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CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

29.08.2024
07:46 Uhr

Friedrich Merz und die Migrationspolitik: Keine Änderung des Grundgesetzes geplant

In der aktuellen Debatte um die deutsche Migrationspolitik sorgte CDU-Chef Friedrich Merz für Aufsehen, indem er zunächst harte Maßnahmen gegen die Aufnahme von Asylbewerbern aus Syrien und Afghanistan forderte, aber später klarstellte, dass er keine Änderung des Grundgesetzes anstrebe. Merz hatte ursprünglich einen Aufnahmestopp gefordert, was Spekulationen über eine Grundgesetzänderung auslöste, die er jedoch verneinte. Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich bereit, über Änderungen im Asylrecht zu diskutieren, betonte jedoch den Schutz des individuellen Asylrechts durch das Grundgesetz. Merz' Forderungen und die Reaktionen darauf verdeutlichen die Spannungen innerhalb der deutschen Politik bezüglich der Migrationspolitik. Während die CDU härtere Maßnahmen fordert, betonen andere Parteien die Notwendigkeit des Grundgesetzschutzes und des individuellen Asylrechts. Die Debatte zeigt, dass die Migrationspolitik weiterhin ein heiß umstrittenes Thema bleibt.
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29.08.2024
07:46 Uhr

Hamburger Straßenfest aus Angst vor islamistischem Terror abgesagt

Die zunehmende Angst vor islamistischem Terror hat nun auch Hamburg erreicht, weshalb das beliebte Grindelfest vom 13. bis 15. September 2024 abgesagt wurde. Diese Entscheidung folgte den tragischen Ereignissen in Solingen, obwohl es keine konkreten Drohungen gegen das Grindelfest gab. Die Veranstalter erklärten, dass die Sicherheit der Besucher nicht gewährleistet werden könne. Die Hamburger CDU bezeichnete die Absage als „Armutszeugnis für unsere Stadt“ und forderte den Ersten Bürgermeister auf, Lösungen zu finden. Auch die FDP äußerte Besorgnis und betonte die Bedrohung durch gewaltbereiten Islamismus. Die Absage wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage und die Notwendigkeit, Maßnahmen zu überdenken und zu verstärken.
29.08.2024
07:37 Uhr

Habecks radikaler Plan: Deutschlands Strommarkt vor tiefgreifendem Wandel

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat ein Strategiepapier vorgestellt, das den deutschen Strommarkt revolutionieren könnte und Industriekonzerne zur Produktionsdrosselung bei Engpässen zwingt, kompensiert durch Rabatte beim Netzentgelt. Die Ampelregierung plant den größten Umbau des Stromnetzes in der Geschichte der Bundesrepublik, was Wirtschaftsvertreter als freiheitsbedrohlich und planwirtschaftlich kritisieren. Großverbraucher sollen ihre Produktion flexibel an die Verfügbarkeit von grünem Strom anpassen, gesteuert durch dynamische Stromtarife. Wirtschaftsvertreter warnen vor den verheerenden Auswirkungen und der technischen Umsetzbarkeit des Plans, der deutsche Unternehmen im Wettbewerb benachteiligen könnte. Der Bundesrechnungshof und die Bundesnetzagentur äußern Bedenken hinsichtlich der Versorgungssicherheit und der Finanzierbarkeit der Energiewende. Habecks Konzept sieht Entschädigungen für Produktionsreduzierungen und Anreize für Reservekraftwerke vor, was eine planwirtschaftliche Transformation darstellt und die deutsche Industrie vor große Herausforderungen stellt.
28.08.2024
19:22 Uhr

Scholz gründet Arbeitsgruppe mit Union zur Migration

Nach dem mutmaßlich islamistischen Messeranschlag von Solingen hat Bundeskanzler Olaf Scholz Gespräche mit Ländern und der Union über mögliche Konsequenzen angekündigt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser soll Vertreter der Ministerpräsidentenkonferenz, der größten Oppositionspartei und involvierte Bundesressorts zu vertraulichen Gesprächen einladen. Die Themen umfassen die Rückführung abgelehnter Asylbewerber, Terrorbekämpfung und das Waffenrecht. Scholz reagiert damit auf einen Vorstoß von CDU-Chef Friedrich Merz, wobei die Arbeitsgruppe größer und die Länder eingebunden werden. Aus der Regierung sollen Minister der SPD, Grünen und FDP teilnehmen. Die Bundesregierung plant zeitnah ein erstes Maßnahmenpaket zur weiteren Begrenzung der irregulären Migration.
28.08.2024
17:17 Uhr

Sahra Wagenknecht: Die Grünen richten mehr Schaden an als die AfD

Sahra Wagenknecht, Gründerin der neuen Partei BSW, kritisierte in einem SPIEGEL-Interview die Grünen scharf und stellte deren Umwelt- und Klimapolitik infrage. Sie betonte, dass die Grünen mehr Schaden anrichten würden als die AfD, da sie in der Regierung seien, und warf ihnen Doppelmoral in Umweltfragen vor. Wagenknecht schloss nicht aus, im Zweifelsfall auch AfD-Anträgen zuzustimmen, um pragmatische Lösungen zu fördern. Sie kritisierte auch CDU-Politiker wie Michael Kretschmer und Mario Voigt und bezeichnete deren Äußerungen über das BSW als "üble Diffamierung". Wagenknecht deutete an, dass eine Koalition zwischen CDU und BSW möglich sein könnte, um die AfD von der Macht fernzuhalten. Ihre Aussagen könnten die politische Debatte in Deutschland weiter anheizen und beeinflussen.
28.08.2024
16:31 Uhr

Grüne in der Kritik: Abschiebe-Ausreden nach Solingen-Anschlag

Nach dem islamistischen Anschlag in Solingen steht Deutschland unter Schock. CDU-Chef Friedrich Merz fordert einen Aufnahmestopp für Menschen aus Afghanistan und Syrien, während Grünen-Chefin Ricarda Lang betont, dass dies afghanischen Frauenrechtlerinnen schaden würde. Auch Omid Nouripour von den Grünen weist die Forderung zurück und betont das Asylrecht als Grundrecht. Lamya Kaddor warnt vor Islamfeindlichkeit und sieht die Aussagen von Merz als populistisch. Robert Habeck fordert strengere Waffengesetze, was jedoch auf Kritik stößt. Die Grünen setzen auf ideologische Prinzipien, die laut Kritikern die Sicherheit Deutschlands gefährden könnten.
28.08.2024
16:29 Uhr

Scholz fordert umfassenden Dialog: Regierung, Opposition und Länder sollen gemeinsam gegen irreguläre Migration vorgehen

Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine Initiative gestartet, um die Herausforderungen der irregulären Migration in Deutschland anzugehen. Innenministerin Nancy Faeser soll ein Treffen mit Vertretern der Bundesregierung, der Opposition und den Landesregierungen organisieren, um gemeinsame Lösungen zu finden. Scholz kündigte an, dass auch Vertreter der Union und der Ministerpräsidentenkonferenz teilnehmen sollen. Er erklärte, dass legale Zuwanderung nur möglich sei, wenn irreguläre Migration begrenzt wird. Der Kanzler hat drei zentrale Themen festgelegt: Verschärfung des Waffenrechts, Maßnahmen gegen Islamismus und Erleichterung von Rückführungen. Die Opposition, insbesondere CDU-Chef Friedrich Merz, hat den Vorstoß begrüßt, jedoch gibt es auch Kritik, insbesondere von den Grünen.
28.08.2024
15:18 Uhr

Solingen-Attentäter: Die Rolle der Rechtsanwaltskanzlei aus Dresden

Der 26-jährige Syrer Issa Al H., bekannt als Attentäter von Solingen, befindet sich derzeit in Untersuchungshaft, nachdem er am Tag seiner geplanten Abschiebung nach Bulgarien nicht in seiner Asylunterkunft angetroffen wurde. Unterstützung erhielt er von einer Dresdner Anwaltskanzlei, die sich auf Migranten spezialisiert hat und in sozialen Medien gefeiert wird. Diese Kanzlei arbeitet offenbar gezielt daran, Abschiebungen zu verhindern oder hinauszuzögern, was Kritiker als Gefahr für die Sicherheit Deutschlands sehen. Der Fall wirft Fragen über die Abschiebepraxis und potenzielle Gefährder auf, die durch juristische Schlupflöcher im Land bleiben könnten. Vertreter konservativer Parteien fordern daher eine Verschärfung der Abschiebepraxis und eine Überprüfung der Tätigkeiten solcher Anwaltskanzleien. Die deutsche Politik und Justiz stehen vor der Herausforderung, zwischen humanitären Verpflichtungen und der Sicherheit der Bürger abzuwägen.
28.08.2024
14:02 Uhr

Brutaler Übergriff in Chemnitz: Libyscher Asylbewerber attackiert Rentnerin und Nachbarn

Ein libyscher Asylbewerber brach am Samstagabend in die Wohnung einer 89-jährigen Rentnerin in Chemnitz ein und attackierte sie brutal. Der 18-jährige Täter schlug der wehrlosen Frau ins Gesicht und auf den Rücken, wodurch sie schwere Hämatome erlitt und ins Krankenhaus musste. Ein 66-jähriger Nachbar, der zur Hilfe eilte, wurde ebenfalls angegriffen und verletzt. Die Polizei konnte den Täter festnehmen und Anzeigen wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung stellen. Zweifel an der Identität des Täters und seine Vorstrafen werfen Fragen zur aktuellen Asylpolitik auf. Die Gesellschaft und Politik werden aufgefordert, Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit zu ergreifen.
28.08.2024
13:34 Uhr

Öffentlicher Dienst: Staat baut massiv Personal auf

In den letzten zehn Jahren hat der deutsche Staat erheblich Personal aufgebaut, insbesondere im Bereich der Tarifangestellten, wie eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Trotz des Personalzuwachses sank der Anteil der Beamten an der Gesamtzahl der Staatsbediensteten. Angestellte verursachen höhere Kosten als Beamte, was einige Bundesländer dazu veranlasste, wieder verstärkt auf den Beamtenstatus zu setzen. Besonders im Bereich „Politische Führung und zentrale Verwaltung“ stieg die Zahl der Beschäftigten deutlich. Das IW kritisiert diesen Personalaufbau und fordert eine Verringerung des Personalbedarfs durch effizientere und weniger komplexe Gesetzgebung. Es bleibt abzuwarten, ob Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Vereinfachung der Gesetzgebung den Personalbedarf langfristig senken werden.
28.08.2024
13:28 Uhr

Lauterbach verteidigt „Gesundes-Herz-Gesetz“: Vorhaben wird „Leben retten und Kosten senken“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verteidigte das „Gesundes-Herz-Gesetz“ und betonte, dass es Leben retten und Gesundheitskosten senken werde. Deutschland hat trotz hoher Gesundheitsausgaben nur eine unwesentlich höhere Lebenserwartung als der EU-Durchschnitt, was Lauterbach auf die hohe Zahl an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückführt. Das Gesetz sieht unter anderem verbesserte Früherkennung und regelmäßige Herz-Kreislauf-Check-Ups vor. Es gibt jedoch erheblichen Widerstand gegen die erleichterte Verabreichung von Statinen an Kinder und Jugendliche. Lauterbach erwartet keine deutlichen Mehrkosten und verweist auf Erfolge ähnlicher Programme in anderen Ländern. Trotz Kritik hält er an seinem Vorhaben fest und glaubt an die positiven Auswirkungen des Gesetzes.
28.08.2024
12:59 Uhr

Rundfunkbeschwerde: NDR verbreitet wissentlich Falschinformationen zu Potsdamer „Geheimtreffen“

Ein neuer Skandal erschüttert die deutsche Medienlandschaft: Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) sieht sich mit einer Beschwerde konfrontiert, die ihm vorwirft, wissentlich Falschinformationen verbreitet zu haben. Anlass ist ein Bericht der Tagesschau über ein vermeintliches „Geheimtreffen“ in Potsdam, bei dem angeblich die „millionenfache Deportation von Deutschen“ besprochen worden sein soll. Die Tagesschau titelte am 8. Februar reißerisch: „Millionen Deutsche haben Angst vor Abschiebungen“. Diese Behauptung, die sich als falsch herausstellte, sorgte für erhebliche Unruhe und Angst in der Bevölkerung. Besonders brisant: Der NDR weigerte sich bislang, den Beitrag zurückzunehmen oder zu korrigieren. Die Anwaltskanzlei Höcker hat nun eine Programmbeschwerde beim NDR-Rundfunkrat eingereicht und wirft dem NDR vor, gegen journalistische Grundsätze und den Medienstaatsvertrag verstoßen zu haben.
28.08.2024
11:43 Uhr

Ahmad Mansour: „Wer schützt eigentlich die Deutschen?“

Der Islam-Experte Ahmad Mansour warnte in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ vor den Gefahren unkontrollierter Zuwanderung und der Nutzung von Flüchtlingsrouten durch Terroristen. Besonders alarmierend sei die Unterstützung islamistischer Gruppen nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober. Mansour kritisierte die Diskussion um Grenzkontrollen als politisch motiviert und betonte die Unfähigkeit, zwischen Schutzsuchenden und potenziellen Terroristen zu unterscheiden. Er stellte die rhetorische Frage, wer die Deutschen und Migranten vor Islamismus schütze, und forderte klare Maßnahmen von der Politik. Die Versäumnisse der deutschen Politik gefährden die Sicherheit der Bürger, und es sei höchste Zeit für entschlossenes Handeln. Mansours Warnungen sollten ernst genommen werden, um die Sicherheit in Deutschland zu gewährleisten.
28.08.2024
11:35 Uhr

