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BIP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

07.11.2024
10:23 Uhr

Industrieproduktion in Deutschland weiter auf Talfahrt

Die neuesten Daten zur Industrieproduktion in Deutschland zeigen einen deutlichen Rückgang. Im September 2024 sank die Produktion um 2,5 % im Vergleich zum Vormonat, nach einem Anstieg von 2,6 % im August. Langfristig betrachtet lag die Produktion zwischen Juli 2024 und September 2024 um 1,9 % niedriger als in den drei Monaten zuvor und um 4,6 % niedriger als im September 2023. Besonders betroffen ist die Automobilindustrie, die im September einen Rückgang von 7,8 % verzeichnete. Auch die energieintensiven Industriezweige setzten ihren Abwärtstrend fort. Ökonomen betonen, dass die schwankende Autoproduktion und ein geringer Auftragsbestand die Industrieproduktion weiterhin belasten werden.
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07.11.2024
10:23 Uhr

Warnung vom Anleihemarkt: Trumps Schuldenpolitik unter Beschuss

Der überwältigende Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen hat an der Wall Street eine Welle von Kaufsignalen ausgelöst, während die Anleihenmärkte einen drastischen Rückgang erlebten. Händler waren optimistisch, dass Trumps zweite Amtszeit die Konjunktur ankurbeln würde, doch Investoren auf dem US-Schatzmarkt reagierten anders und verkauften Anleihen, was die Renditen auf den höchsten Stand seit Monaten trieb. Dies signalisiert tiefe Besorgnis über die potentiellen Schulden und Defizite, die Trumps Politik mit sich bringen könnte. Der Ausverkauf zeigt, dass sogenannte „Bond Vigilantes“ Bedenken gegenüber Trumps Schuldenpolitik äußern und steigende Zinsen als Strafe für eine „America-First“-Politik sehen, die Inflation anheizen könnte. Ed Yardeni äußerte sich besorgt über die Auswirkungen von Trumps Fiskalpolitik, und das Congressional Budget Office prognostiziert, dass die Defizite den Schuldenstand bis Ende 2034 auf rund 48 Billionen Dollar anwachsen lassen könnten. Solange US-Verschuldung und Defizite hoch bleiben, könnten Investoren höhere Entschädigungen fordern, und die Märkte werden auf die fiskalischen Entscheidungen der Trump-Administration reagieren.
07.11.2024
08:16 Uhr

Chinas Präsident Xi warnt Trump vor Eskalation: Handelskrieg könnte globale Wirtschaft belasten

Chinas Präsident Xi Jinping hat nach dem Wahlsieg von Donald Trump vor einer Eskalation im Handelskrieg gewarnt, die die globale Wirtschaft belasten könnte. Xi betonte die Notwendigkeit stabiler und gesunder Beziehungen zwischen China und den USA. Trump hatte im Wahlkampf mit neuen Strafzöllen gegen China gedroht, was an den Handelskrieg von 2018 erinnert. Xi rief zu einem "korrekten" Umgang und angemessener Handhabung von Meinungsverschiedenheiten auf. Experten sehen die Beziehungen der beiden Länder auf einem Tiefpunkt, eine Eskalation könnte die globale wirtschaftliche Stabilität gefährden. Xi's Warnung sollte ernst genommen werden, um die Weltwirtschaft nicht weiter zu belasten.
07.11.2024
07:31 Uhr

Deutsche Autobauer in der Krise: Gewinneinbrüche bei Porsche, BMW, Mercedes und Audi

Die jüngsten Berichte über die finanzielle Lage der deutschen Automobilhersteller Porsche, BMW, Mercedes und Audi zeigen drastische Gewinneinbrüche, die auch die Zulieferer in Österreich hart treffen. BMW ist besonders stark betroffen, mit einem Konzernüberschuss-Rückgang um fast 84 Prozent und einem Umsatzrückgang um knapp 16 Prozent. Audi verzeichnete im dritten Quartal einen Gewinneinbruch von 91 Prozent und kämpft mit einem Rückgang der Verkaufszahlen in China, insbesondere bei Elektroautos. Der Marktanteil von Audi im E-Auto-Segment in China liegt nur noch bei 0,4 Prozent. Audi-Chef Gernot Döllner setzt auf neue Modelle, um die Krise zu bewältigen, während die gesamte Branche vor großen Herausforderungen steht. Die kommenden Monate werden entscheidend für die Erholung der deutschen Autobauer sein.
07.11.2024
07:20 Uhr

Vermögen der Deutschen wächst – Ost-West-Gefälle bleibt bestehen

Eine aktuelle Studie zeigt, dass das Vermögen der Deutschen zwischen 2010 und 2021 erheblich gestiegen ist. Das durchschnittliche Haushaltsnettovermögen stieg um 62 Prozent, wobei Immobilienpreise als Haupttreiber identifiziert wurden. Trotz des Anstiegs bleibt die Vermögensungleichheit hoch, wobei die reichsten zehn Prozent 56 Prozent des Gesamtvermögens besitzen. Ein signifikantes Ost-West-Gefälle besteht weiterhin, mit ostdeutschen Haushalten, die nur 43 Prozent des Durchschnittsvermögens westdeutscher Haushalte erreichen. Der Sozialbericht zeigt auch, dass die Reallöhne seit 2014 gestiegen sind und der Arbeitskräftemangel zu dieser Entwicklung beitrug. Eine bessere Verteilung der Arbeitszeiten und stärkere Beteiligung der Väter bei der Familienarbeit könnten den Arbeitsmarkt entlasten.
07.11.2024
06:14 Uhr

Vermögensverteilung in Deutschland: Konzentration auf die reichsten zehn Prozent

Ein neuer Sozialbericht zeigt, dass das Vermögen in Deutschland weiterhin stark ungleich verteilt ist. Im Jahr 2021 betrug das durchschnittliche Nettohaushaltsvermögen 316.500 Euro, wobei die reichsten zehn Prozent 56 Prozent des gesamten Vermögens besitzen. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen west- und ostdeutschen Bundesländern, wobei das Vermögen im Westen doppelt so hoch ist wie im Osten. Schenkungen und Erbschaften tragen maßgeblich zur Vermögenskonzentration bei und verstärken die Ungleichheit über Generationen hinweg. Das Risiko der Altersarmut steigt, besonders in Ostdeutschland, und viele Mütter können nicht so viel arbeiten, wie sie möchten, was familienfreundliche Arbeitszeitmodelle erfordert. Es bedarf gezielter Maßnahmen, um die Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern und die Altersarmut zu bekämpfen.
06.11.2024
15:09 Uhr

