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CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

09.10.2024
11:51 Uhr

Union bereitet sich auf vorzeitige Neuwahlen im März 2025 vor

Die CDU bereitet sich intensiv auf vorgezogene Neuwahlen vor, die möglicherweise bereits im März 2025 stattfinden könnten. Berichten zufolge arbeitet die CDU an einer umfassenden „Agenda 2030“ und entwickelt neue Wahlslogans, um die Deutschen am 9. März 2025 zur Stimmabgabe zu bewegen. Das Grundgesetz sieht vor, dass nur der Bundespräsident vorgezogene Neuwahlen anordnen kann, wenn die Mehrheit der Abgeordneten dem Kanzler das Vertrauen entzieht. Innerhalb der CDU laufen die Diskussionen auf Hochtouren, und CDU-Chef Friedrich Merz hatte bereits das baldige Ende der Ampelkoalition prognostiziert. Bundesfinanzminister Christian Lindner von der FDP hatte kürzlich die Möglichkeit eines vorzeitigen Endes der Bundesregierung nicht ausgeschlossen. Die Umfragewerte sprechen derzeit eine deutliche Sprache: Laut einer INSA-Umfrage käme die CDU aktuell auf 31 Prozent, während die SPD und die Grünen lediglich auf 16 beziehungsweise elf Prozent kämen.
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09.10.2024
10:44 Uhr

Georgische Hehlerbande zerschlagen – 12 Festnahmen nach Razzien in drei Bundesländern

Die deutsche Polizei hat einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen organisierte Kriminalität erzielt, indem sie zwölf Mitglieder einer georgischen Hehlerbande in Baden-Württemberg, Hamburg und Berlin festnahm. Bei der Aktion waren knapp 200 Beamte im Einsatz, die sechs Objekte durchsuchten und mutmaßliche Beweismittel sicherstellten. Die Ermittlungen begannen im Februar 2022 und richteten sich gegen georgische Personen, die verdächtigt wurden, Diebesgut in Asylbewerberunterkünfte zu bringen. Der Hauptbeschuldigte nutzte sein legales Speditionsgewerbe, um gestohlene Waren nach Georgien zu transportieren. Die Festnahmen sind ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die organisierte Kriminalität und zeigen die Bedeutung koordinierter Polizeiarbeit. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Überwachung und besserer Kontrolle, um kriminelle Aktivitäten in Asylbewerberunterkünften zu verhindern.
09.10.2024
09:41 Uhr

Bundesrechnungshof kritisiert Wissing: Steuerung der Deutschen Bahn ein „Totalversagen“

Der Bundesrechnungshof hat die Steuerung der Deutschen Bahn durch das Bundesverkehrsministerium scharf kritisiert und die Bahnpolitik von Verkehrsminister Volker Wissing als gescheitert bezeichnet. Auch die Gründung des Tochterunternehmens InfraGO konnte das Problem nicht lösen, was die CSU als „Totalversagen“ bezeichnet. In einem Schreiben an den Haushaltsausschuss des Bundestags wird bemängelt, dass die Trennung der Interessen des Konzerns von den allgemeinen Interessen des Bundes nicht gelungen sei und die Steuerungsgruppe im Ministerium nicht die nötige „Wirkkraft“ erreicht habe. Die Gründung von InfraGO scheiterte ebenfalls, sodass der Bundesrechnungshof einen „unmittelbaren und weitreichenden Einfluss“ der Bundesregierung empfiehlt. CSU-Politiker Ulrich Lange kritisiert die Maßnahmen als gescheitert und fordert eine vollständige Trennung von Infrastruktur und Verkehr. Die Deutsche Bahn schreibt rote Zahlen und plant Stellenstreichungen sowie steigende Ticketpreise, während die Bundesregierung unter Druck steht, die Empfehlungen des Bundesrechnungshofs umzusetzen.
09.10.2024
06:12 Uhr

Autonomes Fahren: Deutschlands letzte Chance im globalen Automarkt?

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht im autonomen Fahren eine große Chance für die deutsche Autoindustrie, insbesondere hinsichtlich Wirtschaft, Verkehrssicherheit und Klimaschutz. Bei einer Tagung in Berlin betonte er den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Verbesserung der Sicherheit autonomer Fahrzeuge. Die deutsche Autoindustrie kämpft derzeit mit schwachen Absatzzahlen und hohen Kosten für den Umstieg auf Elektroantriebe, weshalb eine Führungsrolle beim autonomen Fahren entscheidend sein könnte. Politische Spannungen gibt es wegen möglicher EU-Sonderzölle auf chinesische Elektroautos, die von der deutschen Industrie abgelehnt werden. Die Bundesregierung stimmte nach einem Machtwort von Bundeskanzler Scholz gegen die Zölle, doch die EU-Kommission könnte Abgaben bis zu 35,3 Prozent einführen. Die Union fordert zudem eine frühere Überprüfung der CO2-Vorgaben für Autohersteller, lehnt jedoch Strafzahlungen bei Überschreitungen ab.
09.10.2024
06:09 Uhr

Beitragssprung bei Krankenkassen: Droht den Versicherten eine Zusatzbelastung?

Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland stehen vor einer finanziellen Herausforderung, die sich in den kommenden Jahren deutlich auf die Beiträge der Versicherten auswirken könnte. Laut einem aktuellen Medienbericht sollen die Zusatzbeiträge im Jahr 2025 signifikant ansteigen. Der Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, äußerte sich besorgt über die ungebremste Ausgabensteigerung und das Fehlen politischer Gegenmaßnahmen. Auch andere Krankenkassen-Chefs teilen diese Einschätzung und halten eine Erhöhung um bis zu einem Prozentpunkt für notwendig. Im Gesundheitsministerium scheint man sich bereits darauf einzustellen, dass die bisher prognostizierten 0,6 Prozentpunkte nicht ausreichen könnten. Angesichts der schwierigen finanziellen Lage fordert Baas höhere Steuerzuschüsse und höhere Beiträge für Bürgergeldempfänger.
09.10.2024
06:06 Uhr

Pflegeversicherung soll teurer werden – was funktioniert eigentlich noch?

