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Aktien - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

17.01.2024
13:33 Uhr

Schließungsdrohung bei Meyer Burger: Symbolträchtiges Aus für Solarproduktion?

Der Solarhersteller Meyer Burger erwägt, sein Werk in Freiberg, Sachsen zu schließen, was negative Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt und die erneuerbaren Energien haben könnte. Das Unternehmen beklagt "unhaltbare Verluste" aufgrund von Marktverzerrungen in Europa, die durch subventionierte chinesische Expansion und Handelsbeschränkungen verschärft werden. Meyer Burger fordert politische Unterstützung für faire Wettbewerbsbedingungen, unterstützt durch den Bundesverband Solarwirtschaft. Trotz Versprechungen von Bundeswirtschaftsminister Habeck wurden bislang keine Unterstützungsmaßnahmen umgesetzt. Eine mögliche Schließung des Werks könnte die Verlagerung des Fokus auf den US-Markt bedeuten, während die Solarzellproduktion in Thalheim und Forschungsstandorte in der Schweiz und Deutschland erhalten bleiben würden. Die Aktien des Unternehmens verzeichneten nach der Ankündigung erhebliche Verluste. Die Situation zeigt die Notwendigkeit auf, dass die Bundesregierung handelt, um die Solarindustrie in Deutschland zu stärken und die Abhängigkeit von ausländischen Herstellern zu verringern.
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16.01.2024
17:32 Uhr

Palladiumkurs weiterhin unter Druck – Hoffnung auf Trendwende?

Der Palladiummarkt ist volatil, mit dem Preis jetzt unter der 1000-Dollar-Marke bei 966 US-Dollar, ein Rückgang von 1,7% in den letzten 24 Stunden und ein Verlust von 11,33% seit Jahresbeginn. Die technische Analyse zeigt einen Abwärtstrend, mit dem Kurs unter dem gleitenden Durchschnitt über 10 Tage und der wichtigen Unterstützung bei 950 US-Dollar. Der ZEW-Finanzmarkttest und die ZEW Konjunkturerwartungen für Deutschland könnten jedoch neue Impulse liefern und eine Trendwende einleiten, insbesondere wenn positive Wirtschaftsnachrichten den Markt stützen. Investoren bleiben trotz der Unsicherheiten aufmerksam, da Palladium ein wichtiger Bestandteil der Edelmetallmärkte bleibt. Die zukünftige Preisentwicklung hängt von den Wirtschaftsnachrichten und den Reaktionen auf technische Unterstützungszonen ab.
16.01.2024
07:51 Uhr

Die fiskalische Zwickmühle der Samsung-Erben

Die Erben des verstorbenen Samsung-Patriarchen Lee Kun-hee haben zur Begleichung einer enormen Erbschaftssteuer in Südkorea Aktien im Wert von zwei Milliarden Dollar verkauft. Südkorea verlangt 50% des geerbten Vermögens als Steuer, während in Deutschland Unternehmensvermögen oft steuerlich begünstigt ist. Die Familie Lee hat Schulden aufgenommen und Kunstwerke gespendet, um nicht zu viele Anteile verkaufen zu müssen. Die Situation wirft Fragen zur Steuerpolitik in Deutschland auf, wo große Vermögen oft geschont werden, was Kritiker als ungerecht ansehen. Die Debatte um soziale Gerechtigkeit und angemessene Besteuerung von Vermögen und Erbschaften ist in Deutschland aktuell.
16.01.2024
06:50 Uhr

Ex-Notenbankchef warnt: Zinssenkungserwartungen in den USA zu optimistisch

Philipp Hildebrand, ehemaliger Chef der Schweizer Nationalbank und Vice Chairman von Blackrock, warnt, dass die in den USA erwarteten Zinssenkungen zu optimistisch sein könnten, da die Inflation sich als hartnäckiger erweisen könnte. Trotz negativer Wareninflationszahlen, die die Gesamtinflation drücken, sieht er die Servicepreise und Lohnsteigerungen als unterschätzte Inflationsfaktoren. Die Finanzmärkte haben bis zu sieben Zinssenkungen eingepreist, was Hildebrand als übertrieben ansieht. Er glaubt, dass die US-Zentralbanken weniger Spielraum für Senkungen haben werden als angenommen. Im Gegensatz dazu bleibt die Europäische Zentralbank (EZB) vorsichtiger und rät von Zinssenkungserwartungen im Jahr 2024 ab. Kritik an der deutschen Wirtschaftspolitik weist auf die Notwendigkeit hin, eine Balance zwischen ökologischer Nachhaltigkeit und ökonomischer Stabilität zu finden. Hildebrands Warnung ruft Anleger und Politiker dazu auf, eine realistischere Einschätzung der wirtschaftlichen Lage und der Inflationsentwicklung zu haben.
15.01.2024
18:46 Uhr

Die Tycoons der Moderne: "Forbes" enthüllt die Superreichen des Jahres 2024

"Forbes" hat die Liste der reichsten Menschen für das Jahr 2024 veröffentlicht, mit Elon Musk und Jeff Bezos an der Spitze. Der Bericht zeigt, dass die zehn reichsten Individuen zusammen fast 1,35 Billionen Dollar besitzen. Bernard Arnault, Europas reichster Mann, symbolisiert mit einem Vermögen von 185,9 Milliarden Dollar die starke Luxusgüterindustrie. Elon Musk führt die Liste mit 241,6 Milliarden Dollar an, ein Zeichen für den amerikanischen Unternehmergeist. Die Liste wirft Fragen über die wachsende Vermögensungleichheit und die sozialen Herausforderungen auf, die sie darstellt. Die Corona-Krise hat die Resilienz der Vermögen der Superreichen hervorgehoben, während viele andere wirtschaftlich gelitten haben. Die gesellschaftliche Debatte um Vermögensungleichheit gewinnt an Bedeutung, und es bleibt abzuwarten, wie sich Politik und Wirtschaft entwickeln, um diese Herausforderungen anzugehen. Die deutsche Gesellschaft muss ein Gleichgewicht zwischen Anerkennung von Unternehmertum und einem gerechten System finden.
15.01.2024
16:42 Uhr

Platin im Fokus: Weltwirtschaftsforum in Davos als Weichensteller

Während des Weltwirtschaftsforums in Davos steigt der Platinpreis auf 918 US-Dollar je 100 Unzen, was als Reaktion auf die dortigen Diskussionen interpretiert werden könnte. Technische Analysen zeigen allerdings einen möglichen Abwärtstrend, mit einem nächsten wichtigen Unterstützungspunkt bei 905 US-Dollar und einem Widerstand bei 1002 US-Dollar. Trotz der kurzfristigen Erholung des Platinpreises deuten technische Indikatoren auf eine negative Langzeitperspektive hin. Investoren werden ermahnt, sowohl die Geschehnisse in Davos als auch technische Signale zu beachten. Das Weltwirtschaftsforum beeinflusst die globale Wirtschaftspolitik und damit Investitionsströme, was sich auf Edelmetallpreise auswirken kann. Kritik am Forum bezieht sich darauf, dass Entscheidungen oft nicht die Realität der breiten Bevölkerung widerspiegeln. Der Platinmarkt zeigt die Komplexität globaler wirtschaftlicher Einflüsse, und Investoren müssen aufmerksam die Entwicklungen verfolgen, um ihre Anlagen anzupassen. Marktbeobachter Andreas Opitz rät zu einer emotionsfreien, regelbasierten Handlungsweise für den Markterfolg.
15.01.2024
08:34 Uhr

Milliardenschwere Erbschaftssteuer: Samsung-Erben verkaufen Aktienpaket

Die Erben des verstorbenen Samsung-Vorsitzenden Lee Kun-hee müssen aufgrund Südkoreas hoher Erbschaftssteuersätze Aktien im Wert von zwei Milliarden Dollar verkaufen, um die Steuerlast von etwa 50 Prozent seines 21 Milliarden Dollar Vermögens zu begleichen. Die Familie hat auch Kunstwerke gespendet und plant, 900 Millionen Dollar für wohltätige Zwecke zu verwenden. Diese Entscheidungen stehen im Kontrast zu den rechtlichen Problemen von Lee Kun-hees Sohn, Jay Y. Lee, der wegen Korruption verurteilt wurde, aber begnadigt ist. Kritiker der hohen Erbschaftssteuersätze argumentieren, dass diese die Wirtschaft belasten könnten, während die Familie Lee ihre Maßnahmen als Teil ihrer bürgerlichen Pflichten ansieht. Die Debatte um die Steuerpolitik und ihre Auswirkungen auf das Unternehmertum und die philanthropische Kultur ist auch international von Bedeutung.
15.01.2024
08:19 Uhr

Die Wahrheit über Giga-Fonds: Sind sie den Hype wert?

