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CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

03.09.2024
07:00 Uhr

Harald Schmidt sieht Sehnsucht nach AfD-CDU-Koalition

In einem Kabarett-Auftritt in der Dessauer Marienkirche äußerte sich Harald Schmidt wohlwollend zu einer möglichen Koalition zwischen der AfD und der CDU und sagte, dass die Menschen Sehnsucht nach einer großen Koalition hätten. Schmidt kritisierte dabei die etablierte Politik und verglich SPD-Politiker Kevin Kühnert mit seiner eigenen Show, die seiner Meinung nach länger lief als gerechtfertigt. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete er als inhaltlich nichtssagend, aber immer freundlich grinsend, und zog Parallelen zu Kamala Harris und Sahra Wagenknecht. Schmidts Aussagen spiegeln eine wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung wider, die sich nach politischer Veränderung sehnt. Er rief dazu auf, sich wieder auf traditionelle Werte und eine konservative Politik zu besinnen. Ob es tatsächlich zu einer Koalition zwischen AfD und CDU kommen wird, bleibt jedoch abzuwarten.
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03.09.2024
06:56 Uhr

Thüringen: AfD und CDU laden zu Gesprächen ein

In Thüringen hat die AfD nach ihrem Wahlsieg die Parteispitzen der CDU und des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) zu Gesprächen über eine mögliche Regierungsbildung eingeladen. Trotz programmatischer Gemeinsamkeiten bestehen erhebliche politische Differenzen, und beide Parteien hatten eine Zusammenarbeit mit der AfD vor den Wahlen ausgeschlossen. Die CDU versucht ebenfalls, eine Regierung zu bilden, benötigt jedoch die Unterstützung der Linkspartei, um eine Mehrheit zu erreichen. CDU-Generalsekretär Christian Herrgott betonte, dass die Brandmauer zur AfD bestehen bleibt und es keine Koalition mit der AfD oder der Linken geben wird. Die politische Landschaft bleibt fragmentiert, und es wird ein langer Prozess erwartet, bis eine stabile Regierung gebildet ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Gespräche entwickeln und ob eine unerwartete Koalition zustande kommt.
03.09.2024
06:55 Uhr

Die Brandmauer ist gefallen: Der neue politische Umgang mit der AfD

Die politische Landschaft in Deutschland verändert sich, da die Strategie der Brandmauer gegen die AfD gescheitert ist und etablierte Parteien künftig mit der AfD zusammenarbeiten müssen. Diese Entwicklung beeinflusst das politische System und stellt eine Herausforderung für die Demokratie dar. Die bisherige Isolationstaktik hat sich als ineffektiv erwiesen, da die AfD mittlerweile ein Drittel der Wählerstimmen erhält. In der Landespolitik zeigt sich bereits, dass Pragmatismus über Ideologie siegt, und die Kooperation mit der AfD ist notwendig, um handlungsfähig zu bleiben. Historische Beispiele wie die NPD, die Grünen und die Linke zeigen, dass die Demokratie stark genug ist, um mit solchen Herausforderungen umzugehen. Die etablierten Parteien müssen nun die AfD in den politischen Diskurs einbinden, was extreme Positionen mäßigen und die AfD in das politische Spektrum integrieren könnte.
03.09.2024
06:41 Uhr

CDU im Dilemma: Zwischen Brandmauer und Bedeutungslosigkeit

Die CDU steht vor einem tiefen Dilemma nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Trotz respektabler Ergebnisse droht die Partei an der Herausforderung zu zerbrechen, eine Regierungsmehrheit ohne die AfD zu bilden, ohne ihre konservative Identität zu verlieren. Die Ära Merkel hat die CDU durch zahlreiche politische Wendungen unklar in ihrer Positionierung gemacht, was zu ihrer gegenwärtigen Identitätskrise beigetragen hat. Markus Söder verkörpert diesen Opportunismus, dessen kurzfristige Erfolge langfristig die Glaubwürdigkeit der Union schaden. Das Dilemma wird in Thüringen besonders sichtbar, wo die AfD zur stärksten Kraft avancierte und die CDU zwischen unvereinbaren Koalitionen wählen muss. Die Partei steht vor einem grundlegenden Richtungsentscheid, der ihre Zukunft und ihr Überleben als zentrale politische Kraft in Deutschland prägen wird.
03.09.2024
06:36 Uhr

CDU-Vize Prien betont unverhandelbare Unterstützung für Ukraine

Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien hat auf einer Pressekonferenz betont, dass die Unterstützung der Ukraine und die Westbindung der CDU unverhandelbare Grundwerte seien. Prien unterstrich die Bedeutung dieser Position angesichts der bevorstehenden Koalitionsverhandlungen in Thüringen und Sachsen, wo die CDU vor der Herausforderung steht, stabile Regierungskoalitionen zu bilden. Eine Zusammenarbeit mit der AfD wurde kategorisch ausgeschlossen, während Gespräche mit Sahra Wagenknechts BSW angekündigt wurden. BSW lehnt jedoch weitere Hilfen für Kiew und die Stationierung neuer US-Raketen ab, was Koalitionsverhandlungen erschweren könnte. Die CDU muss ihre Grundwerte bewahren und gleichzeitig stabile Regierungskoalitionen bilden. Die kommenden Tage werden zeigen, wie die CDU diese Herausforderungen meistern wird.
03.09.2024
06:35 Uhr

Wahl-Niederlage in Thüringen und Sachsen: Die Ampel auf dem Prüfstand

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben der Ampelkoalition einen herben Dämpfer verpasst. Nur gut jeder Zehnte stimmte für eine der drei Regierungsparteien, was zu erheblichen Spannungen innerhalb der Koalition führte. Besonders schmerzhaft war das Ergebnis für die FDP, die in Sachsen nur 0,9 Prozent und in Thüringen 1,1 Prozent der Stimmen erreichte. Auch bei der SPD und den Grünen herrscht keine gute Stimmung, da wichtige Projekte scheiterten und die Grünen in Thüringen aus der Regierung flogen. Die Wahl-Niederlagen haben die ohnehin angespannte Stimmung innerhalb der Ampelkoalition weiter verschärft, und es bleibt abzuwarten, ob es den Parteien gelingt, das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen. Insgesamt zeigt sich, dass die politische Landschaft in Deutschland zunehmend fragmentierter wird.
03.09.2024
06:34 Uhr

Erste Umfrage nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen zeigt volle Ampel-Bitterkeit

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben die Schwächen der Ampel-Koalition offengelegt, besonders die FDP steht dabei schlecht da und würde laut aktueller INSA-Umfrage auch auf Bundesebene den Einzug in den Bundestag verpassen. Die Grünen verlieren einen Prozentpunkt auf 10,5 Prozent, und die SPD verharrt bei 15 Prozent, wodurch eine mehrheitsfähige Ampel-Koalition in weite Ferne rückt. Gewinner der Umfrage sind die AfD mit 19 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 9,5 Prozent. Die CDU/CSU bleibt stabil bei 31,5 Prozent und wäre die stärkste Kraft im Bundestag, während die Linke leicht auf 2,5 Prozent verliert. Die Frage nach dem Kanzlerkandidaten der Union bleibt offen, spekuliert wird über Friedrich Merz und Markus Söder. Im Nachgang der Landtagswahlen fordern einige FDP-Politiker ein Ende der Ampel-Koalition, was angesichts der aktuellen Umfrageergebnisse besonders gewagt wirkt.
03.09.2024
06:34 Uhr

