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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 144

10.09.2024
06:43 Uhr

Deutscher Politiker droht X und Telegram mit Verboten

Anton Hofreiter, ein führendes Mitglied der Grünen Partei und Vorsitzender des Europaausschusses im Bundestag, fordert entschlossenes Vorgehen gegen die Verbreitung von „extremistischen Inhalten“ im Internet. Er erklärte, dass soziale Medienplattformen, die sich nicht an deutsche Gesetze halten und solche Inhalte nicht entfernen, vollständig gesperrt werden sollten. Hofreiter betonte die Notwendigkeit, „Online-Radikalisierung“ zu stoppen, und schlug vor, digitale Agenten einzusetzen, um private Gruppen auf Plattformen wie Telegram zu infiltrieren. Diese Forderungen kommen zu einer Zeit, in der Deutschland bereits für seine restriktiven Maßnahmen gegen freie Meinungsäußerung bekannt ist. Hofreiter nannte speziell X, früher bekannt als Twitter, als potenzielles Ziel für eine Blockade. Die Forderungen folgen auf Vorfälle wie eine Schießerei vor dem israelischen Konsulat in München und eine Messerstecherei in Solingen, die die Debatte über die Kontrolle von sozialen Medien weiter angeheizt haben.
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10.09.2024
06:43 Uhr

Mario Draghi fordert massive Investitionen zur Stärkung der EU-Wettbewerbsfähigkeit

Die europäische Wirtschaft steht vor einer beispiellosen Herausforderung, und Mario Draghi warnt vor einer „existenziellen Herausforderung“. Er fordert massive Investitionen in Wirtschaft, Verteidigung und Klimaschutz, finanziert durch neue gemeinsame Schuldtitel. Draghi betont, dass jährliche Mindestinvestitionen von 750 bis 800 Milliarden Euro notwendig seien. Der Bericht wurde mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgestellt, die ebenfalls Gemeinschaftsfinanzierung betonte. Draghi bezifferte die notwendigen Zusatz-Investitionen auf 4,4 bis 4,7 Prozent des europäischen BIP, mehr als das Doppelte des Marshall-Plans. Er sieht eine gut abgestimmte Klimapolitik als Wachstumschance, warnt aber vor Risiken bei der Dekarbonisierung.
10.09.2024
06:43 Uhr

Schweden streicht CO2-Steuer für Flieger: Ein Schritt zur Stärkung der Luftfahrtindustrie

Die schwedische Regierung unter Ministerpräsident Ulf Kristersson hat beschlossen, die CO2-Steuer für die Luftfahrt abzuschaffen, um der angeschlagenen Luftfahrtindustrie neuen Auftrieb zu verleihen. Diese Entscheidung soll ab dem 1. Juli 2025 in Kraft treten und wird von verschiedenen Wirtschaftsvertretern begrüßt. Kritiker wie die Ministerin für Klima und Umwelt, Romina Pourmokhtari, sehen jedoch eine Gefahr für die Umwelt und fordern eine stärkere Vernetzung der Klimapolitik auf EU-Ebene. Ein Leitartikel der „Smålandsposten“ bezeichnet die Steuer als Symbolpolitik, die den individuellen Flugverkehr trifft, anstatt auf die Emissionen der Unternehmen abzuzielen. Interessanterweise bleibt die Steuerbefreiung für Kerosin in Schweden wahrscheinlich für weitere 20 Jahre unangetastet, da es derzeit nicht genügend nachhaltige alternative Kraftstoffe gibt. Die Entscheidung könnte als Versuch gewertet werden, die heimische Wirtschaft zu stärken, ob dies jedoch auf Kosten des Klimaschutzes geht, bleibt abzuwarten.
10.09.2024
06:42 Uhr

Radikale Imame und Salafisten nutzen TikTok zur Anwerbung junger Leute

Die Bedrohung durch radikale Islamisten nimmt in Deutschland zu, wie der jüngste Anschlagsversuch in München zeigt. Terrorexperte Shams ul-Haq betont die Rolle sozialer Medien wie TikTok, über die radikale Imame und Salafisten junge Menschen anwerben und radikalisieren. Ul-Haq hebt auch die Gefahr von Hinterhofmoscheen hervor, die sich staatlicher Kontrolle entziehen und fordert deren Schließung. Er kritisiert die deutsche Politik für unzureichende Maßnahmen gegen diese Bedrohung und fordert strengere Gesetze sowie die Unterbindung der Finanzierung radikaler Vereine. Ul-Haq plädiert für härtere Gesetze und konsequente Abschiebungen von Gefährdern und Terroristen. Die Gesellschaft muss sich ebenfalls gegen die Radikalisierung wehren und positive Beispiele der Integration hervorheben.
10.09.2024
06:42 Uhr

TV-Duell zwischen Trump und Harris: Ein hitziger Schlagabtausch erwartet

Am 10. September 2024 treffen der ehemalige US-Präsident Donald Trump und die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris im ersten TV-Duell der aktuellen Wahlkampfsaison aufeinander. Die Debatte in Philadelphia verspricht hitzige Diskussionen, da sich beide Kandidaten in zentralen politischen Fragen deutlich unterscheiden. Trump propagiert eine Politik der nationalen Stärke und des Rückzugs aus internationalen Verpflichtungen, während Harris auf globale Zusammenarbeit und liberale Werte setzt. Auch in gesellschaftspolitischen Fragen wie dem Schwangerschaftsabbruch gehen ihre Meinungen weit auseinander. Gemeinsamkeiten gibt es in der Energiepolitik, wo beide den Ausbau der Kernenergie befürworten, und in der Handelspolitik gegenüber China, wo sie Zölle unterstützen. Das TV-Duell wird mit großer Spannung erwartet und könnte ein wichtiger Meilenstein im Rennen um das Weiße Haus sein.
10.09.2024
06:35 Uhr

Faeser kündigt Grenzkontrollen an: Unklare Position zu Zurückweisungen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat temporäre Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet, um die Zahl illegaler Einreisen zu beschränken und die innere Sicherheit zu stärken. Diese Kontrollen beginnen am 16. September und dauern zunächst sechs Monate. Es bleibt jedoch unklar, ob illegale Einwanderer konsequent zurückgewiesen werden. Faeser betonte, dass vertrauliche Gespräche mit der Unions-Fraktion notwendig seien, bevor konkrete Maßnahmen ergriffen werden könnten. Die Ankündigung stieß auf gemischte Reaktionen, wobei CDU-Chef Friedrich Merz umfassende Zurückweisungen forderte. Die Maßnahmen könnten auf weitere Grenzstaaten ausgeweitet werden, doch viele sehen sie als Manöver zur Beruhigung der Wähler vor den Landtagswahlen.
10.09.2024
06:35 Uhr

