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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 298

12.12.2023
09:18 Uhr

Weltklimakonferenz in Dubai: Ein Ringen um die Zukunft unserer Energie

Die Weltklimakonferenz in Dubai wird zum Schauplatz des politischen Kampfes um die Energiezukunft, wobei die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock den mangelnden Willen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen kritisiert und die internationale Gemeinschaft in dieser Frage gespalten ist. Der Abschlusstextentwurf der Konferenz, der keinen Ausstieg vorsieht, wird von Baerbock und Klimaorganisationen abgelehnt, während die von den Vereinigten Arabischen Emiraten geführte Präsidentschaft nur eine Reduzierung des Verbrauchs und der Produktion fossiler Brennstoffe vorschlägt. EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra unterstützt Baerbocks Position für einen Ausstieg aus fossilen Energien und ist bereit, hart zu verhandeln, allerdings stehen Staaten wie China, Russland, Irak und Saudi-Arabien einem solchen Ausstieg ablehnend gegenüber. Die wirtschaftlichen Abhängigkeiten vieler Länder von fossilen Brennstoffen und ihre traditionellen Werte erschweren die Herausforderung, eine einheitliche Klimapolitik zu erreichen. Deutschland versucht mit einem Angebot von 100 Millionen Euro als Klimaentschädigung diplomatisch zu führen, doch es ist ungewiss, ob dies zu einem Umdenken führen wird. Die Weltklimakonferenz spiegelt die Schwierigkeiten wider, einen globalen Konsens in der Klimapolitik zu finden.
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12.12.2023
09:18 Uhr

Alarmierende Signale aus der Wirtschaft: Ampel-Koalition muss Haushaltsstreitigkeiten beenden

Die deutsche Wirtschaft warnt vor den negativen Folgen der anhaltenden Haushaltsstreitigkeiten innerhalb der Ampel-Koalition und verlangt eine schnelle Beilegung des Konflikts. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger kritisiert die mangelnde Kompromissbereitschaft und Entscheidungsstärke der Regierung, was Unsicherheit schürt und die Unzufriedenheit mit der Demokratie steigert. Die Verhandlungen zwischen Kanzler Scholz, Finanzminister Lindner und Vizekanzler Habeck stecken fest, während das Ziel, ein Haushaltsdefizit von 17 Milliarden Euro zu schließen und gleichzeitig in Klimaschutz und Wirtschaft zu investieren, unerfüllt bleibt. Industrievertreter wie Siegfried Russwurm und Peter Adrian fordern klare fiskalische Rahmenbedingungen, da die aktuelle Unsicherheit Investitionen bremst. Die Kontroverse um die Schuldenbremse spaltet die Koalition, und Dulger warnt vor langfristigen Folgen hoher Ausgaben. Die Haushaltsdebatte gilt als zentrale Herausforderung für die Koalition, da die Wirtschaft klare und entschlossene politische Entscheidungen benötigt, um Stabilität und Wachstum zu fördern und das Vertrauen in die Regierungsfähigkeit zu bewahren.
12.12.2023
07:46 Uhr

US-Börsen und DAX: Warten auf die US-Notenbank und Inflationsdaten

Anleger in den USA und Europa warten gespannt auf die nächste Sitzung der US-Notenbank Fed und die US-Inflationsdaten, während die US-Börsen und der DAX moderate Gewinne verzeichnen. Der Dow Jones schloss mit einem Tagesgewinn von 0,43 Prozent, der S&P-500-Index stieg um 0,39 Prozent und an der Technologiebörse Nasdaq ging es um 0,2 Prozent bergauf. Die Anleger erwarten 2024 starke Zinssenkungen, obwohl die Fed dies bisher nicht bestätigt hat. Der DAX setzt seine Klettertour fort und überwand erstmals die Marke von 16.800 Punkten, trotz durchwachsener Konjunkturdaten. Die Anleger blicken gespannt auf die nächsten Notenbanktermine, wobei keiner mit einem weiteren Zinsschritt in diesem Jahr rechnet. Die aktuellen Entwicklungen könnten auch Auswirkungen auf die Edelmetallpreise haben, da eine Zinssenkung die Attraktivität von Edelmetallen als Anlageklasse erhöhen könnte.
11.12.2023
19:04 Uhr

EU und Deutschland lehnen Entwurf für Klimagipfel-Abschlusstext ab: "Nicht akzeptabel und unzureichend"

Der jüngste Entwurf für den Abschlusstext des Klimagipfels stößt auf scharfe Kritik von Deutschland und der Europäischen Union, die ihn als unzureichend zurückweisen. Hauptkritikpunkt ist die fehlende Forderung nach dem Ausstieg aus fossilen Energien. Gipfelpräsident Sultan Ahmed Al Jaber sieht den Entwurf indes als großen Fortschritt, da er verschiedene Optionen zur Reduzierung von Treibhausgasen aufzeigt. Greenpeace Deutschland und Bundesaußenministerin Annalena Baerbock kritisieren jedoch, dass der Entwurf keine klare Verpflichtung zur Abkehr von fossilen Energieträgern vorsieht und suggeriert, dass diese in der Zukunft weiterhin eine Rolle spielen könnten. Auch EU-Chefverhandler Wopke Hoekstra und die spanische Umweltministerin Teresa Ribera lehnen den Text als unzureichend ab und betonen die Notwendigkeit weiterer Verhandlungen. Es bleibt abzuwarten, ob die Forderungen der Europäer Gehör finden werden.
11.12.2023
18:48 Uhr

Neue ZDF-Dokumentation enthüllt: Steuervermeidungstipps von hochrangiger Beamtin?

Die ZDF-Dokumentation "Die geheime Welt der Superreichen: das Milliardenspiel" legt nahe, dass eine hochrangige Beamtin des Bundesfinanzministeriums auf einem Seminar Tipps zur Steuervermeidung gegeben haben könnte. Dies wirft Fragen über die Integrität des Ministeriums auf. Das ZDF-Team war unter den Teilnehmern des Seminars in einem Luxushotel, wo Finanzberater für 1.500 Euro pro Tag lernten, wie man Steuern spart. Die Beamtin sprach über neue Gesetze, die Steuervermeidung erschweren könnten, beruhigte jedoch die Teilnehmer. Die Doku zeigt, dass die steuerlichen Belastungen für Reiche seit den 90er-Jahren gesunken sind und dass Deutschlands Milliardäre mindestens 500 Milliarden Euro mehr besitzen als angenommen. Anfragen an das Bundesfinanzministerium blieben unbeantwortet, was die Transparenz des Ministeriums in Frage stellt.
11.12.2023
17:41 Uhr

Die FDP und das Ende der Ampel-Koalition: Ein Machtkampf zwischen Basis und Führung?

