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Immobilien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

31.08.2024
07:15 Uhr

Der Verkauf von Breuninger: Ein Abgesang auf die deutschen Kaufhauskönige

Nach dem Schock um die KaDeWe-Pleite steht nun auch Breuninger, eine der traditionsreichsten Adressen für Luxus in Deutschland, zum Verkauf. Die Eigentümerfamilien haben beschlossen, ihre 13 Häuser von Stuttgart bis Düsseldorf nach 143 Jahren überraschend auf den Markt zu bringen. Der Preis für dieses Stück deutscher Kultur: 2,5 Milliarden Euro. Deutschland war einst das Land der Kaufhauskönige, die mit ihren visionären Ideen den mittelalterlichen Marktplatz neu erfanden. Der Verkauf von Breuninger markiert das Ende einer glanzvollen Ära, in der Kaufhäuser nicht nur Konsumorte, sondern auch kulturelle Zentren waren. Die hohe Steuerlast, überbordende Bürokratie und unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen tragen zu dieser Entwicklung bei.
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30.08.2024
10:30 Uhr

Gussek-Haus-Insolvenz: Traditionsunternehmen in der Krise

Das renommierte Fertighausunternehmen Gussek-Haus hat Insolvenz angemeldet, was ein schwerer Schlag für die deutsche Bauindustrie und die 393 Mitarbeiter ist. Gestiegene Personal- und Materialkosten sowie rückläufige Umsätze in den letzten zwei Jahren haben zur Insolvenz beigetragen. Das Unternehmen, gegründet 1951 in Kassel und später nach Nordhorn umgezogen, steht nun vor einer ungewissen Zukunft, obwohl die Gehälter der Mitarbeiter für die kommenden drei Monate gesichert sind. Die Insolvenz von Gussek-Haus ist nicht die einzige in der Branche, da auch andere Traditionsunternehmen ähnliche Schicksale erlitten haben. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und politische Versäumnisse werden als Hauptursachen für diese Entwicklung gesehen. Es wird gefordert, dass traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft mehr in den Fokus rücken, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.
30.08.2024
10:19 Uhr

Die neue Grundsteuer 2025: Was Immobilienbesitzer wissen müssen

Ab 2025 wird die Grundsteuer in Deutschland reformiert, was besonders Besitzer unbebauter Grundstücke und Einfamilienhäuser beunruhigt, da es teurer werden könnte. Die Reform modernisiert die Berechnungsgrundlage durch aktuelle Werte und Marktdaten, was eine gerechtere Steuerverteilung anstrebt. In städtischen Gebieten könnten steigende Grundstückswerte zu Mehrbelastungen führen. Möglichkeiten zur Reduzierung der Steuerlast umfassen die Umnutzung oder Bebauung ungenutzter Grundstücke und Anpassungen der Hebesätze durch Gemeinden. Gemeinden können durch Hebesatzanpassungen die Steuerlast regulieren, müssen jedoch die kommunalen Haushalte im Blick behalten. Immobilienbesitzer sollten sich frühzeitig informieren und Maßnahmen ergreifen, um von der neuen Regelung nicht überrascht zu werden.
29.08.2024
11:39 Uhr

Steht Breuninger vor dem Verkauf? Auswirkungen auf Filialen in Bayern

Für viele treue Käuferinnen und Käufer in München war es ein bedeutender Einschnitt: Nachdem die Breuninger-Gruppe das Mode-Traditionshaus Konen im Jahr 2021 übernommen hatte, bekam dieses in den vergangenen Jahren einen neuen Anstrich. Der bekannte "Konen"-Schriftzug und der Markenname verschwanden komplett, im neuen Breuninger hielt der Luxus Einzug. Nun steht möglicherweise bereits der nächste Einschnitt bevor. Denn wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, wollen sich die Eigentümerfamilien der Breuninger-Gruppe vom Handelsgeschäft und den zugehörigen Immobilien trennen. Offenbar soll es insgesamt 31 Interessenten geben, von denen manche an einer der beiden Säulen interessiert seien, manche auch an beiden zusammen. Breuninger betreibt insgesamt 13 Modehäuser, zwei davon in Bayern: in München und Nürnberg.
29.08.2024
07:48 Uhr

Tagesschau empfiehlt unrealistische Sparziele: 4.500 Euro monatlich für die Rente

Die Tagesschau hat einen umstrittenen Ratgeber veröffentlicht, der unrealistische Sparziele für die Altersvorsorge empfiehlt. Als Beispiel wird ein 37-jähriger Mann genannt, der monatlich 4.500 Euro zur Seite legt, indem er auf viele Dinge verzichtet und in Aktienfonds und Immobilien investiert. Kritiker bemängeln, dass das Modell nur für Menschen mit überdurchschnittlichem Einkommen wie dem Beispielmann funktioniert, der 6.000 Euro netto im Monat verdient. Die Mehrheit der Deutschen kann sich solche Sparraten nicht leisten, da das Median-Nettoeinkommen deutlich niedriger ist. Die Tagesschau wird dafür kritisiert, die Lebensrealität der meisten Deutschen nicht zu verstehen und unrealistische Erwartungen zu wecken. Der Ratgeber vermittelt fälschlicherweise den Eindruck, dass jeder finanzielle Unabhängigkeit erreichen könnte.
28.08.2024
14:12 Uhr

Wirtschaftliche Misere in China: Zunehmende Proteste und schwindendes Vertrauen

Die chinesische Wirtschaft schwächelt zunehmend, was auf nachlassenden Konsum und eine anhaltende Immobilienkrise zurückzuführen ist. Dies führte zu einem Einbruch des Aktienkurses von Pinduoduo um 30 %. Laut Bloomberg nehmen die Proteste in China zu, da Bürger unter der schwachen Konjunktur leiden und Peking wenig mutige Schritte zur Unterstützung des Wachstums unternimmt. Die Datenbank CDM zeigt einen Anstieg der Proteste um 18 % im zweiten Quartal, wobei viele Proteste wirtschaftliche Themen betreffen. Der wirtschaftliche Abschwung und schwindendes Vertrauen belasten die Bevölkerung, während Pekings Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft bisher wenig Wirkung zeigen. Die politische Stabilität könnte gefährdet sein, da Proteste die Umsetzung langfristiger Ziele der Regierung behindern.
28.08.2024
09:55 Uhr

