinsame Erklärung in New York soll das Engagement der Banken bekräftigen. Verschiedene Finanzierungsmodelle, darunter Direktkredite und Anleihen, sind geplant. In Europa zeigt sich die Situation differenzierter, mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) offen für Atomkraftfinanzierungen, aber besorgt um Rentabilität und Risiken. Frankreich, Polen, die Niederlande, Tschechien und die Slowakei haben konkrete Pläne für neue Reaktoren. Insgesamt könnte dies einen Wendepunkt für die Kernenergie darstellen, trotz der komplexen Lage in Europa.
25.09.2024
08:04 Uhr

Politischer Machtkampf um die Commerzbank: Kann Deutschland eine Übernahme durch Unicredit verhindern?

Der Versuch der italienischen Großbank Unicredit, die Commerzbank zu übernehmen, hat einen politischen Machtkampf zwischen Berlin und Rom ausgelöst. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete das Vorgehen der Italiener als „unfreundlich“ und „feindliche Übernahme“, während der italienische Außenminister Antonio Tajani sein Unverständnis äußerte. Unicredit hat ihre Anteile an der Commerzbank auf 21 Prozent ausgebaut, was die Spannungen zwischen den beiden Ländern verstärkt. Die deutsche Regierung steht vor der Herausforderung, die Unabhängigkeit der Commerzbank zu wahren, während sie gleichzeitig die Prinzipien des europäischen Binnenmarktes berücksichtigen muss. Diese Situation verdeutlicht die historischen und politischen Brisanz von Übernahmeversuchen ausländischer Banken in Deutschland. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Bundesregierung ergreifen wird, um eine vollständige Übernahme zu verhindern.
25.09.2024
07:55 Uhr

Bettina Orlopp wird neue Chefin der Commerzbank

Die Commerzbank hat Bettina Orlopp, bisherige Finanzvorständin, zur neuen Vorstandschefin ernannt. Sie löst Manfred Knof ab, der seit 2021 im Amt war. Der genaue Zeitpunkt des Wechsels wurde noch nicht bekannt gegeben. Gleichzeitig wird Michael Kotzbauer zum neuen Vize-Chef der Bank ernannt. Die italienische UniCredit, größter Aktionär der Commerzbank, hält 21 Prozent der Anteile, was den Druck auf die Bank erhöht. Die Bundesregierung und Orlopp selbst sind gegen eine Übernahme durch UniCredit, da dies die Kreditvergabe an deutsche Unternehmen beeinträchtigen könnte.
25.09.2024
06:13 Uhr

Ein neues Atom-Zeitalter: Finanzwelt signalisiert Unterstützung für Kernkraft

Während der New Yorker „Climate Week“ kündigten 14 der weltweit größten Banken und Finanzinstitutionen an, künftig die Kernenergie zu unterstützen, was die Atombranche revolutionieren und die globalen CO2-Emissionen reduzieren könnte. Diese Zusage könnte das ambitionierte Ziel der globalen Atom-Allianz, die installierte Leistung der weltweiten Atomkraftwerke bis 2050 zu verdreifachen, erheblich voranbringen. Der Bau von Atomkraftwerken ist jedoch teuer und langwierig und erfordert staatliche Unterstützung und langfristige Abnahmeverträge. Trotz der bisherigen Zurückhaltung internationaler Kreditgeber könnte die Zusage der 14 großen Finanz-Akteure dazu beitragen, das Stigma der Kernkraft zu überwinden. Ein steigender Energiebedarf durch künstliche Intelligenz könnte der Atomkraft zusätzlich helfen, sich als Alternative zu positionieren. Die genaue Rolle der Banken bleibt unklar, doch die Ankündigung sorgt für Zuversicht in der Atombranche, und eine Zusammenarbeit könnte die dringend benötigte Unterstützung bringen.
25.09.2024
06:09 Uhr

Chinas Zentralbank greift durch: Umfangreichstes Wirtschaftspaket seit der Pandemie

Die chinesische Zentralbank, die People’s Bank of China (PBOC), hat ein umfassendes Maßnahmenpaket vorgestellt, um der angeschlagenen Wirtschaft neuen Schwung zu verleihen. Der Reservesatz für Banken wird um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, was den Banken rund eine Billion Yuan (knapp 130 Milliarden Euro) an zusätzlichem Spielraum für die Kreditvergabe verschafft. Weitere Zinssenkungen, darunter der siebentägige umgekehrte Repo-Satz und Hypothekenzinsen, sind geplant. Chinas Börsen reagierten positiv auf die Ankündigungen, und der Hang Seng Index in Hongkong stieg um rund vier Prozent. China kämpft derzeit gegen deflationäre Tendenzen, die durch sinkende Preise und Konsumverhalten die Wirtschaft belasten. Die Entschlossenheit der chinesischen Zentralbank, die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren, zeigt, wie ernst die Situation ist.
25.09.2024
05:56 Uhr