Die Fed Bereitet Zinssenkung Vor und Steht Vor Vier Wichtigen Fragen

Die Federal Reserve steht kurz davor, die Zinsen um einen viertel Prozentpunkt zu senken, was voraussichtlich am Ende ihrer Sitzung am Donnerstag bekannt gegeben wird. Es bleibt unklar, wie viele weitere Zinssenkungen notwendig sein könnten, um einen stabilen Arbeitsmarkt zu erhalten, ohne die Inflation zu gefährden. Fed-Vorsitzender Jerome Powell wird wahrscheinlich versuchen, politische Fragen bei der Pressekonferenz zu vermeiden. Vier zentrale Fragen bleiben offen: die Anzahl der notwendigen Zinssenkungen, mögliche Hindernisse für weitere Senkungen im Dezember, die Reaktion der Wirtschaft auf bisherige Maßnahmen und die Signale der Fed an die Märkte. Die Zinspolitik der Fed ist entscheidend für die Stabilität und das Wachstum der US-Wirtschaft, und ihre Entscheidungen müssen sorgfältig abgewogen werden. Die deutsche Wirtschaft könnte von den Entscheidungen der Fed beeinflusst werden, da globale Märkte eng miteinander verflochten sind.
06.11.2024
14:43 Uhr

Schwieriges Weihnachtsgeschäft: Einzelhandel kämpft um Kunden

Die Vorweihnachtszeit ist traditionell die umsatzstärkste Phase des Jahres für den Einzelhandel, doch auch 2024 bleibt die Kauflaune der Deutschen gedämpft. Laut einer Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) geben die meisten Menschen im November durchschnittlich 297 Euro für Weihnachtsgeschenke aus, nur zwei Euro mehr als im Vorjahr. Der Einzelhandel rechnet nicht mit einem deutlichen Aufschwung des Weihnachtsgeschäfts und erwartet stagnierende reale Umsätze. Wirtschaftliche Unsicherheiten und hohe Lebenshaltungskosten drücken auf die Stimmung und Kaufbereitschaft der Verbraucher. Viele planen, weniger auszugeben, besonders bei Elektronik, Haushaltsprodukten, Möbeln, Kleidung und Schuhen. Händler hoffen auf Aktionstage wie den Black Friday, um die Kauflaune zu steigern, doch die hohen Rabatte schrumpfen die Gewinnmargen.
06.11.2024
12:28 Uhr

Frankreich fordert Europa-Subventionen für E-Autos: Eine Reaktion auf die Krise der Autobranche

Die europäische Automobilindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen, und die deutsche Autobranche gerät zunehmend ins Schlittern. Die französische Regierung fordert daher Europa-Subventionen für Elektroautos, um die Branche zu stabilisieren. Marc Ferracci, der französische Industrieminister, betont die Notwendigkeit eines europäischen Krisenplans und einer ambitionierten Industriepolitik. China hat massiv in die heimische Elektroauto-Industrie investiert und könnte bis 2030 rund 33 Prozent des globalen Automobilmarktes beherrschen. Die EU hat bereits Strafzölle auf chinesische Elektroautos verhängt, aber Deutschland hatte dagegen gestimmt. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Europa bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um konkurrenzfähig zu bleiben.
06.11.2024
12:25 Uhr

BMW kämpft mit massiven Gewinneinbrüchen und Absatzproblemen in China

Die aktuellen Quartalszahlen des Münchner Automobilherstellers BMW sind alles andere als erfreulich. Aufgrund technischer Probleme und einer sinkenden Nachfrage in China musste der Konzern einen drastischen Rückgang des Gewinns verzeichnen. Der Konzernüberschuss fiel im dritten Quartal um 84 Prozent auf nur noch 476 Millionen Euro. Ein wesentlicher Grund für die schlechten Zahlen sind Probleme mit Bremsteilen des Zulieferers Continental. Besonders problematisch gestaltet sich die Situation in China, einem der wichtigsten Märkte für BMW. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten bekräftigte BMW seine Jahresziele und bleibt optimistisch bezüglich des Wachstums im Segment der Batterieautos (BEV).
06.11.2024
12:23 Uhr

Trumps Zollpolitik: Eine Bedrohung für die deutsche Wirtschaft

Bundeskanzler Olaf Scholz hat Donald Trump zur gewonnenen Präsidentschaftswahl gratuliert und betont, dass Deutschland ein verlässlicher transatlantischer Partner bleiben werde. Dennoch hob er hervor, dass die Europäische Union geschlossen zusammenstehen müsse. Donald Trump setzt in der Handelspolitik stark auf Zölle, was die deutsche Wirtschaft erheblich treffen könnte. Nach Berechnungen des Ifo-Instituts droht Deutschland ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von 33 Milliarden Euro, sollte Trump seine Drohungen wahr machen. Die deutschen Exporte in die USA könnten nach Einschätzung der Ökonomen um etwa 15 Prozent zurückgehen. Die Leiterin des Ifo-Zentrums für Außenwirtschaft, Lisandra Flach, warnte, dass sich Deutschland und die EU darauf einstellen müssten, dass sich die USA weiter von einer offenen, globalen Zusammenarbeit entfernen.
06.11.2024
08:40 Uhr

Deutschland verliert Innovationsvorsprung: Ein besorgniserregender Trend

Deutschland befindet sich in einer alarmierenden Abwärtsspirale in Sachen Innovation und Technologie, wie der MINT-Herbstreport des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt. Trotz steigender Ausgaben für Forschung und Entwicklung fällt Deutschland im internationalen Vergleich zurück und belegt nur noch Platz sechs unter zehn ausgewählten Ländern. Auch die Zahl der Patentanmeldungen ist rückläufig, während Länder wie China oder Südkorea große Fortschritte machen. Ein weiteres Problem ist der Fachkräftemangel, besonders in den Energie- und Elektroberufen sowie im Maschinen- und Fahrzeugbau, wo rund 190.000 MINT-Fachkräfte fehlen. Positiv ist der gestiegene Frauenanteil in MINT-Berufen, der von 13,8 Prozent im Jahr 2012 auf 16,3 Prozent im ersten Quartal 2024 zugenommen hat. Politische Versäumnisse haben zur aktuellen Situation beigetragen, und es ist notwendig, dass die Politik die Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung verbessert, um Deutschlands Innovationsvorsprung zurückzugewinnen.
06.11.2024
07:48 Uhr

Ford zieht sich weiter aus Deutschland zurück

Der Rückzug des US-Autokonzerns Ford aus Europa schreitet voran, und in Deutschland wird das Unternehmen künftig nur noch von zwei Geschäftsführern geleitet. Zum 1. November hat Ford seine Geschäftsführung in Köln von vier auf zwei Manager reduziert. Diese Maßnahmen verdeutlichen die strategische Neuausrichtung des Unternehmens, das sich zunehmend aus dem europäischen Markt zurückzieht. Bereits Ende Juni hatte Ford-Konzernchef Jim Farley die europäische und deutsche Geschäftsführung drastisch verkleinert. Der Rückzug von Ford aus Deutschland ist kein neues Phänomen, und die schleichende Abkehr von Ford aus Deutschland ist ein weiteres Zeichen für die Deindustrialisierung, die das Land erfasst hat. Es bleibt zu hoffen, dass die deutsche Politik Maßnahmen ergreift, um die Attraktivität des Standorts Deutschland zu erhöhen.
06.11.2024
07:44 Uhr

