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Immobilien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

30.09.2024
07:33 Uhr

Schock Mieterhöhung: Das muss man wissen

Die Frage, wann ein Vermieter die Miete erhöhen darf, sorgt angesichts der bereits explodierenden Mietpreise für weiteres Schaudern. Rein rechtlich ist eine Mieterhöhung jedoch nicht einfach so möglich, sondern muss spezifische Vorgaben hinsichtlich Höhe und Zeitraum erfüllen. Mieterhöhungen können nur unter bestimmten Voraussetzungen durchgesetzt werden, wie Anpassung an den örtlichen Mietspiegel, Modernisierungsmaßnahmen oder gestiegene Betriebskosten. Innerhalb von drei Jahren darf die Miete um maximal 20 Prozent steigen, in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt liegt die Grenze bei 15 Prozent. Eine Mieterhöhung muss mindestens drei Monate im Voraus schriftlich angekündigt werden. Wenn Mieter die Erhöhung für unzulässig halten, können sie das Gespräch mit dem Vermieter suchen oder rechtliche Schritte einleiten.
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30.09.2024
06:09 Uhr

Rohstoffwende: Deutschland setzt auf heimische Ressourcen

Deutschland setzt verstärkt auf heimische Rohstoffe, insbesondere für den Bergbau in Ostdeutschland, der ein Comeback erlebt. Die Deglobalisierung könnte umweltfreundliche Vorteile bieten, indem sie die Produktion und den Rohstoffbedarf der deutschen Industrie reduziert. Mit verbesserter Aufbereitungstechnik könnten alte Abraumhalden in den neuen Bundesländern erneut genutzt werden. Der Bedarf an mineralischen Rohstoffen wie Lithium, Zinn und Kobalt ist stark gestiegen, und die OECD erwartet eine Verdoppelung der Nachfrage bis 2060. Die EU will mit dem "Critical Raw Materials Act" die heimische Förderung und das Recycling kritischer Rohstoffe ankurbeln. In Sachsen laufen derzeit 28 Erkundungsvorhaben, darunter Projekte zum Abbau von Lithium, Zinn und Kupfer, was möglicherweise einen Wiederaufstieg des ostdeutschen Bergbaus einleitet.
29.09.2024
09:33 Uhr

Neues KfW-Programm zur Förderung von bis zu 150.000 Wohnungen gestartet

Der Traum vom Eigenheim gestaltet sich für viele Familien in Deutschland zunehmend schwieriger, wie auch für die Familie Sieber aus Passau, die wichtige KfW-Fördermittel verlor. Trotz Wiederaufnahme der Förderung für energieeffizientes Bauen und dem Wegfall des Baukindergelds, mussten sie auf mehrere zehntausend Euro verzichten und geplante Maßnahmen streichen. In dieser Lage startet das neue KfW-Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN) ab dem 1. Oktober mit zwei Milliarden Euro. Ziel ist die Förderung von 100.000 bis 150.000 Wohneinheiten bis Ende 2025. Bayerns Bauminister betont die Notwendigkeit, Nachhaltigkeit, Kosten und Klimaneutralität zu optimieren. Familie Sieber und andere fordern verlässliche Förderungen und weniger Bürokratie, um den Bauprozess zu erleichtern.
29.09.2024
09:08 Uhr

Deutsche besitzen weniger Geldvermögen als viele andere Nationen

Ein Bericht der Allianz zeigt, dass Deutschland beim Nettogeldvermögen pro Kopf nur den 18. Platz unter den 20 reichsten Ländern einnimmt. Trotz eines Anstiegs von 9,2 Prozent im Jahr 2023 beträgt das durchschnittliche Geldvermögen in Deutschland 69.060 Euro, während es in den USA 260.320 Euro und in der Schweiz 255.440 Euro beträgt. Ein wesentlicher Faktor für diese niedrigen Werte ist die ungleiche Vermögensverteilung, wobei der Medianwert in Deutschland nur 18.738 Euro beträgt. Die deutschen Sparer verzeichneten in den letzten vier Jahren inflationsbereinigt nur einen Anstieg von 0,7 Prozent, während das Immobilienvermögen 2023 um 8,4 Prozent gesunken ist. Weltweit stieg das Geldvermögen privater Haushalte dank des Börsenaufschwungs um 7,6 Prozent auf 239 Billionen Euro. Schwellenländer haben ihren Wachstumsvorsprung gegenüber fortgeschrittenen Volkswirtschaften weitgehend verloren, was die fragmentierte Weltwirtschaft widerspiegelt.
28.09.2024
15:46 Uhr

Immobilienkrise in Brandenburg: Luxusvillen bleiben unverkäuflich

Im Brandenburger Landkreis Dahme-Spreewald stehen zahlreiche Luxusimmobilien zum Verkauf, doch die Nachfrage bleibt aus. Bereits 2022 zeichnete sich die Immobilienkrise in der Region ab, mit rund 20 Prozent weniger verkauften Baugrundstücken und Häusern im Vergleich zum Vorjahr. Gründe hierfür sind der Krieg in der Ukraine, Zinserhöhungen, steigende Baupreise, Inflation und der notwendige Heizungswechsel. Nun trifft es auch Luxusimmobilien, da viele Eigentümer ins Ausland ziehen wollen. Ein Generationenwechsel und politische Polarisierung in Brandenburg tragen ebenfalls zur Krise bei. Die jüngsten Landtagswahlen verstärken die Unsicherheit, da die SPD knapp vor der AfD gewann und die AfD besonders im Landkreis Dahme-Spreewald punkten konnte.
27.09.2024
20:27 Uhr

Neues Gesetz gegen Geschäfte mit Schrottimmobilien: Ein Schritt in die richtige Richtung?

Der Bundestag hat ein neues Gesetz verabschiedet, das Betrügereien mit sogenannten Schrottimmobilien eindämmen soll. Diese Neuregelung gibt Städten und Gemeinden mehr Befugnisse, um gegen dubiose Geschäftspraktiken vorzugehen. Ziel ist es, Investoren, die minderwertige Immobilien zu überhöhten Preisen verkaufen, das Handwerk zu legen. Die neue Gesetzgebung ist ein Schritt in die richtige Richtung und zeigt den Willen der Politik, den Immobilienmarkt zu regulieren. Doch bleibt die Frage, ob dies ausreicht, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen. Kritiker könnten anmerken, dass es mehr als nur gesetzliche Regelungen braucht, um die Probleme grundlegend zu lösen.
27.09.2024
20:25 Uhr