Finanzminister Lindner: Abwehr von Unicredit-Übernahme liegt bei der Commerzbank

Die mögliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische Unicredit sorgt für Spannungen in der deutschen Bankenlandschaft. Finanzminister Christian Lindner betonte, dass die Abwehr der Übernahme in der Verantwortung der Commerzbank liege und die Bundesregierung keine direkte Rolle spielen werde. Unicredit hat sich bereits weitere Anteile gesichert und plant, ihren Anteil weiter aufzustocken. Dies stößt auf Kritik von der Union, die eine Gefährdung des deutschen Mittelstands und der Arbeitsplätze befürchtet. Friedrich Merz und Alexander Dobrindt kritisieren die Bundesregierung scharf und warnen vor den Folgen einer Übernahme. Die Diskussion verdeutlicht ein strukturelles Problem im deutschen Bankensektor und stellt die Zukunft der Commerzbank und der deutschen Wirtschaft in Frage.
25.09.2024
05:53 Uhr

BayWa in der Krise: Energiewende bringt Agrargiganten an den Rand des Ruins

Der traditionsreiche Münchner Agrarkonzern BayWa steht vor einer existenziellen Herausforderung. Das Unternehmen kämpft mit einem immensen Schuldenberg und kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten, die eine umfassende Sanierung notwendig machen. Besonders der Bereich Solar- und Windenergie hat die finanziellen Ressourcen des Unternehmens stark beansprucht und die Schuldenlast auf über fünf Milliarden Euro anwachsen lassen. Infolge der steigenden Zinslasten geriet BayWa im Sommer in eine ernsthafte Liquiditätskrise, weshalb Banken und Eigentümer ein Finanzpaket in Höhe von 550 Millionen Euro bereitstellten. Vorstandsvorsitzender Marcus Pöllinger informierte die Belegschaft bereits über zahlreiche operative Einsparmaßnahmen, einschließlich Kurzarbeit und dem Verkauf einzelner Unternehmensbereiche. Die Krise bei BayWa verdeutlicht einmal mehr die Risiken und Herausforderungen, die mit der Energiewende verbunden sind.
24.09.2024
17:52 Uhr

Alarmierende Entwicklungen im Immobilienmarkt: Preise in Frankfurt und München fallen drastisch

Die Immobilienpreise in Frankfurt und München sind seit ihrem Höchststand im Jahr 2022 um rund 20 Prozent gesunken, was weitreichende Auswirkungen auf den deutschen Immobilienmarkt und die Wirtschaft haben könnte. In den letzten Jahren waren die Wohnungsmärkte stark überbewertet, doch nun hat sich die Lage laut UBS normalisiert, was neue Chancen für potenzielle Käufer eröffnet. Der Preisrückgang ist vor allem auf die gestiegenen Kreditzinsen zurückzuführen, die den Kauf von Immobilien weniger attraktiv machten. Trotz des Preisrückgangs sind Immobilien in diesen Städten jedoch immer noch teuer. Ein neuer Boom ist unwahrscheinlich, da die schwache Wirtschaft und die geringe Bevölkerungszunahme dem entgegenwirken. Die Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf andere Anlageklassen haben, wobei Edelmetalle wie Gold und Silber in unsicheren Zeiten an Attraktivität gewinnen könnten.
24.09.2024
11:19 Uhr

Chinas Zentralbank greift mit umfassendem Maßnahmenpaket ein

Mit einem der bisher weitreichendsten Maßnahmenpakete seit der Coronavirus-Pandemie will die Zentralbank Chinas die angeschlagene Wirtschaft des Landes wiederbeleben. Gouverneur Pan Gonsheng kündigte eine Reihe von Maßnahmen an, darunter die Senkung der Mindestreserve für Banken und die Reduzierung der Zinsen für bestehende Immobilienkredite. Diese Maßnahmen sollen den Konsum ankurbeln und die anhaltende Krise im Immobiliensektor lindern. Banken sollen künftig weniger Bargeld als Mindestreserve vorhalten müssen, was ihnen ermöglicht, mehr Kredite an Unternehmen zu vergeben. Ferner ist ein Aktienfonds geplant, um die Börsenmärkte zu stabilisieren. Bei einigen Wirtschaftsexperten ist der Optimismus jedoch gedämpfter, da das Maßnahmenpaket möglicherweise nicht ausreichen wird, um das Wachstumsziel zu erreichen.
24.09.2024
11:10 Uhr

China schnürt größtes Wirtschaftspaket seit der Pandemie: Chancen für Deutschland?