Gefahren erzwungener Koalitionen: Schweden als warnendes Beispiel für Thüringen

Die politischen Landschaften in Sachsen und Thüringen stehen nach den jüngsten Landtagswahlen vor einer Zerreißprobe, da die AfD erhebliche Gewinne erzielt hat und die neue Wagenknecht-Partei BSW in beide Landtage eingezogen ist. CDU-Chef Mario Voigt in Thüringen steht vor der schwierigen Aufgabe, eine stabile Regierung zu bilden, was ohne die Einbindung der BSW kaum möglich ist. Der Politologe Lukas Stötzer warnt vor den Risiken erzwungener Koalitionen und verweist auf Schweden, wo eine rot-grüne Koalition scheiterte und den rechtsextremen Schwedendemokraten mehr Einfluss verschaffte. In Schweden unterstützten die Schwedendemokraten eine konservativ-liberale Minderheitsregierung, was die Politik des Landes veränderte. Auch für Thüringen und Sachsen könnte eine erzwungene Koalition zwischen CDU und BSW fatale Folgen haben, und eine Minderheitenregierung könnte eine stabilere Alternative sein. Die politischen Entwicklungen in Thüringen und Sachsen werden von großer Bedeutung für die gesamte Bundesrepublik sein.
03.09.2024
06:28 Uhr

Migrationstreffen: Show oder Zeitenwende?

Nach der tragischen Messerattacke von Solingen, bei der drei Menschen ihr Leben verloren, steht die deutsche Migrationspolitik erneut im Fokus. Die Union fordert einen harten Kurs bei Zurückweisungen und verstärkten Grenzkontrollen, während die Bundesregierung vor überzogenen Erwartungen warnt. CDU-Chef Friedrich Merz und Hessens Regierungschef Boris Rhein fordern eine deutliche Verringerung der Migration und konsequente Zurückweisungen an den Grenzen. Jens Spahn kritisiert die Ampelregierung, da sie nicht über die große Zahl an irregulärer Migration sprechen wolle. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht verweist auf Dänemark als Vorbild für eine harte Migrationspolitik. Die Migrationsbeauftragte Reem Alabali-Radovan warnt vor einem einseitigen Fokus auf Verschärfungen und betont, dass das „Sicherheitspaket“ den Schutz vor Terror, Gewalt und Kriminalität stärken soll.
03.09.2024
06:19 Uhr

Desaster für die Ampelparteien – Ist das Ende der Koalition in Berlin nahe?

Nach den verheerenden Ergebnissen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 1. September 2024 steht die im Bund regierende Ampelkoalition erneut unter Druck. In Sachsen kamen die Ampelparteien zusammen auf nur 13,3 Prozent der Stimmen, wobei die FDP sogar im Null-Komma-Bereich landete. In Thüringen erzielten SPD, Grüne und FDP zusammen lediglich 10,4 Prozent. Trotz dieser Herausforderungen scheint ein vorzeitiger Bruch der Koalition unwahrscheinlich. FDP-Vize Wolfgang Kubicki forderte jedoch nach den Wahlergebnissen erneut das Ende des Regierungsbündnisses. Stabile Mehrheiten auf Bundesebene wären nach derzeitigem Stand nur in Form einer Kenia-Koalition, einer Deutschland-Koalition oder einer Zusammenarbeit zwischen Union, SPD und dem BSW denkbar.
03.09.2024
05:59 Uhr

EU-Sabotage: Deutsche Batterie- und E-Auto-Hersteller in Gefahr

Die europäische Politik könnte die deutschen Batterie- und E-Auto-Hersteller durch geplante strengere Umweltauflagen massiv benachteiligen, was Milliardeninvestitionen gefährden und die Unternehmen aus dem Wettbewerb drängen könnte. Diese Regelungen zielen auf eine bessere CO2-Bilanz ab, jedoch belastet die Batterienproduktion die Ökobilanz erheblich, was vor allem deutsche Hersteller hart treffen könnte. Deutschland hat in die E-Mobilität und Batterietechnologie stark investiert, doch die hohen Produktionskosten und strengen Umweltauflagen könnten die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Unternehmen beeinträchtigen und Arbeitsplätze gefährden. Experten bezweifeln, dass die deutsche Regierung ausreichend Maßnahmen ergreifen wird, um die heimischen Hersteller zu schützen, was die Wirtschaft erheblich schwächen könnte. Die EU-Politik scheint oft nicht im Interesse der deutschen Wirtschaft zu handeln, und es wird ein stärkerer politischer Einsatz gefordert, um die heimische Industrie zu schützen und Deutschlands wirtschaftliche und technologische Vorreiterrolle zu sichern.
03.09.2024
05:50 Uhr

Migrationspolitik: Bundesregierung verhandelt mit Union und Ländern über Maßnahmen

Nach dem islamistischen Messer-Attentat von Solingen steht die Bundesregierung unter Druck, ihre Migrationspolitik zu verschärfen. Am Dienstag verhandelt sie mit den Bundesländern und der Union über die Konsequenzen. Das von der Ampelkoalition vorgestellte „Sicherheitspaket“ umfasst Verschärfungen des Asyl- und Aufenthaltsrechts, ein strengeres Waffenrecht und Maßnahmen gegen gewaltbereiten Islamismus. Die Union hält das Paket für unzureichend und fordert weitergehende Maßnahmen wie Zurückweisungen an den Grenzen und zusätzliche Abschiebungen. Auch der deutsche Landkreistag fordert härtere Maßnahmen und ein grundsätzlich anderes Migrationskonzept. Die politischen Lager sind sich uneinig, und die Verhandlungen am Dienstag könnten entscheidend für die zukünftige Migrationspolitik Deutschlands sein.
03.09.2024
05:50 Uhr

Erste deutsche Fregatte im Roten Meer: Ein umstrittenes Kapitel der Bundeswehr

Am Montag wurde auf dem Marinestützpunkt in Wilhelmshaven die Besatzung der Fregatte "Hessen" für ihren Einsatz im Roten Meer mit der "Gefechtsmedaille" ausgezeichnet. Dies markiert das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass ein deutsches Kriegsschiff im Gefecht stand und seine Besatzung dafür geehrt wurde. Die Fregatte "Hessen" war im Rahmen der Operation Aspides der Europäischen Union im Roten Meer im Einsatz, um Handelsschiffe zu eskortieren und Angriffe der Huthi-Milizen aus dem Jemen abzuwehren. Die Verleihung der Gefechtsmedaille ist jedoch umstritten und wird von Kritikern wie dem ehemaligen Bundeswehr-Offizier Jürgen Rose als Symbol für den verschärften außenpolitischen Kurs Deutschlands gesehen. Auch der Militärhistoriker Detlef Bald warnt vor einer schleichenden Militarisierung der Außenpolitik der Bundesrepublik. Angesichts der steigenden Gefährdungssituation für Soldaten versucht die Bundeswehr, die Stimmung durch Ehrungen wie die Gefechtsmedaille hochzuhalten.
03.09.2024
05:44 Uhr