Am 14. Januar 2024 wird hinterfragt, ob die in Deutschland beliebten Giga-Fonds, die große Vermögen verwalten, tatsächlich die versprochene Stabilität und Sicherheit bieten. Studien liefern unterschiedliche Ergebnisse zur Performance dieser Fonds; ihre Größe kann sowohl ein Vorteil als auch ein Hindernis sein. Experten raten, die Qualität des Fondsmanagements und die Marktadaption höher zu gewichten als die Fondgröße. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und staatlicher Einflussnahme auf die Wirtschaft wird die Rückkehr zu traditionellen Anlagestrategien wie Investitionen in Edelmetalle vorgeschlagen, da diese als sicherer Hafen gelten. Edelmetalle sind unabhängig von Finanzmärkten und politischen Entscheidungen. Eine sorgfältige Analyse von Fonds hinsichtlich Performance, Kosten und Risiken wird empfohlen, ebenso wie das Erwägen traditioneller Anlagen, um in unsicheren Zeiten eine solide Basis zu haben. Anleger sollten sich nicht von der Masse beeinflussen lassen, sondern einen kritischen und informierten Ansatz bei der Investitionsentscheidung verfolgen.
14.01.2024
11:33 Uhr

Wirtschaftsexperten uneins: Zinssenkungen in den USA auf dem Prüfstand

Die Finanzwelt ist gespalten über die zukünftige Geldpolitik der USA. Milliardär Bill Ackman erwartet aggressive Zinssenkungen der US-Notenbank für dieses Jahr, während andere, wie Blackrock-Chef Larry Fink und Steve Eisman, eine vorsichtigere Politik befürworten. Fink glaubt, dass die Fed zögern wird, schnell zu handeln, und sieht eine erste Zinssenkung frühestens im Juni. Die Diskussion beeinflusst den Aktienmarkt, da niedrigere Zinsen in der Regel positiv sind, aber zu schnelle Senkungen könnten die Inflation anheizen und die Wirtschaft destabilisieren. Thomas Gebert bietet in seinem Buch "Der große Gebert" Wissen für eine sachliche Herangehensweise an die Märkte. Die US-Notenbankentscheidungen sind ungewiss, und Anleger sollten vorsichtig sein und nicht von kurzfristigen Prognosen beeinflusst werden. Investoren sollten das Gesamtbild betrachten und auf fundiertes Wissen setzen.
13.01.2024
09:51 Uhr

Porsche-Aktie nach Absatzrückgang in China auf Talfahrt

Die Porsche AG erlebte trotz eines globalen Absatzanstiegs um 3,3 Prozent auf 320.221 Fahrzeuge einen Aktieneinbruch, verursacht durch einen 15-prozentigen Absatzrückgang in China, dem größten Einzelmarkt des Unternehmens. Während in Deutschland und Europa die Auslieferungen um über zehn bzw. zwölf Prozent stiegen, reagierte Porsche auf die Marktprobleme mit der Ankündigung, vier von sechs Baureihen zu aktualisieren. Marktexperten und Analysten zeigen sich aufgrund der Absatzschwäche in China besorgt, wobei die UBS ihre Umsatzprognose für Porsche reduzierte, aber ein "Buy"-Rating beibehielt. Die aktuellen Herausforderungen deutscher Unternehmen wie Porsche werfen Fragen zur Effektivität der deutschen Wirtschaftspolitik auf. Trotz der Sorgen um China bleibt Porsche für 2024 vorsichtig optimistisch und hofft, dass die Aktualisierung der Produktlinien die Absatzstruktur verbessern wird.
13.01.2024
09:49 Uhr

Keine Entlastung am Horizont: EZB-Präsidentin Lagarde bremst Zinssenkungserwartungen

Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), hat signalisiert, dass eine Zinssenkung in der Eurozone nicht bald zu erwarten ist. Dies bleibt so, bis die Inflation das Ziel von zwei Prozent erreicht. Ihre Aussagen haben Spekulationen an den Börsen gedämpft, die auf eine Zinssenkung im Frühjahr gehofft hatten, wobei einige Notenbanker eher von einem späteren Zeitpunkt ausgehen. Lagarde sieht die Eurozone nicht in einer ernsthaften Rezession, warnt aber vor weiteren Schocks und hebt die Bedeutung der Lohnentwicklung hervor. Sie kommentierte auch die politische Situation in den USA und die mögliche Rückkehr von Donald Trump als eine Bedrohung für Europa. Lagardes Äußerungen werden als Aufruf zur wirtschaftlichen Vernunft gesehen, und sie betont die Rolle von Edelmetallen als Schutz in unsicheren Zeiten.
13.01.2024
09:43 Uhr

Historischer Meilenstein: Spot-Bitcoin-ETFs erzielen Rekordvolumen trotz politischer Kontroversen

Die USA verzeichneten einen historischen Durchbruch in der Akzeptanz von Kryptowährungen mit der Genehmigung der ersten Spot-basierten Bitcoin-ETFs durch die SEC. Die neuen Fonds starteten mit einem Rekordvolumen von 4,6 Milliarden US-Dollar, angeführt vom Grayscale Bitcoin Trust mit 2,3 Milliarden US-Dollar. Trotz einer Gebührenstruktur von 1,5% im Vergleich zu durchschnittlich 0,3% bei anderen Anbietern, erzielte der GBTC ein beeindruckendes Handelsvolumen. Die Entscheidung der SEC fiel knapp aus und wurde von Vorsitzendem Gary Gensler und Kommissarin Caroline Crenshaw kritisiert, die auf Risiken und mögliche Auswirkungen auf die Märkte hinwiesen. Einige Broker wie Vanguard, Citi und UBS beschränkten den Handel mit den neuen Produkten für ihre Kunden. Trotz dieser Herausforderungen und Kontroversen stellt die Einführung der Spot-Bitcoin-ETFs ein Zeichen für die zunehmende Integration von Kryptowährungen in das traditionelle Finanzwesen dar, wobei ein kritischer Blick auf die neue Anlageklasse und die damit verbundenen Risiken wichtig bleibt.
12.01.2024
10:34 Uhr

Deutschlands Geldvermögen: Ein Lichtblick in unsicheren Zeiten

Das private Geldvermögen in Deutschland ist im letzten Jahr um sechs Prozent auf 7,9 Billionen Euro angestiegen, beflügelt durch den Börsenboom, höhere Zinsen und eine Sparquote von 11,2 Prozent. Aktienkursgewinne, insbesondere ein 20-prozentiger Anstieg des Dax, trugen wesentlich dazu bei. Trotz hoher Sparneigung und Zinsanstiegs bleibt die reale Rendite durch Inflation negativ. DZ-Bank-Analysten sind für 2024 optimistisch, erwarten sinkende Inflation, steigende Löhne und dadurch reale Einkommenszuwächse, was Konsum und Wirtschaft ankurbeln könnte. Die Aktienmärkte könnten durch den globalen Aufschwung profitieren, während Festzinsanlagen zunehmend positive Realrenditen abwerfen. Für 2024 wird ein Wachstum des Geldvermögens um etwa vier Prozent prognostiziert, obwohl die Sparquote mit abnehmender Unsicherheit zurückgehen könnte. Die Studie empfiehlt weiterhin einen konservativen Anlageansatz und betont die Wichtigkeit von bewährten Anlagestrategien in unsicheren Zeiten.
12.01.2024
09:48 Uhr