70 ist das neue 65: Wie wir das Altern neu definieren

In Deutschland wird die Bevölkerung immer älter, und fit gebliebene Senioren prägen zunehmend das Bild der älteren Generation. Ein Beispiel ist Johanna Quaas, die mit 98 Jahren noch sportlich aktiv ist, jedoch bleibt sie eine Ausnahme. Die demografische Entwicklung zeigt eine Verschiebung hin zu mehr älteren Menschen, was zu einer potenziellen pflegerischen Katastrophe führen könnte, so Altersforscherin Adelheid Kuhlmey. Trotz längerer gesunder Lebensjahre ab 65 Jahren, stoßen ältere Menschen ab 85 Jahren häufig auf körperliche und geistige Einbußen. Die Babyboomer-Generation steht vor der Herausforderung, das Altern neu zu gestalten, beispielsweise durch alternative Wohnformen und Nutzung der Digitalisierung. Kuhlmey fordert mehr gesellschaftliche Debatten über das Altern und betont die Notwendigkeit, soziale Teilhabe auch im hohen Alter zu gewährleisten.
27.09.2024
20:16 Uhr

Norwegen stuft Teile der Ukraine als sicher ein: Konsequenzen für Asylsuchende

Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine gewährt Norwegen ukrainischen Flüchtlingen automatisch Schutz. Diese Praxis wird nun teilweise geändert, da die Regierung in Oslo bestimmte westliche Gebiete der Ukraine als sicher einstuft. Für Menschen aus diesen Regionen wird der Schutzbedarf individuell geprüft, was bedeutet, dass ihre Asylanträge auch abgelehnt werden können. Die norwegische Regierung begründete die Einschränkung mit den Auswirkungen der hohen Flüchtlingszahlen auf den Wohnungsmarkt, die Gesundheitsdienste und die Bildungseinrichtungen in bestimmten norwegischen Kommunen. Ein weiterer Aspekt ist der wachsende Anteil der ukrainischen Flüchtlinge, die Männer im kampffähigen Alter sind, was ein Problem für die ukrainische Armee darstellt. In Deutschland gibt es bisher keine Einschränkungen für bestimmte ukrainische Gebiete, doch auch hier gibt es Forderungen, die Leistungen für Ukraine-Flüchtlinge zu kürzen.
27.09.2024
06:34 Uhr

China: Die große Wende - Zeit, chinesische Aktien zu kaufen?

In einer überraschenden Wendung steuern chinesische Aktien aufgrund umfassender Stimulus-Maßnahmen des Politbüros auf die beste Woche seit einem Jahrzehnt zu. Die chinesische Zentralbank hat ein weitreichendes Konjunkturpaket vorgestellt, das die Aktienmärkte in China beflügelt. Der CSI 300 Index verzeichnete einen Anstieg von 4,2 % und ist auf dem besten Weg, eine dreijährige Verlustserie zu beenden. Konsumwerte führten den Anstieg an, und auch Indizes wie der Hang Seng und der FTSE China A50 legten massiv zu. Die Maßnahmen könnten dazu beitragen, Asiens größte Volkswirtschaft aus der Flaute zu holen, und chinesische Aktien könnten wieder in den Fokus der Investoren rücken. Trotz einiger Skepsis herrscht Optimismus, dass dies Pekings beste Chance sein könnte, die Dinge zum Positiven zu wenden.
27.09.2024
06:32 Uhr

Chinas Politbüro setzt Impulse zur Wirtschaftserholung

Die chinesische Führung hat angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage des Landes dringende Maßnahmen zur Unterstützung des angeschlagenen Immobilienmarktes und zur Ankurbelung des Konsums gefordert. Das Politbüro betonte die Notwendigkeit, den Immobilienbestand zu verbessern und staatliche Investitionen in Bauprojekte zu erhöhen. Zusätzlich plant die Regierung, durch Steuerausgaben und gezielte Anreize den Konsum zu stärken, insbesondere für mittlere und untere Einkommensschichten. Die Zentralbank senkt die Zinsen für Wohnungskredite und reduziert die Mindestreserven bei Banken. Ein weiteres Problem ist die hohe Arbeitslosenquote, besonders unter jungen Menschen, weshalb der Staatsrat mehr „hochqualitative Arbeitsplätze“ fordert. Trotz der Herausforderungen hält die chinesische Führung an ihrem Ziel eines Wirtschaftswachstums von fünf Prozent fest, obwohl Experten dies zunehmend in Gefahr sehen.
26.09.2024
08:47 Uhr

Chinas Politbüro plant Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft

Die Wirtschaftslage in China bleibt angespannt, doch die Führung des Landes zeigt sich entschlossen, die gesteckten Wachstumsziele zu erreichen. Während einer Sitzung des Politbüros unter der Leitung von Xi Jinping wurden verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft diskutiert. Ein zentrales Thema war der angeschlagene Immobilienmarkt, den die Partei durch verstärkte Investitionen und Staatsanleihen stabilisieren will. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Förderung des Konsums durch ausreichende Steuerausgaben und höhere Einkommen für mittlere und untere Einkommensklassen. Die hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere unter jungen Menschen, soll durch die Schaffung von „hochqualitativen Arbeitsplätzen“ und eine bessere Fortbildung bekämpft werden. Obwohl Experten das Wachstum von fünf Prozent für schwer erreichbar halten, bleibt die Partei entschlossen, die notwendigen Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen.
26.09.2024
08:25 Uhr

Die deutsche Migrationspolitik: Ein Vierteljahrhundert des Versagens

Seit 1999 taumelt Deutschland von einer Krise in die nächste aufgrund der ungebremsten Zuwanderung, die das Land in eine existenzielle Bedrohung geführt hat. Millionen Migranten kamen ohne Aussicht auf erfolgreiche Integration, was zu einer Überlastung der Sozialsysteme und des Gesundheitssystems führte. In vielen Städten haben sich Parallelgesellschaften entwickelt, die zu steigender Kriminalität und No-go-Areas führten. Der Wohnungsmarkt ist durch den unkontrollierten Zuzug aus den Fugen geraten, und die Situation an den Schulen ist alarmierend, da die deutsche Sprache zur Fremdsprache geworden ist. Die Versäumnisse der letzten 25 Jahre haben tiefe Wunden hinterlassen, und es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel in der Migrationspolitik, um das Ruder noch herumzureißen und Deutschland zu bewahren. Nur entschlossenes Handeln kann die katastrophalen Fehler der letzten Jahre korrigieren.
26.09.2024
06:58 Uhr

Holzpreise steigen kräftig: Bauholz auf einmal knapp - Weltmarkt dreht voll auf

Die Holzpreise am Weltmarkt steigen kräftig, da die Zinssenkung in den USA zu einer erhöhten Nachfrage nach Bauholz geführt hat, während das Angebot deutlich schrumpft. In Nordamerika hat die Zinssenkung der Federal Reserve die Hypothekenzinsen gesenkt, was den Wohnungsbau ankurbelt und die Holzpreise steigen lässt. Gleichzeitig verknappt sich das Angebot, da große Produzenten wie Canfor Corp. Werke schließen und die Produktion drosseln. Gründe hierfür sind der schwache Holzmarkt und erhöhte US-Zölle auf kanadisches Nadelholz. Saisonale Schwankungen und die Rückkehr vieler Käufer in den Markt verstärken die Nachfrage zusätzlich. Die Situation zeigt, wie stark wirtschaftliche Entscheidungen und politische Maßnahmen den globalen Holzmarkt beeinflussen können.
25.09.2024
13:52 Uhr

