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BIP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

23.10.2024
08:50 Uhr

Einbruch der Direktinvestitionen in Deutschland: Bundesbank schlägt Alarm

Die Bundesbank hat alarmierende Zahlen veröffentlicht, die den dramatischen Rückgang ausländischer Direktinvestitionen in Deutschland seit Ende 2021 aufzeigen. Bis Mitte 2024 flossen nur noch 62 Milliarden Euro Beteiligungskapital, im Vergleich zu über 100 Milliarden Euro in den Jahren 2020 und 2021. Ursachen sind unter anderem gestiegene Energiepreise und intensiver Wettbewerb um Investitionen. Ein statistisch signifikanter Strukturbruch im Jahr 2022 führte zu einem deutlichen Rückgang, wobei Investoren aus den USA und den Niederlanden weiterhin aktiv bleiben. Die Bundesbank sieht den Rückgang als Warnsignal und fordert Verbesserungen der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas. Dringende Maßnahmen sind notwendig, um die Attraktivität des Standorts Deutschland zu erhöhen und den Wohlstand zu sichern.
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23.10.2024
06:01 Uhr

Deindustrialisierung und Investitionsabfluss: Deutschlands Wirtschaft in der Krise

Die jüngsten Daten der Bundesbank zeigen, dass deutsche Unternehmen massiv im Ausland investieren, während heimische Investitionen stark zurückgehen, was auf eine fortschreitende Deindustrialisierung hinweist. Zwischen Januar 2019 und Juli 2024 stiegen die deutschen Direktinvestitionen im Ausland um knapp 1.700 Milliarden Euro, besonders in den USA aufgrund günstiger Produktionskosten. Im Gegensatz dazu sind die Investitionen in China rückläufig, da das Wirtschaftswachstum nachlässt und die USA starke Anreize bieten. Ausländische Direktinvestitionen in Deutschland sind seit Ende 2019 nur um 163 Milliarden Euro gestiegen, was auf hohe Energiepreise und Bürokratie zurückzuführen ist. Frankreich und Spanien ziehen hingegen mehr Investitionen an, was Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächt. Die Bundesbank betont, dass die deutsche Politik dringend handeln muss, um die Rahmenbedingungen für Investitionen zu verbessern und die Deindustrialisierung zu stoppen.
23.10.2024
05:59 Uhr

Die Ampel-Koalition in der Krise: Deutschland vor wirtschaftlichem und politischem Umbruch

Die politische Landschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen, da die Ampel-Koalition zunehmend die Kontrolle über zentrale Themen verliert. Besonders im Asylrecht fordert die Union schärfere Maßnahmen und kritisiert das Sicherheitspaket der Regierung. Die geplante Umstrukturierung der Bundesnetzagentur zur Überwachung kritischer Meinungen im Internet wirft Fragen zur Meinungsfreiheit auf. Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt, mit Nullwachstum laut IWF-Prognose für 2024, was das Vertrauen in die Regierung untergräbt. Trotz milliardenschwerer Investitionsfonds wird die Strategie von Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck als kurzfristig und kostenintensiv kritisiert. Auch in den USA gibt es politische Turbulenzen, mit wachsender Kritik an Vizepräsidentin Harris und Präsident Bidens Forderung nach Trumps Inhaftierung, was die Polarisierung der Politik verdeutlicht.
23.10.2024
05:51 Uhr

Deutsche Universitäten: Innovationskraft und Herausforderungen

Deutschland lebt von seiner Innovationskraft, wobei Universitäten eine zentrale Rolle spielen, wie die Zahl der Hochschulpatente zeigt. Seit der Jahrtausendwende haben deutsche Hochschulen die meisten Patente in Europa angemeldet, wobei die TU München am innovativsten ist. Dennoch gibt es ein großes Gefälle, da nur wenige Universitäten für den Großteil der Patente verantwortlich sind. Von den 400 deutschen Hochschulen meldete mehr als die Hälfte keine Patente an, was dazu führt, dass Deutschland bei den Patenten pro Kopf hinter mehreren Ländern zurückliegt. Eine Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) bestätigt Deutschlands gute Position bei Hochschulpatenten, jedoch landete es bei den Patentanmeldungen pro 100.000 Studenten weltweit nur auf Platz acht. Die Innovationskraft deutscher Universitäten könnte durch eine stärkere Fokussierung auf technische und naturwissenschaftliche Fakultäten weiter gesteigert werden.
23.10.2024
05:47 Uhr

Habecks „Deutschland-Fonds“: Ein riskantes Spiel mit Milliarden

Der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck plant, einen milliardenschweren „Deutschland-Fonds“ aufzusetzen, um die kriselnde deutsche Wirtschaft wieder anzukurbeln, indem der Staat zehn Prozent der Investitionskosten übernimmt. Diese „Investitionsprämie“ soll durch ein Sondervermögen finanziert werden, da der Haushalt für 2025 bereits stark belastet ist. Angesichts der Prognosen eines weiteren Schrumpfens der Wirtschaft versucht Habeck, das Wachstum zu stimulieren und kritisiert die Sparpolitik von FDP-Finanzminister Christian Lindner als Ursache für die fehlende wirtschaftliche Dynamik. Zusätzlich plant Habeck Reformen zur Senkung der Stromkosten für Unternehmen. Kritiker befürchten jedoch, dass die zusätzlichen Milliardenlasten die finanzielle Lage Deutschlands weiter verschärfen und zu einer weiteren Verschuldung führen könnten. Es bleibt abzuwarten, ob Habecks Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen oder die finanzielle Belastung zukünftiger Generationen erhöhen.
22.10.2024
15:15 Uhr

SPD-Politikerin gibt Unternehmen die Schuld an Wirtschaftskrise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Krise, wobei Unternehmen Insolvenz anmelden und Massenentlassungen ankündigen. SPD-Politikerin Katja Mast gibt den Unternehmen die Schuld, indem sie falsche Management-Entscheidungen für den Arbeitsplatzabbau verantwortlich macht. Sie fordert eine stärkere Sozialpartnerschaft und positivere Kommunikation über den Standort Deutschland. Bundeskanzler Olaf Scholz plant einen „Pakt für Industriearbeitsplätze“, um gegenzusteuern. Der IWF prognostiziert für Deutschland eine wirtschaftliche Stagnation in den kommenden Jahren. Es wird kritisiert, dass die politischen Rahmenbedingungen unzureichend sind und eine umfassende wirtschaftspolitische Strategie notwendig ist.
22.10.2024
15:15 Uhr

Habeck: Wirtschaftsprobleme jetzt „sogar größer“ als nach dem Zweiten Weltkrieg

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck verglich beim diesjährigen Arbeitgebertag in Berlin die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen Deutschlands mit denen nach dem Zweiten Weltkrieg und bezeichnete sie als „sogar größer“. Die Veranstaltung zog zahlreiche Spitzenpolitiker an, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, der sich ebenfalls kritischen Fragen stellen musste. Habeck verteidigte seine Investitionspolitik, die auf Subventionen für Unternehmen setzt, um die grüne Wende zu unterstützen. Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, wobei große Unternehmen wie Volkswagen und BASF sowie mittelständische Firmen besonders betroffen sind. Die Aussagen von Habeck und Scholz zeichnen ein düsteres Bild der Lage, und es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen der Bundesregierung ausreichen werden. Klar ist, dass die deutsche Wirtschaft auf stabile und durchdachte politische Entscheidungen angewiesen ist, um die Krise zu bewältigen.
22.10.2024
14:54 Uhr