Die große Täuschung: Wie Armut Deutschlands Mittelschicht bedroht

Die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland öffnet sich immer weiter, was zunehmend auch die Mittelschicht bedroht, wie eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) zeigt. Seit 2010 ist die Einkommensungleichheit deutlich gestiegen, und die Quote der Menschen, die in Armut leben, hat erheblich zugenommen. Der Gini-Koeffizient stieg von 0,282 im Jahr 2010 auf 0,310 im Jahr 2021, was zu erheblichen Sorgen in der Bevölkerung führt. Fast 55 Prozent der Menschen in Armut und 52 Prozent der unteren Mittelschicht sorgen sich um ihren Lebensstandard. Armut hat auch gesellschaftliche Auswirkungen, da Menschen mit niedrigen Einkommen seltener enge Freunde haben und sich politisch weniger beteiligt fühlen. Die Studie betont die Notwendigkeit, Niedriglöhne zu bekämpfen und die Tarifbindung zu stärken, um gesellschaftliche Stabilität zu bewahren.
06.11.2024
07:41 Uhr

BMW in der Krise: Gewinneinbruch durch technische Probleme und schwache Nachfrage in China

Der Münchner Automobilhersteller BMW steht vor erheblichen Herausforderungen. Im dritten Quartal dieses Jahres musste der Konzern einen drastischen Rückgang des Gewinns verzeichnen. Technische Probleme bei den Bremssystemen und eine schwache Nachfrage auf dem chinesischen Markt führten zu einem Gewinneinbruch von fast 84 Prozent. Diese Probleme führten zu erhöhten Kosten für technische Maßnahmen und einem Auslieferungsstopp. Zusätzlich leidet BMW unter einer schwachen Nachfrage in China, was zu einem Umsatzrückgang von fast 16 Prozent auf 32,4 Milliarden Euro führte. Bereits im September hatte BMW seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert, und die Krise wirft ein Schlaglicht auf die allgemeine wirtschaftliche Lage und die politischen Rahmenbedingungen.
06.11.2024
07:41 Uhr

Chinas "Smart City"-Modell: Eine Dystopie für die BRICS-Staaten?

Die Volksrepublik China plant die Ausweitung ihres umstrittenen "Smart City"-Modells auf andere BRICS-Nationen, was weitreichende Konsequenzen für die individuellen Freiheiten in diesen Ländern haben könnte, da totale staatliche Überwachung droht. Chinesische Smart Cities trugen 2022 bereits 50 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes bei, doch die damit einhergehende Überwachungsinfrastruktur ist beunruhigend. Das "City Brain"-System in Hangzhou reduzierte zwar den Verkehr, etablierte aber eine beispiellose Überwachung. Das Modell wird unter dem Banner von Effizienz und wirtschaftlichem Wachstum vermarktet, wobei die fundamentale Frage nach bürgerlichen Freiheiten elegant umschifft wird. Die Expansion dieses Modells in den globalen Süden markiert einen kritischen Moment in der Geschichte digitaler Überwachung und stellt eine Herausforderung dar, technologische Innovationen mit dem Schutz individueller Freiheiten in Einklang zu bringen. Es bleibt zu hoffen, dass die BRICS-Staaten diese Entwicklung kritisch hinterfragen und nicht blind dem Vorbild Chinas folgen, denn die Freiheit des Einzelnen sollte in einer demokratischen Gesellschaft immer an erster Stelle stehen.
06.11.2024
07:40 Uhr

Massive Fahrzeugverschrottung in Valencia nach verheerendem Sturm

In der Provinz Valencia müssen nach einer verheerenden Schlammflut mindestens 70.000 Fahrzeuge verschrottet werden. Die valencianische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die betroffenen Fahrzeuge zu entfernen und zu verschrotten. Ein großes Grundstück wurde vorbereitet, auf dem die Fahrzeuge verschrottet werden sollen. Abschleppdienste haben bereits begonnen, zahlreiche Fahrzeuge von den Straßen zu entfernen, benötigen jedoch Unterstützung anderer Gemeinden. Präsident Carlos Mazón forderte ein Wirtschaftshilfepaket in Höhe von 31.000 Millionen Euro. Die Arbeit des Fahrzeugabbaus ist langwierig und teuer, und es wird internationale Unterstützung benötigt, um die Herausforderungen zu bewältigen.
06.11.2024
07:39 Uhr

China baut in Peru „Südamerikas Tor nach Asien“: Verlieren die USA ihren Hinterhof?

Im Rahmen der Neuen Seidenstraße baut China einen neuen Hafen in Chancay, Peru, was die geopolitische Landschaft in Südamerika erheblich verändern und die Dominanz der USA schwächen könnte. Der Tiefseehafen könnte sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden, was die USA beunruhigt. Laura Richardson von den US-Streitkräften warnte, dass die chinesische Volksarmee den Hafen möglicherweise als militärischen Stützpunkt nutzen könnte, lieferte aber keine konkreten Beweise. Das Hafenprojekt ist Teil von Chinas globaler Infrastrukturinitiative, die Handelswege erweitern und wirtschaftliche Verbindungen stärken soll. Die USA könnten ihren Einfluss in Südamerika verlieren, während die Zusammenarbeit mit China für Peru und andere Länder sowohl wirtschaftliche Chancen als auch Risiken birgt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese geopolitische Dynamik entwickeln wird.
06.11.2024
07:31 Uhr

BMW-Gewinn bricht um 84 Prozent ein: Deutsche Automobilindustrie in der Krise

Der deutsche Automobilhersteller BMW verzeichnete im dritten Quartal einen Gewinneinbruch von fast 84 Prozent, bedingt durch schwächelnde Absatzmärkte und technische Probleme. Besonders die anhaltende Schwäche auf dem chinesischen Markt und technische Schwierigkeiten mit Bremssystemen von Continental belasteten die Profitabilität. Die Gewinnmarge in der Autosparte sank um 7,5 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent, während der Umsatz um knapp 16 Prozent auf 32,4 Milliarden Euro zurückging. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Zukunft der deutschen Automobilindustrie auf, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet. Die Bundesregierung muss die Rahmenbedingungen verbessern, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Der Gewinneinbruch bei BMW zeigt, dass die Branche vor erheblichen Herausforderungen steht und dringende Maßnahmen erforderlich sind.
05.11.2024
14:25 Uhr