China hat das umfassendste Wirtschaftspaket seit der Corona-Pandemie geschnürt, um seine schwächelnde Wirtschaft zu stützen. Die Zentralbank kündigte Maßnahmen an, darunter Zinssenkungen für bestehende Immobilienkredite und eine Reduzierung der Mindestanzahlung für Wohnbau-Darlehen. Banken sollen weniger Bargeld vorhalten müssen, was zusätzliche Liquidität schafft. An den Börsen wurden die Pläne positiv aufgenommen, und Experten sehen Chancen für Deutschlands Exportwirtschaft. Volkswirte betonen die Notwendigkeit weiterer langfristiger Maßnahmen, um Chinas Wachstumsziel zu erreichen. Das Maßnahmenpaket könnte auch globale Auswirkungen haben, insbesondere für exportorientierte Volkswirtschaften wie Deutschland.
24.09.2024
10:13 Uhr

Chinas Konjunkturpaket: Aktienmärkte in Aufruhr

Die chinesische Zentralbank hat ein umfassendes Stimulus-Paket vorgestellt, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, was zu einem deutlichen Anstieg der Aktienmärkte führte. Der Mindestreserve-Satz und der 7-Tage-Reverse-Repo-Satz wurden gesenkt, und es wurden Liquiditätshilfen von mindestens 500 Milliarden Yuan für den Aktienmarkt angekündigt. Zusätzliche Unterstützung soll dem Immobilienmarkt zugutekommen, indem die Kreditkosten gesenkt und Vorschriften für den Kauf von Zweitwohnungen gelockert werden. Analysten begrüßten die Maßnahmen, warnten jedoch, dass sie möglicherweise nicht ausreichen, um die Verbraucherausgaben zu steigern. Die Aktienmärkte reagierten positiv, doch die Staatsanleihen verzeichneten Verluste. Experten betonen, dass die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums noch abzuwarten bleibt.
24.09.2024
09:48 Uhr

BlackRock und Bitcoin: Rettung vor dem Abgrund?

Der Bitcoin-Markt steht erneut im Fokus, nachdem BlackRock einen Änderungsantrag für seinen Bitcoin ETF eingereicht hat, in dem betont wird, dass Coinbase Custody digitale Vermögenswerte innerhalb von 12 Stunden transferieren soll. Trotz massiver Zuflüsse in die Bitcoin ETFs hat sich der Bitcoin-Kurs kaum bewegt, was zu Spekulationen führte, dass Coinbase nur Bitcoin-Zertifikate kauft. Coinbase CEO Brian Armstrong und ETF-Experte Eric Balchunas wiesen diese Gerüchte entschieden zurück, wobei Balchunas betonte, dass die ETFs den Bitcoin-Kurs vor dem Abgrund gerettet hätten. Seit Januar haben die ETFs Bitcoin-Bestände im Wert von über 59,2 Milliarden USD angehäuft, wobei der iShares Bitcoin Trust von BlackRock der größte ist. In der vergangenen Woche verzeichneten die ETFs deutliche Zugewinne, was das Vertrauen in Bitcoin und die ETFs trotz der Gerüchte zeigt. Die Rolle von BlackRock und Coinbase im Bitcoin-Markt bleibt heiß diskutiert, doch die Zahlen und Aussagen der Verantwortlichen zeigen eine stabilisierende Wirkung der ETFs auf den Bitcoin-Kurs.
24.09.2024
09:45 Uhr

UniCredit: Was passiert mit Commerzbank-Aktien nach einer Übernahme?