Medvedev warnt vor 'totalem Krieg': Ein Appell für ein Gleichgewicht der Kräfte

Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew hat am Montag eindringlich vor den Gefahren einer unkontrollierten Machtpolitik der USA gewarnt. Laut Medwedew müsse Washington seine Ambitionen auf "Weltherrschaft" aufgeben, um einen Krieg zu vermeiden, der zur "vollständigen Auslöschung" der Menschheit führen könnte. Er betonte, dass die Welt ein Gleichgewicht der Kräfte benötige, anstatt einer dominanten Macht, und dass ein "vollwertiges Gegengewicht" zu den USA notwendig sei. Medwedew argumentierte, dass BRICS und ähnliche regionale Bündnisse Anzeichen dafür seien, dass ein solches Gleichgewicht bereits im Entstehen begriffen sei. BRICS, das als Rivale der G7-Gruppe angesehen wird, hält später in dieser Woche seinen 16. jährlichen Gipfel ab und repräsentiert etwa 46% der Weltbevölkerung und über 36% des globalen BIP. Der bevorstehende BRICS-Gipfel könnte daher eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer neuen Weltordnung spielen, die auf einem Gleichgewicht der Kräfte basiert und die Gefahr eines totalen Krieges abwendet.
22.10.2024
14:52 Uhr

Ramaphosa fordert BRICS-Partner zur Investition in Afrikas Industrialisierung auf

Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat bei seiner Ankunft in Kasan, Russland, die BRICS-Nationen dazu aufgefordert, Afrikas Industrialisierungsbemühungen zu unterstützen, insbesondere durch den Ausbau der Infrastruktur. Ramaphosa betonte die Notwendigkeit gemeinsamer Investitionen, um das volle Potenzial der Afrikanischen Freihandelszone (ACFTA) zu erschließen. Der Erfolg der ACFTA erfordert erhebliche Investitionen in die Infrastruktur, wie Straßen, Häfen, Eisenbahnen, Energiesysteme und Telekommunikationsnetze. Neben der Infrastruktur hob Ramaphosa die Notwendigkeit hervor, kleine Unternehmen und von Frauen geführte Unternehmen gezielt zu unterstützen. Ramaphosa lobte das BRICS Business Forum und betonte das Potenzial der Gruppe, bedeutende Veränderungen in der globalen Wirtschaft voranzutreiben. Die historische Erweiterung der BRICS schafft weitere Möglichkeiten, um robusten Handel und Entwicklungszusammenarbeit zu fördern.
22.10.2024
14:46 Uhr

Spanien plant Legalisierung von Hunderttausenden Migranten

Spanien plant unter der Führung von Ministerpräsident Pedro Sánchez die Legalisierung von Hunderttausenden Migranten. Der Gesetzentwurf sieht verkürzte Fristen für Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen sowie die Abschaffung bürokratischer Hürden vor, um die Integration in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Illegale Einwanderer, die vor 2024 nach Spanien kamen, sollen eine Bleibeperspektive erhalten. Unterstützt wird der Entwurf von einer breiten Koalition im Parlament. Wirtschaftlich könnte die Legalisierung jährlich zwischen 790 und 950 Millionen Euro einbringen. Die Opposition kritisiert die Einwanderungspolitik scharf, während Sánchez die Notwendigkeit legaler Einwanderung betont.
22.10.2024
14:32 Uhr

IMF senkt Wachstumsprognose für China trotz Konjunkturmaßnahmen

Die jüngste Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) deutet darauf hin, dass die chinesische Wirtschaft in diesem Jahr trotz umfangreicher Konjunkturmaßnahmen nur um 4,8 Prozent wachsen wird. Diese Einschätzung liegt unter der vorherigen Prognose von 5 Prozent im Juli und spiegelt die anhaltenden Probleme im Immobiliensektor sowie das schwache Verbrauchervertrauen wider. Der IWF betonte, dass das schwächelnde Verbrauchervertrauen und die anhaltenden Probleme im Immobiliensektor die wirtschaftliche Entwicklung Chinas im Jahr 2024 erheblich belasten könnten. Trotz der Einführung von Konjunkturmaßnahmen seit Ende September bleibt die wirtschaftliche Lage angespannt. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten Chinas könnten auch negative Auswirkungen auf fortgeschrittene und aufstrebende Volkswirtschaften haben. Die jüngste Prognose des IWF zeigt, dass die chinesische Wirtschaft trotz umfangreicher Konjunkturmaßnahmen vor erheblichen Herausforderungen steht.
22.10.2024
14:23 Uhr

Europa verliert im Rennen um klinische Arzneimittelstudien an China

Europa hat in den letzten zehn Jahren erheblich an Boden im Bereich der klinischen Arzneimittelstudien verloren, während China seine Anzahl an kommerziellen Studien verdoppelt hat. Der Anteil Europas an globalen Studien sank von 22 Prozent im Jahr 2013 auf 12 Prozent im Jahr 2023, während China nun 18 Prozent ausmacht. Langwierige regulatorische Prozesse in Europa schrecken viele Arzneimittelhersteller ab, was zu einem Rückgang der Patientenbeteiligung und besonders betroffenen medizinischen Bereichen wie Onkologie und Neurologie führt. Spanien bildet eine Ausnahme in Europa und überholte Deutschland als führendes Land für klinische Studien durch Investitionen in Forschungseinrichtungen und vereinfachte Verfahren. Nordamerika, insbesondere die USA, bleibt führend, während Mario Draghi und Nathalie Moll die Notwendigkeit einer harmonisierten europäischen Politik betonen, um globale Forschungsinvestitionen anzuziehen. Die EU-Kommission hat bereits Maßnahmen ergriffen, wie die Einführung eines einheitlichen Portals für Studiengenehmigungen, um die Regulierung zu verbessern.
22.10.2024
14:22 Uhr

IMF warnt vor globalen Wachstumseinbußen durch Zollanstieg

Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor den verheerenden Auswirkungen eines Anstiegs der Zölle auf das globale Wirtschaftswachstum. Höhere Zölle könnten das Wachstum im nächsten Jahr um 0,8 Prozent und im Jahr 2026 um 1,3 Prozent reduzieren. Donald Trump plant bei einem Wahlsieg einen generellen Zoll von 20 Prozent auf alle US-Importe und eine Strafabgabe von 60 Prozent auf chinesische Waren, während Kamala Harris höhere Zölle für einige chinesische Waren unterstützt, aber umfassende Abgaben ablehnt. Ein globaler Handelskrieg könnte laut IWF ein Viertel des Warenhandels betreffen und das Wachstum der Weltwirtschaft deutlich beeinträchtigen. Die US-Wirtschaft würde im Jahr 2025 um 1 Prozent unter der Basislinie des IWF liegen. Der IWF betont die Notwendigkeit eines fiskalischen Schwenks und warnt, dass ein weiterer Anstieg der Staatsausgaben die Bemühungen der Zentralbanken untergraben könnte.
22.10.2024
14:22 Uhr

Das Ende des Neo-Liberalen Konsenses: Eine Neue Ära der Wirtschaftspolitik?