Michelin schließt weitere Werke in Frankreich: 1254 Arbeitsplätze betroffen

Der französische Reifenhersteller Michelin hat angekündigt, zwei weitere Werke in Frankreich zu schließen, was insgesamt 1254 Arbeitsplätze betrifft. Betroffen sind die Standorte Cholet und Vannes, die bis 2026 stillgelegt werden sollen. Michelin steht unter starkem Druck durch die Konkurrenz aus Asien und einen schwachen Neuwagenmarkt. Der Konzern versprach, „jeden betroffenen Mitarbeiter mit maßgeschneiderten Lösungen zu begleiten“, einschließlich Arbeitsangebote in anderen Unternehmen oder innerhalb des Konzerns sowie Vorruhestandsregelungen. Die Schließung der beiden Werke ist Teil eines langfristigen Trends bei Michelin, der in den letzten 20 Jahren bereits mehrere Standorte in Frankreich geschlossen hat. Die Entscheidung zeigt die Schwierigkeiten europäischer Unternehmen, sich in einem globalisierten Markt zu behaupten.
05.11.2024
13:57 Uhr

Wachsende Ungleichheit in Deutschland: Eine alarmierende Entwicklung

Eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass die Ungleichheit bei den Einkommen in Deutschland zunimmt, was zu steigenden Zukunftsängsten und einem sinkenden Vertrauen in die Institutionen führt. Der Gini-Koeffizient ist zwischen 2010 und 2021 von 0,282 auf 0,31 gestiegen, und der Anteil der in Armut lebenden Menschen stieg von 14,2 Prozent im Jahr 2010 auf 17,8 Prozent im Jahr 2021. Diese Entwicklung hat auch politische Konsequenzen, da weniger als die Hälfte der Armen und Menschen mit prekären Einkommen Vertrauen in die Demokratie haben. Die Studie fordert Maßnahmen wie die Stärkung von Tarifverträgen, eine Reform der gesetzlichen Rente und Verbesserungen in der öffentlichen Infrastruktur, um die wachsende Ungleichheit zu bekämpfen. Eine wirksamere Besteuerung sehr großer Vermögen und eine Reform der Schuldenbremse könnten zur Finanzierung dieser Maßnahmen beitragen. Die Ergebnisse der Studie sollten als Weckruf an die Politik verstanden werden, um soziale Gerechtigkeit wiederherzustellen und das Vertrauen in die demokratischen Institutionen zu stärken.
05.11.2024
13:20 Uhr

Gewinneinbruch bei Audi: Alarmierende Entwicklungen in der deutschen Autoindustrie

Die deutsche Autoindustrie steht erneut vor einer schweren Krise, wie der Gewinneinbruch bei Audi im dritten Quartal 2024 zeigt. Das Betriebsergebnis sank um 91 Prozent auf 106 Millionen Euro, was auf eine „herausfordernde gesamtwirtschaftliche Lage“ und hohe Kosten im Zusammenhang mit der geplanten Werksschließung in Brüssel zurückzuführen ist. Der Umsatz von Audi fiel um 5,5 Prozent auf 15 Milliarden Euro, während die Verkaufszahlen um 16 Prozent auf 403.000 Fahrzeuge zurückgingen. Finanzvorstand Jürgen Rittersberger bestätigte die gesenkte Jahresprognose, wobei der Umsatz auf 63 bis 68 Milliarden Euro und die Ergebnismarge auf 6 bis 8 Prozent sinken sollen. Audi verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 einen Verkaufsrückgang von 11 Prozent, insbesondere in den USA und China. Parallel dazu plant Schaeffler einen Stellenabbau von 4700 Arbeitsplätzen in Europa, was die Probleme in der deutschen Autoindustrie weiter verdeutlicht.
05.11.2024
09:01 Uhr

Import von Gänsefleisch in Deutschland drastisch gesunken

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen einen signifikanten Rückgang der Gänsefleischimporte in Deutschland. Im Jahr 2023 wurden lediglich 12.100 Tonnen Gänsefleisch importiert, was einem Rückgang von 50,6 Prozent im Vergleich zu den 24.500 Tonnen im Jahr 2013 entspricht. Der Großteil des importierten Gänsefleischs stammt aus osteuropäischen EU-Staaten, hauptsächlich aus Polen und Ungarn. Auch die inländische Produktion von Gänsefleisch verzeichnete einen Rückgang und kann den Bedarf nicht decken. Traditionell spielt Gänsefleisch in der deutschen Küche eine wichtige Rolle, vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit sowie am Martinstag. Der drastische Rückgang der Gänsefleischimporte und die sinkende inländische Produktion werfen Fragen zur zukünftigen Versorgung auf.
05.11.2024
07:54 Uhr

Dow kündigt umfassende Überprüfung seiner deutschen Werke an

Der US-amerikanische Chemiekonzern Dow hat eine umfassende Überprüfung seiner Standorte in Deutschland und Europa angekündigt, was weitreichende Konsequenzen für zahlreiche Arbeitsplätze haben könnte. Besonders betroffen sind Werke in Stade, Schkopau, Böhlen und Ahlen. Die Überprüfung soll Anlagen im Bereich des Polyurethan-Geschäfts betreffen und bis Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein. Dow-Chef Jim Fitterling wies auf wachsende Herausforderungen durch das regulatorische Umfeld in Europa hin, das die Chemieindustrie vor erhebliche Probleme stelle. Diese Entwicklungen unterstreichen die wirtschaftlichen Unsicherheiten und die Notwendigkeit eines wirtschaftsfreundlicheren Umfelds in Deutschland und Europa. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation für Dow und seine Mitarbeiter entwickeln wird.
05.11.2024
07:53 Uhr

Spalten Zölle gegen China die EU? Europa am Wendepunkt

In der Europäischen Union entbrennt ein Streit über die Einführung von Zöllen gegen chinesische Elektrofahrzeuge. Frankreich setzt auf protektionistische Maßnahmen, um die heimische Autoindustrie zu schützen, während Deutschland in der Öffnung neue Chancen sieht und die Strafzölle ablehnt. China reagiert scharf und weist die Vorwürfe staatlicher Subventionen zurück, betont jedoch technologische Innovation und freien Wettbewerb. Die chinesische Regierung hat Investitionen in EU-Staaten, die für die Zölle gestimmt haben, gestoppt und verstärkt Investitionen in Länder wie Deutschland und Ungarn. Der Präsident der deutsch-französischen Industrie- und Handelskammer betont, dass Europa angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen an einem Wendepunkt steht. Die Debatte zeigt die Spaltung der EU in Handelsfragen und es bleibt abzuwarten, welche Richtung die EU einschlagen wird und welche Auswirkungen dies haben wird.
05.11.2024
07:38 Uhr

