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Immobilien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

27.12.2024
14:26 Uhr

Bausparen verliert an Attraktivität: Deutlicher Rückgang bei Neuverträgen

Der deutsche Bausparmarkt verzeichnet nach dem Boom der letzten zwei Jahre einen deutlichen Rückgang bei Neuverträgen. Die Landesbausparkassen (LBS) melden in den ersten drei Quartalen 2023 nur noch 345.000 neue Bausparverträge, was einem Minus von zehn Prozent entspricht, während die Bausparsumme um 16,4 Prozent auf knapp 21 Milliarden Euro sank. Auch die privaten Bausparkassen sind betroffen und verzeichnen bis Oktober einen Rückgang von 14,3 Prozent bei Neuverträgen, mit einem Gesamtvolumen-Rückgang von fast einem Viertel auf 43 Milliarden Euro. Nach einem kurzen Aufschwung durch die Zinswende Mitte 2022 führt die erneute Zinssenkung seit Juni 2024 zu verstärkter Verunsicherung bei potenziellen Bausparern. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den ohnehin angespannten deutschen Immobilienmarkt haben, besonders für junge Familien, die vom Traum der eigenen vier Wände zunehmend Abstand nehmen müssen.
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25.12.2024
22:52 Uhr

Immobilienmarkt in der Krise: Zwangsversteigerungen steigen weiter an

Die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland steigt weiter an, wie eine aktuelle Auswertung der Amtsgerichte zeigt, mit rund 2.800 angesetzten Terminen bundesweit, was einem Anstieg von knapp zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Während der Immobilienmarkt bis vor zwei Jahren als Stabilitätsanker galt und die Zwangsversteigerungen kontinuierlich sanken, wurde diese positive Entwicklung durch steigende Zinsen und wirtschaftspolitische Faktoren gestoppt. Die Hauptgründe für diese Entwicklung sind die Zinspolitik der EZB und der aktuelle Preisverfall am Immobilienmarkt, der es Eigentümern erschwert, ihre Immobilien bei Zahlungsschwierigkeiten gewinnbringend zu verkaufen. Die schwächelnde Konjunktur, steigende Lebenshaltungskosten und die anhaltende Verunsicherung durch die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung lassen keine schnelle Besserung der Situation erwarten. Der Traum vom Eigenheim entwickelt sich für viele Deutsche zunehmend zu einer finanziellen Belastung, die in einer Zwangsversteigerung enden könnte.
25.12.2024
18:09 Uhr

Schicksal einer 78-Jährigen: Vom Wohlstand in die Wohnungslosigkeit - Ein erschütternder Fall aus München

Eine 78-jährige ehemalige Universitätssekretärin aus München verlor durch eine Verkettung unglücklicher Umstände ihr Elternhaus und ihre gesamte Altersvorsorge, nachdem sie ihre pflegebedürftige Mutter dreizehn Jahre lang gepflegt hatte. Mit einer monatlichen Rente von 1.500 Euro konnte sie die Münchner Mietpreise nicht stemmen, wodurch der Verkaufserlös des Elternhauses schnell aufgebraucht war. Nach einer Zwangsräumung im Mai 2024 fand sie zunächst Unterschlupf in einem städtischen Clearinghaus, wo sie mit einer reduzierten Miete von 308 Euro wieder einigermaßen über die Runden kommt. Ende Januar 2024 steht der Umzug in eine Sozialwohnung mit betreutem Wohnen an, allerdings fehlen ihr sämtliche Möbel für einen Neustart. Der Fall zeigt exemplarisch, wie auch Menschen aus der Mittelschicht in einer der reichsten Städte Europas durch unvorhersehbare Ereignisse und explodierende Immobilienpreise in prekäre Lebenssituationen geraten können.
25.12.2024
17:41 Uhr

Massive Änderungen für Verbraucher: Das kommt 2025 auf Deutschland zu

Das Jahr 2025 bringt erhebliche Veränderungen für die deutsche Bevölkerung mit sich, wobei die Grundsteuerreform für Immobilienbesitzer eine der bedeutendsten Neuerungen darstellt. Bei der Briefzustellung müssen sich Verbraucher auf höhere Portopreise und längere Zustellzeiten einstellen, wobei beispielsweise der Standardbrief künftig 95 Cent statt 85 Cent kosten wird. Ab Mai 2025 werden Passbilder für Ausweisdokumente nur noch digital erstellt und übermittelt, was bedeutet, dass Fotos entweder direkt bei der Behörde oder in zertifizierten Fotostudios gemacht werden müssen. Zusätzlich wird für Unternehmen ab Januar die elektronische Rechnungsstellung bei Geschäften untereinander verpflichtend, wovon lediglich Kleinunternehmer ausgenommen sind. Die Bundesregierung verspricht sich von diesen Maßnahmen Vereinfachungen und mehr Sicherheit, während viele Bürger und Unternehmen zunächst mit Mehraufwand und Einschränkungen rechnen müssen.
25.12.2024
15:23 Uhr

Dramatischer Hilferuf: NRW-Bürgermeister warnen vor Kollaps durch unkontrollierte Zuwanderung

Acht Bürgermeister aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis haben in einem dramatischen Brandbrief an Ministerpräsident Hendrik Wüst die katastrophale Situation in ihren Kommunen geschildert. In den überfüllten Flüchtlingsunterkünften herrschen menschenunwürdige Zustände, wobei sich bis zu sechs Personen 18 Quadratmeter teilen müssen, während gleichzeitig die Gewalt gegen Behördenmitarbeiter zunimmt. Die Kommunalvertreter berichten von einem rapiden Vertrauensverlust in der Bevölkerung und einer "besorgniserregenden Minderung" des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Frühere Hilferufe an die Landesregierung, darunter ein Schreiben von 350 Bürgermeistern im September 2023, blieben weitgehend unbeantwortet. Die Situation wird durch einen eklatanten Mangel an Kindergarten- und Schulplätzen sowie die Streichung wichtiger Förderprogramme zusätzlich verschärft, sodass der Fortbestand der kommunalen Selbstverwaltung gefährdet ist.
24.12.2024
22:30 Uhr

China plant massive Konjunkturspritze: Rekordausgabe von Staatsanleihen geplant

China plant für das kommende Jahr die Ausgabe von Staatsanleihen im Rekordvolumen von 3 Billionen Yuan, was einer Verdreifachung gegenüber dem laufenden Jahr entspricht. Die drastische Maßnahme erfolgt in einer Zeit, in der die chinesischen Zinssätze auf ein historisches Tief gefallen sind und die einjährige Rendite erstmals seit der globalen Finanzkrise unter 1 Prozent rutschte. Die Mittel sollen unter anderem in Konsumförderung, Modernisierung von Industrieanlagen, Zukunftstechnologien und Infrastrukturprojekte fließen, während die chinesische Wirtschaft mit multiplen Herausforderungen wie einer Immobilienkrise, hohen Lokalregierungsschulden und schwacher Konsumnachfrage kämpft. Ein Drittel der Mittel ist für "neue Produktivkräfte" vorgesehen, was Pekings Bestrebungen zur Reduzierung der technologischen Abhängigkeit vom Westen unterstreicht. Die massive Schuldenaufnahme könnte sich jedoch als zweischneidiges Schwert erweisen, da sie zwar kurzfristig die Wirtschaft stimulieren mag, aber langfristig durch die steigende Gesamtverschuldung erhebliche Risiken für das Finanzsystem birgt.
23.12.2024
12:42 Uhr

Grundsteuerreform 2025: Chaos und Unsicherheit für Millionen deutsche Immobilienbesitzer