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erklärt, die Pflegeversicherung sei nicht pleite, sondern die Einnahmen nur „unbefriedigend“. Dies erinnert an Robert Habecks Wortspiele in der Diskussion um Insolvenzen. Die Anhebung der Löhne für Pflegekräfte auf Tarifniveau durch das Gesetz von 2021 führte zu höheren Kosten für Patienten und ihre Angehörigen, was viele in finanzielle Not brachte. Lauterbach bestreitet eine drohende Insolvenz der Pflegeversicherung, trotz nicht erstatteter Kosten aus der Corona-Pandemie. Die Pflegeversicherung deckt nur einen kleinen Teil der tatsächlichen Kosten ab, während die Zuzahlung für ein Pflegeheim im Schnitt knapp 3000 Euro im Monat beträgt. Der Pflegenotstand und die unzureichende Politik führen dazu, dass fast 85 Prozent der Pflegebedürftigen zuhause von Angehörigen gepflegt werden.
09.10.2024
06:03 Uhr

Andreas Scheuer tritt als Passauer Stadtrat zurück: Ein Rückblick auf ein politisches Desaster

Der ehemalige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat sein Mandat im Passauer Stadtrat niedergelegt. Am 7. Oktober 2024 führte ein Eklat im Stadtratsplenum zu seinem Rücktritt, nachdem sein geplanter Posten im Rechnungsprüfungsausschuss auf erheblichen Widerstand stieß. Scheuer reagierte emotional auf die Kritik und warf den Stadtverordneten und der Presse ein „abgekartetes Spiel“ vor. Die Berichterstattung der Passauer Neuen Presse und des Bayerischen Rundfunks trug maßgeblich zu seiner Entscheidung bei, da sie seiner Meinung nach unsachlich und vorverurteilend war. Scheuer hatte gehofft, nach seiner gescheiterten Karriere als Bundesverkehrsminister in der Kommunalpolitik Fuß zu fassen, doch die Erinnerungen an seine Fehltritte waren zu präsent. Sein Rücktritt zeigt, wie schwer es ist, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.
09.10.2024
06:00 Uhr

Union kritisiert Pistorius scharf: Neue NATO-Forderungen sorgen für Unruhe

Die Unionsfraktion im Bundestag kritisiert die Ampel-Koalition und besonders Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wegen der neuen NATO-Forderungen, die strengere Aufrüstungsziele für die Bundeswehr beinhalten. Florian Hahn (CSU) beklagt, dass Pistorius das Parlament nicht über die NATO-Mehrforderungen informierte, und fordert Transparenz. CDU und CSU hatten vergeblich versucht, Details über die Fähigkeitsplanung der Bundeswehr zu erhalten. Die Union wirft der Regierung erhebliche Versäumnisse in der Verteidigungspolitik vor, insbesondere bei der Ausstattung des Deutschen Heeres. Oberst André Wüstner vom Bundeswehrverband sieht ebenfalls dringenden Handlungsbedarf und fordert mehr Investitionen in die Sicherheitsarchitektur. Die Ampel-Koalition wird als gescheitert in der notwendigen Aufrüstung der Bundeswehr betrachtet.
09.10.2024
05:58 Uhr

CDU-Politiker fordert Einreisesperre für Greta Thunberg

In einer kontroversen Forderung verlangt der CDU-Politiker Alexander Throm eine Einreisesperre für Greta Thunberg, da sie an propalästinensischen Demonstrationen teilgenommen und antisemitische sowie israelfeindliche Parolen verbreitet habe. Thunberg hatte Israel mehrfach Völkermord vorgeworfen, was heftige Kritik, insbesondere von der deutschen Politik, hervorrief. Bei einer Demonstration in Berlin kam es zu Ausschreitungen, und Thunberg kritisierte die deutsche Polizei. Throm forderte Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf, eine Einreisesperre gegen Thunberg zu verhängen und betonte, dass Thunberg ihre Prominenz missbrauche. Fridays for Future Deutschland distanzierte sich von Thunbergs Äußerungen und betonte, dass in der Bewegung kein Platz für Antisemitismus sei. Throm forderte eine klare Distanzierung von Thunberg durch Fridays for Future, um ihre Glaubwürdigkeit zu wahren.
08.10.2024
20:47 Uhr

AfD-Verbotsantrag spaltet Bundestag: Union zögert, Grüne drängen

Der Bundestag steht vor einer entscheidenden Debatte über einen Verbotsantrag gegen die AfD, der heftige Diskussionen auslöst. Die Grünen drängen vehement auf ein Verbot, während die Union zurückhaltend ist und rechtliche sowie politische Bedenken äußert. Innerhalb der Unionsfraktion herrscht Uneinigkeit, wobei einige Mitglieder die AfD politisch bekämpfen wollen, statt sie zu verbieten. Die Grünen fordern eine umfassende Beweissammlung durch die Innenministerkonferenz, um gegen verfassungsfeindliche Tendenzen in der AfD vorzugehen. Die AfD reagiert gelassen und sieht den Antrag als zum Scheitern verurteilt. Historische Parallelen zeigen, dass Parteienverbote in Deutschland nicht neu sind, aber sorgfältig abgewogen werden müssen.
08.10.2024
16:21 Uhr

Neues EU-Gremium: Zensur oder Schutz vor Falschinformationen?

Ein neues außergerichtliches Gremium in Dublin wird künftig über Nutzerbeschwerden zu gesperrten Konten oder gelöschten Beiträgen auf Plattformen wie Facebook, TikTok und YouTube entscheiden. Anfangs finanziert durch das Kontrollgremium für Meta, soll es sich später durch Gebühren selbst tragen. Das unabhängige Gremium, vorgeschrieben durch das EU-Gesetz für digitale Dienste (DSA), zielt darauf ab, Falschinformationen und Hassbotschaften zu verhindern und die Macht der Digitalkonzerne zu beschränken. Kritiker befürchten jedoch eine Einschränkung der Meinungsfreiheit und eine mögliche Zensur. Der Vorsitzende Thomas Hughes betont die Bedeutung für die Regulierung von Online-Inhalten. Die Maßnahmen könnten weitreichende Folgen für die Nutzung sozialer Medien in der EU haben.
08.10.2024
15:58 Uhr

Grüner Staatssekretär Kellner plant AfD-Verbotsverfahren: Ein Angriff auf die Demokratie?

Die politische Landschaft in Deutschland wird zunehmend von kontroversen Diskussionen geprägt. Michael Kellner, grüner Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, hat sich in der Sendung "Hart aber fair" für ein Verbotsverfahren gegen die AfD ausgesprochen, da diese die Verfassung und das Grundgesetz angreife. Sein Vorstoß reiht sich in bereits bestehende Initiativen ein, die seit dem Anstieg der AfD-Umfragewerte Ende 2023 geführt werden. Kellners familiäre Verbindungen zu Patrick Graichen werfen Fragen zur Vermischung persönlicher und politischer Interessen auf. In der Diskussion bei "Hart aber fair" war kein AfD-Vertreter anwesend, was Zweifel an der Objektivität und Fairness der Debatte aufkommen lässt. Ein AfD-Verbot könnte einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen und das Vertrauen in die politische Neutralität der Regierung untergraben.
08.10.2024
15:52 Uhr

EU-Kommission plant digitalen Reisepass: Ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat?

