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Umfragen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

07.09.2024
15:09 Uhr

Italien sichert Ukraine weitere militärische Unterstützung zu

Am Rande des Wirtschaftsforums in Cernobbio am Comer See trafen sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, um über Italiens Unterstützung für die Ukraine zu sprechen. Meloni bekräftigte die militärische Unterstützung und warnte vor russischer Propaganda. Sie betonte, dass die Unterstützung der Ukraine eine Verhandlungsbasis für Frieden geschaffen habe. Selenskyj dankte Italien für die Unterstützung und betonte, dass Langstreckenwaffen nicht gegen Zivilisten eingesetzt würden. Italien unterstützt die Ukraine mit Waffen, die nur auf ukrainischem Gebiet eingesetzt werden dürfen, wobei der Vize-Regierungschef Matteo Salvini skeptisch ist. Selenskyj hatte zuvor in Ramstein und Frankfurt am Main Gespräche geführt, um weitere Unterstützung zu sichern.
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07.09.2024
10:58 Uhr

Die Kursker Offensive: Ein verzweifelter Schachzug der Ukraine?

Die jüngste Offensive der ukrainischen Streitkräfte in Kursk sorgt für gemischte Reaktionen. Während die ukrainische Regierung den Vorstoß als militärischen Erfolg verkauft, wird der eigentliche Nutzen dieser Aktion hinterfragt. Präsident Wolodymyr Selenskyj reiste nach Ramstein, um weitere militärische Unterstützung von westlichen Staaten zu erbitten, doch der militärische Nutzen der Offensive bleibt fraglich. Der Vorstoß hat die Russische Armee überrascht, aber langfristige Vorteile sind ungewiss. Sicherheitsexperten wie Gustav Gressel sehen die militärische Logik kritisch, und die besetzten Gebiete könnten als Faustpfand in zukünftigen Verhandlungen dienen. Ohne langfristige Sicherheitsgarantien bleibt die Ukraine verwundbar, und die westliche Unterstützung ist begrenzt.
07.09.2024
10:23 Uhr

Trumps Strafmaßverkündung erst nach Präsidentschaftswahl: Ein Etappensieg für den Ex-Präsidenten

Für den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gab es am Freitag positive Nachrichten: Das Strafmaß in seinem Verfahren wegen angeblicher Verfälschung von Geschäftsunterlagen wird erst nach der Präsidentschaftswahl verkündet. Dies entschied ein Gericht und verschob den Termin auf den 26. November – nach den Präsidentschaftswahlen am 5. November. Trumps Team hatte argumentiert, dass eine Verkündung des Strafmaßes vor der Wahl die Ergebnisse beeinflussen könnte. Der verantwortliche Richter, Juan Merchan, gab diesem Anliegen statt und verschob den Termin nun zum zweiten Mal. Die Verschiebung könnte sich positiv für Trump auswirken. Sollte er den Präsidentschaftswahlkampf gewinnen, könnte ihm Immunität verliehen werden, was die rechtliche Situation weiter verkomplizieren würde.
07.09.2024
08:09 Uhr

Neues Angebot für Friedensverhandlungen: Putin und Nehammer bekräftigen Absichten

Der russische Präsident Wladimir Putin hat erneut seine Offenheit für Verhandlungen mit der Ukraine bekundet, wobei Österreich als Vermittlerland tätig werden könnte, wie Bundeskanzler Karl Nehammer mitteilte. Auf dem östlichen Wirtschaftsforum in Wladiwostok erklärte Putin, Russland sei weiterhin bereit, an die Friedensverhandlungen von Istanbul anzuknüpfen. Im März 2022 wurde in Istanbul ein Kompromiss zwischen der Ukraine und Russland ausgehandelt, der eine dauerhafte Neutralität der Ukraine vorsah. Laut Putin standen beide Länder damals kurz vor einem Übereinkommen, bis der damalige britische Premierminister Boris Johnson intervenierte. Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer sieht nun Möglichkeiten für eine diplomatische Lösung des Konflikts und bot an, Österreich als Verhandlungsort zu nutzen. Kommentatoren vermuten jedoch, dass Nehammers Äußerungen auch wahltaktische Gründe haben könnten, da die Nationalratswahl bevorsteht und die FPÖ einen deutlichen Sieg anstrebt.
07.09.2024
08:05 Uhr

Olaf Scholz: Optimismus trotz Wahldebakel - Kanzler in eigener Blase?

Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich unbeeindruckt von den schlechten Wahlergebnissen der SPD bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen und glaubt fest an seine Wiederwahl 2025. Trotz der alarmierenden AfD-Erfolge und schwachen Resultate der Ampelpartner betont Scholz, dass die SPD die nächste Bundesregierung anführen werde. Er reagiert gelassen auf die Beliebtheit seines Verteidigungsministers Boris Pistorius und verweist auf seine bisherigen Wahlerfolge. Scholz bezeichnet die AfD-Ergebnisse als „sehr bedrückend und alarmierend“ und erkennt die Herausforderungen der Ampelkoalition an. Er betont die Bedeutung von Charakter und Ehrlichkeit für die kommende Bundestagswahl und hebt die pragmatischen Ziele der SPD hervor. Abschließend lobt Scholz den SPD-Ministerpräsidenten von Brandenburg, Dietmar Woidke, und dessen Wirtschaftsleistung.
07.09.2024
07:58 Uhr

Ex-Verfassungsgerichtspräsident: Zurückweisungen von Asylbewerbern zulässig

Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Hans-Jürgen Papier, hat klargestellt, dass Zurückweisungen von Asylbewerbern an der Grenze nicht nur möglich, sondern sogar geboten seien, da Paragraf 18 des Asylgesetzes dies erlaubt. Deutschland sei ausschließlich von sicheren Drittstaaten umgeben, weshalb die Einreise verweigert werden könne. Papier betonte, dass es keine europarechtlichen Regelungen gebe, die über deutschem Recht stünden und kritisierte die aktuelle Praxis, die faktisch ein Zutrittsrecht für jeden vorsieht, der das Wort Asyl ausspricht. Er forderte zudem die Abschaffung des subsidiären Schutzes in seiner jetzigen Form, da daraus ein allgemeiner, individueller Anspruch geworden sei, was auf Dauer nicht hinnehmbar sei. Diese Aussagen werfen ein kritisches Licht auf die derzeitige Praxis der Asylpolitik in Deutschland und stellen die Frage nach der Vereinbarkeit von nationaler Souveränität und europäischem Recht in den Vordergrund. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf diese Forderungen reagieren wird und welche Konsequenzen dies für die deutsche Asylpolitik haben könnte.
06.09.2024
20:00 Uhr

