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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

26.08.2024
15:59 Uhr

Lufthansa fordert erneut Staatshilfe aufgrund von Russlandsanktionen

Die Sanktionen gegen Russland beeinträchtigen die europäische Luftfahrtbranche erheblich, was Lufthansa dazu veranlasst, staatliche Unterstützung zu fordern. Viele europäische Fluggesellschaften, darunter British Airways und Air France, haben ihre Kapazitäten auf Asien-Strecken drastisch reduziert, während chinesische Airlines diese Lücke füllen. Lufthansa möchte an ihren Asien-Strecken festhalten und fordert daher staatliche Hilfe, was die Frage aufwirft, ob die Sanktionen überdacht werden sollten. Die Sperrung des russischen Luftraums erhöht die Flugzeiten und Betriebskosten der europäischen Airlines erheblich. Die politische Entscheidung über Sanktionen hat weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen, die die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Luftfahrtbranche gefährden. Die deutsche und europäische Politik muss nun industriepolitische Antworten finden, um diese Herausforderungen zu bewältigen.
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26.08.2024
15:36 Uhr

Ukraine: Luftalarm in Kiew – Russland rückt im Donbass vor

In den frühen Morgenstunden wurde die Ukraine erneut Opfer eines massiven Luftangriffs durch Russland, was zu einem landesweiten Luftalarm führte. Raketen, Marschflugkörper und Drohnen trafen zahlreiche Ziele, insbesondere das ukrainische Energiesystem. In Kiew kam es zu Stromversorgungsproblemen, und die russische Armee setzte Langstreckenbomber und Hyperschallraketen ein. Gleichzeitig rückt Russland im Osten des Landes weiter vor, besonders in der Region Donezk. Inmitten dieser Entwicklungen wirft die Ukraine dem mit Russland verbündeten Nachbarland Belarus vor, Truppen an der Grenze zusammenzuziehen. Kiew warnte Belarus davor, unter dem Druck Russlands „tragische Fehler“ zu begehen.
26.08.2024
15:26 Uhr

Islamistische Terroristen sprengen Öltanker: Größte Umweltkatastrophe der Seefahrt droht

Im Roten Meer vor der Küste des Jemen hat die Terrorgruppe Ansar Allah, auch bekannt als Houthi, einen griechischen Öltanker namens Sounion gesprengt. Dieses Ereignis könnte die schlimmste Umweltkatastrophe in der Geschichte der Seefahrt auslösen, da der Tanker etwa 150.000 Tonnen Rohöl transportierte. Die Verseuchung des Meeres könnte verheerende Ausmaße annehmen, wobei die Säuberungsarbeiten nahezu unmöglich sind, solange die Terrorgruppe in der Region aktiv ist. Die Besatzung des Tankers konnte fliehen, bevor die Terroristen die Sprengung durchführten. Die internationalen Militärmächte scheinen nicht in der Lage zu sein, den internationalen Seeverkehr ausreichend zu schützen, und es ist unklar, ob bereits Öl ausläuft oder ob das Schiff versinken wird. Die Bedrohung durch islamistischen Terrorismus stellt somit nicht nur eine Gefahr für die Sicherheit, sondern auch für die Umwelt dar.
26.08.2024
13:04 Uhr

Henkel schließt Standorte und baut Stellen ab: Ein Zeichen der Wirtschaftskrise

Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller Henkel sieht sich gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um der anhaltenden Wirtschaftskrise zu begegnen. CEO Carsten Knobel kündigte an, dass in den kommenden Jahren weitere Standorte geschlossen und Stellen abgebaut werden sollen, nachdem bereits seit 2022 weltweit etwa 2.000 Arbeitsplätze weggefallen sind. Die anhaltende Wachstumsschwäche und schrumpfenden Margen zwingen Henkel zu einem der größten strategischen Umbauten in der Unternehmensgeschichte, bei dem auch Läger und Produktionsstätten geschlossen werden. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden das Waschmittelgeschäft mit der schwachen Kosmetiksparte zusammengelegt und weitere Marken und Unternehmensbereiche verkauft. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen verzeichnet Henkel in diesem Jahr ein Wachstumsplus, mit einem Umsatzanstieg von knapp drei Prozent im ersten Halbjahr 2024. Kritiker könnten argumentieren, dass die hohen Energiepreise und die unsichere Energiesituation, die durch die Politik der Grünen verschärft wurden, einen erheblichen Beitrag zu den Problemen des Konzerns leisten.
26.08.2024
13:03 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Hausgemachte Probleme belasten Wachstum

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Abwärtsspirale, wie der weiter gesunkene Ifo-Geschäftsklimaindex im August zeigt. Unternehmenschefs beurteilen sowohl die aktuelle Lage als auch die Aussichten zunehmend negativ, was auf eine drohende Rezession hindeutet. Besonders alarmierend ist die Situation in der Bauwirtschaft, die unter hohen Zinsen, ineffizienter Verwaltung und Mietregulierungen leidet. Auch die Industrie verliert an Konkurrenzfähigkeit, was den privaten Konsum und Dienstleistungsbranchen belastet. Ohne tiefgreifende Reformen, insbesondere in der Energie- und Arbeitsmarktpolitik, ist eine nachhaltige Erholung kaum vorstellbar. Die von der Ampel-Regierung angekündigte „Wachstumsinitiative“ reicht nicht aus, um die Wirtschaft aus der Krise zu führen; es bedarf mutigerer Schritte und klarer wirtschaftsorientierter Politik.
26.08.2024
12:42 Uhr

Henkel schließt Standorte und baut Stellen ab: Ein tiefer Einschnitt in die deutsche Wirtschaft

Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller Henkel hat angekündigt, in den kommenden Jahren weitere Standorte zu schließen und zahlreiche Stellen abzubauen. Bereits seit 2022 sind weltweit etwa 2.000 Jobs weggefallen, davon knapp 300 in Deutschland. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Restrukturierungsprogramms, das CEO Carsten Knobel erläuterte. Die anhaltende Wirtschaftskrise hat Henkel schwer getroffen und zwingt das Unternehmen zu drastischen Maßnahmen, darunter die Zusammenlegung des Waschmittelgeschäfts mit der Kosmetiksparte sowie den Verkauf oder die Einstellung weiterer Marken und Unternehmensbereiche. Trotz dieser Maßnahmen kann Henkel in diesem Jahr ein deutliches Wachstumsplus vorweisen, der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um knapp drei Prozent auf 10,8 Milliarden Euro und der bereinigte operative Gewinn legte um 30 Prozent zu. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die aktuelle Wirtschaftspolitik in Deutschland, die von vielen Seiten kritisch gesehen wird.
26.08.2024
10:18 Uhr