Die EU-Kommission hat einen Vorschlag für die Einführung eines digitalen Reisepasses vorgelegt, der auf dem Smartphone gespeichert werden soll, um Grenzkontrollen zu digitalisieren und Passkontrollen an Flughäfen zu beschleunigen. Dieser digitale Reisepass soll in einer sogenannten digitalen Brieftasche gespeichert werden, die auch andere Dokumente wie Führerschein, Krankenkassenkarte oder Zeugnisse enthalten kann, was erhebliche Risiken birgt. Kritiker befürchten, dass dies ein weiterer Schritt in Richtung eines Überwachungsstaates sein könnte, in dem die Bewegungen und Aktivitäten der Bürger stärker kontrolliert werden. Die Einführung des digitalen Reisepasses könnte weitreichende politische und gesellschaftliche Implikationen haben, wobei die Frage besteht, ob der Preis für die Beschleunigung der Passkontrollen zu hoch ist. Es bleibt abzuwarten, wie die Bevölkerung auf diese Pläne reagieren wird, insbesondere in Deutschland, wo der Datenschutz traditionell einen hohen Stellenwert hat. Die Pläne sind zweifellos ambitioniert, doch die potenziellen Risiken und Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Überwachung dürfen nicht ignoriert werden.
08.10.2024
15:48 Uhr

Protest gegen Schienenmaut: Länder fürchten Verkehrschaos und steigende Kosten im Nahverkehr

Die geplante drastische Erhöhung der Nutzungsgebühren für Bahnschienen ab 2026 sorgt für erheblichen Unmut in den deutschen Bundesländern, insbesondere bei den Vertretern des Nahverkehrs. Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Oliver Krischer warnt, dass die Erhöhung der Schienenmaut die Verkehrswende ausbremsen könnte, was zu mehr Autoverkehr, Staus und einer schlechteren Klimabilanz führen würde. Die Länder fordern daher bei der Verkehrsministerkonferenz in Duisburg ein milliardenschweres Sondervermögen zur Finanzierung der alternden Verkehrsinfrastruktur vom Bund. Kritik kommt auch aus anderen Bundesländern, die die Finanzierung des Regionalverkehrs gefährdet sehen. Die geplante Erhöhung der Trassenpreise, die von der Bundesnetzagentur genehmigt werden muss, könnte höhere Preise und weniger Angebot im Nahverkehr zur Folge haben. Es bleibt abzuwarten, ob ein Kompromiss gefunden wird, der sowohl die finanzielle Belastung der Länder als auch die notwendige Instandhaltung der Schieneninfrastruktur berücksichtigt.
08.10.2024
12:46 Uhr

Joe Biden in Deutschland: Ein Staatsbesuch von historischer Bedeutung

Der Besuch von US-Präsident Joe Biden in Deutschland ist ein historisches Ereignis und ein klares Signal der transatlantischen Verbundenheit. Biden wird mit militärischen Ehren empfangen und trifft sich mit hochrangigen Politikern wie Bundeskanzler Olaf Scholz und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Am Samstag findet ein Gipfeltreffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein statt, bei dem Selenskyj seinen „Siegesplan“ vorstellen wird. Biden, der bei der nächsten US-Wahl nicht mehr antritt, könnte mit diesem Besuch die Unterstützung für die Ukraine vor einer möglichen Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus festigen. Weitere Themen des Staatsbesuchs sind der Krieg im Nahen Osten und die transatlantische Zusammenarbeit. Am Sonntag wird Biden seinen Deutschlandbesuch beenden und nach Angola weiterreisen.
08.10.2024
06:56 Uhr

Erneut Proteste in Upahl: Landrat kritisiert schleppende Abschiebungen

In der kleinen Gemeinde Upahl in Mecklenburg-Vorpommern kam es erneut zu Protesten gegen die Unterbringung von Asylsuchenden. Landrat Tino Schomann kritisierte die schleppende Abschiebung und mangelnde Alternativen, obwohl die Integration der Asylsuchenden bislang weitgehend erfolgreich verlief. Trotz kleinerer Konflikte innerhalb der Unterkunft gab es außerhalb keine negativen Entwicklungen. Schomann zeigte sich unzufrieden mit der Verlängerung der Unterkunftslaufzeit, die aufgrund fehlender Alternativen nötig war. Er hob hervor, dass im Jahr 2024 nur 24 Abschiebungen im Landkreis erfolgten und viele Asylbewerber lediglich über einen Geduldeten-Status verfügen. Zudem bemängelte er Kommunikationsprobleme mit der Landesregierung und plant eine zukünftige anderweitige Nutzung des Geländes.
08.10.2024
06:54 Uhr

Zähe Koalitionsbildung in Sachsen: BSW wittert Saboteure in CDU-Reihen

In Sachsen gestaltet sich die Regierungsbildung nach der Landtagswahl weiterhin schwierig. Fünf Wochen nach der Wahl haben die Parteien CDU, BSW und SPD noch keine Sondierungsgespräche aufgenommen und befinden sich stattdessen in Kennenlerngesprächen, die bis zum 14. Oktober andauern sollen. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) betonte, dass bei der Regierungsbildung „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“ gehe, während BSW-Chefin Sabine Zimmermann vor möglichen Saboteuren innerhalb der CDU warnt. Zimmermann äußerte den Verdacht, dass einige CDU-Kreise die Zusammenarbeit mit dem BSW behindern könnten, insbesondere nach der Wahl des BSW-Kandidaten Jörg Scheibe zum Vizepräsidenten des Landtages im zweiten Wahlgang. Die Gespräche zwischen BSW, CDU und SPD verlaufen dennoch „konstruktiv“, aber es bleibt die Frage, ob einige CDU-Kreise eine Annäherung an die AfD bevorzugen könnten. Laut Artikel 44 der sächsischen Verfassung muss bis spätestens vier Monate nach der ersten Zusammenkunft des neuen Landtages ein Ministerpräsident gewählt werden, sonst drohen Neuwahlen.
08.10.2024
06:10 Uhr

Krawalle in Berlin-Neukölln: Polizei greift hart durch

In der Nacht zum Dienstag kam es in Berlin-Neukölln zu massiven Ausschreitungen anlässlich des Jahrestags des Hamas-Überfalls auf Israel. Die Polizei nahm mehrere Personen fest und überprüfte zahlreiche Verdächtige. Insgesamt wurden vier Personen vorläufig festgenommen und 84 Menschen überprüft. Rund 50 Personen errichteten Barrikaden und warfen Pyrotechnik sowie Steine auf Einsatzkräfte. Ein Zusammenhang mit einer propalästinensischen Demonstration in Berlin-Kreuzberg konnte nicht bestätigt werden, bei der ebenfalls zu Ausschreitungen und Festnahmen kam. Die Ereignisse verdeutlichen die tiefen politischen und gesellschaftlichen Spannungen in Deutschland und werfen Fragen zur Vorbereitung der Politik auf solche Situationen auf.
07.10.2024
19:43 Uhr

Anti-israelische Krawalle am Jahrestag des Terrors: Journalisten und Polizisten attackiert