Die neue Grundsteuer, die ab 2025 in Kraft tritt, sorgt für massive Verunsicherung bei deutschen Immobilienbesitzern, da etwa zwei Drittel von ihnen noch keinen Grundsteuerbescheid erhalten haben. Die schleppende Umsetzung durch die Behörden wird zusätzlich dadurch verschärft, dass Kommunen bis zum 30. Juni 2025 Zeit haben, ihre Hebesätze rückwirkend festzulegen, was eine vernünftige Finanzplanung für Bürger erschwert. Entgegen der Empfehlung des Bundesfinanzministeriums, mit der Reform nicht mehr Geld einzunehmen als zuvor, rechnet der Hessische Städte- und Gemeindebund in vielen Kommunen mit deutlich höheren Grundsteuern. Die Grundsteuer gehört mit jährlichen Einnahmen von über 15 Milliarden Euro zu den wichtigsten Einnahmequellen der Gemeinden, die angeblich für Schulen, Kitas und Infrastruktur benötigt werden. Die chaotische Umsetzung der Reform offenbart die Schwächen des deutschen Verwaltungsapparats und führt statt zu mehr Transparenz zu zusätzlicher Verunsicherung bei den Bürgern.
22.12.2024
21:49 Uhr

Wagenknechts BSW: Radikaler Kurswechsel für ein Deutschland ohne Ampel-Chaos

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) stellt mit seinem Kurzwahlprogramm "Unser Land verdient mehr!" einen Acht-Punkte-Plan vor, der einen grundlegenden Wandel in der deutschen Politik verspricht. In der Wirtschaftspolitik fordert die Partei die Rücknahme des Verbrenner-Verbots, des Heizungsgesetzes sowie des CO2-Preises und setzt sich in der Außenpolitik für ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Soziale Gerechtigkeit soll durch einen Mindestlohn von 15 Euro, eine Mindestrente von 1.500 Euro und einen Mieterhöhungsstopp bis 2030 in überhitzten Wohnungsmärkten erreicht werden. In der Migrationspolitik plant das BSW Asylverfahren außerhalb der EU und eine konsequentere Abschiebung von Gewalttätern. Das vollständige Wahlprogramm wird im Januar 2024 präsentiert, wobei eine Zusammenarbeit mit der CDU unter Friedrich Merz bereits ausgeschlossen wurde.
20.12.2024
11:24 Uhr

Amazon scheitert an Rückkehr zur Büropflicht - Tausende Mitarbeiter ohne Arbeitsplatz

Amazon scheitert bei der Umsetzung seiner strikten Rückkehr-ins-Büro-Politik, die ab Januar 2024 eine Fünf-Tage-Präsenzpflicht für alle Büroangestellten vorsieht. Der E-Commerce-Riese verfügt in vielen US-Metropolen nicht über ausreichend Büroflächen, weshalb die Rückkehr tausender Mitarbeiter um bis zu vier Monate verschoben werden muss. Besonders kritisch ist die Situation in Städten wie Dallas, Manhattan, Atlanta, Nashville und Houston, wo erhebliche Engpässe drohen. Bereits die aktuelle Drei-Tage-Regelung führt zu Problemen wie überfüllten Kantinen, geteilten Schreibtischen und einem Mangel an Konferenzräumen. Während andere Tech-Unternehmen längst flexible Arbeitsmodelle etabliert haben, versucht Amazon mit dieser Politik das Rad der Zeit zurückzudrehen, was bei den weltweit 350.000 Büroangestellten für Unmut sorgt.
20.12.2024
10:32 Uhr

Eigenheim oder ETF? Die große Frage nach der optimalen Vermögensanlage

Die Entscheidung zwischen Eigenheim und ETF-Investment stellt für viele Deutsche eine zentrale Frage der Vermögensanlage dar, wobei die eigenen vier Wände für viele mehr als nur eine Kapitalanlage symbolisieren und besonders für Familien Stabilität und Sicherheit bedeuten. Aus finanzieller Perspektive erfordern Immobilien zwar hohe Anfangsinvestitionen und laufende Kosten, bieten aber Planungssicherheit und Inflationsschutz, während ETFs durch hohe Liquidität, geringere Nebenkosten und breite Risikostreuung punkten. Die aktuelle Wohnungsbaupolitik der Ampelregierung mit steigenden Bauvorschriften und bürokratischen Hürden erschwert vielen Bürgern den Weg zum Eigenheim und treibt sie in alternative Anlageformen wie ETFs. Letztendlich muss die Entscheidung zwischen Eigenheim und ETF individuell getroffen werden, wobei eine Kombination beider Anlageformen oft eine sinnvolle Strategie darstellen kann, um die jeweiligen Vorteile zu nutzen.
19.12.2024
15:45 Uhr

Studentenzahlen explodieren: Deutschland lockt immer mehr ausländische Studenten an - doch die Infrastruktur bricht zusammen

Die Zahl ausländischer Studenten an deutschen Hochschulen hat mit über 400.000 einen neuen Höchststand erreicht, was einem Anstieg von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Während die Ampel-Regierung diese Entwicklung als Erfolg verbucht, offenbaren sich massive Probleme: Drei Viertel der Hochschulen beklagen einen dramatischen Mangel an bezahlbarem Wohnraum, während die komplizierte Bürokratie bei Einreisebestimmungen zusätzliche Hürden schafft. Die Umfrage unter mehr als 200 Hochschulen zeigt, dass das deutsche Bildungssystem mit überfüllten Hörsälen und überforderten Verwaltungen an seine Grenzen stößt. DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee fordert bessere Perspektiven für internationale Absolventen, doch stattdessen verstrickt sich die Bundesregierung in ideologischen Debatten. Ohne grundlegende Reform der Hochschulpolitik droht das System unter der Last zu kollabieren, doch der aktuellen Regierung scheinen dafür Mut und Kompetenz zu fehlen.
19.12.2024
12:03 Uhr

Deutsche Wirtschaft am Abgrund: Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten und drohende Massenentlassungen

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Krise, wie neue Zahlen des Ifo-Instituts belegen, wobei das Beschäftigungsbarometer im Dezember auf den tiefsten Stand seit der Corona-Krise 2020 gefallen ist. Besonders die Schlüsselindustrien wie Automobil- und Metallbranche planen massive Stellenkürzungen, während die Regelinsolvenzen im November um 12,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Der Dienstleistungssektor ist ebenfalls stark betroffen, mit Entlassungen bei Personaldienstleistern und im Gastgewerbe, während sich einzig die Baubranche noch bemüht, ihre Mitarbeiter zu halten. Die Wirtschaftsinstitute prognostizieren für das laufende Jahr erneut ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft, wobei zusätzliche Faktoren wie geopolitische Spannungen, mögliche US-Zollerhöhungen und die bevorstehende Bundestagswahl die Situation weiter verschärfen könnten. Die Experten sehen die aktuelle Krise als Resultat einer verfehlten Wirtschafts- und Energiepolitik, die den Industriestandort Deutschland nachhaltig schwächt.
19.12.2024
12:02 Uhr

Grundsteuer-Chaos: Verbandschef ruft zum Zahlungsboykott auf - Scholz-Versprechen entpuppt sich als Mogelpackung