Neue Handgepäck-Regeln: Was Fluggäste seit dem 1. September beachten müssen

Seit dem 1. September 2024 gelten an europäischen und britischen Flughäfen neue, strengere Bestimmungen für das Handgepäck. Fluggäste dürfen Flüssigkeiten nur noch in Behältern mit maximal 100 Millilitern mitführen, die in eine verschließbare, durchsichtige 1-Liter-Plastiktüte passen müssen. Einige Flughäfen mit modernen CT-Scannern erlauben es, die Flüssigkeiten im Koffer zu lassen, solange die 100 Milliliter-Regel eingehalten wird. Als Alternative zu Flüssigkeiten können Reisende auf feste Seifen, Shampoos oder Duschgels zurückgreifen, und Medikamente sowie Babynahrung sind ausgenommen. Es wird über einheitliche Standards für die Größe und Menge des Handgepäcks diskutiert, wobei die EU-Kommission im Herbst weitere Fortschritte erörtern will. Die neuen Regelungen könnten viele Reisende vor neue Herausforderungen stellen und werfen die Frage auf, ob diese Maßnahmen der Sicherheit dienen oder übertriebene Regulierungswut darstellen.
06.09.2024
19:58 Uhr

Starker Anstieg bei Gewaltdelikten an Schulen in Deutschland

Gewalt an deutschen Schulen nimmt erschreckend zu, und im vergangenen Jahr wurden bundesweit 27.470 Gewaltdelikte registriert, was einem Anstieg von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders betroffen ist Nordrhein-Westfalen mit 4.808 registrierten Fällen, gefolgt von Baden-Württemberg und Niedersachsen. Während der Corona-Jahre waren die Schulen zeitweise geschlossen, was zu einem Rückgang der Gewaltdelikte führte, doch seit der Wiederöffnung schnellen die Zahlen wieder in die Höhe. Ein besonders dramatischer Anstieg ist in Schleswig-Holstein zu verzeichnen, wo die Zahl der Delikte von 990 im Jahr 2022 auf 1.292 im Jahr 2023 stieg. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes fordert speziell geschultes Sicherheitspersonal an den Schulen zur Gewaltprävention. Diese alarmierenden Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit dringender Maßnahmen zur Gewaltprävention und Sicherheitserziehung.
06.09.2024
19:46 Uhr

Trump-Prozess: Strafmaß erst nach US-Wahl verkündet

Das Strafmaß im Prozess um Schweigegeldzahlungen gegen Donald Trump wird erst nach der US-Präsidentenwahl verkündet, was ursprünglich für September geplant war, aber auf den 26. November verschoben wurde. Trump argumentierte, eine Entscheidung kurz vor der Wahl am 5. November könne die Abstimmung beeinflussen, und seine Anwälte wiesen auf zu wenig Zeit für Einsprüche hin. Die Verzögerung bedeutet, dass die Wähler im November nicht wissen werden, ob Trump ins Gefängnis muss. Trump könnte im Falle eines Wahlsiegs über Kamala Harris eine weitere Verzögerung der Strafe erfahren. Geschworene hatten Trump in 34 Anklagepunkten für schuldig befunden, was den ersten Fall einer Verurteilung eines ehemaligen US-Präsidenten darstellt. Außerdem beantragte Trump die Aufhebung eines Zivilurteils wegen sexuellen Missbrauchs, wobei eine Entscheidung vor der Wahl unwahrscheinlich ist.
06.09.2024
19:38 Uhr

Null Prozent Zustimmung: Die Ampel-Koalition am Abgrund

Die jüngsten Ergebnisse des ZDF-Politbarometers zeigen, dass die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP das Vertrauen der Bürger nahezu vollständig verloren hat, da null Prozent der Befragten diese Koalition zurückwünschen. Auch andere mögliche Regierungsbündnisse schneiden schwach ab, wobei nur eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD mit 23 Prozent eine zweistellige Zustimmung erreicht. Fast zwei Drittel der Befragten sind der Meinung, dass Bundeskanzler Olaf Scholz seine Arbeit schlecht macht, und 71 Prozent bewerten die gesamte Ampel-Koalition negativ. Auch der Union trauen nur 38 Prozent der Befragten zu, es besser zu machen, während 45 Prozent glauben, dass es keinen Unterschied machen würde, wer regiert. Die Daten zeigen eine allgemeine politische Frustration und ein tiefes Misstrauen gegenüber den etablierten Parteien. Die politische Führung muss dringend handeln, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen und für eine stabile Zukunft zu sorgen.
06.09.2024
15:58 Uhr

Erste abgeschobene Afghanen von den Taliban freigelassen: Straftaten irrelevant

Ende August 2024 kam es erstmals seit der Machtübernahme der Taliban zu Abschiebeflügen von Deutschland nach Afghanistan, bei denen verurteilte Straftäter zurückgeführt wurden. Entgegen der Erwartungen sind einige dieser Straftäter bereits wieder auf freiem Fuß, nachdem ihre Familien schriftlich versichert hatten, dass sie keine weiteren Straftaten begehen würden. Die Taliban haben offenbar keine Absicht, die Straftäter zu inhaftieren, sondern planen, sie ihren Familien zu übergeben, was Zweifel an der Rechtsprechung und Sicherheitslage aufwirft. Die Abschiebung wurde durch Katar vermittelt, da Deutschland keine diplomatischen Beziehungen zu den Taliban unterhält, und die Taliban hoffen nun auf direkte Verhandlungen mit Berlin. Diese Entwicklung zeigt die Bemühungen der Taliban, ihre internationale Isolation zu überwinden. Die Freilassung der Straftäter wirft jedoch Fragen zur Ernsthaftigkeit der Taliban-Gesetze und zur Sicherheit auf.
06.09.2024
15:10 Uhr

Desaströse Umfragewerte: Deutsche lehnen Ampel-Koalition ab

Eine aktuelle Umfrage des ZDF-Politbarometers zeigt, dass null Prozent der Deutschen eine Fortsetzung der Ampel-Koalition wünschen. Bundeskanzler Olaf Scholz erreicht historisch niedrige Zufriedenheitswerte, nur 18 Prozent sind mit seiner Arbeit zufrieden. Andere mögliche Regierungskoalitionen schneiden ebenfalls schlecht ab, mit Schwarz-Rot bei 23 Prozent an der Spitze. 71 Prozent der Befragten bewerten die Arbeit der Ampel-Koalition als schlecht, und auch die Oppositionsparteien können nicht überzeugen. Verteidigungsminister Boris Pistorius ist mit 53 Prozent der beliebteste Politiker. Die SPD steht vor großen Herausforderungen, da Scholz zunehmend zur Belastung wird.
06.09.2024
09:50 Uhr

Manipulative Umfrage: BSW-Zuspruch stark übertrieben

Die jüngste Umfrage des ARD-Deutschlandtrends suggeriert, dass fast jeder zweite Deutsche eine Beteiligung des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) an Landesregierungen befürwortet, was stark irreführend ist. Bei genauerer Betrachtung der Methodik und der Befragtenanzahl von nur 1.309 Wahlberechtigten wird schnell klar, dass diese Zahlen kaum repräsentativ für die gesamte deutsche Bevölkerung sein können. Es drängt sich der Verdacht auf, dass diese Umfrageergebnisse gezielt genutzt werden, um die politische Landschaft zu beeinflussen. Besonders auffällig ist, dass der Zuspruch für die AfD weiterhin negativ dargestellt wird, obwohl diese Partei in vielen Bundesländern deutlich an Zustimmung gewinnt. In den ostdeutschen Bundesländern sehen 56 Prozent der Befragten eine BSW-Beteiligung positiv, was ebenfalls hinterfragt werden sollte. Der Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU, keine Koalitionen mit der AfD oder der Linken einzugehen, wird laut der Umfrage von 60 Prozent der Wahlberechtigten unterstützt, was jedoch in den ostdeutschen Bundesländern stark divergiert.
06.09.2024
09:07 Uhr