Am Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel kam es in Berlin zu schweren Ausschreitungen. Israelfeindliche Demonstranten griffen Journalisten an, warfen Flaschen auf Polizisten und skandierten Hassparolen. Rund 400 Demonstranten versammelten sich in Kreuzberg zu einer „Solidarität mit Palästina“-Kundgebung, die rasch in Gewalt eskalierte. Die Polizei musste Reizgas und Pfefferspray einsetzen und nahm mehrere Personen fest. Greta Thunberg war ebenfalls vor Ort und skandierte „Free, Free, Palestine“. Parallel zu den Krawallen gedachte Berlin der Opfer des Hamas-Terrors mit einer bewegenden Zeremonie am Brandenburger Tor und einem Schweigemarsch.
07.10.2024
16:16 Uhr

Kreml weist „deutsches Szenario“ zurück: Keine Grundlage für angebliche Friedenspläne

Der Kreml hat Berichte über angebliche Pläne des Westens, den Krieg in der Ukraine durch eine vorläufige Aufteilung zu beenden, scharf zurückgewiesen. Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte, dass es keine reale Grundlage für diese Überlegungen gebe. Diese Diskussionen wurden durch einen Bericht der italienischen Zeitung „La Repubblica“ im September angestoßen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wies solche Pläne entschieden zurück und betonte, dass die Ukraine alle besetzten Gebiete zurückfordere. Die Bundesregierung hat sich bisher nicht zu diesen Berichten geäußert, aber Bundeskanzler Olaf Scholz betonte, dass man alle Möglichkeiten für einen Frieden ausloten müsse. Weitere Klarheit könnte der bevorstehende Besuch von US-Präsident Joe Biden in Deutschland bringen, bei dem auch die Ukraine-Strategie der NATO thematisiert wird.
07.10.2024
10:18 Uhr

Sigmar Gabriel kritisiert EU-Verbrennerverbot: Mutwillige Schädigung der deutschen Wirtschaft

Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat das von der EU beschlossene Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 scharf kritisiert und als mutwillige Schädigung der deutschen Wirtschaft bezeichnet. Gabriel äußerte sein Unverständnis über diese weltweit einzigartige Maßnahme und betonte, dass nicht nur große Automobilkonzerne, sondern vor allem der Mittelstand und die Zuliefererindustrie betroffen seien. Er wies darauf hin, dass moderne Dieselmotoren oft umweltfreundlicher als Elektroautos seien. Die EU-Regelung sieht vor, dass ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen verkauft werden dürfen, mit einer Ausnahmeregelung für synthetische Kraftstoffe. Gabriel kritisierte die Politik für ihre Überraschung über den drohenden Arbeitsplatzverlust und forderte mehr Fokus auf die wirtschaftlichen Auswirkungen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will die Regelung beibehalten, was auf Unverständnis bei vielen Bürgern und Politikern stößt.
07.10.2024
09:45 Uhr

Gewalteskalation im Wiener Sprachzentrum: Migrantenstreit endet mit Verletzungen

Am Donnerstag kam es in einem Sprachzentrum im Wiener Bezirk Favoriten zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen syrischen Migranten, bei der mehrere Personen verletzt wurden, darunter auch eine Polizistin. Die Eskalation begann mit der wiederholten Belästigung einer 16-jährigen Kursteilnehmerin durch einen 29-jährigen Syrer, was zu einer handfesten Prügelei führte. Der 23-jährige Landsmann, der zur Hilfe gerufen wurde, schlug zurück, und der Angreifer musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Als die Polizei eintraf, beruhigte sich die Lage zunächst, eskalierte jedoch erneut, als der Vater und der 15-jährige Bruder der 16-Jährigen eintrafen und die Polizisten attackierten. Sprachbarrieren erschwerten die Aufklärung des Vorfalls erheblich, erst durch den Einsatz eines Dolmetschers konnte die Polizei die Situation erfassen und rechtliche Konsequenzen ziehen. Der Vorfall wirft gesellschaftliche Fragen zur Integration und Sicherheit in Problembezirken auf und zeigt die Herausforderungen im Umgang mit Migranten.
07.10.2024
09:43 Uhr

Irans Antwort auf Israels Vergeltungsschlag „komplett fertig“ – Baerbock sendet Botschaft auf Hebräisch

Die Spannungen im Nahen Osten verschärfen sich weiter. Israels Ministerpräsident Netanjahu kündigte eine Reaktion auf den iranischen Raketenangriff an, während der Iran laut Medienberichten bereits einen Gegenangriffsplan fertiggestellt hat. Irans Außenminister Aragtschi warnte vor einer noch stärkeren Reaktion auf einen israelischen Angriff. In Israel und weltweit finden Gedenkveranstaltungen zum Jahrestag des Hamas-Angriffs statt, bei denen auch Bundesaußenministerin Baerbock ihre Unterstützung für Israel bekräftigte. Baerbock wurde jedoch für ihre Nahost-Politik kritisiert, während Frankreichs Präsident Macron einen Lieferstopp von Waffen an Israel forderte, was von Netanjahu scharf zurückgewiesen wurde.
07.10.2024
09:11 Uhr

Kontroverse um geplante Prämie für Bürgergeldempfänger: Ampel-Regierung unter Beschuss

Die Ampel-Koalition plant ab dem 1. Januar 2025 eine Prämie von 1000 Euro für Bürgergeldempfänger, die ein Jahr lang in einem regulären Job arbeiten, was zu hitzigen Debatten führt. Kritiker wie der CSU-Generalsekretär Martin Huber bezeichnen die Prämie als „blanken Hohn“ gegenüber langjährig Arbeitenden. Auch innerhalb der Koalition gibt es Widerstand, etwa vom Grünen-Sozialpolitiker Frank Bsirske. FDP-Haushaltspolitiker wie Frank Schäffler fordern die Ablehnung der Prämie im Bundestag, um steigende Staatsausgaben zu vermeiden. Die Diskussion zeigt die tiefe Spaltung der Gesellschaft, wobei einige die Prämie als Anreiz für Arbeit sehen, während andere sie als Beleidigung empfinden. Diese Kontroverse könnte die politische Lage in Deutschland weiter verschärfen.
07.10.2024
09:02 Uhr

Westliche Eliten ignorieren den Willen des Volkes

In Europa zeigt sich zunehmend, dass westliche Eliten oft ohne Rücksicht auf die Meinung des Volkes regieren, wie jüngste Wahlergebnisse in Deutschland und Österreich verdeutlichen. Trotz beachtlicher Wahlerfolge der Freiheitlichen Partei in Österreich und der AfD in Deutschland werden diese Parteien voraussichtlich nicht die Regierung bilden. Kritiker bezweifeln, ob in westlichen Ländern eine funktionierende Demokratie existiert, da die Wähler kaum Einfluss auf den politischen Kurs haben und selbst bei Regierungswechseln keine signifikanten Änderungen in der Politik erwarten können. Beispiele aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Frankreich zeigen, dass Regierungswechsel selten bedeutende politische Veränderungen mit sich bringen. Die wahre Macht liegt oft bei den Eliten, die im Einklang mit globalistischen Interessen handeln und die Meinung der Wähler ignorieren, was zu wachsender Unzufriedenheit führt. Dies könnte zu weiterer Polarisierung und Destabilisierung führen, wenn die politischen Führer nicht die Bedenken und Wünsche ihrer Bürger ernst nehmen und echte Veränderungen herbeiführen.
07.10.2024
09:02 Uhr