Schwache Konjunktur setzt DHL unter Druck

Die schwache Konjunktur hat dem Logistikriesen DHL erheblich zugesetzt. Trotz eines Umsatzanstiegs konnte das operative Ergebnis im dritten Quartal nicht gesteigert werden und blieb bei knapp 1,4 Milliarden Euro. Die ersten neun Monate des Jahres zeigen sogar einen Rückgang des operativen Ergebnisses von 4,7 Milliarden auf 4,0 Milliarden Euro. Gründe sind ein weniger lukratives Frachtgeschäft und ein deutlich schwächeres Briefgeschäft, besonders das Volumen der Werbepost sank um 18,9 Prozent. Um den finanziellen Druck zu mindern, plant die Deutsche Post zum Jahreswechsel eine Portoerhöhung. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen, um die wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu überwinden.
05.11.2024
07:37 Uhr

Ölpreis im Aufwärtstrend – OPEC+ verschiebt Produktionssteigerung

Der Ölpreis hat sich nach dem Wochenende spürbar erhöht, da die OPEC+ ihre geplante Produktionssteigerung verschoben hat. Ursprünglich sollte die Ölproduktion ab Dezember um 180.000 Barrel pro Tag erhöht werden, doch angesichts der schwachen Nachfrage und niedrigen Ölpreise wurde diese Entscheidung um einen Monat verschoben. Die OPEC+ sieht sich schwierigen makroökonomischen Bedingungen gegenüber, da die Nachfrage nach Öl in China schrumpft und das Angebot aus den USA steigt. Saudi-Arabien benötigt höhere Ölpreise, um seine Wirtschaftspläne zu finanzieren, und Russland braucht Mittel für den Krieg gegen die Ukraine. Eine weitere Verzögerung der Produktionssteigerung könnte den Markt kaum stützen, da sie erwartet wurde. Die OPEC+ muss flexibel auf die sich verändernden Marktbedingungen reagieren, um ihre wirtschaftlichen Ziele zu erreichen.
05.11.2024
07:36 Uhr

Argentinien am Abgrund – verschärft Javier Milei die Krise?

Argentinien steht vor einer schweren wirtschaftlichen und politischen Krise, die sich durch hohe Inflation, Arbeitslosigkeit und Armut in der Mittelschicht auszeichnet. Präsident Javier Milei hat mit seinen radikalen Reformen und ultraliberalen Ansichten zwar viele Anhänger gewonnen, doch seine Politik verschärft die soziale Lage und das Vertrauen der Bevölkerung schwindet. Kritische Entscheidungen wie die Nicht-Aktualisierung der Mindestrenten haben zu Protesten geführt. Die geopolitische Ausrichtung Argentiniens und mögliche Annäherungen an die BRICS-Staaten werfen weitere Unsicherheiten auf. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Lage mit Sorge und es bleibt abzuwarten, ob internationale Unterstützung und tiefgreifende Reformen die Krise lindern können. Die Zukunft des Landes hängt von einer stabilen politischen Führung und nachhaltigen Wirtschaftspolitik ab.
05.11.2024
07:31 Uhr

Was die deutsche Wirtschaft bei einem Wahlsieg von Trump oder Harris erwartet

Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen werfen ihre Schatten voraus, und die deutsche Wirtschaft blickt mit gemischten Gefühlen auf die möglichen Ergebnisse. Sowohl ein Wahlsieg von Donald Trump als auch von Kamala Harris könnte erhebliche Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Deutschland haben. Trump plant, durch die Einführung von „Sonderzonen“ europäische Konzerne in die USA zu locken und die Einfuhrzölle für im Ausland produzierte Automobile deutlich zu erhöhen. Harris hingegen wird voraussichtlich am „Inflation Reduction Act“ (IRA) festhalten, der Unternehmen durch steuerliche Anreize und Subventionen dazu motivieren soll, in den USA zu investieren. Der IRA hat bereits dazu geführt, dass viele europäische Unternehmen ihre Produktionsstätten in die USA verlagert haben. Unabhängig davon, ob Trump oder Harris die Wahl gewinnen, steht die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen und muss sich auf mögliche Veränderungen einstellen.
05.11.2024
05:49 Uhr

Stellenabbau bei Carl Zeiss Vision in Aalen: Ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiter

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich weiter, und nun trifft es auch den Elektronik- und Optikkonzern Carl Zeiss. Der Standort Aalen, bekannt für die Produktion von Brillengläsern, sieht sich aufgrund einer gesunkenen Nachfrage gezwungen, Arbeitsplätze abzubauen. Diese Nachricht hat bei den Mitarbeitern zu Schock und Unverständnis geführt. Der Betriebsratschef Uwe Frey bezeichnete die Ankündigung als „Schlag ins Gesicht“ für die Mitarbeiter, und auch die Gewerkschaft IG Metall plant, gegen den Stellenabbau vorzugehen. Wie viele Stellen letztendlich abgebaut werden, steht noch nicht fest, aber die Produktionsmenge könnte erheblich gesenkt werden. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie die Verhandlungen zwischen Unternehmensführung und Betriebsrat verlaufen und welche Maßnahmen ergriffen werden.
05.11.2024
05:43 Uhr

Deutscher Arbeitsmarkt in der Krise: Ifo-Beschäftigungsbarometer auf Tiefststand seit 2020

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt, da das Ifo-Beschäftigungsbarometer im Oktober auf den niedrigsten Stand seit Juli 2020 gefallen ist. Unternehmen zögern bei Neueinstellungen, besonders in der Industrie und im Handel, während die Dienstleister eine ausgeglichene Entwicklung zeigen. Trotz der üblichen Herbstbelebung stagniert die Zahl der Arbeitslosen, und Experten erwarten, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr erneut schrumpfen wird. Für das kommende Jahr wird zwar Wachstum prognostiziert, jedoch nicht in starkem Maße. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer rechnet sogar damit, dass die Wirtschaft bis 2025 stagnieren könnte. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht und politische Maßnahmen nötig sind, um die Konjunktur zu beleben.
04.11.2024
16:23 Uhr

Deutsche Wirtschaft: Null-Wachstum auch 2025 erwartet

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer düsteren Zukunft: Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) prognostiziert für das Jahr 2025 erneut ein Null-Wachstum. Damit würde Deutschland das dritte Jahr in Folge keinen realen Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt verzeichnen. Die Ursachen für diese besorgniserregende Entwicklung sind vielfältig, darunter zu geringe Investitionen, überbordende Bürokratie und hohe Standortkosten, die die deutsche Wirtschaft ausbremsen. Viele Unternehmer klagen über die mangelnde Investitionsbereitschaft in Deutschland, hohe bürokratische Hürden und die hohen Standortkosten. Die Geschäftserwartungen der deutschen Unternehmer sind entsprechend negativ, was zu Stellenabbau und Kostensenkungsmaßnahmen führen könnte. Die aktuelle wirtschaftliche Misere wirft auch ein kritisches Licht auf die politische Führung des Landes, insbesondere auf die Politik der Ampelkoalition.
04.11.2024
14:59 Uhr