Woidke fordert Neuausrichtung der SPD und kritisiert Ampel-Koalition

Inmitten der Vorbereitungen auf die Landtagswahlen in Brandenburg hat Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) scharfe Kritik an der Ampel-Koalition in Berlin geübt und eine Neuausrichtung seiner Partei gefordert. Er bemängelte, dass Vereinbarungen innerhalb der Koalition oft schnell in Frage gestellt würden, was zu Frustration in der Bevölkerung führe. Umfragen zeigen, dass die SPD hinter der AfD liegt, was die Dringlichkeit einer Reform verdeutlicht. Woidke forderte mehr Selbstkritik innerhalb der SPD und verwies auf historische Verluste bei vergangenen Wahlen. Auch SPD-Bundestagsfraktionschef Rolf Mützenich äußerte sich kritisch über die Ampel-Koalition. Die kommenden Landtagswahlen werden zeigen, ob die SPD die notwendigen Veränderungen umsetzen kann, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen.
06.09.2024
08:12 Uhr

Neue Webseite deckt alarmierende Messergewalt in Deutschland auf

Eine neue Webseite namens Messerinzidenz macht die tägliche Messergewalt in Deutschland sichtbar und registrierte allein in den ersten fünf Tagen des Septembers fast 100 Vorfälle. Die interaktive Deutschlandkarte der Webseite wird durch eine KI-gestützte Analyse von Polizeimeldungen kontinuierlich aktualisiert, obwohl eine Dunkelziffer besteht. Die präsentierten Zahlen zeigen, dass Messerangriffe keine Einzelfälle mehr sind und die Webseite plant zukünftige Erweiterungen. Ein großes Problem bei der Erfassung ist die fehlende Meldepflicht für bestimmte Vorfälle, was zur Verharmlosung der Problematik beiträgt. Die Veröffentlichung der Daten könnte politische Diskussionen anstoßen und als Katalysator für Debatten über innere Sicherheit dienen. Die Resonanz ist gemischt, wobei einige Bürger mehr Transparenz fordern und die Webseite als wichtigen Schritt zur Sensibilisierung sehen.
06.09.2024
08:09 Uhr

Kansas verklagt Pfizer wegen irreführender Aussagen über COVID-19-Impfstoff

Der US-Bundesstaat Kansas hat eine Klage gegen Pfizer eingereicht, da dem Unternehmen vorgeworfen wird, die Öffentlichkeit über die Risiken und Wirksamkeit seines COVID-19-Impfstoffs getäuscht zu haben. Generalstaatsanwalt Kris Kobach erklärte, dass Pfizer Beweise über schwerwiegende Nebenwirkungen wie Schwangerschaftskomplikationen und Herzentzündungen zurückgehalten habe. Pfizer behauptet, alle Angaben basierten auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, doch Kansas wirft dem Unternehmen vor, fälschlicherweise die Wirksamkeit gegen mutierte Varianten behauptet zu haben. Fünf Bundesstaaten haben ähnliche Klagen eingereicht, was zehn Prozent der US-Bundesstaaten entspricht. Sollte sich die Täuschung bestätigen, könnte dies einen Dominoeffekt und weitere Klagen auslösen, was die Glaubwürdigkeit von Pfizer und anderen Pharmaunternehmen gefährden könnte. Die Klage könnte zu strengeren Regulierungen und einer verstärkten Diskussion über die Rolle von Pharmakonzernen führen.
06.09.2024
07:59 Uhr

RKI-Protokolle: Die österreichische Politik im Kreuzfeuer der Kritik

Die wissenschaftliche Initiative „Gesundheit für Österreich“ fordert eine Reaktion der Politik auf die kürzlich veröffentlichten RKI-Protokolle, die belegen, dass viele der während der Covid-19-Pandemie verhängten Maßnahmen politisch motiviert waren und nicht auf wissenschaftlicher Evidenz basierten. Die Initiative unter der Leitung von Andreas Sönnichsen setzt sich für eine umfassende Aufarbeitung der Ereignisse ein und kritisiert die weitreichenden Einschränkungen der Grundrechte. Schweden wird als Beispiel für einen wissenschaftsbasierten Umgang mit der Pandemie genannt. Die körperlichen, psychischen und wirtschaftlichen Schäden durch politisch motivierte Maßnahmen hätten vermieden werden können, und zahlreiche Experten, die davor warnten, wurden ignoriert oder diffamiert. Die Initiative fordert eine Wiedergutmachung für die Betroffenen und hat die Parteien aufgefordert, sich zu Fragen der Aufarbeitung und Wiedergutmachung zu äußern. Die Veröffentlichung der RKI-Protokolle und die Forderungen der Initiative sollten als Weckruf für die österreichische Politik dienen, um zukünftige Entscheidungen auf wissenschaftlicher Evidenz zu basieren und das Vertrauen der Bevölkerung wiederherzustellen.
06.09.2024
07:52 Uhr

Mehrheit der Deutschen fordert strengere Begrenzung der Migration

Inmitten politischer Turbulenzen und gesellschaftlicher Spannungen zeigt eine aktuelle Umfrage, dass eine überwältigende Mehrheit der Deutschen eine härtere Asylpolitik und strengere Begrenzung der Migration fordert. Diese Forderung wird durch Ereignisse wie den Solinger Messeranschlag und die Wahlerfolge der AfD verstärkt. Nach dem Anschlag in Solingen und den Wahlerfolgen der AfD wird die Diskussion über die Asylpolitik zwischen der Bundesregierung und der Union intensiv geführt, wobei die Mehrheit der Bevölkerung eine strengere Begrenzung der Migration befürwortet. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass insbesondere AfD-Anhänger mit 97 Prozent hinter der Forderung nach einer strengeren Migrationspolitik stehen. Die Diskussion um Migration und Asylpolitik erinnert an die 1990er Jahre und zeigt, dass die Frage der Migration nach wie vor ein heißes Eisen in der deutschen Politik ist. Die Umfrageergebnisse und jüngsten Ereignisse sollten als Weckruf für die deutsche Politik dienen, um klare Maßnahmen und eine härtere Gangart in der Asylpolitik zu formulieren.
06.09.2024
07:45 Uhr

Neue niederländische Regierung setzt radikale Änderungen in der Agrarpolitik durch

Die neue rechte Regierung der Niederlande hat die Klima-Pläne ihrer Vorgängerregierung für die Agrarpolitik abrupt beendet. Die alte Regierung hatte umfangreiche Reformen gefordert, um den Stickstoffausstoß zu reduzieren und nachhaltigere landwirtschaftliche Praktiken zu fördern. Diese Pläne sind nun vom Tisch und der Etat für Klimaschutzprogramme wurde drastisch gekürzt. Die Entscheidung stößt auf gemischte Reaktionen bei Landwirten und Politikern, wobei Unsicherheit und Kritik vorherrschen. Die neue Landwirtschaftsministerin hat bisher keine konkreten alternativen Vorschläge präsentiert. Die künftigen Pläne der Regierung werden am dritten Dienstag im September vorgestellt.
06.09.2024
07:44 Uhr