Die Freie Demokratische Partei (FDP) hat einen Beschluss gefasst, der die Zukunft der Ampel-Regierung in Frage stellt. Die Parteimitglieder sollen abstimmen, ob die FDP ihre Rolle in der Koalition mit SPD und Grünen beenden soll. Die Entscheidung für die Mitgliederbefragung wurde vom Bundesvorstand der FDP getroffen und soll online über einen Zeitraum von 14 Tagen stattfinden. Christian Lindner, der Vorsitzende der FDP und derzeitige Finanzminister, könnte in eine schwierige Lage geraten, wenn eine Mehrheit gegen die Fortführung der Koalition stimmt. Trotz Unzufriedenheit an der Basis, zeigt sich die FDP-Spitze entschlossen, die Koalition fortzusetzen. Die Initiative zur Befragung ging von FDP-Mitglied Matthias Nölke aus. Es bleibt abzuwarten, wie die Abstimmung ausgehen wird und welche Auswirkungen dies auf die politische Landschaft Deutschlands haben wird.
11.12.2023
15:13 Uhr

Alarmierender Abwärtstrend: Kreditnachfrage in der Eurozone bricht ein

Eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft EY zeigt einen alarmierenden Abwärtstrend der Kreditnachfrage in der Eurozone, insbesondere in Deutschland. Die Hauptursache dafür sind die hohen Zinsen und die schwache Konjunktur. Die Studie prognostiziert, dass das Wachstum der Kreditvergabe in der 20-Länder-Gemeinschaft im laufenden Jahr nur noch um 2,1 Prozent steigen wird, im Vergleich zu 5,0 Prozent im Jahr 2022. Das Wachstum von Unternehmenskrediten wird voraussichtlich auf 2,7 Prozent sinken. In Deutschland wird für 2023 nur ein Plus der Kreditvergabe von 3,8 Prozent erwartet. Angesichts dieser Entwicklungen könnten alternative Anlageformen wie Edelmetalle eine attraktive Option für Investoren sein.
11.12.2023
15:12 Uhr

EU-Kommission bevorzugt Superreiche: Klimasteuern für Yachten und Privatjets vom Tisch

Ein Bericht kritisiert die EU-Kommission und nationale Regierungen, da sie Superreiche bei geplanten Klimasteuern verschonen. Während die Bürger für Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zahlen, sollen Luxusgüter wie Privatjets und Yachten von geplanten Sondersteuern im Luft- und Seeverkehr ausgenommen werden. Diese Ausnahmen werfen Fragen über die Glaubwürdigkeit der Klimapolitik der EU auf. Es gibt sogar Pläne, auch Yachten und Luxus-Sportwagen von den geplanten Klima-Sondersteuern auszunehmen. Diese geplanten Ausnahmen werden als Ungerechtigkeit kritisiert, die die einfachen Bürger belastet und die Reichen bevorzugt.
11.12.2023
15:12 Uhr

Rezession in Sicht? Rohstoffpreise und Zinspolitik senden Warnsignale

Die wirtschaftlichen Entwicklungen in China und Europa sind alarmierend und deuten auf eine mögliche Rezession hin, die auch die USA treffen könnte. Rohstoffpreise dienen als guter Indikator für die Wirtschaft, und der Bloomberg Commodity Index, der die globale Preisentwicklung von Rohstoffen zeigt, ist seit Juni 2022 deutlich gesunken. Dieser Rückgang ist auf die steigenden Zinsen der Zentralbanken zurückzuführen, die die Kreditnachfrage und damit die Nachfrage nach Rohstoffen senken, was wiederum die Preise sinken lässt. Gold, das den größten Anteil am Bloomberg Commodity Index ausmacht, erreichte jedoch ein Allzeithoch, was auf seine Stabilität in unsicheren Zeiten hinweist. Andere Rohstoffe wie Öl, Kupfer oder Aluminium zeigen einen deutlichen Abwärtstrend. Angesichts dieser Entwicklungen könnte eine Rezession in den Industrieländern bevorstehen, auf die die Zentralbanken mit Zinssenkungen reagieren könnten.
11.12.2023
15:11 Uhr

CO2-Pass: Ein neuer Schritt in Richtung Überwachung und Bevormundung?

Die Idee eines "CO2-Passes", der jedem Bürger eine jährliche CO2-Grenze zuweist, wurde vorgeschlagen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Überschreitungen könnten mit Geldstrafen oder Reisebeschränkungen geahndet werden. Befürworter argumentieren, dass der Tourismus erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt habe und Änderungen der Reisegewohnheiten unvermeidlich seien. Kritiker befürchten jedoch, dass der CO2-Pass eher ein Instrument zur Überwachung und Bevormundung der Bürger ist und unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand bedroht. Sie stellen auch die Machbarkeit der genauen Ermittlung und Überwachung des CO2-Ausstoßes jedes Bürgers in Frage.
11.12.2023
15:10 Uhr

Mario Draghi als neuer EU-Kommissionspräsident? Ein kritischer Blick

Italienische Medien berichten über eine mögliche Kandidatur von Mario Draghi, dem ehemaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der die EU weiter zentralisieren und stärken möchte, zieht angeblich im Hintergrund die Fäden. Unklar ist, wie Bundeskanzler Olaf Scholz auf diese mögliche Veränderung reagiert. Draghi, der von 2011 bis 2019 die EZB leitete, erweiterte die Kompetenzen der EZB und nahm umfangreiche Hilfsfonds für Südeuropa auf. Sollte er EU-Kommissionspräsident werden, könnten die Interessen der südeuropäischen Länder in der EU stärker vertreten werden als die der ökonomisch stärkeren Nordländer, einschließlich Deutschland. Die mögliche Kandidatur Draghis hat sowohl Befürworter als auch Kritiker.
11.12.2023
15:09 Uhr

Weltklimakonferenz COP28: Kein Ausstieg aus fossilen Energien in Sicht

Auf der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai wurde ein neuer Entwurf des Beschlusstextes vorgelegt, der keinen klaren Ausstieg aus fossilen Energien vorsieht. Stattdessen wird eine "Verringerung der Nutzung und Förderung von fossilen Energieträgern" angestrebt, um bis 2050 eine Treibhausgasneutralität zu erreichen. Der Entwurf enthält keine klare Entscheidung zum Ausstieg aus Subventionen für fossile Energien, sondern schlägt vor, "ineffiziente Subventionen" so schnell wie möglich zu beenden. Im Vergleich dazu enthielt der vorherige Entwurf noch die Option eines Ausstiegs aus fossilen Energien. Klimaschützer und einige Länder, darunter Deutschland und die EU, unterstützen einen Ausstieg, während Ölstaaten wie Saudi-Arabien dagegen sind. Die Entscheidung der COP28 zeigt, wie politische und wirtschaftliche Interessen den Übergang zu nachhaltigen Energien behindern.
11.12.2023
15:08 Uhr

EU plant Bargeldobergrenze: Ein weiterer Schritt zur Kontrolle der Bürger?