Deutsche Banken vergeben wieder vermehrt Immobilienkredite

Die deutschen Banken haben im zweiten Quartal dieses Jahres eine bemerkenswerte Trendwende vollzogen und vergeben wieder deutlich mehr Immobilienkredite, insbesondere für Wohnungen und Häuser. Diese Entwicklung begünstigt potenzielle Eigenheimbesitzer und Investoren, die zuvor aufgrund strengerer Kreditvergaberichtlinien und steigender Immobilienpreise Schwierigkeiten hatten, Finanzierungen zu erhalten. Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) berichtet von einer signifikanten Zunahme der Kreditvergabe, was auf eine Erholung und Stabilisierung des Immobilienmarktes hindeutet. Die steigende Nachfrage nach Wohnimmobilien könnte auch ein Zeichen für wachsendes Vertrauen in den Immobilienmarkt sein. Die Entscheidung der Banken, mehr Kredite zu vergeben, könnte den Immobilienmarkt ankurbeln, birgt jedoch auch das Risiko einer neuen Immobilienblase und stellt die Rolle der Bundesregierung in Frage. Die vermehrte Kreditvergabe ist ein positives Signal, muss jedoch kritisch beobachtet werden, um nachhaltige und stabile Entwicklungen sicherzustellen.
28.08.2024
09:02 Uhr

Frugalismus: Der Traum von finanzieller Unabhängigkeit

Viele Menschen streben danach, finanziell unabhängig zu sein. Eine wachsende Bewegung von Super-Sparern, sogenannte Frugalisten, verfolgt dieses Ziel mit rigoroser Sparsamkeit und klugen Investitionen. Frugalisten wie Florian Wagner sparen bis zu 75 Prozent ihres Einkommens und investieren in Aktienfonds, Anleihen oder Immobilien. Kritiker bemängeln, dass Frugalismus nur für Besserverdiener geeignet sei, da ein Großteil der Einnahmen bei Geringverdienern für Miete und Lebenshaltungskosten draufgeht. Thomas Kehl von Finanzfluss betont, dass sich die Lebensumstände bis zur angestrebten Rente oft ändern können und jeder selbst berechnen muss, wie realistisch das Ziel der finanziellen Unabhängigkeit ist. Auch ein gut durchdachter Plan für die Entnahme des Vermögens ist essenziell, um finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen.
28.08.2024
06:02 Uhr

Insolvenzwelle in Deutschland: Höchste Pleitenrate seit einem Jahrzehnt

Die deutsche Wirtschaft erlebt derzeit eine der schwersten Insolvenzwellen der letzten zehn Jahre, mit einem deutlichen Anstieg der Insolvenzen bei großen Unternehmen im ersten Halbjahr 2024, insbesondere in der Immobilien- und Automobilzuliefererbranche. Laut „Handelsblatt“ gab es über 40 Prozent mehr Insolvenzen bei Großunternehmen als im Vorjahr, wobei die Immobilienbranche einen Anstieg von 233 Prozent und die Automobilzulieferer einen Anstieg von 66,7 Prozent verzeichneten. Die Bundesregierung sieht jedoch keinen Grund zur Panik und spricht von einer langfristigen Normalisierung. Die Bundesagentur für Arbeit meldete im Juli 2,81 Millionen Arbeitslose, was die schwierige wirtschaftliche Lage weiter verschärft. Die Bonitätsauskunft Crif prognostiziert für dieses Jahr 20.500 Firmeninsolvenzen, und Berlin verzeichnete im ersten Quartal 2024 die höchste Insolvenzdichte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht.
27.08.2024
18:18 Uhr

Warum der US-Immobilienmarkt trotz hoher Zinsen stabil bleibt

In den letzten Wochen sind die Ausfallraten bei Konsumkrediten und Kreditkartenschulden in den USA aufgrund gestiegener Zinsen massiv angestiegen, doch der US-Immobilienmarkt bleibt stabil. Die Ausfallraten für Immobilienkredite liegen derzeit bei nur 1,73 %, verglichen mit über 11 % während der Finanzkrise 2008. Eine Erklärung dafür sind die vielen Bestandskredite mit niedrigen Zinssätzen und eine vorsichtigere Kreditvergabe. Drei Viertel aller Schuldner haben Zinssätze unter 5 %, was den Hausbesitzern einen finanziellen Vorteil verschafft hat. Diese langfristigen Festzinshypotheken haben die Wirksamkeit der Zinserhöhungen der Federal Reserve gedämpft. Zukünftige Zinssenkungen könnten jedoch weniger stimulierend wirken, was möglicherweise aggressivere Maßnahmen der Fed erfordert.
27.08.2024
18:18 Uhr

Nvidia-Zahlen im Fokus: Aktienmärkte von KI-Euphorie getrieben

Die Aktienmärkte der Wall Street zeigten sich heute wenig verändert, da alle gespannt auf die morgigen Quartalszahlen von Nvidia warten. Analysten haben die Erwartungen an Nvidia in den letzten Wochen stark angeheizt. Doch es stellt sich die Frage, ob die Unternehmen tatsächlich in der Lage sein werden, KI nachhaltig zu monetarisieren. Ein wichtigerer Indikator für den Zustand der Wirtschaft ist die Performance defensiver Sektoren seit Jahresbeginn. Ein weiteres Warnsignal kommt aus China, wo der Aktien-Crash von Pinduoduo (PDD) die Besorgnis über die wirtschaftliche Stabilität des Landes verstärkt hat. Die jüngsten massiven Zinserhöhungen in den USA haben den Immobilienmarkt bisher nicht zum Einsturz gebracht, doch die langfristigen Auswirkungen dieser geldpolitischen Straffung könnten sich noch zeigen.
27.08.2024
09:43 Uhr

Heizungsgesetz: Förderung nun für alle Eigentümer

Das umstrittene Heizungsgesetz der Bundesregierung ermöglicht nun allen Eigentümern staatliche Förderungen für den Austausch alter Heizungen gegen klimafreundlichere Alternativen. Die Förderung umfasst mindestens 30 Prozent der Kosten, und in bestimmten Fällen kann sie bis zu 70 Prozent betragen. Besonders profitieren Eigentümer mit einem zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro, die einen zusätzlichen Einkommens-Bonus von 30 Prozent erhalten. Bis 2028 wird ein Geschwindigkeits-Bonus von 20 Prozent für den frühzeitigen Austausch alter Heizsysteme gewährt, sowie ein Effizienz-Bonus von 5 Prozent für bestimmte Wärmepumpen. Obwohl das Bundeswirtschaftsministerium bisher rund 93.000 Förderzusagen erteilt hat, bleibt die Anzahl der Förderungen hinter den Erwartungen zurück. Der Absatz von Wärmepumpen ist in diesem Jahr drastisch eingebrochen, und die Heizungsindustrie hofft auf eine bessere zweite Jahreshälfte.
27.08.2024
05:54 Uhr