Kontroverse um Stillen von Transfrauen: Australische Expertin vor Gericht

In Australien steht die Still-Expertin Jasmine Sussex vor Gericht, weil sie äußerte, dass Transfrauen nicht in der Lage seien, Babys zu stillen. Der Fall wurde von der Transfrau Jennifer Buckley angestoßen, die Hormone einnimmt, um Milch zu produzieren. Sussex kritisierte diese Praxis als gesundheitsschädlich und unethisch. Während Buckley die Kommentare als verletzend bezeichnete, weist Sussex die Vorwürfe zurück und betont, dass ihre Kritik nicht zu Hass aufrufe. Der Fall hat eine breite gesellschaftliche Debatte über die gesundheitlichen Risiken und ethischen Implikationen ausgelöst. Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht in Queensland entscheiden wird und welche Auswirkungen das Urteil haben wird.
10.09.2024
06:35 Uhr

Trump zieht in Umfragen deutlich an – Harris vor Bewährungsprobe

Im US-Wahlkampf deutet sich eine der knappsten Entscheidungen der Geschichte an, da Donald Trump in den Umfragen aufholt. Eine anstehende Debatte mit Kamala Harris könnte klare Verhältnisse schaffen. Trump erhielt zuletzt Rückenwind und führt in einer neuen Umfrage des Siena-Instituts mit zwei Punkten. Harris, die nach dem Ausstieg von Joe Biden zunächst positiv in den Medien dargestellt wurde, steht nun vor deutlicher Kritik, unter anderem wegen ihrer Vorschläge zu Preiskontrollen. Trumps Chancen auf einen Wahlsieg sind laut Nate Silver auf 46 Prozent gestiegen, und die Debatte am Dienstag könnte entscheidend sein. Trumps Unterstützung wächst auch durch den Rückzug des unabhängigen Kandidaten Robert F. Kennedy Jr., was ihm in entscheidenden Swing States zugutekommen könnte.
10.09.2024
06:35 Uhr

EU-Kommission fordert Milliardeninvestitionen – finanziert über gemeinschaftliche Schulden

Die Europäische Union steht vor einer entscheidenden Weichenstellung. Mario Draghi, ehemaliger Präsident der EZB, fordert in einem Bericht jährliche Investitionen von 750 bis 800 Milliarden Euro, finanziert durch gemeinschaftliche Schulden, um einen „langsamen Todeskampf“ der EU zu verhindern. Der Bericht, vorgestellt mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, zeigt die deutliche Wettbewerbsfähigkeitsschwäche der EU im Vergleich zu den USA. Draghi fordert eine koordinierte Industriepolitik und substantielle Investitionen, wobei ein Teil der Investitionen vom Privatsektor kommen könnte, aber staatliche Finanzierung notwendig sei. Er schlägt die Einführung von Euro-Bonds vor, wie schon während der Corona-Pandemie. Von der Leyen betont, dass alle Optionen offen seien, während die Debatte um die Finanzierung die EU in den kommenden Monaten beschäftigen wird.
10.09.2024
06:35 Uhr

Protest in Rott am Inn: Bürger fühlen sich von Söder im Stich gelassen

Die Bürger von Rott am Inn in Oberbayern protestieren gegen die geplante Unterbringung von über 500 Flüchtlingen in ihrer kleinen Gemeinde, da sie sich von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Stich gelassen fühlen. Vor einem halben Jahr hatte Söder versprochen, eine solche Einquartierung zu verhindern, doch nun sieht die Realität anders aus. Die Bürgerinitiative „Rott rottiert“ macht mit Schildern auf ihre Sorgen aufmerksam und bezeichnet die geplante Unterkunft als „menschenunwürdig“ und „in keinem Verhältnis zur Einwohnerzahl“. Gesundheitliche Bedenken bestehen ebenfalls, da in der Produktionshalle, die als Unterkunft dienen soll, früher mit Quecksilber gearbeitet wurde und Grenzwerte überschritten sind. Eine Petition gegen die Unterbringung wurde von 4.427 Menschen unterzeichnet, davon 3.804 aus dem Landkreis Rosenheim. Die Abwesenheit von Söder und Landrat Otto Lederer beim Protest hat die Bürger weiter enttäuscht, und sie fordern eine Lösung, die ihre Gemeinde nicht überfordert.
10.09.2024
06:34 Uhr

Brutaler Angriff in Münstereifel: 15-Jähriger schlägt Seniorin mit Gehstock nieder

In Münstereifel wurde eine 83-jährige Frau von einem 15-jährigen Jugendlichen an einer Bushaltestelle brutal mit ihrem eigenen Gehstock angegriffen und schwer verletzt. Passanten griffen ein und hielten den Jugendlichen fest, bis die Polizei eintraf. Die Seniorin wurde ins Krankenhaus gebracht und der Täter in eine psychiatrische Einrichtung überstellt. Das Motiv des Angriffs ist noch unklar, und mehrere Strafverfahren wurden eingeleitet. Der Vorfall wirft Fragen zur zunehmenden Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen und der Wirksamkeit aktueller politischer Maßnahmen auf. Die Polizei ermittelt weiter, um die Hintergründe der Tat zu klären.
10.09.2024
06:00 Uhr

Protest in Rott am Inn: Bürger fühlen sich von Söder im Stich gelassen

Die Bürger von Rott am Inn in Oberbayern sind aufgebracht wegen der geplanten Unterbringung von über 500 Flüchtlingen in ihrer Gemeinde mit nur 2.200 Einwohnern. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hatte vor einem halben Jahr versprochen, diese Einquartierung zu verhindern, aber bisher ist nichts geschehen. Rund 40 Menschen protestierten am Montag vor dem Kloster Seeon, angeführt von der Bürgerinitiative „Rott rottiert“. Die geplante Erstaufnahmeeinrichtung sei „menschenunwürdig“ und unverhältnismäßig zur Einwohnerzahl, zudem gibt es gesundheitliche Bedenken wegen früherer Quecksilberarbeiten in der Halle. Söder und Landrat Otto Lederer blieben den Protesten fern, was die Anwohner als Ignoranz werteten. Trotz der Anwesenheit hochrangiger Politiker beim Deutschen Landkreistag blieben konkrete Lösungen aus, und die Bürger fühlen sich im Stich gelassen.
10.09.2024
05:35 Uhr

Haushaltsberatung 2025: Ampel-Regierung unter Druck

Am heutigen Tag beginnt der Bundestag mit der Beratung des Haushalts 2025. Finanzminister Christian Lindner (FDP) wird um 12 Uhr den umstrittenen Entwurf verteidigen. Die Ampel-Koalition steht vor der Herausforderung, einen Haushalt zu präsentieren, der sowohl die Wirtschaft ankurbelt als auch Sozialleistungen sichert und gleichzeitig die Schuldenbremse einhält. Der Haushalt der Ampel-Koalition versucht, verschiedene Ziele zu erreichen: die Wirtschaft anzukurbeln, Sozialleistungen zu erhalten, Steuerzahler zu entlasten und der internationalen Sicherheitslage gerecht zu werden. Der vorgelegte Haushalt zeigt jedoch deutliche Lücken, und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Lindner konnten sich nicht auf eine vollständige Finanzierung einigen. Nach der ersten Haushaltswoche werden die Haushälter der Bundestagsfraktionen den Etat detailliert prüfen, und der finale Beschluss des geänderten Etatentwurfs soll Ende November erfolgen.
10.09.2024
05:34 Uhr

Größte US-Polizeigewerkschaft unterstützt Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl 2024