Europa stellt Russophobie über Multikulturalismus

In Europa wenden sich immer mehr Wähler rechten, euroskeptischen Parteien zu, darunter die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), die bei den letzten Parlamentswahlen den ersten Platz errungen hat. Diese Parteien profitieren von der Unzufriedenheit mit der Migrationspolitik und der Kritik an der Haltung gegenüber Russland. Trotz Maßnahmen wie dem Verbot des Niqab in Österreich und verschärften Regeln für Aufenthaltsgenehmigungen bleibt die harte Linie gegenüber Russland bestehen. Auf EU-Ebene zeigt sich ein ähnliches Bild, wobei die Konfrontation mit Russland oberste Priorität hat. Dieser Trend könnte langfristig negative Folgen für Europa haben, wie die Vertiefung der gesellschaftlichen Spaltung. Die etablierten politischen Kräfte müssen sich anpassen, um den Einfluss der rechten Euroskeptiker zu begrenzen.
07.10.2024
08:49 Uhr

Schumpeters Theorie in Deutschland: Eine unschöpferische Zerstörung

Joseph Schumpeters Konzept der "schöpferischen Zerstörung" wird in Deutschland durch ideologiegetriebene Maßnahmen ins Gegenteil verkehrt, indem der Staat erstarrte Strukturen für Interessengruppen erhält. Reformen werden durch mächtige Interessengruppen blockiert, wie die deutsche Wirtschaftspolitik während der Pandemie zeigt, die auf Kurzarbeit und Arbeitsplatzsicherung setzte. Mancur Olson argumentiert, dass stabile Gesellschaften zunehmend Interessengruppen hervorbringen, die Reformen blockieren und den Wettbewerb schwächen. Im Vergleich zu den USA blieb die Beschäftigung in Deutschland während der Pandemie weitgehend unverändert, was zu stagnierender Arbeitsproduktivität führte. Die deutsche Befindlichkeit schätzt Sicherheit und Beständigkeit, was sich in der Wirtschaftspolitik widerspiegelt und notwendige Veränderungen erschwert. Eine ideologiegetriebene staatliche Wirtschaftsplanung, wie die fehlgeschlagene "Energiewende" und die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), führt zu wirtschaftlicher Ineffizienz und Deindustrialisierung.
07.10.2024
08:49 Uhr

Politisches Wachkoma im Kanzleramt: Die Ampelregierung in der Kritik

Henry Kissinger sagte einst: „Macht ist ein starkes Aphrodisiakum“. Doch bei der aktuellen Bundesregierung könnte man eher an ein Breitbandantibiotikum denken. Die derzeitige Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP, die ursprünglich als Hoffnungsträger für einen politischen Neuanfang galt, hat sich zunehmend als dysfunktional erwiesen. Die Grünen, die sich als progressive Kraft verstanden, haben sich durch zahlreiche Fehltritte und mangelnde Expertise in wichtigen Bereichen selbst geschwächt. Die Liberalen, die sich als Garant für wirtschaftliche Vernunft und individuelle Freiheit positionierten, haben in der Ampelkoalition ihre Identität verloren. Die politische Lähmung der Ampelkoalition und die Schwäche der Opposition haben gravierende Folgen für Deutschland.
07.10.2024
08:45 Uhr

Diskussion über AfD-Verbotsverfahren: Ein politischer Drahtseilakt

Die jüngste Debatte über ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD hat die politische Landschaft Deutschlands erneut in Aufruhr versetzt. Im Zentrum dieser Kontroverse steht der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz, der sich seit Jahren für ein Verbot der AfD starkmacht. Thüringens Innenminister Georg Maier sieht in den jüngsten Vorfällen im Thüringer Landtag den Beweis für die Notwendigkeit eines AfD-Verbots. Wanderwitz kann auf die Unterstützung von über 37 Abgeordneten zählen, doch die Erfolgsaussichten seiner Initiative sind ungewiss. Kritiker sehen in seinem Vorstoß eine symbolische Geste ohne realistische Chancen, während die Diskussion um ein AfD-Verbot die tiefen Gräben in der deutschen Politik offenlegt. Die nächsten Wochen und Monate werden zeigen, ob Wanderwitz' Initiative Erfolg haben wird oder als weiteres Beispiel für die politische Polarisierung in Deutschland in die Geschichte eingehen wird.
07.10.2024
08:41 Uhr

INSA-Umfrage: BSW verliert an Zustimmung

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat in der neuesten INSA-Umfrage einen deutlichen Rückgang verzeichnet und fällt auf nur noch acht Prozent zurück, was einem Verlust von zwei Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Trotz eines leichten Verlustes von einem Prozentpunkt bleibt die CDU/CSU mit 31 Prozent weiterhin die stärkste Partei in Deutschland, während die AfD um einen Prozentpunkt zulegt und nun 20 Prozent erreicht. Innerhalb der Ampel-Koalition konnte lediglich die SPD einen Zuwachs verzeichnen und steigt um einen Prozentpunkt auf 16 Prozent, während die Grünen bei elf Prozent stagnieren und die FDP unverändert bei vier Prozent verharrt. Die Linke bleibt mit unveränderten drei Prozent weiterhin unter der Fünf-Prozent-Hürde. Sonstige Parteien gewinnen leicht und erreichen nun sieben Prozent. Die Umfrage zeigt eine wachsende Unzufriedenheit mit der aktuellen politischen Landschaft, von der die CDU/CSU und die AfD profitieren, während die Ampel-Parteien Schwierigkeiten haben, ihre Wählerbasis zu erweitern.
07.10.2024
08:39 Uhr

Geplante 1000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose stößt auf breite Kritik

Die jüngst von der Bundesregierung beschlossene 1000-Euro-Prämie für Langzeitarbeitslose, die einen sozialversicherungspflichtigen Job annehmen und mindestens ein Jahr lang behalten, sorgt für erheblichen Unmut quer durch die politischen Lager. Der Vorschlag wird von Vertretern der SPD, Grünen, FDP und Union gleichermaßen kritisiert. Ziel der Prämie sei es laut Wirtschaftsministerium, die Aufnahme regulärer, dauerhafter Beschäftigungsverhältnisse zu stärken und Langzeitarbeitslosen den Ausstieg aus der staatlichen Grundsicherung zu ermöglichen. Innerhalb der Grünen und der FDP gibt es Widerstand gegen die Prämie, und auch die Union äußert heftige Kritik. Die Bundesagentur für Arbeit steht der geplanten Prämie ebenfalls kritisch gegenüber und sieht keine Notwendigkeit für dieses Förderinstrument. Ob die geplante 1000-Euro-Prämie letztlich umgesetzt wird, bleibt abzuwarten, da die breite und parteiübergreifende Kritik erhebliche Widerstände im Bundestag vermuten lässt.
07.10.2024
08:25 Uhr