Argentiniens Wohnungsmarkt boomt nach Milei-Reform

Seit seinem Amtsantritt hat der argentinische Präsident Javier Milei eine radikale Deregulierungspolitik eingeführt, die insbesondere den Wohnungsmarkt revolutioniert hat. Zahlreiche staatliche Regulierungen wurden abgeschafft, was zu einem signifikanten Anstieg des Wohnungsangebots führte. Ein Bericht zeigt, dass das Wohnungsangebot sich bis Juni mehr als verdreifacht hat, da sich Leerstand für Vermieter nicht mehr lohnt. Für die Mieter bedeutet das neue Überangebot mehr Auswahl, allerdings steigen die Mieten, da die Mietpreisbremse ausgesetzt wurde. Milei hat mit seiner Politik bereits erste Erfolge erzielt, wie die sinkende Inflationsrate und steigende Löhne zeigen, jedoch steht er weiterhin unter Druck. Die Bevölkerung bleibt optimistisch, dass Mileis Politik das Land aus der wirtschaftlichen Krise führen wird.
26.08.2024
13:03 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Hausgemachte Probleme belasten Wachstum

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Abwärtsspirale, wie der weiter gesunkene Ifo-Geschäftsklimaindex im August zeigt. Unternehmenschefs beurteilen sowohl die aktuelle Lage als auch die Aussichten zunehmend negativ, was auf eine drohende Rezession hindeutet. Besonders alarmierend ist die Situation in der Bauwirtschaft, die unter hohen Zinsen, ineffizienter Verwaltung und Mietregulierungen leidet. Auch die Industrie verliert an Konkurrenzfähigkeit, was den privaten Konsum und Dienstleistungsbranchen belastet. Ohne tiefgreifende Reformen, insbesondere in der Energie- und Arbeitsmarktpolitik, ist eine nachhaltige Erholung kaum vorstellbar. Die von der Ampel-Regierung angekündigte „Wachstumsinitiative“ reicht nicht aus, um die Wirtschaft aus der Krise zu führen; es bedarf mutigerer Schritte und klarer wirtschaftsorientierter Politik.
26.08.2024
10:33 Uhr

Goldpreis: Wochenausblick vom 26. August 2024

Die neue Handelswoche startet mit einer Vielzahl potenziell marktbewegender Termine, und der Goldpreis zeigt sich stabil mit leichten Gewinnen. Der Goldpreis notierte am Montagvormittag bei 2.524 US-Dollar pro Unze, was einem Anstieg von 0,5 Prozent im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Jerome Powells Aussagen zur möglichen Zinssenkung im September haben das Vertrauen der Investoren gestärkt und den Goldpreis unterstützt. Trotz mehrerer Allzeithochs bleibt die Frage, ob der Goldpreis weiter steigen wird oder eine Korrektur bevorsteht. Wichtige Termine der Woche, wie höhere Margins im Gold-Futures-Handel und verschiedene Wirtschaftsberichte, könnten den Goldpreis beeinflussen. Am Ende der Woche wird sich zeigen, ob der Goldpreis weitere Rekordhochs erzielt oder stärkere Gewinnmitnahmen einsetzen.
25.08.2024
10:06 Uhr

Wohnungskrise: Warum Mieter immer seltener umziehen

Die Wohnungsmärkte in Deutschlands Ballungszentren sind eingefroren, da immer weniger Mieter umziehen, was die Lage weiter verschärft. Ein wesentlicher Grund dafür ist die erhebliche Differenz zwischen Bestands- und Neumieten, da Bestandsmieter oft von günstigeren Mietverträgen profitieren, während Neuvermietungen teurer geworden sind. Sinkende Baugenehmigungen aufgrund hoher Finanzierungskosten und steigender Baupreise verschärfen die Situation zusätzlich. Kritiker machen die Bundesregierung und insbesondere die Grünen für die Krise verantwortlich, da ihre Wohnungsbaupolitik und umweltpolitischen Maßnahmen zu höheren Baukosten führen. Die Verknappung des Wohnraums treibt die Mietpreise weiter in die Höhe, was vor allem Familien und Geringverdiener trifft. Die steigenden Mietpreise und die Verknappung von Wohnraum führen dazu, dass immer mehr Familien an den Stadtrand oder in ländliche Gebiete ziehen müssen, was traditionelle Werte wie Familie und Gemeinschaft gefährdet.
24.08.2024
10:26 Uhr

Trump-Familie plant Einstieg in die Tokenisierung von Immobilien

In der Welt der Kryptowährungen und Blockchain-Technologie kursieren derzeit Gerüchte, dass die Trump-Familie ein neues Projekt namens „World Liberty“ plant, das sich auf die Tokenisierung von Immobilien konzentrieren soll. Donald Trump Jr. hat kürzlich auf der Social-Media-Plattform X angedeutet, dass die Familie Trump plant, die Krypto-Welt mit einem großen Projekt zu revolutionieren. Es wird gemunkelt, dass die Trump-Familie möglicherweise mit dem Blockchain-Entwickler Dogetoshi zusammenarbeitet, um die Infrastruktur für die Tokenisierung von Immobilien zu entwickeln. Während die Trump-Familie ihre Pläne noch nicht offiziell bestätigt hat, haben traditionelle Finanzinstitute wie BlackRock bereits bedeutende Schritte in Richtung tokenisierter Vermögenswerte unternommen. Es bleibt abzuwarten, ob die Trump-Familie tatsächlich in den Bereich der tokenisierten Immobilien einsteigen wird. Sollte das „World Liberty“-Projekt Realität werden, könnte es die Krypto-Welt und den Immobilienmarkt nachhaltig beeinflussen.
23.08.2024
05:49 Uhr

Luxuswohnungen für Flüchtlinge in Pankow-Rosenthal: Anwohner protestieren

Am 2. September sollen 320 Flüchtlinge in eine moderne Wohnanlage in Pankow-Rosenthal einziehen, was bei den Anwohnern erheblichen Unmut auslöst. Sie fühlen sich von den Behörden übergangen und kritisieren den Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Einheimische. Die luxuriöse Ausstattung der neuen Unterkunft, die über Einbauküchen, Balkone und Fußbodenheizung verfügt, stößt auf Unverständnis. Anwohner beklagen zudem steigende Mieten und befürchten, dass es durch den Einzug der Flüchtlinge lauter wird und Einbrüche zunehmen könnten. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Mangel an Parkplätzen. Die Entscheidung wirft ein kritisches Licht auf die politische Landschaft in Deutschland, da viele Deutsche mit steigenden Mieten und einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum kämpfen.
22.08.2024
16:20 Uhr

Oligarchen und der Ausverkauf des amerikanischen Traums

Die Frage „Wem gehört Amerika?“ wird dringlicher, da Oligarchen und ausländische Investoren den amerikanischen Traum aufkaufen und ernste Fragen zur Souveränität der USA aufwerfen. Der Besitz von US-Agrarland durch ausländische Interessen hat sich seit 2010 um 66 Prozent erhöht. 2021 besaßen ausländische Investoren rund 40 Millionen Hektar Agrarland in den USA, 2022 waren es bereits 43,4 Millionen Hektar. Chinesische Unternehmen investieren massiv in verschiedene Bereiche, was wirtschaftliche Verflechtungen vertieft. Die US-Staatsverschuldung beläuft sich auf über 34 Billionen Dollar, wovon fast ein Drittel von ausländischen Investoren gehalten wird, was die Abhängigkeit der USA verstärkt. Die US-Regierung wird zunehmend als Fassade für Unternehmensinteressen gesehen, und es wird gefordert, dass Bürger sich gegen diese Entwicklung zusammenschließen.
20.08.2024
06:59 Uhr