Die Fraternal Order of Police, die größte Polizeigewerkschaft der USA, hat ihre Unterstützung für Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl 2024 ausgesprochen. Präsident Patrick Yoes betonte, dass Trump während seiner Amtszeit ein verlässlicher Partner für die Polizei gewesen sei. Yoes lobte Trumps Engagement für die Polizeiarbeit und seinen Widerstand gegen Kürzungen im Polizeibereich. Trump nutzte die Gelegenheit, seine Pläne zur Kriminalitätsbekämpfung und zur Stärkung der Polizei zu erläutern, einschließlich der umstrittenen Praxis des „Stop and Frisk“ und der Prinzipien der Broken-Windows-Theorie. Er versprach Maßnahmen gegen Drogen- und Menschenhandel sowie härtere Strafen für bestimmte Verbrechen, einschließlich der Todesstrafe für Drogenhändler und Polizistenmörder. Die Unterstützung der Fraternal Order of Police könnte Trump erheblichen Rückenwind im Wahlkampf geben.
10.09.2024
05:34 Uhr

Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo setzt auf autofreie Zonen

Die sozialistische Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, hat Maßnahmen ergriffen, um den Autoverkehr in der Stadt drastisch zu reduzieren, indem viele Straßen und Plätze nach den Olympischen Spielen 2024 weiterhin autofrei bleiben. Besonders betroffen sind die Schnellstraße zwischen dem Eiffelturm und der Seine sowie die Iena-Brücke, die nun dauerhaft für den Autoverkehr gesperrt bleiben sollen. Ein weiteres Projekt ist die teilweise Begrünung der Place de la Concorde, um mehr Raum für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen. Hidalgo plant außerdem, das Tempolimit auf der Pariser Stadtautobahn von 70 auf 50 Stundenkilometer zu reduzieren. Trotz der positiven Auswirkungen auf die Lebensqualität stößt Hidalgos Politik auf erheblichen Widerstand, insbesondere von Verkehrsminister Patrice Vergriete und der konservativen Regionalpräsidentin Valérie Pécresse. Hidalgo bleibt jedoch entschlossen und sieht die Maßnahmen als notwendigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und lebenswerteren Stadt.
10.09.2024
05:33 Uhr

Mehr Grenzkontrollen: Wirtschaft fürchtet Nachteile

Die geplante Ausweitung der Grenzkontrollen an allen deutschen Außengrenzen zur Bekämpfung der Migration hat in der Wirtschaft erhebliche Besorgnis ausgelöst. Der Groß- und Außenhandelsverband (BGA) warnt vor gravierenden Verzögerungen und Kostensteigerungen. Diese Maßnahmen würden die Logistik stören und die Lieferketten durcheinanderbringen, wie auch der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) betont. Die Ankündigung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, vorübergehende Kontrollen einzuführen, hat gemischte Reaktionen hervorgerufen. Außenhandelspräsident Dirk Jandura zeigte Verständnis für migrationspolitische Maßnahmen, betonte jedoch die Notwendigkeit, diese mit Augenmaß umzusetzen. Kritiker argumentieren, dass diese Maßnahmen nicht nur die Wirtschaft belasten, sondern auch die europäische Integration und den freien Warenverkehr gefährden könnten.
10.09.2024
05:32 Uhr

K-Frage in der SPD: Müntefering sieht Entscheidung noch offen

Die Diskussion um die Kanzlerkandidatur innerhalb der SPD bleibt spannend. Franz Müntefering betonte, dass die Entscheidung noch nicht zugunsten von Olaf Scholz gefallen sei und dass die SPD-Gremien und Regeln eingehalten werden müssen. Bundeskanzler Olaf Scholz bekräftigte seinen Anspruch auf die Kanzlerkandidatur bei der Bundestagswahl 2025 trotz schwacher Umfragewerte, während Verteidigungsminister Boris Pistorius in Umfragen besser abschneidet. Müntefering erinnerte daran, dass die Entscheidung auf Basis der besten Chancen für die Partei getroffen werden sollte. Er lobte Pistorius für seine authentische Art und betonte, dass die SPD die Entscheidung möglicherweise erst kurz vor der Wahl treffen wird. Die innerparteilichen Dynamiken und Strömungen werden die Positionierung der SPD in den kommenden Monaten prägen.
09.09.2024
22:13 Uhr

Schwedischer Batteriehersteller Northvolt kündigt Stellenstreichungen an

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt hat aufgrund finanzieller Engpässe Stellenstreichungen angekündigt, was zu einem kritischen Zeitpunkt kommt, da Deutschland auf solche Großprojekte für die Energiewende setzt. Northvolt teilte mit, dass das Unternehmen gezwungen sei, Kosten zu reduzieren, was auch die Belegschaft betrifft. Unternehmenschef Peter Carlsson hatte bereits im Juli angedeutet, dass die internationalen Expansionspläne gebremst werden müssen, und der Fokus nun auf der Produktion in der Gigafabrik in Skelleftea liegt. Die Ankündigung stellt die Zukunft des geplanten Werks in Heide infrage, obwohl der Bau weitergeführt werden soll. Dies könnte weitreichende Folgen für die deutsche Wirtschaft haben, da Bundeskanzler Olaf Scholz und die Bundesregierung viel in solche Projekte investiert haben. Auch international steht Northvolt vor Herausforderungen, da Verzögerungen und finanzielle Schwierigkeiten die Pläne in Kanada und Schweden beeinträchtigen könnten.
09.09.2024
19:36 Uhr

Österreich lehnt Aufnahme von aus Deutschland zurückgewiesenen Flüchtlingen ab

Die österreichische Regierung hat klargestellt, dass sie keine von Deutschland zurückgewiesenen Flüchtlinge aufnehmen wird. Innenminister Gerhard Karner betonte, dass es hierbei keinen Spielraum gebe und verwies auf die Dublin-Regeln, die formelle Konsultationen für solche Überstellungen vorsehen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte zuvor temporäre Binnengrenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet und ein Modell für mehr Zurückweisungen entwickelt. CDU-Chef Friedrich Merz und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt signalisierten Unterstützung für verstärkte Grenzmaßnahmen. Österreichs Haltung reflektiert die angespannte Migrationspolitik innerhalb der EU, die weiterhin umstritten bleibt. Die Entwicklungen könnten einen Domino-Effekt auslösen und die Diskussionen über die europäische Migrationspolitik weiter anheizen.
09.09.2024
19:27 Uhr

SEC gegen Ripple: Ein Sieg für XRP-Inhaber

Im Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC und Ripple hat die SEC ihre Vorwürfe gegen die Ripple-Manager Brad Garlinghouse und Chris Larsen fallen gelassen, was Spekulationen über eine mögliche Berufung auslöste. Der ehemalige SEC-Regionaldirektor Marc Fagel erklärte, dass eine Berufung sich auf Ripples programmatische Verkäufe konzentrieren könnte, ohne den Status von XRP als Wertpapier zu klären. Rechtsexperte Bill Morgan betonte, dass die Feststellung des Richters über die Natur von XRP in der Berufung nicht unterschiedlich behandelt werden könne und dass die Klassifizierung von XRP nicht Teil der Berufungsstrategie der SEC sei. Beide Experten sind sich einig, dass das Berufungsgericht den Nicht-Wertpapierstatus von XRP wahrscheinlich nicht infrage stellen wird. Diese Entwicklungen beruhigen XRP-Inhaber und stärken das Vertrauen der Investoren, indem sie Stabilität und Verlässlichkeit im Finanzmarkt demonstrieren.
09.09.2024
18:21 Uhr