Die Nachricht, dass die italienische Großbank UniCredit Interesse an einer Übernahme der deutschen Commerzbank zeigt, hat für Aufsehen gesorgt. UniCredit hält bereits 21 Prozent der Aktien der Commerzbank, und es wird spekuliert, dass UniCredit-Chef Andrea Ortel die zweitgrößte Bank Deutschlands vollständig übernehmen möchte. Um die Kontrolle über die Commerzbank zu erlangen, müsste UniCredit mindestens 30 Prozent der Aktien besitzen. Da die Commerzbank als systemrelevante Bank gilt, benötigt UniCredit die Zustimmung der Europäischen Zentralbank (EZB) für einen Erwerb von 30 Prozent oder mehr der Anteile. Falls UniCredit ein offizielles Übernahmeangebot unterbreitet, haben die Aktionäre mehrere Möglichkeiten: Aktienverkauf, Aktientausch, Abwarten oder Ablehnen. Insgesamt bleibt die Situation spannend und ungewiss; Aktionäre sollten die Entwicklungen genau beobachten und ihre Entscheidungen auf fundierten Informationen basieren.
24.09.2024
09:40 Uhr

UBS: Risiko einer Immobilienblase in Frankfurt und München sinkt

Die Schweizer Großbank UBS hat eine Einschätzung veröffentlicht, dass das Risiko einer Immobilienblase in Frankfurt und München mit dem Rückgang der Häuserpreise deutlich gesunken sei. Der Rückgang der Immobilienpreise in diesen Städten trägt zur Entspannung der Lage bei, nachdem die Preise in den letzten Jahren stark angestiegen waren. Laut den Analysten der UBS sei der Rückgang der Preise ein positives Zeichen und sie gehen davon aus, dass sich der Markt stabilisieren werde. Dies sei insbesondere für Investoren und Immobilienkäufer eine gute Nachricht, da das Risiko von Wertverlusten sinke. Historisch gesehen haben Immobilienblasen erhebliche wirtschaftliche Schäden angerichtet, daher würde eine stabilere Preisentwicklung zur wirtschaftlichen Sicherheit beitragen. Kritiker werfen der aktuellen Bundesregierung jedoch vor, nicht ausreichend Maßnahmen zu ergreifen, um den Immobilienmarkt zu stabilisieren.
24.09.2024
09:07 Uhr

Russlands Goldreserven erreichen neuen Höchstwert

Trotz eines Abgangs von rund 3 Tonnen Gold im August hat der Gesamtwert der russischen Goldreserven ein neues Allzeithoch erreicht. Die russische Zentralbank veröffentlichte Angaben zu ihren Währungsreserven per Ende August 2024, die sich auf insgesamt 613,71 Milliarden US-Dollar beliefen, was einem Anstieg von 1,9 Prozent oder 11,24 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vormonat entspricht. Die aktuellen Goldreserven Russlands werden nun mit 188,81 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 75,0 Millionen Unzen beziffert. Trotz der Abgabe von 100.000 Unzen Gold im vergangenen Monat, stieg der Wert des russischen Währungsgoldes um 5,1 Prozent auf einen neuen Rekord. Russland hat sich weitgehend von Reserven in US-Dollar verabschiedet, und die Bestände an chinesischen Renminbi dürften deutlich gestiegen sein. Die kontinuierliche Erhöhung der Goldreserven zeigt die strategische Bedeutung, die Russland diesem Edelmetall beimisst, um wirtschaftliche Unabhängigkeit und Stabilität zu gewährleisten.
24.09.2024
09:01 Uhr

Chinesische Zentralbank kündigt umfassendes Konjunkturpaket an

Die chinesische Zentralbank hat ein umfangreiches Konjunkturpaket angekündigt, das eine Billion Yuan (ungefähr 125,5 Milliarden Euro) an zusätzlicher Liquidität bereitstellen soll, um die Wirtschaft anzukurbeln. Zu den Maßnahmen gehören eine Kürzung der Mindestreserven um 50 Basispunkte und eine Senkung der Zinsen auf bestehende Immobilienkredite. Diese Schritte sollen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt stabilisieren, die durch eine anhaltende Immobilienkrise und schwaches Konsumverhalten belastet wird. Die Ankündigung führte zu Kursgewinnen an den Aktienmärkten in Asien und Europa, doch europäische Unternehmen sehen weiterhin Risiken bei Investitionen in China. Kritiker warnen, dass ohne tiefgreifende Reformen das langfristige Wachstumspotenzial Chinas gefährdet sein könnte. Die deutsche Wirtschaft, insbesondere die Autoindustrie, sollte die Entwicklungen in China genau beobachten, da sie ebenfalls betroffen sein könnte.
24.09.2024
06:22 Uhr