CDU-Abgeordnete fordern Ende der Brandmauer zur AfD

In der CDU wächst der Widerstand gegen die sogenannte Brandmauer zur AfD, da immer mehr Abgeordnete diese Politik als undemokratisch empfinden. Besonders in Brandenburg, wo in drei Wochen gewählt wird, nimmt die Diskussion an Fahrt auf. Die Brandenburger CDU-Landtagsabgeordnete Saskia Ludwig bezeichnete die Brandmauer als „höchst undemokratisch“, und immer mehr Parteikollegen schließen sich ihrer Kritik an. Viele Mitglieder sehen in der Brandmauer eine Abkehr vom Wählerwillen und eine Annäherung an linke Parteien, die sie ablehnen. Der Widerstand gegen die Brandmauer ist symptomatisch für eine tiefere Unzufriedenheit innerhalb der CDU, da viele Mitglieder die konservativen Werte der Partei in Gefahr sehen. Die CDU muss sich entscheiden, ob sie weiterhin an der Brandmauer festhält oder eine konservativere Politik verfolgt, um den Wählerwillen zu respektieren.
03.09.2024
05:42 Uhr

EU-Rechnungshof kritisiert Verzögerungen bei Corona-Hilfen

Der Europäische Rechnungshof hat erhebliche Verzögerungen bei der Auszahlung der Corona-Hilfsgelder kritisiert. Die Hilfen seien entscheidend für die Unterstützung von Investitionen in grüne Technologien und Digitalisierung in den Mitgliedstaaten. In einem Sonderbericht warnten die Rechnungsprüfer, dass Projekte nicht fristgemäß bis 2026 abgeschlossen werden könnten, wenn die Mittel weiterhin so langsam flössen wie bisher. Zwei Jahre vor Auslaufen der Hilfen hätten die EU-Länder „weniger als ein Drittel der geplanten Gelder in Anspruch genommen und weniger als 30 Prozent ihrer vorab festgelegten Etappenziele erreicht“, erklärte die zuständige Rechnungsprüferin Ivana Maletic. Aufgrund der Verzögerungen deutet sich bereits jetzt an, dass etwa Wasserstoffprojekte in Italien oder Pläne zum Hochwasserschutz in Rumänien nicht abgeschlossen werden dürften. Die Verzögerungen bei der Auszahlung der Corona-Hilfsgelder werfen ein Schlaglicht auf die Ineffizienz und Bürokratie innerhalb der EU.
03.09.2024
05:42 Uhr

Nach Landtagswahl: AfD verliert Sperrminorität – Landeswahlleiter korrigiert Wahlergebnis

Nach der Landtagswahl in Sachsen hat sich herausgestellt, dass die ursprüngliche Sitzverteilung im Parlament fehlerhaft berechnet wurde. Der Landeswahlleiter hat das Wahlergebnis korrigiert, wodurch die AfD einen Sitz und damit ihre Sperrminorität verloren hat. In einer Stellungnahme des sächsischen Landeswahlleiters vom 2. September 2024 wurde erklärt, dass aufgrund eines Softwarefehlers eine falsche Sitzzuteilung veröffentlicht wurde. Ursprünglich hatte die AfD 41 Sitze im Landesparlament erreicht. Nach der Korrektur hat die AfD nun 40 Sitze, während die Grünen und die SPD jeweils einen Sitz mehr erhalten haben. Mit der Korrektur der Sitzverteilung hat die AfD nun die Sperrminorität verloren, was ihre Möglichkeiten, Beschlüsse des Parlaments zu blockieren, erheblich einschränkt.
03.09.2024
05:39 Uhr

Politisches Ringen um die Macht in Thüringen: Katja Wolf als mögliche Ministerpräsidentin?

Die politische Landschaft in Thüringen steht nach der jüngsten Landtagswahl vor einer ungewissen Zukunft. Mit einem historischen Ergebnis von 32,8 Prozent hat die AfD unter der Führung von Björn Höcke einen beispiellosen Erfolg erzielt und ist erstmals stärkste Kraft im Landtag geworden. Mario Voigt, Spitzenkandidat der CDU, strebt nach wie vor das Amt des Ministerpräsidenten an, doch die Union steht vor erheblichen strategischen Herausforderungen, insbesondere mit Blick auf die Bundestagswahl. Eine mögliche Alternative könnte eine Minderheitsregierung aus SPD und Linken unter der Führung der BSW-Spitzenkandidatin Katja Wolf sein. Für die CDU wäre eine Koalition mit der Linken nicht nur in Thüringen, sondern auch auf Bundesebene eine schwere Hypothek. Während die AfD als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgegangen ist, bleibt ihre Beteiligung an der Regierung unwahrscheinlich.
02.09.2024
13:57 Uhr

Explodierende Kosten: Bundesregierung plant fast 100 Milliarden Euro für Asyl bis 2028

Die Bundesregierung plant, in den kommenden vier Jahren nahezu 100 Milliarden Euro für Asyl und Migration auszugeben, was aus dem „Finanzplan des Bundes 2024 bis 2028“ hervorgeht. Die Gesamtsumme beläuft sich auf 95,7 Milliarden Euro und unterteilt sich in jährliche Ausgaben von etwa 24 Milliarden Euro. Diese Mittel umfassen Bereiche wie die Bekämpfung von Fluchtursachen, Integrationsleistungen und Sozialtransferleistungen nach dem Asylverfahren. Bereits von 2015 bis 2023 hatte der Bund 189,6 Milliarden Euro für die Kosten der Asylkrise ausgegeben, und für 2024 sind weitere 28,4 Milliarden Euro vorgesehen. Kritiker bemängeln, dass die hohen Ausgaben für Asyl und Migration andere wichtige Bereiche des Bundeshaushalts, wie die innere Sicherheit, unterfinanzieren. Zudem tragen die Bundesländer zusätzliche Kosten, was die Gesamtausgaben weiter erhöht und zu wachsender Kritik führt.
02.09.2024
13:51 Uhr

Entsetzen über Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen: Juden in Deutschland alarmiert