Die Europäische Union plant, eine Obergrenze für Barzahlungen einzuführen, um Geldwäsche zu bekämpfen. Diese Maßnahme könnte jedoch die Freiheit der Bürger einschränken, da Bargeld Transaktionen ermöglicht, die nicht überwacht und aufgezeichnet werden. Die EU-Kommission hat eine Obergrenze von 10.000 Euro vorgeschlagen, während im Europäischen Parlament eine Obergrenze von 7.000 Euro gefordert wird. Zusätzlich schreitet die Entwicklung von digitalen Zentralbankwährungen voran. Ein digitaler Euro, gekoppelt an eine digitale ID, könnte eine hohe Kontrolle der Bürger ermöglichen. Die Kombination aus Bargeldobergrenze und digitalen Zentralbankwährungen könnte die Bürgerfreiheit erheblich einschränken. Es bleibt unklar, ob die EU-Bürger zu diesen Maßnahmen befragt werden und ob eine Abschaffung des Bargelds in der Zukunft zu erwarten ist.
11.12.2023
14:26 Uhr

Online-Dienste der Commerzbank kämpfen mit massiven Problemen

Die Commerzbank hat am Montagmittag mit erheblichen technischen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt. Kunden meldeten Probleme beim Zugriff auf Online-Dienste, besonders beim Einloggen und Durchführen von Online-Banking-Transaktionen. Die Probleme begannen gegen 12:00 Uhr und hielten an. Als mögliche Lösung wurde die Verwendung der Banking-App der Commerzbank vorgeschlagen, jedoch bleibt unklar, ob dies eine zuverlässige Lösung darstellt. Die Störung betraf mehrere Städte und Regionen in Deutschland. Der Vorfall wirft Fragen zur Zuverlässigkeit des digitalen Bankings auf und könnte das Vertrauen der Kunden in solche Dienste untergraben. Es bleibt abzuwarten, wie die Commerzbank auf diese Störungen reagiert und welche Maßnahmen sie ergreift, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.
11.12.2023
14:24 Uhr

Goldpreis-Rally: Die nächste Welle könnte zum Tsunami werden

Die Goldpreis-Rally der letzten Wochen hat am 4. Dezember 2023 einen neuen Höchststand erreicht, als der Preis für das gelbe Edelmetall erstmals die 2.100-Dollar-Marke überschritt. Trotz einer kleinen Korrektur liegt der Goldpreis aktuell immer noch mehr als 10 Prozent über dem Jahresbeginn. Experten wie Mike McGlone von Bloomberg Intelligence sehen die sinkenden Zinsen auf Staatsanleihen als Hauptgrund für die Goldrally und erwarten erneute Höchststände. Michele Schneider von MarketGauge.com ist besonders optimistisch und erwartet, dass Gold bald die Marke von 3.000 Dollar erreichen könnte. Andere Experten wie Heng Koon How von UOB und Marc Newton von Fundstrat sehen ebenfalls weiteres Aufwärtspotenzial. Skeptiker wie Rob Haworth warnen jedoch vor übertriebenem Optimismus, sollte sich die Hoffnung auf Leitzinssenkungen als verfrüht erweisen. Ein weiterer Einflussfaktor auf den Goldpreis ist die Entwicklung der Inflation. Trotz unterschiedlicher Meinungen bleibt das Interesse der Goldanleger auf einem hohen Niveau.
11.12.2023
14:13 Uhr

Bundesliga-Clubs öffnen Tür für Investoren: Milliardendeal in Aussicht

Die 36 Erst- und Zweitligisten der Bundesliga haben mehrheitlich zugestimmt, externen Investoren den Zugang zu ermöglichen, was möglicherweise einen Milliardendeal und weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Fußballlandschaft zur Folge haben könnte. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die erforderliche Zustimmung erhalten und kann nun Verhandlungen mit einem strategischen Vermarktungspartner aufnehmen. Ein Finanzinvestor soll bereit sein, eine Milliarde Euro für eine Beteiligung an den TV-Erlösen zu zahlen. Das Geld soll vornehmlich für den Ausbau der Infrastruktur, darunter Digitalisierung und Internationalisierung sowie den Aufbau einer eigenen Streamingplattform, genutzt werden. Trotz der ökonomischen Vorteile gibt es Widerstand von den Fans, die eine Wettbewerbsverzerrung befürchten. Die DFL-Geschäftsführer haben jedoch betont, dass dem künftigen Partner nur limitierte Mitspracherechte eingeräumt werden sollen.
11.12.2023
13:35 Uhr

Goldpreis im Aufschwung: Eine entscheidende Woche für Anleger

Die kommende Handelswoche könnte entscheidend für den Goldpreis und Anleger sein, da die Ergebnisse der Notenbank-Sitzungen erwartet werden. Der Goldpreis nähert sich wieder der 2.000 US-Dollar-Marke, trotz eines Rückfalls im Spotpreis. Ein Anstieg ist bemerkenswert, da der Goldpreis auch in Phasen hoher Zinsen gut performt hat. Investoren sind gespannt, wie sich der Preis entwickelt, wenn die Zinsen erneut fallen. Die letzten Sitzungen der US-Notenbank und der EZB sind von großer Bedeutung, ebenso wie die Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten und Wirtschaftsindikatoren aus den USA. Der Goldpreis könnte aus fundamentaler Sicht von einem stagnierenden oder sinkenden Zinsniveau profitieren, jedoch könnten gute Wirtschaftsdaten und sinkende Inflationsraten den Goldpreis zunächst negativ beeinflussen.
11.12.2023
13:35 Uhr

Goldpreis in der Schwebe: Zentralbankentscheidungen und US-Inflationsdaten im Fokus

Der Goldpreis startet mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche und liegt aktuell bei etwa 1996 US-Dollar, was einen Rückgang von 0,42 % im Vergleich zum Wochenschluss von 2004 US-Dollar bedeutet. Im Wochenvergleich ergibt sich sogar eine negative Veränderung von 4,4 %. Die jüngste Stabilisierung des Goldpreises folgt auf einen deutlichen Rückgang in der Vorwoche. Investoren warten gespannt auf bevorstehende Zentralbanksitzungen und die Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten. Der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hat die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve gedämpft. Dennoch bleibt die Einschätzung bestehen, dass der Zyklus der Zinserhöhungen in den USA vorerst abgeschlossen ist. In der technischen Analyse stellt die Marke von 1995 US-Dollar eine entscheidende Unterstützungszone dar und der Bereich um 2135 US-Dollar eine bedeutende Widerstandszone. Der kommende US-Verbraucherpreisbericht und die Entscheidungen der Zentralbanken werden wesentliche Faktoren sein, die den Goldpreis beeinflussen könnten.
11.12.2023
12:05 Uhr

Milliarden an Steuergeldern für RWE: Ist der Kohleausstieg wirklich so teuer?