Verurteilung von CJ Hopkins: Ein beunruhigendes Signal für Regierungskritiker

Am 30. September 2024 wurde der Autor CJ Hopkins vom Kammergericht für schuldig befunden, gegen das Kennzeichenverbot gemäß Paragraf 86a StGB verstoßen zu haben, womit der Freispruch des Amtsgerichts Tiergarten aufgehoben wurde. Hopkins hatte während der Coronazeit autoritäres Regierungshandeln unter Verwendung von Hakenkreuzen kritisiert. Die Justiz wird kritisiert, mit zweierlei Maß zu messen, da Medien wie Der Spiegel NS-Kennzeichen verwenden dürfen, während Regierungskritiker verurteilt werden. Das Gericht argumentierte, dass solche Posts weder von der Meinungs- noch von der Kunstfreiheit gedeckt seien, was die Frage aufwirft, was dann noch als Meinungs- bzw. Kunstfreiheit gilt. Kritiker sehen hierin eine Tendenz, Regierungskritiker mundtot zu machen und verweisen auf eine bedenkliche Entwicklung in Deutschland. Es bleibt zu hoffen, dass das Bundesverfassungsgericht die Meinungs- und Kunstfreiheit auch 2024 schützt.
07.10.2024
08:03 Uhr

Not oder Leidenschaft? Immer mehr Rentner arbeiten trotz Altersrente

In Deutschland arbeiten immer mehr Menschen auch nach dem Eintritt ins Rentenalter weiter. Laut einer aktuellen Mitteilung des Statistischen Bundesamtes sind 13 Prozent der Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren weiterhin berufstätig. Männer sind mit 16 Prozent häufiger erwerbstätig als Frauen, von denen nur zehn Prozent weiterhin arbeiten, und Rentner mit höherem Bildungsstand sind mit 18 Prozent häufiger berufstätig als jene mit mittlerem (zwölf Prozent) oder niedrigem Bildungsniveau (elf Prozent). Ein Drittel der erwerbstätigen Rentner gibt finanzielle Notwendigkeit als Hauptgrund an, während 29 Prozent aus Freude an der Tätigkeit arbeiten. Die meisten Rentner arbeiten mit reduziertem Stundenumfang, wobei 40 Prozent weniger als zehn Stunden pro Woche tätig sind. Die Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die ökonomischen und sozialen Herausforderungen, denen sich viele ältere Menschen in Deutschland gegenübersehen, und zeigen die Notwendigkeit einer Reform der Rentenpolitik.
07.10.2024
07:43 Uhr

Drohende Beitragsschocks: Pflegeversicherung in akuter Finanznot

Die finanzielle Lage der gesetzlichen Pflegeversicherung hat sich dramatisch zugespitzt, und Krankenkassen warnen seit Monaten vor erheblichen Beitragssatzsteigerungen. Laut einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland reicht die aktuell prognostizierte Beitragserhöhung um 0,2 Prozentpunkte nicht aus, und Experten gehen von einem Bedarf von 0,25 bis 0,3 Prozentpunkten aus. Der derzeitige Beitragssatz liegt bei 3,4 Prozent, für Kinderlose bei vier Prozent, und eine Erhöhung würde die finanzielle Belastung vieler Versicherter verschärfen. Zusätzlich wird ein Anstieg der Krankenversicherungsbeiträge um 0,7 Prozentpunkte erwartet, was die Sozialabgaben Anfang 2025 auf ein Niveau heben würde, das seit mehr als 20 Jahren nicht erreicht wurde. Steigende Pflegekosten und der demografische Wandel belasten die Pflegekassen seit Jahren, und Experten warnen vor den Auswirkungen auf die Haushalte vieler Bürger. Die Situation zeigt, dass die aktuelle Politik der Bundesregierung keine langfristigen Lösungen bietet und die Bürger weiter belastet werden.
07.10.2024
06:54 Uhr

Bayern stellt Corona-Bußgeldverfahren ein – Uneinigkeit in anderen Bundesländern

Die Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, alle offenen Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen Corona-Regeln einzustellen, sorgt für kontroverse Diskussionen in anderen Bundesländern. Einige Landesregierungen erwägen ähnliche Schritte, während andere eine solche Amnestie strikt ablehnen. In Berlin zeigt Kai Wegner Sympathie für Söders Vorstoß, betont jedoch, dass klare Kriterien notwendig seien. In Sachsen prüft man eine mögliche Amnestie, während Thüringen und Baden-Württemberg sich dagegen entschieden haben, um Ungleichbehandlung zu vermeiden. Niedersachsen lehnt ebenfalls die Einstellung der Verfahren ab, um die Durchsetzungsfähigkeit des Rechtsstaates nicht zu gefährden. Die Entscheidung Bayerns könnte als Signal für Versöhnung gesehen werden, jedoch bleibt abzuwarten, ob andere Bundesländer diesem Beispiel folgen werden.
07.10.2024
06:54 Uhr

Corona-Deals: Millionenverluste durch Fehlentscheidungen im Gesundheitsministerium

Ein millionenschwerer Skandal erschüttert das Bundesgesundheitsministerium: Unter Jens Spahn wurden während der Corona-Pandemie 90 Millionen Euro für nie gelieferte Beatmungsgeräte ausgegeben und ein Maskenstreit kostete den Steuerzahler weitere 390 Millionen Euro. Das Gesundheitsministerium bestellte im Frühjahr 2020 10.000 Beatmungsgeräte bei Drägerwerk AG, zahlte eine Optionsprämie von 90 Millionen Euro, die nie eingelöst wurde. Vertraulichkeitsvereinbarungen verhindern eine vollständige Aufklärung. Zudem garantierte Spahn 2020 Lieferanten eine unbegrenzte Abnahme von Masken zu 4,50 Euro, verweigerte später teils die Bezahlung, was zu Klagen und Vergleichen führte, die 390 Millionen Euro kosteten. Diese Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Entscheidungsprozesse, die Intransparenz und die finanzielle Verantwortung der Bundesregierung.
07.10.2024
06:22 Uhr

Fast die Hälfte aller Bürgergeldbezieher sind Ausländer – Eine traurige Bilanz

Die aktuelle Sozialstatistik in Deutschland zeigt, dass fast die Hälfte aller Bürgergeldbezieher Ausländer sind, was einem Anstieg auf 2,7 Millionen entspricht. Hauptursachen sind die Zuwanderung aus dem Nahen Osten und der Ukraine. Die Bundesagentur für Arbeit berichtet, dass der Ausländeranteil im Bürgergeld 2023 bei rund 2,6 Millionen liegt. Anja Piel vom DGB betont, dass Geflüchtete Bürgergeld nur als anerkannte Geflüchtete erhalten und die Integration viel Energie erfordert. Dennoch kritisiert sie die Politik für Versäumnisse in der Arbeitsmarktintegration. Die steigende Zahl der Bürgergeldbezieher wirft ein kritisches Licht auf die Maßnahmen der Bundesregierung und betont die Notwendigkeit einer effektiveren Integrationspolitik.
07.10.2024
06:22 Uhr