Die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben für erhebliche Unruhe in der jüdischen Gemeinschaft Deutschlands gesorgt. Der Zentralrat der Juden zeigt sich entsetzt über die starken Wahlergebnisse der AfD in beiden Bundesländern. Zentralratspräsident Josef Schuster sprach von "Wirkungstreffern historischer Dimension" und forderte die politische Mitte auf, jetzt "Tacheles" zu reden. Auch Charlotte Knobloch warnte, dass Deutschland "wieder ein anderes Land werden" könnte: instabiler, kälter, ärmer, weniger sicher und weniger lebenswert. Sie betonte, dass die Wahlergebnisse eine Abkehr von der bisherigen politischen Kultur der Bundesrepublik markieren. Die politische Mitte steht nun vor der Herausforderung, die richtigen Antworten auf die wachsenden populistischen Strömungen zu finden und die Bürger wieder für eine moderate und vernunftbasierte Politik zu gewinnen.
02.09.2024
13:49 Uhr

Boris Rhein fordert drastische Maßnahmen in der Migrationspolitik

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) fordert nach dem Anschlag in Solingen eine Verschärfung der deutschen Migrationspolitik und sieht einen Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Terrorismus. Er verlangt eine „Zeitenwende in der Migrationspolitik“ und die konsequente Zurückweisung an den Grenzen sowie den Entzug der Staatsbürgerschaft für Straftäter und Gefährder. Rhein betont, dass weniger Menschen ins Land gelassen werden sollten und fordert mehr sichere Herkunftsstaaten sowie Asylverfahren in Drittstaaten. Er spricht sich auch für Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien aus. Die Kritik an der Ampel-Regierung wegen ihrer Migrationspolitik wird lauter, da diese als versagend gesehen wird. Die Debatte um eine verschärfte Migrationspolitik ist aufgrund der Ereignisse in Solingen erneut entfacht und verdeutlicht die Dringlichkeit einer Reform.
02.09.2024
13:47 Uhr

Ost-Wahl: Die CDU vor einer Zerreißprobe

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sieht sich die CDU in einer schwierigen Lage. Die Wahlbeteiligung stieg deutlich, was als Erfolg für die Demokratie gewertet wird, aber das Hauptaugenmerk liegt auf den dramatischen Wahlergebnissen. Die AfD legte stark zu und wurde in Thüringen stärkste Partei, während die CDU in Sachsen trotz Verlusten stärkste Partei blieb. Die CDU steht nun vor der Herausforderung, entweder die Brandmauer zur AfD zu schleifen oder mit Linksaußen-Parteien zu kooperieren. Beide Optionen sind politisch heikel und könnten die Partei weiter spalten. Die Bundes-CDU muss nun entscheiden, wie sie auf die Entwicklungen reagiert, wobei beide Wege Risiken bergen und die Partei schwächen könnten.
02.09.2024
13:17 Uhr

Harald Schmidt: Überraschende Äußerung zu AfD-CDU-Koalition

In einem unerwarteten Auftritt äußerte sich Harald Schmidt zu den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen und sorgte mit einer provokanten Bemerkung für Aufsehen. Am Wahlabend sagte Schmidt in der Dessauer Marienkirche, die Menschen hätten Sehnsucht nach einer großen Koalition zwischen AfD und CDU, was schamhaftes Gelächter im Publikum auslöste. Die CDU hat jedoch wiederholt betont, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen sei. Die politische Landschaft in Deutschland ist derzeit stark fragmentiert, was die Bildung stabiler Regierungskoalitionen erschwert. Die aktuelle Ampelkoalition steht unter Druck, und einige Mitglieder der Grünen und der FDP fordern Änderungen oder gar das Verlassen der Koalition. Schmidts Bemerkung wirft ein Licht auf die tiefen politischen und gesellschaftlichen Spannungen in Deutschland.
02.09.2024
12:28 Uhr

AfD beharrt auf Regierungsanspruch in Sachsen und Thüringen

Nach den jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hat die Alternative für Deutschland (AfD) ihren Anspruch auf eine Regierungsbeteiligung bekräftigt. Co-Parteichefin Alice Weidel erklärte, dass der Wähler der AfD in beiden Bundesländern einen klaren Regierungsauftrag erteilt habe. Die CDU habe jedoch eine Koalition mit der AfD kategorisch ausgeschlossen, was Weidel als undemokratisch bezeichnete. In Thüringen ging die AfD als stärkste Partei aus den Wahlen hervor, in Sachsen belegte sie den zweiten Platz. Co-Parteichef Tino Chrupalla kritisierte ebenfalls den Ausschluss der AfD von einer Regierungsbeteiligung als "gesichert undemokratisch". Chrupalla betonte, dass die „blaue Welle“ von Osten in den Westen kommen müsse, um zukünftige Wahlsiege zu erzielen.
02.09.2024
11:12 Uhr

Deutlich mehr Abschiebungen unter AfD-Landrat in Sonneberg

Die Asylpolitik im Landkreis Sonneberg hat seit der Amtsübernahme von Robert Sesselmann (AfD) eine markante Wende genommen. Seit Juli 2023 ist die Zahl der Abschiebungen deutlich gestiegen, insgesamt wurden 20 Verfahren beantragt, von denen zwölf erfolgreich abgeschlossen wurden. Während der thüringischen Landtagswahlkampagne sah sich Sesselmann massiver Kritik ausgesetzt, insbesondere von CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt. Als Reaktion darauf entzog Sesselmann dem CDU-Beigeordneten Jürgen Köpper im August die Aufsicht über die Migrationsbehörde. Sesselmann betonte, dass Asylmigranten in Sonneberg seit Jahren für gemeinnützige Arbeiten herangezogen würden und dass es wichtiger sei, Flüchtlinge in reguläre, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bringen. Insgesamt zeigt der Fall Sonneberg, dass politische Führung und Entschlossenheit konkrete Ergebnisse erzielen können, ob diese Maßnahmen jedoch langfristig zur Lösung der Migrationsproblematik beitragen, bleibt abzuwarten.
02.09.2024
10:00 Uhr

EU plant Zwang zum Kauf von grünem Stahl: Ein fragwürdiger Schritt?

Die Europäische Union plant, den Kauf von grünem Stahl durch öffentliche Behörden und stahlverarbeitende Sektoren zu erzwingen, um die Dekarbonisierung der Industrie voranzutreiben. Ursula von der Leyen kündigte einen „Clean Industrial Deal“ an, der den Kauf klimafreundlicher Materialien vorschreiben könnte. Statt Subventionen soll die Nachfrage nach klimafreundlichen Produkten gefördert werden, was von mehreren deutschen Politikern und Umweltschützern unterstützt wird. Ökonomen sehen in den Leitmärkten eine marktwirtschaftlichere Lösung, wobei der Staat klimafreundlichen Stahl kaufen oder Verbraucher zwingen könnte, einen Mindestanteil zu erwerben. Öffentliche Stellen in der EU geben jährlich zwei Billionen Euro aus, wobei Umweltaspekte oft vernachlässigt werden. Der internationale Wettbewerb und die globale Ausrollung der Technologie sind entscheidend, um die Kosten zu senken und die heimische Industrie zu unterstützen.
02.09.2024
09:41 Uhr