Der deutsche Energiekonzern RWE erhält eine Subvention von 2,6 Milliarden Euro vom Staat für den Ausstieg aus der Braunkohle. Dieser finanzielle Ausgleich wurde von der EU-Kommission bestätigt und ist Teil des deutschen Kohleausstiegsgesetzes, das vorsieht, dass ab 2038 kein Strom mehr aus Kohle erzeugt wird. Die neue Regierungskoalition plant jedoch, diesen Ausstieg idealerweise auf 2030 vorzuziehen. Die Gesamtentschädigung beträgt 4,35 Milliarden Euro für zwei Betreiber, wobei 2,6 Milliarden Euro für RWE-Braunkohleanlagen im Rheinland und 1,75 Milliarden Euro für Leag-Anlagen in der Lausitz vorgesehen sind. Die Entscheidung, Steuergelder für den Kohleausstieg zu verwenden, könnte bei Bürgern auf Unverständnis stoßen, da diese Gelder nun einem Großkonzern zugutekommen. Die Kommission argumentiert jedoch, dass die Entschädigung notwendig ist, damit RWE seine Braunkohlekraftwerke auslaufen lassen kann. Es bleibt dennoch die Frage offen, ob der Ausstieg ohne solche hohen staatlichen Subventionen möglich gewesen wäre.
11.12.2023
11:00 Uhr

Immobilienkrise in Deutschland: EZB-Zinserhöhungen und Wohnungsknappheit treiben Mieten in die Höhe

Die aggressive Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und eine wachsende Wohnungsknappheit führen zu einer ernsthaften Immobilienkrise in Deutschland. Hohe Kreditzinsen belasten Projektentwickler, während das Baugeschäft zurückgeht und viele Immobilienprojekte verschoben oder nicht realisiert werden, was die Wohnungsknappheit weiter verschärft. Deutschlands größter Vermieter, Vonovia SE, plant Immobilienverkäufe zur Stärkung seiner Finanzen und erwartet steigende Mieten. Der CEO von Vonovia, Rolf Buch, prognostiziert, dass die Baukrise bis mindestens 2025 anhalten wird und sieht die aktuelle Situation als Chance für zahlungskräftige Käufer, während die Aussichten für Mieter und Projektentwickler düster bleiben. Die deutsche Politik muss dringend Lösungen finden, um die Immobilienkrise zu bewältigen und die Wohnraumsituation zu verbessern.
11.12.2023
10:59 Uhr

Kohlekraft als Rettungsanker für Deutschlands Energieversorgung

Trotz der Bemühungen um erneuerbare Energien, sind es die traditionellen Braunkohlekraftwerke, die in den kalten Wintermonaten Deutschlands Energieversorgung sichern. Die Kritik an der Energiepolitik des grünen Wirtschaftsministers Habeck nimmt zu, da die grüne Energiewende nicht so reibungslos funktioniert wie erhofft. Obwohl das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde bis Ende 2028 vom Netz gehen soll, zeigt die aktuelle Situation, dass Deutschland noch nicht bereit ist, auf Kohlekraft zu verzichten. Die gegenwärtige Lage unterstreicht die Notwendigkeit einer realistischen Energiepolitik, die anerkennt, dass erneuerbare Energien noch nicht in der Lage sind, die Energieversorgung vollständig zu sichern.
11.12.2023
10:59 Uhr

Neue Eingriffsrechte der Bundesnetzagentur bedrohen E-Auto Besitzer und Wärmepumpen-Nutzer

Die Bundesnetzagentur hat neue Eingriffsrechte erhalten, die den Strombezug von Elektroautos und Wärmepumpen einschränken könnten. Dies wirft Fragen über die Zuverlässigkeit der Energiewende und den Eingriff des Staates in persönliche Freiheiten auf. Trotz der potenziellen Einschränkungen versichert die Netzagentur, dass die Stromversorgung zuverlässig bleiben wird. Staatliche Anreize werden als Versuch gesehen, den Kontrollverlust für die Bürger schmackhaft zu machen. Kritiker argumentieren, dass die neuen Eingriffsrechte zeigen, dass die Energiewende auf Kosten der Bürger durchgeführt wird und fordern nachhaltige Lösungen, die ökologisch, ökonomisch und sozial sind.
11.12.2023
10:58 Uhr

Die steigenden Energiepreise und der schwindende Wohlstand: Ein alarmierendes Szenario

Die steigenden Energiepreise in Deutschland wirken sich erheblich auf die Wirtschaft und den Wohlstand der Bürger aus, zwingen Unternehmen zur Abwanderung oder Betriebseinstellung und bedrohen die deutsche Wirtschaft. Die Energiewende der Bundesregierung trägt zu dieser Entwicklung bei, obwohl ihre Absicht, erneuerbare Energien zu fördern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren, lobenswert ist. Die Umsetzung scheint jedoch den Wohlstand der Bürger und die Industrie zu belasten. Die Industrie hat bereits reagiert, indem sie den Energieverbrauch stärker gedrosselt hat, was sich auf die Produktion, Arbeitsplätze und die gesamte Wirtschaft auswirkt. Das Heizgesetz, das zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen eingeführt wurde, ist in der Praxis nicht umsetzbar, was zu weiteren Belastungen führt. Robert Habeck von den Grünen erkennt zwar das Problem der Energiepreise, scheint aber auf mehr Regulierung und höhere Kosten zu setzen. Die steigenden Energiepreise und der schwindende Wohlstand erfordern dringend eine nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Energiepolitik.
11.12.2023
10:55 Uhr

Auf Weltklimakonferenz: Ex-Vizepräsident Gore fordert Regulierung des freien Internets

Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore hat auf der Weltklimakonferenz in Dubai eine Regulierung des freien Internets gefordert. Gore, der oft als Klimaschutz-Pionier bezeichnet wird, kritisierte die Veränderung der Informationswelt im digitalen Zeitalter. Er äußerte Bedenken, dass das Internet und soziale Medien, die von Algorithmen dominiert werden, die Basis für eine gesellschaftliche Debatte zerstören. Gore verglich die Algorithmen des Internets mit automatischen Gewehren und forderte deren Verbot, da sie seiner Meinung nach eine Gefahr für die Demokratie darstellen. Seine Äußerungen stießen auf Kritik und werfen Fragen auf, wie genau er die Gefahr sieht und welche Art von Regulierung er fordert. Die Debatte um die Regulierung des Internets ist damit noch nicht beendet.
11.12.2023
10:55 Uhr

Bosch kündigt Stellenabbau an: Ein weiterer Schlag für die deutsche Wirtschaft

Der Automobilzulieferer Bosch plant in den nächsten zwei Jahren den Abbau von bis zu 1.500 Stellen an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen, hauptsächlich in den Bereichen Entwicklung, Verwaltung und Vertrieb. Dies ist eine Folge der Transformation der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität, die einen geringeren Beschäftigungsbedarf mit sich bringt. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden und der Stellenabbau sozialverträglich gestaltet werden, durch interne Vermittlung, Qualifizierungsprogramme und Vorruhestandsregelungen. Der geplante Stellenabbau ist ein weiteres Zeichen für die Belastung der deutschen Wirtschaft durch die aktuelle Politik und die Notwendigkeit, die Wirtschaftspolitik zu überdenken. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten gewinnen Edelmetalle als sichere Anlagealternative an Bedeutung.
11.12.2023
10:55 Uhr

Krisenstimmung im Wohnungsbau: Jede zweite Baufirma klagt über Auftragsmangel

Rund 50% der Baufirmen klagen über Auftragsmangel, eine Entwicklung, die sich bereits den achten Monat in Folge fortsetzt. Ursache dafür sind hohe Bau- und Finanzierungskosten. Laut ifo-Institut berichteten im November 49,1% der Unternehmen von Auftragsmangel, im Oktober waren es 48,7%. Zudem mussten 21,5% der Unternehmen im November Auftragsstornierungen hinnehmen. 11,1% der befragten Betriebe meldeten Finanzierungsschwierigkeiten. Das Geschäftsklima erreichte mit minus 54,6 Punkten den niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung 1991. Zudem wird erstmals seit Jahren mit einem Verlust von Arbeitsplätzen gerechnet. Der Nachfrageeinbruch im Wohnungsbau aufgrund steigender Zinsen belastet den Umsatz und lässt die Zukunft der Branche düster erscheinen.
11.12.2023
10:54 Uhr

Ukraine und EU: Eine finanzielle Herausforderung?