Reform bei CO2-Bepreisung: Eigentümern und Mietern drohen 2027 höhere Kosten

Eine neue Reform bei der CO2-Bepreisung könnte ab 2027 zu erheblichen finanziellen Belastungen für Gebäudeeigentümer und Mieter führen, insbesondere bei energetisch schlechten Gebäuden. Jan Peter Hinrichs vom BuVEG warnt vor hohen Mehrkosten und betont die Notwendigkeit einer Sanierungsoffensive. Studienergebnisse zeigen, dass höhere CO2-Preise schlecht gedämmte Gebäude zu unkalkulierbaren Kostenrisiken machen könnten. Der EU-Emissionshandel wird die Preise weiter steigen lassen, da für jede Tonne CO2 ein Zertifikat gekauft werden muss. Der Umstieg auf strombasierte Heizsysteme wie Wärmepumpen könnte ebenfalls hohe Kosten verursachen. Die Sanierungsrate in Deutschland liegt bei nur 0,7 Prozent, während zwei Prozent nötig wären, um die Klimaziele zu erreichen.
25.09.2024
10:27 Uhr

Krise in der Baubranche: Deutlich weniger Aufträge für Bauunternehmen

Die deutsche Baubranche befindet sich weiterhin in einer tiefen Krise, insbesondere aufgrund eines signifikanten Rückgangs bei den Auftragseingängen im Juli. Besonders der Wohnungsbau leidet stark unter der Kombination aus steigenden Baukosten, fehlenden Förderungen und einer unsicheren wirtschaftlichen Lage. Branchenexperten fordern dringende politische Maßnahmen, um den Wohnungsbau zu fördern und die Baukosten zu senken. Die derzeitige politische Führung wird kritisiert, da sie die Dringlichkeit der Lage nicht vollständig erkennt und Versäumnisse im Vergleich zu anderen Ländern aufweist. Um die Krise zu bewältigen, werden steuerliche Anreize, die Reduzierung bürokratischer Hürden und gezielte Förderprogramme vorgeschlagen. Die Zukunft der Branche hängt entscheidend von den politischen Entscheidungen ab.
25.09.2024
08:04 Uhr

Goldpreis erreicht neues Allzeithoch: Investoren strömen in sichere Häfen

Zur Wochenmitte verzeichnete der Goldpreis ein neues Allzeithoch von fast 2.669 US-Dollar pro Feinunze, was die Bedeutung von Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten unterstreicht. Der Anstieg ist auf Faktoren wie den schwachen US-Verbrauchervertrauensindex und geopolitische Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah zurückzuführen. Zinssenkungen könnten die Attraktivität von Gold weiter erhöhen. Analysten erwarten zudem negative Daten zum US-Immobilienmarkt, die ebenfalls Einfluss auf den Goldpreis haben könnten. Am Mittwochmorgen erreichte der Goldpreis 2.683,00 US-Dollar pro Feinunze, während die Ölpreise unter Druck standen. Investoren sollten diese Trends beobachten und ihre Anlagestrategien anpassen, da Gold weiterhin eine verlässliche Wertanlage bietet.
25.09.2024
07:58 Uhr

Erholung am deutschen Wohnimmobilienmarkt: Preise stabilisieren sich

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt zeigt erste Erholungszeichen, nachdem die Preise für Wohnhäuser und Eigentumswohnungen in den letzten Jahren unter Druck standen. Im zweiten Quartal 2024 lag der bundesweite Durchschnittspreis für Eigentumswohnungen bei 3.822 Euro pro Quadratmeter, was einem Rückgang von 7,8 Prozent im Vergleich zum Höchststand von 2022 entspricht. Regionale Unterschiede sind jedoch vorhanden: Während Städte wie Kassel und Lübeck einen Preisanstieg verzeichnen, gibt es in Städten wie Düsseldorf und Stuttgart noch Rückgänge. Die energetische Sanierung von Bestandsimmobilien und der zunehmende Wohnraummangel gehören zu den zentralen Herausforderungen des Marktes. Die Knappheit an Wohnraum führt zu spürbaren Mietpreissteigerungen, was die Nachfrage nach Wohnimmobilien als Kapitalanlage verstärkt. Der Ausblick für das verbleibende Jahr 2024 zeigt eine weitgehend fortschreitende Marktstabilisierung mit erwarteten Preisanstiegen in mittleren und sehr guten Lagen.
25.09.2024
06:09 Uhr

Chinas Zentralbank greift durch: Umfangreichstes Wirtschaftspaket seit der Pandemie

Die chinesische Zentralbank, die People’s Bank of China (PBOC), hat ein umfassendes Maßnahmenpaket vorgestellt, um der angeschlagenen Wirtschaft neuen Schwung zu verleihen. Der Reservesatz für Banken wird um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, was den Banken rund eine Billion Yuan (knapp 130 Milliarden Euro) an zusätzlichem Spielraum für die Kreditvergabe verschafft. Weitere Zinssenkungen, darunter der siebentägige umgekehrte Repo-Satz und Hypothekenzinsen, sind geplant. Chinas Börsen reagierten positiv auf die Ankündigungen, und der Hang Seng Index in Hongkong stieg um rund vier Prozent. China kämpft derzeit gegen deflationäre Tendenzen, die durch sinkende Preise und Konsumverhalten die Wirtschaft belasten. Die Entschlossenheit der chinesischen Zentralbank, die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren, zeigt, wie ernst die Situation ist.
24.09.2024
17:52 Uhr

Alarmierende Entwicklungen im Immobilienmarkt: Preise in Frankfurt und München fallen drastisch

Die Immobilienpreise in Frankfurt und München sind seit ihrem Höchststand im Jahr 2022 um rund 20 Prozent gesunken, was weitreichende Auswirkungen auf den deutschen Immobilienmarkt und die Wirtschaft haben könnte. In den letzten Jahren waren die Wohnungsmärkte stark überbewertet, doch nun hat sich die Lage laut UBS normalisiert, was neue Chancen für potenzielle Käufer eröffnet. Der Preisrückgang ist vor allem auf die gestiegenen Kreditzinsen zurückzuführen, die den Kauf von Immobilien weniger attraktiv machten. Trotz des Preisrückgangs sind Immobilien in diesen Städten jedoch immer noch teuer. Ein neuer Boom ist unwahrscheinlich, da die schwache Wirtschaft und die geringe Bevölkerungszunahme dem entgegenwirken. Die Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf andere Anlageklassen haben, wobei Edelmetalle wie Gold und Silber in unsicheren Zeiten an Attraktivität gewinnen könnten.
24.09.2024
16:31 Uhr