Die Grundsteuerreform der Ampel-Regierung sorgt für massive Probleme, da etwa zwei Drittel der Eigentümer und Vermieter noch immer keinen Bescheid von den zuständigen Behörden erhalten haben. Haus&Grund-Präsident Kai Warnecke ruft zum Grundsteuer-Streik auf und erklärt die alte Grundsteuer für verfassungswidrig. Das ursprüngliche Versprechen von Ex-Finanzminister Olaf Scholz einer aufkommensneutralen Reform entpuppt sich als Täuschung, da die Kommunen ihre Hebesätze vielerorts drastisch erhöht haben. Das neue Berechnungsmodell bevorzugt Gewerbegrundstücke gegenüber Wohngrundstücken und führt laut Experten zu einer Verdrängung einkommensschwacher Bürger aus beliebten Wohnlagen. Die Reform entwickelt sich zu einem Paradebeispiel für bürokratisches Chaos, gebrochene Versprechen und zusätzliche finanzielle Belastungen der Mittelschicht.
18.12.2024
18:49 Uhr

Wagenknecht warnt eindringlich: Deutschland steuert auf gefährliche Zeiten zu

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat bei einer Pressekonferenz in Berlin sein Wahlprogramm vorgestellt und dabei eindringlich vor kritischen Entwicklungen in Deutschland gewarnt. Wagenknecht sieht eine steigende Kriegsgefahr durch die Ukraine-Politik der Bundesregierung und warnt vor einem wirtschaftlichen Niedergang, der durch hohe Energiepreise und Russland-Sanktionen verstärkt werde. Die Partei kritisiert zudem den desolaten Zustand der deutschen Infrastruktur und die unkontrollierte Zuwanderung, die soziale Probleme verschärfe. Das BSW fordert eine Abkehr von ideologiegetriebener Politik hin zu pragmatischen Lösungen, insbesondere in den Bereichen Energie, Bildung und Gesundheit. Mit diesem Programm scheint die neue Partei einen Nerv in der Bevölkerung zu treffen, die zunehmend besorgt über Deutschlands schwindende Wirtschaftskraft und internationalen Einfluss ist.
18.12.2024
12:38 Uhr

Bankenaufsicht schlägt Alarm: Europas Finanzsektor steht vor wachsenden Herausforderungen

Die neue EU-Bankenaufseherin Claudia Buch warnt vor zunehmenden Risiken im europäischen Bankensektor, wobei sie die aktuelle Situation zwar noch als "robust" bezeichnet, aber zur erhöhten Wachsamkeit mahnt. Die konjunkturelle Schwächephase in Deutschland und der Eurozone, steigende Firmenpleiten sowie die schwächelnde Gewerbeimmobilienbranche bereiten dabei besondere Sorgen, auch wenn die notleidenden Kredite mit 2,2 Prozent noch auf einem historischen Tiefstand liegen. Als kritischer Punkt werden die veralteten IT-Systeme vieler Banken genannt, die eine rechtzeitige Risikoerkennung erschweren. Während in den USA eine mögliche Lockerung der Bankenregulierung droht, spricht sich Buch klar für die Beibehaltung strenger Aufsichtsstandards aus. Die geopolitischen Spannungen, die anhaltende Wirtschaftsschwäche und zunehmende Cyber-Risiken stellen die europäischen Banken vor große Herausforderungen, weshalb nur durch konsequente Aufsicht und strikte Regulierung eine neue Finanzkrise verhindert werden kann.
18.12.2024
12:34 Uhr

Dramatischer Einbruch am Immobilienmarkt: Baugenehmigungen brechen um fast 20 Prozent ein

Die deutsche Baubranche verzeichnet einen dramatischen Einbruch bei den Baugenehmigungen, die im Oktober 2024 um 18 Prozent auf nur noch 18.600 Wohneinheiten im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgingen. In den ersten zehn Monaten des Jahres 2024 wurden lediglich 175.800 Wohnungen genehmigt, was einem Rückgang von 19,5 Prozent entspricht. Der Einbruch zeigt sich in allen Segmenten: Einfamilienhäuser sanken um 23,6 Prozent, Zweifamilienhäuser um 13,6 Prozent und Mehrfamilienhäuser um 22,2 Prozent. Als Hauptursachen werden die verfehlte Wirtschafts- und Klimapolitik der Ampelregierung sowie überzogene energetische Anforderungen genannt. Experten prognostizieren auch für 2025 keine Entspannung der Situation, da hohe Baukosten, gestiegene Zinsen und überbordende Bürokratie den Wohnungsbau weiter ausbremsen dürften.
18.12.2024
12:34 Uhr

Dramatische Entwicklung am Wohnungsmarkt: Mieten steigen unaufhaltsam bei historisch niedrigem Leerstand

Die Situation auf dem deutschen Wohnungsmarkt verschärft sich weiter, wobei die Nettokaltmieten 2024 bundesweit um durchschnittlich vier Prozent gestiegen sind und sich seit 2010 sogar um 64 Prozent erhöht haben. Die Lage wird durch historisch niedrige Leerstandsquoten von durchschnittlich 2,5 Prozent zusätzlich verschärft, wobei Großstädte wie Berlin mit nur einem Prozent Leerstand besonders betroffen sind. Während die Mieten steigen, sind die Kaufpreise für Immobilien im Jahr 2024 um durchschnittlich fünf Prozent gesunken, in Großstädten sogar um bis zu 13 Prozent. Die Bundesregierung hat ihr selbst gestecktes Ziel von 400.000 neuen Wohnungen deutlich verfehlt, mit weniger als 300.000 fertiggestellten Einheiten im Jahr 2023. Experten fordern nun eine drastische Vereinfachung der Bauvorschriften und Genehmigungsverfahren, um den dringend benötigten Wohnraum zeitnah schaffen zu können.
17.12.2024
12:40 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtstrend: Unternehmen blicken pessimistisch in die Zukunft

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Lage, was sich im Dezember durch den niedrigsten Stand des ifo-Geschäftsklimaindex seit der Corona-Krise im Mai 2020 zeigt. Das Verarbeitende Gewerbe meldet eine sich verschlechternde Auftragslage und plant Produktionskürzungen, während die KfW-Bank für 2025 ungewöhnlich negative Investitionsabsichten der Unternehmen prognostiziert. Die Krise ist branchenübergreifend spürbar, wobei der Dienstleistungssektor, die Logistikbranche und der Handel besonders betroffen sind, während die Gastronomie noch vom Weihnachtsgeschäft profitiert. Internationale Risiken wie eine mögliche protektionistische US-Politik unter Trump könnten die Situation der exportorientierten deutschen Wirtschaft weiter verschärfen. Einzig die Baubranche zeigt eine leichte Verbesserung der aktuellen Geschäftslage, wobei auch hier die Zukunftserwartungen getrübt sind.
16.12.2024
16:09 Uhr

Kanadische Finanzministerin Freeland tritt überraschend zurück - Politisches Beben erschüttert Nordamerika

Die kanadische Finanzministerin Chrystia Freeland hat überraschend ihren Rücktritt erklärt, was in der angespannten politischen Landschaft Nordamerikas für weitere Turbulenzen sorgt. Während ihrer Amtszeit verfolgte sie eine progressive Wirtschaftspolitik mit expansiver Fiskalpolitik, die zu einer erheblichen Ausweitung der Staatsausgaben führte und von Experten kritisch gesehen wurde. Die kanadische Wirtschaft kämpft derzeit mit hoher Inflation, überteuerten Immobilienpreisen und Rekord-Staatsverschuldung, während die internationalen Finanzmärkte bereits mit erhöhter Volatilität auf die Rücktrittsnachricht reagieren. Die Suche nach einem Nachfolger wird die politische Debatte in den kommenden Wochen bestimmen, wobei sich die grundsätzliche Frage stellt, ob Kanada seinen bisherigen wirtschaftspolitischen Kurs fortsetzen oder eine Kehrtwende vollziehen wird. Der Rücktritt könnte sich als Wendepunkt in der kanadischen Wirtschaftspolitik erweisen, wobei die Wahl des Nachfolgers nicht nur für Kanada, sondern auch als Signal für andere westliche Industrienationen von entscheidender Bedeutung sein wird.
16.12.2024
14:51 Uhr