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) untersuchte die potenziellen Auswirkungen eines EU-Beitritts der Ukraine und kam zu dem Ergebnis, dass bis zu 17 Prozent des gemeinsamen EU-Haushalts, etwa 130 bis 190 Milliarden Euro, in das Land fließen könnten. Die genaue Summe hängt von Faktoren wie Ackerlandfläche und Bevölkerungszahl ab. Das IW schlägt vor, dass die EU sich reformieren müsse, um die finanziellen Folgen zu bewältigen, insbesondere durch die Beschränkung der Kohäsionsausgaben auf ärmere Mitgliedsstaaten. Anfang November empfahl die EU-Kommission Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine, die Zustimmung der EU-Staaten steht allerdings noch aus. Die IW-Studie macht deutlich, dass ein EU-Beitritt der Ukraine eine erhebliche finanzielle Belastung für die Mitgliedsstaaten darstellen würde.
11.12.2023
10:53 Uhr

Die Ironie der selbstzerstörerischen Energiesanktionen: EU in der Rezession, Russland im Wachstum

Die vom Westen als Reaktion auf Russlands Einmarsch in die Ukraine verhängten Energiesanktionen haben paradoxerweise eine Wirtschaftsrezession im Westen und hohe Wachstumsraten in Russland zur Folge. Die USA-geführten Sanktionen, die den russischen Energiesektor betreffen, lösten eine Energiekrise in Europa aus, da Europäer nun russisches Öl mit Aufschlag über indische Raffinerien und teures Flüssiggas aus den USA und dem Nahen Osten kaufen müssen. Während die Wirtschaft in EU-Ländern wie Deutschland und Österreich stagniert und in die Rezession abrutscht, wuchs die russische Wirtschaft im dritten Quartal um 5,5 Prozent und im zweiten Quartal um 4,9 Prozent. Es wird argumentiert, dass Energiesanktionen generell keine gute Idee sind, da sie die eigene Wirtschaft schwächen, während die sanktionierten Länder wie Russland, Venezuela und Iran keinen substanziellen Schaden erleiden. Es wird vorgeschlagen, dass die Politik ihre Strategie überdenkt und sich auf Lösungen konzentriert, die im besten Interesse ihrer eigenen Bürger liegen.
11.12.2023
10:37 Uhr

Markus Krall: Ein libertärer Neuanfang für Deutschland?

Der bekannte Volkswirt Dr. Markus Krall hat Pläne für eine neue politische Partei in Deutschland vorgestellt, die auf libertären Idealen basiert. Der Gründungszeitpunkt und -ort sind noch offen. Krall möchte Deutschland ab 2025 wieder auf den Erfolgspfad führen und fordert eine Reduzierung der Staatsquote von 50 Prozent auf 12,5 Prozent, wie sie 1914 war. Er schlägt vor, direkte Steuerarten wie Einkommensteuer, Gewerbesteuer und Körperschaftssteuer abzuschaffen. Ministerien, die die Bürger nicht freiwillig mit ihren Steuergeldern unterstützen würden, sollen ebenfalls abgeschafft werden. Zudem plant er eine Reform der deutschen Rentenversicherung. Krall sieht die AfD als möglichen Koalitionspartner und möchte mit seiner neuen Partei Teil einer im Herbst 2025 neu zu wählenden Bundesregierung sein. Vorzeitige Neuwahlen hält er für keine gute Idee.
11.12.2023
10:36 Uhr

Investorenlegende Charlie Munger: Ein Nachruf auf eine Ära

Investorenlegende Charlie Munger verstarb am 28. November 2023 im Alter von 99 Jahren. Er stand gemeinsam mit Warren Buffett an der Spitze von Berkshire Hathaway und trug wesentlich zu deren Erfolg bei. Seine wichtigsten Lektionen für zukünftige Investoren umfassen: das Verstehen der Unternehmen, in die man investiert, das Investieren in wundervolle Unternehmen zu fairen Preisen, lebenslanges Lernen, Gelassenheit bei Marktturbulenzen und Geduld beim Anlegen. Mungers Tod markiert das Ende einer Ära, in der solide Investments und traditionelle Werte zählten. Seine Weisheiten werden jedoch weiterhin zukünftige Generationen von Anlegern prägen.
11.12.2023
10:31 Uhr

Chinas Schattenbank Zhongzhi: Insolvenz als Vorbote einer globalen Finanzkrise?

Die Insolvenz der chinesischen Schattenbank Zhongzhi sorgt weltweit für Ängste vor einer möglichen Finanzkrise. Zhongzhi ist einer der wichtigsten Akteure im drei Billionen Dollar schweren chinesischen Schattenbanksektor und leitet oft Gelder aus ihren Anlageprodukten an Immobilienentwickler und andere Branchen weiter. Bereits im Sommer zeigten sich Anzeichen für finanzielle Schwierigkeiten des Unternehmens. Experten gehen davon aus, dass die chinesische Finanzaufsichtsbehörden eingreifen werden, allerdings sind die Chancen minimal, dass die Investoren ihr Geld komplett zurückbekommen. Die chinesische Wirtschaft erholt sich nur schleppend nach dem Ende der strikten Corona-Auflagen und der massive Immobiliensektor des Landes befindet sich in einer Krise. Experten befürchten, dass sich die Krise weiter ausbreiten könnte. Die Insolvenz von Zhongzhi könnte weitreichende Folgen für die globale Finanzwelt haben.
11.12.2023
10:28 Uhr

Norddeutscher PC-Anbieter Agando im vorläufigen Insolvenzverfahren: Ein Lehrstück für die Schwächen des deutschen Wirtschaftssystems?

Die Source IT Distribution GmbH, ein norddeutscher PC-Anbieter mit der Eigenmarke Agando, befindet sich im vorläufigen Insolvenzverfahren. Dies wurde vom Amtsgericht Wilhelmshaven bekannt gegeben. Das Unternehmen, das seit rund 30 Jahren PC-Systeme anbietet, hat finanzielle Schwierigkeiten und hat das Insolvenzverfahren selbst beantragt. Das vorläufige Insolvenzverfahren wurde am 7.12.2023 eröffnet. Die Website von Agando ist seit dem Wochenende nicht mehr einsehbar, und das Unternehmen hat noch keine Stellung zu dem Insolvenzverfahren abgegeben. Bei erfolgreicher Prüfung durch den vorläufigen Insolvenzverwalter könnte die Firma noch vor dem endgültigen Konkurs gerettet werden. Die Situation von Agando wirft Fragen über die Unterstützung von Unternehmen durch die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung auf.
11.12.2023
10:19 Uhr

Deutschlands Schuldenangst: Ein Phantom oder eine reale Bedrohung?