Die Deutsche Bank in der Bredouille: Spanische Börsenaufsicht leitet Disziplinarverfahren ein

Die Deutsche Bank steht wegen möglicher Verstöße im Umgang mit spanischen Kunden im Visier der spanischen Börsenaufsicht CNMV, die ein Disziplinarverfahren eingeleitet hat. Zwischen Oktober 2018 und März 2021 sollen bei der Beratung zu Finanzderivaten Informationen über Eigenschaften, Risiken und Kosten möglicherweise unzureichend kommuniziert worden sein. Die Anleger reagierten beunruhigt auf die Nachrichten, was zu einem Aktienkursrückgang von 4,3 Prozent führte. Die Bank hat das Verfahren zur Kenntnis genommen und Besserung gelobt, während die globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten und die instabile Konjunkturentwicklung zusätzliche Herausforderungen darstellen. Die aktuellen Vorfälle betonen die Notwendigkeit einer starken und transparenten Wirtschaftspolitik für deutsche Unternehmen. Die Deutsche Bank muss nun zeigen, ob sie die Herausforderungen meistern und das Vertrauen als verlässlicher Partner wiederherstellen kann.
12.01.2024
09:15 Uhr

Die Zukunft der Tech-Branche: Innovationen, Geschwindigkeit und neue Wirtschaftszweige

Die Technologiebranche sieht einem weiteren Jahr voller Innovationen und Wachstums entgegen. Auf der CES in Las Vegas wurden vielfältige Neuerungen wie leise Lufttaxis und tröstende KI-Roboter vorgestellt. Künstliche Intelligenz (KI) ist ein zentrales Thema, und Deutschland steht erst am Anfang der Entwicklung und Nutzung dieses Potenzials. Technologien, die Geschwindigkeit versprechen, wie Laserkommunikation, Quantum Computing und 6G, könnten bald die Datenübertragung revolutionieren. Mit der Technologieentwicklung entstehen auch Herausforderungen und neue Wirtschaftszweige, beispielsweise im Bereich des virtuellen Schutzes. Am Finanzmarkt werden Tech-Börsengänge, besonders in den USA und Sektoren wie Fintech und Biotech, immer dominanter. Social Media-Plattformen und chinesische Online-Modehäuser wie Shein ziehen mit geplanten Börsengängen viel Aufmerksamkeit auf sich. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass Technologie und Geschwindigkeit das zukünftige Leben und die Wirtschaft maßgeblich beeinflussen werden, wobei Deutschland eine wichtige Rolle spielen könnte.
12.01.2024
08:53 Uhr

Jeff Bezos im Rampenlicht: Vom Internet-Pionier zum Luxusleben

Jeff Bezos, Gründer von Amazon, hat seinen 60. Geburtstag gefeiert und blickt auf ein beeindruckendes Lebenswerk zurück. Mit 300.000 US-Dollar Startkapital von seinen Eltern baute er Amazon ab 1994 zu einem globalen Marktplatz aus und wurde 2017 zum reichsten Menschen der Welt. Heute lebt er ein Luxusleben mit einem geschätzten Vermögen von 179,2 Milliarden US-Dollar, investiert in Projekte wie eine riesige Segelyacht und Raumfahrt. Sein Vermögen und Lebensstil, sowie die Arbeitsbedingungen bei Amazon, ziehen jedoch Kritik auf sich. Als nächstes steht seine Hochzeit mit Lauren Sanchez an, die voraussichtlich ebenso opulent sein wird wie sein bisheriger Lebensweg. Bezos' Aufstieg regt zum Nachdenken über ethische Aspekte von Wohlstand und Macht an und ruft dazu auf, die Auswirkungen des Reichtums Einzelner auf die Gesellschaft zu hinterfragen. Die Welt schaut zu, wie Bezos in eine neue Lebensphase tritt und welche Spuren er hinterlassen wird.
11.01.2024
15:23 Uhr

Platin unter Druck: Wirtschaftsdaten könnten Kursrutsch weiter befeuern

Der Platinpreis ist zu Beginn des Jahres 2024 auf 927 US-Dollar gefallen, was einen Rückgang von 0,97 % innerhalb von 24 Stunden und 3,8 % auf Wochenbasis bedeutet. Der Kurs liegt unter dem 10-Tage- und 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen Abwärtstrend hinweist. Wirtschaftsdaten aus Deutschland und den USA könnten heute um 14:30 Uhr neue Impulse setzen. Eine wichtige Unterstützungszone liegt bei 918 US-Dollar und ein Widerstandsbereich bei 1013 US-Dollar. Platin kann in Krisenzeiten eine sichere Anlage sein, aber die aktuelle Schwäche deutet darauf hin, dass Investoren andere Anlagen bevorzugen. Die Industrienachfrage, besonders aus der Automobilbranche, beeinflusst den Platinmarkt stark. Anleger sollten die Marktentwicklung genau verfolgen und die anstehenden Wirtschaftsdaten beachten, die entscheidend für die Preisentwicklung sein könnten. Investitionen in Edelmetalle sollten wohlüberlegt sein, ohne Haftung für die Richtigkeit der Analyse.
11.01.2024
15:22 Uhr

Goldene Zeiten für Bitcoin: SEC-Zulassung als Meilenstein

Die US-Wertpapieraufsicht SEC hat Bitcoin-ETFs zugelassen, was als bedeutender Schritt für die Krypto-Welt und ihre Akzeptanz gilt. Diese Fonds ermöglichen es Investoren, indirekt an Bitcoins Preisentwicklung teilzuhaben. Trotz der positiven Aussichten gibt es Bedenken, dass die Grundidee von Bitcoin durch die Einbindung traditioneller Finanzinstitutionen untergraben werden könnte. In Deutschland sind Bitcoin-ETFs aufgrund strengerer Regularien nicht verfügbar. Der Kurs von Bitcoin könnte weiter steigen, insbesondere mit dem Interesse institutioneller Investoren, aber Risiken wie starke Kursschwankungen bleiben bestehen. Die Zulassung könnte zwar für eine breitere Akzeptanz sorgen, doch die langfristigen Auswirkungen auf das Finanzsystem sind noch ungewiss.
11.01.2024
10:57 Uhr

Goldpreis im Fokus: US-Inflationsdaten und Arbeitslosenhilfe beeinflussen Märkte

Investoren und Analysten erwarten die Auswirkungen der neuesten US-Inflationszahlen und Arbeitslosenhilfedaten auf den Goldpreis, der aktuell auf 2033 US-Dollar pro 100 Unzen leicht gestiegen ist. Die deutsche Leistungsbilanz könnte mit einer erwarteten Prognose von 21,7 Milliarden Euro ebenfalls Einfluss auf den Goldmarkt haben. Die technische Analyse zeigt unsichere Signale, da der Goldpreis unter dem 10-Tage-Durchschnitt, aber über dem 200-Tage-Durchschnitt liegt, wobei die Unterstützung bei 2017 US-Dollar kritisch ist. Die bevorstehenden Veröffentlichungen des US-Verbraucherpreisindex und der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind für die Inflationserwartung und den Arbeitsmarkt entscheidend. Investoren sollten die Reaktion des Goldmarktes auf die wirtschaftlichen Daten genau beobachten, da diese für die zukünftige Preisentwicklung des Edelmetalls ausschlaggebend sein könnten.
11.01.2024
07:41 Uhr

Wendepunkt für Bitcoin: US-Börsenaufsicht segnet ETF-Zulassung ab

Nach langen Diskussionen hat die US-Börsenaufsicht SEC Bitcoin-Spot-ETFs zugelassen, was als bedeutender Schritt für die Akzeptanz von Bitcoin als Anlageklasse gilt und den Handel für traditionelle Investoren vereinfacht. Obwohl dies das Interesse institutioneller Anleger steigern könnte, bestehen weiterhin Bedenken bezüglich Marktmanipulation und Sicherheitsrisiken, wie ein Hack des SEC-Twitter-Accounts zeigte. Die Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs sind ungewiss, mit Meinungen, die von kurzfristigen Steigerungen bis hin zur Vorwegnahme der Entwicklung reichen. Trotz der Euphorie um die Zulassung mahnen Kritiker zur Vorsicht bei Investitionen in Bitcoin, da es weiterhin ein hochriskantes Anlagegut mit potenziellen Schwankungen bleibt. Anleger sollten eine ausgewogene Anlagestrategie verfolgen und die Risiken nicht außer Acht lassen.
11.01.2024
07:36 Uhr