Scholz und Merz: Ein politisches Schauspiel ohne Substanz

Am gestrigen Tag bot sich den Bürgern ein weiteres Kapitel im endlosen Theater der deutschen Innenpolitik. Bundeskanzler Olaf Scholz und Oppositionsführer Friedrich Merz traten gemeinsam auf, um Handlungsfähigkeit zu demonstrieren. Doch was als ernsthafte Diskussion über drängende Themen wie illegale Einwanderung und islamistischen Extremismus verkauft wurde, entpuppte sich schnell als leeres Polit-Spektakel. Die bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen setzen die etablierten Parteien unter Druck, und die Angst vor einem Wahlsieg der AfD veranlasst sie, Handlungsbereitschaft zu simulieren. Scholz betonte, dass er nur mit CDU und CSU zusammenarbeiten wolle, während Merz Gesetzesänderungen zur Begrenzung der Migration vorschlug. Die Inszenierung des innerdeutschen Gipfels zeigt einmal mehr, wie weit die Politik von den tatsächlichen Problemen der Bürger entfernt ist.
28.08.2024
10:27 Uhr

Messergewalt in Deutschland und England: Eine alarmierende Entwicklung

Die zunehmende Gewaltkriminalität, insbesondere die Messergewalt, stellt sowohl in Deutschland als auch in England eine ernsthafte Bedrohung dar. In Deutschland verzeichnete die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) im Jahr 2023 insgesamt 13.844 Fälle von Messerkriminalität, was einem Anstieg von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders dramatisch ist die Lage in Berlin, wo von den bundesweit registrierten 13.844 Messerangriffen 3.842 auf die Bundeshauptstadt entfielen. Auch in England ist die Situation besorgniserregend, mit rund 50.000 registrierten Messergewalttaten im Jahr 2023, fast sieben Prozent mehr als im Vorjahr. In Deutschland hat der Fall des in Mannheim getöteten Polizisten Rouven Laur eine Debatte über schärfere Waffengesetze entfacht, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz eine rasche Verschärfung des Waffenrechts ankündigte. Die zunehmende Messergewalt zeigt die dringende Notwendigkeit, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
28.08.2024
10:12 Uhr

Hendrik Wüsts Asylpolitik und der Fall Solingen: Ein kritischer Blick

Der jüngste Anschlag in Solingen hat die Debatte um die Asylpolitik in Deutschland neu entfacht, wobei Hendrik Wüst, CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, besonders in die Kritik gerät. Wüst fordert „Klartext“ in der Aufarbeitung der Asylhistorie des Attentäters Issa al Hassan, dessen Verbleib in Deutschland durch Versäumnisse der Behörden ermöglicht wurde. Trotz politischer Versprechen im Koalitionsvertrag zur konsequenten Abschiebung von Straftätern, wurde al Hassan als „unauffällig“ eingestuft und nicht zur Fahndung ausgeschrieben, was ihm den Anschlag ermöglichte. Die Behörden in Nordrhein-Westfalen versagten, indem sie keine weiteren Schritte unternahmen, als al Hassan nicht in seiner Unterkunft angetroffen wurde. Wüsts Forderungen nach einer härteren Asylpolitik wirken heuchlerisch, da seine Regierung selbst eine Politik betreibt, die Abschiebungen erschwert. Es wird gefordert, dass Politiker wie Wüst ihr eigenes Handeln kritisch hinterfragen und die Sicherheit der Bürger durch eine konsequente Asylpolitik gewährleisten.
28.08.2024
09:36 Uhr

Staatliche Repression gegen regierungskritisches Portal: Multipolar im Visier der Landesmedienanstalt NRW

Die Medienaufsicht des Landes Nordrhein-Westfalen hat das regierungskritische Internetportal "Multipolar" wegen angeblicher Verstöße gegen journalistische Standards ins Visier genommen und droht mit einem kostspieligen Verwaltungsverfahren. Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) bemängelt Beiträge, die die offizielle Corona-Darstellung hinterfragen, darunter Interviews und Analysen aus den Jahren 2022 bis 2024. Multipolar sieht die Maßnahmen als staatliche Repression und Zensur. Die Verantwortlichen der LfM haben zuvor für den Sender RTL gearbeitet, was die angebliche Staatsferne der Landesmedienanstalten in Frage stellt. Multipolar wurde eine Frist bis zum 23. September gesetzt, um die beanstandeten Beiträge anzupassen, andernfalls drohen Bearbeitungsgebühren. Ein ähnlicher Fall betraf das Internet-Portal apolut, dem 800 Euro je Beitrag auferlegt wurden.
28.08.2024
09:31 Uhr

Ökonom schlägt Abschaffung des Elterngeldes vor – Heftiger Widerstand aus der SPD

Angesichts eines Defizits von knapp 17 Milliarden Euro im Bundeshaushalt hat der Ökonom Lars Feld vorgeschlagen, das Elterngeld zu überprüfen und gegebenenfalls zu kürzen, was insbesondere innerhalb der SPD auf heftige Kritik stößt. Feld argumentiert, dass das Elterngeld zu Mitnahmeeffekten führe und weder die Erwerbstätigkeit von Frauen noch die Geburtenrate signifikant erhöht habe. Er schlägt zusätzlich die Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes und das Streichen der steuerlichen Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen vor. Die SPD und andere Parteien wie die Grünen und die CDU lehnen diese Vorschläge ab und betonen die Notwendigkeit des Ausbaus von Betreuungsplätzen. Die Diskussion zeigt die tiefen Gräben in der deutschen Politiklandschaft bezüglich Haushaltsdisziplin und Familienunterstützung. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf Felds Vorschläge reagieren wird.
28.08.2024
09:28 Uhr

Jürgen Trittin fordert Neuaufteilung der Ministerien zwischen Bonn und Berlin

Zum 25. Jahrestag des Regierungsumzugs nach Berlin hat Jürgen Trittin eine Neuverteilung der Bundesministerien zwischen Bonn und Berlin vorgeschlagen. Er plädierte dafür, ministerielle Aufgaben in Berlin zu konzentrieren und Verwaltungsaufgaben in Bonn zu belassen. Carsten Schneider und Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner lehnten Trittins Vorschlag ab und betonten die bewährte Zusammenarbeit und die Bedeutung der Ministerien für Bonn. Die Debatte um die Verteilung der Ministerien hat eine lange Geschichte, und Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert warnte vor einer erneuten Diskussion. Trittin hob die Bedeutung der Dezentralität hervor, die durch die Nutzung von Videokonferenzen unterstützt werde. Die Diskussion zeigt die tiefen Verwurzelungen des Themas in der deutschen Politik und die unterschiedlichen Sichtweisen auf eine mögliche Neuverteilung.
28.08.2024
09:03 Uhr

Scholz lehnt Merz' Vorschläge zur Asyländerung ab: Ein Blick auf die politische Debatte