Ungarn: Reisebusse stehen bereit, um Migranten nach Brüssel zu transportieren

Ungarn hat Reisebusse vorgestellt, die Migranten direkt zur Europäischen Kommission nach Brüssel bringen sollen, als Protest gegen die neuen EU-Migrationsregeln und die Sanktionen der EU gegen die ungarische Regierung. Bence Rétvári, stellvertretender Innenminister, betonte, dass Ungarn keine Migranten aufnehmen wolle und diese nach Abschluss des europäischen Verfahrens nach Brüssel transportieren werde. Die Busse tragen die Aufschrift „Röszke–Brüssel“ und sollen die Migranten direkt vor dem Sitz der Europäischen Kommission abladen. Ungarn hat seit 2015 durch den Einsatz von Zäunen und Grenzschützern eine Million illegale Grenzübertritte verhindert und kritisiert den neuen Brüsseler Migrationspakt. Budapest plant eine Klage auf Rückerstattung der Grenzschutzkosten und arbeitet mit internationalen Anwälten zusammen. Der Europäische Gerichtshof hat Ungarn wegen Nichteinhaltung von Asylvorschriften zu einer Geldstrafe verurteilt, und die EU könnte den Betrag von anderen Zahlungen einbehalten, falls Ungarn nicht zahlt.
09.09.2024
17:46 Uhr

Offener Brief an Robert Habeck: Kritik an der Energiewende

In einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kritisiert Dr. Friedbert Pflüger die aktuelle Energiewende-Politik und fordert eine deutliche Kurskorrektur. Pflüger bemängelt die Abschaltung der Atomkraftwerke, das umstrittene Heizungsgesetz und das Verbot von Verbrennungsmotoren, die seiner Meinung nach das Vertrauen der Bevölkerung beschädigt und die Energieversorgung verknappt haben. Er betont, dass die Abschaltung der Atomkraftwerke CO2-freie Backup-Kapazitäten verloren gehen lässt und Kohlekraftwerke zusätzliches CO2 verursachen. Die Wärmewende sei durch Überregulierung misslungen, was zu mehr Gas- und Ölheizungen führte, während der Absatz von Wärmepumpen einbrach. Pflüger fordert weniger Bürokratie, mehr Vertrauen in die Wirtschaft und Technik sowie die Nutzung von Brückentechnologien wie Wasserstoff und Biomethan. Er appelliert an Habeck, die Grünen auf eine realistischere Spur zu bringen und die Energiewende pragmatischer zu gestalten.
09.09.2024
17:45 Uhr

Markus Söder: Der selbstbewusste Kandidat der Union

In der aktuellen politischen Landschaft Deutschlands stellt sich die Frage, wer der Kanzlerkandidat der Union für die nächste Bundestagswahl wird. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat seine Bereitschaft signalisiert, Verantwortung zu übernehmen, und seine Ambitionen klar kommuniziert. Söder hat bei einem Auftritt in Abensberg deutlich gemacht, dass er sich nicht vor der Verantwortung drücken würde, Kanzlerkandidat zu werden, und vermied es, Friedrich Merz direkt zu unterstützen. Dies könnte als strategisches Manöver interpretiert werden, um sich selbst im Gespräch zu halten. Söder genießt es offenbar, die Spannung aufrechtzuerhalten und die Diskussion um seine Person zu fördern. Die Entscheidung über den Kanzlerkandidaten wird maßgeblich beeinflussen, wie die Partei in den kommenden Jahren wahrgenommen wird, und Söder wird weiterhin eine zentrale Rolle in dieser Debatte spielen.
09.09.2024
17:44 Uhr

Die Unabhängigkeit des RKI: Eine Illusion?

Das Robert-Koch-Institut (RKI) steht erneut in der Kritik, da neue Enthüllungen und Aussagen von RKI-Chef Lars Schaade Zweifel an der Unabhängigkeit der Institution aufkommen lassen. Schaades Aussage, dass das RKI "natürlich Weisungen entgegennehme", deutet darauf hin, dass die Wissenschaft der Politik folgt. Diese Erkenntnisse werfen grundlegende Fragen über die Rolle wissenschaftlicher Institutionen in politischen Entscheidungsprozessen auf und könnten die einrichtungsbezogene Impfpflicht als verfassungswidrig einstufen lassen. Die Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit unabhängiger Wissenschaftsinstitutionen, die frei von politischem Einfluss agieren können. Auch die Rolle der Justiz, die oft nur das RKI als Gutachter heranzog, wird kritisch hinterfragt. Die Gesellschaft muss Transparenz, Unabhängigkeit und Objektivität in wissenschaftlichen und politischen Institutionen wiederherstellen, um das Vertrauen zu stärken.
09.09.2024
17:44 Uhr

Die Realitätsferne der Medienelite: Ein Blick auf Melanie Amann

In der jüngsten Ausgabe der Talkshow von Sandra Maischberger sorgte die stellvertretende „Spiegel“-Chefredakteurin Melanie Amann erneut für Aufsehen. Ihr Auftritt, der von Arroganz und einer bemerkenswerten Distanz zur Realität geprägt war, verdeutlicht einmal mehr die Entfremdung der deutschen Medienelite von den Sorgen und Nöten der Bürger. Als der ehemalige „Tagesthemen“-Moderator Ulrich Wickert die beunruhigende Tatsache ansprach, dass Frauen sich in Hamburg nicht mehr auf den einst beliebten Jungfernstieg trauen, reagierte Amann mit Unverständnis und Abwehr. Ihr Verhalten stößt auch innerhalb der „Spiegel“-Redaktion zunehmend auf Widerstand. Chefredakteur Dirk Kurbjuweit soll laut Informationen von „Nius“ Bestrebungen haben, Amann loszuwerden. Der Auftritt von Melanie Amann bei Maischberger ist ein weiteres Beispiel für die Entfremdung der Medienelite von den Sorgen der Bürger.
09.09.2024
17:43 Uhr

Der Fall Luke Mockridge: Wenn Wokeness und Zensur aufeinanderprallen

Der jüngste Skandal um den Comedian Luke Mockridge zeigt die strengen Maßstäbe der heutigen politisch-korrekten Landschaft. SAT1 hat die Ausstrahlung seiner Show gestoppt, nachdem Mockridge in einem Podcast abfällige Bemerkungen über Behinderte und die Paralympics gemacht hatte, was zu breiter Empörung führte. Mockridge entschuldigte sich öffentlich, doch die Medien und der Sender reagierten prompt und setzten seine Show ab. Diese Entscheidung wirft Fragen über die Doppelmoral und selektive Empörung in der Medienlandschaft auf, da andere kontroverse Äußerungen teils ungestraft bleiben. Der Fall zeigt, wie politische Korrektheit und Wokeness die Meinungsfreiheit einschränken können. Es bleibt zu hoffen, dass die Meinungsfreiheit in Deutschland nicht vollständig der politischen Korrektheit zum Opfer fällt.
09.09.2024
17:42 Uhr