Die globale Reaktion auf Covid-19 markierte einen Wendepunkt in Bezug auf öffentliches Vertrauen, wirtschaftliche Vitalität und politische Stabilität. Die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten im Jahr 2016 war ein Ausdruck des wachsenden Unmuts gegenüber der Internationalisierung der Produktion, was zu einem signifikanten Rückgang des Handelsvolumens mit China führte. Die Pandemie hat die Schwächen der globalisierten Weltordnung offengelegt und den Weg für eine Rückkehr des Protektionismus geebnet. Die USA könnten im Falle eines weiteren Wahlsiegs Trumps im Jahr 2024 die höchsten Zölle seit der Großen Depression einführen. Die gegenwärtige politische Auseinandersetzung dreht sich um die Frage, ob Nationenstaaten oder globale Institutionen die Kontrolle über die Weltwirtschaft haben sollten. Die Auflösung des neo-liberalen Konsenses und der Aufstieg des Protektionismus könnten als notwendige Korrekturmaßnahmen angesehen werden, um die Souveränität der Nationenstaaten wiederherzustellen.
22.10.2024
14:18 Uhr

Globale Rezession: 17 Alarmierende Indikatoren und ihre Bedeutung

Die Anzeichen für eine weltweit synchronisierte Rezession häufen sich, wie Charles Hugh Smith auf dem Blog OfTwoMinds betont. Wilson R. Logan hat 17 Indikatoren identifiziert, darunter strengere Kreditbedingungen, sinkende Ölpreise und steigende Kreditkartenschulden, die auf eine bevorstehende globale Wirtschaftskrise hinweisen. Diese Indikatoren zeigen strukturelle Schwächen, die nicht durch kurzfristige Maßnahmen behoben werden können. Zentralbanken haben durch niedrige Zinsen "Zombie-Unternehmen" am Leben gehalten, die bei steigenden Zinsen in Schwierigkeiten geraten könnten. Die zunehmende Verschuldung auf nationaler und individueller Ebene könnte bei steigenden Zinsen zu Insolvenzen führen. Anleger sollten vorsichtig sein, da eine globale Rezession bevorsteht, und die deutsche Regierung muss Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft ergreifen.
22.10.2024
14:18 Uhr

Europas Automobilindustrie im Krisenmodus: Absatzeinbruch nach zwei Jahren

Die europäische Automobilindustrie befindet sich in einer ernsthaften Krise, da die Verkaufszahlen nach einem zweijährigen Aufwärtstrend nun rückläufig sind. Dies betrifft sowohl etablierte Marken wie Volkswagen, Mercedes und BMW als auch Luxusmarken wie Aston Martin, die ihre finanziellen Prognosen nach unten korrigiert haben. Ein geleaktes Memo eines Stellantis-Managers und aktuelle Daten zeigen, dass die Neuzulassungen von Autos in Europa im September um 4,2% im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen sind. Obwohl der Absatz von Elektrofahrzeugen im September anstieg, konnte dies die Schwäche bei den Verbrennungsmotoren nicht ausgleichen. Besonders hart getroffen wurde Stellantis, das im September den stärksten Rückgang bei den Neuwagenverkäufen verzeichnete. Auf dem Weg ins Jahr 2025 werden Autohersteller weiterhin mit hohen Zinssätzen und gestiegenen Fahrzeugpreisen konfrontiert sein, was zu einer Bezahlbarkeitskrise führt.
22.10.2024
14:17 Uhr

BRICS-Gipfel in Kazan: Hoffnungsträger in Zeiten des Krieges

Der BRICS-Gipfel in Kazan bietet einen Hoffnungsschimmer in Zeiten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten. Vertreter der BRICS-Staaten beraten unter russischer Präsidentschaft über eine neue internationale Wirtschaftsordnung, die ihren Interessen und denen des Globalen Südens gerecht wird. Die wirtschaftliche Stärke der BRICS ist unbestreitbar, mit einem kombinierten BIP von über 60 Billionen Dollar und einer Wachstumsrate von 4 %. Ein zentrales Thema ist die BRICS Cross-Border Payments Initiative, die den Einsatz lokaler Währungen im internationalen Handel fördern soll. Geopolitische Spannungen, insbesondere zwischen dem Westen und dem Iran, beeinflussen die Arbeit der BRICS erheblich. Präsident Putin betonte die Bedeutung von Infrastrukturprojekten und die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China als stabilisierende Faktoren in der globalen Wirtschaft.
22.10.2024
14:17 Uhr

IMF Senkt Globale Wachstumsprognose und Warnt Vor Steigenden Risiken

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine globale Wachstumsprognose für das kommende Jahr auf 3,2% gesenkt und vor zunehmenden Risiken wie steigenden Schulden, globalen Konflikten und Handelsprotektionismus gewarnt. Während die Prognose für die Eurozone aufgrund von Schwächen im verarbeitenden Gewerbe auf 1,2% gesenkt wurde, wurde die Prognose für die USA auf 2,8% für 2024 und 2,2% für 2025 angehoben. Chinas Wachstumsprognose für dieses Jahr wurde auf 4,8% gesenkt, hauptsächlich wegen Schwächen im Immobiliensektor. Der IWF prognostiziert, dass die globale Inflation im nächsten Jahr auf 4,3% sinken wird, und hat die Prognosen für Importe und Exporte in fortgeschrittenen Volkswirtschaften reduziert. IWF-Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas betonte die wachsenden Unsicherheiten und geopolitischen Risiken, die die globale Wirtschaft beeinträchtigen könnten. Die globale Schuldenlast wird voraussichtlich 100 Billionen Dollar erreichen, und der IWF fordert die Regierungen auf, Maßnahmen zur Stabilisierung der Verschuldung zu ergreifen.
22.10.2024
10:43 Uhr

Europäischer Automarkt im September weiter unter Druck

Der europäische Automarkt befindet sich weiterhin in einer schwierigen Lage, da die Pkw-Neuzulassungen im September erneut sanken. Die Zahlen des Acea zeigen, dass die Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken sind, was auf eine weiterhin schwache Nachfrage nach neuen Fahrzeugen hinweist. Wirtschaftliche Unsicherheiten, hohe Inflationsraten und steigende Lebenshaltungskosten belasten den Markt zusätzlich. Politische Entscheidungen, insbesondere die Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität und strenge Umweltauflagen, setzen die Automobilhersteller unter Druck und führen zu zusätzlichen Kosten und Verzögerungen. Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, leidet unter diesen Bedingungen, da zusätzliche Hürden geschaffen werden. In diesen unsicheren Zeiten könnte eine Investition in stabile Werte wie Edelmetalle eine sinnvolle Alternative darstellen.
22.10.2024
09:55 Uhr

BRICS-Gipfel in Russland: 40 Länder diskutieren über Nahostkrise und Erweiterungspläne