Großbanken setzen auf Atomkraft: Deutschland bleibt außen vor

Großbanken wie Morgan Stanley, BNP Paribas und Goldman Sachs forcieren auf der COP28 den Ausbau der Atomkraft bis 2050, während Deutschland an seinem Ausstieg aus der Kernenergie festhält. Industrieländer wie die USA und Großbritannien unterstützen eine Verdreifachung der Kernenergie, was von 14 der weltweit größten Banken befürwortet wird. BNP Paribas und Barclays betonen die Notwendigkeit der Atomkraft zur Erreichung der Klimaziele und zur Stabilisierung der Energieversorgung. Angesichts des steigenden Energiebedarfs durch Künstliche Intelligenz suchen Tech-Riesen nach stabilen Energiequellen wie Atomkraft. In den USA wird ein Reaktor in Pennsylvania wieder hochgefahren, um Microsofts Rechenzentren mit Strom zu versorgen. Deutschland hingegen setzt auf erneuerbare Energien und Wasserstoff, obwohl der Aufbau eines Pipelinenetzes für Wasserstoff noch in den Anfängen steht.
24.09.2024
06:16 Uhr

Spannungen zwischen China und Russland: TikTok löscht RT und Sputnik

Die chinesische Social-Media-Plattform TikTok hat überraschend die Konten der russischen Medien RT und Sputnik gelöscht, was zu Spannungen zwischen China und Russland führte. Sputnik bezeichnete dies als „globalistischen Angriff“ und beschuldigte TikTok, vom „tiefen Staat“ der USA „kooptiert“ worden zu sein. Die USA hatten zuvor russische Medien beschuldigt, als geheime Arme der russischen Geheimdienste zu fungieren, was internationalen Druck zur Folge hatte. Die Entscheidung TikToks hat in Russland Empörung ausgelöst und wird als Verrat eines engen Partners empfunden. Trotz der diplomatischen Spannungen werden ernsthafte Gespräche zwischen russischen und chinesischen Diplomaten erwartet, da die wirtschaftlichen Verflechtungen zu bedeutend sind. Chinas Zuverlässigkeit wird angesichts des amerikanischen Drucks infrage gestellt, während Indien sich dem Druck widersetzt hat.
24.09.2024
06:14 Uhr

Die EZB und ihre verschleierten Anleihekäufe: Ein fragwürdiges Spiel mit der Finanzstabilität

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat trotz ihrer Ankündigung im Juni 2021, die Anleihekaufprogramme zu beenden, diese Praxis fortgeführt und subventioniert damit den Bankensektor erheblich. Ein Blick auf die Bilanz der EZB zeigt, dass zum Jahresende 2023 über 425 Milliarden Euro unter "Zu geldpolitischen Zwecken gehaltene Wertpapiere" ausgewiesen wurden. Die EZB kauft weiterhin Wertpapiere, um die Preise stabil zu halten, was zu erheblichen Nebenwirkungen an den Finanzmärkten führt. Die Intransparenz der EZB über die Brutto-Ankaufsvolumina verschleiert die tatsächlichen Kosten dieser Praxis, die 2023 über 16 Milliarden Euro an Zinsen auf die Guthaben der Geschäftsbanken betrugen. Diese Praxis wird von Wirtschaftsliberalen kritisiert, da sie zu einer künstlichen Stabilisierung der Anleihemärkte und einer Belastung der öffentlichen Finanzen führt. Es wird gefordert, dass die EZB ihre Anleihekäufe beendet und eine transparentere Geldpolitik verfolgt, um das Vertrauen der Bürger in die Finanzstabilität und die demokratischen Institutionen wiederherzustellen.
24.09.2024
06:02 Uhr

Unicredit übernimmt 21 Prozent der Commerzbank – Merz sieht Gefahr für deutschen Bankenmarkt

Die italienische Bank Unicredit hat ihre Anteile an der Commerzbank auf 21 Prozent erhöht und überholt damit den deutschen Staat als größten Anteilseigner. Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) sieht eine Schwächung des deutschen Finanzsektors und kritisiert die Bundesregierung scharf. Unicredit hat zudem beantragt, ihren Anteil auf 29,9 Prozent zu erhöhen, was eine vollständige Übernahme in den Raum stellt. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der Gesamtbetriebsrat der Commerzbank befürchten massive Arbeitsplatzverluste. Unicredit-Chef Andrea Orcel betont die enge Abstimmung mit der Commerzbank und den deutschen Behörden und sieht großes Wertschöpfungspotenzial. Historisch gesehen hat die Commerzbank seit ihrer Gründung 1870 eine wichtige Rolle im deutschen Finanzsystem gespielt, und die überraschende Übernahme durch Unicredit könnte erhebliche Auswirkungen auf den deutschen Bankenmarkt haben.
24.09.2024
05:57 Uhr

EZB: Rettungsanker oder Risiko für die europäische Wirtschaft?