Russische Analysten und die Skepsis gegenüber neuen Verhandlungen

In westlichen Medien wird zunehmend über mögliche Verhandlungen mit Russland im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt spekuliert, doch nach den Erfahrungen mit dem Minsker Abkommen bleibt Skepsis bestehen. Das 2015 geschlossene Abkommen wurde von der Ukraine, unterstützt vom Westen, nie umgesetzt, was führende westliche Politiker später zugaben. Die Ukraine setzte den Beschuss des Donbass fort, während westliche Medien diese Tatsachen weitgehend ignorierten. Die heutige Situation ähnelt den Ereignissen vor zehn Jahren, wobei die NATO weiterhin militärische Ausrüstung an die Ukraine liefert. Russische Analysten schlagen vor, dass BRICS-Partner wie China, Indien und Brasilien als neutrale Vermittler fungieren könnten. Die Skepsis Russlands gegenüber neuen Verhandlungen ist verständlich, solange westliche Länder und die Ukraine ihre Haltung nicht ändern, wird es schwierig sein, Vertrauen in neue Vereinbarungen zu schaffen.
06.09.2024
06:44 Uhr

Migrationspolitik: Deutsche Bevölkerung fordert grundlegende Wende

Die aktuelle politische Stimmung in Deutschland zeigt eine deutliche Unzufriedenheit mit der Migrationspolitik der Ampel-Regierung. Laut einer Umfrage von Infratest Dimap betrachten 48 Prozent der Befragten „Zuwanderung/Flucht“ als das wichtigste oder zweitwichtigste politische Problem, was einen Anstieg von 22 Prozentpunkten seit April darstellt. Die Umfrage offenbart eine Kluft zwischen den Erwartungen der Bürger und der Leistung der Regierung, wobei lediglich zehn Prozent der Befragten der SPD unter Kanzler Olaf Scholz zutrauen, die Herausforderungen in den Bereichen Asyl und Kriminalitätsbekämpfung zu bewältigen. Die AfD wird von 19 Prozent der Befragten als die kompetenteste Partei in der Asylpolitik gesehen, während 20 Prozent ihr die besten Fähigkeiten in der Kriminalitätsbekämpfung zuschreiben. Fast drei Viertel der Befragten halten dauerhafte Kontrollen an den deutschen Grenzen für notwendig, und 72 Prozent unterstützen erweiterte Befugnisse für Sicherheitsbehörden wie die Überwachung von Chats. Obwohl die Union in der Sonntagsfrage leicht zulegen kann, glaubt nur ein Viertel der Befragten, dass eine unionsgeführte Bundesregierung die Aufgaben besser lösen könnte.
06.09.2024
06:44 Uhr

Ratloser Kanzler Scholz beim Bürgerdialog: Ampel-Koalition im Kreuzfeuer der Kritik

Beim jüngsten Bürgerdialog mit Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich erneut, wie tief die Unzufriedenheit in der Bevölkerung über die aktuelle Ampel-Koalition sitzt. Ein Erzieher wagte den Vergleich der Koalition mit einem Kindergarten – und überraschenderweise stimmte Scholz diesem Bild zu. Diese Aussage wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der Bundesregierung und die internen Spannungen zwischen den Koalitionspartnern. Die Bemerkung des Erziehers, die Ampel-Koalition verhalte sich wie ein Kindergarten, ist nicht aus der Luft gegriffen. Seit ihrer Bildung steht die Koalition aus SPD, Grünen und FDP immer wieder wegen interner Streitigkeiten und Uneinigkeiten in der Kritik. Diese Konflikte erschweren eine kohärente Regierungsarbeit und lassen Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Regierung aufkommen.
06.09.2024
06:43 Uhr

Wegen Gendern: "Ärztekammer" wird umbenannt!

Die Ärztekammer Niederösterreich hat beschlossen, sich in "Ärztinnen- und Ärztekammer für Niederösterreich" umzubenennen, um der Geschlechterrealität in der Ärzteschaft gerecht zu werden. Diese Entscheidung folgt der Regelung des Genderns in offiziellen Behördenunterlagen Niederösterreichs seit dem 1. August 2023 und dem Beispiel der Ärztekammer Vorarlberg. Die Namensänderung spiegelt den hohen Frauenanteil in der Ärzteschaft wider, der in manchen Fachgruppen über 60 Prozent liegt. Kritiker sehen jedoch im Gendern eine unnötige Verkomplizierung der Sprache und eine Anpassung an politische Korrektheit. Die Entscheidung wird als weiterer Schritt zur Geschlechtergleichstellung betrachtet, obwohl sie weiterhin kontrovers diskutiert wird. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, ihre Meinung zu äußern und zur Diskussion beizutragen.
06.09.2024
06:03 Uhr

Die drohende Weltwirtschaftskrise und ihre möglichen Auswirkungen

Ein Atomkrieg zwischen den militärischen Supermächten scheint wahrscheinlicher denn je, doch eine globale Wirtschaftskrise könnte das kleinere Übel sein und uns vor einem noch schlimmeren Schicksal bewahren. Am 5. November 2024 wählen die USA ihren 60. Präsidenten, und viele hoffen auf einen Sieg von Kamala Harris, der das politische und wirtschaftliche Chaos in den USA verstärken könnte. Ein solches Szenario könnte die Weltwirtschaft in eine epochale Krise stürzen und möglicherweise den globalen Frieden fördern. Ein Sieg von Kamala Harris könnte die USA ins Chaos stürzen und eine Weltwirtschaftskrise auslösen, was zu einer Stabilisierung der globalen Lage führen könnte. Die Auswirkungen einer Weltwirtschaftskrise wären weitreichend, indem Migrationsströme gestoppt und Nationen gezwungen würden, sich auf die Stabilisierung ihrer eigenen Volkswirtschaften zu konzentrieren. Ein Wahlsieg von Kamala Harris könnte die Welt vor dem Untergang retten, indem sie die USA ins Chaos stürzt und die globale Machtverteilung verändert.
06.09.2024
06:03 Uhr

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: Ein Weckruf für Deutschland?