Wachsende Abstiegsängste: Deutschlands Mittelschicht in Sorge

Eine aktuelle Studie der Böckler-Stiftung zeigt alarmierende Entwicklungen in Deutschland, da Ungleichheit und Armut seit 2020 deutlich zugenommen haben, was zu wachsenden Abstiegsängsten führt. Besonders betroffen ist die Mittelschicht, die zunehmend um ihren Lebensstandard fürchtet. Der Verteilungsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung legt offen, dass die wirtschaftliche Lage sich durch die Corona-Krise und die hohe Inflation erheblich verschärft hat. Die Zukunftssorgen und Abstiegsängste haben stark zugenommen und reichen bis weit in die Mittelschicht hinein, was sich negativ auf das Vertrauen in staatliche und politische Institutionen auswirkt. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fordern die Autoren der Studie eine Stärkung verschiedener Institutionen wie Tarifverträge, die gesetzliche Rente und die öffentliche Infrastruktur. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik auf diese Forderungen reagieren wird, doch klar ist, dass die wachsende Ungleichheit und die damit einhergehenden Abstiegsängste ernsthafte Bedrohungen für den sozialen Zusammenhalt und das Vertrauen in die demokratischen Institutionen darstellen.
04.11.2024
11:19 Uhr

Steigende Arbeitslosenzahlen: Droht eine Trendwende am Arbeitsmarkt?

Die wirtschaftliche Lage in Europa, insbesondere in Deutschland, zeigt seit geraumer Zeit eine schwache Performance. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen halten viele Unternehmen an ihren Mitarbeitern fest, was als "Arbeitskräftehortung" bekannt ist. Seit Herbst 2022 schwächelt die Wirtschaft in der Eurozone, und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist kaum gestiegen. Experten führen den ungewöhnlich niedrigen Anstieg der Arbeitslosigkeit auf reduzierte Arbeitszeiten und gesunkene Produktivität zurück. Unternehmen konnten bisher durch höhere Preise und Gewinne ihre Belegschaft halten, aber sinkende Inflation und Gewinne könnten dies ändern. Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Arbeitslosenrate gehen auseinander, aber es wird erwartet, dass staatliche Sparsamkeit und internationale Konkurrenz das Lohnwachstum begrenzen und die Arbeitslosigkeit steigen könnte.
04.11.2024
10:42 Uhr

Arbeitsmarkt in der Krise: ifo-Beschäftigungsbarometer erreicht Tiefststand

Die aktuelle Lage am deutschen Arbeitsmarkt verschlechtert sich weiter, wie das ifo-Institut berichtet. Das ifo-Beschäftigungsbarometer sank im Oktober auf 93,7 Punkte, den niedrigsten Wert seit Juli 2020. Unternehmen zögern bei Neueinstellungen, besonders in der Industrie und im Handel. Bei Dienstleistern und im Baugewerbe stagniert die Entwicklung, während im Tourismus und der IT-Branche weiterhin Mitarbeiter gesucht werden. Die wirtschaftliche Unsicherheit unter den Unternehmen bleibt trotz der Bemühungen der Bundesregierung groß. Die Bundesregierung, insbesondere die Grünen, stehen in der Kritik, durch ihre Politik wirtschaftliche Unsicherheiten zu verstärken.
04.11.2024
10:42 Uhr

Deindustrialisierung in Deutschland: Ein klares Indiz durch sinkenden Energieverbrauch

Der Energieverbrauch der deutschen Industrie zeigt einen deutlichen Rückgang und wird als Indiz für die fortschreitende Deindustrialisierung gewertet. Im Jahr 2023 sank der Energieverbrauch auf 3.282 Petajoule, ein Rückgang von 7,8 % im Vergleich zum Vorjahr, besonders in den energieintensiven Branchen. Die Abwanderung der Produktion ins Ausland, wo Umweltauflagen weniger streng sind, führt zu einer Verlagerung des Energieverbrauchs und hat weitreichende wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen. Insolvenzen, Betriebsschließungen und abgesagte Großprojekte prägen das Bild der deutschen Industrie. Die Politik muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die Abwanderung zu stoppen und die heimische Produktion zu stärken, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine realistische und pragmatische Industriepolitik, die wirtschaftliche und ökologische Ziele in Einklang bringt, ist notwendig.
04.11.2024
09:38 Uhr

Rückgang der Produktion sorgt für sinkenden Energieverbrauch in der Industrie

Die deutsche Industrie verzeichnete im Jahr 2023 einen deutlichen Rückgang des Energieverbrauchs, der auf einen signifikanten Produktionsrückgang in mehreren Schlüsselbranchen zurückzuführen ist. Der Energieverbrauch sank um 7,8 Prozent auf 3.282 Petajoule, nachdem er bereits 2022 um 9,1 Prozent gesunken war. Besonders stark betroffen war die Chemieindustrie, die weiterhin der größte Energieverbraucher bleibt. Fast ein Drittel der eingesetzten Energieträger in der chemischen Industrie wurde für die Produktion von Grundstoffen verwendet. Die gestiegenen Energiepreise haben die Produktion in der Chemieindustrie stark belastet, was zu einem Produktionsrückgang von elf Prozent führte. Die Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Energiepolitik der Bundesregierung, da hohe Energiepreise und Produktionsrückgänge die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie gefährden könnten.
04.11.2024
08:59 Uhr

Konjunkturkrise und Ampel im Richtungsstreit: Was die Wirtschaft erwartet

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer erneuten Rezession, und die politische Führung in Berlin ist uneinig über den richtigen Kurs zur Bewältigung der Krise. Die Stimmung in der Wirtschaft ist auf einem Tiefpunkt, und Unternehmen fordern schnelle und grundlegende Entscheidungen von der Bundesregierung. Besonders dramatisch ist die Lage in der Industrie, wo Werksschließungen und Job-Abbau drohen. Tanja Gönner vom Bundesverband der Deutschen Industrie und Marie-Christine Ostermann vom Verband Die Familienunternehmer betonen die Notwendigkeit rascher und tiefgreifender Reformen. Die im Juli angekündigte Wachstumsinitiative der Bundesregierung wurde bisher kaum umgesetzt, und es sind harte Verhandlungen im Bundesrat zu erwarten. Die Ampel-Koalition muss ihre Differenzen überwinden und handeln, um die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum des Landes zu sichern.
04.11.2024
08:49 Uhr