Kaum neue Aufträge: Fertighausbauer kritisieren Ampelregierung scharf

Die Baukrise hat die Fertighausbranche voll erfasst, da neue Aufträge ausbleiben und die Auftragsbücher weitgehend abgearbeitet sind. Von Januar bis Mai 2024 wurden nur 4.617 Ein- und Zweifamilienfertighäuser genehmigt, was einem Rückgang von rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Mathias Schäfer, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), kritisiert die mangelnde Umsetzung der Wohnungsbauversprechen der Ampelregierung. Schäfer warnt vor Preiswettkampf, Arbeitsplatzabbau und Insolvenzen, insbesondere bei mittelständischen Unternehmen. Eine Umfrage des BDF zeigt, dass sich die Genehmigungsprozesse bei rund 60 Prozent der Unternehmen verlängert haben und der Aufwand bis zum Bauantrag zugenommen hat. Schäfer fordert attraktive Angebote für den ländlichen Raum, um die Mietmärkte in den Metropolen zu entlasten und den Wohnwünschen der Familien gerecht zu werden.
19.08.2024
06:00 Uhr

Steigende Mieten: Warum der Immobilienmarkt Mieter belastet

Der Immobilienmarkt in Deutschland zeigt nach einem zweijährigen Abwärtstrend erste Anzeichen einer Stabilisierung, wobei der Immobilienpreisindex des Verbands Deutscher Pfandbriefbanken (vdp) im zweiten Quartal 2024 leicht um 0,5 Prozent stieg. In den größten deutschen Städten ist die Preisentwicklung uneinheitlich; während in Düsseldorf, München und Stuttgart die Preise leicht sanken, stiegen sie in Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und Berlin. Die Stabilisierung der Immobilienpreise belastet die Mieter, da die Mietpreise aufgrund der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) kontinuierlich ansteigen. Der Wohnraummangel in Deutschland verschärft die Situation weiter, und es wird gefordert, den Wohnungsneubau dringend anzukurbeln. Auch der Markt für Gewerbeimmobilien zeigt eine ähnliche Entwicklung, wobei die Preise im zweiten Quartal 2024 um 0,4 Prozent stiegen, aber im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,4 Prozent fielen. Die zukünftige Entwicklung der Immobilienpreise bleibt ungewiss, und es wird erwartet, dass sich die Seitwärtsbewegung der Immobilienpreise voraussichtlich auch im nächsten Jahr fortsetzen wird.
18.08.2024
14:01 Uhr

Immobilienmärkte in deutschen Ballungsräumen festgefahren

Die Mietwohnungsmärkte in den deutschen Ballungsräumen funktionieren zunehmend schlechter, da die Differenz zwischen Bestands- und Neuvertragsmieten immer größer wird, wie eine Studie des Großmaklers JLL zeigt. Dies führt zu einer Verschärfung des ohnehin knappen Angebots und steigenden Neuvertragsmieten, insbesondere in München und Berlin, wo die Differenzen am größten sind. Um den Mietmarkt zu entlasten, fordert JLL-Manager Roman Heidrich neben Neubau auch Maßnahmen zur Stimulierung der Fluktuation und eine Regulierung der Bestandsmieten. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, die Wohnraumsituation zu verbessern, da die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. Eine stärkere Regulierung und Förderung von Neubauten könnten notwendige Schritte sein. Insgesamt zeigt die Studie, dass der Mietmarkt dringend reformiert werden muss, um die Negativspirale zu durchbrechen.
17.08.2024
09:25 Uhr

Deutsche Immobilienkäufer tilgen immer weniger: Ein alarmierender Trend

Die neuesten Zahlen zur Immobilienfinanzierung in Deutschland zeigen, dass Hauskäufer so wenig von ihren Krediten tilgen wie seit 13 Jahren nicht mehr. Eine Analyse des Baufinanzierers Dr. Klein offenbart, dass Deutsche im Durchschnitt 306.000 Euro für einen Immobilienkredit aufnehmen, wobei der Eigenkapitalanteil auf nur noch 14 Prozent gesunken ist. Die anfängliche Tilgungsrate sank im Juli auf 1,71 Prozent, den niedrigsten Wert seit Juli 2011. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen steigenden Zinsen und sinkenden Tilgungsraten, was zu längeren Kreditlaufzeiten und höheren Gesamtkosten führt. Eine Erhöhung der Tilgungsrate könnte die Laufzeit und die Zinskosten erheblich senken. Sorgfältige Planung und kluge Finanzierungsstrategien sind daher entscheidend, um die langfristigen Kosten eines Immobilienkredits zu minimieren.
16.08.2024
16:57 Uhr

Baugenehmigungen im Juni weiter auf Talfahrt: Ein Alarmzeichen für die deutsche Bauwirtschaft

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden zeigen, dass im Juni 2024 nur noch 17.600 Wohnungen genehmigt wurden, was einem Rückgang von 19,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Besonders gravierend ist der Rückgang bei den Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser, die im ersten Halbjahr 2024 um 30,9 Prozent zurückgegangen sind. Hauptursachen sind die gestiegenen Baukosten und hohen Zinsen, die es vielen Bauherren unmöglich machen, neue Bauprojekte zu realisieren. Dies hat langfristige Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt, da der Mangel an neuen Wohnungen die Mietpreise weiter in die Höhe treiben wird. Die Politik ist gefordert, Maßnahmen gegen die steigenden Baukosten und Zinsen zu ergreifen, um die Bauwirtschaft zu entlasten und den Bau neuer Wohnungen zu fördern. Die aktuellen Zahlen sollten als Weckruf für die Bundesregierung dienen, um die Wohnungsnot nicht weiter zu verschärfen.
16.08.2024
12:45 Uhr

Anstieg um 14 Prozent: Warum der Börsenstrompreis plötzlich rasant ansteigt

Die Börsenpreise für Strom und Gas sind in den letzten Wochen dramatisch gestiegen, wobei der Börsenstrompreis um mehr als 14 Prozent und der Erdgaspreis um gut 20 Prozent zulegten. Hauptgrund sind die geopolitischen Spannungen durch die militärische Offensive der Ukraine in russischen Regionen, die die Gasversorgung destabilisieren. Fast die Hälfte aller russischen Gaslieferungen nach Europa läuft durch die betroffene Region, was die Märkte empfindlich trifft. Der Anstieg des Börsenstrompreises ist auch auf den Merit-Order-Effekt zurückzuführen, bei dem teure Gaskraftwerke den Preis bestimmen. Prognosen sind unsicher, aber Experten erwarten weiter steigende Preise, was deutsche Haushalte direkt belasten wird. Die Entwicklung zeigt, wie stark geopolitische Ereignisse den Markt beeinflussen können, und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Bundesregierung ergreift, um die Energieversorgung zu sichern.
14.08.2024
10:39 Uhr

Erhöhung des Wohngeldes: Ein Tropfen auf den heißen Stein?