Meyer Burger sichert Standort in Sachsen-Anhalt: Produktion bleibt erhalten

Die drohende Schließung der Solarzellenproduktion des Schweizer Herstellers Meyer Burger in Sachsen-Anhalt ist abgewendet. Der geplante Aufbau einer alternativen Produktionsstätte in den USA wurde gestoppt, da eine Finanzierung derzeit nicht möglich sei. Damit bleibt die Produktion im Werk Bitterfeld-Wolfen weiterhin bestehen. Geschäftsführer Gunter Erfurt verkündete die Entscheidung und bezeichnete sie als „die gute Nachricht zur Schlechten“. Das Werk in Bitterfeld-Wolfen, das 350 Mitarbeiter beschäftigt, soll auch zukünftig das „Rückgrat“ der Solarzellenversorgung von Meyer Burger sein. Die Entscheidung bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen, da sie Arbeitsplätze sichert und die regionale Wirtschaft stärkt, aber auch die Schwierigkeiten im globalen Wettbewerb aufzeigt.
26.08.2024
06:01 Uhr

Ungarn erwartet ernsthafte Angriffe gegen seine souveräne Außenpolitik

Ungarn sieht sich in den kommenden Jahren massiven Angriffen auf seine souveräne Außenpolitik ausgesetzt, wie Außenminister Peter Szijjarto auf dem Tranzit-Festival erklärte. Er betonte, dass der Schutz der ungarischen Souveränität keine politische Ideologie, sondern eine Frage von Leben und Tod sei. Szijjarto kritisierte den liberalen Mainstream, der verschiedene Mittel einsetze, um andere Denkweisen zu verdrängen, und verwies auf die Bedrohung durch wirtschaftliche und physische Maßnahmen. Ungarn habe es geschafft, seine Außenpolitik auf nationale Interessen auszurichten und externe Einflüsse zu verhindern. Szijjarto rügte die Heuchelei westlicher Staaten und betonte, dass eine langfristige Lösung für die Sicherstellung der russischen Rohöllieferungen nahe sei. Abschließend forderte er polnische Solidarität und wies auf den gestiegenen bilateralen Handel hin.
26.08.2024
05:58 Uhr

Energiegrundversorgung: Meiste Tarife weiter über Preisbremse

Die Einkaufspreise für Strom und Gas sind gesunken, doch diese Reduktion kommt nicht bei allen Endkunden an, insbesondere nicht in der Grundversorgung. Laut Verivox liegen die durchschnittlichen Strom- und Gaspreise in der Grundversorgung weiterhin über den Preisgrenzen der ausgelaufenen Energiepreisbremsen. Ein Drei-Personen-Haushalt zahlt aktuell im Durchschnitt 44,35 Cent pro kWh Strom, während der Gaspreis bei 14,22 Cent/kWh liegt. Grundversorger haben bisher nur wenige Preissenkungen angekündigt, während einige sogar Preiserhöhungen planen. Trotz teurer Grundversorgungstarife bieten regionale Versorger oft günstigere Preise außerhalb der Grundversorgung an, und ein Wechsel könnte erhebliche Einsparungen bringen. Verivox hat die Preise von rund 700 Gas- und 800 Stromgrundversorgern analysiert und festgestellt, dass Haushalte durch einen Tarifwechsel ihre Energiekosten deutlich senken können.
26.08.2024
05:54 Uhr

Neue EU-Verordnung: Deutscher Atomausstieg gefährdet heimische E-Auto-Produktion

Eine neue geplante EU-Verordnung könnte die Produktion von Batterien für Elektroautos in Deutschland erheblich beeinträchtigen, da der Strommix des Landes über die Klimabilanz der Batterien entscheidet. Der deutsche Ausstieg aus der CO₂-freien Kernenergie könnte somit die heimische E-Auto-Produktion gefährden. Nach der Verordnung soll für die Herstellung von Batterien eine Klimabilanz aufgestellt werden, wobei der allgemeine Strommix des Landes herangezogen wird. Deutschland hat einen vergleichsweise hohen CO₂-Ausstoß, was im Extremfall zu Fabrikschließungen und Verlust von Arbeitsplätzen führen könnte. Wirtschaftsminister Habeck hatte die Entscheidung für den Standort Heide mit der Verfügbarkeit von Windenergie begründet, doch diese Faktoren könnten nicht ausreichen, um die Batterien klimafreundlich herzustellen. Bis Ende des Jahres möchte die EU entscheiden, ob sie die Verordnung in dieser Form umsetzt; sollte dies der Fall sein, könnte die Batterieproduktion in Deutschland faktisch beendet werden.
25.08.2024
10:49 Uhr

Meyer Werft in Schieflage: Rettung durch den Staat?

Die niedersächsische Meyer Werft, ein traditionsreiches Schiffbauunternehmen, befindet sich in finanziellen Schwierigkeiten. Bundeskanzler Olaf Scholz hat in Papenburg schnelle staatliche Hilfe zugesagt, doch es wird diskutiert, ob dies eine sinnvolle Lösung oder eine potenzielle Fehl-Rettung ist. Rund 3.300 Mitarbeiter und etwa 18.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern sind betroffen. Die Krise wurde durch den Stillstand während der Corona-Pandemie, hohe Energiepreise und steigende Stahlpreise verursacht. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, diese Probleme mitverursacht zu haben. Es bleibt abzuwarten, ob die staatliche Intervention die gewünschte wirtschaftliche Stabilität bringt.
24.08.2024
20:25 Uhr

Michael Kretschmer warnt vor „dramatischem“ Vertrauensverlust

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) warnte auf einer Wahlkampfveranstaltung in Zwickau vor einem erheblichen Vertrauensverlust in die Regierungspolitik. Er äußerte Bedenken, dass viele Bürger aufgrund der aktuellen politischen Lage nicht mehr für demokratische Parteien erreichbar seien und betonte die Gefahr durch soziale Medien, die den politischen Diskurs erschweren. Kretschmer kämpft für seine Wiederwahl und betonte, dass man den Rechtsextremen von der AfD niemals die Macht geben dürfe, obwohl es dieses Mal extrem knapp werde. Die Unzufriedenheit mit der Ampelregierung, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, sei groß, insbesondere in den Bereichen Migration und Energiewende. Diese Politik führe zu einem erheblichen Vertrauensverlust und einer zunehmenden Entfremdung der Bevölkerung von den etablierten Parteien. Die Bürger verlangen nach einer Politik, die ihre Interessen in den Vordergrund stellt und nicht von ideologischen Zwängen geleitet wird.
24.08.2024
20:23 Uhr

Atommüll-Endlager: Umweltministerin Lemke verspricht rasche Entwarnung für viele Regionen

Die Suche nach einem geeigneten Endlager für Atommüll in Deutschland hat in den letzten Jahren für viel Verunsicherung gesorgt. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) möchte nun Klarheit schaffen und plant, weite Teile Deutschlands bald von der Liste potenzieller Endlagerstandorte zu streichen. Laut einem Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) kommen derzeit 54 Prozent Deutschlands als mögliche Standorte infrage, die endgültige Entscheidung soll jedoch erst Ende 2027 fallen. Lemke erwartet jedoch, dass die BGE-Experten bereits deutlich früher für Klarheit sorgen und weite Teile der Republik ausschließen werden. Ein Gutachten des Öko-Instituts hatte zuvor für Unruhe gesorgt, da es prognostizierte, dass die Suche bis 2074 dauern könnte, was Lemke scharf kritisierte. Die Grünenpolitikerin setzt auf wissenschaftliche Erkenntnisse und Transparenz, um eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen.
24.08.2024
10:47 Uhr