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben die politische Landschaft Deutschlands in Aufruhr versetzt. Die Wahlerfolge der AfD und des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) haben zu heftigen Debatten geführt, die nicht nur die Medienlandschaft, sondern auch das politische Berlin in Atem halten. Es wird befürchtet, dass diese Wahlergebnisse ein schlechtes Licht auf Deutschland werfen könnten und die Zukunft des Landes gefährden. Die Reaktionen der Medien und der politischen Klasse in Berlin waren heftig, wobei eine Umfrage ergab, dass 93% der Befragten diese Sorge nicht teilen. Ein weiteres heiß diskutiertes Thema ist die Frage, ob die Wahlerfolge der AfD und des BSW die deutsche Wirtschaft schädigen könnten, was von einer überwältigenden Mehrheit verneint wird. Die Wahlergebnisse haben auch eine breite Kritik an der aktuellen Ampelregierung ausgelöst und viele Bürger sehen in den Erfolgen der AfD und des BSW eine Chance, die politischen Verhältnisse in Deutschland zu verändern.
06.09.2024
05:53 Uhr

Brandenburg: Woidke lehnt Verhandlungen mit Wagenknecht ab

In Brandenburg spitzen sich die politischen Spannungen vor der Landtagswahl am 22. September 2024 zu. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat klar gemacht, dass er sich eine Zusammenarbeit mit der neuen Partei von Sarah Wagenknecht, der BSW, nicht vorstellen kann. Woidke bezeichnete die BSW als eine „Blackbox“ und äußerte Zweifel, ob die Partei überhaupt zu Gesprächen bereit sei oder eine Zusammenarbeit möglich wäre. Wagenknecht warf Woidke vor, das Narrativ des Kremls in Teilen zu vertreten, während Woidke für die Unterstützung der Ukraine plädierte. Der 62-jährige Woidke wies zudem Spekulationen zurück, dass er im Falle einer Wiederwahl keine vollen fünf Jahre im Amt bleiben würde. Laut einer aktuellen Umfrage liegt die AfD mit 27 Prozent vor der SPD, die auf 23 Prozent kommt, während die CDU 18 Prozent und die BSW 15 Prozent erreicht.
05.09.2024
18:59 Uhr

Brandenburger AfD legt zu - SPD kann Abstand nicht verringern

Am 22. September steht die Landtagswahl in Brandenburg an, und die jüngste Umfrage zeigt eine deutliche Verschiebung in der Wählergunst. Die AfD hat in der neuesten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap zugelegt und führt mit 27 Prozent, was einen Zuwachs von vier Prozentpunkten bedeutet. Die SPD konnte ihren Anteil auf 23 Prozent erhöhen, bleibt jedoch hinter der AfD zurück. Die CDU verliert einen Punkt und kommt auf 18 Prozent, während das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 15 Prozent rechnen kann. Die Grünen verlieren zwei Punkte und kommen auf fünf Prozent, was ihren Einzug in den Landtag gefährdet. Die Ergebnisse werfen ein Schlaglicht auf die derzeitige politische Stimmung in Brandenburg und zeigen eine zunehmende Unzufriedenheit mit der aktuellen Regierungskoalition aus SPD, CDU und Grünen.
05.09.2024
18:55 Uhr

Thüringen: CDU und BSW treffen sich zu ersten Gesprächen nach der Landtagswahl

In Erfurt haben sich Spitzenpolitiker der CDU und der BSW zu einem ersten Gespräch getroffen, um die politische Zukunft Thüringens nach der Landtagswahl zu erörtern. Thüringens CDU-Chef Mario Voigt und Vertreter der BSW diskutierten über mögliche Koalitionen und die zukünftige Ausrichtung der Landespolitik. Die Gespräche könnten wegweisend für die zukünftige Regierungsbildung sein, insbesondere in Bezug auf einen konservativen und wirtschaftsfreundlichen Kurs. Die CDU strebt an, ihre Position als stärkste politische Kraft zu festigen und setzt auf klare konservative Werte. Die BSW, die bei der Landtagswahl beachtliche Erfolge erzielte, könnte zum Königsmacher werden und betont traditionelle Werte. Beide Parteien sind sich einig, dass Thüringen eine wirtschaftliche Belebung benötigt, um den Mittelstand zu stärken und bürokratische Hürden abzubauen.
05.09.2024
18:54 Uhr

ARD-DeutschlandTrend: Ampel-Koalition auf historischem Tiefpunkt

Ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl steht die Ampel-Koalition auf einem historischen Tiefpunkt in der Gunst der Bürger, nur 16 Prozent sind zufrieden. Die Unzufriedenheit zieht sich durch alle Wählerschichten, besonders auch bei Anhängern der Grünen und SPD. Die Zufriedenheitswerte führender Ampel-Politiker wie Robert Habeck, Christian Lindner und Olaf Scholz sind ebenfalls stark gesunken. In der Sonntagsfrage liegt die Union mit 33 Prozent klar vorne, während die SPD bei 15 Prozent stagniert und die Grünen auf 11 Prozent fallen. Zudem fordern 77 Prozent der Deutschen eine neue Asyl- und Flüchtlingspolitik, und das Thema innere Sicherheit gewinnt an Bedeutung. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, ob die Regierung das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen kann oder die Union bei der nächsten Bundestagswahl als klare Siegerin hervorgeht.
05.09.2024
14:22 Uhr

Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen: AfD bei Landwirten besonders stark

Die jüngsten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen haben gezeigt, dass die AfD unter Landwirten besonders viele Stimmen gewinnen konnte. In Sachsen stimmten rund 49 Prozent der Bauern für die AfD, in Thüringen etwa 40 Prozent. Diese Ergebnisse übertreffen die bisherigen Erfolge der Partei bei Landwirten deutlich. Auch bei der Europawahl im Juni hatten sich überdurchschnittlich viele Landwirte für die AfD entschieden. Die AfD stellte sich bei den Bauernprotesten gegen die Subventionsstreichung des Agrardiesels auf die Seite der Landwirte, obwohl sie Subventionen generell ablehnt. Die starke Unterstützung der AfD unter Landwirten könnte auf tiefgreifende Veränderungen im ländlichen Raum hinweisen und sollte von der Bundesregierung und den etablierten Parteien ernst genommen werden.
05.09.2024
14:20 Uhr

Robert Habeck und die Wärmepumpen: Ein Spiegelbild der gespaltenen Debattenkultur

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck setzt auf die Wärmepumpe als zukunftsweisende Technologie zur Energieversorgung und plant, deren Ausbau als „überragendes öffentliches Interesse“ zu erklären, um Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und Wärmepumpen ist stark polarisiert, wobei Kritiker Habeck Zwangsideologie vorwerfen und die Bürger den Entwurf ablehnen. Trotz Fördergeldern bleibt der Absatz von Wärmepumpen niedrig, während der Verkauf von Öl-Heizungen steigt. Die Ampelkoalition plant 500.000 Wärmepumpen pro Jahr, jedoch ist dieses Ziel derzeit unerreichbar, und die nächste Bundestagswahl könnte die politische Landschaft verändern. Habeck bleibt kämpferisch und betont die wirtschaftlichen Vorteile von Wärmepumpen angesichts steigender Öl- und Gaspreise. Die Debatte um die Wärmepumpe spiegelt die gespaltene politische Kultur in Deutschland wider.
05.09.2024
12:38 Uhr

Michel Barnier als neuer Premierminister Frankreichs ernannt

In einer überraschenden Wendung hat Präsident Emmanuel Macron den konservativen Politiker Michel Barnier zum neuen Premierminister Frankreichs ernannt. Barnier, 73 Jahre alt, verfügt über eine beeindruckende Karriere auf nationaler und europäischer Ebene und war bereits Landwirtschafts- und Außenminister sowie EU-Kommissar. Seine Ernennung erfolgt in einer politisch gespaltenen Zeit, in der die Nationalversammlung in drei verfeindete Lager gespalten ist. Die Entscheidung für Barnier könnte als Versuch gewertet werden, eine breitere Zustimmung über die Parteigrenzen hinweg zu erreichen. Die Reaktionen auf Barniers Ernennung sind gemischt, und der Front National hat sich abwartend gezeigt. Es bleibt abzuwarten, ob Barnier die notwendige politische Unterstützung gewinnen kann, um langfristig im Amt zu bleiben.
05.09.2024
09:49 Uhr