Die Bundesregierung hat beschlossen, das Wohngeld ab dem 1. Januar 2025 um durchschnittlich 30 Euro zu erhöhen, um den steigenden Lebenshaltungskosten Rechnung zu tragen und Menschen mit geringem Einkommen zu entlasten. Diese Erhöhung um 15 Prozent erfolgt gesetzmäßig alle zwei Jahre und soll rund 1,9 Millionen Haushalten zugutekommen. Bundesbauministerin Klara Geywitz betont, dass die Menschen seit der letzten Erhöhung deutlich mehr für Miete, Energie und Waren des täglichen Bedarfs ausgeben müssen. Trotz dieser Maßnahme bleibt die Frage, ob sie ausreicht, um die finanzielle Belastung spürbar zu mindern. Kritiker könnten argumentieren, dass umfassendere Maßnahmen erforderlich sind, um die Wohnkostenkrise in Deutschland nachhaltig zu bewältigen. Es bedarf wohl weiterer, umfassenderer Maßnahmen, um die Wohnkostenproblematik in Deutschland nachhaltig zu lösen.
13.08.2024
16:22 Uhr

Deutschland bewirbt sich für Olympia 2040: Chancen und Risiken im Fokus

Deutschland bewirbt sich um die Austragung der Olympischen Spiele 2040 und steht vor erheblichen wirtschaftlichen Chancen und Risiken. Die Bewerbungskosten belaufen sich auf sieben Millionen Euro, während die gesamtwirtschaftlichen Effekte stark umstritten sind. Stephan Kemper von BNP Paribas warnt vor hohen Ausgaben, die oft nicht durch Einnahmen gedeckt werden. Positive Effekte könnten jedoch durch den Bau eines Olympischen Dorfs und die Schaffung neuer Arbeitsplätze erzielt werden, wobei der Fachkräftemangel eine Herausforderung darstellt. Langfristige Investitionen und Nachhaltigkeit sind entscheidend, um nicht wie Rio de Janeiro zu enden, wo die Sportstätten verfallen und hohe Kosten verursachen. Historische Beispiele wie Barcelona und München zeigen, dass nachhaltige Planung langfristige Vorteile bringen kann.
12.08.2024
10:48 Uhr

Russland vs. SWIFT: BRICS plant digitale Zahlungsrevolution

Die BRICS-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – erwägen alternative Zahlungssysteme zu SWIFT, um ihre finanzielle Unabhängigkeit zu stärken. Mit der Einführung der digitalen Plattform „BRICS Bridge“ verfolgen sie das Ziel, ihre nationalen Zahlungssysteme zu verknüpfen und somit eine Alternative zum westlich dominierten SWIFT-System zu schaffen. Interessanterweise haben sich die BRICS-Staaten gegen die Einführung einer gemeinsamen Währung entschieden, um ein flexibles und anpassungsfähiges Zahlungssystem zu schaffen. Der Iran spielt eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung der digitalen Zahlungsplattform und könnte als Brücke zwischen den verschiedenen nationalen Systemen fungieren. Die Frage, ob die „BRICS Bridge“ tatsächlich die Dominanz von SWIFT brechen kann, bleibt offen. Diese Entwicklung könnte die globale Finanzlandschaft nachhaltig verändern und neuen wirtschaftlichen Dynamiken den Weg ebnen.
12.08.2024
08:05 Uhr

Österreichischer Bauunternehmer Richard Lugner mit 91 Jahren gestorben

Der österreichische Bauunternehmer Richard Lugner ist im Alter von 91 Jahren verstorben. Lugner, bekannt durch seine Auftritte auf den Wiener Opernbällen, hinterlässt eine beeindruckende Karriere und ein bewegtes Leben. In den letzten Jahren kämpfte er mit mehreren gesundheitlichen Problemen und musste sich erst im Juli einer Operation am Herzen unterziehen. Am Montagmorgen versuchten Rettungskräfte vergeblich, ihn in seiner Villa am Stadtrand von Wien zu reanimieren. Mit dem Tod von Richard Lugner verliert Österreich eine schillernde Persönlichkeit und einen erfolgreichen Unternehmer. Die Anteilnahme und Trauer um den beliebten Baumeister sind groß.
09.08.2024
05:51 Uhr

Bundesregierung weicht geplante Asbest-Neuregelung auf

Die deutsche Bundesregierung hat bei der geplanten Neufassung der Gefahrstoffverordnung einen überraschenden Rückzieher gemacht und die ursprünglich geplante Asbest-Erkundungspflicht aus dem Entwurf entfernt. Diese Entscheidung erfolgte offenbar aus politischen Erwägungen, um mögliche Mehrkosten für Eigentümer zu vermeiden, die durch Asbestfunde entstehen könnten. Die Baubranche kritisiert diese Kehrtwende scharf und fordert finanzielle Unterstützung für Bauherren bei der Erkundung, Sanierung und Entsorgung. Asbest ist seit 1993 am Bau verboten, aber weiterhin für viele tödliche Berufskrankheiten verantwortlich. Kritiker sehen in der aktuellen Regelung einen Rückschritt in Sachen Arbeitsschutz und Gesundheit. Es bleibt abzuwarten, ob es doch noch zu einer strengeren Regulierung kommen wird.
08.08.2024
17:32 Uhr

Wende auf dem Immobilienmarkt: Preise steigen wieder

Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) hat eine signifikante Wende auf dem deutschen Immobilienmarkt festgestellt, da die Preise für Eigentumswohnungen und Häuser seit dem Frühjahr wieder ansteigen. Besonders in Großstädten wie Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf sind deutliche Preissteigerungen zu verzeichnen. Ursachen sind unter anderem der Ausblick auf sinkende Zinsen und ein Einbruch des Neubaugeschäfts, der das Angebot verknappt. Der Immobilienpreisindex Greix zeigt, dass die Preise in den letzten zwei Jahren um rund 14 Prozent gefallen waren, besonders stark in Stuttgart. Das IfW hält es für möglich, dass die zweijährige Korrekturphase endet, was einen Wendepunkt für den deutschen Immobilienmarkt bedeuten könnte. Regionale Unterschiede zeigen jedoch, dass der Markt sehr heterogen ist und von lokalen Faktoren beeinflusst wird.
08.08.2024
15:26 Uhr