Israelische Siedlungspläne auf den Golanhöhen stoßen auf deutliche Kritik der Bundesregierung

Die israelische Regierung hat mit ihren Plänen zur Verdopplung der Bevölkerung in den besetzten Golanhöhen für diplomatische Spannungen gesorgt, wobei das Auswärtige Amt Israel aufforderte, von den geplanten Siedlungsaktivitäten abzusehen. In den Golanhöhen leben derzeit etwa 30.000 israelische Staatsbürger in 34 Siedlungen sowie 23.000 Drusen, die sich größtenteils als Syrer verstehen. Die Region hat für Israel eine immense strategische Bedeutung aufgrund ihrer erhöhten Position, von der aus weite Teile des nördlichen Israels und Syriens überblickt werden können. Nach dem Machtwechsel in Syrien und dem Sturz Assads führte Israel hunderte Luftangriffe auf militärische Einrichtungen durch, was die Spannungen in der Region weiter verschärfte. Das Auswärtige Amt mahnt zur Zurückhaltung und betont, dass völkerrechtliche Prinzipien nicht verhandelbar seien, während Syrien nicht länger ein Spielball ausländischer Mächte sein dürfe.
16.12.2024
11:15 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor düsterem Jahr 2025: Unternehmen erwarten weitere Verschlechterung

Die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland bleiben auch im Jahr 2025 äußerst düster, wie eine aktuelle Umfrage des ifo-Instituts zeigt, bei der nur 12,6 Prozent der befragten Unternehmen eine Verbesserung ihrer Geschäftslage erwarten. Fast ein Drittel der Unternehmen (31,3 Prozent) geht von einer weiteren Verschlechterung aus, während 56,1 Prozent eine Stagnation auf niedrigem Niveau prognostizieren. Besonders dramatisch ist die Situation in der Baubranche, wo jedes zweite Unternehmen eine Verschlechterung erwartet, sowie im Einzelhandel, wo 42,1 Prozent der Händler pessimistisch in die Zukunft blicken. Auch in der Industrie und im Dienstleistungssektor sieht es nicht besser aus, mit jeweils rund 30 Prozent der Unternehmen, die eine Verschlechterung erwarten. Diese negativen Aussichten werden auf eine verfehlte Wirtschaftspolitik zurückgeführt, geprägt von überbordender Bürokratie, hohen Energiekosten und einer ideologisch getriebenen Transformationspolitik.
16.12.2024
08:40 Uhr

Armutskrise in Deutschland: Wohnkosten treiben Millionen Menschen in die Existenznot

Die aktuelle Auswertung zur Armutssituation in Deutschland zeigt, dass die tatsächliche Zahl der von Armut betroffenen Menschen um 5,4 Millionen höher liegt als offiziell ausgewiesen, wobei die explodierenden Wohnkosten als Hauptgrund identifiziert wurden. Nach Bereinigung um die Wohnkosten rutscht mehr als ein Fünftel der deutschen Bevölkerung unter die Armutsgrenze, die bei einem monatlich verfügbaren Einkommen von weniger als 1.016 Euro liegt. Besonders betroffen sind junge Erwachsene unter 25 Jahren, Menschen über 65 Jahre und Alleinlebende, wobei sich deutliche regionale Unterschiede zwischen den Bundesländern zeigen. Die dramatische Situation wird durch jahrelange Fehlentwicklungen in der Wohnungspolitik verschärft, während konkrete Maßnahmen zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums ausbleiben. Ein Beispiel verdeutlicht die Problematik: Eine Rentnerin mit Standardrente von 1.770 Euro rutscht unter die Armutsgrenze, sobald sie statt 450 Euro plötzlich 900 Euro Miete für eine barrierefreie Wohnung zahlen muss.
16.12.2024
08:36 Uhr

Alarmierende Entwicklung: Dramatischer Anstieg der Zwangsräumungen in Deutschland

Die soziale Krise in Deutschland verschärft sich mit über 30.200 vollstreckten Zwangsräumungen im Jahr 2023, was einen Anstieg von mehr als 1.000 Fällen im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Nordrhein-Westfalen führt mit 8.998 Zwangsräumungen die Statistik an, gefolgt von Bayern, Niedersachsen und Sachsen, während nur vier Bundesländer einen leichten Rückgang verzeichnen konnten. Die dramatische Entwicklung wird dem Versagen der Bundesregierung in der Wohnungspolitik zugeschrieben, da bislang keine wirksamen Maßnahmen zur Begrenzung von Mieterhöhungen umgesetzt wurden. Ineffiziente Verwaltungsstrukturen und Verzögerungen bei der Auszahlung von Sozialleistungen verschärfen die Situation zusätzlich, wobei bereits zwei ausbleibende Monatsmieten als Kündigungsgrund ausreichen können. Die ideologiegetriebene Politik der Ampelkoalition wird kritisiert, da sie sich mehr auf klimapolitische Experimente und Gender-Debatten konzentriere, anstatt die drängenden sozialen Probleme anzugehen.
16.12.2024
08:33 Uhr

Alarmierende Studie: Wohnkosten treiben Deutsche in die Armut - Millionen Menschen betroffen

Eine aktuelle Studie des Paritätischen Gesamtverbands zeigt, dass über 17,5 Millionen Deutsche nach Abzug ihrer Wohnkosten nur noch über ein Einkommen im Armutsbereich verfügen, was 5,4 Millionen Menschen mehr sind als bisher angenommen. Viele Haushalte müssen mittlerweile mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Miete und Nebenkosten aufwenden, wobei Alleinstehende Rentner, Erwerbslose, junge Erwachsene und Alleinerziehende besonders betroffen sind. Die Studie offenbart ein deutliches Nord-Süd-Gefälle, mit besonders ausgeprägter Wohnarmut in Bremen, Sachsen-Anhalt und Hamburg, während die Situation in Baden-Württemberg und Bayern noch vergleichsweise gut ist. Als arm gilt dabei, wer weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens zur Verfügung hat, was bei einem Single-Haushalt bei 1.016 Euro frei verfügbarem Einkommen im Monat liegt. Der Paritätische Gesamtverband fordert nun die Schaffung neuer und dauerhaft sozial gebundener Wohnungen, da die bisherige Wohnungspolitik als gescheitert angesehen wird.
15.12.2024
16:10 Uhr

Explodierende Sozialkosten: Bürgergeld-Wohnungen belasten Steuerzahler mit Milliardenbeträgen

Die finanziellen Belastungen durch das Bürgergeld erreichen neue Höchststände, wobei aktuell rund 5,5 Millionen Menschen diese Leistung beziehen, von denen nur knapp 53 Prozent deutsche Staatsbürger sind. Die Kosten für Unterkunft und Heizung sind dabei von 3,6 Milliarden Euro im Jahr 2014 auf 11,1 Milliarden Euro für 2024 gestiegen, zusätzlich belasten Wohngeldausgaben von durchschnittlich 370 Euro pro Monat und Haushalt die öffentlichen Kassen. Die Situation verschärft sich durch einen Mangel von über 910.000 Sozialwohnungen und die deutliche Verfehlung des Ampel-Koalitionsziels von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr. Eine grundlegende Reform des Bürgergeldsystems erscheint unausweichlich, um die finanzielle Stabilität des Sozialstaats zu gewährleisten und Fehlanreize zu beseitigen, wobei insbesondere Pull-Faktoren für unkontrollierte Migration reduziert werden müssen.
15.12.2024
11:46 Uhr