Inmitten globaler Spannungen findet der 16. jährliche BRICS-Gipfel in Kasan, Russland, statt, an dem Vertreter aus rund 40 Ländern teilnehmen, um über die Nahostkrise und Erweiterungspläne der BRICS-Gruppe zu diskutieren. Die BRICS, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, haben sich seit ihrer Gründung 2009 erheblich entwickelt und repräsentieren große Anteile der Weltbevölkerung und des globalen BIP. Mit dem Beitritt von Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zum 1. Januar 2024 wird die Gruppe weiter gestärkt. Der Gipfel, der vom 22. bis 24. Oktober stattfindet, fokussiert auf Multilateralismus, globale Entwicklung und Sicherheit, wobei Politik, Wirtschaft und kulturelle Beziehungen im Mittelpunkt stehen. Ein zentrales Thema ist die eskalierende Situation im Nahen Osten und die Interaktionen zwischen BRICS-Staaten und dem Globalen Süden. Putin wird während des Gipfels auch ein bilaterales Gespräch mit UN-Generalsekretär António Guterres führen.
22.10.2024
09:26 Uhr

Allianz-CEO Bäte warnt vor bevorstehender Finanzkrise

Oliver Bäte, CEO der Allianz SE, warnt vor einer bevorstehenden Finanzkrise aufgrund wachsender Staatsverschuldung und niedrigen Wachstums. Bäte stimmt den düsteren Prognosen der IWF-Präsidentin Kristalina Georgiewa zu und vergleicht das aktuelle Verschuldungsniveau mit dem nach den Napoleonischen Kriegen. Er kritisiert die Regulierung des Finanzmarktes, die Versicherungen zwingt, Staatsanleihen zu kaufen und Risiken zu ignorieren, insbesondere bei Schuldtiteln von Staaten wie Italien, Frankreich und den USA. Durch künstlich gesenkte Refinanzierungskosten werden die Risiken weiter verschleiert, und Bäte sieht die Rolle der Notenbanken kritisch. Besonders besorgniserregend ist die Situation in den USA, wo die Nettoneuverschuldung unter einer möglichen zweiten Amtszeit von Donald Trump über acht Billionen Dollar betragen könnte. Auch Europa steht vor Herausforderungen, insbesondere durch die Refinanzierung von Schulden durch Schulden, was zu erheblichen Problemen führen könnte.
22.10.2024
06:36 Uhr

Ökonom Rudi Bachmann über die wirtschaftliche Unzufriedenheit trotz guter Kennzahlen

Rudi Bachmann, ein renommierter Ökonom, stellt fest, dass die USA trotz positiver wirtschaftlicher Kennzahlen mit erheblicher wirtschaftlicher Unzufriedenheit konfrontiert sind. Diese Diskrepanz zwischen objektiv guten Wirtschaftsdaten und subjektiv empfundener Unzufriedenheit gibt Anlass zur Sorge. Bachmann betont, dass die USA solides Wirtschaftswachstum, niedrige Arbeitslosenzahlen und steigende Löhne verzeichnen, dies jedoch nicht ausreicht, um das Vertrauen der amerikanischen Bürger zu sichern. Er vermutet, dass versteckte ökonomische Einflussfaktoren wie ungleiche Wohlstandsverteilung, steigende Lebenshaltungskosten oder Unsicherheit über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung eine Rolle spielen. Zudem kritisiert er die aktuelle politische Führung und deren mangelnde Fähigkeit, die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen. Bachmann argumentiert, dass eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Familie und Gemeinschaft das wirtschaftliche Gefüge stärken könnte.
22.10.2024
06:34 Uhr

Explosive Schuldenpolitik der USA: Ein Fass ohne Boden?

Die Vereinigten Staaten steuern auf eine beispiellose Schuldenkrise zu, da die Staatsverschuldung mittlerweile 99 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erreicht hat. Das Congressional Budget Office prognostiziert, dass die US-Neuverschuldung im Jahr 2024 um 400 Milliarden US-Dollar höher ausfallen wird als erwartet. Gründe für die Schuldenexplosion sind erhöhte Staatsausgaben, Konjunkturpakete zur Bewältigung der Corona-Pandemie und anhaltend niedrige Zinssätze. Die Federal Reserve ermöglicht durch ihre Politik des billigen Geldes die günstige Verschuldung der Regierung, was jedoch langfristig zu Inflation führen könnte. Die Schuldenpolitik der USA hat weitreichende internationale Auswirkungen, die auch Deutschland und Europa betreffen könnten. Langfristig stehen enorme Risiken im Raum, und es bleibt abzuwarten, wie lange die USA diesen Kurs halten können.
22.10.2024
06:20 Uhr

Wirtschaftskrise und Vermögenszuwachs: Deutsche Haushalte investieren falsch

Ungeachtet der düsteren Wirtschaftsaussichten und Rezessionswarnungen verzeichnet das finanzielle Vermögen der Deutschen weiterhin einen Anstieg und erreichte 8,8 Billionen Euro. Der Bericht der Bundesbank zeigt jedoch, dass der reale Wert der privaten Vermögenswerte geringer ist als erwartet, und eine bestimmte Anlagestrategie führt zu den größten Verlusten. Das Vermögen der deutschen Haushalte setzt sich aus Bargeld, Einlagen, Versicherungen, Altersvorsorge, Aktien, Anteilen und Investmentfonds zusammen. Besonders auffällig ist der Anstieg der Bestände an Bargeld und Sichteinlagen um 12 Milliarden Euro sowie der Zuwachs bei Investmentfondsanteilen um 17 Milliarden Euro. Trotz hoher Vermögenswerte bleibt ein großes Problem bestehen: Der hohe Anteil von Bargeld und Bankguthaben kann die Inflation kaum ausgleichen, was zu einem realen Werteverlust führt. Die Bundesregierung sollte Anreize für eine stärkere Marktteilnahme schaffen und die Bürger über die Risiken und Chancen unterschiedlicher Anlagestrategien aufklären, um langfristig einen echten Vermögenszuwachs zu erreichen.
22.10.2024
06:19 Uhr

43 Milliarden Euro Defizit im Bundeshaushalt 2025: Ein Alarmsignal für Deutschland

Die jüngsten Prognosen zur finanziellen Lage Deutschlands für das Jahr 2025 zeichnen ein düsteres Bild. Mathias Middelberg, Haushaltsexperte und Vize-Fraktionsvorsitzender der Union im Bundestag, warnt vor einem erheblichen Defizit im Bundeshaushalt. Seiner Einschätzung nach könnte die Lücke bis zu 43 Milliarden Euro betragen. Die wirtschaftliche Lage Deutschlands hat sich in den letzten Monaten merklich verschlechtert, und die kommende Steuerschätzung wird voraussichtlich die Einnahmeerwartungen des Staates weiter nach unten korrigieren. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte ursprünglich von einem Fehlbetrag von 9,6 bis 12 Milliarden Euro gesprochen, doch Middelberg sieht weit größere Defizite. Die Bundesregierung steht vor enormen Herausforderungen, um den Haushalt für 2025 zu stabilisieren, und die Bürger werden mit den Konsequenzen dieser finanziellen Schieflage leben müssen.
21.10.2024
16:57 Uhr