Verabschiedung des Zukunftspakts: Ein Blick auf die kontroversen Ursprünge und aktuellen Implikationen

Die Verabschiedung des Pakts für die Zukunft erfolgt 33 Jahre nach der Veröffentlichung des „Initiative für Öko-92 Erd-Charta“-Dokuments, das drastische Maßnahmen zur Bevölkerungsreduzierung und Kontrolle natürlicher Ressourcen durch den UN-Sicherheitsrat propagierte. Der Pakt soll am 22. September auf dem Zukunftsgipfel angenommen werden und betont die Notwendigkeit tiefgreifender globaler Veränderungen. Die Vorschläge der Global Challenges Foundation und anderer Organisationen weisen bemerkenswerte Parallelen zu den Forderungen der „Initiative für Öko-92 Erd-Charta“ auf, obwohl die harsche Sprache des ursprünglichen Dokuments vermieden wurde. Kritiker befürchten, dass die Maßnahmen zu einer Übernahme der Weltressourcen durch eine kleine Elite führen könnten. Es bleibt abzuwarten, ob der Zukunftspakt positive Veränderungen bringen wird oder ob er die Macht der globalen Eliten weiter festigt. Die Bürger sollten wachsam bleiben und die Entwicklungen kritisch hinterfragen.
09.09.2024
17:38 Uhr

Deutlicher Anstieg der Insolvenzen in der deutschen Gastronomiebranche: Ein besorgniserregender Trend

Die wirtschaftliche Lage in der deutschen Gastronomiebranche bleibt angespannt, und für 2024 wird ein Anstieg der Insolvenzen um über 30 Prozent erwartet, was 1.190 betroffene Betriebe bedeuten würde. Bereits 2023 stieg die Zahl der Insolvenzen um 35 Prozent auf 906 Fälle. Ursachen sind unter anderem die hohe Inflation, die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen und der Trend zum Homeoffice, was besonders das Mittagsgeschäft beeinträchtigt. In der Branche zeigt sich eine deutliche Zweiteilung: Einige Restaurants können gestiegene Kosten weitergeben, während andere ums Überleben kämpfen. Der Anteil der insolvenzgefährdeten Betriebe ist gestiegen, mit Berlin als besonders betroffenem Gebiet. Die steigenden Insolvenzzahlen zeigen, dass die Branche dringend Unterstützung benötigt.
09.09.2024
17:38 Uhr

Bill Gates und Tony Blair: Angriff auf die Meinungsfreiheit?

Bill Gates und Tony Blair haben sich kürzlich gegen die Meinungsfreiheit und für verstärkte Überwachung ausgesprochen. Gates kritisiert den ersten Verfassungszusatz der USA, der die Meinungsfreiheit schützt, und schlägt digitale IDs und das Ende der Anonymität im Internet vor. Gates hat bereits in Projekte zur digitalen Identifikation investiert, besonders in Afrika, was zu Bedenken hinsichtlich übermäßiger Überwachung führt. Blair fordert eine globale Regulierung sozialer Medien, um „Hass“ und „Feindseligkeit“ zu bekämpfen, was jedoch als Vorwand zur Einschränkung der Meinungsfreiheit gesehen werden könnte. Ihre gemeinsamen Bemühungen könnten die Meinungsfreiheit weiter einschränken und die Überwachung verstärken. Die Auswirkungen auf die Freiheit und Privatsphäre der Bürger weltweit bleiben abzuwarten, aber die Diskussionen darüber werden weiter an Bedeutung gewinnen.
09.09.2024
17:38 Uhr

Geplanter Globaler Digitalpakt: Droht der Digitalzwang?

In zwei Wochen soll in New York ein von der deutschen und namibischen Regierung vorbereiteter UN-Zukunftsgipfel stattfinden, bei dem ein Globaler Digitalpakt verabschiedet werden soll. Kritiker bemängeln, dass die Öffentlichkeit kaum über die Details informiert wurde und die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen stattfinden. Die deutsche Bundesregierung spielt eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung dieses Pakts, was Zweifel an der Transparenz und den demokratischen Prozessen aufwirft. Sollte der Global Digital Compact in Kraft treten, könnte dies bedeuten, dass die Kontrolle über digitale Daten und Technologien weitgehend in die Hände großer Konzerne gelegt wird, was die Freiheit und Selbstbestimmung der Bürger erheblich einschränken könnte. Kritiker argumentieren, dass der Pakt die Macht der Digitalkonzerne auf Kosten der Bürgerrechte und der nationalen Souveränität stärken würde. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik auf die Bedenken der Kritiker eingeht und eine offene Debatte ermöglicht, bevor ein solch weitreichendes Abkommen verabschiedet wird.
09.09.2024
17:34 Uhr

Faesers Grenzkontrollen: Ein echter Wandel oder nur heiße Luft?

Die Ankündigung von Innenministerin Nancy Faeser, flächendeckende Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen einzuführen, könnte einen Paradigmenwechsel in der deutschen Migrationspolitik bedeuten oder sich als Luftnummer herausstellen. Faeser hatte zuvor gewarnt, dass solche Kontrollen der EU und der deutschen Wirtschaft schaden würden. Die entscheidende Frage bleibt, ob Personen aus sicheren Drittstaaten zurückgewiesen werden. Bislang werden nur Personen mit eindeutiger Einreisesperre zurückgewiesen, während Asylsuchende durchkommen. Faeser sprach von einem Modell für europarechtskonforme Zurückweisungen, ohne Details zu nennen. Die Maßnahme könnte ein Meilenstein oder bloße Symbolpolitik sein; die kommenden Wochen werden zeigen, ob ernsthafte Maßnahmen ergriffen werden.
09.09.2024
17:32 Uhr

Buhrufe statt Sicherheit: Ideologische Verblendung gefährdet Menschenleben

Die jüngsten Ereignisse im Potsdamer Hans-Otto-Theater beleuchten die zunehmende ideologische Verblendung in Deutschland. Brandenburgs AfD-Chef Christoph Berndt verließ eine Diskussion, weil er sich zu wenig zu Wort kommen lassen fühlte. Als Berndt den AfD-Vorschlag eines „Betretungsverbots“ für Asylbewerber auf Stadtfesten verteidigte, reagierte das Publikum mit Buhrufen, was zeigt, dass ideologische Prinzipien oft über die Sicherheit der Bürger gestellt werden. Kritiker sehen in dem Verbot Diskriminierung, ignorieren aber, dass Asylbewerber bereits einer Residenzpflicht unterliegen. Die Reaktion auf Berndts Vorschlag zeigt eine tiefe ideologische Verblendung, die sachliche Diskussionen verhindert. Diese Verhaltensweise erinnert an Max Frischs „Biedermann und die Brandstifter“ und zeigt, dass die Gesellschaft effektive Maßnahmen gegen Gewalt blockiert.
09.09.2024
17:32 Uhr