Die jüngsten Ereignisse in Solingen haben die politische Debatte um Migration und Asylrecht in Deutschland erneut entfacht. CDU-Chef Friedrich Merz forderte nach dem mutmaßlich islamistischen Anschlag einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat jedoch klar gemacht, dass es mit ihm keine grundlegenden Änderungen im Asylrecht geben werde. Scholz betonte, dass das im Grundgesetz verankerte Individualrecht auf Asyl erhalten bleiben müsse. Merz' Vorschläge haben nicht nur innerhalb der CDU Fragen aufgeworfen, sondern auch bei den Koalitionspartnern für unterschiedliche Reaktionen gesorgt. Die Debatte zeigt die tiefen Gräben in der deutschen politischen Landschaft, wobei konservative Stimmen auf strengere Maßnahmen drängen und andere auf die Einhaltung grundgesetzlich verankerter Rechte pochen.
28.08.2024
07:32 Uhr

Scholz lehnt Merz' Vorschlag ab: Individualrecht auf Asyl bleibt unangetastet

Bundeskanzler Olaf Scholz hat klargestellt, dass das Individualrecht auf Asyl nicht zur Debatte steht, als Reaktion auf den Vorschlag des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, einen faktischen Aufnahmestopp für Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan zu verhängen. Merz' Forderung, die im Kontext eines mutmaßlich islamistischen Anschlags in Solingen gemacht wurde, stieß auf gemischte Reaktionen: Die Grünen und die SPD lehnten sie strikt ab, während die FDP offener war. FDP-Chef Christian Lindner betonte die Notwendigkeit eines neuen Realismus in der Migrationspolitik und schlug vor, Dublin-Flüchtlingen keine Sozialleistungen mehr zu zahlen. Scholz erklärte im ZDF, dass das Individualrecht auf Asyl im Grundgesetz verankert bleibe und nicht infrage gestellt werde. Trotz der hitzigen Debatte bleibt klar, dass bessere Kontrolle und konsequentere Abschiebungen notwendig sind, um die Sicherheit zu gewährleisten.
28.08.2024
07:24 Uhr

Abschiebe-Chaos in Deutschland: Behörden versagen in 60 Prozent der Fälle

Die neuesten Zahlen des Bundesinnenministeriums zeigen, dass im ersten Halbjahr 2024 60,8 Prozent der geplanten Abschiebungen in Deutschland scheiterten. Gründe hierfür sind unter anderem, dass ausreisepflichtige Personen nicht angetroffen wurden oder Abschiebungen wegen fehlender Landeerlaubnisse storniert wurden. Außerdem kam es häufig zu Widerstand seitens der Abzuschiebenden, was zu Abbrüchen führte. 4.952 gescheiterte Abschiebungen betrafen Dublin-Überführungen, was ein Versagen der europäischen Zusammenarbeit aufzeigt. Trotz eines Anstiegs der Abschiebungen im Vergleich zum Vorjahr bleibt die Problematik bestehen. Diese Zahlen werfen ein kritisches Licht auf die Effizienz der deutschen Migrationspolitik und die Bereitschaft der Behörden, bestehende Gesetze durchzusetzen.
28.08.2024
07:23 Uhr

Friedrich Merz fordert nationale Notlage: Ein Weckruf an die Bundesregierung

CDU-Chef Friedrich Merz erhöht nach dem Terroranschlag in Solingen den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz und fordert die Ausrufung einer „nationalen Notlage“, um die Migrationspolitik Deutschlands grundlegend zu ändern. Vier Tage nach dem Anschlag traf Merz sich mit Scholz und bot eine Zusammenarbeit an, um die innere Sicherheit zu stärken und die Migration zu begrenzen. Merz fordert drei wesentliche Gesetzesänderungen: Überarbeitung des Polizeigesetzes, Änderung des Aufenthaltsrechts und Zurückweisung illegal eingereister Migranten. Er kritisiert die aktuelle Regierung unter Scholz für den Kontrollverlust und nennt Schweden und Dänemark als positive Beispiele. Merz betont, dass nationale Interessen in Krisenzeiten Vorrang vor EU-Recht haben müssten und sieht seine Forderung als Weckruf an die Bundesregierung, entschlossene Maßnahmen zu ergreifen.
28.08.2024
07:23 Uhr

Messerangriffe in Deutschland: Ein wachsendes Problem ohne klare Daten

Die Anzahl der Messerangriffe in Deutschland nimmt alarmierend zu, doch es gibt erhebliche Unterschiede in der Erfassung und Meldung dieser Vorfälle. Eine Untersuchung zeigt, dass Berlin die höchste Anzahl an Messerangriffen pro Einwohner verzeichnet, während die Zahlen in Bayern vergleichsweise niedrig sind. Seit 2020 werden Messerangriffe in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst, doch die Daten sind oft nicht verlässlich. Auffällig ist die Dominanz bestimmter Nationalitäten unter den ausländischen Tatverdächtigen, insbesondere Syrer. Das Bundesinnenministerium plant, das Waffenrecht zu verschärfen, doch diese Maßnahmen erscheinen angesichts der Datenlage und regionalen Unterschiede nur bedingt wirksam. Die Zunahme der Messerangriffe und die unzureichende Datenerfassung verschärfen das Problem, das eine gründliche Untersuchung und ehrliche Diskussion erfordert.
28.08.2024
07:22 Uhr

Bildung in Deutschland: Wunsch und Wirklichkeit klaffen auseinander

Die Bedeutung eines starken Bildungssystems in Deutschland ist unbestritten, jedoch zeigt eine Allensbach-Umfrage im Auftrag der Telekom-Stiftung große Unzufriedenheit mit den aktuellen Zuständen in Kitas und Schulen. 80 Prozent der Befragten meinen, dass die Politik sich nicht ausreichend um Bildungsfragen kümmert, und nur 25 Prozent glauben, dass Chancengerechtigkeit derzeit gewährleistet ist. Zudem erwarten 73 Prozent eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben, doch nur 11 Prozent sehen dies erfüllt. Die Umfrage zeigt auch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen verschiedenen sozioökonomischen Statusgruppen. Leistungstests wie die Pisa-Studie werden zwar positiv bewertet, jedoch bezweifeln viele deren Wirksamkeit. Die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf in der Bildungspolitik.
28.08.2024
06:51 Uhr

Ahmed Mansour warnt bei Markus Lanz vor "lebensbedrohlicher" Asylsituation

In einer hitzigen Debatte bei Markus Lanz kritisierten der CDU-Politiker Jens Spahn und der Extremismusforscher Ahmad Mansour das deutsche und europäische Asylsystem scharf und betonten die Dringlichkeit eines radikalen Umdenkens. Spahn zeigte sich frustriert über die aktuelle Asylpolitik und erklärte, dass die bestehenden Systeme dysfunktional seien, während Mansour die Lage als „lebensbedrohlich“ bezeichnete und auf die Schwierigkeit hinwies, zwischen schutzsuchenden Flüchtlingen und potenziellen Terroristen zu unterscheiden. Die Journalistin Anne Hähnig wies auf die Diskrepanz zwischen den Regelungen und der Realität hin und kritisierte die mangelnde Durchführung von Abschiebungen. Der Rechtswissenschaftler Daniel Thym forderte umfassende Reformen und betonte, dass die EU es nicht geschafft habe, das Regelwerk zu überarbeiten. Mansour warnte abschließend vor der wachsenden Bedrohung durch Islamismus und forderte, dass Deutschland mehr tun müsse, um Asylwerber emotional in der Demokratie ankommen zu lassen.
28.08.2024
06:51 Uhr