Warum die Deutschen beim Sparen vergleichsweise erfolglos sind

Eine aktuelle Studie des Münchner Versicherungskonzerns Allianz zeigt, dass die Deutschen im internationalen Vergleich beim Sparen deutlich hinterherhinken. Der "Global Wealth Report" der Allianz offenbart, dass deutsche Sparer im Durchschnitt knapp 70.000 Euro auf der hohen Kante haben und Immobilieneigentum im Wert von 130.000 Euro besitzen, doch Deutschland liegt in der Vermögens-Rangliste nur auf Platz 15. Die Allianz-Volkswirte sprechen im Zusammenhang mit Deutschland von "vier verlorenen Jahren" und betonen, dass der Vermögensaufbau fast ausschließlich durch weiteres Sparen erreicht wurde. Eine Vermögensbefragung der Bundesbank zeigt, dass selbst Menschen mit niedrigen Einkommen eifrig sparen, allerdings stecken sie ihr Geld oft in schlecht verzinste Bausparverträge und Sparkonten, während Aktien nach wie vor unbeliebt sind. Viele Deutsche haben schlechte Erfahrungen mit der Telekom-Aktie und dem "Neuen Markt" gemacht, was das Vertrauen in Aktien nachhaltig beschädigt hat. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Deutschen ihre Sparstrategien überdenken müssen, da in anderen Ländern aktiv in Investmentfonds, Anleihen und Aktien investiert wird.
24.09.2024
11:20 Uhr

Allianz prognostiziert weiteres Wachstum des weltweiten Geldvermögens

Nach einem beeindruckenden Aufschwung im vergangenen Jahr prognostiziert der Versicherungsriese Allianz auch für das kommende Jahr 2024 ein weiteres Wachstum des weltweiten Geldvermögens. Trotz globaler Unsicherheiten sieht die Allianz ein stetiges Wachstum des Geldvermögens, was auf das Vertrauen der Anleger in bestimmte Finanzprodukte und deren Diversifizierung zurückzuführen sein könnte. Ein wesentlicher Aspekt dieses Wachstums könnte die verstärkte Investition in Edelmetalle wie Gold und Silber sein, die in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit als stabile Anlageform gelten. Politische Entscheidungen der Bundesregierung könnten ebenfalls das Anlageverhalten beeinflussen, wobei Kritiker meinen, dass wirtschaftspolitische Maßnahmen das Vertrauen in traditionelle Anlageformen erschüttern könnten. Die Allianz geht davon aus, dass das weltweite Geldvermögen auch in den kommenden Jahren weiter wachsen wird, wobei Edelmetalle eine zentrale Rolle spielen könnten. Insgesamt zeigt die Prognose der Allianz, dass trotz globaler Unsicherheiten das Vertrauen in bestimmte Anlageformen weiterhin besteht.
24.09.2024
11:19 Uhr

Chinas Zentralbank greift mit umfassendem Maßnahmenpaket ein

Mit einem der bisher weitreichendsten Maßnahmenpakete seit der Coronavirus-Pandemie will die Zentralbank Chinas die angeschlagene Wirtschaft des Landes wiederbeleben. Gouverneur Pan Gonsheng kündigte eine Reihe von Maßnahmen an, darunter die Senkung der Mindestreserve für Banken und die Reduzierung der Zinsen für bestehende Immobilienkredite. Diese Maßnahmen sollen den Konsum ankurbeln und die anhaltende Krise im Immobiliensektor lindern. Banken sollen künftig weniger Bargeld als Mindestreserve vorhalten müssen, was ihnen ermöglicht, mehr Kredite an Unternehmen zu vergeben. Ferner ist ein Aktienfonds geplant, um die Börsenmärkte zu stabilisieren. Bei einigen Wirtschaftsexperten ist der Optimismus jedoch gedämpfter, da das Maßnahmenpaket möglicherweise nicht ausreichen wird, um das Wachstumsziel zu erreichen.
24.09.2024
11:11 Uhr

Wirtschaft 2025: Experten erwarten leichtes Wachstum in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft blickt auf ein herausforderndes Jahr 2024 zurück, doch für 2025 gibt es einen kleinen Lichtblick mit einem prognostizierten Wachstum von 0,7 Prozent. Ursprünglich ging das IMK von einem Wachstum von 0,9 Prozent aus, musste diese Prognose jedoch aufgrund verhaltener Nachfrage aus dem Ausland und staatlicher Ausgabenzurückhaltung nach unten korrigieren. Sebastian Dullien vom IMK fordert eine wirtschaftspolitische Zeitenwende mit umfangreichen Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur. Für 2024 rechnet das IMK mit einem Nullwachstum und warnt vor großen Herausforderungen für einige Branchen, die stark von internationalen Märkten abhängig sind. Während der Edelmetallmarkt stabil bleibt, sind andere Anlageklassen wie Aktien und Immobilien von Schwankungen betroffen. Umfangreiche Investitionen und eine stabile Wirtschaftspolitik sind entscheidend für nachhaltiges Wachstum.
24.09.2024
11:10 Uhr

China schnürt größtes Wirtschaftspaket seit der Pandemie: Chancen für Deutschland?

China hat das umfassendste Wirtschaftspaket seit der Corona-Pandemie geschnürt, um seine schwächelnde Wirtschaft zu stützen. Die Zentralbank kündigte Maßnahmen an, darunter Zinssenkungen für bestehende Immobilienkredite und eine Reduzierung der Mindestanzahlung für Wohnbau-Darlehen. Banken sollen weniger Bargeld vorhalten müssen, was zusätzliche Liquidität schafft. An den Börsen wurden die Pläne positiv aufgenommen, und Experten sehen Chancen für Deutschlands Exportwirtschaft. Volkswirte betonen die Notwendigkeit weiterer langfristiger Maßnahmen, um Chinas Wachstumsziel zu erreichen. Das Maßnahmenpaket könnte auch globale Auswirkungen haben, insbesondere für exportorientierte Volkswirtschaften wie Deutschland.
24.09.2024
10:13 Uhr

Chinas Konjunkturpaket: Aktienmärkte in Aufruhr

Die chinesische Zentralbank hat ein umfassendes Stimulus-Paket vorgestellt, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, was zu einem deutlichen Anstieg der Aktienmärkte führte. Der Mindestreserve-Satz und der 7-Tage-Reverse-Repo-Satz wurden gesenkt, und es wurden Liquiditätshilfen von mindestens 500 Milliarden Yuan für den Aktienmarkt angekündigt. Zusätzliche Unterstützung soll dem Immobilienmarkt zugutekommen, indem die Kreditkosten gesenkt und Vorschriften für den Kauf von Zweitwohnungen gelockert werden. Analysten begrüßten die Maßnahmen, warnten jedoch, dass sie möglicherweise nicht ausreichen, um die Verbraucherausgaben zu steigern. Die Aktienmärkte reagierten positiv, doch die Staatsanleihen verzeichneten Verluste. Experten betonen, dass die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums noch abzuwarten bleibt.
24.09.2024
09:51 Uhr