Verivox kämpft mit dramatischem Umsatzeinbruch und hohen Verlusten

Die Energiekrise hat das Vergleichsportal Verivox hart getroffen, was 2022 zu einem dramatischen Umsatzrückgang und hohen Verlusten führte. Der Umsatz sank um 37 Prozent auf 70,5 Millionen Euro, bedingt durch die gestiegenen Energiepreise und die reduzierte Gaslieferung über die Nord Stream 1-Pipeline. Verivox ist stark abhängig von Energieverträgen, obwohl auch andere Bereiche wie Werbeanzeigen zulegen konnten. Trotz eines Jahresverlusts von rund 30 Millionen Euro im Jahr 2022, verzeichnete das Unternehmen 2023 einen Umsatzanstieg auf 162 Millionen Euro. Die ProSiebenSat1-Gruppe plant, Verivox zu verkaufen, wobei Interesse aus dem Private-Equity-Bereich besteht. Die Zukunft von Verivox bleibt spannend, da die jüngsten Maßnahmen und die Markterholung den Weg aus der Krise ebnen könnten.
24.08.2024
10:27 Uhr

Solar-Hype in Deutschland: Kosten und Konsequenzen der Energiewende

Deutschland hat im ersten Quartal des Jahres 121 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt, wobei fast 60 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammten. Diese Entwicklung wird von Anhängern der grünen Politik gefeiert, doch die staatlichen Subventionen für erneuerbare Energien verursachen ein Defizit von rund zehn Milliarden Euro in der Staatskasse. Zudem gibt es erhebliche Leitungsengpässe, die den Transport des Stroms aus dem windreichen Norden in den Süden behindern, was zu einer Destabilisierung des Stromnetzes führen könnte. Besonders private Stromerzeuger, wie ein Metzger aus Bayern, leiden unter Netzüberlastungen, die ihre Anlagen abschalten und sie teuren Netzstrom kaufen lassen. Die wirtschaftlichen Folgen für mittelständische Betriebe sind erheblich, da die Kosten bei häufigen Abstellungen vernichtend sein könnten. Die Energiewende in Deutschland bringt somit erhebliche finanzielle und infrastrukturelle Herausforderungen mit sich.
24.08.2024
10:21 Uhr

Russland-Sanktionen: Stehen Deutschlands Fischstäbchen auf der Kippe?

Die Europäische Union plant, im Herbst erneut Sanktionen gegen Russland zu verhängen, die auch den Import von Alaska-Seelachs betreffen könnten, der zur Hälfte aus der russischen Arktis stammt und für die Herstellung von Fischstäbchen genutzt wird. Bereits von 2020 bis 2023 ist der Preis für eine Packung Fischstäbchen um 42 Prozent gestiegen, und weitere Verteuerungen könnten folgen. Die deutsche Fischindustrie ist stark auf Fisch aus Russland angewiesen, und ein Importverbot könnte die Branche erheblich schädigen. Die Situation erinnert an Großbritannien, wo "Fish and Chips" wegen eines aufgekündigten Fischereivertrags weitgehend von der Speisekarte verschwunden ist. Die neuen Sanktionen sollen im September in Kraft treten, doch die Zustimmung aller 27 EU-Mitgliedsstaaten ist erforderlich. Ungarn und die Slowakei könnten die Sanktionen blockieren oder abschwächen, um ihre eigenen Interessen zu wahren.
24.08.2024
10:14 Uhr

Klaus Schwab warnt vor einer „Ära der Schockereignisse“

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) unter Klaus Schwab warnt vor einer „Ära der Schockereignisse“ und prognostiziert eine instabile globale Zukunft. Das WEF sieht Amerikas Status als Supermacht schwinden und plädiert für eine globale Regierung, was die nationale Souveränität stark einschränken könnte. Zudem warnt das Forum vor den Gefahren von Desinformation und fordert globale Zensurmaßnahmen, was die Meinungsfreiheit bedrohen könnte. Die psychische Gesundheit, verstärkt durch die Pandemie, und Ängste rund um Klimawandel und künstliche Intelligenz sind weitere zentrale Themen. Bedrohlich sind die angekündigten drei großen Schockwellen: eine neue extremistische Gruppe, eine Cyber-Pandemie und die Auswirkungen des Klimawandels. Diese düsteren Vorhersagen werfen Fragen über die Rolle des WEF und die zukünftige globale Stabilität auf.
23.08.2024
12:00 Uhr

Russische Drohnen über Deutschland: Gefahr für die nationale Sicherheit?

Seit Anfang August wurden über dem Industriegebiet ChemCoast Park in Brunsbüttel mehrfach Drohnen gesichtet, was zu umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Flensburg und Unterstützung durch LKA, BKA und Bundespolizei führte. Es besteht der Verdacht, dass es sich um russische Militärdrohnen handelt, die gezielt Industrieanlagen ausspähen. Am NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen wurde die Sicherheitsstufe "Charlie" ausgerufen, nachdem ein ausländischer Nachrichtendienst vor möglichen russischen Drohnenangriffen warnte. Die Sicherheitsbehörden befürchten, dass Russland den "hybriden Krieg" gegen den Westen eskaliert, insbesondere durch Sabotageaktivitäten. In den letzten Monaten wurden europaweit mehrfach Sabotageakte vereitelt, die russischen Akteuren zugeschrieben werden. Diese Entwicklungen unterstreichen die ernste Bedrohung durch russische Drohnen und hybride Kriegsführung und stellen die deutschen Sicherheitsbehörden vor große Herausforderungen.
23.08.2024
07:40 Uhr

Milliarden-Rettung für Meyer Werft: Bund und Land Niedersachsen planen umfassende Unterstützung

Die Bundesregierung und das Land Niedersachsen arbeiten an einem milliardenschweren Rettungsplan für die Meyer Werft in Papenburg, um Tausende Arbeitsplätze zu sichern. Die Werft hat durch die Pandemie und steigende Kosten erhebliche finanzielle Schwierigkeiten und benötigt dringend Unterstützung. Eine Übernahme von bis zu 90 Prozent durch Bund und Land wird diskutiert, was beispiellos wäre und erheblichen Einfluss auf die Werft hätte. Kritiker hinterfragen den Einsatz von Steuergeldern und warnen vor möglichen Präzedenzfällen. Die Rettung ist ein Wettlauf gegen die Zeit, und die wirtschaftliche Stabilität der Region steht auf dem Spiel. Die geplanten Maßnahmen sollen die Werft aus der Krise führen und eine nachhaltige Zukunft sichern.
23.08.2024
05:57 Uhr

NATO-Invasion in der Kursk-Region: Droht eine Eskalation bis zum Dritten Weltkrieg?