Alarmierende Krankenstandszahlen: Deutschlands Wirtschaft in der Krise

Die deutschen Wirtschaftsbosse schlagen Alarm, da hohe Krankenstände die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährden und die wirtschaftlichen Probleme verschärfen. Laut Techniker Krankenkasse fehlten Arbeitnehmer 2023 durchschnittlich 19,4 Tage aufgrund von Krankheit, und dieser Trend könnte 2024 anhalten. Hohe Energiepreise, Fachkräftemangel und Bürokratie belasten die Wirtschaft zusätzlich. Paul Niederstein sieht die hohe Abwesenheitsrate als Symptom einer „zu verwöhnten und zu selbstbewussten“ Arbeitskraft. Kontroversen gibt es um Maßnahmen wie unangekündigte Hausbesuche von Unternehmen, um Krankenstände zu senken. Zudem forderte Finanzminister Christian Lindner die Abschaffung der pandemiebedingten telefonischen Krankschreibung.
04.11.2024
08:49 Uhr

Europa könnte von Großbritannien fiskalpolitische Lektionen lernen

Die Europäische Union steht vor der Herausforderung, ihre ambitionierten Ziele in den Bereichen Klimaneutralität, Verteidigungsausgaben und digitale Infrastruktur zu erreichen. Diese Ziele erfordern enorme Investitionen, die jährlich zwischen 750 Milliarden und 800 Milliarden Euro betragen könnten. Historisch gesehen wurden etwa 80 Prozent der Investitionen in Europa vom privaten Sektor und 20 Prozent vom öffentlichen Sektor finanziert, was bedeutet, dass die Regierungen in den nächsten sieben Jahren mehr als 1 Billion Euro ausgeben müssten. Die neuen fiskalischen Regeln der EU bieten in diesem Kontext eine Chance, potenziell bis zu 700 Milliarden Euro freizusetzen. Das jüngst verabschiedete Budget der britischen Regierung bietet interessante Ansätze für die EU, indem es öffentliche Investitionen erhöht und genaue Regeln zur Sicherstellung der fiskalischen Nachhaltigkeit festlegt. Um sicherzustellen, dass der fiskalische Spielraum sowohl genutzt als auch gut genutzt wird, bedarf es einer koordinierten Reformagenda und der Integration der Kapitalmärkte in Europa.
04.11.2024
08:47 Uhr

BRICS: Eine Alternative zur westlichen Dominanz?

Das 16. BRICS-Gipfeltreffen in Kasan, Russland, am 24. Oktober 2024, zeigte das Scheitern der westlichen Bemühungen, Russland zu isolieren. Über 30 Länder bekundeten Interesse an einem Beitritt zu BRICS, was das Bestreben des Globalen Südens verdeutlicht, seine geopolitischen Optionen zu erweitern. Die Länder des Globalen Südens streben nach einem reformierten globalen System, das auf Gleichheit und Gerechtigkeit basiert. Präsident Putin betonte die Notwendigkeit, die BRICS-Mitgliedschaft nicht weiter auszudehnen, um Konsensfindung zu erleichtern. Dreizehn neue Partner, darunter vier ASEAN-Mitglieder, wurden beim Gipfel akzeptiert, was die globale Reichweite von BRICS unterstreicht. Die Kasan-Erklärung umfasst Themen wie UNO- und WTO-Reformen und betont die Notwendigkeit friedlicher Streitbeilegung.
04.11.2024
08:40 Uhr

Chinas Konjunkturpaket wirft Fragen auf: Auswirkungen auf den Markt und die US-Wahl

Während die Welt auf die Ergebnisse der US-Wahl wartet, bereiten sich chinesische Gesetzgeber darauf vor, ein umfangreiches Konjunkturpaket abzusegnen, das in die Billionen Yuan gehen soll. Das Treffen des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses soll zusätzliche Ressourcen freigeben, um den Druck auf lokale Regierungen zu verringern und große staatliche Kreditgeber zu rekapitalisieren. Trotz dieser Maßnahmen bleiben Zweifel, ob sie ausreichen, um langfristige Stabilität zu gewährleisten. Ein Schwerpunkt des Pakets liegt auf der Rekapitalisierung großer staatlicher Banken, um das Wirtschaftswachstum zu fördern. Es bleibt jedoch unklar, wie effektiv die Maßnahmen sein werden und welche langfristigen Auswirkungen sie auf die chinesische Wirtschaft haben könnten. Die politische Unsicherheit in den USA nach der Wahl könnte zudem die globalen Märkte beeinflussen und die Wirksamkeit der chinesischen Maßnahmen beeinträchtigen.
04.11.2024
08:37 Uhr

Die Deutsche Energiepolitik: Eine Gefahr für die Wirtschaft

Deutschland konzentriert sich stark auf grüne Energie und eine CO2-freie Gesellschaft, was wirtschaftliche Risiken birgt. Angela Merkels Politik hinterließ eine demografische Islamisierung, Abhängigkeit von Russland und den Niedergang der Atomkraft. Nach ihrem Abgang prognostiziert das Bundeswirtschaftsministerium eine Schrumpfung des BIP um 0,2 % für 2024 und sieht Deutschland vor einer industriellen Krise, wie am Beispiel BASF deutlich wird. Die wirtschaftlichen Probleme führten zu einem Aufschwung der rechtsextremen AfD, die ein Ende der grünen Energie-Politik fordert. Trotz einer möglichen Mehrheit mit der AfD lehnt die CDU eine Zusammenarbeit ab und erwägt stattdessen eine Koalition mit den Grünen. Diese Politik der Energiewende könnte jedoch Deutschland und Europa in eine wirtschaftliche Sackgasse führen.
04.11.2024
08:24 Uhr

Indiens Balanceakt zwischen West und Ost: Eine neue Ära der strategischen Autonomie

Indien strebt nach "strategischer Autonomie" und balanciert seine Beziehungen zwischen westlichen und asiatischen Ländern, einschließlich China, aus. Diese Dynamik spielt sich vor dem Hintergrund von Spannungen mit den USA über den Russland-Ukraine-Krieg und Streitigkeiten mit Kanada bezüglich Sikh-Separatistenführern ab, während Indien seine Beziehungen zu Moskau stärkt. Analysten sehen in dieser Balance einen Weg, Indiens wirtschaftliche und geopolitische Stellung zu verbessern. Historisch abhängig von ausländischen Partnerschaften, hat Indien seine Kapazitäten seit den 1970er Jahren erheblich ausgebaut, was durch seine wachsende Wirtschaft im Wert von 3 Billionen US-Dollar unterstrichen wird. Indiens Ansatz könnte ein Modell für andere aufstrebende Nationen sein, die ihre eigenen Wege in einer multipolaren Welt suchen. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie effektiv Indien seine strategische Autonomie nutzen kann, um seine globalen Ziele zu erreichen.
04.11.2024
08:22 Uhr