Orbán fordert 2 Milliarden Euro von der EU für Grenzschutz seit 2015

Der ungarische Premierminister Viktor Orbán fordert zwei Milliarden Euro von der EU für den Grenzschutz, den Ungarn seit 2015 geleistet habe. Dies geschieht im Kontext einer kürzlichen Verurteilung Ungarns durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) wegen der restriktiven Asylpolitik des Landes. Orbán begründet seine Forderung damit, dass die Maßnahmen notwendig gewesen seien, um die irreguläre Migration über die Balkanroute einzudämmen und die Sicherheit Ungarns und der EU zu gewährleisten. Er will die geforderte Summe gegen Strafzahlungen aufrechnen, zu denen Ungarn verurteilt wurde. Orbán droht zudem, Migranten nach Brüssel zu schicken, falls die EU seine Forderung nicht erfüllt. Die Debatte zeigt die tiefen Meinungsverschiedenheiten innerhalb der EU in Bezug auf die Migrationspolitik.
05.09.2024
09:05 Uhr

Karin Kneissl: Von der Außenministerin zur Tiger-Botschafterin

Karin Kneissl, die ehemalige österreichische Außenministerin, ist nun Botschafterin für den Schutz der in Russland bedrohten Amurtiger, ernannt von Wladimir Putin. Kneissl, die von 2017 bis 2019 als Außenministerin amtierte, lebt seit letztem Jahr in Sankt Petersburg und leitet dort eine russische Denkfabrik. Ihr Engagement für den Amurtiger zeigt sich in ehrenamtlicher Arbeit und der Sammlung von Geldern für Wildreservate. Kneissls enge Beziehung zu Putin sorgte in der Vergangenheit für Aufsehen, besonders durch seine Einladung zu ihrer Hochzeit 2018. Ihre neue Rolle als Tiger-Botschafterin markiert ein weiteres ungewöhnliches Kapitel in ihrer Karriere und betont ihre Naturschutzbemühungen. Die Ernennung könnte den Schutz der bedrohten Amurtiger weiter voranbringen.
05.09.2024
07:15 Uhr

Spannungen vor TV-Duell zwischen Trump und Harris: Regeln und Vorwürfe im Fokus

Im Vorfeld des TV-Duells zwischen Kamala Harris und Donald Trump sind Diskussionen um die Regeln und gegenseitige Vorwürfe bereits in vollem Gange. Trump äußerte Zweifel an der Neutralität des Senders ABC und behauptete ohne Beweise, Harris habe die Fragen vorab erhalten. Ein zentraler Streitpunkt war die Regelung der Mikrofone, wobei ABC entschied, dass die Mikrofone des nicht Sprechenden stummgeschaltet werden sollen. Trump scheint aus seinem letzten TV-Duell mit Joe Biden gelernt zu haben, als diese Regelung ihm zugutekam. ABC gab strenge Regeln für das TV-Duell bekannt, darunter eine Dauer von 90 Minuten und das Verbot von Requisiten. Die Präsidentschaftswahl am 5. November dürfte ein enges Rennen werden, und es bleibt abzuwarten, ob das TV-Duell die einzige Debatte zwischen Trump und Harris bleibt.
05.09.2024
07:14 Uhr

China verspricht Milliarden-Kredite für Afrika: Ein neuer Schachzug im globalen Machtspiel

China hat auf dem jüngsten China-Afrika-Forum in Peking angekündigt, in den kommenden drei Jahren Finanzhilfen in Höhe von rund 45 Milliarden Euro an afrikanische Staaten zu vergeben. Diese Initiative soll über Kredite, verschiedene Hilfsmittel und Investitionen chinesischer Firmen realisiert werden. Die Volksrepublik hat in den letzten Jahren Milliarden in Afrika investiert, wobei der Fokus auf großen Infrastrukturprojekten lag. Diese Strategie wird nun angepasst, um auch kleinere Projekte in den Bereichen Militär, Aus- und Fortbildung, Handel, landwirtschaftliche Entwicklung und erneuerbare Energien zu unterstützen. Bei dem Gipfeltreffen in Peking sicherte UN-Generalsekretär António Guterres seine Unterstützung für die China-Afrika-Kooperation zu, und auch afrikanische Staatsoberhäupter dankten China für seinen Einsatz. Die neue Strategie könnte darauf abzielen, das Image Chinas in Afrika zu verbessern und seinen Einfluss weiter auszubauen.
05.09.2024
06:51 Uhr

Deutsche Autoindustrie im Sturzflug: Ifo-Institut bestätigt düstere Aussichten

Die deutsche Autoindustrie befindet sich in einer tiefen Krise, wie das Ifo-Institut in einer Umfrage bestätigt. Besonders alarmierend ist der historische Tiefststand der Exporterwartungen von minus 29,6 Punkten. Volkswagen erwägt erstmals Werksschließungen in Deutschland, was auf die gesunkenen Exporterwartungen und wirtschaftliche Unsicherheit zurückzuführen ist. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fordert Maßnahmen zur Sicherung von Standorten und Arbeitsplätzen. Die Lage wird von Ifo-Expertin Antia Wölfl als „Sturzflug“ beschrieben, mit einer Stimmung auf einem Tiefpunkt. Politische Maßnahmen und die Fokussierung auf Elektroautos könnten kurzfristig helfen, lösen aber nicht die strukturellen Probleme der Branche.
05.09.2024
06:50 Uhr

Schluss mit Zahlungen: Niederlande stoppen Unterstützung für abgewiesene Asylbewerber

Die niederländische Regierung hat beschlossen, ab dem 1. Januar 2025 die Zahlungen für die Unterbringung von abgelehnten Asylbewerbern einzustellen. Diese Maßnahme, die jährlich rund 30 Millionen Euro kostete, könnte weitreichende Konsequenzen für Städte wie Amsterdam, Rotterdam und Utrecht haben, die bisher Notunterkünfte bereitstellten. Asylministerin Marjolein Faber von der rechten PVV betonte, dass die Regierung auf die Rückkehr der abgelehnten Asylbewerber statt auf subventionierte Unterbringung setze. Die Entscheidung wurde in Absprache mit den größten Städten des Landes getroffen, die nun selbst entscheiden können, ob sie die Betreuung fortsetzen. Kritiker befürchten eine Zunahme von Obdachlosigkeit und sozialen Spannungen, während Befürworter die Maßnahme als notwendigen Schritt zur Durchsetzung bestehender Gesetze sehen. Auch in Deutschland könnte diese Entscheidung Diskussionen über die Asylpolitik anregen.
05.09.2024
06:45 Uhr