Im anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine spitzt sich die Lage weiter zu, insbesondere in der Kursk-Region. Die Ukraine hat es geschafft, die Grenzgarnisonen zu durchbrechen und zielt auf strategische Ziele wie das Kernkraftwerk in Kurtschatow, unterstützt von NATO-Truppen. Berichte deuten darauf hin, dass Russland im Falle eines Konflikts mit der NATO taktische Nuklearschläge gegen europäische Infrastrukturen plant. Trotz der Eskalation erklärt Präsident Putin keinen offiziellen Krieg, was auf eine mögliche diplomatische Lösung hinweist. Historische Parallelen zum Zweiten Weltkrieg und die Verstärkung der NATO-Präsenz in Osteuropa verschärfen die Spannungen weiter. Der ehemalige russische Präsident Medwedew fordert eine Ausweitung der russischen Operationen auf das gesamte Gebiet der Ukraine, was die Situation weiter destabilisieren könnte.
23.08.2024
05:56 Uhr

Windkraft in Europa: Ein umstrittenes Geschäft

Windkraft wird in Europa massiv ausgebaut, wobei Deutschland bereits 30.000 Anlagen besitzt und jährlich etwa 2.000 neue hinzukommen. In Osttirol stößt der geplante Windpark „Hochalm Campedal“ auf heftigen Widerstand, insbesondere von FPÖ-Abgeordnetem Gerald Hauser, der auf Umwelt- und Gesundheitsrisiken hinweist. Niederösterreich hingegen profitiert wirtschaftlich vom Ausbau, mit 797 Anlagen, die Strom für 1,4 Millionen Haushalte erzeugen und bis 2030 fast verdoppelt werden sollen. Trotz finanzieller Anreize bleiben Umweltbedenken bestehen, da Kritiker wie Hauser vor Kontaminierung der Böden und langfristigen Schäden warnen. Die Diskussion zeigt die Spannungen zwischen wirtschaftlichen Interessen und Umweltbedenken, wobei abzuwarten bleibt, ob eine Balance gefunden werden kann. Der Ausbau der Windkraft bleibt somit ein umstrittenes Thema in Europa.
23.08.2024
05:48 Uhr

DGB-Chefin Fahimi belehrt Bergarbeiter: "Kritisch sein heißt nicht, die AfD zu wählen"

DGB-Chefin Yasmin Fahimi besuchte den Braunkohletagebau der LEAG in der Lausitz und nutzte die Gelegenheit, um Wahlkampf gegen die AfD zu machen. Sie verteidigte den Klimakurs der Bundesregierung und betonte, dass die Kohleverstromung in Deutschland spätestens 2038 enden werde. Umschulungen, beispielsweise zu "Wasserstoffexperten", seien geplant, doch die Umsetzung verzögere sich, da die notwendigen Gaskraftwerke noch nicht gebaut würden. Fahimi kritisierte die AfD scharf und bezeichnete deren Ideen als unseriös. Viele Bergarbeiter fühlen sich jedoch von der Politik im Stich gelassen und könnten in ihrer Frustration zur AfD tendieren. Der Besuch verdeutlicht die Spannungen zwischen Klimazielen und den Sorgen der Arbeitnehmer.
22.08.2024
19:07 Uhr

Spionagegefahr? Ermittlungen wegen Drohnen über kritischer Infrastruktur

In Schleswig-Holstein wurden besorgniserregende Drohnenflüge über dem ChemCoast Park in Brunsbüttel entdeckt, was die Staatsanwaltschaft Flensburg zu Ermittlungen wegen des Verdachts auf Agententätigkeit zu Sabotagezwecken veranlasste. Seit Anfang August wurden mehrfach Drohnen über dem Gelände gesichtet, die mit modernster Technologie ausgestattet sind und bis zu 100 km/h erreichen können. Die Herkunft und das Ziel der Drohnen sind bislang unklar, die Bundeswehr unterstützt die Ermittlungen mit Radardaten. Diese Vorfälle werfen ernsthafte Fragen zur Sicherheit der kritischen Infrastruktur auf, da die aktuelle Technologie der Polizei nicht ausreichte, um die Drohnen zu orten oder abzufangen. Es wird gefordert, dass die Bundesregierung ihre Maßnahmen zur Sicherung der kritischen Infrastruktur verstärkt und moderne Technologien sowie eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden einsetzt. Die deutsche Bevölkerung hat ein Recht auf Sicherheit, und die Politik muss handeln, um die Infrastruktur zu schützen.
22.08.2024
16:20 Uhr

Oligarchen und der Ausverkauf des amerikanischen Traums

Die Frage „Wem gehört Amerika?“ wird dringlicher, da Oligarchen und ausländische Investoren den amerikanischen Traum aufkaufen und ernste Fragen zur Souveränität der USA aufwerfen. Der Besitz von US-Agrarland durch ausländische Interessen hat sich seit 2010 um 66 Prozent erhöht. 2021 besaßen ausländische Investoren rund 40 Millionen Hektar Agrarland in den USA, 2022 waren es bereits 43,4 Millionen Hektar. Chinesische Unternehmen investieren massiv in verschiedene Bereiche, was wirtschaftliche Verflechtungen vertieft. Die US-Staatsverschuldung beläuft sich auf über 34 Billionen Dollar, wovon fast ein Drittel von ausländischen Investoren gehalten wird, was die Abhängigkeit der USA verstärkt. Die US-Regierung wird zunehmend als Fassade für Unternehmensinteressen gesehen, und es wird gefordert, dass Bürger sich gegen diese Entwicklung zusammenschließen.
22.08.2024
09:04 Uhr

Verkehrswende: Bundesregierung plant drastische Reduktion von Autos in Städten

Die Bundesregierung hat einen Transformationsbericht „Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende“ verabschiedet, der eine deutliche Reduktion des Autoverkehrs in deutschen Städten vorsieht. Ziel ist es, die Mobilität klima- und umweltfreundlich, effizient, bezahlbar und inklusiv zu gestalten, durch den Ausbau von Fuß- und Fahrradwegen sowie verstärkte Nutzung von Bussen und Bahnen. Ein zentrales Element ist das Konzept der „Stadt der kurzen Wege“, um den Bedarf an Autoverkehr zu reduzieren. Bis 2030 soll der Energieverbrauch im Verkehr erheblich gesenkt und der Schadstoffausstoß drastisch reduziert werden. Kritiker befürchten jedoch Einschränkungen der Mobilität und hohe Kosten für die Umstellung auf umweltfreundliche Verkehrsmittel. Die Maßnahmen erfordern eine sorgfältige Umsetzung, um die Mobilität der Bürger nicht zu beeinträchtigen.
21.08.2024
15:29 Uhr