Ein historischer Moment: Merz bietet Scholz Zusammenarbeit an

Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, hat Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Pressekonferenz die Zusammenarbeit angeboten, um die Asylkrise zu lösen. Merz' Angebot gilt als historisch und zeigt seine Entschlossenheit, den Rechtsstaat und die Interessen der Mehrheit zu schützen. Er bezeichnet die Asylkrise als nationale Notlage und fordert entschlossenes Handeln von Deutschland. Scholz und seine Ampelkoalition stehen nun unter Druck, die Vertrauensfrage zu stellen. Merz' konservative Werte könnten für viele Bürger eine willkommene Alternative darstellen. Die Zeit der Ausreden ist vorbei, jetzt zählt nur noch entschlossenes Handeln im Interesse Deutschlands.
28.08.2024
06:15 Uhr

Baerbock warnt vor möglichen politischen Umwälzungen in Sachsen

Außenministerin Annalena Baerbock warnte in Chemnitz vor den möglichen Konsequenzen der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, wo die Grünen in Umfragen bei fünf bzw. drei Prozent stehen. Sollte die Partei die Fünf-Prozent-Hürde nicht überwinden, droht ihr der Verlust der Landtagsmandate und mögliche vorgezogene Neuwahlen. Baerbock kritisierte Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und betonte die Gefahren von Extremismus, insbesondere des Rechtsextremismus. Sie vermied konkrete Aussagen zur Migrationspolitik und betonte die Notwendigkeit demokratischer Stärke. Die Landtagswahlen könnten weitreichende Konsequenzen für die etablierten Mainstreamparteien und die politische Landschaft Deutschlands haben. Abschließend rief Baerbock die Wähler zur aktiven Wahlbeteiligung auf.
28.08.2024
06:05 Uhr

FDP signalisiert Bereitschaft zur Verschärfung der Migrationspolitik

In Reaktion auf den jüngsten Messeranschlag in Solingen zeigt sich die FDP offen für eine grundsätzliche Wende in der Migrations- und Asylpolitik. Parteichef Christian Lindner betonte, dass seine Partei bereit sei, einen "neuen Realismus in der Migration von Bund und Ländern konsequent durchzusetzen". Oppositionsführer Friedrich Merz hatte zuvor eine härtere Migrations- und Asylpolitik gefordert und rief Bundeskanzler Olaf Scholz dazu auf, mit den Koalitionspartnern Grüne und FDP zu brechen und mit der Mehrheit von Union und SPD entsprechende Gesetze im Deutschen Bundestag zu beschließen. Lindner betonte, dass die FDP bereits während der Flüchtlingskrise 2015 eine andere Migrationspolitik gefordert habe und sprach sich dafür aus, bestimmten Asylbewerbern die Sozialleistungen zu streichen. Der Hintergrund des Vorfalls in Solingen war, dass ein 26-jähriger Syrer bei einem Stadtfest wahllos auf Menschen eingestochen hatte, wobei drei Personen starben. Die jüngsten Ereignisse verdeutlichen die Schwächen der deutschen Migrationspolitik und zeigen, dass es an der Zeit ist, dass die Bundesregierung notwendige Reformen umsetzt.
28.08.2024
06:04 Uhr

Friedrich Merz fordert nationale Asyl-Notlage: Ein notwendiger Schritt oder politisches Kalkül?

Inmitten der anhaltenden Migrationskrise hat sich der CDU-Parteivorsitzende Friedrich Merz erneut zu Wort gemeldet und die Ausrufung einer „nationalen Notlage“ gefordert, um den unkontrollierten Zustrom von Migranten und Asylbewerbern einzudämmen. Merz betonte, dass die aktuelle Situation nicht länger tragbar sei und forderte die Bundesregierung auf, umgehend Maßnahmen zu ergreifen. Der CDU-Chef bot der SPD die Zusammenarbeit an, um die notwendigen Gesetzesänderungen zu beschließen, während er die Grünen und die FDP als Blockade für effektive Lösungen kritisierte. Merz legte ein Maßnahmenpaket vor, das unter anderem Änderungen im Aufenthaltsgesetz und verstärkte Grenzkontrollen vorsieht, und gestand auch eine Mitverantwortung seiner Partei ein. Die Reaktionen auf Merz' Forderungen sind gemischt; Kritiker werfen ihm Wahlkampfmanöver vor, während die AfD seine Vorschläge als Übernahme ihrer Forderungen sieht. Insgesamt bleibt abzuwarten, ob Merz' Appell in konkrete politische Maßnahmen mündet oder als Wahlkampfmanöver verpufft.
28.08.2024
06:03 Uhr

Hätte der Staat den Anschlag von Solingen verhindern können?

Neue erschütternde Details werfen die Frage auf, ob der Staat den verheerenden Anschlag von Solingen hätte verhindern können. Der Attentäter, ein abgelehnter Asylbewerber aus Syrien, war offenbar lange vor dem Anschlag als Islamist und Anhänger des Islamischen Staates (IS) bekannt. Dennoch unternahmen die Sicherheitskräfte nichts, um die drohende Gefahr abzuwenden. Issa al Hasan, der Attentäter von Solingen, machte aus seiner extremistischen Gesinnung keinen Hehl. Die Behörden in Nordrhein-Westfalen stehen in der Kritik, da sie nur einmal versuchten, al Hasan nach Bulgarien abzuschieben. Insgesamt zeigt der Fall des Solingen-Attentäters auf erschreckende Weise, wie gefährlich Nachlässigkeiten und politische Fehlentscheidungen sein können.
28.08.2024
05:58 Uhr

Bundesregierung fördert fragwürdige Tipps für illegale Migranten

In einem skandalösen Schritt hat die Bundesregierung eine Plattform finanziert, die abgelehnten Asylbewerbern detaillierte Anweisungen gibt, wie sie ihre Abschiebung verhindern können. Die Webseite "Handbook Germany", die vom Bundesinnenministerium unterstützt wird, bietet eine Reihe von Tipps, die von rechtlichen Schritten bis hin zu zweifelhaften Methoden reichen, um die Abschiebung zu umgehen. Besonders brisant ist der Hinweis, dass Eltern nur gemeinsam mit ihren Kindern abgeschoben werden dürfen, was implizit als Empfehlung verstanden werden könnte, dass das Verschwinden eines Kindes die Abschiebung der gesamten Familie verhindern könnte. Die Plattform ermutigt abgelehnte Asylbewerber auch dazu, gegen das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zu klagen und verweist auf die Initiative "Abschiebungen stoppen. Bleiberecht für alle.", die ebenfalls detaillierte Anweisungen zur Verhinderung von Abschiebungen gibt. Diese Initiative ruft unter anderem dazu auf, sich im Flugzeug gegen die Abschiebung zu wehren und andere Passagiere zum Protest zu animieren. Die Tatsache, dass eine von der Bundesregierung und der EU finanzierte Plattform solche fragwürdigen Tipps gibt, wirft ernsthafte Fragen auf und könnte das Vertrauen in die Integrität der deutschen Migrationspolitik weiter untergraben.
27.08.2024
18:15 Uhr