Ex-CDU-Generalsekretär Czaja fordert Öffnung zur Linken

Kaum sind die vorläufigen Wahlergebnisse in Thüringen bekannt, fordert der ehemalige Generalsekretär der CDU, Mario Czaja, eine Aufhebung des Unvereinbarkeitsbeschlusses seiner Partei gegenüber der Linken. Czaja sieht in der aktuellen politischen Lage eine Chance für eine Zusammenarbeit mit der „konservativen Sozialdemokratie ostdeutscher Prägung“. Die Landtagswahlen in Thüringen am 1. September 2024 haben eine schwierige Koalitionsbildung zur Folge, da die CDU mit 23,6 Prozent der Stimmen nur die zweitstärkste Kraft hinter der AfD (32,8 Prozent) geworden ist. Voigt könnte auf die Unterstützung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) angewiesen sein, das mit 15,8 Prozent der Stimmen vertreten ist. Mario Czaja kritisiert die CDU für ihre strikte Haltung gegenüber der Linken und beschreibt die Linke in Ostdeutschland als „konservative Sozialdemokratie ostdeutscher Prägung“ und sieht in ihr einen potenziellen Koalitionspartner. Czajas Vorstoß könnte eine Debatte innerhalb der Partei anstoßen, die langfristig zu einer Neuausrichtung der CDU führen könnte.
02.09.2024
08:55 Uhr

Wahlergebnis in Sachsen korrigiert: AfD verliert Sperrminorität

In einem überraschenden Wendepunkt der sächsischen Landtagswahl hat die Landeswahlleitung das vorläufige Ergebnis aufgrund eines Softwarefehlers korrigiert, wodurch die AfD ihre Sperrminorität im sächsischen Landtag verliert. Die ursprüngliche Sitzverteilung hatte der AfD eine Sperrminorität zugesprochen, die es ihr ermöglicht hätte, bestimmte Landesgesetze zu blockieren. Durch die Neuberechnung der Sitze verliert die AfD einen entscheidenden Sitz, auch die CDU muss einen Sitz abgeben, während die Grünen und die SPD je einen Sitz hinzugewinnen. Diese Verschiebung verändert die politische Landschaft in Sachsen erheblich und könnte die Regierungsbildung beeinflussen. Die Korrektur hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen: Die AfD zeigt sich enttäuscht, die Grünen und die SPD feiern, und die CDU äußerte sich zurückhaltend. Insgesamt verdeutlicht diese Korrektur, wie fragil politische Mehrheiten sein können und wie schnell sich Machtverhältnisse ändern können.
02.09.2024
08:12 Uhr

AfD-Sperrminorität in Sachsen: Wahlleiter überprüft Sitzverteilung

In Sachsen könnte es zu einer bedeutenden Veränderung in der Sitzverteilung des Landtags kommen, da der Landeswahlleiter die Berechnung der Sitze nach dem Sainte-Laguë-Verfahren überprüft. Vertreter anderer Parteien und Experten von Wahlrecht.de weisen darauf hin, dass eine Korrektur der Berechnung die AfD einen Sitz und damit ihre Sperrminorität kosten könnte. Dies würde bedeuten, dass die AfD nur noch 40 statt 41 Sitze hätte und die anderen Fraktionen eine Zwei-Drittel-Mehrheit erreichen könnten, was weitreichende Folgen hätte. Der verlorene Sitz der AfD würde an die SPD gehen, doch die CDU wäre weiterhin auf die Unterstützung von SPD, Grünen und mindestens einer weiteren Partei angewiesen. Eine mögliche Rückkehr der Sperrminorität der AfD könnte eintreten, wenn der AfD-nahe Oberbürgermeister von Grimma, Matthias Berger, der AfD-Fraktion beitreten würde. Die Überprüfung durch den Landeswahlleiter könnte weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft in Sachsen haben.
02.09.2024
08:11 Uhr

Politisches Erdbeben in Sachsen und Thüringen: AfD-Erfolge und die Herausforderungen der politischen Mitte

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, das die gesamte Republik erschüttert. Die AfD konnte in beiden Bundesländern beeindruckende Erfolge verzeichnen und stellt nun die stärkste Kraft in Thüringen sowie eine bedeutende Opposition in Sachsen. Für die Parteien der Ampelkoalition waren die Wahlen eine Katastrophe, insbesondere für die FDP, die in beiden Bundesländern nahezu pulverisiert wurde. Auch die SPD und die Grünen mussten schwere Verluste hinnehmen, was die ohnehin schon angespannte Lage der Bundesregierung weiter verschärft. Die CDU konnte in Sachsen unter Ministerpräsident Michael Kretschmer einen knappen Sieg erringen, während die Linke mit erheblichen Verlusten in beiden Landtagen einziehen konnte. Die Regierungsbildung in Sachsen und Thüringen wird zu einer Herausforderung, da die politische Mitte Wege finden muss, stabile Regierungen zu bilden, ohne ihre Prinzipien zu verraten.
02.09.2024
07:58 Uhr

AfD-Erfolge bei Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Politische Landschaft in Aufruhr

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben erhebliche politische Spannungen ausgelöst, da die AfD in beiden Bundesländern signifikante Wahlerfolge erzielte. In Thüringen erreichte die AfD 32,8 Prozent der Stimmen und wurde stärkste Kraft, während in Sachsen die CDU mit 31,9 Prozent knapp vor der AfD lag, die 30,6 Prozent erhielt. Diese Ergebnisse haben Diskussionen über mögliche Koalitionen und Regierungsbildungen intensiviert, wobei die sogenannte "Brandmauer" gegen die AfD ein zentrales Thema bleibt. AfD-Vorsitzende Alice Weidel kritisierte diese Strategie als undemokratisch und forderte eine Beteiligung der AfD an der Regierungsbildung. Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich besorgt über die Erfolge der AfD und betonte die Notwendigkeit stabiler Regierungen ohne Rechtsextremisten. Die etablierten Medien kritisierten die Wahlerfolge scharf, wobei das ZDF historische Vergleiche zum Beginn des Zweiten Weltkriegs zog, was als überzogen empfunden wurde.
02.09.2024
07:58 Uhr

Nach Wahl in Thüringen und Sachsen: Merz in K-Frage gestärkt

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben die politische Landschaft Deutschlands erschüttert. Die CDU lieferte sich ein enges Rennen mit der AfD unter Björn Höcke, was weitreichende Folgen für die Kanzlerkandidatur der Union haben könnte. Friedrich Merz und Markus Söder sind die beiden Hauptanwärter, doch die Ergebnisse der Wahlen haben die Debatte um die K-Frage neu entfacht. Der EU-Kommissar Günther Oettinger betonte, dass die Nominierung spätestens nach der Wahl in Brandenburg erfolgen müsse. Merz konnte vor allem durch seine migrationspolitischen Positionen punkten und erhielt Lob von Horst Seehofer. Die CDU erzielte in Sachsen und Thüringen Zugewinne, doch die starken Zugewinne der AfD konnten nicht verhindert werden.
02.09.2024
07:57 Uhr