US-Staatsverschuldung: Ein unaufhaltsames Debakel

Die US-Staatsverschuldung hat in den letzten Jahren beispiellose Höhen erreicht und wirft ernsthafte Fragen über die finanzielle Zukunft des Landes auf. Seit Jahresbeginn 2024 ist die Verschuldung von 33,9 auf 35,8 Billionen Dollar gestiegen, was die wirtschaftliche Stabilität des Landes bedroht. Unter Präsident Trump stieg die Verschuldung aufgrund der Coronakrise massiv an, und Präsident Biden setzte diesen Trend fort, insbesondere durch den Inflation Reduction Act von 2022. Die Zinslast der Verschuldung hat ein 28-Jahres-Hoch erreicht und belastet den Haushalt erheblich. Steigende Ausgaben für Sozialversicherungen und Medicare sowie historische Haushaltsdefizite verschärfen die Situation. Ohne ernsthafte Reformen und eine Rückkehr zu solider Finanzpolitik wird die Schuldenlast weiterhin wie ein Damoklesschwert über den USA hängen.
21.10.2024
15:03 Uhr

China greift nach schwachem Wirtschaftswachstum zu neuen Maßnahmen

Nach enttäuschenden BIP-Zahlen für das dritte Quartal hat China Maßnahmen angekündigt, um die Aktienmärkte zu stabilisieren und den Zugang der Unternehmen zu Finanzmitteln zu erleichtern. Die chinesische Zentralbank (PBOC) genehmigte 20 Wertpapier- und Fondsunternehmen die Teilnahme am Programm "Securities, Funds and Insurance Companies Swap Facility" (SFISF) und legte ein spezielles Re-Finanzierungsprogramm von 300 Milliarden Yuan auf. Große staatliche Banken senkten ihre Einlagezinsen, um den inländischen Konsum und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Zudem beschleunigt die PBOC die Gesetzgebung und Revision wichtiger Finanzgesetze. Die China Securities Regulatory Commission (CSRC) diskutierte weitere Reformen zur langfristigen Marktstabilität. Trotz dieser Maßnahmen kämpft China weiterhin mit strukturellen Problemen und Überkapazitäten.
21.10.2024
14:49 Uhr

Chinesische Zentralbank senkt Leitzinsen: Ein Rettungsanker für die Wirtschaft?

Die People's Bank of China (PBOC) hat die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt, um die schwächelnde Wirtschaft zu stützen. Diese Maßnahme zielt vor allem darauf ab, den Immobiliensektor zu stützen und den Konsum anzukurbeln, obwohl die Investitionen im Immobiliensektor um mehr als zehn Prozent zurückgingen. Analysten bleiben skeptisch, ob diese Maßnahmen ausreichen, um das Wirtschaftswachstum nachhaltig anzukurbeln, während die Börse in Shanghai verhalten reagierte. Investoren warten auf weitere Details zu den fiskalischen Maßnahmen der Regierung, die möglicherweise erst Ende Oktober oder Anfang November bekannt gegeben werden. International legte der Nikkei-Index in Tokio um 0,3 Prozent zu, während sich die Ölpreise stabilisierten und der Dollar im asiatischen Devisenhandel leicht verlor. Die chinesische Regierung zeigt Entschlossenheit, mit umfangreichen Maßnahmen gegen die wirtschaftliche Schwäche vorzugehen, doch bleibt abzuwarten, ob diese ausreichen werden.
21.10.2024
12:29 Uhr

Bevölkerungsentwicklung: Bis 2036 fehlen 7,5 Millionen Arbeitskräfte

Die demografische Entwicklung Deutschlands führt bis 2036 zu einem erheblichen Arbeitskräftemangel, da rund 16,5 Millionen "Boomer" in Rente gehen werden. Bereits 2022 sind drei Millionen dieser Jahrgänge aus dem Arbeitsmarkt ausgeschieden. Bis 2036 werden zwar etwa 12,5 Millionen neue Erwerbsfähige hinzukommen, dennoch entsteht eine Lücke von 7,5 Millionen Arbeitskräften. Diese Entwicklung belastet sowohl die Wirtschaft als auch die Sozialsysteme und könnte zu Verteilungskämpfen führen. Das Institut der deutschen Wirtschaft fordert daher die Politik zum Handeln auf, unter anderem durch Maßnahmen zur Förderung der Geburtenrate, gezielte Einwanderungspolitik und Verlängerung der Lebensarbeitszeit. Zudem betont das IW die Wichtigkeit traditioneller Werte wie Familie und Kinder, um langfristig stabiler und widerstandsfähiger gegenüber demografischen Herausforderungen zu sein.
21.10.2024
09:38 Uhr

Putin: BRICS wird das globale Wirtschaftswachstum vorantreiben, nicht der Westen

Am 18. Oktober 2024 betonte der russische Präsident Wladimir Putin auf dem BRICS-Wirtschaftsforum in Moskau, dass die BRICS-Gruppe in den kommenden Jahren den Großteil des globalen Wirtschaftswachstums generieren werde. Putin sieht BRICS als mächtiges Gegengewicht zum Westen in der globalen Politik und im Handel und hofft, die Abhängigkeit von externen Einflüssen zu verringern. Der Kremlführer wird vom 22. bis 24. Oktober einen BRICS-Gipfel in Kasan ausrichten, um zu zeigen, dass die westlichen Bemühungen, Russland wegen seiner Aktionen in der Ukraine zu isolieren, gescheitert seien. China, Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben bereits bestätigt, dass ihre Staatsoberhäupter am Gipfel teilnehmen werden. Putin sagte, dass 30 Länder Interesse an einer Zusammenarbeit mit BRICS bekundet hätten und mögliche Optionen für eine Erweiterung der Gruppe erörtert würden. Er hob Initiativen wie ein gemeinsames grenzüberschreitendes Zahlungssystem und Investitionen in Technologie und Infrastruktur hervor, während Gespräche über eine gemeinsame Währung der BRICS-Gruppe noch verfrüht seien.
21.10.2024
09:20 Uhr

Wachsende Begeisterung für BRICS: 30 Länder zeigen Interesse an Mitgliedschaft

Die BRICS-Gruppe, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, zieht zunehmend das Interesse weiterer Nationen auf sich. Rund 30 Länder haben ihr Interesse bekundet, in irgendeiner Form mit der BRICS-Gruppe zu kooperieren oder ihr beizutreten. Putin betonte, dass die BRICS-Gruppe keine „anti-westliche“ Organisation sei, sondern global von Nutzen sei und nicht nur den Interessen ihrer Mitglieder diene. Bereits jetzt repräsentiert die BRICS-Gruppe etwa 45% der Weltbevölkerung, und ihr Handelsvolumen sowie ihr Anteil an der globalen Wirtschaft wachsen stetig. Der russische Präsident wies auch Behauptungen zurück, dass BRICS gegen den kollektiven Westen gerichtet sei, und betonte die Notwendigkeit eines soliden Konsenses über eine mögliche Erweiterung der Gruppe. Die wachsende Attraktivität der BRICS-Gruppe zeigt, dass viele Nationen nach Alternativen zu bestehenden globalen Strukturen suchen.
21.10.2024
09:19 Uhr