Dramatischer Anstieg: Über 30.000 Zwangsräumungen in Deutschland - Ampel-Politik verschärft Wohnungskrise

Die Wohnungskrise in Deutschland verschärft sich deutlich, wie aktuelle Zahlen des Justizministeriums belegen: Über 30.200 Menschen mussten im vergangenen Jahr zwangsweise ihre Wohnungen räumen, was einen Anstieg von mehr als 1.000 Fällen zum Vorjahr bedeutet. Besonders stark betroffen ist Nordrhein-Westfalen mit 8.998 Zwangsräumungen, gefolgt von Bayern, Niedersachsen und Sachsen, während nur vier Bundesländer einen leichten Rückgang verzeichnen konnten. Die Überforderung der Ämter bei der Bearbeitung von Sozialleistungsanträgen und verzögerte Auszahlungen verschärfen die Situation zusätzlich. Die SPD-Versprechen zur Entlastung des Wohnungsmarktes bleiben weitgehend wirkungslos, während die Ampelkoalition ihre Ziele beim Wohnungsbau deutlich verfehlt. Die gescheiterte Wohnungsbaupolitik, geprägt von überbordender Bürokratie, steigenden Baukosten und verfehlter Förderpolitik, hat zu einem Einbruch der Bautätigkeit geführt.
14.12.2024
11:37 Uhr

Musks Vermögen erreicht historische 440 Milliarden - Was der Tech-Milliardär damit in Berlin bewirken könnte

Elon Musk hat als erster Mensch in der Geschichte ein Vermögen von 440 Milliarden US-Dollar erreicht, wie Bloomberg berichtet. Der jüngste Vermögenszuwachs von etwa 50 Milliarden Dollar basiert hauptsächlich auf dem Kursanstieg der Tesla-Aktie nach Trumps Wahlsieg sowie einem Aktienrückkauf bei SpaceX. Mit diesem gigantischen Vermögen könnte der Tech-Milliardär theoretisch den gesamten Berliner Haushalt mehr als zehn Jahre lang finanzieren, während die aktuell diskutierten Kulturkürzungen von 130 Millionen Euro nur 0,03 Prozent seines Vermögens entsprächen. Allein mit einem Bruchteil seines Vermögens könnte Musk die Berliner Ringbahn durch sein Hyperloop-System ersetzen, dessen geschätzte Kosten von 2,5 Milliarden Euro weniger als ein Prozent seines Gesamtvermögens ausmachen würden. Diese theoretischen Szenarien verdeutlichen die enorme Vermögenskonzentration bei einzelnen Personen, während viele deutsche Städte und Kommunen unter massiven Haushaltsproblemen leiden.
13.12.2024
22:43 Uhr

Diplomatischer Paukenschlag: Trump will Xi Jinping bei Amtseinführung sehen

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat in einem außergewöhnlichen diplomatischen Schritt den chinesischen Staatschef Xi Jinping zu seiner Amtseinführung am 20. Januar in Washington eingeladen, was einen historischen Präzedenzfall darstellen würde. Die designierte Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, bestätigte die Einladung und betonte Trumps charakteristischen Ansatz der direkten Diplomatie. Trotz dieser versöhnlichen Geste kündigt Trump eine harte wirtschaftspolitische Linie gegenüber China an, einschließlich Zollerhöhungen von bis zu 60 Prozent auf chinesische Importe und zusätzliche Strafzölle. Die Einladung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem China mit erheblichen wirtschaftlichen Problemen wie einer schwächelnden Wirtschaft, einer Immobilienkrise und hoher Jugendarbeitslosigkeit kämpft. Zusätzlich deuten interne Machtkämpfe in der KPCh und die kürzliche Absetzung hochrangiger Militärfunktionäre auf politische Instabilität hin, während noch offen bleibt, ob Xi Jinping die historische Einladung annehmen wird.
13.12.2024
09:39 Uhr

Syrische Dynastie: Das dunkle Vermögensimperium der Assad-Familie

Das britische Außenministerium deckte auf, dass die Assad-Familie ein Nettovermögen von mindestens zwei Milliarden Euro besitzt, während das syrische Volk unter den Folgen des Bürgerkriegs leidet. Die Familie führte einen verschwenderischen Lebensstil mit einer beeindruckenden Sammlung von Luxusfahrzeugen und tätigte umfangreiche Immobilieninvestitionen in Moskau, was ihre engen Verbindungen zum Putin-Regime unterstreicht. Unter ihrer Führung entwickelte sich Syrien zu einem Zentrum der Captagon-Produktion, wobei Baschar al-Assads Bruder Maher eine Schlüsselrolle spielte. Die in London geborene First Lady Asma al-Assad, eine ehemalige Mitarbeiterin der Deutschen Bank und JP Morgan Chase, wurde zur Komplizin dieses kleptokratischen Systems. Die systematische Plünderung des syrischen Staatsvermögens hat eine lange Tradition in der Assad-Dynastie und führte ein einst prosperierendes Land in den Abgrund.
13.12.2024
09:31 Uhr

Schweizer Nationalbank überrascht Finanzmärkte mit drastischer Zinssenkung

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat überraschend den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent gesenkt, was deutlich über der von Ökonomen erwarteten Senkung von 0,25 Prozentpunkten liegt. Diese vierte Zinssenkung in Folge wird als Reaktion auf drohende Deflationsgefahren in der Schweiz gesehen, die durch die niedrige Inflationsrate und den starken Schweizer Franken verstärkt werden. Die SNB bekräftigte zudem ihre Bereitschaft, bei Bedarf am Devisenmarkt zu intervenieren, um eine übermäßige Aufwertung des Frankens zu verhindern. Die deutliche Zinssenkung könnte auch Signalwirkung für die Europäische Zentralbank haben, die bisher noch an ihrer straffen Geldpolitik festhält. Kritische Stimmen warnen allerdings vor möglichen Nebenwirkungen wie überhöhten Immobilienpreisen und verstärkter Risikobereitschaft bei Investoren.
13.12.2024
09:23 Uhr

Steuerfreie Renditen: Diese Anlageformen bieten echte Steuervorteile

In Zeiten steigender Steuern und Abgaben bieten sich verschiedene Möglichkeiten für steueroptimierte Investments, wobei Gold dabei eine besonders vorteilhafte Position einnimmt, da Gewinne nach einer Haltedauer von einem Jahr komplett steuerfrei sind. Bei Investmentfonds profitieren Anleger von der Teilfreistellung, die je nach Fondsart zwischen 15 und 60 Prozent der Erträge steuerfrei stellt. Auch Kryptowährungen genießen derzeit noch Steuervorteile, da Gewinne nach zwölfmonatiger Haltedauer steuerfrei sind, wobei diese Regelung künftig verschärft werden könnte. Immobilien bieten ebenfalls attraktive steuerliche Vorteile, da vermietete Objekte nach zehn Jahren und selbstgenutzte Immobilien bereits nach drei Jahren steuerfrei veräußert werden können. Zusätzlich können Anleger den jährlichen Sparerpauschbetrag von 1.000 Euro für Singles und 2.000 Euro für Verheiratete durch geschickte Verteilung von Freistellungsaufträgen optimal nutzen.
12.12.2024
11:44 Uhr