Die „Zeitenwende“ bei VW: Alarmglocken schrillen in Deutschland

Der Gedanke an mögliche Werksschließungen bei Volkswagen hat Deutschland erschüttert, obwohl es bisher keine konkreten Ankündigungen gibt. Volkswagen, ein Symbol der deutschen Wirtschaftskraft, erwägt ein Sparprogramm, das weitreichende Konsequenzen haben könnte. Die Zusage, bis 2029 auf Werksschließungen zu verzichten, könnte nun fallen. Der Konzern, der weltweit etwa 684.000 Menschen beschäftigt, steht vor vielfältigen Herausforderungen, darunter der Abgasskandal von 2015 und eine schwache Nachfrage nach E-Autos. Der Aktienkurs von VW ist unter Druck, und es droht ein Strukturwandel hin zu schlechter bezahlten Jobs. Die Zukunft von VW ist ungewiss, und die Politik muss handeln, um die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren.
05.09.2024
06:43 Uhr

Landtagswahl Brandenburg: Forderungen nach Steuerfreiheit und direkter Demokratie

Die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler (BVB/Freie Wähler) setzen vor der Landtagswahl auf direkte demokratische Beteiligung und tiefgreifende Reformen im Steuer- und Sozialsystem. Spitzenkandidat Péter Vida fordert, Bürger stärker in politische Entscheidungen einzubeziehen, insbesondere bei der Kreisgebietsreform, Krankenhausreform und infrastrukturellen Fragen. In der Migrationsfrage plädiert Vida für ein Konzept des „Forderns und Förderns“ und fordert die Abschiebung von Straftätern und Terroristen auch in Kriegsgebiete. Zudem soll das Bürgergeld für arbeitsfähige Menschen abgeschafft und eine Steuerfreiheit bis zu einem Einkommen von 2000 Euro eingeführt werden. Koalitionen mit den Grünen und der AfD werden ausgeschlossen. Vida strebt bei der Wahl am 22. September acht Prozent an, wobei die Umfragen die BVB/Freie Wähler zuletzt bei drei bis fünf Prozent sahen.
05.09.2024
06:42 Uhr

Trump plant Effizienzkommission mit Elon Musk: Ein Schritt gegen Steuergeldverschwendung?

Donald Trump plant für eine mögliche zweite Amtszeit als US-Präsident die Einrichtung einer "Effizienzkommission" zur Reduzierung von Verschwendung in US-Bundesbehörden, bei der Elon Musk eine zentrale Rolle spielen soll. Laut der Washington Post plant Trump, prominente Wirtschaftsführer wie Musk einzubinden, um Einsparungspotenziale zu identifizieren und unnötige Regulierungen abzubauen. Diese Pläne werden seit Monaten diskutiert und zielen darauf ab, die Effizienz der Regierung zu steigern, während Kritiker vor möglichen Interessenkonflikten warnen. Die Annäherung zwischen Trump und Musk, der bei der Wahl 2020 noch Joe Biden unterstützt hatte, markiert eine bemerkenswerte Wende in ihrer Beziehung. Befürworter sehen in Musk einen Reformator, der frischen Wind in die verkrusteten Strukturen der US-Bundesbehörden bringen könnte, während Kritiker die problematische Vermischung von wirtschaftlichen und politischen Interessen anprangern. Ob Trump wiedergewählt wird und Musk tatsächlich Teil der Kommission wird, bleibt abzuwarten, doch die Pläne sorgen bereits jetzt für reichlich Gesprächsstoff und spalten die politischen Lager.
05.09.2024
06:41 Uhr

Ford sagt "Nein" zu woke Quotenpolitik: Ein ideologisches Wendemanöver

Knapp zwei Wochen nach der Ankündigung, die Arbeit an einem geplanten E-SUV wegen mangelnder Profitabilität einzustellen, hat Ford bekannt gegeben, dass er sich nicht länger an Diversitätsprogrammen beteiligen werde. Ford-CEO Jim Farley informierte alle Mitarbeiter per E-Mail über die Überarbeitung der Richtlinien für Inklusion und Diversität und den Rückzug aus dem Corporate Equality Index der Human Rights Campaign. In den USA organisieren sich zunehmend konservative und Anti-Gleichstellungs-Aktivisten, um gegen die Diversitätspolitik von Unternehmen vorzugehen, was bereits dazu führte, dass Unternehmen wie Lowe und Harley-Davidson ihre Programme einstellten. Der Rückzug von Ford aus Diversitätsprogrammen ist Teil eines größeren Trends, der bereits Anfang des Jahres begann, als Großinvestoren massiv Gelder aus grün-progressiven Fonds abzogen. Bereits mit der Einstellung des geplanten E-SUVs zeigte Ford, dass es nicht länger bereit ist, die Interessen der eigenen Kundschaft zugunsten ideologischer Vorgaben zu vernachlässigen. Ford hat mit seiner Entscheidung ein klares Zeichen gesetzt und zeigt, dass es bereit ist, sich den veränderten Marktbedingungen anzupassen.
05.09.2024
05:56 Uhr

Capri-Sun kämpft für Rückkehr des Plastikstrohhalms: Ein Rückschritt oder notwendige Maßnahme?

Der bekannte Trinkbeutelhersteller Capri-Sun hat eine Onlinepetition gestartet, um die Rückkehr des Plastikstrohhalms zu ermöglichen. Auf der Plattform change.org will das Unternehmen eine Million Unterschriften sammeln, um diese an die EU-Kommission weiterzureichen. Ziel ist es, eine Ausnahmegenehmigung vom EU-Verbot für Einwegkunststoffartikel zu erwirken. Capri-Sun-Chef Roland Weening erklärte, dass die Kunden mit den derzeit verwendeten Papierstrohhalmen unzufrieden seien. Umweltschützer und Experten sehen jedoch wenig Chancen für eine Ausnahmegenehmigung und warnen vor den negativen Umweltauswirkungen. Capri-Sun prüft derzeit alternative Lösungen wie die Herstellung von Trinkbeuteln und Strohhalmen aus recyclebarem Polypropylen.
04.09.2024
20:24 Uhr

USA werfen Russland Einmischung in den Wahlkampf vor

Die USA haben schwere Vorwürfe gegen Russland erhoben, der Kreml soll durch Desinformationskampagnen die Präsidentschaftswahl beeinflussen wollen. Der russische Staatssender RT soll über Scheinfirmen amerikanische Influencer rekrutiert haben, die unwissentlich Teil dieser Kampagne wurden. RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan und andere Führungskräfte wurden sanktioniert, ihre Vermögenswerte in den USA eingefroren. Garland erklärte, der innere Kreis um Putin habe PR-Firmen angewiesen, Desinformation zu verbreiten, um die Öffentlichkeit zu beeinflussen und die Unterstützung für die Ukraine zu untergraben. Russland soll sich auch in die Wahlen 2016 und 2020 zugunsten von Trump eingemischt haben, wobei ein Sonderermittler keine ausreichenden Hinweise auf illegale Absprachen fand. Die US-Regierung sieht Russland als Hauptbedrohung für die bevorstehenden Wahlen, obwohl auch der Iran für Hackerangriffe verantwortlich gemacht wurde.
04.09.2024
14:04 Uhr