Goldpreis in Erwartungshaltung - US-Inflationsraten könnten für Bewegung sorgen

Der Goldmarkt wartet auf die bevorstehenden US-Inflationsraten für Dezember, die am Donnerstag veröffentlicht werden und den Goldpreis beeinflussen könnten. Derzeit liegt der Goldpreis bei etwa 2.030 Dollar pro Feinunze und befindet sich an einem kritischen Punkt im Aufwärtstrendkanal. Ein Durchbrechen der unteren Begrenzung könnte den Preis sinken lassen. Der starke US-Dollar und steigende US-Renditen wirken sich ebenfalls auf den Goldpreis aus. Der Ölpreis ist auch im Blickfeld, da ein Rückgang der gelagerten Mengen erwartet wird. In Deutschland wird die Wirtschaftspolitik der Ampelregierung kritisch betrachtet. Investoren sollten die Inflationsraten und andere makroökonomische Indikatoren beachten, da Gold als Inflationsschutz wieder an Bedeutung gewinnt. Die kommenden Tage könnten entscheidend für den Goldmarkt und die Rohstoffbranche sein.
11.01.2024
07:34 Uhr

SAP einigt sich mit US-Behörden: Ein teures Ende langjähriger Bestechungsvorwürfe

Der deutsche Softwaregigant SAP hat sich mit den US-Behörden auf eine Zahlung von über 220 Millionen Dollar geeinigt, um Ermittlungen wegen Bestechungsvorwürfen in mehreren Ländern zu beenden. Die Einigung beinhaltet eine dreijährige Aussetzung der Strafverfolgung und regelt Vorwürfe in Indonesien, Südafrika und weiteren Ländern. SAP wird beschuldigt, zwischen 2013 und 2022 Bestechungsgelder gezahlt und diese als legitime Ausgaben deklariert zu haben. SAP begrüßt die Einigung und sieht darin das Ende der Compliance-Untersuchungen in den USA und Südafrika. Der Fall betont die Reichweite des Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) von 1977, der es den USA erlaubt, gegen internationale Korruption vorzugehen. Die Strafzahlungen werfen ein kritisches Licht auf die Unternehmensethik und interne Kontrollmechanismen von SAP. Der Fall dient als Mahnung an Unternehmen, ethisches Handeln und Compliance ernst zu nehmen. Die deutsche Wirtschaft und Politik sollten daraus lernen und für mehr Transparenz und strengere Kontrollen im internationalen Geschäftsverkehr sorgen.
09.01.2024
19:16 Uhr

Alarmierender Einbruch des Palladiumpreises – Eine Warnung für Investoren

Der Palladiumpreis ist am 09.01.2024 auf 1000 US-Dollar gefallen, was Anleger beunruhigt und als schlechtes Zeichen für die Edelmetallmärkte gesehen wird. Die Sorge besteht, dass der Preis weiter sinken könnte, insbesondere da die Einzelhandelsumsätze in der EU enttäuschend waren und die Hoffnung auf eine Wirtschaftsbelebung schwindet. In den USA könnten geringere Inflationserwartungen und schwächere Einkommensentwicklungen paradoxerweise den Goldpreis stärken, da dies Zinssenkungen durch die US-Notenbank wahrscheinlicher macht. Die technische Analyse zeigt einen klaren Abwärtstrend für Palladium, und nur ein Anstieg über 1.212 US-Dollar könnte eine Trendwende signalisieren. In unsicheren Zeiten gewinnen traditionelle Werte wie Gold und Silber an Bedeutung als sichere Anlagen. Investoren sollten vorsichtig agieren und die Balance zwischen kurzfristigen Marktbewegungen und langfristigen Anlagestrategien wahren, um ihr Vermögen zu schützen.
09.01.2024
19:15 Uhr

Bitcoin-ETF: Ein Meilenstein in greifbarer Nähe?

Am 10. Januar könnte die SEC die Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETF entscheiden, was die Kryptowährungen revolutionieren könnte. Investmentgrößen wie JP Morgan und ARK Invest haben Anträge eingereicht, und technische Fragen seitens der SEC deuten auf ein positives Signal hin. Cathie Woods von ARK Invest hat trotz der volatilen Märkte ein Kursziel von über 400.000 US-Dollar für Bitcoin bis 2025 prognostiziert, erwartet aber kurzfristig einen Preissturz nach der ETF-Zulassung. Blackrock, der weltgrößte Vermögensverwalter, hat ebenfalls einen Antrag eingereicht und zeigt sich entschlossen, die Einführung des Bitcoin-ETF voranzutreiben. Kritiker warnen jedoch vor den Risiken und der unbeständigen Natur des Bitcoin und fordern, dass die deutsche Politik und Bundesregierung die Entwicklungen überwachen und Bürger schützen. Der potenzielle Bitcoin-ETF könnte die Akzeptanz digitaler Währungen im Finanzmarkt erhöhen, doch Anleger sollten vorsichtig sein und Schutzmechanismen beachten. Die Zukunft wird zeigen, ob die hohen Kursziele erreicht werden können. (Disclaimer: Keine Anlageberatung)
09.01.2024
14:58 Uhr

Wirtschaftswunder Griechenland: Eine Ohrfeige für Deutschlands Wirtschaftspolitik

In einer Zeit wirtschaftlicher Herausforderungen für Deutschland zeigt eine Analyse des "Economist", dass Griechenland mit einer starken Wirtschaftsperformance an die Spitze des Rankings klettert, während Deutschland auf Platz 27 von 35 landet. Griechenlands Erfolg wird vor allem durch die Entwicklung des Aktienmarkts mit einem realen Wertzuwachs von über 40 Prozent angetrieben, was auf marktfreundliche Reformen und das Anziehen internationaler Investoren zurückzuführen ist. Deutschland hingegen wird für hohe Inflation und schwache Wirtschaftsleistung kritisiert, und es wird argumentiert, dass die Fixierung auf grüne und ideologische Projekte die ökonomische Stärke beeinträchtigt. Der "Economist" empfiehlt, dass Deutschland sich an Ländern wie Griechenland orientieren und traditionelle wirtschaftliche Tugenden wieder in den Fokus rücken sollte. Die Frage steht im Raum, wann Deutschland bereit ist, seinen eigenen Weg zu einem Wirtschaftswunder zu finden und pragmatische, zukunftsorientierte Politik zu betreiben.
08.01.2024
17:02 Uhr

Platin im Spannungsfeld wirtschaftlicher Unsicherheit - Ein kritischer Blick auf die aktuelle Marktsituation

Der Platinmarkt erlebte zu Beginn der Handelswoche des 08. Januars 2024 einen leichten Preisrückgang, mit einem Wertverlust von 0,55 % auf 958 US-Dollar für 100 Unzen. Dieser Rückgang spiegelt möglicherweise die Skepsis der Marktteilnehmer wider. Technische Analysen zeigen mit einem negativen Trend von -4,8 % über die letzten fünf Tage und einem fallenden 10-Tage-Durchschnitt eine gedämpfte Stimmung. Die entscheidende Unterstützungsmarke liegt bei 941 US-Dollar, während die 1013-Dollar-Marke als Widerstand dient. Der langfristige 200-Tage-Durchschnitt deutet ebenfalls nach unten, obwohl der Platinpreis darüber liegt, was als positives Zeichen gesehen werden könnte. Die Einzelhandelsumsätze der EU könnten neue Impulse für den Platinmarkt liefern, wobei eine Zunahme der Konsumentennachfrage die Preise steigern, und ein Rückgang diese senken könnte. Geopolitische Spannungen und Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten beeinflussen ebenfalls den Platinmarkt und erfordern von Investoren und Analysten eine Anpassung ihrer Strategien. Die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit wird auch durch die Politik der deutschen Ampelregierung beeinflusst, welche durch ihre Fokussierung auf Gendern und Klimaschutzmaßnahmen kritisiert wird. Es wird gefordert, dass die Politik sich wieder auf die Wirtschaftsstärkung und den Erhalt traditioneller Werte konzentriert. Die Entwicklungen auf dem Platinmarkt reflektieren daher nicht nur Marktbewegungen, sondern auch die gesamtwirtschaftliche Dynamik und politische Entscheidungen, die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und ihre Bürger haben können.
08.01.2024
15:05 Uhr