Familiennachzug: Baerbock sieht keine Möglichkeit zur Begrenzung der Zuwanderung

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sieht keine rechtliche Möglichkeit, den massenhaften Familiennachzug von Syrern nach Deutschland zu begrenzen, was in Zeiten schwächelnder Wirtschaft für Aufsehen sorgt. Nach Auffassung des Außenministeriums fehlt die rechtliche Basis für eine generelle Aussetzung des Familiennachzugs zu Personen mit gültigem Aufenthaltsstatus, wodurch bereits jetzt zehntausende Syrer ins Land kommen. Die Entscheidung dürfte die ohnehin angespannte Situation in vielen deutschen Gemeinden weiter verschärfen, während das Nachbarland Österreich bereits konkrete Maßnahmen für ein Abschiebeprogramm syrischer Staatsbürger vorbereitet. Die zusätzlichen Belastungen durch den unbegrenzten Familiennachzug könnten die wirtschaftliche Erholung Deutschlands weiter erschweren, da das Land bereits mit einer schwächelnden Wirtschaft und steigender Inflation zu kämpfen hat. Experten warnen vor den langfristigen Folgen dieser Politik, die sich zu einer der größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen der kommenden Jahre entwickeln könnte.
12.12.2024
11:33 Uhr

Erbschaftssteuer in Deutschland: Wenn der Staat die Hand aufhält - Erben wird zur finanziellen Herausforderung

Die Erbschaftssteuer wird in Deutschland zunehmend zur finanziellen Belastung, insbesondere aufgrund steigender Immobilienpreise in Großstädten wie München, Hamburg oder Frankfurt. Der Staat orientiert sich bei der Besteuerung am aktuellen Marktwert, unabhängig von der familiären Situation oder den verfügbaren finanziellen Mitteln der Erben. Die Höhe der Steuerlast wird durch das Erbschaftsteuer- und Schenkungssteuergesetz geregelt, wobei Freibeträge je nach Verwandtschaftsgrad zwischen 20.000 und 500.000 Euro liegen und die Steuersätze progressiv von 7% bis 23% steigen. Eine Möglichkeit zur Steueroptimierung bietet die rechtzeitige Übertragung von Vermögenswerten durch Schenkungen, da die Freibeträge alle zehn Jahre neu ausgeschöpft werden können. Die aktuelle Regelung wird kritisch betrachtet, da bereits mehrfach versteuertes Vermögen erneut besteuert wird und Familien oft gezwungen sind, geerbte Immobilien zu verkaufen, um die Steuerlast begleichen zu können.
12.12.2024
11:29 Uhr

Grundsteuerreform 2024: Bürger müssen mit deutlichen Veränderungen rechnen

Die Grundsteuerreform 2024 führt zu bedeutenden Veränderungen bei den Immobilienabgaben, wobei besonders Eigentümer älterer Immobilien mit höheren Kosten rechnen müssen, wie das Beispiel der Gemeinde Mittenwald mit einer Erhöhung des Hebesatzes auf 550 Prozent zeigt. Die Reform wurde nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2018 notwendig, da die bisherigen Einheitswerte als nicht mehr zeitgemäß eingestuft wurden. Die neue Bewertungsgrundlage orientiert sich hauptsächlich an Grundstücks- und Nutzflächen, wobei ältere Immobilien, die bisher vergleichsweise niedrige Grundsteuern zahlten, besonders betroffen sind. Die Gemeinden stehen vor der Herausforderung, ihre Hebesätze neu festzulegen, wobei sie nach Empfehlung von Bund und Ländern "aufkommensneutral" agieren sollen. Die Auswirkungen dieser Reform werden sich erst in den kommenden Jahren vollständig zeigen, wobei insbesondere langjährige Immobilienbesitzer und Menschen mit geringerem Einkommen vor erheblichen finanziellen Herausforderungen stehen könnten.
12.12.2024
11:18 Uhr

Razzia bei Engel & Völkers: Zoll ermittelt wegen Verdachts auf Sozialbetrug

Das Hauptzollamt Bielefeld hat am Dienstag eine großangelegte Durchsuchungsaktion bei dem Immobilienunternehmen Engel & Völkers durchgeführt, bei der zahlreiche Geschäftsräume und Wohnungen durchsucht wurden. Die Ermittlungen richten sich gegen mehrere Beschuldigte wegen des Verdachts auf Vorenthaltung und Veruntreuung von Arbeitsentgelt, da Immobilienmakler möglicherweise unrechtmäßig als Selbstständige beschäftigt wurden, obwohl sie faktisch wie normale Angestellte tätig waren. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld wurden insgesamt 18 Durchsuchungsbeschlüsse an verschiedenen Standorten in Deutschland vollstreckt, wobei ein besonderer Fokus auf Hamburg lag. Die Ermittlungen könnten weitreichende Folgen für die gesamte Branche haben, da das Geschäftsmodell der Scheinselbstständigkeit bei Maklern weit verbreitet sein dürfte. Der Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf die Praktiken in der Immobilienbranche und könnte der Auftakt zu einer umfassenden Überprüfung der Beschäftigungsverhältnisse im gesamten Sektor sein.
12.12.2024
08:23 Uhr

Drohende Immobilien-Krise: Mezzanine-Finanzierungen gefährden Altersvorsorge von Millionen Deutschen

Am deutschen Immobilienmarkt zeichnet sich eine gefährliche Entwicklung ab, da Pensionskassen und Versorgungswerke Milliarden in zweifelhafte Immobilienprojekte mittels Mezzanine-Finanzierungen investiert haben. Ähnlich wie bei den Bauherrenmodellen der 1980er Jahre wurden dabei wirtschaftliche Risiken vernachlässigt, wobei Pensionskassen große Summen ohne ausreichende Sicherheiten im Grundbuch verliehen haben. Die mangelhafte Überwachung durch die Bankenaufsicht und fehlende Transparenz erschweren eine realistische Einschätzung der Risiken, während besonders der Büroimmobilienmarkt mit zunehmendem Leerstand betroffen ist. Vor allem die Versorgungswerke von Apothekern, Anwälten und Ärzten könnten von dieser Entwicklung betroffen sein, wodurch die Altersvorsorgegelder vieler Berufsständler gefährdet sind. Die Situation offenbart sowohl die Schwächen des deutschen Vorsorgesystems als auch Versäumnisse in der Regulierungspolitik der vergangenen Jahre.
11.12.2024
16:32 Uhr

Immobilienmarkt 2025: Experten warnen vor weiterer Verschärfung der Wohnungskrise

Die angespannte Lage auf dem deutschen Immobilienmarkt wird sich 2025 voraussichtlich weiter verschärfen, wobei die jüngsten Zinssenkungen zwar den Marktzugang erleichtern, aber gleichzeitig die Preise in die Höhe treiben. Der sogenannte "Lock-in-Effekt" verschärft die Situation zusätzlich, da Eigentümer ihre Immobilien aufgrund gestiegener Zinsen nicht verkaufen wollen und somit das Angebot weiter verknappt wird. Die Entwicklung im Bausektor ist besonders besorgniserregend, da Verunsicherung und überbordende Bürokratie zu einem massiven Einbruch bei den Bauaktivitäten geführt haben. Die Aussichten bleiben auch im kommenden Jahr herausfordernd, wobei eine Trendwende ohne grundlegende Reformen kaum zu erwarten ist und die interventionistischen Maßnahmen der Bundesregierung wie die Mietpreisbremse sich bereits als wirkungslos erwiesen haben. Besonders betroffen sind junge Familien und Menschen mit mittlerem Einkommen, die zunehmend aus den Ballungsräumen verdrängt werden.
11.12.2024
16:30 Uhr