Staatlicher Einstieg bei Meyer Werft: Ein Rettungspaket für die Zukunft

Der staatliche Einstieg bei der kriselnden Meyer Werft in Papenburg scheint Medienberichten zufolge entschieden zu sein. Nach Informationen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ und des NDR planen der Bund und das Land Niedersachsen, das traditionsreiche Unternehmen mit hunderten Millionen Euro zu retten. Die Meyer Werft, bekannt für den Bau luxuriöser Kreuzfahrtschiffe, steckt derzeit in einer schweren Krise, unter anderem aufgrund gestiegener Energie- und Rohstoffpreise. Berlin und Hannover wollen das Eigenkapital der Werft um 400 Millionen Euro aufstocken und für weitere Kredite bürgen. Der NDR ergänzt, dass der Bund und das Land Niedersachsen zudem 80 bis 90 Prozent der Unternehmensanteile übernehmen würden. Der Einstieg des Staates könnte weitreichende Folgen für die deutsche Wirtschaft haben, wobei es auch kritische Stimmen gibt, die eine zunehmende Verstaatlichung und negative Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit befürchten.
21.08.2024
14:54 Uhr

Deutsche Kriegsschiffe erstmals seit 22 Jahren in der Straße von Taiwan

Deutsche Kriegsschiffe könnten erstmals seit über zwei Jahrzehnten durch die strategisch bedeutende Straße von Taiwan navigieren, was weitreichende geopolitische Implikationen haben könnte. Seit 2002 hat sich Deutschland bewusst zurückgehalten, was die Präsenz seiner Marine in dieser Region angeht. Verteidigungsminister Boris Pistorius befindet sich an Bord der Fregatte „Baden-Württemberg“ im Pazifik, was die Bedeutung dieser möglichen Mission unterstreicht. Die zeitliche Koinzidenz mit dem Baubeginn einer neuen Chipfabrik in Dresden könnte auf eine strategische Verzahnung von wirtschaftlichen und militärischen Interessen hindeuten. Eine deutsche Präsenz könnte als Unterstützung der westlichen Allianz gegen Chinas territoriale Ansprüche gewertet werden. Die Entscheidung, deutsche Kriegsschiffe durch die Straße von Taiwan zu schicken, wäre ein bedeutender Schritt in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik.
21.08.2024
05:58 Uhr

Bundesregierung plant Kürzungen im Bereich Energie und Nachhaltigkeit

Die Bundesregierung hat den Haushaltsentwurf für 2025 vorgelegt, der Kürzungen im Bereich Energie und Nachhaltigkeit um fast 500 Millionen Euro vorsieht. Das Budget für diesen Bereich beträgt 2,85 Milliarden Euro, wobei die Finanzierung der LNG-Standorte mit 973,23 Millionen Euro den größten Posten darstellt. Für die Energieforschung sind 482,51 Millionen Euro vorgesehen, was ebenfalls eine Reduzierung bedeutet. Der Klimaschutz erhält 702,24 Millionen Euro, wobei der Großteil für Investitionen im Ausland eingeplant ist. Für das Klimaschutzprogramm 2030 und den Klimaschutzplan 2050 stehen 11,03 Millionen Euro bereit. Experten kritisieren, dass die Kürzungen den Fortschritt im Klimaschutz und der Energiewende gefährden könnten.
20.08.2024
14:53 Uhr

Radikale Forderungen: Bürger sollen nur noch einmal im Jahr fliegen dürfen

Der Berliner Sozialwissenschaftler Andreas Knie hat in einem Beitrag für die taz drastische Maßnahmen zur Reduzierung des Flugverkehrs vorgeschlagen, darunter die Beschränkung auf einen Flug pro Jahr, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Knie schlägt vor, Inlandsflüge vollständig abzuschaffen und diese Strecken mit der Bahn zurückzulegen. Zudem sollen Flugkontingente schrittweise reduziert werden, wobei Bürger ihre Kontingente untereinander handeln könnten. Diese Forderungen haben heftige Kritik ausgelöst, da sie als Einschränkung der persönlichen Freiheit gesehen werden und Zweifel bestehen, ob die Bahn die zusätzlichen Passagiere bewältigen könnte. Die Vorschläge werfen auch politische Fragen auf, wie solche Maßnahmen umgesetzt werden könnten, und zeigen die tiefen gesellschaftlichen Spaltungen in Fragen des Klimaschutzes. Es bleibt abzuwarten, ob die Vorschläge in die politische Praxis umgesetzt werden.
20.08.2024
14:49 Uhr

Bundesbank übt scharfe Kritik am Ampel-Haushalt: „Ökonomische Fragen bleiben offen“

Die Bundesbank hat die neuen Haushaltspläne der Bundesregierung scharf kritisiert und erhebliche Bedenken bezüglich der ökonomischen Tragfähigkeit geäußert. Besonders die Umstellung der ursprünglich geplanten Milliarden-Zuschüsse an die Deutsche Bahn auf eine Eigenkapitalerhöhung wirft aus ökonomischer Sicht Fragen auf. Die Bundesbank bezweifelt, ob diese Maßnahme sinnvoll ist, da eine angemessene Rendite des Eigenkapitals nur dann zu erwarten sei, wenn diese nicht durch künftige Haushaltsbelastungen des Bundes finanziert werde. Für solide Staatsfinanzen sei es wichtig, dass die Schuldenbremse ihre Bindungswirkung behalte, wobei eine moderate Erhöhung der Kreditgrenze bei einer Schuldenquote unter 60 Prozent des BIP vertretbar sei. Das Staatsdefizit dürfte laut Bundesbank sowohl in diesem als auch im kommenden Jahr moderat sinken, was an auslaufenden Krisenhilfen liege. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit einer transparenten und ökonomisch fundierten Haushaltsplanung.
20.08.2024
14:47 Uhr

Die Zukunft des Fliegens: Deutschland unter Druck

In Frankreich sind Kurzstreckenflüge bereits verboten, wenn eine angemessene Alternative auf der Schiene zur Verfügung steht. Nun werden auch in Deutschland zunehmend Vorschläge diskutiert, um Bürger vom Fliegen abzuhalten. Diese reichen von Umweltabgaben bis hin zur Rationierung der individuellen Anzahl an Flugreisen. Ab 1. Januar 2025 wird die Lufthansa eine Umweltgebühr für alle Flüge verhängen, die von ihrer Unternehmensgruppe vermarktet werden. Verkehrsforscher Andreas Knie spricht sich für ein generelles Verbot von Inlandsflügen in Deutschland aus und schlägt vor, Langstreckenflüge zu rationieren. Das Konzept Knies beinhaltet auch einen „Optionshandel“, wobei praktische Probleme und Datenschutzbedenken bestehen.
20.08.2024
13:48 Uhr

Klima-Demonstranten erhalten Inselverbot auf Sylt

Nach einer Aktion am Flughafen auf der Nordseeinsel Sylt haben Aktivisten der Klima-Initiative Letzte Generation ein zeitweises Inselverbot bis zum 23. August erhalten. Zwei Teilnehmerinnen versuchten am 10. August, einen Privatjet mit Farbe zu besprühen, wurden jedoch durch das rasche Eingreifen von Flughafenmitarbeitern gestoppt. Die Staatsanwaltschaft Flensburg ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch. Die Aktivisten wollten auf die klimaschädlichen Emissionen von Privatjets aufmerksam machen und fordern strengere Gesetze. Das Aufenthaltsverbot wird durch die tägliche Polizeipräsenz kontrolliert, eine generelle Kontrolle aller ankommenden Personen sei jedoch nicht verhältnismäßig. Die Aktionen werfen Fragen zur Effektivität und Rechtmäßigkeit solcher Protestformen auf und verursachen rechtliche und sicherheitstechnische Probleme.
20.08.2024
13:47 Uhr