Die weit verbreitete Schuldenangst in Deutschland wird vom britischen Wirtschaftsmagazin "The Economist" als unbegründet betrachtet. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das 60 Milliarden Euro an Krediten für ungültig erklärte, hat eine Debatte über die Fortsetzung des Schuldenmachens oder das Sparen ausgelöst. Die Verschuldung eines Landes wird von Ratingagenturen wie S&P, Moody's und Fitch bewertet, die die Kreditwürdigkeit eines Landes bestimmen. Deutschland hat im Vergleich zu Ländern wie den USA oder Japan eine relativ niedrige Verschuldung in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Die oft zitierte öffentliche Gesamtschuld, die in Deutschland bei 2,5 Billionen Euro liegt, ist laut Christian Esters von S&P irreführend, da sie die Größe der Volkswirtschaft vernachlässigt. Andere Faktoren wie Inflation und politische Stabilität spielen ebenfalls eine Rolle bei der Beurteilung der Kreditwürdigkeit. Trotz der gestiegenen Staatsverschuldung seit der Corona-Pandemie wird Deutschland positiv bewertet, da die Schuldenlast im Vergleich zu 2010 gesunken ist. Es wird jedoch betont, dass eine ausgewogene Haushaltspolitik und ein kritischer Blick auf die Schuldenentwicklung wichtig sind.
11.12.2023
09:30 Uhr

Argentiniens Präsident Milei kündigt finanzpolitische Schocktherapie an

Argentiniens neuer Präsident Javier Milei hat eine drastische finanzpolitische Schocktherapie für das wirtschaftlich angeschlagene Land angekündigt, um eine Hyperinflation zu verhindern. Milei, der die Stichwahl im November gewann, übernimmt ein Land mit leeren Kassen und einer drohenden finanziellen Katastrophe. Er plant, "mit Zähnen und Klauen" gegen die Inflation zu kämpfen und sich auf den Abbau des Haushaltsdefizits zu konzentrieren. Argentinien, das seit Jahren unter einer schweren Wirtschaftskrise leidet, hat bereits zwei Fünftel seiner Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Milei hat sein Kabinett mit gemäßigten Konservativen besetzt, was auf einen eher konservativen Kurs in der Zukunft hindeutet. Ob diese finanzpolitische Schocktherapie jedoch das Land aus der Krise führen kann, bleibt ungewiss.
11.12.2023
08:35 Uhr

Neues EU-KI-Gesetz: Ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat?

Die EU hat ein neues Gesetz für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) verabschiedet. Während die EU-Kommissionspräsidentin und der EU-Binnenmarktkommissar die Einigung als "historischen Moment" feiern, warnen Kritiker, darunter der Europaabgeordnete Dr. Patrick Breyer und die Spitzenkandidatin der Piratenpartei für die Europawahl 2024, Anja Hirschel, vor einer möglichen biometrischen Massenüberwachung. Auch die Wirtschaft äußert Bedenken. Der Bundesverband der Deutschen Industrie befürchtet, dass die umfangreiche Regulierung von KI-Modellen und -Anwendungen die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit Europas gefährdet. Politische Reaktionen sind gemischt und die europäische Verbraucherschutzorganisation kritisiert eine zu starke Abhängigkeit von der Selbstregulierung der Unternehmen. Das neue KI-Gesetz der EU ruft somit sowohl Lob als auch starke Kritik hervor.
11.12.2023
08:35 Uhr

USA umgehen Kongress für "Notfall"-Waffenlieferung an Israel

Die US-Regierung hat in einem beispiellosen Schritt fast 14.000 Schuss Panzermunition an Israel verkauft, ohne die übliche Überprüfung durch den Kongress. Außenminister Antony Blinken begründete den Verkauf mit einem "Notfall". Die Waffenlieferung, die 106,5 Millionen Dollar kostet, soll laut Außenministerium Israel gegen regionale Bedrohungen absichern und die Landesverteidigung stärken. Gleichzeitig blockierten die oppositionellen Republikaner neue Militärausgaben für Israel und die Ukraine, die die Biden-Regierung beantragt hatte. Der Hintergrund ist ein Streit über die Einwanderungspolitik und die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko. Die bisher genehmigten Ukraine-Hilfen werden zum Jahresende aufgebraucht sein, was Fragen über die zukünftige Unterstützung der Ukraine durch die USA aufwirft. Trotz der politischen Unsicherheit bleibt die Rolle von Edelmetallen als sichere Anlageklasse unbestritten.
11.12.2023
08:35 Uhr

Eiszeit statt Hitze: Neue Klimastudie warnt vor drastischen Folgen für Europa

Ein internationales Forscherteam, finanziert vom Bezos Earth Fund, hat eine Klimastudie veröffentlicht, die vor dem Risiko einer Eiszeit in Europa warnt. Die Studie, die während des Weltklimagipfels veröffentlicht wurde, weist auf die Möglichkeit gefährlicher Wendepunkte hin, die nicht zu einer globalen Erwärmung, sondern zu einer Eiszeit in Europa führen könnten. Diese Wendepunkte könnten durch Veränderungen des subpolaren Wirbels im Nordatlantik ausgelöst werden und eine Verkürzung der Vegetationszeit von Nutzpflanzen sowie eine Gefährdung der Wasserversorgung Europas zur Folge haben. Die Studie identifiziert fünf Kipppunkte, die die Menschheit gefährden könnten, darunter großräumige Kipppunkte in den Eisschilden Grönlands und der Antarktis sowie lokale Kipppunkte in Gletschern und Permafrostböden. Um diese Kipppunkte zu verhindern, fordert die Studie massive Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Trotz der Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird ihre Umsetzung durch die aktuelle politische Lage und mangelnde Bereitschaft, traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft zu fördern, in Frage gestellt.
11.12.2023
08:35 Uhr

Pentagon-Bericht offenbart: US-Waffenindustrie kann chinesischer Konkurrenz nicht standhalten

Ein kürzlich veröffentlichter Pentagon-Bericht zeigt, dass die US-Verteidigungsindustrie nicht mit der rasanten Entwicklung der chinesischen Waffenindustrie mithalten kann, was die strategische Position der USA global in Frage stellt. China hat in den letzten drei Jahrzehnten in Schlüsselbereichen wie Schiffbau, kritischen Mineralien und Mikroelektronik die USA und ihre Verbündeten überholt. Der Pentagon-Bericht stellt fest, dass die US-Verteidigungsindustrie nicht schnell und umfassend auf militärische Produktionsbedürfnisse reagieren kann. Als Lösung schlägt das Pentagon eine Nationale Verteidigungsindustriestrategie (NDIS) vor, die darauf abzielt, die Zusammenarbeit mit kleinen Technologieunternehmen zu revolutionieren und die Entwicklung neuer Technologien zu beschleunigen. Kritiker bemängeln jedoch den Mangel an konkreten Empfehlungen im Bericht. Es bleibt unklar, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen ausreichen werden, um die US-Verteidigungsindustrie zu stärken und die wachsende Bedrohung durch China zu bewältigen.
11.12.2023
08:34 Uhr