Immobilienmarkt: Die Trendwende ist endgültig da

Die Trendwende am Immobilienmarkt in Deutschland scheint endgültig da zu sein, die Preise steigen wieder. Der Immobilienpreisindex Greix, der auf notariell beglaubigten Verkaufspreisen basiert, zeigt, dass die Preise im zweiten Quartal 2024 wieder gestiegen sind. Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser verzeichneten Preissteigerungen, teils oberhalb der Inflationsrate. Besonders in den sieben größten Städten Deutschlands zogen die Preise an, während die Entwicklung außerhalb dieser Städte volatiler blieb. Trotz der positiven Signale bleibt die Anzahl der Immobilientransaktionen auf niedrigem Niveau. Ob dies eine nachhaltige Erholung oder nur eine kurzfristige Stabilisierung ist, bleibt abzuwarten.
08.08.2024
14:55 Uhr

Luxus-Bürogebäude in Berlin soll in Unterkunft für 1.500 Flüchtlinge umgebaut werden

Der Berliner Senat plant, ein luxuriöses Bürogebäude im Stadtteil Westend in eine Unterkunft für 1.500 Asylbewerber umzuwandeln und setzt dabei auf dezentrale Unterbringung. Das 1988 erbaute Gebäude mit 27.000 Quadratmetern Nutzfläche steht seit Jahresbeginn leer und soll für 191 Millionen Euro umgebaut werden. Die hohen Kosten und die Bereitschaft, 40 Euro pro Quadratmeter zu zahlen, stoßen auf Kritik, zumal viele Berliner Schwierigkeiten haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Es gibt Forderungen nach einer strengeren Kontrolle der städtischen Finanzen und sogar nach einer Haushaltssperre. Die Umnutzung ist Teil eines größeren Plans zur dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen, dessen Erfolg noch abzuwarten bleibt. Die Zukunft der Flüchtlingsunterbringung in Berlin bleibt ungewiss und könnte weitreichende Konsequenzen haben.
08.08.2024
08:31 Uhr

Wohnungsbau-Krise: 2026 nur noch 175.000 neue Wohnungen?

Der Immobilienverband berichtet, dass 70 Prozent der Mitglieder im Jahr 2025 keine Wohnungen mehr bauen können. Die Ampelregierung hatte das Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, doch dieses Ziel wird deutlich verfehlt. Im Jahr 2022 wurden knapp 300.000 Wohnungen gebaut, und die Zahl sinkt weiter. Der Bundesverband der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) prognostiziert, dass die Anzahl der neuen Wohnungen bis 2026 auf 175.000 sinken wird. Hohe Baukosten und finanzielle Hürden werden als Hauptursachen genannt. Die hohe Anzahl an Migranten verschärft die Wohnungsknappheit zusätzlich.
08.08.2024
08:21 Uhr

China lehnt 1 Billion-Rettungsplan des IWF ab: Ein Rückschlag für die angeschlagene Immobilienbranche

China hat einen Vorschlag des Internationalen Währungsfonds (IWF) abgelehnt, zentrale Staatsmittel zur Fertigstellung unvollendeter Immobilienprojekte zu verwenden, was einen Rückschlag für die angeschlagene Immobilienbranche darstellt. Der IWF hatte vorgeschlagen, einmalige staatliche Finanzmittel zu nutzen, um entweder vorverkaufte Immobilien fertigzustellen oder Hauskäufer zu entschädigen, was fast 1 Billion USD über vier Jahre bedeutet hätte. Die chinesische Regierung zeigt sich jedoch zurückhaltend, ein großes fiskalisches Konjunkturpaket umzusetzen und hat stattdessen andere Maßnahmen wie einen 300 Milliarden Yuan Zentralbankfonds zur Unterstützung lokaler Regierungen eingeführt. Schätzungsweise 20 Millionen verkaufte Wohnungen bleiben in China unvollendet, was das Vertrauen der Hauskäufer beeinträchtigt und zu Protesten führt. Der IWF warnte auch vor erheblichen Abwärtsrisiken für den Inflationsausblick Chinas und forderte eine Reduzierung der umfangreichen Nutzung von Industriepolitiken. Die Ablehnung des IWF-Vorschlags zeigt Chinas Entschlossenheit, marktorientierte Prinzipien bei der Fertigstellung und Lieferung von Wohneinheiten anzuwenden, um moralische Risiken zu vermeiden.
08.08.2024
08:04 Uhr

Wohnungsbau-Krise: Deutschland steuert auf dramatischen Tiefpunkt zu

Deutschland steht vor einer massiven Wohnungsbaukrise, da der Immobilienverband prognostiziert, dass 70 Prozent seiner Mitglieder im Jahr 2025 keine einzige Wohnung bauen werden. Die Ampelregierung hatte sich das Ziel gesetzt, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, doch im Jahr 2022 wurden nur knapp 300.000 Wohnungen fertiggestellt, und die Tendenz ist stark sinkend. Das ifo Institut prognostiziert, dass die Zahl der neuen Wohnungen in diesem Jahr auf 250.000 und bis 2026 auf nur noch 175.000 sinken wird. Ursachen sind unter anderem stark gestiegene Baukosten und Zinsen für Baufinanzierungen sowie fehlende Unterstützung und überzogene Vorgaben der Bundesregierung. Steigende Bevölkerungszahlen verschärfen die Lage weiter, weshalb der GdW-Präsident Axel Gedaschko eine konsequente Zusammenarbeit der staatlichen Ebenen fordert, um bezahlbaren Wohnungsbau zu ermöglichen. Trotz der Bemühungen der Bundesregierung und der Baubranche scheint eine echte Trendumkehr mittelfristig nicht in Sicht.
07.08.2024
17:03 Uhr

Förderprogramm „Jung kauft Alt“: Unterstützung für Familien beim Erwerb sanierungsbedürftiger Häuser

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat das Förderprogramm „Jung kauft Alt“ genehmigt, das Familien mit kleinen und mittleren Einkommen beim Kauf von sanierungsbedürftigen Häusern unterstützen soll. Dafür sind insgesamt 350 Millionen Euro eingeplant. Das Programm zielt auf ländliche Regionen ab, wo viele historische Gebäude leer stehen. Die genauen Förderkonditionen werden noch bekannt gegeben. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe sieht darin eine Entlastung für den Immobilienmarkt, warnt jedoch vor zu strengen energetischen Anforderungen. Das Programm könnte eine Chance für Familien und ländliche Regionen darstellen, sofern die Konditionen den Bedürfnissen entsprechen.
07.08.2024
06:10 Uhr

Strategiewechsel: Xi Jinping formt China zur „Festungswirtschaft“ gegen externe Schocks