Deutschland: Ein Land voller Potenzial – Lösungen für eine bessere Zukunft

Deutschland kann seine gegenwärtigen Probleme durch entschlossene Maßnahmen und eine föderale Verwaltungsreform überwinden. In der Migrationspolitik könnten Asylzentren an den EU-Außengrenzen und Rückführungsabkommen die Effizienz verbessern. Ein gesellschaftlicher Dialog könnte im Klimaschutz Fortschritte bringen, während der Bund den sozialen Wohnungsbau fördern könnte. Eine Krankenhausreform und Einheitsversicherung könnten die Gesundheitsversorgung verbessern, und eine Reform der Sozialversicherung könnte Solidarität betonen. Im Bildungssektor könnte ein Förderfonds die Lage an Schulen verbessern, und eine stärkere EU-Zusammenarbeit könnte außenpolitische Herausforderungen meistern. Mit Entschlossenheit und Solidarität sind diese Maßnahmen realisierbar.
24.09.2024
09:40 Uhr

UBS: Risiko einer Immobilienblase in Frankfurt und München sinkt

Die Schweizer Großbank UBS hat eine Einschätzung veröffentlicht, dass das Risiko einer Immobilienblase in Frankfurt und München mit dem Rückgang der Häuserpreise deutlich gesunken sei. Der Rückgang der Immobilienpreise in diesen Städten trägt zur Entspannung der Lage bei, nachdem die Preise in den letzten Jahren stark angestiegen waren. Laut den Analysten der UBS sei der Rückgang der Preise ein positives Zeichen und sie gehen davon aus, dass sich der Markt stabilisieren werde. Dies sei insbesondere für Investoren und Immobilienkäufer eine gute Nachricht, da das Risiko von Wertverlusten sinke. Historisch gesehen haben Immobilienblasen erhebliche wirtschaftliche Schäden angerichtet, daher würde eine stabilere Preisentwicklung zur wirtschaftlichen Sicherheit beitragen. Kritiker werfen der aktuellen Bundesregierung jedoch vor, nicht ausreichend Maßnahmen zu ergreifen, um den Immobilienmarkt zu stabilisieren.
24.09.2024
09:01 Uhr

Chinesische Zentralbank kündigt umfassendes Konjunkturpaket an

Die chinesische Zentralbank hat ein umfangreiches Konjunkturpaket angekündigt, das eine Billion Yuan (ungefähr 125,5 Milliarden Euro) an zusätzlicher Liquidität bereitstellen soll, um die Wirtschaft anzukurbeln. Zu den Maßnahmen gehören eine Kürzung der Mindestreserven um 50 Basispunkte und eine Senkung der Zinsen auf bestehende Immobilienkredite. Diese Schritte sollen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt stabilisieren, die durch eine anhaltende Immobilienkrise und schwaches Konsumverhalten belastet wird. Die Ankündigung führte zu Kursgewinnen an den Aktienmärkten in Asien und Europa, doch europäische Unternehmen sehen weiterhin Risiken bei Investitionen in China. Kritiker warnen, dass ohne tiefgreifende Reformen das langfristige Wachstumspotenzial Chinas gefährdet sein könnte. Die deutsche Wirtschaft, insbesondere die Autoindustrie, sollte die Entwicklungen in China genau beobachten, da sie ebenfalls betroffen sein könnte.
24.09.2024
08:28 Uhr

Chinas Stahlindustrie vor massiver Insolvenzwelle: Deutsche Hersteller in Bedrängnis

Die Stahlindustrie in China steht vor einer tiefgreifenden Krise, da massive Überkapazitäten eine Welle von Insolvenzen auslösen könnten. Fast drei Viertel der chinesischen Stahlproduzenten verzeichneten in der ersten Jahreshälfte Verluste, und die Regierung strebt eine Konsolidierung der Branche an. Die anhaltende Immobilienkrise und das nachlassende Wirtschaftswachstum haben die Nachfrage nach Stahl im Inland reduziert, was zu einem Anstieg der Exporte und internationalen Handelskonflikten geführt hat. Die EU hat bereits Importzölle auf chinesischen Stahl erhoben, doch diese Maßnahmen scheinen nicht ausreichend zu sein. In Deutschland hat sich die Stahlindustrie dem „grünen“ Zeitgeist angepasst, was teuer und subventionsbedürftig ist. Die Politik sollte sich auf die Senkung der Energiekosten und die Verbesserung der EU-Zölle konzentrieren, um die heimische Industrie langfristig wettbewerbsfähig zu halten.
23.09.2024
17:59 Uhr

Steigende Zinsen: Baufinanzierung wird zur Herausforderung für Immobilienkäufer

Die Zeiten niedriger Zinsen sind vorbei, und Immobilienkäufer sehen sich nun mit erheblichen Mehrkosten bei der Anschlussfinanzierung konfrontiert. Eine Auswertung von Immoscout24 zeigt, dass die Zinssätze für Kredite mit zehnjähriger Bindung seit 2014 um 1,6 Prozentpunkte gestiegen sind. Bei kleineren Kreditsummen erhöht sich die Monatsrate der Anschlussfinanzierung moderat, während sie bei höheren Kreditsummen um bis zu 37 Prozent steigen kann. Gesa Crockford von Immoscout24 empfiehlt eine frühzeitige Planung der Anschlussfinanzierung, um bessere Konditionen auszuhandeln. Eine höhere Tilgungsrate kann langfristig zu erheblichen Einsparungen führen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es wichtig, sich frühzeitig mit der Anschlussfinanzierung auseinanderzusetzen und fachliche Beratung in Anspruch zu nehmen.
23.09.2024
07:39 Uhr

Wohnungsnot in Deutschland: Ein Versagen der Ampel-Regierung

Die Lage am deutschen Wohnungsmarkt ist katastrophal, da die Ampel-Regierung weit von ihrem Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen entfernt ist. Hohe Zinsen, steigende Baukosten und fehlende Baugenehmigungen führen dazu, dass viele Wohnbauprojekte nicht begonnen oder fertiggestellt werden. Eine Pleitewelle unter Bauträgern verschärft die Situation zusätzlich, wie das Beispiel von Valeriy Shevchenko zeigt, dessen Bauträger in Konkurs ging und die Bauarbeiten einstellte. Über 1.000 Unternehmen im Immobiliensektor sind seit 2022 zusammengebrochen, was die Wohnungsnot weiter verschärft und Familien in eine prekäre Lage bringt. Der Bausektor verzeichnete einen erheblichen Rückgang, und sinkende Zinsen allein werden nicht ausreichen, um den Wohnungsbaumotor wieder zu starten. Die deutsche Bundesregierung hat es versäumt, notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, was die Wohnungsnot weiter zuspitzt.
23.09.2024
06:50 Uhr