Indiens Privatsektor begrüßt die BRICS-Erweiterung – Handelsverband

Die indische Geschäftswelt begrüßt die Erweiterung der BRICS-Gruppe, da sie nun besseren Zugang zu Märkten in Afrika und dem Nahen Osten bietet. Die BRICS-Gruppe, die 2006 gegründet wurde und 2010 Südafrika aufnahm, hat in diesem Jahr Ägypten, Iran, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate als neue Mitglieder hinzugewonnen. Dies erhöht das Potenzial für Geschäftspartnerschaften und wirtschaftliches Wachstum. Indien plant, Synergien mit anderen BRICS-Nationen aufzubauen und seine IT-Branche innerhalb des BRICS-Rahmens zu nutzen. Der Handel in lokalen Währungen und die Harmonisierung der Standards sind wichtige Themen auf der BRICS-Agenda. Angesichts geopolitischer Herausforderungen arbeiten die BRICS-Länder an einem eigenen internationalen Zahlungssystem, um schnellere und kostengünstigere Auslandstransaktionen zu ermöglichen.
21.10.2024
09:19 Uhr

Chinas Neue Wirtschaftsstimuli: Ein Überblick der Jüngsten Maßnahmen

China hat in der vergangenen Woche neue wirtschaftliche Anreize angekündigt, um ein Wirtschaftswachstum von rund 5 Prozent zu erreichen. Diese Maßnahmen konzentrieren sich auf lokale Schuldenrisiken und den Immobiliensektor. Premierminister Li Qiang betonte die Notwendigkeit eines einheitlichen Binnenmarktes, um regionale Protektionismen zu beseitigen und die wirtschaftliche Zirkulation zu verbessern. Ein Entwurf zur Überarbeitung des Fischereigesetzes wurde ebenfalls genehmigt. Die Maßnahmen zielen darauf ab, das Vertrauen im Inland und international zu stärken und langfristiges Wachstum zu sichern. Es bleibt abzuwarten, wie erfolgreich diese Maßnahmen sein werden.
21.10.2024
09:18 Uhr

Chinesischer Landkreis erneut im Fokus: Schuldenlast und unvollendete Projekte belasten Wirtschaft

Ein Landkreis in der südwestlichen Provinz Guizhou, bekannt für seine verschwenderischen Projekte, steht erneut im Fokus, da lokale Schulden die Wirtschaft belasten. Dushan, mit über 350.000 Einwohnern, erlangte 2020 Aufmerksamkeit durch kostspielige Bauprojekte. Die Regierung versprach, ungenutzte Gebäude wirtschaftlich nutzbar zu machen, doch Analysten bezweifeln, dass dies ausreicht, um Einnahmeverluste auszugleichen. Die Schuldenlast behindert die wirtschaftliche Erholung Chinas, zusammen mit einer Immobilienkrise und schwachem Verbrauchervertrauen. Ohne zusätzliche Unterstützung der Zentralregierung könnten Gebiete wie Dushan ihre Schuldenverpflichtungen nicht erfüllen, was weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben könnte. Die Schuldenkrise in Dushan ist symptomatisch für ein größeres Problem in China und zeigt die langfristigen Schäden durch unbesonnenes Schuldenmachen.
21.10.2024
09:17 Uhr

China senkt wichtige Hypothekenrate: Ein ermutigendes Zeichen zur Stabilisierung des Immobilienmarktes

Die Volksrepublik China hat am Montag die Hypothekenzinsen gesenkt, um den angeschlagenen Immobilienmarkt zu stabilisieren. Die People's Bank of China reduzierte den fünfjährigen Leitzins von 3,85 Prozent auf 3,6 Prozent und den einjährigen Leitzins von 3,35 Prozent auf 3,1 Prozent. Diese Maßnahmen sollen die wirtschaftliche Erholung unterstützen und das Vertrauen der Investoren stärken. Für Haushalte mit Hypothekenkrediten bedeutet dies eine monatliche Ersparnis von etwa 141,5 Yuan. Die Zinssenkung war weitgehend erwartet worden und wird als ermutigendes Zeichen für die Bekämpfung der Deflation angesehen. Kritiker betonen jedoch, dass langfristige Stabilität nur durch strukturelle Reformen erreicht werden kann.
21.10.2024
08:33 Uhr

Euro fällt auf Zwei-Monats-Tief: Zinssenkungen und wirtschaftliche Unsicherheit belasten

Der Euro ist auf ein Zwei-Monats-Tief gefallen, da Investoren Zinssenkungen einpreisen und die Unsicherheit rund um die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen wächst. Der Rückgang wird durch schwächere Wirtschaftsdaten aus der Eurozone und stärkere Daten aus den USA angetrieben, was die Erwartungen erhöht hat, dass die Europäische Zentralbank (EZB) aggressiver bei der Senkung der Zinssätze vorgehen wird. Ein möglicher Handelskrieg nach den US-Wahlen könnte den Euro näher an die Parität mit dem Dollar bringen. Einige Investoren glauben, dass eine zweite Amtszeit von Donald Trump stark für den Dollar sein wird, unabhängig von seinen Aufrufen, ihn zu schwächen. Händler betonen die Bedeutung der US-Zinserwartungen für den Rückgang des Euro und glauben, dass Entwicklungen in den USA entscheidend sein werden. Insgesamt bleibt die Lage angespannt und die Entwicklungen in den kommenden Wochen werden entscheidend für die weitere Richtung des Euro sein.
21.10.2024
08:33 Uhr

Steinmeier mahnt USA zur Erinnerung an die „unverzichtbare“ Allianz mit Europa

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die USA daran erinnert, die transatlantische Partnerschaft nicht zu vergessen, insbesondere angesichts der bevorstehenden US-Wahlen und der Möglichkeit einer zweiten Amtszeit von Donald Trump. Steinmeier betonte, dass die Distanz zwischen den USA und Europa während Trumps erster Amtszeit so groß war, dass man sich beinahe verloren hätte, doch die Wahl von Joe Biden habe die Hoffnung in die Allianz wiederhergestellt. Biden lobte die deutsche Reaktion auf den Einmarsch Russlands in die Ukraine und betonte die wichtige Rolle der US-deutschen Zusammenarbeit in der Unterstützung der Ukraine. Er forderte Deutschland auf, seine Verteidigungsausgaben weiterhin zu erhöhen. Steinmeier unterstrich die existenzielle Bedeutung der US-deutschen Freundschaft und rief die Europäer zur unerschütterlichen Unterstützung der Ukraine auf. Bidens Besuch in Berlin umfasst auch Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Sir Keir Starmer.
21.10.2024
08:32 Uhr

Europa muss seinen Innovationsrückstand digital überwinden

Während die USA in einem positiven Innovationszyklus stecken, scheint die EU in einer technologischen Sackgasse zu sein, was zu einer wirtschaftspolitischen Tragödie führen könnte. Eine Studie zeigt, dass die EU ebenso viel in Innovationsförderung investiert wie die USA, der Unterschied liegt jedoch in den privaten Investitionen. US-Unternehmen investieren fast doppelt so viel in Forschung und Entwicklung wie europäische Firmen. Der Wandel der größten privaten F&E-Investoren in den USA zeigt eine schnelle Verdrängung alter Unternehmen durch neue, während in Europa die führenden Unternehmen konstant geblieben sind. Die Gründe für die Dominanz der US-Hochtechnologiesektoren sind nicht unbedingt nachahmenswert, doch eine fehlende kohärente politische Planung in der EU könnte der Schlüssel sein. Smarte, koordinierte Beschaffungspolitik und regulatorische Maßnahmen könnten einen größeren Binnenmarkt für EU-Software schaffen und die Innovationsaufholjagd ermöglichen.
21.10.2024
08:32 Uhr