17.000 Euro für polizeibekannte Familie: Wie Vermieter Steuergelder abkassieren

In Deutschland sorgt ein neuer Fall von exorbitanten Mietzahlungen für Aufsehen. Eine polizeibekannte bulgarische Familie hat fast 18.000 Euro an Mietzuschüssen vom Jobcenter Berlin erhalten. Diese Summen zeigen die Schwächen des aktuellen Bürgergeldsystems auf. Der sozialpolitische Sprecher der AfD, René Springer, und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann äußerten scharfe Kritik und forderten Reformen. Ein Sprecher des Berliner Jobcenters betonte, dass die Unterkunftskosten an den Betreiber der Gemeinschaftsunterkunft gezahlt würden, was jedoch die Kritik nicht besänftigen konnte. Die aktuellen Geschehnisse verdeutlichen den dringenden Bedarf an Reformen im Bürgergeldsystem, um Missbrauch zu verhindern und das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.
07.10.2024
06:21 Uhr

CDU-Landesverbände wollen Koalitionsoption mit Grünen nicht ausschließen

CDU-Chef Friedrich Merz lehnt derzeit ein Bündnis mit den Grünen ab, doch eine Umfrage des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (RND) zeigt, dass die meisten CDU-Landesverbände eine Koalition mit den Grünen nach der Bundestagswahl 2025 nicht ausschließen wollen. Zwölf von fünfzehn befragten CDU-Landesverbänden sprachen sich dafür aus, gesprächsfähig zu bleiben oder zumindest derzeit keine Koalitionsdebatten zu führen. In Nordrhein-Westfalen, wo CDU und Grüne bereits gemeinsam regieren, betonte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak die Bedeutung von Gesprächsfähigkeit. Während CDU-Chef Friedrich Merz ein schwarz-grünes Bündnis aktuell ausschließt, deutete er an, dass sich diese Haltung ändern könnte, falls die Grünen einen anderen Kurs einschlagen. CSU-Chef Markus Söder hat hingegen klargestellt, dass er nach einem möglichen Wahlsieg der Union eine Regierungsbeteiligung der Grünen verhindern möchte. Insgesamt zeigt die Umfrage, dass die CDU bereit ist, ihre politischen Optionen offen zu halten, um flexibel auf zukünftige Entwicklungen reagieren zu können.
07.10.2024
06:20 Uhr

Neue Kfz-Kennzeichen für mittelgroße Städte: Eine Initiative sorgt für Diskussionen

In Deutschland könnten mittelgroße Städte bald eigene Kfz-Kennzeichen erhalten, um die lokale Identität und das Stadtmarketing zu stärken. Professor Ralf Bochert von der Hochschule Heilbronn schlägt vor, 320 Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern mit individuellen Kennungen auszustatten. Bis 2012 hatte jeder Verwaltungsbezirk ein festgelegtes Kennzeichen, doch seit der Liberalisierung können Autofahrer zwischen mehreren Orts- und Regionalkürzeln wählen. Der Prozess zur Einführung neuer Kennzeichen erfordert eine Änderung der Fahrzeugzulassungsverordnung durch das Bundesverkehrsministerium und die Genehmigung des Bundesrats. Während einige Politiker und die Bundesregierung den Vorschlag unterstützen, gibt es auch Kritik vom Landkreistag, der den Nutzen und die Notwendigkeit infrage stellt. Ob die Initiative erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten.
07.10.2024
06:19 Uhr

Gegen Lehrermangel: Duales Lehramtsstudium in Sachsen-Anhalt

Der Lehrermangel in Deutschland spitzt sich weiter zu, weshalb in Sachsen-Anhalt ein duales Lehramtsstudium eingeführt wurde. Studierende sollen schneller in Schulen integriert werden und bereits während des Studiums Praxiserfahrungen sammeln. Der Studiengang an der Universität Magdeburg richtet sich an Sekundar- und Gemeinschaftsschulen und umfasst Fächer wie Deutsch, Mathematik und Chemie. Teilnehmende erhalten monatlich 1.400 Euro brutto und sind festen Schulen in Mangelregionen zugeteilt. Der Deutsche Philologenverband äußert Bedenken, dass finanzielle Anreize Studierende vom regulären Lehramtsstudium abhalten könnten. Das duale Lehramtsstudium ist ein ambitioniertes Projekt, dessen Erfolg in der Praxis abzuwarten bleibt.
07.10.2024
06:11 Uhr

Radikaler Trans-Leitfaden für Münchner Schulen: Ein Schritt zu weit?

In München sorgt ein neuer Leitfaden für den Umgang mit trans-, inter- und nicht-binären Schülern für Aufsehen. Das Referat für Bildung und Schule der Stadt München hat diesen Leitfaden herausgegeben, der weitreichende Maßnahmen vorschlägt, um die Lebensrealitäten von queeren Menschen in den Schulalltag zu integrieren. Kritiker sehen darin jedoch einen radikalen Eingriff in die traditionelle Schulstruktur und die elterlichen Rechte. Der Leitfaden fordert Lehrer auf, trans-, inter- und nicht-binäre Schüler in ihren Empfindungen zu unterstützen und zu bestärken, unter anderem durch die Verwendung selbstgewählter Namen und Pronomen sowie durch die Einrichtung geschlechtergerechter Toiletten. Besonders brisant ist der Umstand, dass die Kommunikation mit den Eltern im Leitfaden kaum erwähnt wird, wodurch Maßnahmen wie der soziale Geschlechtswechsel ohne das Wissen der Eltern durchgeführt werden könnten. Die Reaktionen auf den Leitfaden sind gemischt, wobei einige die Maßnahmen als notwendigen Schritt zur Inklusion begrüßen, während andere sie als übertriebene Anpassung an die Forderungen einer Minderheit kritisieren.
07.10.2024
06:03 Uhr

Gedenken an Hamas-Opfer: Steinmeier und Scholz sprechen bei Zeremonien

Am Jahrestag des verheerenden Angriffs der Hamas auf Israel wird bundesweit der Opfer gedacht. In Berlin findet das zentrale Gedenken in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt, wo Bundespräsident Steinmeier sprechen wird, gefolgt von einer weiteren Gedenkveranstaltung im Jüdischen Gemeindehaus. Am Brandenburger Tor werden die Namen der Opfer vorgelesen. Auch in Hamburg und München sind Gedenkzeremonien geplant, bei denen Bundeskanzler Scholz und andere prominente Redner auftreten. Gleichzeitig gibt es in mehreren Städten propalästinensische Kundgebungen, die oft von Spannungen begleitet werden. Bundesweit finden zudem Demonstrationen pro Israel statt, um gegen Antisemitismus zu protestieren.
07.10.2024
05:58 Uhr