Chinesische Konsumenten profitieren von schwachem Yen und jagen Luxusgüter

Die anhaltende Abwertung des japanischen Yen hat chinesische Konsumenten dazu veranlasst, ihre Einkäufe von Luxusgütern verstärkt außerhalb Chinas zu tätigen. Eine der Profiteure dieser Entwicklung ist die 27-jährige Yang Yang, die chinesische Kunden mit Luxusartikeln aus Japan versorgt und einen deutlichen Aufschwung ihres Geschäfts erlebt hat. Wohlhabende chinesische Verbraucher nutzen den schwachen Yen, um sich Luxusgüter zu günstigeren Preisen zu sichern, indem sie entweder nach Japan reisen oder Proxy-Shopping-Dienste nutzen. Der günstige Wechselkurs führt zu erheblichen Preisunterschieden bei Luxusartikeln, was langfristige Auswirkungen auf die globale Luxusgüterindustrie haben könnte. Es zeigt sich, wie wirtschaftliche Schwankungen und Wechselkursentwicklungen das Konsumverhalten beeinflussen können. Diese Entwicklungen könnten auch für die deutsche Wirtschaft und Politik ein Signal sein, die eigenen Strategien zu überdenken.
03.11.2024
14:13 Uhr

Die Wegzugsteuer als Hindernis: Macht die Exit Tax den Weg ins Ausland unattraktiver?

Im Oktober hat der Bundestag eine neue Wegzugsteuer auf Anteile von Investmentfonds beschlossen, um die Abwanderung Wohlhabender zu erschweren. Diese ergänzt die bestehende Steuer, die bereits Unternehmen und hochqualifizierte Fachkräfte betrifft. Die neue Regelung erfasst Anteile an Investmentfonds ab einem Wert von 500.000 Euro, die bei Wohnsitzaufgabe als verkauft gelten. Deutschland verzeichnet eine steigende Abwanderung, insbesondere von gut ausgebildeten Fachkräften und Studenten, die bessere Chancen im Ausland suchen. Eine Studie zeigt, dass fast jeder siebte Student konkrete Abwanderungspläne hat. Auch viele deutsche Industrieunternehmen erwägen aufgrund hoher Energiekosten eine Verlagerung ihrer Produktion ins Ausland.
03.11.2024
13:25 Uhr

Steigende Viruslast im Abwasser: Corona-Zahlen im Herbst 2024

Die aktuelle Herbstsaison zeigt eine Zunahme von Atemwegserkrankungen, wobei Sars-CoV-2 einen signifikanten Anteil von 21 Prozent ausmacht. Die geschätzte Corona-Inzidenz liegt stabil bei etwa 900 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner, basierend auf GrippeWeb-Daten und Abwassermonitoring. Seit Mitte September steigt die Viruslast im Abwasser stark an, mit aktuellen Werten von etwa 200.000 Genkopien von Sars-CoV-2 pro Liter Abwasser. Die Corona-Variante XEC ist nun die dominierende Variante in Deutschland, gefolgt von KP.3.1.1, beide Abkömmlinge der Omikron-Sublinie "Juno". Die meisten Infektionen treten bei über 80-Jährigen auf, mit einer Hospitalisierungsrate von 3,1 pro 100.000 Einwohner. In der vergangenen Woche starben 186 Menschen im Zusammenhang mit Corona, was einen leichten Anstieg im Vergleich zur Vorwoche darstellt.
03.11.2024
10:34 Uhr

Wirtschaftliche Unsicherheiten bei Bosch: Weitere Stellenstreichungen möglich

Die wirtschaftliche Lage des Technologiekonzerns Bosch bleibt angespannt, und Vorstandschef Stefan Hartung hat angekündigt, dass die ursprünglich gesetzten Ziele für 2024 nicht erreicht werden können, was weitere Jobkürzungen nach sich ziehen könnte. Angesichts der wirtschaftlichen Abkühlung hat Bosch seine Prognosen für das kommende Jahr angepasst, wobei der Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert von fast 92 Milliarden Euro liegen soll und die Umsatzrendite voraussichtlich nur maximal vier Prozent betragen wird. Bereits angekündigte Stellenstreichungen von über 7.000 Arbeitsplätzen in Deutschland könnten nicht ausreichen, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Besonders betroffen sind die Bereiche der Automobilzulieferung, die Werkzeugsparte und die Haushaltsgeräte-Tochter BSH. In den letzten Monaten wurden mehrfach Pläne von Bosch publik, weltweit Arbeitsplätze zu reduzieren, was auf erheblichen Widerstand stieß. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei Bosch werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen die deutsche Industrie derzeit gegenübersteht, wobei die Politik der aktuellen Bundesregierung von vielen Seiten als mitverantwortlich für die wirtschaftliche Abkühlung gesehen wird.
02.11.2024
10:25 Uhr

Deutsche Unternehmer meiden heimischen Markt und investieren im Ausland

Die jüngste Umfrage des Beratungskonzerns EY zeigt, dass fast jedes zweite deutsche Industrieunternehmen plant, ins Ausland zu expandieren, was ein düsteres Licht auf den Standort Deutschland wirft. Trotz zahlreicher Wirtschaftsreformen scheint das Vertrauen in den deutschen Markt erschüttert. Die Verlagerung von Investitionen ins Ausland hat gravierende Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt, da 29 Prozent der Unternehmen Arbeitsplätze im Inland abbauen wollen. Hauptgründe für die Abwanderung sind düstere Konjunkturaussichten und Fachkräftemangel. 57 Prozent der Manager sehen das Fehlen von qualifizierten Mitarbeitern als eine der Hauptwachstumsbremsen. Die Ergebnisse der Umfrage deuten darauf hin, dass die deutsche Wirtschaftspolitik dringend reformiert werden muss.
02.11.2024
10:11 Uhr

Handelskonflikt mit China: Drohen höhere Zölle für deutsche Autos?

Die angespannte Lage im transatlantischen Handelskonflikt erreicht eine neue Eskalationsstufe. Nachdem die Europäische Union Ausgleichszölle auf Elektrofahrzeuge aus China beschlossen hat, könnte Peking nun mit Gegenzöllen auf deutsche Autos reagieren. Insbesondere Fahrzeuge mit einem Hubraum von über 2,5 Litern könnten betroffen sein. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer und FDP-Fraktionschef Christian Dürr warnten vor den wirtschaftlichen Folgen und einem möglichen Handelskrieg. China signalisiert allerdings Verhandlungsbereitschaft, was Hoffnung auf eine Lösung bietet. Die deutschen Autobauer und Verbraucher müssen sich auf eine ungewisse Zukunft einstellen.
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