Krise bei Evergrande: Führungskraft festgenommen und Aktien im freien Fall

Die Krise bei Evergrande NEV, Tochter des verschuldeten Immobilienkonzerns Evergrande, spitzt sich zu: Präsident Liu Yongzhuo wurde festgenommen, was die Stabilität des chinesischen Finanzmarktes infrage stellt. Nach einer Handelspause stürzte die Aktie um über 13 Prozent. Evergrande kämpft seit 2020 mit finanziellen Problemen, ausgelöst durch Kreditbeschränkungen der chinesischen Regierung, was zu einem Insolvenzverfahren und Schulden von über 300 Milliarden Euro führte. Evergrande NEV, 2019 gegründet mit dem Ziel, Marktführer bei Elektroautos zu werden, ist finanziell stark belastet und konnte von April 2022 bis Juli 2023 keine Bilanz vorlegen. Gründer Xu Jiayin steht unter Hausarrest. Das Unternehmen bot Gläubigern neue Wertpapiere und Aktien an, um Schulden zu regulieren. Die Vorfälle um Evergrande sind ein warnendes Beispiel für die Risiken unkontrollierter Expansion und mangelnder Regulierung, die ganze Volkswirtschaften destabilisieren können. Sie werfen Fragen nach der Verlässlichkeit chinesischer Unternehmensangaben auf und mahnen zur Besinnung auf bewährte Anlageformen wie Edelmetalle.
08.01.2024
15:01 Uhr

Bitcoin-ETF: Entscheidungsstunde naht – Ein Wendepunkt für die Kryptowährung?

Die US-Börsenaufsicht SEC steht kurz vor der Entscheidung über die Zulassung von Bitcoin-ETFs, was weitreichende Auswirkungen auf die Preise und Akzeptanz von Kryptowährungen haben könnte. Ein positives Votum würde Bitcoin im Finanzsektor etablieren und institutionellen Investoren den Zugang erleichtern, während eine Ablehnung zu Kursverlusten führen könnte. Deutsche Anleger könnten von Kurssteigerungen profitieren, auch wenn in Deutschland keine reinen Bitcoin-ETFs zugelassen sind. Die Entwicklungen fordern auch von der deutschen Finanzpolitik eine Anpassung, um mit internationalen Entwicklungen Schritt zu halten. Die Entscheidung der SEC ist entscheidend dafür, ob Kryptowährungen einen festen Platz in der regulierten Finanzwelt einnehmen werden.
07.01.2024
18:09 Uhr

Platin und Palladium: Marktanalyse und kritischer Ausblick

In der vergangenen Woche erlebten Anleger von Platin und Palladium eine emotionale Achterbahnfahrt, wobei beide Edelmetalle mit Verlusten schlossen und die Aufmerksamkeit auf sich zogen. Trotz eines Rückgangs von 2,9% auf 964 US-Dollar weist Platin technische Signale auf, die auf eine mögliche Trendwende hindeuten könnten, insbesondere das "Hammer" Candlestick-Muster, das auf eine Erholung hinweisen könnte. Palladium hingegen fiel um 6,3% auf 1026 US-Dollar und kämpft um die psychologisch wichtige Marke von 1000 US-Dollar, wobei die technische Analyse eine schwierige Phase für Bullen andeutet. Gemischte Wirtschaftsdaten aus den USA könnten die US-Notenbankpolitik und damit auch die Edelmetallpreise beeinflussen, wobei niedrigere Zinsen die Attraktivität von Platin und Palladium steigern könnten. Dennoch sollten Anleger geopolitische Ereignisse und wirtschaftliche Entwicklungen im Auge behalten, da diese die Nachfrage nach Edelmetallen beeinflussen. Die jüngsten Schwankungen im Markt zeigen, dass Anleger auf eine kritische Analyse setzen und sich nicht allein auf Hoffnungen verlassen sollten. Die Rolle der Zentralbankpolitik und globalen Trends ist entscheidend, und eine informierte Herangehensweise ist für den Schutz des Vermögens unerlässlich.
06.01.2024
13:32 Uhr

Bitcoin-ETF: Kapitulation vor dem Establishment oder Sieg der Pragmatik?

Die bevorstehende Zulassung eines Bitcoin-ETFs könnte die Krypto-Welt signifikant beeinflussen und wird von einigen als Abkehr von den Grundprinzipien des Bitcoins gesehen. Große Finanzunternehmen wie BlackRock treiben die Einführung von Bitcoin-ETFs voran, die institutionellen Anlegern den Zugang erleichtern und das Vertrauen in den Kryptosektor stärken könnten. Dies könnte zu einem Preisanstieg bei Bitcoin führen, doch es gibt Bedenken, dass die ursprüngliche Idee eines dezentralen und unabhängigen Finanzsystems dadurch untergraben wird. Die Annäherung an das traditionelle Finanzsystem wird von Krypto-Enthusiasten kritisch betrachtet, da sie eine Kapitulation vor den etablierten Mächten darstellt. Bitcoin-ETFs sind daher ein zweischneidiges Schwert, das die alten Finanzwerte mit der digitalen Ökonomie verbindet, aber auch die Unabhängigkeit des Krypto-Sektors gefährden könnte. Dennoch könnten Bitcoin-ETFs eine pragmatische Lösung sein, um Kryptowährungen in den Mainstream zu integrieren und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, selbst wenn dies bedeutet, dass die ursprüngliche Vision des Bitcoins möglicherweise angepasst werden muss.
06.01.2024
12:03 Uhr

Françoise Bettencourt Meyers: Symbolfigur des Reichtums und Bewahrerin eines Imperiums

Françoise Bettencourt Meyers, die reichste Frau der Welt und Erbin von L'Oréal, hat ein Vermögen von über 100 Milliarden US-Dollar erreicht. Ihre Beteiligung von 34,7 Prozent am größten Kosmetikunternehmen der Welt rührt von ihrer Mutter Liliane Bettencourt her. L'Oréal erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von über 38 Milliarden Euro und beschäftigt über 85.000 Mitarbeiter. Der Aktienkurs von L'Oréal stieg nach einer Stagnationsphase erst ab 2011 wieder an und erreichte am 19. Dezember 2023 einen Rekordpreis von 460 Euro. Trotz familiärer Dramen und der "Bettencourt-Affäre", die zu gerichtlichen Auseinandersetzungen führte, konnte Bettencourt Meyers das Familienvermögen sichern. Ihre Position unter den Milliardären zeigt die Rolle der Frau in der Wirtschaft auf. Ihr Erfolg wirft jedoch auch Fragen nach der Gerechtigkeit der Vermögensverteilung und der sozialen Verantwortung von Superreichen auf.
05.01.2024
15:22 Uhr