Deutschlands Industrieproduktion in der Krise: Tiefster Stand seit der Finanzkrise 2008

Die deutsche Industrieproduktion befindet sich in einer tiefen Krise und hat den niedrigsten Stand seit der Finanzkrise 2008 erreicht. Dieser beunruhigende Trend zeigt sich im fünften Monatsrückgang in Folge, besonders betroffen ist der Maschinenbau mit einem weiteren Produktionsrückgang von 6 Prozent. Ökonomen sehen keine Anzeichen für eine rasche Trendwende und befürchten, dass Deutschland sich in einer Phase der Deindustrialisierung befindet. Die energieintensive Industrie und die Baubranche leiden unter hohen Energiepreisen, Zinsen und Fachkräftemangel. Experten warnen, dass das anhaltende Produktionsminus auf eine drohende Rezession hindeutet. Unternehmen müssen auf die rückläufigen Auftragseingänge reagieren, was die Industrieproduktion in den kommenden Monaten weiter sinken lassen könnte. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die deutsche Industrie zu stärken und die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
11.12.2023
08:34 Uhr

Union plant Atom-Wende: "Schluss mit der Teuer-Energie!"

Die CDU plant einen radikalen Kurswechsel in ihrer Energiepolitik und will Deutschland zu einem führenden Kernkraftland machen. Der CDU-Wirtschaftsflügel hat einen Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm vorgelegt, das eine starke Wende zur Kernenergie vorsieht. Die Forderungen beinhalten den Beitritt Deutschlands zur Kernkraft-Allianz, das Wiederhochfahren der abgestellten Kernkraftwerke und den Bau moderner Kernkraftwerke der neuesten Generation. Die MIT-Chefin Gitta Connemann und CSU-Chef Markus Söder unterstützen diese Pläne und kritisieren die aktuelle Energiepolitik Deutschlands. Sie fordern bezahlbaren und sauberen Strom rund um die Uhr und sehen in der Kernenergie die Lösung dafür. Die Pläne stellen einen radikalen Kurswechsel in der deutschen Energiepolitik dar. Es bleibt abzuwarten, wie sie in der Bevölkerung aufgenommen werden und ob sie umgesetzt werden können.
11.12.2023
08:34 Uhr

EU-Staaten erklären Atomkraft zu klimaneutraler Technologie - Ein Rückschritt?

Die EU-Mitgliedstaaten haben Atomkraft als klimaneutrale Technologie in die Liste der geförderten Technologien im Net-Zero Industry Act aufgenommen, was von einigen als Fortschritt, von anderen als Rückschritt gesehen wird. Während Frankreich die Entscheidung unterstützt, leisten Deutschland, Österreich und Luxemburg Widerstand. Sie argumentieren, dass eine schnelle Dekarbonisierung nicht möglich sei, indem man sich auf die Atomkraft verlässt. Trotz des Widerstands wurde die Atomkraft in die Liste der "strategischen" Technologien aufgenommen, was Fragen zur Risikobewertung und Endlagerung aufwirft. Die Finanzierung der Atomkraft auf EU-Ebene bleibt umstritten, da EU-Gelder nicht für Technologien verwendet werden sollten, die nicht von allen Mitgliedsstaaten unterstützt werden. Die Einstufung der Atomkraft als "strategische" Technologie könnte als Rückschritt im Kampf gegen die Klimakrise gesehen werden. In der Diskussion um die Atomkraft spielen Edelmetalle wie Gold und Silber eine wichtige Rolle als sichere und stabile Anlageoption.
11.12.2023
08:34 Uhr

Paris gegen SUVs: 18 Euro Parkgebühr pro Stunde geplant – Wie lange noch bis Berlin nachzieht?

Paris plant eine drastische Erhöhung der Parkgebühren für SUVs auf 18 Euro pro Stunde. Diese Maßnahme würde die bisherigen Gebühren verdreifachen. Die Stadtverwaltung begründet den Schritt mit Umweltverschmutzung und Sicherheitsproblemen, die durch die zunehmende Nutzung dieser Fahrzeuge entstehen. Die Entscheidung soll durch eine Bürgerabstimmung am 4. Februar getroffen werden. In Berlin, wo die Parkgebühren noch bei zwei bis vier Euro pro Stunde liegen, werden ähnliche Maßnahmen diskutiert. Die Zunahme von SUVs in der Hauptstadt hat sich zwischen 2014 und 2020 mehr als verdreifacht. Kritiker sehen in solchen Maßnahmen einen Versuch, die individuelle Mobilität einzuschränken.
11.12.2023
08:33 Uhr

Entwicklungshilfe: Ein Fass ohne Boden?

Die deutsche Regierung plant weiterhin Milliarden in die Entwicklungshilfe zu investieren, trotz Korruptionsvorwürfen und geringem Nutzen für die begünstigten Länder. Kürzungen des Entwicklungsetats stoßen auf Kritik, während die AfD argumentiert, dass ein Großteil des Etats verschwendet wird. Rainer Zitelmann weist auf die Absurdität vieler Ausgaben hin, wie etwa 315 Millionen Euro für Busse und Radwege in Peru. Experten hinterfragen die Wirksamkeit der Entwicklungshilfe und bezeichnen sie oft als kontraproduktiv, da sie korrupte Strukturen unterstützt. Trotz wirtschaftlicher Probleme leistet Deutschland weiterhin Entwicklungshilfe an Industrienationen wie China. NGOs profitieren von der Entwicklungshilfe, obwohl sie selten einen Mehrwert erbringen. Die Debatte wirft Fragen zur Nachhaltigkeit der Entwicklungshilfe auf und zeigt die Notwendigkeit einer effizienteren Herangehensweise.
11.12.2023
08:33 Uhr

SPD-Parteitag: Fragezeichen über der Ampel und Pläne für eine "Krisenabgabe"

Der SPD-Parteitag ist eröffnet, wobei die Wiederwahl der Doppelspitze mit Lars Klingbeil und Saskia Esken sowie Kevin Kühnert als Generalsekretär sicher scheint. Trotzdem gibt es Unstimmigkeiten, insbesondere zu den Themen Haushaltskrise und Migrationspolitik. Bundeskanzler Olaf Scholz muss erklären, warum noch keine Lösung für das 17 Milliarden Euro große Haushaltsloch 2024 gefunden wurde. Die SPD-Führung ist gegen Sozialkürzungen und Einschnitte bei Investitionen und plädiert für ein Aussetzen der Schuldenbremse auch 2024. Ein weiterer Diskussionspunkt ist die geplante "Krisenabgabe", bei der die SPD die Einkommenssteuer für 95 Prozent der Bevölkerung senken und Reiche stärker belasten will. Bezüglich der Migrationspolitik versucht die SPD-Spitze durch einen Kompromissantrag Kritiker zu besänftigen, wobei die Wirksamkeit dieser Maßnahmen unklar bleibt. Trotz Kritik hält SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil an der Ampelkoalition fest und die Jusos fordern einen neuen Regierungsstil von Bundeskanzler Olaf Scholz.
11.12.2023
08:33 Uhr