Mehr als 500 Feuerwehrleute kämpfen gegen Großbrand in Öllager im russischen Rostow

In der südrussischen Region Rostow kämpfen seit drei Tagen über 500 Feuerwehrleute gegen einen massiven Großbrand in einem Öldepot, der durch einen ukrainischen Drohnenangriff ausgelöst wurde. Die Flammen haben sich über eine Fläche von 10.000 Quadratmetern ausgebreitet und mehrere Dieseltanks in Brand gesetzt. Der Verwaltungschef von Proletarsk, Waleri Gornitsch, erklärte, dass keine Explosionsgefahr bestehe und keine Evakuierungen notwendig seien. Dennoch wurden mindestens 41 Feuerwehrleute verletzt, von denen 18 im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Brand ist Teil einer Serie von Angriffen auf russische Öl- und Gaseinrichtungen durch die Ukraine, die seit Beginn des Konflikts im Frühjahr 2022 mehrfach tief im russischen Hinterland Ziele angegriffen hat. Die russische Regierung steht vor der Herausforderung, sowohl die unmittelbaren Brandfolgen zu bewältigen als auch langfristige Maßnahmen zur Sicherung ihrer Infrastruktur zu ergreifen.
20.08.2024
11:05 Uhr

EU-Kommission plant Strafzölle für Elektroautos aus China

Die EU-Kommission hat angekündigt, Strafzölle auf Elektroautos aus China einzuführen, die spätestens Ende Oktober in Kraft treten und für fünf Jahre gelten sollen. Die Zölle könnten bis zu 36,3 Prozent betragen, um den heimischen Markt zu schützen und faire Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten. Diese Entscheidung folgt auf Diskussionen über die unfaire Wettbewerbssituation durch subventionierte chinesische Elektrofahrzeuge, die europäischen Herstellern Druck machen. Die Zölle werden voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf den europäischen Automobilmarkt haben, kleinere Hersteller und Importeure stärker belasten und den Absatz chinesischer Elektroautos in Europa reduzieren. Befürworter sehen in den Zöllen einen notwendigen Schutz des europäischen Automobilsektors, während Kritiker einen Handelskonflikt mit China und negative Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft befürchten. Die Maßnahme zeigt die Entschlossenheit der EU-Kommission, die Interessen der europäischen Wirtschaft zu verteidigen.
20.08.2024
07:01 Uhr

Zwei russische AKWs im Krisengebiet – Überwachung durch Rosatom und IAEO intensiviert

Die Lage um die russischen Kernkraftwerke Saporischschja und Kursk spitzt sich weiter zu, da beide nun in aktiven Kampfgebieten liegen. Alexej Lichatschow von Rosatom informierte den IAEO-Generaldirektor Rafael Grossi über die verschlechternde Situation und lud ihn zur Inspektion des Kernkraftwerks Kursk ein. Russland beschuldigt die Ukraine, einen Angriff auf das Kernkraftwerk Kursk zu planen, was von ukrainischer Seite als Propaganda zurückgewiesen wird. Am Kernkraftwerk Saporischschja kam es zu einem Vorfall mit einer ukrainischen Drohne, was Russland als direkte Bedrohung ansieht. Die IAEO hat Mitarbeiter vor Ort und bestätigt Angriffe von ukrainischer Seite, widerspricht jedoch Behauptungen über russische Sprengsätze im Kraftwerk. Die Eskalation hat weitreichende politische Implikationen und unterstreicht die Bedeutung einer stabilen und sicheren Energiepolitik.
20.08.2024
07:01 Uhr

Schienenmaut: Deutsche Bahn plant drastische Erhöhung der Trassenpreise

Die Deutsche Bahn plant ab 2026 eine signifikante Erhöhung der Schienenmaut, was insbesondere den Nahverkehr erheblich belasten könnte. Nach aktuellen Plänen sollen die Preise für die Nutzung der Bahntrassen um bis zu 23,5 Prozent steigen, was bundesweit zu Mehrkosten von bis zu einer Milliarde Euro pro Jahr führen könnte. Mehrere Bundesländer wie Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen äußern bereits ihre Bedenken und befürchten erhebliche Einschnitte im Nahverkehr. Die Erhöhung ist hauptsächlich auf die finanziellen Anforderungen der DB InfraGO zurückzuführen, die für das Streckennetz und die Bahnhöfe verantwortlich ist und 8,1 Milliarden Euro einnehmen soll. Martin Burkert von der Bahngewerkschaft EVG und Philipp Nagl von der DB InfraGO kritisieren die Entscheidung, da sie die Verkehrswende gefährdet sehen. Das Bundesverkehrsministerium weist darauf hin, dass die Länder gefordert seien, während die Länder fordern, dass der Bund die Mehrkosten übernimmt.
20.08.2024
06:58 Uhr

Chip-Riese TSMC beginnt Großprojekt in Dresden

Der weltweit größte Chip-Hersteller TSMC hat in Dresden den symbolischen ersten Spatenstich für ein neues Halbleiterwerk gesetzt, das unter dem Namen European Semiconductor Manufacturing Company (ESMC) firmiert. Das Werk entsteht in Zusammenarbeit mit Bosch, Infineon und NXP Semiconductor und zielt insbesondere auf die Produktion von Chips für die Automobilindustrie ab. Die Investitionssumme beträgt über zehn Milliarden Euro, wobei die Hälfte durch staatliche Subventionen gedeckt wird. ESMC plant die Schaffung von 2000 Arbeitsplätzen und hat bereits Maßnahmen zur Deckung des Fachkräftebedarfs ergriffen, darunter die Rückkehr von 30 Studenten aus Taiwan und die Einführung einer dualen Ausbildung. Neben dem Dresdner Projekt plant Intel den Bau mehrerer Chipfabriken in Magdeburg, und auch US-Hersteller Wolfspeed und Apple haben umfangreiche Ausbauvorhaben in Deutschland. Bundeskanzler Olaf Scholz sieht in der Ansiedlung von Halbleiterwerken eine Möglichkeit, die Resilienz der Produktionsstrukturen zu stärken und die technologische Souveränität Europas zu erhöhen.
20.08.2024
06:58 Uhr

„Heiße Eisen werden nicht angepackt“ – Kritik an der Wirtschaftsstrategie der Ampelregierung