Bitcoin-ETFs: Cathie Woods Prognose und die Folgen für Anleger

Die Zulassung eines Bitcoin-ETFs könnte bald erfolgen, und Cathie Wood von ARK Invest ist optimistisch, dass die SEC zustimmen wird, warnt aber vor möglichen kurzfristigen Kursverlusten nach der Genehmigung. Wood prognostiziert, dass es zu einem kurzfristigen "Sell The News"-Event kommen könnte, bei dem frühzeitige Investoren Gewinne realisieren. Langfristig sieht sie jedoch einen positiven Trend und glaubt, dass der Bitcoin-Preis nach einer anfänglichen Verkaufswelle durch neue Investitionen weiter steigen könnte. Trotz der Begeisterung für die Aussicht auf einen Bitcoin-ETF weist sie auf die Risiken hin, die mit der Volatilität des Kryptomarktes verbunden sind. Sie betont die Notwendigkeit eines ausgewogenen Regulierungsrahmens, der Innovation und Anlegerschutz fördert. Deutsche und europäische Aufsichtsbehörden sollten die Entwicklungen im Auge behalten und gegebenenfalls regulierend eingreifen, um Anleger zu schützen und die Stabilität des Finanzmarktes zu sichern. Es ist entscheidend, dass neue Anlageklassen wie Bitcoin-ETFs sorgfältig geprüft werden, um die Interessen der deutschen Wirtschaft und ihrer Bürger zu wahren.
04.01.2024
19:20 Uhr

Platin im Kampf um die 1000-Dollar-Marke: Volatilität zum Jahreswechsel als Chance für Anleger

Der Platinpreis beginnt das Jahr mit Schwankungen und kämpft um die 1000-Dollar-Marke, wobei der aktuelle Preis bei 961 US-Dollar pro 100 Unzen liegt. Technische Analysen zeigen trotz Preisschwäche Anzeichen für einen möglichen Aufschwung, wobei die Unterstützungslinie bei etwa 950 US-Dollar besteht und Optimismus für einen Anstieg über 1000 Dollar sorgt. Die Federal Reserve beeinflusst mit ihrer Geldpolitik maßgeblich die Preisentwicklung, wobei eine Lockerung Investoren zu Edelmetallen wie Platin und Gold, das möglicherweise 2250 Dollar erreichen könnte, zurückführen könnte. Gemischte Signale kommen von technischen Indikatoren, da der Preis unter dem 10-Tage-Durchschnitt, aber über dem 200-Tage-Durchschnitt liegt. Die nächsten Wochen sind entscheidend für die Preisrichtung von Platin, beeinflusst durch Wirtschaftsstimmungen, Geldpolitik und technische Indikatoren. Anleger sollten Unterstützungs- und Widerstandsniveaus beobachten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Platin könnte als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten dienen und Chancen für risikobereite Investoren bieten.
04.01.2024
15:11 Uhr

Wendepunkt oder Fehlschlag? Entscheidung über Bitcoin ETF steht bevor

Die Finanzwelt erwartet mit Spannung die Entscheidung der SEC über die Genehmigung eines Bitcoin Spot ETF, die möglicherweise diesen Freitag fällt und Bitcoin näher an das traditionelle Finanzsystem heranführen könnte. Die SEC hat bereits Gespräche mit großen Wertpapierbörsen geführt, was als positives Zeichen gedeutet wird. Sollte der ETF genehmigt werden, könnten Anleger schon bald darüber investieren. Die Spekulationen um die Entscheidung haben jedoch auch Unsicherheit verursacht und den Kryptomarkt beeinflusst. Kritiker weisen auf die Volatilität und Spekulationsanfälligkeit von Kryptowährungen hin und betonen die Bedeutung von stabilen Anlagen wie Edelmetallen. Die deutsche Politik und Wirtschaft stehen vor Herausforderungen, und es wird hinterfragt, ob Kryptowährungen zu einer soliden Wirtschaftsstrategie beitragen können. Die SEC-Entscheidung könnte entscheidend für die Zukunft von Bitcoin sein, aber es wird daran erinnert, dass wahre Werte in der Beständigkeit und dem realen Wert von Edelmetallen liegen.
04.01.2024
15:03 Uhr

Goldenes Zeitalter: Edelmetall-Investoren erwarten Rekordpreise

Edelmetall-Investoren blicken optimistisch auf 2024 und erwarten Rekordhochs beim Goldpreis, angetrieben durch eine erwartete Lockerung der US-Zinspolitik, geopolitische Risiken und anhaltende Käufe durch Zentralbanken. Nach einem Anstieg von 13 % im Jahr 2023 notiert Gold derzeit bei rund 2.060 US-Dollar pro Unze. Ole Hansen von der Saxo Bank sieht ein weiteres Wachstumspotenzial durch Hedgefonds, Zentralbanken und ETF-Investoren. Gold erreichte im Dezember ein Rekordhoch von 2.135,40 US-Dollar, fiel dann aber wieder, bevor eine Nachfrage nach sicheren Häfen den Preis erneut antrieb. Analysten erwarten, dass die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen steigen wird, warnen jedoch, dass eine unerwartete Inflationsentwicklung die US-Notenbank Fed zu einem Kurswechsel veranlassen könnte. Im Gegensatz zu Gold wird für Silber ein leichter Rückgang und für Platin ein Handel in einer Spanne zwischen 800 und 1.100 US-Dollar pro Unze prognostiziert. Palladium hingegen, das stark von der Automobilindustrie abhängig ist, könnte durch Elektrofahrzeuge unter Druck geraten und 2024 durchschnittlich 750 US-Dollar pro Unze erreichen.
28.12.2023
12:32 Uhr

Die Illusion der finanziellen Freiheit: Wie realistisch ist das Leben von Zinsen und Dividenden?

Der Traum von finanzieller Unabhängigkeit durch Leben von Zinsen und Dividenden ist für viele Deutsche angesichts von Null- und Negativzinsen sowie Inflation schwer erreichbar. Die erforderliche Vermögenshöhe hängt vom Lebensstandard und Renditeerwartungen ab, ist aber unter aktuellen Bedingungen oft unvorstellbar. Um ausreichend zu sparen, müsste man über Jahrzehnte hinweg viel Geld zurücklegen, wobei Inflation und Wirtschaftskrisen das Vermögen bedrohen können. Der Finanzmarkt ist zudem volatil; hohe Renditen gehen oft mit hohen Risiken einher. Edelmetalle hingegen bieten eine bewährte Absicherung gegen Inflation und Krisen. Angesichts politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten sind sie eine solide Investition. Abschließend wird empfohlen, Anlagestrategien kritisch zu überdenken und nicht von dem trügerischen Versprechen finanzieller Freiheit blenden zu lassen.
27.12.2023
18:38 Uhr

Deutsche Bank Prognose 2024: Goldene Aussichten für Anleger mit einem Wermutstropfen

Die Deutsche Bank gibt für das Börsenjahr 2024 trotz Inflationsdruck und geopolitischer Spannungen ein überwiegend positives Bild für Anleger. Es wird eine Fortsetzung der Aktienmarkt-Rallye erwartet, mit besonders starken Gewinnsteigerungen in den US-Märkten, angeführt von Tech-Riesen wie Nvidia, Microsoft und Apple. Die Zinswende könnte Rückenwind für die Märkte sein, obwohl Zinssenkungen auch als Inflationsängste gedeutet werden könnten. Trotzdem mahnt die Bank zur Vorsicht wegen Risiken wie der Immobilienkrise in China und der ungelösten Taiwan-Frage, und empfiehlt ein aktives Risikomanagement. Die Deutsche Bank-Aktie zeigt sich erholt und könnte von einem erfolgreichen Konzernumbau und gestiegenen Zinserträgen profitieren. Die Aussichten bleiben positiv, solange die Zentralbanken nicht abrupt ihre Zinspolitik ändern, und Anleger sollten ihre Strategien sorgfältig anpassen.
21.12.2023
08:50 Uhr

Edelmetall-Diebstahl und Betrug erschüttern Aurubis - Schaden in Millionenhöhe

Ein schwerer Fall von Diebstahl und Betrug hat beim Hamburger Edelmetallkonzern Aurubis zu einem Schaden von fast 170 Millionen Euro geführt. Silberhaltige Edelmetalle wurden entwendet und bei Schrottlieferungen wurden manipulierte Proben entdeckt, was zu überhöhten Rechnungen führte. Der Aufsichtsrat hat eine Anwaltskanzlei beauftragt, die Vorstandsverantwortlichkeiten zu prüfen, mit einem Bericht, der Mitte Januar erwartet wird. Vorstandschef Roland Harings hat die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, um weitere kriminelle Aktivitäten zu verhindern. Trotz eines Gewinneinbruchs im Geschäftsjahr 2022/23 auf 141 Millionen Euro, plant Aurubis Investitionen in neue Werke und Technologien. Der Fall hebt die Bedeutung von Sicherheit und Transparenz in der Edelmetallbranche hervor und dient als Mahnung für Unternehmen, ihre Sicherheitsprotokolle zu stärken.
20.12.2023
12:47 Uhr