Xi Jinping hat einen Strategiewechsel eingeleitet, um Chinas Wirtschaft vor externen Schocks zu schützen, indem er eine „Festungswirtschaft“ entwickelt. Diese Strategie zielt darauf ab, die nationale Autarkie und Widerstandsfähigkeit zu stärken. Die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China sowie globale Ereignisse wie Russlands Einmarsch in die Ukraine und die COVID-19-Pandemie haben diese Veränderung motiviert. Die KPC setzt auf einen „dualen Wirtschaftskreislauf“, um die Exportabhängigkeit zu reduzieren und inländische Kapazitäten zu stärken. Chinas Wirtschaft kämpft jedoch mit Problemen, insbesondere im Immobiliensektor, der viele Schulden angehäuft hat und eine potenzielle Krise darstellt. Ohne robuste Reformen könnte Chinas Wirtschaftswachstum gefährdet sein, was seine globale Position schwächen könnte.
07.08.2024
06:08 Uhr

Städtetag fordert Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029

Der Geschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, fordert die Bundesregierung auf, die Mietpreisbremse bis 2029 zu verlängern, da diese 2025 ausläuft und die Mietpreise weiter steigen. Im Koalitionsvertrag hat die Ampel-Regierung die Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029 versprochen, jedoch wurde bisher kein Gesetz erlassen. Dedy betont die Dringlichkeit einer Entscheidung und warnt vor sozialen Spannungen, falls die Mietbelastungen weiter steigen. Er lobt jedoch auch die Bemühungen der Regierung, den Neubau günstiger und schneller zu machen, sowie die neue Wohngemeinnützigkeit. Die Mietpreisbremse sei ein zentrales Instrument gegen steigende Mieten und soziale Ungerechtigkeit.
06.08.2024
12:43 Uhr

Strategiewechsel: Xi Jinping formt China zur „Festungswirtschaft“ gegen externe Schocks

Xi Jinping hat einen Strategiewechsel eingeleitet, um Chinas Wirtschaft vor externen Schocks zu schützen, indem er eine „Festungswirtschaft“ anstrebt. Ein Bericht von Jimmy Goodrich zeigt, dass China sich auf Extremszenarien wie langwierige bewaffnete Konflikte vorbereitet und die nationale Autarkie stärken will. Die Spannungen zwischen den USA und China sowie die COVID-19-Pandemie haben Peking dazu veranlasst, seine Wirtschaftspolitik zu ändern und sich auf einen dualen Wirtschaftskreislauf zu konzentrieren. Chinas Wirtschaft ist stark vom Export abhängig, was durch die Immobilienkrise und andere strukturelle Probleme verstärkt wird. Ohne robuste Reformen könnte Chinas Wirtschaftswachstum gefährdet sein, und das Ziel, die USA als größte Volkswirtschaft abzulösen, wird wahrscheinlich nicht erreicht. Wirtschaftsexperten prognostizieren, dass Chinas BIP das der USA um die Mitte der 2040er-Jahre übertreffen könnte, aber nur kurzzeitig.
05.08.2024
10:21 Uhr

Immer mehr Münchner Firmen gehen pleite: Experte erklärt erschreckenden Insolvenz-Alarm

Immer mehr Firmen in München gehen pleite, wie aktuelle Zahlen des Amtsgerichts belegen. Im ersten Halbjahr 2024 wurden 525 Insolvenzverfahren für natürliche Personen und 756 für juristische Personen geführt, während 2023 insgesamt 960 Verfahren für Einzelpersonen und 1360 für Firmen verzeichnet wurden. Prominente Beispiele sind die Modekette Hallhuber und die FTI Touristik GmbH. Die Zahl der Firmeninsolvenzen war 2023 deutlich höher als in den Vorjahren, wobei die Zahlen für 2020 bis 2022 coronabedingt nicht repräsentativ sind. Gründe für den Anstieg der Insolvenzen sind Unsicherheiten durch den Ukraine-Krieg, Inflation und gestiegene Zinsen. Besonders betroffen sind die Modebranche, die Immobilienbranche sowie kleinere bis mittlere Bauunternehmen und Gastronomiebetriebe.
03.08.2024
19:11 Uhr

Galeries Lafayette schließt nach fast 30 Jahren: Wie weiter?

Das luxuriöse Kaufhaus Galeries Lafayette hat nach fast drei Jahrzehnten seine Türen in Berlin geschlossen. Diese Entscheidung wirft viele Fragen auf, insbesondere hinsichtlich der Zukunft der Immobilie und der Bedeutung der Friedrichstraße als Einkaufsmeile. Mit dem Ende von Galeries Lafayette verabschiedet sich ein Symbol des Luxus und der gehobenen Einkaufskultur. Die Schließung hat eine hitzige Debatte darüber entfacht, wie die Immobilie zukünftig genutzt werden soll, wobei kulturelle Nutzungsideen wie eine Bibliothek diskutiert werden. Die Berliner Politik steht nun vor der Herausforderung, die Zukunft der Friedrichstraße zu gestalten und eine Nutzung anzustreben, die dem historischen Erbe gerecht wird. Es bleibt abzuwarten, ob Berlin aus diesem Wandel gestärkt hervorgeht oder ob die Friedrichstraße ein weiteres Beispiel für verfehlte Stadtplanung wird.
03.08.2024
19:11 Uhr

Mieten vs. Kaufen: Was lohnt sich 2024 wirklich?

Im Jahr 2024 stehen viele Deutsche vor der Entscheidung: Mieten oder kaufen? Angesichts steigender Mieten und sinkender Immobilienpreise könnte der Kauf von Wohneigentum attraktiver erscheinen. Das Mieten bietet Flexibilität und geringere finanzielle Belastung, während der Kauf als langfristige Investition Stabilität und Sicherheit bietet. Der Immobilienmarkt zeigt steigende Mieten und sinkende Immobilienpreise, was die Entscheidung beeinflusst. Letztlich hängt die Wahl zwischen Mieten und Kaufen von individuellen Umständen und langfristigen Zielen ab. Es ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten sorgfältig abzuwägen.
01.08.2024
09:22 Uhr

Fast 25 Prozent der Unternehmen in China unrentabel: Tiefe strukturelle Probleme offenbart

Fast ein Viertel der börsennotierten Unternehmen in Festland-China sind derzeit unrentabel, was tiefgreifende strukturelle Probleme der chinesischen Wirtschaft offenbart. Trotz eines Exportbooms verzeichnet Guangdong, eine Schlüsselprovinz für die Fertigungsindustrie, ein schwaches BIP-Wachstum und einen Rückgang der Immobilieninvestitionen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Auswirkungen der Immobilienkrise und des schwachen Konsums. Zudem führt die Überkapazität in der Fertigungsindustrie zu fallenden Preisen und geringeren Gewinnen, was die Wirtschaft näher an eine Deflation bringt. Die verstärkten Exporte chinesischer Unternehmen haben zu Handelsbarrieren geführt und drücken die Preise auf den Weltmärkten. Etwa ein Viertel der börsennotierten Unternehmen in China ist jetzt unrentabel, verglichen mit nur 7 Prozent vor einem Jahrzehnt.
01.08.2024
07:19 Uhr