Merz optimistisch: Zusammenarbeit mit Kanzler Scholz in der Migrationspolitik möglich

Friedrich Merz, Oppositionsführer und CDU-Chef, zeigt sich zuversichtlich, dass Bundeskanzler Olaf Scholz sein Angebot zur Zusammenarbeit in der Migrationspolitik annehmen wird. Am 27. August 2024 trafen sich Merz und Scholz im Kanzleramt, um über mögliche Kooperationen zu sprechen, wobei Scholz sich zunächst nicht zu einer konkreten Zusage hinreißen ließ. Merz betonte, dass die CDU, CSU und die gemeinsame Bundestagsfraktion hinter seinem Lösungsansatz stünden und schlug Thorsten Frei als Vertreter der Union vor. Scholz begrüßte das Gesprächsangebot, machte jedoch klar, dass er von wechselnden Mehrheiten für einen Migrationspakt nichts halte und betonte die Notwendigkeit, innerhalb der internationalen Verträge, der EU-Regeln und des Grundgesetzes zu agieren. Merz forderte eine Rückkehr zu strengeren Regelungen im Aufenthaltsrecht und betonte die Wichtigkeit von Grenzkontrollen. Merz zeigte sich entschlossen, die Migrationsprobleme gemeinsam mit Kanzler Scholz zu lösen, notfalls auch an FDP und Grünen vorbei, und forderte eine schnelle Klärung der offenen Fragen im Parlament.
27.08.2024
15:12 Uhr

Verwaltungsgericht Köln: Vergabe der 5G-Lizenzen war rechtswidrig

Die Vergabe der 5G-Mobilfunkfrequenzen im Jahr 2019 durch die Bundesnetzagentur war laut Verwaltungsgericht Köln rechtswidrig, da das Bundesverkehrsministerium unter Andreas Scheuer „massiv“ und „rechtswidrig“ Einfluss auf die Netzagentur genommen habe. Das Gericht stellte fest, dass das Ministerium erheblichen Druck auf die Netzagentur ausübte, was die Unabhängigkeit der Agentur beeinträchtigte. Kleinere Mobilfunkanbieter begrüßen das Urteil und hoffen auf faireren Wettbewerb, da sie bisher 5G-Tarife nur zu höheren Preisen anbieten konnten. Die sogenannte Diensteanbieterverpflichtung, die große Anbieter dazu zwingen würde, ihre Netze kleineren Anbietern zu regulierten Preisen zur Verfügung zu stellen, wurde gezielt verhindert. Das Gericht bestätigte, dass die Bundesnetzagentur ohne den Einfluss des Ministeriums anders entschieden hätte. Ewe Tel und andere kleinere Anbieter hoffen nun auf Änderungen, die den Mobilfunkmarkt entlasten könnten.
27.08.2024
15:09 Uhr

Alarmierende Zahlen: Scheiternde Abschiebungen in Deutschland im ersten Halbjahr 2024

Im ersten Halbjahr 2024 sind in Deutschland 14.600 Abschiebungen gescheitert, was auf erhebliche Unzulänglichkeiten in der Migrationspolitik hinweist. Von diesen Fällen entfielen 4.952 auf Dublin-Überführungen, die oft daran scheiterten, dass Asylbewerber in ihrer Unterkunft nicht angetroffen wurden. Ein weiteres Problem sind "Stornierungen des Ersuchens", die aufgrund fehlender Landeerlaubnisse im Zielland auftreten und 5.748 Fälle betrafen. Nach dem Anschlag von Solingen und den hohen Zahlen gescheiterter Abschiebungen fordern Kritiker eine striktere Migrationspolitik und konsequentere Gesetzesdurchsetzung. Im Jahr 2023 scheiterten bundesweit 31.330 Abschiebungen, was die langfristige Natur des Problems verdeutlicht. Die Bundesregierung steht vor der Aufgabe, dringend wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um die Abschiebepraxis zu verbessern und das Vertrauen der Bevölkerung in den Rechtsstaat wiederherzustellen.
27.08.2024
15:05 Uhr

RKI-Files und die Justiz: Vertrauen auf dem Prüfstand

Die ungeschwärzten Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) aus der Corona-Zeit enthüllen ein beunruhigendes Bild, das das Vertrauen in Politik und Justiz auf die Probe stellt. Es zeigt sich, dass sowohl die Politik als auch die Justiz vorbehaltlos auf die Aussagen des RKI vertraut haben. Die Justiz hat in dieser Zeit oft blind auf das RKI gehört, was die Frage aufwirft, ob sie ihrer unabhängigen Rolle gerecht wurde. Diese Enthüllungen haben weitreichende Implikationen für die Demokratie und die Gewaltenteilung in Deutschland. Viele fordern nun ein Tribunal, um die Handlungen der Politik und Justiz während der Corona-Zeit aufzuarbeiten. Die deutsche Gesellschaft muss das Vertrauen in ihre demokratischen Institutionen wiederherstellen, was eine kritische Auseinandersetzung mit den Fehlern der Vergangenheit erfordert.
27.08.2024
15:03 Uhr

Gamescom 2024: Deutsche Spieleindustrie in der Krise - Politik versagt

Hunderttausende Spielefans strömen zur diesjährigen Gamescom in Köln, doch die deutsche Spieleindustrie steht vor großen Herausforderungen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck äußerte sich kritisch zur Lage und betonte die wirtschaftliche Relevanz der Branche, die jedoch ein Umsatzminus von sechs Prozent im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete. Branchenvertreter kritisieren die mangelnde Unterstützung durch die Politik und die fehlende Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im internationalen Vergleich. 95 Prozent der Ausgaben deutscher Spieler fließen ins Ausland, während andere Länder ihre Games-Standorte effizienter fördern. Trotz eines Förderprogramms mit einem Jahresbudget von 50 Millionen Euro herrscht seit Mai 2023 ein Förderstopp, was zu einem Einbruch der Neugründungen führte. Hoffnung besteht auf steuerliche Förderung durch ein „Tax Credit System“, doch die Branche bleibt skeptisch.
27.08.2024
14:26 Uhr

Merz kritisiert Scholz: „Dem Bundeskanzler entgleitet das eigene Land“

Inmitten der aktuellen Migrationsdebatte hat Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein gemeinsames Vorgehen zur Eindämmung der irregulären Migration angeboten. Nach einem Gespräch mit Scholz äußerte Merz scharfe Kritik und erklärte, dass dem Bundeskanzler das eigene Land entgleite. Der Hintergrund dieses Angebots ist der jüngste Terroranschlag in Solingen, der die Diskussion über Migration und Sicherheit erneut entfacht hat. Merz betonte, dass Union und SPD zusammen eine ausreichende Mehrheit im Parlament hätten und somit weder auf die FDP noch auf die Grünen angewiesen wären. Merz schlug vor, eine Person zu benennen, die zusammen mit einem Vertreter der Union schnell Gespräche aufnehmen solle, um zu klären, welche Änderungen im Rahmen des bestehenden Rechts notwendig seien. Ein weiterer Kritikpunkt von Merz sind die jüngsten Verschärfungen für die Polizei, die seiner Meinung nach von Misstrauen geprägt seien.
27.08.2024
13:07 Uhr