Britische Automobilhersteller unter Druck: Staatliche Vorgaben erzwingen Reduzierung von Benzin- und Diesel-Fahrzeugen

Die britische Automobilindustrie steht vor einer epochalen Herausforderung aufgrund staatlicher Vorgaben zur Reduzierung von Emissionen. Ein neues Gesetz zwingt die Hersteller, die Produktion von Benzin- und Diesel-Fahrzeugen drastisch einzuschränken und Verkaufsquoten für emissionsfreie Fahrzeuge zu erfüllen, um Geldstrafen zu vermeiden. Bis 2030 müssen 80 Prozent der Neuwagen und 70 Prozent der neuen Lieferwagen emissionsfrei sein, und bis 2035 soll diese Quote auf 100 Prozent steigen. Diese Maßnahmen könnten schwerwiegende wirtschaftliche Folgen haben, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen sinkt und Hersteller wie Aston Martin ihre Investitionen in Elektrofahrzeuge zurückfahren. Die Rationierung von Benzinfahrzeugen passt zu globalen Bestrebungen, den privaten Autobesitz zu reduzieren, wie vom Weltwirtschaftsforum vorgeschlagen. Die staatlichen Vorgaben werfen Fragen über die Zukunft der britischen Autoindustrie und die wirtschaftlichen Auswirkungen auf.
09.09.2024
17:31 Uhr

Elon Musk spendet 100 Millionen US-Dollar für CO2-Reduktion

Elon Musk, der Eigentümer von SpaceX und CEO von Tesla, hat 100 Millionen US-Dollar für einen Wettbewerb zur CO2-Reduktion gespendet. Dieser Wettbewerb, der größte in der Geschichte des XPrize, zielt darauf ab, Technologien zu entwickeln, die Kohlenstoff aus der Atmosphäre oder dem Wasser entfernen können. Der Wettbewerb beginnt am Tag der Erde und läuft bis 2025, wobei die Teilnehmer Technologien entwickeln müssen, die eine Gigatonne Kohlenstoff entfernen können. Kritik gibt es von Umweltgruppen, die die Technologie als eine Methode sehen, um Emissionen aus fossilen Brennstoffen auszugleichen. Die Hauptpreise umfassen 50 Millionen Dollar für den Gesamtsieger und weitere Preisgelder für den zweiten und dritten Platz sowie Stipendien für Studententeams. Die vollständigen Richtlinien werden im April veröffentlicht, und es wird gehofft, dass dieser Wettbewerb bahnbrechende Lösungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen hervorbringt.
09.09.2024
17:30 Uhr

Krankenhausreform: Lauterbach will auf Länder zugehen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant, im Streit um die Krankenhausreform auf die Bundesländer zuzugehen und deren Anliegen intensiv zu berücksichtigen, um ein Vermittlungsverfahren zwischen Bundestag und Bundesrat zu vermeiden. Lauterbach kritisierte die fachfremde Besetzung solcher Verfahren und strebt daher eine Einigung auf Fachebene an. Die Reform sieht ein neues Finanzierungsmodell und eine stärkere Spezialisierung der Krankenhäuser vor, was jedoch auf Widerstand aller 16 Bundesländer stößt, die Schließungen kleinerer ländlicher Krankenhäuser und hohe Umsetzungskosten befürchten. Gerald Gaß von der Deutschen Krankenhausgesellschaft warnte vor Milliardendefiziten und längeren Wartelisten bei Operationen und kritisierte Lauterbachs Pläne als unzureichend. Lauterbach wies die Kritik zurück und betonte, dass eine Reform unausweichlich sei, da es nicht genug Fachpersonal für die 1.700 Klinikstandorte gebe. Er kündigte an, den Reformentwurf im parlamentarischen Verfahren zu verändern, um die Bedenken der Länder zu berücksichtigen.
09.09.2024
17:29 Uhr

Zurückhaltende Reaktion des Kremls auf Scholz' Friedensvorstoß

Die jüngsten Bemühungen von Bundeskanzler Olaf Scholz, den Frieden in der Ukraine durch verstärkte diplomatische Anstrengungen voranzutreiben, stießen im Kreml auf wenig Begeisterung. Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, äußerte sich skeptisch und betonte, dass bisher keine greifbaren Fortschritte zu erkennen seien. Scholz sprach sich in einem Interview mit dem ZDF für intensivere diplomatische Bemühungen aus und äußerte die Hoffnung, dass eine weitere Friedenskonferenz mit Beteiligung Russlands stattfinden könne. Peskow kritisierte jedoch, dass aus den USA keine entsprechenden Signale kämen, was die tiefen Gräben zwischen den Parteien verdeutlicht. Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter warf Scholz vor, die Ukraine in einen von Russland diktierten Scheinfrieden drängen zu wollen, was die innenpolitischen Spannungen zeigt. Steffen Hebestreit, der Sprecher von Scholz, stellte klar, dass derzeit keine Gesprächsbereitschaft auf russischer Seite zu erkennen sei, was die Herausforderungen für die internationale Diplomatie unterstreicht.
09.09.2024
17:29 Uhr

Gegen Messergewalt: Britischer Premierminister Starmer stellt neue Initiative vor

In Großbritannien ist die Messergewalt ein drängendes Problem, das vor allem junge Menschen betrifft. Die britische Regierung unter Premierminister Keir Starmer hat nun eine neue Initiative vorgestellt, um diesem besorgniserregenden Trend entgegenzuwirken. Gemeinsam mit dem Schauspieler Idris Elba und Angehörigen von Opfern wurde die Initiative in der Downing Street vorgestellt. Die Initiative umfasst eine breite Allianz aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, darunter Innenministerin Yvette Cooper, Technologieunternehmen und die Polizei, um die Straßen sicherer zu machen und die Messerkriminalität im nächsten Jahrzehnt zu halbieren. Ein konkreter Schritt der Regierung war der Aufruf zur freiwilligen und straffreien Abgabe von sogenannten Zombiemessern und Macheten vor einer geplanten Gesetzesänderung. Die britische Gesellschaft ist entschlossen, die Straßen sicherer zu machen und die Jugend vor der tödlichen Gefahr der Messerkriminalität zu schützen.
09.09.2024
17:28 Uhr

Trump enthüllt Plan zur Bekämpfung der Entdollarisierung

In einer Zeit, in der sich die Welt zunehmend von der Dominanz des US-Dollars abwendet, hat der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump einen radikalen Plan vorgestellt, um diese Entwicklung zu stoppen. Während einer Rede vor dem Economic Club of New York am 5. September 2024 drohte Trump Ländern, die den Greenback bei internationalen Transaktionen ersetzen wollen, mit 100-prozentigen Zöllen. Trump erklärte, dass die Abschaffung des US-Dollars für Länder, die diese Politik betreiben, äußerst schmerzhaft sein werde. Nach den massiven Wirtschaftsbeschränkungen, die die USA und ihre Verbündeten im Zuge der Eskalation des Ukraine-Konflikts im Februar 2022 gegen Russland verhängt haben, hat sich ein breiter Trend zur Verwendung nationaler Währungen anstelle des Dollars entwickelt. Letzte Woche versprach der US-Präsidentschaftskandidat, die Sanktionen Washingtons im Falle seiner Wiederwahl im November deutlich zu reduzieren. Die Entdollarisierung stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Vormachtstellung des US-Dollars dar, und Trumps Plan, dieser Entwicklung mit drastischen Maßnahmen entgegenzuwirken, zeigt die Dringlichkeit, mit der das Thema in den USA behandelt wird.
09.09.2024
17:28 Uhr