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist besorgniserregend, geprägt von abwandernden Unternehmen, steigenden Insolvenzen und höheren Arbeitslosenquoten. Ein im Juli veröffentlichtes 49-Punkte-Papier der Ampelregierung soll diesen Problemen entgegenwirken, doch es gibt erhebliche Zweifel an der Wirksamkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen. Die Ampelkoalition plant erhebliche Investitionen in Digitalisierung und Klimaneutralität, die größtenteils privat finanziert werden sollen, sowie steuerliche Begünstigungen zur Förderung der Fachkräfteeinwanderung. Kritiker wie Professor Ulrich van Suntum sehen in dem 49-Punkte-Papier jedoch nur eine Sammlung unterschiedlicher Maßnahmen und fordern umfassendere Reformen. Van Suntum schlägt unter anderem die Beendigung des Atomausstiegs, die Abschaffung des Bürgergelds und eine grundsätzliche Überarbeitung der Energiewende vor. Ob die geplanten Maßnahmen der Regierung tatsächlich zu einer Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland führen, bleibt abzuwarten.
19.08.2024
15:44 Uhr

Moskau beschuldigt Washington der Nord-Stream-Sprengungen

In einer brisanten Entwicklung hat der russische Außenminister Sergei Lawrow den USA vorgeworfen, für die Sabotage der Nord-Stream-Pipelines im September 2022 verantwortlich zu sein. Die Anschuldigungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Ermittlungen zu den Sprengungen der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 weiterhin andauern. Kürzlich berichtete das „Wall Street Journal“, dass die Sprengungen von der Ukraine geplant worden seien, was von der Ukraine als „absoluter Unsinn“ zurückgewiesen wurde. Der Generalbundesanwalt in Karlsruhe hat im Zusammenhang mit den Ereignissen einen ersten Haftbefehl gegen einen ukrainischen Taucher beantragt. Russland sieht die USA als die eigentlichen Drahtzieher hinter den Anschlägen, was die Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter belasten könnte. Die Vorwürfe gegen Washington und Kiew sind schwerwiegend und könnten weitreichende Konsequenzen für die internationalen Beziehungen haben.
19.08.2024
12:36 Uhr

Rückgang der deutschen Exporte im ersten Halbjahr 2023

Die deutsche Exportwirtschaft zeigt im ersten Halbjahr 2023 deutliche Schwächen mit einem Rückgang der Ausfuhren um 1,6 Prozent auf 801,7 Milliarden Euro. Trotz dieses Rückgangs verzeichnete Deutschland einen Exportüberschuss von 138,8 Milliarden Euro, was einem Plus von 28,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht, bedingt durch geringere Importe und rückläufige Energiepreise. Die wichtigsten Exportgüter bleiben Autos und Kfz-Teile, obwohl die Automobilindustrie einen Rückgang von 2,4 Prozent verzeichnete. Die USA sind weiterhin das wichtigste Abnehmerland deutscher Produkte, gefolgt von Frankreich und den Niederlanden. Die aktuelle Entwicklung wirft Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auf, besonders in der Automobilindustrie, die sich an neue Marktbedingungen anpassen muss. Es bleibt abzuwarten, wie sich die deutsche Exportwirtschaft im weiteren Verlauf des Jahres entwickeln wird, wobei die politische und wirtschaftliche Lage eine entscheidende Rolle spielen wird.
19.08.2024
06:07 Uhr

Haushalt 2025: Ampel-Regierung plant drastische Kürzungen bei der Förderung von Wärmepumpen

Die Ampel-Regierung unter Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant, die Förderung von Wärmepumpen im Jahr 2025 deutlich zu reduzieren, wie aus der Kabinettsvorlage für den Bundeshaushalt hervorgeht. Im Klima- und Transformationsfonds sollen nur noch 14,35 Milliarden Euro zur Verfügung stehen, was einem Rückgang um etwa 2,4 Milliarden Euro im Vergleich zu 2024 entspricht. Auch die Wirtschaftsförderung, insbesondere für stromintensive Unternehmen, wird gekürzt. Die Union kritisiert die Maßnahmen scharf und warnt vor negativen Folgen. Ein Sprecher von Habeck wies die Kritik zurück und betonte, dass die KTF-Förderung fortgeführt werde. Die geplanten Kürzungen werfen jedoch Fragen zur Zukunft der Wärmewende und des Vertrauens in die Klimapolitik der Ampel-Regierung auf.
19.08.2024
06:01 Uhr

Stromausfall in NRW: Justiz von „Großstörung“ betroffen

In der Nacht vom 15. auf den 16. August kam es in Nordrhein-Westfalen zu einem massiven Stromausfall, der das zentrale Rechenzentrum der Justiz in Münster lahmlegte und die elektronischen Kommunikationswege der Gerichte unterbrach. Dringende Angelegenheiten konnten jedoch weiterhin per Fax oder persönlich übermittelt werden, und der Sitzungsbetrieb blieb unbeeinträchtigt. Das Oberverwaltungsgericht Münster informierte über die „Großstörung“, und die IT-Abteilung arbeitete daran, die Systeme schnellstmöglich wieder in Betrieb zu nehmen. Wiederkehrende Stromausfälle in Deutschland, wie kürzlich am Frankfurter Flughafen, zeigen Engpässe bei Übertragungs- und Verteilnetzen. In der Nacht des Stromausfalls fehlten mehr als 11 Gigawatt an Leistung und mussten durch Stromimporte ausgeglichen werden. Die Energiewende führt zu instabiler Energieversorgung und erhöhter Abhängigkeit von Stromimporten, was die Frage nach ihrer Tragfähigkeit aufwirft.
19.08.2024
06:01 Uhr

Stahlkrise in Großbritannien: Schließung des Tata-Hochofens in Wales sorgt für Unruhe

Die bevorstehende Schließung des letzten Hochofens im Stahlwerk Port Talbot in Wales durch den Tata-Konzern gefährdet 2.800 Arbeitsplätze. Hintergrund ist der Umstieg auf klimafreundlichere Lichtbogenöfen im Rahmen des „Net Zero“-Ziels der Regierung. Die Labour-Regierung will das Unternehmen mit 500 Millionen Pfund unterstützen und einen Übergangsfonds einrichten, um die Folgen für die Region abzufedern. Staatssekretärin Jo Stevens betonte, dass die Millionen die unmittelbare Notlage beheben sollen und dass sie 50 Unternehmen zur Unterstützung gewonnen habe. Kritiker werfen der Regierung vor, die Produktion von neuem Stahl zu vertreiben, und fordern notfalls eine Verstaatlichung der Anlage. Die Gewerkschaft „Unite“ drohte im Falle eines Scheiterns mit dem ersten Stahlarbeiterstreik seit den 1980er-Jahren.
19.08.2024
06:00 Uhr

Rasanter Anstieg des Börsenstrompreises: Ursachen und Auswirkungen

Innerhalb von nur zwei Wochen ist der Börsenstrompreis an der europäischen Strombörse EEX um mehr als 14 Prozent gestiegen, während der Erdgaspreis am europäischen Handelsplatz TTF im selben Zeitraum um gut 20 Prozent zulegte. Diese Entwicklungen sind eng mit der aktuellen geopolitischen Lage, insbesondere dem Ukraine-Krieg, verknüpft. Der Anstieg der Gaspreise ist eine direkte Folge der militärischen Offensive der Ukraine in den russischen Regionen Kursk und Lipezk, was die Verhandlungsposition Russlands erheblich schwächen könnte. Dr. Christoph Canne erklärt den Zusammenhang zwischen Gas- und Strompreisen durch den sogenannten Merit-Order-Effekt, der den Börsenpreis bestimmt. Das deutsche Stromnetz wird zunehmend durch Erneuerbare-Energie-Anlagen geprägt, was die Kraftwerksreihenfolge beeinflusst und den Preis senken kann. Der Börsenstrompreis ist nur ein Teil der Stromrechnung privater Haushalte, wobei ein Anstieg um 15 Euro pro MWh den Preis pro Kilowattstunde für Endkunden um etwa 0,75 Cent erhöht.
19.08.2024
05:56 Uhr