Steuergeldverschwendung im Auswärtigen Amt: Bundesrechnungshof kritisiert Baerbock

Der Bundesrechnungshof prangert in seinen Bemerkungen zur Haushaltsführung der Bundesregierung unnötige Ausgaben und eine Missachtung der Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit an, insbesondere im Auswärtigen Amt unter Leitung von Annalena Baerbock. Kritisiert wird unter anderem das Versäumnis, Länder angemessen an der Finanzierung von Wirtschaftshilfen zu beteiligen und die Finanzierung der EXIST-Gründungskultur Hochschulen, die eigentlich in Länderkompetenz liegen würde. Im Verteidigungsministerium bemängelt der Rechnungshof zudem eine mangelhafte Planung bei Bundeswehrbeschaffungen. Das Auswärtige Amt wird besonders kritisiert, unter anderem wegen des Kaufs eines Residenzgrundstücks in Brüssel für fast 8 Millionen Euro ohne nachgewiesenen Bedarf und ohne Möglichkeit der Bebauung. Auch hohe Ausgaben für Baerbocks Styling und Fotografen werden moniert. Der Bundesrechnungshof fordert eine strategische Planung und den Verkauf nicht benötigter Immobilien. Die Kritik wirft ein Schlaglicht auf die Ausgabenpolitik der Bundesregierung und es bleibt zu hoffen, dass sie zu mehr Sorgfalt bei der Verwendung der Steuergelder führt.
11.12.2023
08:33 Uhr

Bürgergeld: Ein Fallbeispiel für das Versagen der Sozialpolitik

Die Einführung des Bürgergeldes in Deutschland hat Diskussionen hervorgerufen, ob das System missbraucht wird. Berichte deuten darauf hin, dass die Arbeitsvermittlung seit der Einführung des Bürgergeldes zurückgegangen ist, was einige auf laschere Sanktionen zurückführen. Besonders besorgniserregend ist die steigende Anzahl von "Totalverweigerern", die ihre Jobcenter-Termine nicht wahrnehmen. Trotzdem sind sie nicht die Mehrheit der Bürgergeldbezieher. Die Sanktionen für Arbeitsverweigerung sind seit der Einführung des Bürgergeldes weniger streng geworden, was möglicherweise die Motivation zur Arbeitssuche reduziert. Dennoch betont Arbeitsmarktforscher Enzo Weber, dass das Bürgergeld Mitwirkung und Bedürftigkeit voraussetzt und nicht als bedingungsloses Grundeinkommen gedacht ist. Die Debatte zeigt, dass ein Gleichgewicht zwischen Anreizen und Sanktionen gefunden werden muss, um Missbrauch zu verhindern und das Bürgergeld effektiv zur Arbeitsvermittlung zu nutzen.
11.12.2023
08:28 Uhr

Banken erhöhen Goldverkäufe trotz steigendem Goldpreis

Die Banken haben ihre Verkäufe im Gold-Futures-Handel erhöht, trotz einer Rallye des Goldpreises und einem neuen Allzeithoch von 2.066,95 US-Dollar am 4. Dezember 2023. Die aggregierte Aufstellung der US-Aufsichtsbehörde CFTC zeigt, dass die Netto-Short-Position der US-Banken um 16,7 Prozent auf 46.306 Kontrakte gestiegen ist. Trotz des Rekordhochs beim Goldpreis wurde kein Rekordhoch bei den Goldverkäufen verzeichnet. Insgesamt hielten 30 Banken eine Netto-Shortposition von 108.785 Kontrakten, was einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Es lässt sich jedoch nicht direkt auf Ursache und Wirkung auf den Goldpreis schließen. Die Banken agieren als Market Maker und handeln auch auf eigene Rechnung. Sie scheinen ihre Strategie beizubehalten und ihre Verkäufe im Gold-Futures-Handel zu erhöhen, was auf eine mögliche Vorsicht hindeuten könnte.
11.12.2023
08:19 Uhr

Gold und Silber: Ein Blick auf die dynamische Preisentwicklung

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Edelmetallmarkt haben den Goldpreis in der letzten Woche auf einen neuen Rekord getrieben, bevor er kurz darauf wieder korrigiert wurde. Trotz der Volatilität zeigt der charttechnische Ausblick für Gold positive Trends. Silber hinkt noch hinterher, zeigt aber ebenfalls aufsteigende Tendenzen. Der Goldpreis hat die Marke von 2.000 $ pro Unze überschritten, was als Kaufsignal gewertet wird. Der starke Aufwärtstrend deutet auf eine Fortsetzung der Aufwelle hin. Der Silberpreis hat ebenfalls starke Kaufsignale gezeigt und könnte in den kommenden Monaten weiter steigen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen und Prognosen wird empfohlen, sich näher mit Edelmetallen zu befassen. Unabhängige und kritische Informationen sind dabei von Bedeutung, insbesondere da traditionelle Anlageklassen wie Aktien und Immobilien zunehmend unter Druck geraten.
11.12.2023
08:18 Uhr

Millionen-Boni für Bahnchefs trotz verfehlter Ziele – Ein Spiegelbild der deutschen Politik?

Die Deutsche Bahn steht in der Kritik, da sie ihre Hauptziele in Bezug auf Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit deutlich verfehlt hat. Trotz dieser Mängel und Unzufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitern, werden hohe Boni an den Vorstand ausgezahlt, insgesamt knapp fünf Millionen Euro. Rund 1,3 Millionen Euro davon sollen an den Vorstandsvorsitzenden Richard Lutz gehen. Diese Bonuszahlungen werden als Spiegelbild der gegenwärtigen politischen Landschaft in Deutschland gesehen, in der Fehlentscheidungen und Misserfolge belohnt statt bestraft werden. Von der Bundesregierung, insbesondere dem Bundesverkehrsministerium, wird erwartet, dass sie eine klare Position bezieht und dafür sorgt, dass die Bahnchefs nicht für ihr Versagen belohnt werden.
11.12.2023
08:17 Uhr

Putin erhält prunkvollen Empfang im Nahen Osten – Ein diplomatischer Seitenhieb gegen den Westen?

Der russische Präsident Putin wurde letzte Woche bei seinem Besuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien herzlich empfangen, ein Kontrast zu den kühleren Empfängen, die westlichen Staatschefs in der Region zuteilwurden. Während US-Präsident Biden und Bundespräsident Steinmeier in der Region diplomatische Rückschläge erlitten, wurde Putin mit allen Ehren im schneeweißen Palast empfangen. Dieser warme Empfang könnte als Antwort auf die Arroganz und Vernachlässigung des Westens gesehen werden. Die amerikanischen Medien mussten anerkennen, dass die Politik der Isolierung Russlands gescheitert ist. Der prunkvolle Empfang für Putin und die diplomatische Kühle gegenüber westlichen Staatschefs verdeutlicht die veränderte geopolitische Landschaft und sendet ein Signal an den Westen, dass die Zeiten der Arroganz und Vernachlässigung vorbei sind.
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