Merz zweifelt an Faesers Grenzkontrollen: „Ziemlich widersprüchliche Angaben“

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen ab dem 16. September angekündigt, um den „Schutz der inneren Sicherheit“ zu gewährleisten. CDU-Fraktionschef Friedrich Merz kritisiert die unklaren Pläne der Bundesregierung und fordert bis zum morgigen Migrationsgipfel klare Aussagen. Auch CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt zeigt sich skeptisch und fordert umfassende Zurückweisungen an der Grenze. Die Kontrollen sollen vorläufig für sechs Monate eingeführt werden, um die begrenzten Kapazitäten der Kommunen zu entlasten. Die CDU macht ihre Teilnahme am Migrationsgipfel von klaren Aussagen der Bundesregierung abhängig, was die tiefen Gräben in der deutschen Politik verdeutlicht. Die Bürger erwarten klare Maßnahmen, doch die Bundesregierung wirkt uneins und unentschlossen.
09.09.2024
17:27 Uhr

Streit um Grenzkontrollen: Österreich verweigert Rücknahme abgewiesener Migranten

Die Einführung temporärer Grenzkontrollen durch die deutsche Bundesregierung hat zu Spannungen mit Österreich geführt. Innenministerin Nancy Faeser kündigte diese Maßnahme an, um irreguläre Einreisen zu reduzieren. Österreichs Innenminister Gerhard Karner lehnt die Rücknahme abgewiesener Flüchtlinge ab und beruft sich auf geltendes Recht. Die Dublin-Verordnung der EU legt fest, dass das erste EU-Land für Asylverfahren zuständig ist, was zu rechtlichen Hürden führt. Die deutsche Polizei zeigt sich unter bestimmten Bedingungen offen für Zurückweisungen. Die Situation verdeutlicht Spannungen in der EU-Migrationspolitik und stellt Deutschland vor Herausforderungen.
09.09.2024
17:26 Uhr

Bekanntes Start-up Ride Capital insolvent – Trotz Millionen-Investments deutscher Promis wie Mario Götze

Die Insolvenz der digitalen Privatbank Ride Capital aus Berlin erschüttert die Start-up-Szene, da zahlreiche Prominente, darunter der Fußballspieler Mario Götze, in das Unternehmen investiert hatten. Das Insolvenzverfahren wurde letzte Woche am Amtsgericht Charlottenburg eingeleitet und Rechtsanwalt Dr. Björn Gehde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Ride Capital, das seit seiner Gründung im Jahr 2020 insgesamt acht Millionen Euro einsammeln konnte, verfolgte das Ziel, sich zur digitalen Privatbank für wohlhabende Kunden weiterzuentwickeln. Trotz der prominenten Unterstützung und ambitionierten Pläne, darunter die Gründung von über 1.500 vermögensverwaltenden GmbHs und die Administration von 700 Millionen Euro, sind die genauen Gründe für die Insolvenz unklar. Die Entscheidung zur Insolvenz wurde nach sorgfältiger Prüfung der finanziellen Situation getroffen, und das Team arbeitet weiterhin am operativen Geschäft. Der Fall von Ride Capital wirft Fragen über die Stabilität und Zukunftsfähigkeit der deutschen Start-up-Szene auf, insbesondere im Finanzsektor.
09.09.2024
17:25 Uhr

Scholz' Rentenpläne stoßen auf massive Kritik – Kanzler ignoriert die Sorgen der Bevölkerung

Bundeskanzler Olaf Scholz betonte im ZDF-Sommerinterview, dass das umstrittene Rentenpaket II trotz massiver Kritik verabschiedet werde. Die Reform, die im November im Bundestag beschlossen werden soll, stößt sowohl bei der Bevölkerung als auch bei Experten auf erheblichen Widerstand. Experten wie Professor Bernd Raffelhüschen und Professor Axel Börsch-Supan haben erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen geäußert, da junge Menschen bis zu 3.000 Euro mehr einzahlen müssten, als sie erhalten. Eine Studie zeigt, dass die junge Generation die Hauptlast der Reform tragen wird, was zu erheblichem Unmut führt. Scholz' Haltung gegenüber der Kritik wird als arrogant empfunden, was das Vertrauen in seine Führung weiter untergräbt und den Ruf nach seinem Rücktritt lauter werden lässt. Der ehemalige Vorsitzende der „Wirtschaftsweisen“, Bert Rürup, kritisierte Scholz scharf und bezeichnete dessen Angriffe auf die Experten als Zeichen von argumentativer Schwäche.
09.09.2024
17:20 Uhr

Großbritannien: Starmer erklärt Messerkriminalität zur „nationalen Krise“

Großbritanniens Premierminister Keir Starmer hat zusammen mit Schauspieler Idris Elba eine neue Koalition zur Bekämpfung der Messerkriminalität ins Leben gerufen. Die „Coalition to Tackle Knife Crime“ zielt darauf ab, die Zahl der Messerverbrechen bis zum Ende des Jahrzehnts zu halbieren. Starmer bezeichnete die Messerkriminalität als eine „nationale Krise“, die dringend angegangen werden müsse, da die Zahl der Straftaten mit Messern im Zeitraum von April 2022 bis März 2023 auf rund 50.500 angestiegen ist. Erste Maßnahmen umfassen ein Verbot sogenannter Zombie-Messer und tiefere Untersuchungen der Faktoren, die insbesondere bei jungen Menschen zur Messerkriminalität führen. Eine der wichtigsten Maßnahmen soll es sein, den Online-Verkauf von Messern zu erschweren, und ein Bericht darüber wird bis Ende des Jahres erwartet. Historische Daten zeigen, dass die Messerkriminalität in den letzten Jahren gestiegen ist, besonders in Regionen wie den West Midlands und London.
09.09.2024
17:16 Uhr

Britische Kommunalverwaltungen stehen vor finanzieller Katastrophe

Die lokalen Regierungen in England, Schottland und Wales stehen vor einer finanziellen Krise, die das Potenzial hat, weite Teile der öffentlichen Verwaltung lahmzulegen. Ein neuer Bericht von Unison warnt vor einem drohenden Finanzloch von 4,3 Milliarden Pfund im kommenden Jahr, was zu drastischen Kürzungen bei Arbeitsplätzen und lebenswichtigen Dienstleistungen führen könnte. Bereits seit den 2010er Jahren haben viele britische Städte und Gemeinden mit chronischen Finanzierungsengpässen zu kämpfen, zum Teil aufgrund drastischer Kürzungen der Mittelzuweisungen durch die Zentralregierung. Die Auswirkungen dieser finanziellen Schieflage sind bereits spürbar, wie das Beispiel Birmingham zeigt, das im vergangenen Jahr de facto den Bankrott erklärte und ein massives Sparpaket genehmigte. Der Bericht von Unison prognostiziert, dass das Finanzloch im Jahr 2025-26 auf 8,5 Milliarden Pfund anwachsen könnte, was weitere drastische Maßnahmen erzwingen könnte. Die neu gewählte Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer steht vor der Herausforderung, diese Finanzkrise zu bewältigen, wobei möglicherweise schmerzhafte Budgetentscheidungen und Steuererhöhungen notwendig sein werden.
09.09.2024
16:05 Uhr