China senkt Zinssätze im Kampf um Wachstumsziel zum Jahresende

China hat massive Senkungen der Leitzinsen angekündigt, um das Jahresendziel von etwa fünf Prozent BIP-Wachstum zu erreichen. Die People's Bank of China senkte den einjährigen Leitzins auf 3,1 Prozent und den fünfjährigen Leitzins auf 3,6 Prozent, was die größte Reduktion in der Geschichte darstellt. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen in eine Wirtschaft wiederherstellen, die mit einem Abschwung im Immobiliensektor und schwacher Konsumentennachfrage kämpft. Ökonomen fordern weitere fiskalische Anreize, da das BIP im dritten Quartal nur um 4,6 Prozent wuchs. Pan Gongsheng, Gouverneur der PBoC, signalisierte weitere Lockerungen vor Jahresende, was zu einer positiven Marktreaktion führte. Die UBS hob ihr Jahresendziel für das BIP-Wachstum Chinas auf 4,8 Prozent an.
21.10.2024
08:32 Uhr

Indische Investoren zeigen wenig Interesse an Asiens größtem Börsengang 2024

Der Börsengang von Hyundai Motor India im Wert von 3,3 Milliarden US-Dollar, der als größter Börsengang Asiens 2024 gilt, weckte bei indischen Privatanlegern wenig Interesse. Die Zeichnungsfrist endete letzte Woche mit nur 50 Prozent Überzeichnung im Einzelhandelssegment, trotz umfangreicher Werbekampagnen. Institutionelle Investoren wie die Regierung Singapurs und BlackRock stützten die Nachfrage, wodurch die Gesamtzeichnung etwas mehr als das Doppelte des angebotenen Volumens erreichte. Der schwache Start von Hyundai steht im Gegensatz zu erfolgreichen Börsengängen wie dem von Bajaj Housing Finance. Hyundai plant, die Erlöse zur Erweiterung der Produktionskapazitäten und zur Einführung neuer Elektrofahrzeuge zu nutzen, sieht sich aber mit einer Verlangsamung der indischen Automobilindustrie konfrontiert. In Indien, das kürzlich Japan als drittgrößten Automarkt überholte, sieht Hyundai einen alternativen Markt zu China.
21.10.2024
08:31 Uhr

Deutschlands Ansehen im Ausland bröckelt: „Schlingerkurs der Ampel mitverantwortlich“

Die deutsche Wirtschaftskrise bleibt auch im Ausland nicht unbemerkt, immer mehr Unternehmen wenden sich von Deutschland ab. Deutschland befindet sich im zweiten Jahr in Folge in einer Rezession, die Wirtschaftsleistung sinkt um 0,2 Prozent. Eine neue Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt, dass Deutschlands internationales Image als Top-Wirtschaftsstandort in den letzten fünf Jahren deutlich gelitten hat. Immer weniger Unternehmen sind bereit, in Deutschland zu investieren, was langfristig gravierende Auswirkungen haben könnte. Ökonomen machen zunehmende Regulierungen, stark erhöhte Energiepreise und eine erratische Wirtschaftspolitik der Bundesregierung verantwortlich und fordern umfassende Reformen. Die Ergebnisse der DIHK-Studie und die Einschätzungen renommierter Ökonomen sind ein Weckruf für die deutsche Politik, die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts wiederherzustellen.
21.10.2024
08:22 Uhr

Russlands Wirtschaft trotzt Sanktionen: Ein Weckruf für den Westen

Inmitten geopolitischer Spannungen und umfassender Sanktionen gegen Russland zeigt sich die russische Wirtschaft unerwartet robust, mit einem geschätzten BIP-Wachstum von 3,8% für dieses Jahr laut dem Vienna Institute for International Economic Studies (WIIW). Trotz eines prognostizierten Rückgangs des Wachstums auf 2,5% im nächsten Jahr aufgrund eines hohen Leitzinses von 19% bleibt die Wirtschaft widerstandsfähig, was als klassischer keynesianischer Effekt in Kriegszeiten beschrieben wird. Überraschend ist auch die fiskalische Stabilität, mit einem Haushaltsdefizit von nur 1,5% für 2024 trotz hoher Verteidigungsausgaben. Die Wirksamkeit westlicher Sanktionen wird zunehmend infrage gestellt, da technologische Fortschritte und neue Handelskanäle den Einfluss des US-Dollars schwächen könnten. Historische Lehren zeigen, dass Sanktionen oft neue Märkte schaffen und ihre Effektivität abnimmt, je häufiger sie eingesetzt werden. Die wirtschaftliche Entwicklung Russlands trotz Sanktionen sollte als Weckruf für den Westen dienen, alternative und nachhaltigere Strategien zu entwickeln.
21.10.2024
07:40 Uhr

Globale Staatsverschuldung erreicht alarmierende Höhen: IWF warnt vor schwieriger Zukunft

Die weltweite Staatsverschuldung hat ein beispielloses Niveau erreicht und stellt eine ernsthafte Bedrohung für die globale Wirtschaft dar. Laut dem jüngsten Fiscal Monitor des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird die Verschuldung bis Ende des Jahres auf 100 Billionen US-Dollar ansteigen, was 93 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts entspricht. Haupttreiber dieser Entwicklung sind die USA und China. IWF-Chefin Kristalina Georgieva warnt vor einer schwierigen Zukunft mit einer Kombination aus niedrigem Wachstum und hoher Verschuldung und fordert dringende Maßnahmen zur Schuldenreduktion. Trotz nachlassender Inflation und sinkender Zinsen sieht der IWF kaum Anzeichen für ein entschlossenes Gegensteuern der Regierungen. Die hohe Verschuldung droht das Wirtschaftswachstum zu bremsen und entzieht den Staaten Mittel für drängende Probleme wie Armutsbekämpfung und Klimawandel.
21.10.2024
06:41 Uhr

Voestalpine schließt Werk in Deutschland: Autokrise trifft Stahlkonzern hart

Inmitten der Krise der Automobilindustrie hat Voestalpine die Schließung seines Werks in Birkenfeld, Rheinland-Pfalz, angekündigt, wodurch rund 220 Mitarbeiter betroffen sind. Der Rückgang der Nachfrage nach Fahrzeugteilen zwingt das Unternehmen zu drastischen Maßnahmen, darunter eine umfassende Reorganisation der fünf Fahrzeugteile-Standorte in Deutschland, die insgesamt rund 2.000 Arbeitsplätze betreffen. Neben der Schließung in Birkenfeld könnten auch in Dettingen erhebliche Personalkürzungen erfolgen, was etwa ein Drittel der 650 Mitarbeiter betreffen könnte. Trotz eines Umsatzes von rund 50 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2023/24 blieben die Ergebnisse des Birkenfelder Werks negativ, was zur Schließung führte. Voestalpine plant Gespräche mit der IG Metall und den Betriebsräten, um sozialverträgliche Lösungen für die betroffenen Mitarbeiter zu finden. Die Maßnahmen zur Reorganisation und die Abwertung der deutschen Tochter Buderus Edelstahl haben auch finanzielle Auswirkungen, wodurch die Gewinnprognose des Konzerns gesenkt wurde.
20.10.2024
15:09 Uhr