Alarmierende Zahlen: 14.600 gescheiterte Abschiebungen im ersten Halbjahr 2024

Im ersten Halbjahr 2024 scheiterten in Deutschland 14.600 Abschiebungen, wie aus einem Bericht von „t-online“ hervorgeht. Von diesen entfallen 4.952 auf Dublin-Überführungen, bei denen Asylbewerber in das EU-Land zurückgeführt werden sollen, wo sie zuerst registriert wurden. Ein Großteil der Abschiebungen scheiterte bereits vor der Übergabe an die Bundespolizei, meist weil Asylbewerber in ihrer Unterkunft nicht angetroffen wurden. Weitere Hindernisse waren Flugstreichungen oder fehlende Landeerlaubnisse im Zielland. Diese Probleme zeigen die Schwächen des deutschen Asylsystems und haben politische Konsequenzen, insbesondere nach dem Anschlag von Solingen. Kritiker fordern nun eine umfassende Reform der Asylpolitik, um effizientere Verfahren und klare Regelungen zu schaffen.
27.08.2024
11:44 Uhr

Aufnahmestopp für Syrer und Afghanen: Buschmann sieht rechtliche Hürden

Der Vorschlag des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz, die Aufnahme von Migranten aus Syrien und Afghanistan zu stoppen, hat eine hitzige Debatte ausgelöst. Bundesjustizminister Marco Buschmann äußerte sich kritisch und verwies auf rechtliche Bedenken bei einem pauschalen Aufnahmestopp. Er betonte die Notwendigkeit, über die Verteilung der Migranten und den Schutz der Außengrenzen zu diskutieren, sah jedoch Abschiebungen als alternative Lösung. Buschmann wies darauf hin, dass Abschiebungen nach Syrien bereits möglich seien und auch für Afghanistan Lösungen gefunden werden müssten. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte im Juni angekündigt, die Abschiebung von Schwerstkriminellen nach Afghanistan und Syrien wieder zu ermöglichen. Buschmann kritisierte zudem die politische Debatte nach dem Solinger Anschlag und plädierte für eine intensivere Durchsetzung bestehender Abschieberegelungen.
27.08.2024
11:29 Uhr

Schönwetterminister Habeck und die geplante Schönwetterwirtschaft: Ein Anschlag auf die deutsche Wirtschaft?

Die jüngsten Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck, deutsche Unternehmen ihre Produktion an die Wetterverhältnisse anpassen zu lassen, sorgen für Kritik. Firmen sollen laut der Bundesnetzagentur bei Sonnenschein und Wind ihre Produktion hochfahren und bei Dunkelflauten oder nachts drosseln. Dies soll über flexible Strompreise geregelt werden, wobei das „Bandlast-Privileg“ wegfällt. Besonders die chemische Industrie sieht ihre kontinuierlichen Produktionsprozesse und Lieferketten gefährdet. Der Wirtschaftsrat der CDU und Experten wie Carsten Brzeski und Clemens Fuest warnen vor negativen Auswirkungen auf die ohnehin stagnierende deutsche Wirtschaft. Habecks Anhörungsverfahren wurde in die Sommerpause gelegt, was Spekulationen über eine geräuschlose Durchsetzung der Maßnahmen nährt.
27.08.2024
10:22 Uhr

Staatsrechtler Scholz hält Asyl-Stopp für verfassungskonform

Der Staatsrechtler und frühere Bundesverteidigungsminister Rupert Scholz (CDU) hält die von CDU-Chef Friedrich Merz vorgeschlagenen Reformen des Asylrechts und einen Aufnahmestopp für verfassungskonform. Scholz erklärte, dass das deutsche Asylrecht unter dem Vorbehalt der inneren Sicherheit stehe und bei Gefährdung des Staates die Aufnahme von Asylbewerbern ausgesetzt werden könne. Er betonte, dass Asyl auch ein soziales Recht sei und Deutschland die Pflicht habe, den Zuzug zu drosseln, wenn Ressourcen an ihre Grenzen stoßen. Scholz widersprach damit Regierungssprecher Steffen Hebestreit, der die Aussetzung des Zuzugs weiterer Flüchtlinge als verfassungswidrig bezeichnet hatte. Scholz' Einschätzung wirft ein kritisches Licht auf die aktuelle Regierungspolitik und fordert eine Neubewertung der Asylpolitik angesichts der Belastung der sozialen Systeme. Ein Asyl-Stopp sei nicht nur verfassungskonform, sondern auch notwendig, um die Stabilität und Sicherheit Deutschlands zu gewährleisten.
27.08.2024
10:21 Uhr

Spannung vor der Sachsen-Landtagswahl: Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen CDU und AfD

Die bevorstehende Landtagswahl in Sachsen verspricht ein spannendes Rennen zwischen der CDU und der AfD, die laut einer aktuellen Umfrage fast gleichauf liegen. Die CDU käme auf 31 Prozent der Stimmen, die AfD auf 30 Prozent. Die derzeitige Koalition aus CDU, SPD und Grünen würde keine Mehrheit mehr haben, da SPD und Grüne nur auf 7 und 6 Prozent kommen. Die AfD betont Asyl- und Bildungspolitik, während die CDU auf Kürzungen der Waffenlieferungen an die Ukraine und eine strenge Abschiebungspolitik setzt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) fordert Friedensverhandlungen und eine neue Sicherheitsarchitektur in Europa, während die SPD Investitionen und gesellschaftlichen Zusammenhalt betont. Die Wahl am 1. September wird zeigen, wie sich die politische Landschaft in Sachsen weiterentwickelt.
27.08.2024
10:15 Uhr

Polizei empfiehlt „Übelkeit vortäuschen“ und „laut singen“ als Abwehrmaßnahmen bei Angriffen

Die Berliner Polizei hat einen Ratgeber zur Prävention von Gewalt veröffentlicht, der bei vielen Bürgern für Verwunderung sorgt. Darin wird empfohlen, im Falle eines Angriffs den Täter mit überraschenden Aktionen wie dem Vortäuschen von Übelkeit oder Krankheit und lautem Singen zu verwirren. Diese Techniken sollen den Angreifer aus dem Konzept bringen und so einen Angriff abwehren. Doch die eigentlichen Empfehlungen wirken skurril und erst am Ende des Ratgebers wird zur Flucht aufgerufen. Auch aus der Politik kommen absurde Vorschläge wie ein Gratis-Netflixabo für die freiwillige Abgabe von Messern. Die Bürger fühlen sich dadurch nicht ernst genommen und ihre Sicherheit wird aufs Spiel gesetzt, während traditionelle Werte vernachlässigt werden.
27.08.2024
10:12 Uhr