BRICS-Gipfel: Putin kündigt Besuch von Xi Jinping in Russland an

Vom 22. bis 24. Oktober findet in Kasan das nächste Treffen der BRICS-Staaten statt, bei dem der russische Präsident Putin einen Besuch des chinesischen Staatschefs Xi Jinping angekündigt hat. Putin betonte die Bedeutung der chinesisch-russischen Beziehungen und schlug ein bilaterales Arbeitstreffen mit Xi Jinping vor, was angesichts der westlichen Sanktionen für Russland von zentraler Bedeutung ist. Beide Nationen teilen eine kritische Haltung gegenüber der „westlichen Vormachtstellung“. Die BRICS-Staaten haben ihre Mitgliederbasis erweitert, und die Türkei hat Interesse an einer Mitgliedschaft bekundet. Der bevorstehende Gipfel wird als Gelegenheit gesehen, die wirtschaftlichen Allianzen zu stärken und den Einfluss der BRICS-Staaten auszubauen. Kritiker könnten argumentieren, dass diese Entwicklungen die globale Machtbalance weiter verschieben könnten.
04.09.2024
14:02 Uhr

Deutsche Autoindustrie im Sturzflug: Ifo-Index zeigt düstere Aussichten

Die Stimmung in der deutschen Automobilindustrie hat im August einen historischen Tiefpunkt erreicht, da der Indikator für das Geschäftsklima laut einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts auf minus 24,7 Punkte sank. Ein wesentlicher Grund sind fehlende Neuaufträge, insbesondere aus dem Ausland. Im August wurden in Deutschland rund 197.300 neue Autos zugelassen, ein Rückgang von 27,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, besonders dramatisch ist der Rückgang bei Elektroautos mit 68,8 Prozent. Volkswagen hat überraschend angekündigt, seinen Sparkurs zu verschärfen und schließt erstmals Werksschließungen in Deutschland nicht mehr aus. Der Übergang zur Elektromobilität gestaltet sich schwieriger als erwartet, weder die Binnen- noch die Exportnachfrage laufen derzeit gut. Die Bundesregierung hat stark auf Elektromobilität gesetzt, ohne jedoch die entsprechenden Infrastrukturen und Marktanreize ausreichend zu fördern, was weitreichende Konsequenzen für die Wirtschaft hat.
04.09.2024
09:06 Uhr

Olaf Scholz und die Bilanz der Ampel-Regierung: Eine kritische Betrachtung

Bundeskanzler Olaf Scholz hat im jüngsten Interview mit dem Spiegel eine überraschend positive Bilanz der Ampel-Regierung gezogen und bezeichnet die Leistungen seiner Regierung als „beeindruckend“. Diese Einschätzung steht jedoch im Widerspruch zur aktuellen wirtschaftlichen Lage Deutschlands, die von unsicherer Energieversorgung, steigender Inflation und zunehmender Kriminalität geprägt ist. Die Umfragewerte sind schlecht, Scholz hat den schlechtesten Zustimmungswert seit Beginn seiner Amtszeit, und auch die Ampel-Koalition ist in der Bevölkerung äußerst unbeliebt. Die Gründe für die Unzufriedenheit sind vielfältig: eine desaströse Wirtschaftsbilanz, steigende Kriminalität, unsichere und teure Energieversorgung, Inflation und Intransparenz in verschiedenen Bereichen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Scholz zuversichtlich und sieht seine Partei und seine politischen Ambitionen noch immer in einer guten Position. Es bleibt abzuwarten, ob Scholz und seine Regierung in der Lage sein werden, die bestehenden Probleme zu lösen und das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen.
04.09.2024
08:50 Uhr

Verfassungswidrigkeit der Pflege-Impfpflicht: Verwaltungsgericht Osnabrück stellt Weichen

In einem wegweisenden Urteil hat das Verwaltungsgericht Osnabrück die einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht für Pflege- und Gesundheitspersonal als verfassungswidrig eingestuft. Die Richter argumentierten, dass die Impfpflicht das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und die Berufsfreiheit verletze. Diese Entscheidung könnte weitreichende Konsequenzen für die deutsche Gesundheitspolitik haben und widerspricht der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Besonders brisant ist die Nutzung der Protokolle des RKI-Krisenstabes in der Verhandlung, die eine mögliche politische Einflussnahme nahelegen und Gesundheitsminister Karl Lauterbach unter Druck setzen. Die Klägerin, eine Pflegehelferin, durfte aufgrund der Impfpflicht nicht mehr arbeiten, doch dieses Verbot wurde nun aufgehoben. Das Urteil stellt die rechtliche Grundlage der Impfpflicht infrage und könnte das Vertrauen in die Corona-Politik der Bundesregierung weiter erschüttern.
04.09.2024
08:11 Uhr

Studie zeigt hohe Sterblichkeitsrate bei Myokarditis und Perikarditis nach mRNA-COVID-Impfungen

Eine aktuelle Studie japanischer Forscher zeigt alarmierende Ergebnisse zu den Nebenwirkungen von mRNA-COVID-19-Impfstoffen, wonach fast 10 % der Personen, die an Myokarditis oder Perikarditis erkrankten, innerhalb von 64 Tagen starben. Besonders betroffen sind Männer unter 30 Jahren. Die Studie im Journal of Infection and Chemotherapy berichtet von 97 tödlichen Fällen bei 1.014 Myoperikarditis-Fällen. Dr. Peter McCullough kritisierte die Studienautoren dafür, die Sterblichkeitsrate von 9,6 % herunterzuspielen, obwohl sie bei jungen, gesunden Männern „astronomisch und klinisch inakzeptabel“ sei. Die Autoren empfehlen, dass junge Männer bei Brustsymptomen nach der Impfung sofort medizinische Hilfe suchen sollten. Dr. McCullough kritisierte auch offizielle Leitlinien, die die tödlichen Risiken von Myoperikarditis nach einer COVID-19-Impfung nicht erwähnen.
04.09.2024
06:36 Uhr

Ermittlungen wegen Wahlbetrugs in Sachsen: Manipulierte Briefwahlstimmen entdeckt

In Dresden wurden manipulierte Briefwahlstimmen entdeckt, was erhebliche Unruhe verursacht hat. Die Polizei ermittelt, nachdem über 100 Stimmzettel zugunsten der Freien Sachsen verändert worden sein sollen, die jede Verantwortung zurückweisen und von einer „linken Sabotageaktion“ sprechen. In mindestens zwei Wahllokalen wurden manipulierte Stimmzettel gefunden, bei denen das ursprüngliche Kreuz überklebt und ein weiteres Kreuz bei den Freien Sachsen gesetzt wurde. Dresdens Wahlleiter Markus Blocher erklärte, dass die betroffenen Stimmen möglicherweise für ungültig erklärt werden könnten. Bereits nach der Landtagswahl musste das vorläufige Ergebnis korrigiert werden, wodurch die AfD ihre Sperrminorität verlor, was auf einen „Softwarefehler“ zurückgeführt wurde. Diese Vorfälle werfen ein beunruhigendes Licht auf die Integrität des Wahlprozesses in Deutschland und könnten weitreichende Konsequenzen haben.
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