Habecks Wärmepumpen-Förderung fällt Haushaltsloch zum Opfer

Die Ampelkoalition hat erneut ihre Versprechen gebrochen, indem sie die Fördermittel für Wärmepumpen und energieeffiziente Gebäudesanierungen erheblich kürzte. Wirtschaftsminister Habeck hatte noch wenige Tage zuvor versichert, dass diese Förderungen unangetastet bleiben würden. Ein Haushaltsdefizit von 17 Milliarden Euro zwang die Regierung zu drastischen Sparmaßnahmen, besonders im Klima- und Transformationsfonds, dessen Mittel um 2,4 Milliarden Euro gekürzt wurden. Diese Kürzungen betreffen auch stromintensive Unternehmen, deren Zuschüsse um 600 Millionen Euro reduziert wurden, was ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen könnte. Habecks lapidare Reaktion auf die Kürzungen zeigt die Planlosigkeit der Regierung. Für viele Bürger, die auf die Fördermittel gesetzt haben, ist dies ein herber Rückschlag und untergräbt das Vertrauen in die Regierung und ihre Klimapolitik.
18.08.2024
18:32 Uhr

Uran: Ein Rohstoff, der die Weltwirtschaft revolutioniert

In den letzten fünf Jahren hat sich der Uranpreis um beeindruckende 230 % erhöht, was zeigt, dass Uran im Rohstoffsektor eine dominierende Rolle einnimmt. Der dramatische Anstieg des Uranpreises ist vor allem auf das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zurückzuführen. Ein wesentlicher Faktor für das gestiegene Interesse an Uran ist die politische Neuausrichtung vieler Länder im Zuge des Klimawandels. Experten warnen jedoch, dass das derzeitige Angebot nicht ausreichen könnte, um die steigende Nachfrage langfristig zu befriedigen. Technologische Durchbrüche bei erneuerbaren Energien oder politische Entscheidungen könnten den aktuellen Uran-Boom beenden. Die Zukunft von Uran bleibt unsicher, doch die derzeitigen Entwicklungen zeigen, dass der Rohstoff enormes Potenzial besitzt.
18.08.2024
13:56 Uhr

Ukrainischer Drohnenangriff auf russisches Öllager in Rostow

In den frühen Morgenstunden des Sonntags führte ein ukrainischer Drohnenangriff in der südrussischen Region Rostow zu einem Großbrand in einem Öllager in Proletarsk. Die russische Luftabwehr konnte den Angriff zwar abwehren, doch herabfallende Trümmerteile einer abgeschossenen Drohne setzten das Lager in Brand. Dichter schwarzer Rauch und Flammen breiteten sich über das Gelände aus, und die Löscharbeiten wurden wegen eines erneuten Drohnenangriffs kurzzeitig unterbrochen, konnten jedoch wieder aufgenommen werden. Insgesamt wurden in der Nacht laut dem russischen Verteidigungsministerium fünf ukrainische Drohnen abgeschossen. Diese Angriffe zielen offenbar gezielt auf Energieanlagen ab und tragen zur Eskalation des Konflikts bei. Die politischen und wirtschaftlichen Implikationen dieser Angriffe könnten weitreichend sein und die Spannungen sowie die Unsicherheit in der Region weiter verstärken.
18.08.2024
13:56 Uhr

Haseloff warnt vor ernstzunehmenden Atom-Drohungen Putins

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, hat vor den ernstzunehmenden Atom-Drohungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin gewarnt. In einem Interview betonte Haseloff, dass die Menschen in Ostdeutschland aufgrund ihrer historischen Erfahrungen eine besondere Sichtweise auf Russland haben und den Russen vieles zutrauen würden. Diese Skepsis rührt von der sowjetischen Besatzung und den damit verbundenen Erinnerungen her, die zu einem tiefen Misstrauen gegenüber Moskau geführt haben. Viele Ostdeutsche fürchten unkontrollierbare Reaktionen aus Moskau und wünschen sich eine schnelle diplomatische Lösung des Konflikts. Haseloff erinnerte an seine eigenen Erfahrungen mit russischen Soldaten in Wittenberg und betonte, dass diese Erlebnisse tiefe Spuren hinterlassen haben. Die Warnungen Haseloffs verdeutlichen, wie tief die historischen Erfahrungen die Sichtweise der Ostdeutschen auf Russland prägen und die Dringlichkeit einer diplomatischen Lösung unterstreichen.
18.08.2024
13:54 Uhr

Lage am Kernkraftwerk Saporischschja eskaliert: IAEA warnt vor nuklearer Katastrophe

Die Sicherheit des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja ist nach einem Angriff in der Nähe akut bedroht. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) meldete eine Explosion in unmittelbarer Nähe der Sicherheitszone, vermutlich verursacht durch eine Drohne mit Sprengladung. Trotz Appellen zur Zurückhaltung dauern die Kämpfe an, und es wurden mehrfach Schäden in der Nähe des Kraftwerks gemeldet. Russland und die Ukraine beschuldigen sich gegenseitig für die Angriffe, während die russische Atomagentur Rosatom vor möglichen Provokationen warnt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj informierte über Fortschritte in der Region Kursk und forderte erneut Waffenlieferungen durch den Westen. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, um eine nukleare Katastrophe zu verhindern.
18.08.2024
13:52 Uhr

Donald Tusk fordert Schweigen von Nord-Stream-Befürwortern

Der polnische Regierungschef Donald Tusk hat sich erneut kritisch zu den umstrittenen Nord-Stream-Pipelines geäußert und forderte die Befürworter der Projekte auf, sich zu entschuldigen und zu schweigen. Diese Äußerungen kommen kurz nach Bekanntwerden eines Haftbefehls gegen einen Ukrainer im Zusammenhang mit der Sabotage der Pipelines. Tusk bekräftigte seine ablehnende Haltung gegenüber den Pipelineprojekten, was die seit langem bestehende polnische Opposition unterstreicht. Die Nord-Stream-Pipelines sind seit dem russischen Angriff auf die Ukraine politisch umstritten und wurden durch die Sprengungen im September 2022 weiter in den Fokus gerückt. Der Leiter des nationalen Sicherheitsbüros in Warschau betonte den Konsens der polnischen Regierung in dieser Angelegenheit. Jüngste Entwicklungen werfen zudem Fragen zur Kooperation der polnischen Behörden bei der Aufklärung des Sabotageakts auf.
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