Rechtswidrige Vergabe der 5G-Frequenzen: Massive politische Einflussnahme aufgedeckt

Die Vergabe der 5G-Mobilfunknetzfrequenzen im Jahr 2019 durch die Bundesnetzagentur ist laut einem Urteil des Verwaltungsgerichts Köln rechtswidrig. Das Gericht stellte fest, dass das Bundesverkehrsministerium unter Andreas Scheuer (CSU) „massiv“ und „rechtswidrig“ Einfluss auf die Netzagentur genommen habe. Im Zentrum des Urteils steht die Diensteanbieterverpflichtung, die von kleineren Mobilfunkanbietern gefordert wurde, jedoch von den großen Anbietern verhindert wurde. Freenet und EWE Tel hatten gegen die Vergaberegeln geklagt und erhielten nun Recht. Das Urteil zeigt die problematischen Verflechtungen zwischen Politik und Wirtschaft und könnte den Weg für eine gerechtere Regulierung des Mobilfunkmarktes ebnen. Wie sich das Urteil auf die Mobilfunkkunden auswirken wird, ist noch unklar, da es noch nicht rechtskräftig ist.
27.08.2024
09:46 Uhr

Enthüllungen der RKI-Protokolle: Ignoranz und politische Einflussnahme in der Corona-Krise

Die durch das Magazin «Multipolar» freigeklagten und geleakten Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) aus dem ersten Jahr der Corona-Krise zeigen erhebliche politische Einflussnahme und Ignoranz gegenüber internen Bedenken. Historiker Artur Aschmoneit analysierte diese Protokolle und deckte auf, dass das RKI die Pandemie hauptsächlich durch PCR-Tests und Inzidenzen definierte und eine Politik der Dramatisierung verfolgte. Interne Stimmen wurden ignoriert, und die Präsentationen des Zentrums für Internationalen Gesundheitsschutz fokussierten sich einseitig auf steigende Trends. Mit der Umstellung auf Videokonferenzen verschlechterte sich der wissenschaftliche Austausch, und die Protokolle wurden schlampig geführt. Modellierungen hatten mehr Gewicht als tatsächliche Erkrankungszahlen, und Prognosen wurden nicht kritisch hinterfragt. Die Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf das RKI und die politische Einflussnahme während der Corona-Krise.
27.08.2024
07:18 Uhr

Medienkampagne gegen das Bündnis Sahra Wagenknecht: Soros und das ZDF im Fokus

Die Berichterstattung deutscher Medien über das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat sich zuletzt verschärft, mit George Soros als zentralem Akteur. Etablierte Parteien fürchten die AfD nicht wegen rechtsextremer Tendenzen, sondern weil sie lange die einzige echte Oppositionspartei war. Anfang 2024 startete eine Medienkampagne gegen die AfD und später auch gegen das BSW, nachdem Sahra Wagenknecht erklärte, nur Koalitionen mit Parteien einzugehen, die gegen Waffenlieferungen an die Ukraine sind. Diese Haltung machte eine Zusammenarbeit mit etablierten Parteien unmöglich. Das ZDF veröffentlichte ein Interview, in dem Wagenknecht als "Wladimira Putinowa" bezeichnet wurde, basierend auf einer von der Open Society Foundation finanzierten Studie. Die Berliner Forschungseinrichtung dpart, die die Studie durchführte, ist bekannt für politische Auftragsarbeiten im Interesse von Soros, der Bundesregierung und der EU.
27.08.2024
06:26 Uhr

Untersuchungshaft von Telegram-Chef verlängert – NRW fordert systematischen Zugriff auf Telegram

Die Untersuchungshaft von Pawel Durow, dem Gründer der Messenger-App Telegram, wurde bis Mittwoch verlängert. Durow wurde in Paris festgenommen, da ihm vorgeworfen wird, nicht ausreichend gegen die kriminelle Nutzung seiner Plattform vorgegangen zu sein. Telegram betont, dass Durow „nichts zu verbergen“ habe und die Moderation der Inhalte branchenüblich sei. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst fordert einen systematischen Zugriff der Behörden auf digitale Kommunikationsplattformen wie Telegram, um den Kampf gegen Terror auch im digitalen Raum zu führen. Telegram verweigert in der Regel die Herausgabe von Nutzerdaten an Behörden, was Fragen zum Datenschutz und zur Privatsphäre aufwirft. Die Balance zwischen Sicherheit und Freiheit bleibt eine zentrale Herausforderung für die Politik.
27.08.2024
06:25 Uhr

Habecks Wetterabhängige Produktionspläne: Ein Schlag ins Gesicht der deutschen Industrie

Die neuesten Pläne des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck, die Industrieproduktion in Deutschland künftig nach der Wetterlage auszurichten, haben massive Empörung ausgelöst. Ab 2026 sollen Unternehmen ihre Produktion an das tagesaktuelle Angebot erneuerbarer Energien anpassen, was auf heftige Kritik stößt und als potenzieller Todesstoß für den industriellen Kern Deutschlands bezeichnet wird. Der CDU-Wirtschaftsrat warnte in einem Brief an Habeck vor einem „verheerenden“ Signal, das ganze Branchen gefährden könnte. Besonders kapitalintensive Branchen wie die Chemieindustrie sehen sich durch mögliche Verfünffachung der Netzentgelte in ihrer Existenz bedroht. Die Bundesnetzagentur wies die Kritik zurück und betonte, dass unflexibles Abnahmeverhalten gesamtökonomisch nachteilhaft sei. Kritiker befürchten jedoch, dass die Pläne Deutschland als Wirtschaftsstandort unattraktiv machen könnten, was zu Unternehmensabwanderungen und Arbeitsplatzverlusten führen würde.
27.08.2024
06:04 Uhr

Heizungsgesetz: Förderung nun für alle Eigentümer möglich

Das Heizungsgesetz bleibt ein heiß diskutiertes Thema in Deutschland, und die Bundesregierung hat beschlossen, die Förderung auf alle Eigentümer auszuweiten, um die Akzeptanz zu erhöhen. Kritiker bemängeln die teure und bürokratische Umsetzung des Gesetzes. Die wirtschaftlichen Folgen sind noch unklar, könnten aber zu einer verstärkten Nachfrage nach modernen Heizsystemen führen und die Kosten für Endverbraucher erhöhen. Der Vorschlag der Bundesnetzagentur, Strompreise flexibel an die Wetterlage anzupassen, stößt auf Widerstand der Chemie- und Autoindustrie, die vor einer Abwanderung von Unternehmen warnen. Jack Daniel's hat seine Diversity-, Equity- und Inclusion-Politik nach einem Shitstorm und Boykottaufrufen aufgegeben, was als Teil einer breiteren Bewegung zu traditionellen Werten gesehen werden könnte. Die deutschen Wirtschaft und Politik stehen vor großen Herausforderungen und Veränderungen, die Stabilität und Wohlstand des Landes sind ungewiss.
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