Sigmar Gabriel: Verbrenner-Verbot als Gefahr für deutsche Wirtschaft

Der frühere Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat das geplante Verbrenner-Verbot der EU ab 2035 scharf kritisiert und äußerte Bedenken über die Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft. Gabriel betonte, dass er bereits in der Regierung vor einem schnellen Auslaufdatum gewarnt habe und sieht besonders die Auto-Zuliefererindustrie gefährdet. Er kritisierte die überraschende Reaktion der Politik auf die absehbaren Arbeitsplatzverluste und fordert stärkeren Widerstand. Gabriel zweifelt auch an den Umweltvorteilen des Verbots und weist auf die Emissionsgrenzwerte hin, die von Verbrennern nicht erreicht werden können. Die FDP setzte Ausnahmen für E-Fuels durch, obwohl diese noch nicht marktreif sind. Eine Mehrheit der Deutschen lehnt das Verbot ab und auch Vertreter von CDU, CSU und FDP sowie der Europäische Rechnungshof haben Kritik geäußert.
06.10.2024
16:08 Uhr

Deutschland weiterhin Spitzenreiter bei Aufnahme von Syrern und Afghanen

Die neuesten Zahlen der Europäischen Asylagentur (EUAA) zeigen, dass Deutschland weiterhin die meisten Asylanträge von Syrern und Afghanen verzeichnet, mit 170.574 Anträgen in den ersten neun Monaten des Jahres 2024. Im Vergleich dazu gingen in Ungarn lediglich 21 Anträge ein, was die ungleiche Verteilung der Asylbewerber in der EU verdeutlicht. Deutschland bleibt das Hauptziel für Asylbewerber, während Länder wie Ungarn, die Slowakei und Litauen deutlich weniger Anträge verzeichnen. Mittelmeerstaaten wie Italien und Griechenland sehen jedoch einen Anstieg der Asylanträge, was auf ihre Rolle als erste Eintrittspunkte für Migranten hinweist. Die EU-Kommission befürchtet zudem eine neue Migrationswelle aus dem Libanon. Angesichts der hohen Zahl der Asylanträge in Deutschland werden politische Kurskorrekturen gefordert, um die sozialen und wirtschaftlichen Belastungen zu minimieren.
06.10.2024
16:04 Uhr

Schüsse in schwedischem Einkaufszentrum: Polizei im Großeinsatz

In Kungsbacka, Westschweden, wurde eine Person durch Schüsse in einem Einkaufszentrum schwer verletzt, woraufhin die Polizei einen Großeinsatz startete und das Zentrum evakuierte. Eine Person wurde festgenommen, die genauen Umstände sind jedoch noch unklar. Der Vorfall symbolisiert die zunehmende Unsicherheit in Europa und wirft Fragen zur inneren Sicherheit und Polizeiarbeit auf. Kritiker meinen, politische Debatten über Themen wie Genderpolitik und Klimawandel verdrängen Sicherheitsprobleme. Medien sollten tiefergehende Ursachen beleuchten, um eine fundierte öffentliche Diskussion zu fördern. Die Ereignisse sollten ein Weckruf für die Politik sein, Sicherheitsfragen wieder in den Mittelpunkt zu rücken.
06.10.2024
10:32 Uhr

Bundesregierung korrigiert Konjunkturprognose: Rezession für 2024 erwartet

Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturerwartungen für 2024 nach unten korrigiert und erwartet nun einen Rückgang des BIP um 0,2 Prozent. Dies wäre das zweite Rezessionsjahr in Folge, nachdem die Wirtschaftsleistung bereits im Vorjahr um 0,3 Prozent gesunken war. Ursprünglich war ein Wachstum von 0,3 Prozent prognostiziert worden, doch führende Forschungsinstitute haben ihre Erwartungen auf einen Rückgang von 0,1 Prozent reduziert. Wirtschaftsminister Habeck zeigt sich für die Jahre 2025 und 2026 optimistischer und rechnet mit einem Wachstum von 1,1 Prozent bzw. 1,6 Prozent, sofern die Wachstumsinitiative der Bundesregierung umgesetzt wird. Habeck appelliert an die Bundesländer, insbesondere an solche mit CDU- und CSU-Beteiligung, die Initiative zu unterstützen. Die Forschungsinstitute bleiben skeptisch und erwarten für 2025 und 2026 geringere Wachstumsraten, was die Unsicherheit über die wirtschaftliche Lage in Deutschland unterstreicht.
05.10.2024
22:24 Uhr

Lieferengpässe bedrohen Operationen in deutschen Kliniken

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) warnt vor möglichen Absagen von Operationen aufgrund von Lieferengpässen bei wichtigen medizinischen Produkten wie Spül- und Injektionslösungen sowie Narkose- und Schmerzmitteln. Bereits Mitte Juni mussten einige Krankenhäuser Operationen absagen, da Spüllösungen fehlten, und die Situation könnte sich weiter verschärfen. Hersteller wie B. Braun und Fresenius Kabi können die stark gestiegene Nachfrage trotz voller Auslastung nicht vollständig bedienen, was Krankenhäuser dazu zwingt, teurere Produkte aus dem Ausland zu beziehen. Auch öffentliche Apotheken, ambulant operierende Ärzte und Pflegeheime könnten bald vom Mangel betroffen sein, was gravierende Folgen für die medizinische Grundversorgung hätte. Die aktuelle Situation verdeutlicht politische Fehlentscheidungen und Versäumnisse, die zu einer gefährlichen Abhängigkeit von internationalen Lieferketten geführt haben. Es bedarf dringender Maßnahmen und einer klaren politischen Strategie, um die Versorgungssicherheit in Krisenzeiten zu gewährleisten und die Gesundheit der Bürger zu schützen.
05.10.2024
20:58 Uhr

EU-Klimakommissar fordert Ausbau der Kernkraft: Deutschland in der Kritik

Der EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra fordert den Ausbau der Kernkraft in Europa und kritisiert die emotionale Debatte in Deutschland. Er betont, dass Kernenergie als Übergangslösung notwendig sei, um die Energiewende zu meistern, und lobt Finnland für seinen pragmatischen und wissenschaftlich fundierten Umgang mit dem Thema. Hoekstra, seit einem Jahr im Amt, fordert eine sachlichere Diskussion und ermutigt Europa, Kernkraft ernsthaft in Betracht zu ziehen. Er sieht Finnland als Vorbild, wo ein breiter gesellschaftlicher Konsens für Kernenergie besteht. Hoekstras Aussagen könnten die Debatte über die zukünftige Energiepolitik in Europa weiter anheizen und Druck auf Deutschland ausüben, seine Haltung zu überdenken. Kritiker in Deutschland argumentieren, dass der Ausstieg aus der Kernenergie die Energieversorgungssicherheit und technologische Führungsposition des Landes gefährdet habe.
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