Goldglanz in unsicheren Zeiten: Warum das Edelmetall jetzt in jedes Portfolio gehört

Inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten und Rezessionsängsten glänzt Gold als stabiler Vermögenswert, dessen Bedeutung für Anlagestrategien zunimmt. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat nach expansiver Geldpolitik nun die Zinsen angehoben, könnte aber bald moderatere Töne anschlagen, was positiv für Goldanleger sein könnte. Zentralbanken weltweit, darunter China und Polen, haben ihre Goldreserven signifikant erhöht, was zur Stabilisierung des Goldpreises beiträgt. Sie streben nach Diversifikation ihrer Währungsreserven und sehen in Gold einen sicheren Hafen. Historisch gesehen, hat Gold in Rezessionszeiten oft besser abgeschnitten als andere Vermögenswerte. Daher wird empfohlen, Gold als wichtigen Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios zu betrachten, um gegen die Volatilität der Märkte und die Schwächen der traditionellen Wirtschaft abgesichert zu sein.
19.12.2023
08:52 Uhr

Unermessliche Gerechtigkeit: Monsanto zur Rechenschaft gezogen

In einer beispiellosen Entscheidung hat ein US-Gericht Monsanto, eine Tochtergesellschaft von Bayer, zu einer Schadensersatzzahlung von 857 Millionen US-Dollar verurteilt, nachdem ehemalige Schüler und Elternvertreter geklagt hatten. Sie waren durch PCB-Chemikalien, die Monsanto bis 1977 produzierte, erkrankt. Monsanto reagierte defensiv auf das Urteil und behauptet, keine gefährliche PCB-Belastung festgestellt zu haben, kündigte aber an, das Urteil anzufechten. Für Bayer, das Monsanto 2018 übernahm, bedeutet dies eine weitere finanzielle Belastung, nachdem der Aktienwert bereits gesunken ist und ein Medikament fehlschlug. Das Gerichtsurteil setzt ein Zeichen für die Verantwortung von Unternehmen für die Folgen ihrer Produkte und könnte zu einer nachhaltigeren Unternehmensführung führen. Es fordert auch die deutsche Politik auf, den Schutz der Bürger vor gefährlichen Substanzen ernster zu nehmen und eine langfristig sichere Wirtschaftspolitik zu betreiben.
18.12.2023
11:28 Uhr

Delivery Hero unter Druck: Stellenabbau und EU-Kartellermittlungen

Delivery Hero muss einen signifikanten Stellenabbau in seiner Berliner Zentrale und die Schließung von zwei Technologiezentren in Taiwan und der Türkei hinnehmen, was etwa 13 Prozent der Belegschaft betrifft. Die Maßnahmen werden als Effizienzsteigerung präsentiert, doch es ist unklar, wie viele der rund 3.000 Jobs in Berlin betroffen sind. In Asien zieht sich das Unternehmen aus weniger profitablen Märkten zurück und konzentriert sich auf den Nahen Osten und Nordafrika, während Europa und Südamerika weniger fokussiert werden. Über allem stehen EU-Kartellermittlungen wegen des Verdachts auf Kartellrechtsverstöße seit Ende November, was das Image von Delivery Hero belastet. Die Vorgänge bei Delivery Hero reflektieren die Herausforderungen der deutschen Wirtschaft unter globaler Konkurrenz und regulatorischen Rahmenbedingungen. Es ist ungewiss, wie Delivery Hero die Krise bewältigen wird und welche Auswirkungen dies auf die deutsche Tech-Branche haben wird. Die Situation betont die Notwendigkeit einer Balance zwischen Regulierung und Wirtschaftsförderung, um Deutschlands Innovationsführerschaft zu stärken. Delivery Hero's Zukunft und die daraus resultierenden Lehren bleiben abzuwarten.
15.12.2023
20:42 Uhr

Verdächtige Verbindungen: Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek und die Schatten der Spionage

Jan Marsalek, Ex-Vorstand von Wirecard, wird verdächtigt, seit Jahren ein russischer Spion zu sein. Nachdem Wirecard 2020 ein Bilanzloch von fast zwei Milliarden US-Dollar offenlegen musste, floh Marsalek über Belarus nach Moskau und tauchte unter. Er soll einen russischen Pass unter falschem Namen erhalten haben. Das "Wall Street Journal" berichtet, Marsalek könnte als russischer Agent agiert und Wirecard zur illegalen Geldverschiebung für russische Spionageorganisationen genutzt haben. Er könnte auch die Wagner-Söldner unterstützt haben, die mit dem verstorbenen "Koch Putins", Jewgenij Prigoschin, verbunden waren. Marsalek soll sich nun in Dubai aufhalten und im Auftrag russischer Beamter sein Geschäftsimperium in Afrika umstrukturieren. Seine früheren Äußerungen über ein Interesse an Spionage und Verbindungen zu Spionagekreisen erscheinen nun in neuem Licht. Der Fall unterstreicht die Verschränkung von Wirtschaft und Politik und zeigt die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen und Transparenz im Finanzsektor zu verbessern. Die deutsche Politik und Behörden sind aufgerufen, solche Skandale künftig zu verhindern und die Integrität des Finanzsystems zu sichern.
14.12.2023
09:19 Uhr

Goldpreis im Aufwind: Rückenwind durch US-Notenbankpolitik

Die jüngste Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve hat an den Finanzmärkten für Aufsehen gesorgt und dem Goldpreis einen kräftigen Schub verliehen, indem sie für das Jahr 2024 mögliche Zinssenkungen signalisierte. Dies führte zum Durchbruch der 2.000 US-Dollar-Marke für Gold. Der Goldpreis, der sich lange in einer Konsolidierungsphase befand, stieg signifikant an und reflektiert ein wachsendes Misstrauen in die Stabilität der Finanzmärkte. Die Fed-Mitglieder prognostizieren bis zu drei Zinssenkungen für 2024, was sowohl den Aktien- als auch den Goldmarkt beflügelt hat, da Kapital in unsicheren Zeiten in die Beständigkeit des Goldes fließt. Konjunkturelle Schwächen in den USA, eine verlangsamte Wirtschaftsdynamik, nachlassende Beschäftigungszunahme und anhaltende Inflation unterstreichen die Attraktivität von Gold als sicheren Hafen. Aktuell notiert die Feinunze Gold deutlich über 2.000 US-Dollar. Das bevorstehende Sitzungsergebnis der Europäischen Zentralbank könnte den Euro-Goldpreis weiter beeinflussen. Insgesamt zeigt Gold seine Stärke als Vermögenssicherung in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und unterstreicht seine Bedeutung in einem diversifizierten Anlageportfolio.
14.12.2023
08:45 Uhr

„2024 wird Jahr der Ernüchterung“: Ökonomen senken Prognosen

Die Erwartungen an eine schnelle Erholung der deutschen Wirtschaft schwinden, da Experten für 2024 Stagnation und mögliche Rezession prognostizieren. Nach einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft korrigieren führende Wirtschaftsinstitute ihre Wachstumsprognosen nach unten. Das IfW Kiel erwartet nur ein Wachstum von 0,9 Prozent, während das IW eine Schrumpfung um 0,5 Prozent vorhersagt. Die Haushaltspolitik der Bundesregierung steht nach einem Urteil des Verfassungsgerichts zur hohen Verschuldung in der Kritik, da Sparmaßnahmen das Wachstum dämpfen könnten. Der Sachverständigenrat sieht nur ein Plus von 0,7 Prozent, weit entfernt von einer robusten Erholung. In dieser unsicheren Lage könnten Anleger vermehrt in Edelmetalle wie Gold und Silber investieren, die als sicherer Hafen gelten. Insgesamt deutet sich für 2024 ein Jahr der wirtschaftlichen Unsicherheit an, in dem die Bedeutung von Edelmetallen als Absicherung zunehmen könnte.
14.12.2023
07:45 Uhr

Kurswechsel der Notenbanken: Zinssenkungen als trügerische Hoffnung?