Bloomberg Commodity Spot Index im negativen Bereich: Chinas schwächelnde Wirtschaft als Hauptursache

Der Bloomberg Commodity Spot Index (BCOMSP) hat alle bisherigen Gewinne in diesem Jahr zunichte gemacht und rutschte bis Ende Juli in den negativen Bereich ab, was auf das schwächelnde Wirtschaftswachstum in China zurückzuführen ist. Chinas sinkende Inlandsnachfrage und Probleme im Immobilienmarkt sowie fehlgeschlagene Rabattstrategien bei Online-Verkäufen tragen zur Unsicherheit bei. Die chinesische Zentralbank senkte überraschend die Zinsen, um das Wachstum zu stützen, während die wirtschaftliche Abschwächung Parallelen zu 2015-16 aufweist. Die Kommunistische Partei Chinas hat keinen Anreiz zur Wirtschaftsbelebung vor den US-Wahlen im November. Trotz der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit gibt es positive Nachrichten für den Metallmarkt, da Liquidation und Positionierungsanpassungen bei Metallen wie Kupfer und Gold beobachtet wurden. Geopolitische Spannungen und deren Auswirkungen auf Rohölpreise sowie die US-Geldpolitik und die chinesische Wirtschaft nach den US-Wahlen werden den BCOMSP weiterhin beeinflussen.
01.08.2024
06:51 Uhr

Deutsche Baubranche in der Krise: Wohnungsmangel und Mietpreisanstieg drohen

Die deutsche Baubranche befindet sich in einer tiefgreifenden Krise, was zu einem drastischen Rückgang der Bautätigkeit führt. Im ersten Halbjahr 2023 wurden 27,2 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als im Vorjahreszeitraum, besonders betroffen ist der Bau von Einfamilienhäusern mit einem Minus von 35,4 Prozent. Hohe Inflation, steigende Zinssätze und verschärfte Bauvorschriften erhöhen die Baukosten erheblich. Die Bundesregierung hat ihr Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen stark verfehlt, was die Wohnungsnot weiter verschärft. Experten warnen vor einem Anstieg der Mietpreise, insbesondere in Ballungsgebieten, wo der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum besonders hoch ist. Die derzeitige Regierung wird für ihre unzureichende Reaktion auf die Krise kritisiert, was die soziale Ungleichheit weiter verstärken könnte.
01.08.2024
06:48 Uhr

Massive Erhöhung der Grundsteuer: Eigentümer zahlen häufig das Zehnfache

Die Grundsteuerreform, die ab 2025 greift, führt für viele Hausbesitzer in Deutschland zu erheblichen Steuererhöhungen, teilweise um das Zehnfache. Schon in den kommenden Wochen und Monaten erhalten Millionen Eigentümer Wertbescheide, die künftige Kosten erahnen lassen. Die Neuberechnung der Grundsteuer soll aufkommensneutral sein, was jedoch nicht bedeutet, dass niemand mehr zahlt. In einigen Fällen, wie bei einem Rentnerpaar aus Stuttgart, steigt die Grundsteuer drastisch, was viele als ungerecht empfinden. Eine Analyse zeigt, dass in fast jeder zweiten Gemeinde in Nordrhein-Westfalen die Grundsteuer B erhöht wurde. Hausbesitzer haben einen Monat Zeit, gegen fehlerhafte Wertbescheide Einspruch einzulegen.
31.07.2024
19:26 Uhr

DGB will große Firmen zum Bau von Werkswohnungen verpflichten

Im Kampf gegen den Wohnungsmangel plant der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), Unternehmen zum Bau von Werkswohnungen zu verpflichten. Laut einem neuen Positionspapier soll dies besonders bei der Neuansiedlung von Großunternehmen geschehen, um den Druck auf den lokalen Wohnungsmarkt zu mindern. Der DGB betont, dass dies die Attraktivität der Unternehmen als Arbeitgeber steigern und mehr bezahlbaren Wohnraum für Beschäftigte schaffen würde. Kommunen sollen dabei alle zur Verfügung stehenden Instrumente nutzen, wie städtebauliche Verträge und Konzeptvergabeverfahren. Besonders Mitarbeiter mit geringen und mittleren Einkommen sollen von diesen Unterkünften profitieren. Der DGB fordert zudem eine Erweiterung der Mitbestimmungsrechte der Betriebsräte und klare Regelungen zum Schutz der Mieter bei Renteneintritt oder Arbeitslosigkeit.
31.07.2024
14:52 Uhr

Von 179 auf 1920 Euro bei Grundsteuer - So wehren Sie sich gegen Bescheide

Die meisten Hausbesitzer müssen sich in den nächsten Wochen und Monaten auf eine höhere Grundsteuer im Jahr 2025 einstellen, da die Finanzbehörden bereits erste Bescheide mit teilweise gravierenden Erhöhungen verschickt haben. Für viele Kommunen ist die Grundsteuer B eine wichtige Einnahmequelle, was bei vielen Hausbesitzern für Angst sorgt, da sich die Steuer in einigen Fällen verzehnfachen könnte. Christian G. aus Dorsten berichtet, dass er statt bisher 179 Euro ab 2025 1920 Euro zahlen müsste. Es ist ratsam, gegen bereits erhaltene Grundsteuerbescheide Einspruch einzulegen, auch wenn die Hebesätze noch nicht feststehen, da die Einspruchsfrist sonst ablaufen könnte. Häufige Fehler in Wertbescheiden sind unvollständige oder falsche Angaben sowie veraltete Daten. Das Bundesverfassungsgericht forderte eine Neuberechnung der Grundsteuer, wodurch das „Bundesmodell“ eingeführt wurde, bei dem der Wert des Grundstücks und der Gebäude berücksichtigt wird, wobei die Länder eigene Modelle anwenden können.
30.07.2024
18:18 Uhr

Galeries Lafayette in Berlin schließt: Zukunft der Friedrichstraße ungewiss

Die Galeries Lafayette in der Friedrichstraße in Berlin wird am 31. Juli 2023 nach fast 29 Jahren schließen. Das Kaufhaus war ein Symbol französischer Kultur und Lebensart in der Hauptstadt. Die Zukunft des Standorts ist ungewiss, es gibt Vorschläge, die Berliner Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) dorthin zu verlegen, doch die Finanzierung ist unklar. Der Auszug wird auch die umliegenden Händler treffen, und es wurde ein Sozialplan für die Mitarbeiter vereinbart. Die Schließung ist eine Folge der veränderten Konsumgewohnheiten und des Drucks auf den stationären Einzelhandel.
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