Überprüfung des Wahlergebnisses in Sachsen: Mögliche Auswirkungen auf die AfD

Die Landtagswahl in Sachsen 2024 hat für Überraschungen gesorgt, da die CDU knapp vor der AfD liegt und ein Fehler bei der Sitzverteilung erhebliche Konsequenzen haben könnte. Sollte sich der Fehler bestätigen, würde die AfD einen Sitz verlieren und ihre Sperrminorität im Landtag einbüßen. Die Regierungsbildung gestaltet sich schwierig, da eine Koalition aus CDU, SPD und Grünen keine Mehrheit hat und Alternativen ebenfalls problematisch sind. Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich besorgt über die Wahlergebnisse und warnte vor den negativen Folgen der AfD-Politik. Migration war ein zentrales Wahlkampfthema und führte zu scharfer Kritik an der Ampel-Koalition, insbesondere an den Grünen. Die Überprüfung des Wahlergebnisses und die komplexen Koalitionsverhandlungen könnten die politische Dynamik in Sachsen weiter verändern.
02.09.2024
07:44 Uhr

Mordfall von Solingen: Ein Alarmsignal für Deutschlands Migrationspolitik

Der tragische Mordfall von Solingen hat erneut die Schwächen des deutschen Migrationssystems offengelegt. Der Täter, ein syrischer Staatsbürger, hätte längst abgeschoben werden sollen, doch die Behörden versäumten dies. Dieser Vorfall zeigt die gravierenden Mängel im System, das dringend reformiert werden muss, da viele Abschiebungen durch Tricks wie „subsidiären Schutz“ umgangen werden. Politische Parteien sind aufgefordert, gesetzliche Grundlagen zu verschärfen und die Sicherheitsbehörden zu stärken, um solche Verbrechen zu verhindern. Der Vorfall in Solingen verdeutlicht das Versagen der Behörden, bestehende Gesetze effektiv durchzusetzen, was Verbrechern in die Hände spielt. Medien müssen weiterhin Missstände aufdecken, um Druck für notwendige Reformen auszuüben.
02.09.2024
07:43 Uhr

EU-Staaten importieren trotz Sanktionen mehr Gas aus Russland als aus den USA

Erstmals seit knapp zwei Jahren haben die EU-Staaten in einem Quartal wieder mehr Gas aus Russland importiert als aus den USA. Zwischen April und Juni dieses Jahres bezog die EU gut 12,7 Milliarden Kubikmeter Gas aus Russland, während die Importe aus den Vereinigten Staaten bei 12,3 Milliarden Kubikmetern lagen. Norwegen bleibt mit 23,9 Milliarden Kubikmetern der größte Gaslieferant der EU. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen forderte ein EU-weites Importverbot für russisches Gas, während Michael Kruse von der FDP einen Preisaufschlag auf russisches Importgas vorschlug. Die Tatsache, dass die EU trotz Sanktionen wieder mehr Gas aus Russland importiert, wirft Fragen zur Effektivität der europäischen Energiepolitik auf. Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen, und eine Diversifizierung der Energiequellen ist notwendig, um eine stabile und sichere Energieversorgung zu gewährleisten.
02.09.2024
07:43 Uhr

CDU-Innenpolitiker fordert Leistungskürzung auch für Geduldete

Der CDU-Innenpolitiker Alexander Throm fordert eine drastische Kürzung der Leistungen für geduldete Asylbewerber. Throm erklärte, dass die geplanten Kürzungen der Asylbewerberleistungen für Dublin-Fälle auch auf andere Gruppen ausgeweitet werden müssten und schlug vor, geduldeten Asylbewerbern nur noch ein Überbrückungsgeld zu gewähren. Ausnahmen soll es nur für bestimmte Geduldete geben, die aus gesundheitlichen Gründen nicht ausreisen können. Hintergrund der Forderung ist die Diskussion um die Reduzierung von Anreizen für illegale Einreisen nach Deutschland. Nach dem Terroranschlag von Solingen hatte die Ampel-Regierung ein Maßnahmenpaket beschlossen, das die Leistungen für bestimmte Flüchtlinge drastisch kürzt. Die Debatte um Migrationspolitik bleibt in Deutschland weiterhin kontrovers und emotional.
02.09.2024
07:39 Uhr

Nach Aufhebung des Compact-Verbots: LKA gibt beschlagnahmte Gegenstände zurück

Die Entscheidung der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), das rechtsextreme Magazin Compact zu verbieten, führte zu bundesweiten Razzien und Beschlagnahmungen. Ein Eilantrag von Compact-Gründer Jürgen Elsässer wurde vom Bundesverwaltungsgericht stattgegeben, womit das Verbot bis zur Hauptverhandlung aufgehoben wurde und die beschlagnahmten Gegenstände zurückgegeben werden müssen. Das Landeskriminalamt Hessen bestätigte die Rückgabe der bei einer Hausdurchsuchung in Gießen sichergestellten Gegenstände. Politische Brisanz erhält der Fall durch die Verbindung von Stephanie Elsässer, Ehefrau des Compact-Gründers, zur AfD und früher zur CDU. Kritik an Faesers Vorgehen kam vom Deutschen Journalistenverband, der die Eilentscheidung als Bekenntnis zur Pressefreiheit begrüßte. Das Hauptsacheverfahren wird nun klären, ob das Publikationsverbot verhältnismäßig ist.
02.09.2024
07:27 Uhr

Empörung über 1000-Euro-Handgeld für abgeschobene afghanische Straftäter

Die Entscheidung der Bundesregierung, abgeschobenen afghanischen Straftätern ein Handgeld von 1000 Euro zu zahlen, hat eine Welle der Empörung ausgelöst. Mehrere CDU-Politiker werfen der Ampel-Regierung vor, ein „schräges Rechtsverständnis“ zu haben und die Steuerzahler zu verhöhnen. Auf Anfrage der BILD verweist das Bundesinnenministerium auf die „zuständigen Bundesländer“ und äußert sich nicht zur Herkunft des Handgeldes. BILD-Recherchen zufolge kam der Vorschlag für die Zahlung vom Innenministerium unter der Leitung von Nancy Faeser (SPD), um die Abschiebung juristisch abzusichern. Auch CDU-geführte Innenministerien unterstützten den Vorschlag, da die Zahlung von 1000 Euro günstiger sei als die Unterbringung der Straftäter in Deutschland. Dennoch gibt es Bedenken, ob die Summe nicht zu hoch sei, da 1000 Euro in Afghanistan etwa sechs Monatsgehältern entsprechen.
02.09.2024
07:25 Uhr

Wahlleiter in Sachsen prüft Wahlergebnis: Mögliche Verrechnungsfehler könnten AfD-Sieg beeinflussen

Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen sorgen für Aufregung und Unsicherheit, da der Landeswahlleiter das Ergebnis zur Sitzverteilung im sächsischen Landtag überprüft. Mehrere Parteien und Experten vermuten einen Verrechnungsfehler, der der AfD möglicherweise einen Sitz kosten könnte, was weitreichende Konsequenzen hätte, da die AfD ihre Sperrminorität verlieren würde. Diese Überprüfung hat politische Reaktionen ausgelöst, darunter die Forderung des ehemaligen CDU-Generalsekretärs Mario Czaja nach einer Zusammenarbeit mit der Linkspartei. In Thüringen äußerte BSW-Chefin Katja Wolf Skepsis gegenüber einer Minderheitsregierung. AfD-Chefin Alice Weidel zeigte sich optimistisch für eine Regierungsbeteiligung ihrer Partei und kritisierte die "undemokratische Brandmauer". Der Zentralrat der Juden in Deutschland warnte vor populistischen Tendenzen und forderte eine deutliche Reaktion der etablierten Parteien.
02.09.2024
07:16 Uhr

Russlands Berichterstattung über die Landtagswahlen in Ostdeutschland: Ein kritischer Blick

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen haben international, insbesondere in Russland, große Aufmerksamkeit erregt. Die AfD erzielte in Thüringen 32 Prozent und in Sachsen 30,6 Prozent der Stimmen. Die neu gegründete Linkspartei von Sarah Wagenknecht kam in Thüringen auf fast 16 Prozent und in Sachsen auf 12 Prozent. Diese Wahlen gelten als Generalprobe für die Bundestagswahl 2025, da die hohe Wahlbeteiligung von 74 Prozent das starke Interesse und die tiefe Besorgnis der Bürger zeigt. Wirtschaftliche Schwierigkeiten, wie gestiegene Energiepreise, beeinflussten die Stimmung im Osten Deutschlands stark. Die Regierungsbildung könnte sich als schwierig erweisen, da keine Partei bereit ist, mit der AfD zu koalieren.
02.09.2024
05:58 Uhr

Nach der Wahl in Sachsen: Kretschmers CDU in der Zwickmühle

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen haben die politische Landschaft des Bundeslandes erheblich verändert. Die bisherige Koalition aus CDU, Grünen und SPD unter Ministerpräsident Michael Kretschmer wurde abgewählt. Nun steht die CDU vor der Herausforderung, neue Koalitionspartner zu finden, um weiterhin regieren zu können. Mit einem Stimmenanteil von 31,9 Prozent hat die CDU zwar die meisten Stimmen erhalten, doch die Verluste der Koalitionspartner Grünen (5,1 Prozent) und SPD (7,3 Prozent) haben dazu geführt, dass die bisherige Regierungskoalition ihre Mehrheit im Landtag verloren hat. Michael Kretschmer hat betont, dass er keinesfalls eine Zusammenarbeit mit der AfD eingehen wird, obwohl diese mit 30,6 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft geworden ist. Somit bleiben ihm nur zwei Optionen: Entweder er holt die Linkspartei ins Boot, die trotz Scheiterns an der Fünfprozenthürde über zwei Direktmandate ins Parlament eingezogen ist, oder er geht eine Koalition mit der Bürgerbewegung Sachsen (BSW) ein, die 11,8 Prozent der Stimmen erhalten hat.
02.09.2024
05:46 Uhr

Schweizer Großreederei übernimmt fast die Hälfte der Hamburger Hafen AG: Ein "historischer Fehler"?

Der geplante Einstieg der Schweizer Großreederei MSC in die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sorgt für erhebliche Kontroversen. MSC plant, 49,9 Prozent der HHLA zu übernehmen, was heftigen Widerstand hervorruft. In der Hamburger Bürgerschaft formierte sich eine Koalition aus CDU, Linkspartei, FDP und AfD, um den Deal zu verhindern, da sie den Verkauf als "historischen Fehler" bezeichnen. Auch innerhalb der Grünen sowie beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre gibt es Bedenken, insbesondere wegen möglicher Umweltschäden und dem Abbau der Rechte der Beschäftigten. Die Mediterranean Shipping Company (MSC) gehört der italienischen Milliardärsfamilie Aponte und ist die weltweit größte Linienreederei. Ob der Deal letztlich zustande kommt, bleibt abzuwarten, da noch eine Abstimmung aussteht und auch der Bund sich noch querstellen könnte.
02.09.2024
05:45 Uhr

Oppositionelles Medium im Visier: „Multipolar“ unter Druck

Die Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen (LfM) hat das regierungskritische Online-Nachrichtenportal „Multipolar-Magazin“ ins Visier genommen und wirft dem Magazin vor, in vier Texten zwischen 2022 und 2024 gegen die journalistische Sorgfaltspflicht verstoßen zu haben. Konkret kritisiert die LfM fehlende redaktionelle Einordnungen und angebliche Fehlinterpretationen, vor allem in einem Interview mit Prof. Christian Schubert und einem Berliner Feuerwehrmann sowie in einer Analyse einer britischen Impf- und Sterbefallstatistik. Mitherausgeber Paul Schreyer zeigt sich entschlossen, nicht klein beizugeben und hat bis zum 23. September 2024 Zeit, eine Stellungnahme abzugeben. Die LfM beruft sich auf den Medienstaatsvertrag, der Sorgfaltspflichten für Nachrichten vorgibt, und fordert eine Anpassung der kritisierten Texte, andernfalls drohe ein förmliches Verwaltungsverfahren. Kritiker sehen in dem Vorgehen der Landesmedienanstalt einen Versuch, regierungskritische Stimmen zu unterdrücken, und betonen die Fragilität der Pressefreiheit in Deutschland. Der Fall zeigt, wie kritisch die Situation für regierungskritische Medien in Deutschland ist und welche Konsequenzen dies für die journalistische Landschaft haben könnte.
02.09.2024
05:44 Uhr

Thüringen-Wahl: AfD als stärkste Kraft – CDU auf Bündnis mit BSW angewiesen

Die Landtagswahlen in Thüringen haben ein politisches Erdbeben ausgelöst, bei dem die AfD erstmals als stärkste Kraft in einen deutschen Landtag einzieht. Die CDU, die 23,6 Prozent der Stimmen erhielt, ist auf eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) angewiesen, das 15,8 Prozent erzielte, um eine Regierungsmehrheit zu erreichen. Die Grünen und die FDP scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde und sind nicht mehr im Landtag vertreten. Die Linkspartei mit Bodo Ramelow musste deutliche Verluste hinnehmen und kam nur noch auf 13,1 Prozent, was das Ende der Ära Ramelow bedeutet. Die Wahlbeteiligung erreichte mit 73,5 Prozent ein Rekordhoch, wobei die AfD viele Nichtwähler mobilisieren konnte. Demoskopen zufolge wäre das AfD-Ergebnis ohne die Konkurrenz des BSW noch höher ausgefallen.
02.09.2024
05:43 Uhr