US-Inflation steigt unerwartet: Preisauftrieb könnte Zinssenkungen verzögern

Die US-Inflationsrate ist im November überraschend auf 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Der erneute Anstieg deutet darauf hin, dass der Kampf gegen die Geldentwertung trotz aggressiver Zinserhöhungen durch die Federal Reserve noch nicht gewonnen ist. Die aktuellen Zahlen könnten die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen dämpfen und die US-Notenbank in ihrer vorsichtigen Haltung bestärken. Für die amerikanischen Verbraucher bedeutet der anhaltende Preisdruck eine weitere Belastung ihres Haushaltsbudgets, besonders bei Lebensmitteln, Energiekosten, Mieten und Gesundheitsausgaben. Als größte Volkswirtschaft der Welt haben die amerikanischen Inflationsdaten eine Signalwirkung für andere Länder, weshalb auch die EZB die Entwicklung jenseits des Atlantiks genau beobachten dürfte.
11.12.2024
16:28 Uhr

Großrazzia bei Immobilienunternehmen: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Insolvenzverschleppung

Bei einer Großrazzia haben heute Morgen mehr als 100 Beamte die Geschäftsräume der Gröner Unternehmensgruppe in Leipzig durchsucht, wobei die Staatsanwaltschaft wegen Insolvenzverschleppung und Veruntreuung von Arbeitsentgelt ermittelt. Die um 7 Uhr gestartete Durchsuchungsaktion erstreckte sich auch auf private Wohnungen, um Geschäfts- und Buchhaltungsunterlagen sicherzustellen. Für zusätzliche Brisanz sorgen die engen Verflechtungen des Unternehmens mit der Politik, da namhafte Politiker wie Ronald Pofalla und Günther Oettinger für die Gruppe tätig waren und eine beträchtliche Parteispende von 820.000 Euro an die Berliner CDU geleistet wurde. Der Fall Gröner gilt als symptomatisch für die aktuelle Krise am deutschen Immobilienmarkt, die durch steigende Zinsen, überbordende Bürokratie und unrealistische Klimavorgaben verschärft wurde. Experten warnen vor einem möglichen Dominoeffekt, der weitere Unternehmen der Branche in Bedrängnis bringen könnte.
11.12.2024
16:18 Uhr

Rot-Grüne Minderheitsregierung will Mietpreisbremse bis 2029 verlängern - Experten warnen vor negativen Folgen

Die rot-grüne Bundesregierung hat einen Gesetzesentwurf zur Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029 beschlossen, der deutliche Verschärfungen vorsieht und künftig auch für Wohnungen gelten soll, die nach dem 1. Oktober 2019 erstmals genutzt wurden. Wirtschaftsexperten und Eigentümerverbände warnen vor negativen Folgen dieser Regulierung, da sie zu weniger Modernisierungen und einem Rückgang beim Neubau führe. Die Opposition, bestehend aus Union und FDP, setzt stattdessen auf marktwirtschaftliche Lösungen wie den Abbau bürokratischer Hürden und die Bereitstellung von mehr Bauflächen. Die aktuelle Wohnungspolitik der Ampel-Regierung steht in der Kritik, da unter ihrer Führung kaum neuer Wohnraum entstanden sei und ideologisch getriebene Sanierungszwänge sowie CO2-Besteuerungen bezahlbaren Wohnraum zusätzlich verhinderten. Angesichts der fehlenden Mehrheit im Bundestag erscheint eine Verabschiedung des Gesetzes vor der geplanten Neuwahl im Februar äußerst unwahrscheinlich.
11.12.2024
13:59 Uhr

Grüne Enteignungspläne in Hamburg: Vorgärten sollen Lastenrädern weichen

In Hamburg plant die von dem grünen Verkehrssenator Anjes Tjarks geleitete Behörde die Enteignung privater Vorgärten zur Verbreiterung von Radwegen für Lastenfahrräder. Die bestehenden Radwege sollen von 1,50 Meter auf 3 Meter erweitert werden, wofür pro Straßenseite 4,25 Meter zusätzliche Fläche auf Kosten privater Vorgärten benötigt werden. Der CDU-Politiker Sven Hielscher kritisiert die Pläne als willkürlich, da in dem betroffenen Bereich kaum Lastenräder verkehren würden, während auch Anwohner den bestehenden Radweg als ausreichend erachten. Die Entwicklung wird als besorgniserregend eingestuft, da sie an vergangene Zeiten erinnert, in denen der Staat unter dem Deckmantel des "Gemeinwohls" in private Eigentumsrechte eingriff. Die Hamburger Pläne reihen sich in eine Serie von Enteignungsforderungen in Deutschland ein, die besonders in grün regierten Städten zum politischen Standardrepertoire zu gehören scheinen.
11.12.2024
10:10 Uhr

China erwägt drastische Yuan-Abwertung für 2025 - Märkte reagieren nervös

Die chinesische Führung erwägt für das kommende Jahr eine deutliche Abwertung ihrer Währung, was an den globalen Devisenmärkten zu unmittelbaren Reaktionen führte und den Yuan gegenüber dem US-Dollar um bis zu 0,5 Prozent fallen ließ. Diese mögliche Währungsabwertung wird als Reaktion auf die handelspolitischen Drohungen der USA gesehen, insbesondere nach der Ankündigung Donald Trumps, Strafzölle von bis zu 60 Prozent auf chinesische Waren erheben zu wollen. Experten wie Ken Cheung von der Mizuho Bank warnen vor den Risiken eines zu starken Yuan-Verfalls, der zu massiven Kapitalabflüssen führen könnte. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kämpft bereits mit erheblichen Problemen wie einer Immobilienkrise, sinkender Verbraucherstimmung und deflationären Tendenzen. Ökonomen rechnen mit einem Kursrückgang auf 7,3 bis 8 Yuan pro Dollar im Jahr 2025, was nicht nur die chinesischen Exporte wettbewerbsfähiger machen, sondern auch zu erheblichen Verwerfungen auf den internationalen Finanzmärkten führen könnte.
11.12.2024
08:54 Uhr

Immobilienmarkt zeigt deutliche Erholungstendenzen - Preise steigen elften Monat in Folge

Der deutsche Immobilienmarkt zeigt deutliche Anzeichen einer Erholung, wobei die Immobilienpreise laut Europace Hauspreisindex bereits den elften Monat in Folge steigen. Der Gesamtindex erhöhte sich von 215,05 auf 215,78 Punkte, wobei alle drei Marktsegmente - Neubauhäuser, Bestandshäuser und Eigentumswohnungen - positive Entwicklungen verzeichnen. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die Geldpolitik der EZB begünstigt, die den Einlagensatz seit Juni mehrfach gesenkt hat, was sich in sinkenden Bauzinsen von 3,74 auf 3,18 Prozent widerspiegelt. Trotz positiver Signale gibt es auch kritische Faktoren wie die schwächelnde Konjunktur, zunehmende Arbeitsplatzunsicherheit und die als problematisch wahrgenommene Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung. Für 2025 werden dennoch weitere Zuwächse erwartet, wobei sinkende Zinsen und der Wohnraummangel in Ballungsgebieten als unterstützende Faktoren gesehen werden.
11.12.2024
08:49 Uhr

Berliner Weihnachtsmarkt-Tradition am Ende: Verdoppelte Standmieten vertreiben langjährigen Betreiber

Nach über 25 Jahren musste der Weihnachtsmarktbetreiber Axel Kaiser seinen Stand am Berliner Breitscheidplatz aufgeben, da sich die Standmiete von 20.000 auf 40.000 Euro verdoppelt hatte. Die drastisch gestiegenen Kosten spiegeln sich auch in den Glühweinpreisen wider, die von ehemals 5 Euro auf bis zu 9 Euro gestiegen sind - eine Entwicklung, die Kaiser nicht mittragen wollte. Besonders kritisch sieht der Betreiber die Vergabepraxis der Standplätze durch die Gedächtniskirche an den Schaustellerverband, wobei die erhöhten Mieteinnahmen seiner Meinung nach "irgendwo versickern". Kaiser hat mittlerweile in Bückeburg, Niedersachsen, eine neue Heimat gefunden, wo er seinen Glühwein noch für 5 Euro anbieten kann. Die Entwicklung am Breitscheidplatz steht beispielhaft für die Verdrängung traditioneller Betriebe durch überzogene Gewinnerwartungen in Berlin.
11.12.2024
07:57 Uhr

Neue Warnstrategie der Bundesregierung: Mehr Bevormundung statt echtem Katastrophenschutz?