China: Neue Konjunkturhoffnung durch Zinssenkung

Inmitten wirtschaftlicher Unsicherheit hat die People's Bank of China (PBOC) am Montag die Zinsen gesenkt, was der chinesischen Wirtschaft Aufschwung geben und die globalen Märkte positiv beeinflussen könnte. Der chinesische Leitindex A50 und europäische Indizes reagierten positiv. Die PBOC senkte den 14-tägigen Reverse-Repo-Satz, was Erwartungen weiterer Maßnahmen weckt. Trotz der Zinssenkungen bleibt die chinesische Wirtschaft in einer schwierigen Lage mit enttäuschenden Daten und einer Immobilienkrise. Experten wie Raymond Yeung fordern ein größeres Maßnahmenpaket, einschließlich der Senkung des Mindestreservesatzes und der Hypothekenzinsen. Die PBOC könnte weitere Schritte unternehmen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.
21.09.2024
10:31 Uhr

Die Zukunft der Carolabrücke: Ein Symbol für Dresden im Wandel

Die Diskussion um den Neubau der Dresdener Carolabrücke hat an Fahrt gewonnen, drei Varianten stehen zur Debatte: ein reiner Zweckbau, eine restaurative Retrobrücke und ein modernes Bauwerk. Der Wiederaufbau der Spannbetonbrücke wäre der schnellste und günstigste Weg, während die historische Carolabrücke als steinerne Bogenbrücke mit reichem Schmuckelementen viel Begeisterung auslösen könnte, jedoch sehr aufwendig und teuer wäre. Eine moderne Brücke könnte ein neues Wahrzeichen werden, aber schwer in das barocke Stadtbild passen. Die Bürokratie bleibt eine Herausforderung, die Genehmigungsverfahren könnten den Prozess verzögern. Der Neubau der Carolabrücke könnte zu einem Symbol für den Wandel und die Zukunft Dresdens werden, die Entscheidung wird die Stadtlandschaft und das Leben der Dresdner für viele Jahre prägen. Es bleibt abzuwarten, welche Lösung realisiert wird und ob die Verantwortlichen den Mut haben, eine Brücke zu bauen, die funktional, ästhetisch und symbolisch von Bedeutung ist.
21.09.2024
07:31 Uhr

Immobilienpreise: Das Ende des Hauspreisverfalls ist amtlich

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im zweiten Quartal nicht weiter gefallen, was viele Hausbesitzer und potenzielle Käufer beruhigen dürfte. Ein wesentlicher Faktor für die Stabilisierung sind die gesunkenen Hypothekenzinsen, die nach einem Anstieg zunächst den Preisverfall eingeleitet hatten. Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank und der amerikanischen Notenbank hat die Finanzierungskosten für Bauwillige und Immobilienkäufer reduziert, was zu einer Stabilisierung und potenziellen zukünftigen Preissteigerungen geführt hat. Für Investoren könnte dies ein Signal sein, dass der Immobilienmarkt wieder attraktiver wird. Sinkende Zinsen und stabile Preise schaffen ein günstiges Umfeld für Investitionen in Wohnimmobilien, die in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten besonders gefragt sind. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die politische Landschaft und weitere wirtschaftliche Faktoren auf den Markt auswirken werden.
20.09.2024
13:12 Uhr

Rekordjagd geht weiter: Sinkende Zinsen treiben Goldpreis auf Allzeithoch

Seit Beginn des Jahres hat das Edelmetall Gold etwa 25 Prozent an Wert gewonnen, was vor allem auf die sinkenden Zinsen zurückzuführen ist. Gold erweist sich als sicherer Hafen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, da die aktuelle Zinspolitik der US-Notenbank (Fed) das Halten von Gold attraktiver macht. Die steigende Nachfrage nach Gold trifft auf ein begrenztes Angebot, was zu einem Preisanstieg führt. Einige Experten warnen jedoch vor den Risiken einer möglichen Blase, da der rasante Anstieg des Goldpreises Spekulanten anziehen könnte. Anleger sollten auch die sichere Lagerung von Gold berücksichtigen, die mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Insgesamt bleibt Gold eine attraktive Anlageklasse, insbesondere in Zeiten niedriger Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheit.
20.09.2024
10:48 Uhr

Umwandlung von Büros in Wohnungen: Ein teurer Irrweg

In Zeiten des vermehrten Homeoffice-Bedarfs benötigen Unternehmen immer weniger Büroflächen. Eine aktuelle Studie sieht in den sieben größten deutschen Städten theoretisches Potenzial, rund 60.000 neue Wohnungen aus leerstehenden Büros zu schaffen. Doch Experten warnen: Der Umbau sei oft zu teuer und wirtschaftlich nicht rentabel. Die hohen Kosten und der immense Aufwand machen viele Projekte unrentabel. Die eigentliche Lösung der Wohnungsmisere liegt jedoch nicht in der Umwandlung von Büroflächen, sondern in der Schaffung neuer Wohngebiete und dem Ausbau bestehender Wohnanlagen. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik die Zeichen der Zeit erkennt und endlich die notwendigen Maßnahmen ergreift, um den Wohnungsbau voranzutreiben.
20.09.2024
10:39 Uhr

Neue Grundsteuerreform: Eigentümer von Immobilien stark betroffen

Ab dem 1. Januar 2025 tritt eine der größten Steuerreformen der letzten Jahre in Kraft, die vor allem Eigentümer von Häusern hart treffen könnte. Besonders ältere Hausbesitzer mit einem kleinen Garten sind von den neuen Bodenrichtwerten, die zu einer deutlichen Mehrbelastung führen, stark betroffen. Trotz der Ankündigung der Bundesregierung, dass die Reform aufkommensneutral bleiben solle, liegt die konkrete Höhe der Grundsteuer in der Hand der Kommunen, was zu erheblichen Mehrbelastungen führen kann. Ein Beispiel zeigt, dass ein Rentnerpaar aus Stuttgart statt bisher 195 Euro nun 2.875 Euro Grundsteuer zahlen soll. Der Bund der Steuerzahler Hessen empfiehlt Eigentümern, den Wertbescheid genau zu prüfen und bei fehlerhaften Angaben Einspruch einzulegen. Die neue Grundsteuerreform sorgt bereits jetzt für erhebliche Diskussionen und Unsicherheiten, besonders bei älteren Hausbesitzern.
20.09.2024
07:41 Uhr

Mercedes-Benz senkt Jahresprognose aufgrund schwacher China-Nachfrage

Der renommierte deutsche Autobauer Mercedes-Benz hat überraschend seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Grund hierfür ist vor allem die schwächelnde Nachfrage auf dem wichtigen chinesischen Markt. Das Unternehmen erwartet nun, dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) deutlich unter dem Vorjahreswert liegen wird. Besonders die Pkw-Sparte des Unternehmens leidet unter der nachlassenden Dynamik im Reich der Mitte. Auch andere deutsche Autohersteller wie BMW und Porsche haben ihre Prognosen wegen der schwächeren Nachfrage in China nach unten korrigiert. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat zu einem Autogipfel eingeladen, um mögliche Hilfen durch den Bund zu erörtern.
20.09.2024
07:20 Uhr