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 3,50 Prozent gesenkt, was als Maßnahme zur Stärkung der europäischen Wirtschaft gesehen wird. Kritiker, darunter die Bundesbank, warnen jedoch vor den negativen Auswirkungen dieser expansiven Geldpolitik, die zu einer Fehlallokation von Kapital und einer Schwächung der Produktivität geführt hat. Zudem birgt die Zinssenkung erhebliche Inflationsrisiken, die in den aktuellen Prognosen der EZB nur unzureichend berücksichtigt werden. Europas Wirtschaft steht zudem vor externen Bedrohungen wie geopolitischen Spannungen und volatilen Energiepreisen, die die Probleme weiter verschärfen. Die Einführung des digitalen Euro könnte laut Kritikern zu einer totalen Kontrolle von Geldflüssen und einem massiven Eingriff in die wirtschaftliche Freiheit führen. Insgesamt wird die Politik der EZB als zerstörerisch für die europäische Wirtschaft angesehen, und es wird empfohlen, Vermögen in physischen Edelmetallen wie Gold und Silber zu sichern.
23.09.2024
18:12 Uhr

SEC legt Berufung gegen Ripple ein: Ungewissheit bleibt bestehen

Die XRP-Community hatte sich bereits auf ein Ende des langwierigen Rechtsstreits mit der US-amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörde SEC gefreut. Doch nun scheint es, als ob das letzte Kapitel noch nicht geschrieben ist. In letzter Minute hat die SEC Berufung gegen das Urteil im Fall Ripple eingelegt, was erneut für Unsicherheit sorgt. Die Berufung der SEC könnte den Prozess weiter in die Länge ziehen und sich negativ auf den Kurs des XRP-Coins auswirken. Seit der Ankündigung der Berufung hat der XRP bereits 3,48 % seines Wertes verloren. Der nächste wichtige Termin ist der Ablauf der Berufungsfrist am 6. Oktober.
23.09.2024
17:59 Uhr

Steigende Zinsen: Baufinanzierung wird zur Herausforderung für Immobilienkäufer

Die Zeiten niedriger Zinsen sind vorbei, und Immobilienkäufer sehen sich nun mit erheblichen Mehrkosten bei der Anschlussfinanzierung konfrontiert. Eine Auswertung von Immoscout24 zeigt, dass die Zinssätze für Kredite mit zehnjähriger Bindung seit 2014 um 1,6 Prozentpunkte gestiegen sind. Bei kleineren Kreditsummen erhöht sich die Monatsrate der Anschlussfinanzierung moderat, während sie bei höheren Kreditsummen um bis zu 37 Prozent steigen kann. Gesa Crockford von Immoscout24 empfiehlt eine frühzeitige Planung der Anschlussfinanzierung, um bessere Konditionen auszuhandeln. Eine höhere Tilgungsrate kann langfristig zu erheblichen Einsparungen führen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es wichtig, sich frühzeitig mit der Anschlussfinanzierung auseinanderzusetzen und fachliche Beratung in Anspruch zu nehmen.
23.09.2024
17:54 Uhr

Robotaxi-Event von Tesla: Hoffnungsträger oder Luftschloss?

Die Tesla-Aktie hat zuletzt eine beeindruckende Rallye hingelegt, die durch optimistische Einschätzungen von Goldman Sachs und der Bank of America weiter befeuert werden könnte. Im Fokus steht das Robotaxi-Event am 10. Oktober in Los Angeles, das als Schlüsselereignis für Tesla gilt. Goldman Sachs und die Bank of America haben ihre positiven Bewertungen für die Tesla-Aktie bekräftigt, wobei sie die potenziellen Auswirkungen der Robotaxi-Enthüllung auf den Aktienkurs hervorheben. Analysten erwarten jedoch, dass ein kommerzieller Robotaxi-Service frühestens 2025 starten könnte. Ein erfolgreicher Start des Robotaxi-Dienstes könnte Tesla als führenden Akteur im Bereich der autonomen Mobilität etablieren, während ein Scheitern das Vertrauen der Investoren erschüttern könnte. Trotz der Faszination für autonomes Fahren sollten die damit verbundenen Risiken und Herausforderungen nicht unterschätzt werden.
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