Die Bundesregierung plant unter Führung von Umweltministerin Steffi Lemke eine neue Klimaanpassungsstrategie mit messbaren Zielen für den Umgang mit Extremwetterereignissen. Ein Kernpunkt ist der Ausbau der staatlichen Warn-App NINA, deren Nutzerzahl von zwölf auf 16 Millionen steigen soll, was Kritiker als digitale Kontrollmaßnahme bewerten. Die Regierung will zudem Städten ab 10.000 Einwohnern Vorgaben zur Gestaltung von Grünflächen machen und die Wassernutzung auf maximal 20 Prozent der verfügbaren Menge begrenzen. Besonders Landwirte könnten unter den neuen Regelungen leiden, da finanzielle Förderungen an klimapolitische Bedingungen geknüpft werden. Die Verpflichtung für 80 Prozent der Gemeinden, bis 2030 Klimaanpassungskonzepte vorzulegen, wird als zusätzliche bürokratische Belastung kritisiert, statt auf direkte Investitionen in Hochwasserschutz und Infrastruktur zu setzen.
11.12.2024
07:56 Uhr

Integration statt Rückkehr: Syrische Flüchtlinge bleiben in Deutschland

Die Hoffnung auf eine Rückkehrwelle syrischer Flüchtlinge nach einem möglichen Sturz von Baschar al-Assad erweist sich als unrealistisch, wie der Migrationsforscher Jochen Oltmer betont. Er verweist dabei auf historische Parallelen zum Jugoslawienkrieg, wo von 350.000 Schutzsuchenden nur 17.000 Menschen in ihre Heimat zurückkehrten. Etwa 250.000 syrische Kinder besuchen deutsche Schulen, was die tiefgreifende Integration der insgesamt 970.000 in Deutschland lebenden Syrer verdeutlicht. Die zunehmende Verwurzelung zeigt sich auch in den Einbürgerungszahlen, wobei Syrer im Jahr 2023 bereits fast 40 Prozent aller Einbürgerungen ausmachten. Diese Entwicklung stellt Deutschland vor massive Herausforderungen, insbesondere hinsichtlich der Belastung der sozialen Sicherungssysteme, steigender Bildungskosten und des Drucks auf den Wohnungsmarkt.
10.12.2024
17:12 Uhr

China kündigt lockere Geldpolitik an - Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung wächst

China hat einen bedeutenden Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik angekündigt und plant nach 14 Jahren "vorsichtiger" Geldpolitik im kommenden Jahr eine "moderat lockere" Geldpolitik zu verfolgen, begleitet von einer proaktiveren Fiskalpolitik. Diese Entscheidung erfolgt vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Schwäche, die durch den angeschlagenen Immobiliensektor und US-Handelsbeschränkungen geprägt ist. Ein bereits Ende September eingeführtes Konjunkturpaket, das Hypothekenzinssenkungen und reduzierte Mindestreserveanforderungen für Banken beinhaltete, zeigte erste positive Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Die internationalen Märkte reagierten jedoch verhalten auf die neuen Ankündigungen, wobei der Ölpreis und Goldpreis zwar stiegen, der Bitcoin-Kurs aber nachgab. Es bleibt fraglich, ob die geplanten Maßnahmen ausreichen werden, um die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft zu lösen, insbesondere angesichts des überhitzten Immobilienmarkts und der geopolitischen Spannungen mit den USA.
10.12.2024
16:56 Uhr

Bidens Wirtschaftspolitik: Ein vernichtendes Urteil der amerikanischen Wähler

Die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Biden-Administration werden von einer deutlichen Mehrheit der amerikanischen Wähler als gescheitert bewertet. Trotz offiziell positiver Wirtschaftsindikatoren wie niedriger Arbeitslosenzahlen mussten amerikanische Haushalte unter Biden massive Kaufkraftverluste durch drastische Preissteigerungen hinnehmen. Die niedrige Arbeitslosenquote verschleiert dabei die verschlechterte Qualität der Arbeitsplätze, da die meisten neuen Jobs im schlecht bezahlten Dienstleistungssektor entstanden sind. Während breite Bevölkerungsschichten leiden, profitieren vor allem Großkonzerne, Immobilienbesitzer, Aktionäre und Banken von der aktuellen Wirtschaftspolitik. Die Demokraten befinden sich in einem Dilemma zwischen der Abhängigkeit von Großspendern und den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung, was zu einer inkohärenten Politik führt und eine grundlegende Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik notwendig erscheinen lässt.
10.12.2024
16:54 Uhr

Chinas Geldpolitik: Drastische Kehrtwende könnte globale Märkte beeinflussen

China vollzieht aktuell eine bemerkenswerte Wende in seiner Geldpolitik, indem das Politbüro der Kommunistischen Partei seine monetäre Ausrichtung von "vorsichtig" auf "moderat locker" ändert. Diese Entwicklung erinnert an das Jahr 2008, als während der globalen Finanzkrise ein ähnlicher Kurswechsel zu einem massiven Konjunkturpaket führte. Die Ankündigung hatte bereits unmittelbare Auswirkungen auf die Märkte, wobei der chinesische Aktienindex-Futures SFCc1 deutlich anstieg und die 50-Tage-Linie überwinden konnte. Die geldpolitische Lockerung könnte als Eingeständnis der chinesischen Führung interpretiert werden, dass die wirtschaftliche Situation des Landes, geprägt von Immobilienkrise, demographischen Herausforderungen und geopolitischen Spannungen, problematischer ist als bisher kommuniziert. Während diese Entwicklung kurzfristig positive Auswirkungen auf die Märkte haben könnte, bleiben langfristige Fragen zur Nachhaltigkeit dieser Politik offen, insbesondere im Hinblick auf die strukturellen Probleme der chinesischen Wirtschaft und das angespannte Verhältnis zum Westen.
10.12.2024
16:52 Uhr

China kündigt massive Konjunkturpakete und lockere Geldpolitik an - Experten bleiben skeptisch

Die chinesische Führung hat weitreichende wirtschaftliche Unterstützungsmaßnahmen für das kommende Jahr angekündigt, wobei die Geldpolitik künftig "moderat locker" gestaltet werden soll - eine deutliche Abkehr von der bisherigen "vorsichtigen" Strategie. Das 24-köpfige Politbüro unter Präsident Xi Jinping plant eine "proaktivere" Fiskalpolitik mit möglicher Anhebung des Haushaltsdefizits über 3%, um mehr Spielraum für Konjunkturmaßnahmen zu gewinnen. Die Umsetzung dieser ambitionierten Pläne, die unter anderem die Lockerung der Geldpolitik, Ausweitung der Staatsausgaben und Unterstützung des Immobiliensektors umfassen, dürfte Billionen Dollar an neuen Schulden erfordern. Die chinesische Wirtschaft kämpft derzeit mit der längsten Deflationsphase dieses Jahrhunderts, wobei die Erzeugerpreise seit 26 Monaten fallen und die Verbraucherpreise nahe der Nulllinie stagnieren. Trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen hält die Führung in Peking am Wachstumsziel von "etwa 5%" für 2024 fest, wobei die Märkte aufgrund vergangener Enttäuschungen zunächst verhalten auf die neuen Ankündigungen reagierten.
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