Mercedes-Aktie im freien Fall: Deutsche Autoindustrie unter Druck

Eine Adhoc-Mitteilung aus Stuttgart hat am Donnerstagabend einen weiteren Schlag für die deutsche Industrie ausgelöst. Aufgrund einer raschen Verschlechterung des Geschäfts in China hat die Mercedes-Benz Group ihren Finanzausblick für das laufende Jahr gesenkt, wodurch die Aktie über 5 % verlor. Seit Monaten befindet sich die Automobilindustrie in einer Abwärtsspirale, mit Problemen bei Volkswagen und BMW. Besonders besorgniserregend sind die jüngsten Daten zum Absatz von Elektroautos in Europa, die im August regelrecht kollabierten. Laut einem Bericht von Bloomberg wird bei der bereinigten Marge nur noch 7,5 % bis 8,5 % in Aussicht gestellt, nach bislang bis zu 11 %. Europas größter Autohersteller Volkswagen hat angesichts massiver Absatzprobleme einen Jahrzehnte alten Pakt zur Beschäftigungssicherung gekündigt und erwägt Werksschließungen in Deutschland.
19.09.2024
14:52 Uhr

Verwirrung bei der Grundsteuer: Was Hausbesitzer jetzt wissen müssen

Die Unsicherheit rund um die neue Grundsteuerreform sorgt bei vielen Hausbesitzern für Verwirrung. Spätestens in den nächsten drei Monaten sollen die Gemeinden die neuen Grundsteuerbescheide verschicken, die ab 2025 gelten. Künftig wird die Grundsteuer auf Basis neuer Bewertungen berechnet, weshalb rund 36 Millionen Grundstücke neu bewertet wurden. Grundstückseigentümer erhalten insgesamt drei Bescheide: den Grundsteuerwertbescheid, den Grundsteuermessbescheid und den Steuerbescheid, der spätestens im Herbst 2024 verschickt wird. Ab 2025 wird die Grundsteuer auf Basis der neuen Bewertungen berechnet, wobei der Hebesatz ein entscheidender Faktor ist. Wer einen Grundsteuermessbescheid mit höherer Steuer erhält, sollte einen Antrag auf Neuveranlagung stellen, da mehrere Musterprozesse zur Grundsteuerreform bei Gerichten anhängig sind.
19.09.2024
14:51 Uhr

Erste Lithium-Raffinerie: Ein Schritt zur Unabhängigkeit Deutschlands

Reiner Haseloff, der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, feierte diese Woche die Eröffnung Europas erster Lithium-Raffinerie in Bitterfeld-Wolfen, unterstützt von der CDU-geführten Landesregierung. Die Raffinerie, betrieben von AMG Critical Materials, soll künftig Lithiumhydroxid für bis zu 600.000 Elektroauto-Batterien jährlich produzieren und könnte Deutschlands Abhängigkeit von ausländischen Rohstoffen verringern. Dieses Projekt wurde weitgehend ohne staatliche Subventionen realisiert und bringt wirtschaftliche Vorteile für die Region, die in der Vergangenheit oft mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Die Eröffnung könnte auch andere Unternehmen anziehen und zur wirtschaftlichen Stabilität beitragen. Die Raffinerie ist ein wichtiger Schritt in Richtung Rohstoffunabhängigkeit und zeigt, dass bedeutende Fortschritte auch ohne übermäßige staatliche Eingriffe möglich sind. Dies könnte ein Modell für zukünftige Projekte sein und Deutschland helfen, seine Stellung als führende Industrienation zu festigen.
19.09.2024
14:47 Uhr

Axel Springer Konzern vor Aufspaltung: Rückkehr zur Familientradition

Der renommierte Medienkonzern Axel Springer plant eine bedeutende Umstrukturierung, indem er sein Geschäft mit Online-Kleinanzeigen abtrennt und den Medienbereich vollständig unter die Kontrolle der Familie Springer und des Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner bringt. Das Mediengeschäft, zu dem Marken wie Bild, Welt und Politico gehören, wird künftig fast vollständig von Döpfner und Friede Springer kontrolliert, während Axel Sven Springer eine kleinere Minderheitsbeteiligung behält. Die abgetrennten Rubrikengeschäfte, darunter die Stepstone Group und das Immobilienportal Aviv, werden zu einem eigenständigen Joint Venture, bei dem KKR und CPP Investments die Mehrheit halten. Axel Springer erklärte, dass die neue Struktur alle Geschäftsbereiche optimal für zukünftiges Wachstum positionieren soll. Friede Springer und Mathias Döpfner äußerten sich erfreut über die Rückkehr zum Familienunternehmen. Langfristig plant Axel Springer, sich vom gedruckten Zeitungsgeschäft zu verabschieden und ein reines Digitalunternehmen zu werden, wobei der Fokus auf den USA liegt.
19.09.2024
06:22 Uhr

Milliardenschwere Belastung: Deutschlands Asylpolitik auf dem Prüfstand

Die Kosten der Asylkrise in Deutschland erreichen astronomische Höhen, wobei Berlin Milliarden Euro für die Unterbringung und Versorgung von Asylbewerbern ausgibt. Die Notunterkunft am ehemaligen Flughafen Tegel kostet den Steuerzahler täglich etwa 1,2 Millionen Euro, was Jahreskosten von etwa 428 Millionen Euro ergibt. Trotz hoher Ausgaben mangelt es oft an angemessenen Lebensbedingungen, und ähnliche Kosten entstehen auch an anderen Standorten wie dem Containerdorf am Flughafen Tempelhof. In Berlin und anderen Teilen Deutschlands wächst der Widerstand gegen die hohen Ausgaben und die ungleiche Verteilung der Asylbewerber. Bestimmte Gruppen wie Wohltätigkeitsorganisationen und private Betreiber von Unterkünften profitieren erheblich von den staatlichen Ausgaben. Ökonom Bernd Raffelhüschen schätzt die jährlichen Kosten durch die Asylzuwanderung bundesweit auf 50 Milliarden Euro, was die finanzielle Belastbarkeit der deutschen Städte zunehmend infrage stellt.
18.09.2024
12:41 Uhr

Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland im freien Fall

Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland hat im Juli 2024 einen dramatischen Rückgang erlebt. Laut dem Statistischen Bundesamt wurden nur noch 17.000 Wohnungen genehmigt, was einem Rückgang von 19,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders betroffen sind die Neubauwohnungen, die im siebten Monat des Jahres einen Rückgang von 20,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichneten. Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser sind um 28,4 Prozent gesunken, während auch Zweifamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser signifikante Rückgänge aufwiesen. Diese alarmierenden Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die derzeitige Wohnungsbaupolitik der Bundesregierung, wobei Kritiker die politischen Rahmenbedingungen und die aktuelle Wirtschaftspolitik verantwortlich machen. Ein Rückgang der Baugenehmigungen könnte zu einem geringeren Wohnungsangebot und einem weiteren Anstieg der Mietpreise führen, was besonders für Familien und sozial schwächere Bevölkerungsgruppen eine zusätzliche Belastung darstellt.
18.09.2024
10:22 Uhr