Thüringen-Wahl: Mario Voigt feiert trotz Niederlage

Die Landtagswahlen in Thüringen haben die politische Landschaft Deutschlands erschüttert. Mit 32 Prozent der Stimmen wurde die AfD zur stärksten Kraft, während die CDU mit 24,2 Prozent auf dem zweiten Platz landete – das zweitschlechteste Ergebnis in der Geschichte der Partei. Trotz dieser Niederlage feierte CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt das Ergebnis als Erfolg und erklärte: „Die CDU ist zurück“. Voigt betonte, dass die CDU in den letzten Wochen hart gekämpft habe und sieht die Partei nun wieder als die stärkste Kraft der politischen Mitte. Die rot-rot-grüne Minderheitskoalition um den bisherigen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow wurde abgewählt, und Voigt hofft, trotz des schlechten Wahlergebnisses Ministerpräsident zu werden. Die CDU steht vor der schwierigen Aufgabe, das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen und sich klar von der AfD abzugrenzen.
01.09.2024
20:09 Uhr

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Ein politisches Erdbeben

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben eine dramatische Veränderung der politischen Landschaft offenbart. Ministerpräsident Michael Kretschmer sicherte sich in seinem Wahlkreis Görlitz II das Direktmandat mit 47,2 Prozent der Stimmen, während die AfD in beiden Bundesländern beachtliche Erfolge erzielte. In Sachsen behauptete die CDU laut Hochrechnungen einen knappen Vorsprung vor der AfD, während die AfD in Thüringen mit 33,4 Prozent die CDU deutlich hinter sich ließ. Die SPD und die Grünen kämpfen um ihre Existenz, da sie in beiden Bundesländern schwach abschnitten. Die FDP verfehlte die Fünfprozenthürde deutlich, und die Linke musste starke Verluste hinnehmen. Die AfD beansprucht nun eine Regierungsbeteiligung, was die politische Stabilität in Deutschland weiter beeinflussen könnte.
01.09.2024
19:51 Uhr

Landtagswahl Thüringen: AfD als stärkste Kraft – Ein historisches Ergebnis

Die Landtagswahl in Thüringen hat ein historisches Ergebnis hervorgebracht: Erstmals liegt die Alternative für Deutschland (AfD) bei einer Landtagswahl vorne. Laut den Prognosen belegt die CDU unter ihrem Spitzenkandidaten Mario Voigt den zweiten Platz, gefolgt vom neu gegründeten Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als drittstärkste Kraft. Die Linke, bisher unter Ministerpräsident Bodo Ramelow, muss deutliche Verluste hinnehmen und rutscht auf den vierten Platz ab, während die SPD gerade noch in den Landtag einzieht und die Grünen sowie die FDP den Einzug verpassen. Die bisherige Minderheitsregierung aus Linken, SPD und Grünen hat damit keine Mehrheit mehr, und die Sitzverteilung im Landtag wird nun maßgeblich von der AfD und der CDU geprägt. Mario Voigt von der CDU sieht darin eine Chance für den politischen Wechsel unter CDU-Führung, während die AfD sich gestärkt fühlt und voraussichtlich den Anspruch auf die Regierungsbildung erheben wird. Die Ergebnisse sind ein deutliches Signal für die etablierten Parteien, die sich neu orientieren müssen, um den Anforderungen und Wünschen der Wähler gerecht zu werden.
01.09.2024
18:58 Uhr

Landtagswahl in Sachsen: Krachende Niederlage für die Ampelparteien

Die jüngste Landtagswahl in Sachsen hat die politische Landschaft des Bundeslandes kräftig durchgerüttelt. CDU und AfD lieferten ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei die CDU 31,5 Prozent und die AfD 31,4 Prozent der Stimmen erzielten. Die Parteien der Ampelkoalition mussten herbe Verluste hinnehmen: SPD kam auf 7,6 Prozent, die Grünen auf 5,1 Prozent und die FDP auf nur 0,9 Prozent. Die Linke verfehlte mit 4,3 Prozent die Fünf-Prozent-Hürde, wird aber dank zweier Direktmandate im Landtag vertreten sein. Koalitionsspekulationen umfassen mögliche Bündnisse zwischen CDU, BSW, SPD und Grünen, während eine Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD ausgeschlossen wird. Die Wahlbeteiligung lag bei beeindruckenden 74 Prozent, was die Bedeutung der politischen Zukunft für die Bürger unterstreicht.
01.09.2024
18:50 Uhr

Landtagswahl in Thüringen: AfD führt deutlich vor CDU

Am Sonntag waren rund 1,66 Millionen Bürger in Thüringen zur Stimmabgabe aufgerufen, und die ersten Prognosen zeigen, dass die AfD unter Björn Höcke mit 33,2 Prozent deutlich vor der CDU mit 23,9 Prozent liegt. Die Wahlbeteiligung lag zwischen 73,5 und 74,0 Prozent, deutlich höher als 2019. Höcke meldete den Anspruch auf die Regierungsführung an, doch andere Parteien wollen keine Koalition mit der AfD eingehen. Die Regierungsbildung dürfte schwierig werden, wobei das BSW eine zentrale Rolle spielen könnte. CDU-Chef Voigt kündigte Gespräche an und will die SPD als erstes einladen. Sahra Wagenknecht vom BSW betonte die Wichtigkeit einer anderen Außenpolitik als Bedingung für eine Regierungsbeteiligung.
01.09.2024
17:36 Uhr

Die CDU in Thüringen vor einer historischen Zerreißprobe

Die jüngsten Landtagswahlen in Thüringen haben die CDU in eine prekäre Lage gebracht. Trotz des Wahlerfolgs sieht sich die CDU gezwungen, eine Koalition mit der Linkspartei in Betracht zu ziehen, um eine stabile Regierung zu bilden, was ihre Glaubwürdigkeit gefährdet. Obwohl die CDU zulegen konnte, bleibt sie hinter der AfD zurück und eine Regierungsmehrheit scheint nur durch eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei möglich zu sein. Besonders pikant ist, dass die Linkspartei selbst in einer Krise steckt und dennoch als möglicher Koalitionspartner in Frage kommt. Mario Voigt steht vor einem Drahtseilakt, da eine Koalition mit der Linkspartei die Glaubwürdigkeit der CDU massiv beschädigen könnte. Die Partei muss sich entscheiden, ob sie um jeden Preis regieren will oder ihre Prinzipien und Werte verteidigt.
01.09.2024
16:14 Uhr

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Prognosen zeigen AfD-Erfolge

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 1. September 2024 haben erste Prognosen hervorgebracht, die auf deutliche Erfolge der AfD hinweisen. In Thüringen hat die AfD laut der ersten Prognose 33,5 Prozent der Stimmen erhalten und sich damit als stärkste Kraft etabliert. In Sachsen liegt die CDU mit 31,5 Prozent knapp vor der AfD, die 30,5 Prozent der Stimmen erreicht hat. Die Wahlbeteiligung war in beiden Bundesländern hoch, was auf ein großes Interesse der Wähler hinweist. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Prognosen durch die Hochrechnungen bestätigt werden. Die deutlichen Erfolge der AfD werfen Fragen zur zukünftigen politischen Ausrichtung auf, und die etablierten Parteien müssen ihre Strategien überdenken, um den wachsenden Einfluss der AfD zu kontern.
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