Ray Dalio warnt vor globaler Polykrise: Fünf Faktoren bedrohen die Weltwirtschaft

Ray Dalio, Mitbegründer von Bridgewater Associates, warnt vor einer globalen Polykrise, die durch fünf Faktoren ausgelöst wird: Schuldenkrisen, politische Instabilität, geopolitische Spannungen, Klimawandel und technologische Umwälzungen. Die weltweite Schuldenlast, verstärkt durch die Pandemie, sowie die zunehmende politische Spaltung, insbesondere in den USA, könnten die wirtschaftliche Stabilität gefährden. Geopolitische Spannungen, vor allem zwischen den USA und China, bedrohen das internationale Handelsnetzwerk. Der Klimawandel verursacht bereits erhebliche wirtschaftliche Kosten und erfordert dringende Investitionen. Technologische Innovationen schaffen zwar Produktionsvorteile, verstärken jedoch auch die Ungleichheiten.
19.10.2024
09:32 Uhr

Bidens Mahnung an Scholz: Deutschlands Rolle in der Ukraine-Krise

US-Präsident Joe Biden besuchte am 18. Oktober 2024 Berlin und mahnte Deutschland zur Entschlossenheit in der Unterstützung der Ukraine. Biden äußerte Besorgnis über mögliche Kriegsmüdigkeit in Europa und betonte die Notwendigkeit, die Unterstützung für Kiew aufrechtzuerhalten. Neben der Ukraine-Krise standen auch geopolitische Prioritäten und der Nahost-Konflikt auf der Agenda. Biden forderte Deutschland auf, das NATO-Beitragsziel von zwei Prozent des BIP zu erfüllen und erinnerte an eingefrorene russische Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine. Uneinigkeit herrschte über den Nahost-Konflikt, wobei Biden den Tod des Hamas-Führers als gerecht betrachtete, während Scholz und Macron einen Waffenstillstand befürworteten. Der Besuch hob die zentrale Rolle Deutschlands in der internationalen Politik hervor und betonte die hohen Erwartungen der USA an Deutschland.
18.10.2024
13:57 Uhr

Javier Milei: Der Aufstieg des argentinischen Präsidenten

In einer aktuellen Umfrage von Morning Consult erreichte der argentinische Präsident Javier Milei 61 Prozent Zustimmung, was ihm den dritten Platz unter den weltweit beliebtesten Regierungschefs einbrachte. Im Gegensatz dazu kommt der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz auf lediglich 20 Prozent Zustimmung. Milei wurde vor knapp einem Jahr gewählt und hat seitdem durch Reformen wie die Reduzierung der Ministerien und den Abbau von Staatsbediensteten breite Unterstützung gewonnen. Zudem hat er die Inflationsrate von erschreckenden 209 Prozent im September 2023 auf etwa vier Prozent gesenkt, was das Vertrauen in die argentinische Wirtschaft wiederhergestellt hat. Auch der Wohnungsmarkt profitierte von Deregulierungsmaßnahmen, die das Angebot mehr als verdreifachten. Trotz einiger Kritikpunkte konnte Milei seine Beliebtheit stetig ausbauen und liegt nun bei 61 Prozent Zustimmung.
18.10.2024
11:33 Uhr

Deutscher Think Tank fordert Klarheit in der China-Politik

Ein Bericht des Think Tanks „German Council on Foreign Relations“ fordert die deutsche Regierung auf, ihre strategische Mehrdeutigkeit aufzugeben und eine klare Haltung zur Souveränität Taiwans angesichts der Bedrohungen durch China einzunehmen. Die Durchfahrt deutscher Schiffe durch die Taiwanstraße wird als Zeichen gewertet, dass „Deutschland nicht von China bedroht wird“. Der Bericht warnt vor den massiven wirtschaftlichen Auswirkungen einer militärischen Eskalation in der Taiwanstraße, die gravierender als die COVID-19-Pandemie und der Russland-Ukraine-Krieg sein könnten. Er empfiehlt Deutschland, gemeinsam mit europäischen Ländern Chinas militärische Aktionen zu verurteilen und die militärische Zusammenarbeit in der Indo-Pazifik-Region zu verstärken. Zudem sollte die deutsche Regierung der Öffentlichkeit klar erläutern, wie Sicherheitsfragen im Indo-Pazifik die nationalen Interessen beeinflussen. Insgesamt fordert der Bericht eine proaktive und klare Haltung Deutschlands zur Sicherstellung der Stabilität in der Taiwanstraße.
18.10.2024
09:26 Uhr

Wohnungsbaukrise: Genehmigungen brechen drastisch ein

Die Wohnungsnot in deutschen Städten verschärft sich weiter, da die Baugenehmigungen in den ersten acht Monaten dieses Jahres massiv gesunken sind. Im August fiel die Zahl der Baugenehmigungen um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, und von Januar bis August wurden insgesamt 141.900 Wohnungen genehmigt – ein Rückgang von 19,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gründe für den Rückgang sind gestiegene Finanzierungs- und Baukosten, überbordende Bürokratie und ein Mangel an Aufträgen im Wohnungsbau. Eine rasche Besserung der Situation ist nicht in Sicht, da die Zinssenkungen der Zentralbank noch keinen Effekt entfalten konnten und die Kreditzinsen für Haushalte weiterhin hoch bleiben. Besonders stark betroffen sind die Genehmigungen für Einfamilienhäuser, die um 26,6 Prozent zurückgingen. Experten zufolge dürfte die Bundesregierung ihr Wohnungsbauziel von 400.000 neuen Einheiten in diesem Jahr erneut deutlich verfehlen.
18.10.2024
08:37 Uhr

Großer Stellenabbau bei deutschen Autozulieferern: Der Beginn einer tiefgreifenden Transformation

Die deutsche Automobilindustrie erlebt einen tiefgreifenden Wandel mit massiven Stellenkürzungen bei Unternehmen wie Conti, Bosch, ZF, Schaeffler und Brose. Hauptursachen sind die Elektromobilität, die weniger Arbeitskräfte erfordert, und die finanzielle Schieflage der Zulieferer aufgrund von Chipmangel und Corona-Pandemie. Die Konkurrenz aus China verschärft die Situation, da chinesische Autobauer Marktanteile in Europa gewinnen. Experten betonen, dass die deutschen Zulieferer sich trotz schwacher Nachfrage auf E-Autos fokussieren müssen. Die aktuellen Jobstreichungen sind erst der Anfang, und die Zulieferer können diese relativ ungehindert umsetzen. Die Zukunft der Branche bleibt ungewiss, während die deutsche Autoindustrie vor großen Herausforderungen steht.
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