Homeoffice auf dem Rückzug? Arbeitnehmer kehren vermehrt ins Büro zurück

Die Büros in Deutschlands Metropolen füllen sich wieder, wie eine aktuelle Studie des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL) zeigt. Arbeitnehmer kehren vermehrt ins Büro zurück und besuchen es im Durchschnitt an 3,6 Tagen pro Woche, verglichen mit 3,2 Tagen im Sommer 2023. Die Belegungsquote der Büros ist auf 72 Prozent gestiegen, was die Rückkehr ins Büro verdeutlicht. Die steigende Büroanwesenheit zeigt sich in vielen Branchen, insbesondere in der IT, Industrie und bei Finanzdienstleistern. Helge Scheunemann von JLL sieht einen neuen Trend zur Diskussion um eine Vier-Tage-Woche. Das Münchner Ifo-Institut hingegen sieht keinen großen Trend zur Rückkehr ins Büro und betont, dass das Homeoffice weiterhin wichtig bleibt.
17.09.2024
08:48 Uhr

Deutsche Immobilienkäufer nehmen immer höhere Kredite auf

Die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt in Deutschland zeigt ein besorgniserregendes Bild: Trotz steigender Bauzinsen greifen deutsche Häuslebauer weiterhin tief in die Tasche und nehmen immer größere Kredite auf. Vor gut zweieinhalb Jahren waren die Bauzinsen noch auf einem historischen Tiefstand von unter einem Prozent, doch heute sind Baufinanzierungen mehr als dreimal so teuer. Ein weiterer alarmierender Trend ist der sinkende Anteil des Eigenkapitals bei Immobilienkäufen, was das Risiko für Kreditnehmer erhöht. Die aktuelle Politik der Bundesregierung, insbesondere die der Ampelregierung und der Grünen, wird kritisiert, da sie die Situation verschärft. Es ist wichtiger denn je, auf traditionelle Werte wie Eigenkapital und finanzielle Stabilität zu setzen, um eine finanzielle Krise zu vermeiden. In Zeiten wie diesen ist es ratsam, alternative Anlagemöglichkeiten wie Edelmetalle in Betracht zu ziehen.
17.09.2024
07:07 Uhr

Versicherungswirtschaft fordert Bauverbot in Überschwemmungsgebieten

Die jüngsten Hochwasserereignisse in Europa haben die verheerenden Folgen von Extremwetterlagen deutlich gemacht, was zu Evakuierungen, überfluteten Straßen und Todesopfern führte. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) warnt vor langfristigen Schäden und fordert ein gesetzliches Bauverbot in hochwassergefährdeten Gebieten, da mehr als 300.000 Adressen in Deutschland betroffen sind. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen betont die Dringlichkeit dieser Maßnahme, während die Versicherungswirtschaft eine Zunahme von Wetterextremen und Milliardenschäden prognostiziert. Eine verpflichtende Elementarschadensversicherung wird kontrovers diskutiert, wobei der GDV auf Prävention und einen umfassenden Ansatz setzt. Die öffentliche Hand und somit die Steuerzahler tragen die Kosten für Wiederaufbaumaßnahmen, was die Notwendigkeit effektiver Krisenmanagements und präventiver Maßnahmen verdeutlicht. Um den Hochwasserschutz zu verbessern, könnten neue Retentionsflächen und Talsperren notwendig sein, wie im Klimaanpassungsgesetz vorgesehen.
17.09.2024
06:10 Uhr

Der große Zusammenbruch: Eine düstere Prognose für die US-Wirtschaft

Paul Craig Roberts, ein prominenter Wirtschaftsexperte und ehemaliger Regierungsbeamter, warnt vor einem bevorstehenden wirtschaftlichen Kollaps in den USA. Roberts kritisiert insbesondere die Rolle der Federal Reserve, deren Entscheidungen seiner Meinung nach eine Rezession herbeigeführt haben. Er weist darauf hin, dass die Fed die Geldmenge geschrumpft hat, was zu einer Rezession führen kann und möglicherweise ein Jahrzehnt der Depression und der hohen Erwerbslosigkeit nach sich ziehen könnte. Roberts sieht auch Gefahren für den Immobilienmarkt und stellt die Frage, wer Häuser kaufen wird, wenn eine Rezession im Gange ist. Zudem warnt er vor der Problematik der Einwanderung und der „großen Enteignung“, bei der Bundesaufsichtsbehörden im Falle finanzieller Schwierigkeiten das Eigentum an Anlagen und Bankkonten entziehen könnten. Abschließend malt Roberts ein düsteres Bild der US-Wirtschaft und kritisiert die aktuelle Regierungspolitik.
16.09.2024
17:26 Uhr

Zerschlagung des Axel Springer Konzerns: Ein tiefer Einschnitt in die deutsche Medienlandschaft

Der traditionsreiche Medienkonzern Axel Springer steht vor einer bedeutenden Umstrukturierung, bei der das digitale Rubrikengeschäft an den US-Investor KKR und den kanadischen Pensionsfonds CCIB geht, während Vorstandschef Mathias Döpfner und die Familie Springer das Mediengeschäft behalten. Der Aufsichtsrat wird am kommenden Donnerstag die Pläne weiter beraten, wobei der Deal bis Ende des Jahres unterzeichnet werden soll. Das digitale Kleinanzeigengeschäft wird mit zehn Milliarden Euro bewertet, während das Mediengeschäft, einschließlich Politico, mit 3,5 Milliarden Euro bewertet wird. Die Zerschlagung markiert einen tiefen Einschnitt in die deutsche Medienlandschaft und könnte langfristige Auswirkungen auf die Unabhängigkeit und Vielfalt der Berichterstattung haben. Kritiker befürchten negative Folgen für die journalistische Unabhängigkeit, während die Fokussierung auf das digitale Rubrikengeschäft neue Wachstumsfelder eröffnen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderungen auf die Zukunft des Axel Springer Konzerns auswirken werden.
16.09.2024
17:14 Uhr

Energiewende: Drohende Kostenfalle für Eigentümer?

Die Energiewende in Deutschland könnte für viele Eigentümer eine teure Falle werden, da die Milliardeninvestitionen in den Umbau des Energiesystems Hausbesitzer unter Druck setzen. Zwangssanierungen und erhebliche Wertverluste der Immobilien sind mögliche Risiken. Während große Unternehmen und Investoren von der Energiewende profitieren, könnten die Kosten und Risiken für den durchschnittlichen Hausbesitzer überwiegen. Schleichende Enteignung durch hohe Sanierungskosten ist ein weiteres Risiko, besonders für ältere Menschen und Familien mit geringem Einkommen. Kritiker hinterfragen, ob die politischen Entscheidungen wirklich im Interesse der Bürger sind, da die finanziellen Belastungen für die Bevölkerung nicht ausreichend berücksichtigt werden. Eine kritische Betrachtung und offene Diskussion über die tatsächlichen Gewinner und Verlierer der Energiewende sind notwendig.
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