Die Börsen reagieren auf Spekulationen über mögliche Zinssenkungen im neuen Jahr, was den DAX in die Höhe treibt. Anleger hoffen auf eine gelockerte Geldpolitik der Notenbanken, die riskante Anlagen attraktiver machen könnte. Dies ist auch für Sparer und Immobilienkäufer von Bedeutung, da der Einlagenzins Einfluss auf Sparzinsen und Bauzinsen hat. Die gesunkenen Inflationsraten im Euroraum befeuern Spekulationen um eine Zinswende, doch die Lohnentwicklung könnte eine entscheidende Gegenkraft darstellen. Die EZB dürfte abwartend bleiben, während die USA möglicherweise früher eine Zinswende einleiten könnten. Anleger und Sparer stehen zwischen Hoffnung auf steigende Kurse bzw. sinkende Zinsen und der Realität einer möglichen Enttäuschung. Die deutsche Politik und Bundesregierung müssen die Geldpolitik kritisch betrachten, um die Wirtschaftsstabilität und traditionelle Werte wie Sparsamkeit zu bewahren.
13.12.2023
19:22 Uhr

Platin und Palladium: Unverzichtbare Säulen der Industrie und sichere Häfen für Investoren

Platin und Palladium sind aufgrund ihrer Seltenheit und vielfältigen industriellen Anwendungen bedeutende Edelmetalle. Platin ist besonders wertvoll und wird in der Schmuckindustrie, Automobilindustrie und für medizinische Geräte verwendet, während Palladium vor allem in Katalysatoren für Benzinmotoren und in der Elektronikindustrie zum Einsatz kommt. Die Nachfrage nach beiden Metallen wird vorrangig von der Automobilindustrie getrieben, aber auch geopolitische und technologische Entwicklungen beeinflussen den Markt. Sie gelten als sichere Anlageoptionen, die vor Inflation schützen und Wertsteigerungspotenzial bieten. Investoren sollten jedoch auf fundiertes Wissen über Markt und Industrie setzen, um die Chancen und Risiken dieser Investments zu verstehen. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage könnten Platin und Palladium sinnvolle Ergänzungen für Anlageportfolios sein.
13.12.2023
08:09 Uhr

Goldpreis auf Rekordniveau: Warnsignal für die Wirtschaft?

Der Goldpreis hat mit 2146 US-Dollar je Unze einen neuen Höchststand erreicht, was als Warnsignal für die globale Wirtschaft interpretiert werden könnte. Der Finanzanalyst Philippe Herlin weist darauf hin, dass ein Crash auf dem Anleihemarkt durch Zinserhöhungen der Zentralbanken zu einem erheblichen Wertverlust geführt hat, was insbesondere für Staaten problematisch ist. Dies könnte zu Steuererhöhungen führen, um die Verluste auszugleichen. Zudem besteht das Risiko unrealisierter Verluste in den Bilanzen von Finanzinstitutionen, was bei einem Verkauf im Krisenfall zu Insolvenzen führen könnte. Die Flucht in Gold wird als rationale Strategie zur Risikovermeidung angesehen und könnte ein Indikator für das gestiegene Bewusstsein über die fragilen Zustände im Finanzsystem sein. In unsicheren Zeiten besinnen sich viele Menschen auf traditionelle Werte wie Gold, was auf ein schwindendes Vertrauen in die moderne Finanzwelt hindeutet. Herlin sieht in der Krise eine Chance für Gold, eine wichtigere Rolle in der Wirtschaft einzunehmen. Die hohen Goldpreise könnten daher mehr als nur ein kurzfristiger Trend sein und das Symptom einer tieferliegenden Unsicherheit sowie eines Misstrauens gegenüber den herkömmlichen Finanzmärkten darstellen.
13.12.2023
08:05 Uhr

Rekordlaune am Aktienmarkt: DAX unbeirrt von politischen Unsicherheiten

Trotz politischer Herausforderungen in Deutschland und Europa zeigt sich der Aktienmarkt widerstandsfähig, wobei der DAX nahe seines Rekordhochs verweilt. Anleger sind von den hohen Kursen unbeeindruckt und kaufen bei Rückgängen nach, mit Blick auf die Marke von 17.000 Punkten. Während die Hoffnung auf eine Zinswende durch die Fed und EZB die Kurse treibt, besteht Unsicherheit vor den anstehenden Zinsentscheidungen. Der Goldpreis steht nach einem Fehlausbruch unter Druck, behält aber seine Bedeutung als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. Ölpreise fallen aufgrund von Sorgen vor einem Überangebot, was die Bedeutung politischer Stabilität unterstreicht. Deutsche Unternehmen wie BASF und Continental zeigen positive Entwicklungen, während Audi Zeitarbeiter entlässt, was die Herausforderungen der Industrie aufzeigt. Trotz der robusten DAX-Performance und der Stärke der deutschen Wirtschaft sollten Anleger vorsichtig bleiben und politische wie wirtschaftliche Entwicklungen im Auge behalten. Es herrscht Erwartung hinsichtlich der Entscheidungen der Notenbanken und deren Einfluss auf die Märkte, wobei die Hoffnung besteht, dass politische Entscheidungsträger die Interessen der Bürger berücksichtigen.
13.12.2023
07:54 Uhr

Ölpreise auf Talfahrt: Russisches Angebot und konjunkturelle Sorgen drücken die Märkte

Am Dienstag, den 12. Dezember 2023, fielen die Ölpreise deutlich, wobei Brent auf 73,27 US-Dollar und WTI auf 68,65 Dollar sanken. Ein erhöhtes Angebot an russischem Rohöl, das aufgrund beruhigter Sturmlagen am Schwarzen Meer verstärkt exportiert wird, hat zu einem Überangebot geführt, das die Preise drückt. Zusätzlich belasten konjunkturelle Sorgen und Zweifel an der Wirksamkeit der Produktionskürzungen des OPEC+-Kartells die Preiserwartungen. Auch steigende Ölproduktion in den USA trägt zur Preissenkung bei, obwohl Experten der Commerzbank eine mögliche Preiserholung nicht ausschließen. In unsicheren Zeiten bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine stabilere Anlageoption. Anleger und Analysten müssen die Marktentwicklungen genau beobachten und könnten Edelmetalle als sichere Anlagehäfen in Betracht ziehen, während die Weltwirtschaft nach Stabilität sucht. Die jüngsten Ölpreisschwankungen betonen die Wichtigkeit diversifizierter Anlagestrategien und die Rolle von Edelmetallen als konservative und verlässliche Investitionsoption.
13.12.2023
07:46 Uhr

Finanzkrise in der Ukraine trotz US-Militärhilfe: Ein drohender Kollaps und die geopolitische Zwickmühle

Die Ukraine steht trotz 200 Millionen Dollar an US-Militärhilfe vor einem drohenden Finanzkollaps. US-Präsident Joe Biden zeigt sich zwar solidarisch, kann aber aufgrund einer Haushaltskrise in den USA keine weiteren Milliarden bereitstellen, was die Ukraine unter Druck setzt. Der ehemalige Berater des ukrainischen Präsidenten, Oleksiy Arestovych, warnt vor den Folgen fehlender US-Hilfen, wie dem Anzapfen von Goldreserven und Inflation. Die US-Unterstützung ist durch innenpolitische Grenzen beschränkt, und Biden betont die Dringlichkeit weiterer Hilfen. In der aktuellen geopolitischen Lage gewinnen sichere Anlagen wie Edelmetalle an Bedeutung. Die Ukraine befindet sich an einem kritischen Punkt, und es ist ungewiss, welche Richtung die Entwicklung nehmen wird.
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