Schock für Beschäftigte: Brillenhersteller Rodenstock verlagert heimische Stellen ins Ausland

Das Münchner Traditionsunternehmen Rodenstock verlagert 260 Stellen vom Standort Regen ins Ausland, was die Belegschaft hart trifft und erhebliche Unruhe auslöst. Die Arbeitsplätze sollen nach Tschechien und Thailand verlagert werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben, da die Fertigungskosten dort niedriger sind. Gegründet 1877, hat Rodenstock sich weltweit einen Ruf für hochwertige Brillengläser erarbeitet, sieht sich aber nun gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Die Nachricht hat die Mitarbeiter schockiert und der Betriebsrat kritisiert die Entscheidung scharf. Diese Entwicklung wirft auch Fragen zur Wirtschaftspolitik in Deutschland auf, da hohe Produktionskosten Unternehmen ins Ausland treiben. Der Standort Regen wird nicht vollständig aufgegeben, sondern soll weiterhin hochwertige Brillengläser produzieren und neue Technologien entwickeln.
09.09.2024
15:21 Uhr

Stoltenberg fordert China zum Handeln auf: Beendet den Ukraine-Krieg

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg forderte China auf, seine Unterstützung für Russlands militärische Aktionen in der Ukraine einzustellen und den Krieg zu beenden. Stoltenberg betonte Chinas entscheidende Rolle als Unterstützer Russlands, insbesondere durch die Lieferung von Mikroelektronik, die für die Herstellung von Waffen verwendet wird. Trotz internationaler Sanktionen, einschließlich der USA, hat China seine Unterstützung für Russland fortgesetzt. Die Kommunistische Partei Chinas (KPC) verkauft weiterhin wichtige Technologien an Russland, was den Konflikt verlängert. Die Spannungen zwischen der Ukraine und China haben zugenommen, insbesondere nach der Anerkennung Taiwans durch einige ukrainische Gesetzgeber. Experten warnen, dass die KPC aus dem Ukraine-Krieg lernt, wie sie eine mögliche Invasion in Taiwan durchführen könnte.
09.09.2024
15:16 Uhr

Neuer Haftbefehl gegen Ex-RAF-Mitglied Daniela Klette ausgestellt

Die Staatsanwaltschaft Verden hat einen neuen Haftbefehl gegen die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette erwirkt, die an zwei weiteren Raubüberfällen in den Jahren 2014 und 2015 beteiligt gewesen sein soll. Am kommenden Mittwoch wird eine Pressekonferenz stattfinden, um neue Ermittlungsergebnisse zu präsentieren. Zwei ihrer früheren RAF-Komplizen, Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub, sind weiterhin auf der Flucht. Die Polizei konnte eine Verbindung zwischen den Ex-Terroristen und den Überfällen herstellen, nachdem sie Computer und Handys aus Klettes Berliner Wohnung analysiert hatte. Die Taten sollen sich am 23. August 2014 in Hamburg und am 2. Januar 2015 in Osnabrück ereignet haben. Die Wiederaufnahme der Ermittlungen zeigt, dass der deutsche Rechtsstaat weiterhin bemüht ist, Verbrechen aufzuklären und Gerechtigkeit walten zu lassen.
09.09.2024
15:15 Uhr

Bundespolizei fordert härteren Kurs an der Grenze und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Grünen

Die Bundespolizei fordert angesichts zunehmender Herausforderungen im Kampf gegen illegale Migration einen härteren Kurs und erhebt scharfe Vorwürfe gegen die Grünen. Andreas Roßkopf, Chef der Gewerkschaft der Polizei im Bereich der Bundespolizei, macht jahrelange Versäumnisse und Fehlentscheidungen der Politik für die aktuelle Lage verantwortlich. Die Union schlägt Zurückweisungen von Asylsuchenden direkt an den Grenzen vor, was von der Bundespolizei unter Bedingungen befürwortet wird. Roßkopf betont, dass zusätzliche Aufgaben nur mit mehr Personal und moderner Ausstattung bewältigt werden könnten. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen die Politik, die zwar sichere Grenzen fordere, aber die Umsetzung blockiere, und fordert Investitionen in Personal und Technik. Die Grüne Jugend fordert den Abbruch der Migrations-Gespräche, während Roßkopf warnt, dass die innere Sicherheit Deutschlands durch politische Versäumnisse ernsthaft gefährdet sei.
09.09.2024
15:03 Uhr

Reichelt-Portal erhält TV-Zulassung: Ein konservativer Schritt in die Medienzukunft

Das Internetportal Nius, gegründet von Ex-Bild-Chefredakteur Julian Reichelt, könnte bald zu einem linearen Fernsehangebot ausgebaut werden. Die Betreibergesellschaft Vius hat bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg die Zulassung für ein bundesweites Fernsehspartenprogramm beantragt und erhalten. Der Arbeitstitel des Programms soll "Nius TV" lauten. Die Zulassung für ein lineares Fernsehprogramm könnte für konservative Medien in Deutschland ein bedeutender Schritt sein. Laut T-Online soll die bereits ausgestrahlte tägliche "Morning Show" zunächst auf zwei Stunden täglich ausgebaut werden. Julian Reichelt verfolgt mit Nius TV offensichtlich große Pläne, die auf fruchtbaren Boden fallen könnten, insbesondere in einer Zeit, in der viele Bürger das Gefühl haben, dass ihre Stimmen nicht gehört werden.
09.09.2024
15:02 Uhr

Innenministerin Faeser ordnet umfassende Grenzkontrollen an

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat überraschend umfassende Kontrollen an allen deutschen Landesgrenzen angeordnet, die am 16. September beginnen und zunächst für sechs Monate gelten sollen. Diese Maßnahme reagiert auf die Bedrohung der inneren Sicherheit und die steigende Zahl irregulärer Migrationen. Die Entscheidung erfolgte nach intensiven Beratungen mit der Unionsfraktion und Ländervertretern und soll in enger Abstimmung mit den Nachbarländern umgesetzt werden. Die Bundesregierung hat der Union einen Vorschlag zur Ausweitung der Grenzkontrollen unterbreitet, der mit der EU abgestimmt ist, doch Faeser spricht von "informierten Nachbarländern". Seit Oktober 2023 gibt es bereits stationäre Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz, und seit September 2015 an der deutsch-österreichischen Landgrenze. Die Ankündigung hat eine lebhafte politische Debatte ausgelöst, wobei Kritiker eine Spaltung der Gesellschaft befürchten und Befürworter die Sicherung der inneren Sicherheit betonen.
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