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07.04.2024
19:39 Uhr

Wirtschaftsausblick: Skepsis bei Prognosen zu Zinssenkungen

Fachleute zeigen sich skeptisch hinsichtlich der Prognosen, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im Jahr 2024 bis zu drei Zinssenkungen vornehmen könnte. In Deutschland ist die Inflationsrate zwar gesunken, aber die Kerninflation bleibt hoch, was auf steigende Löhne im Dienstleistungssektor zurückzuführen ist. Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte auf die Situation mit einer Zinssenkung im Juni reagieren. In den USA deutet die starke Wirtschaft darauf hin, dass die Fed möglicherweise nicht den erwarteten Spielraum für Zinssenkungen haben wird. Zinsentwicklungen könnten die Attraktivität von Edelmetallen und Aktien an den Kapitalmärkten steigern, während Schwellenländer bereits mit Zinssenkungen auf konjunkturelle Erholungen reagieren. Angesichts der Herausforderungen in der deutschen Wirtschaftspolitik und globaler Unsicherheiten sollten Investoren wirtschaftliche Indikatoren genau beobachten und vorsichtig agieren.
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07.04.2024
14:36 Uhr

Die Wahrheit über ETFs: Sicheres Investment oder Risikofalle?

ETFs werden oft als sicherer Hafen für Kleinanleger angepriesen, doch sie bergen wie alle Kapitalanlagen Risiken, einschließlich des potenziellen vollständigen Kapitalverlusts. Die vermeintliche Diversifikation durch ETFs entspricht nicht immer der Realität, da viele ETFs stark in wenige große Unternehmen investiert sind. Die deutsche Politik und insbesondere die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank haben die Attraktivität traditioneller Sparformen reduziert und die Bürger zu alternativen Anlagen wie ETFs gedrängt. In diesen unsicheren Zeiten wird die Rückbesinnung auf traditionelle Werte und Anlageformen wie Edelmetalle empfohlen, die in der Vergangenheit ihren Wert in Krisenzeiten bewahren konnten. Das Fazit lautet, dass Investitionen in ETFs wohlüberlegt sein sollten und Anleger sich auf bewährte Anlagestrategien und solide Informationen stützen sollten, anstatt blind den Empfehlungen von Finanzberatern oder Werbung zu folgen.
06.04.2024
11:20 Uhr

Technisches Versagen bei Sparkassen: Eine Gefahr für den deutschen Handel?

Ein technisches Versagen im internen Verschlüsselungsverfahren der Sparkassen führte zu Problemen im Zahlungsverkehr, wodurch Kunden zeitweise nicht mit ihrer Girocard bezahlen konnten. Die Störung, die bereits nach zwei Stunden behoben wurde, offenbart die Verwundbarkeit des Finanzsystems und die hohe Abhängigkeit von digitalen Zahlungsmitteln. Besonders für kleinere Geschäfte können solche Ausfälle zu Umsatzeinbußen führen, da sie oft weniger Bargeld halten. Die Politik wird aufgefordert, für eine stabilere Infrastruktur im Zahlungsverkehr zu sorgen, um das Vertrauen in das Finanzsystem zu gewährleisten. Der Vorfall zeigt die Notwendigkeit, die Resilienz unserer Finanzsysteme zu verbessern und fordert eine kritische Überprüfung und Stärkung der Stabilität und Sicherheit des Sektors.
06.04.2024
11:15 Uhr

Deutsche Bahn verhängt strenge Ausgabensperre: Einstellungsstopp mit Ausnahme der Lokführer

Die Deutsche Bahn hat aufgrund eines Verlustes im letzten Jahr und der Gefahr, die Ziele für 2024 zu verfehlen, einen Einstellungsstopp verhängt und eine Ausgabensperre eingeführt, um das Unternehmen finanziell zu stabilisieren. Im Fernverkehrsbereich sind Einsparungen von 250 Millionen Euro geplant, und neue Stellen oder Neubesetzungen benötigen die Zustimmung der Konzernleitung, außer bei der Einstellung von Lokführern. Trotz der Einsparungen sollen die Projekte im Schienennetz und wesentliche Investitionen wie geplant stattfinden. Die finanzielle Lage der Bahn spiegelt die wirtschaftlichen Herausforderungen Deutschlands wider, und es wird betont, dass eine starke Wirtschaftspolitik nötig ist, um Unternehmen zu unterstützen und die gesellschaftliche Einheit zu bewahren. Die Entwicklungen werfen auch ein kritisches Licht auf die politischen Rahmenbedingungen der Bundesregierung, die die Weichen für eine erfolgreiche Wirtschaft stellen muss.
04.04.2024
14:44 Uhr

Kartenzahlungschaos in deutschen Supermärkten – ein Weckruf für den Wert des Bargeldes

Ein deutschlandweiter Ausfall der Kartenzahlungssysteme bei großen Einzelhandelsketten wie Lidl, Rewe und Aldi Süd verursacht seit dem Morgen des 04. April 2024 erhebliche Unannehmlichkeiten für die Kunden. Technische Störungen bei den Zahlungsdienstleistern und Banken, insbesondere bei Karten der Sparkassen und der Deutschen Bank, legen den Zahlungsverkehr lahm und beeinträchtigen auch das Online-Banking. Dieses Ereignis erinnert an einen ähnlichen Ausfall vor zwei Jahren und hebt die Bedeutung des Bargeldes als zuverlässige Zahlungsmethode hervor. Die Abhängigkeit von digitalen Zahlungssystemen wird kritisch betrachtet, während Banken und Einzelhändler an einer Lösung arbeiten. Anleger könnten den Vorfall als Anlass sehen, ihre Strategien zu überdenken und in physische Werte zu investieren. Die Ereignisse dienen als Weckruf, die Wichtigkeit traditioneller Zahlungsmittel und Anlageformen im digitalen Zeitalter nicht zu unterschätzen.
04.04.2024
05:57 Uhr

Rentenanspruch in Deutschland: Unbekannte Chancen für Eltern

Viele Rentner in Deutschland sind sich nicht bewusst, dass sie Anspruch auf zusätzliche Rentenpunkte für Kindererziehungszeiten haben, die zu einer Erhöhung der monatlichen Bezüge führen können, allerdings müssen diese Punkte aktiv beantragt werden. Ein Rentenpunkt hat im Jahr 2024 einen Wert von 39,32 Euro, und bis zu drei Jahre Kindererziehung können angerechnet werden, wobei die genaue Dauer von dem Geburtsjahr des Kindes abhängt. Auch Adoptiv-, Stief- oder Pflegeeltern sowie Großeltern können unter Umständen Ansprüche geltend machen, wobei der Antrag nur einmal gestellt werden muss und dann dauerhaft berücksichtigt wird. Es ist ratsam, eine Kontenklärung durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Zeiten erfasst sind, was auch online möglich ist. Es gibt Kritik an der Informationspolitik der Deutschen Rentenversicherung, da viele Bürger von dieser Möglichkeit nichts wissen, was die Familienfreundlichkeit und Gerechtigkeit im Rentensystem untergräbt. Die Deutsche Rentenversicherung bietet eine kostenlose Servicenummer für Rückfragen an.
04.04.2024
04:56 Uhr

Deutschlands Rentenkrise: Bürger setzen auf freiwillige Zusatzzahlungen

In Deutschland steigen freiwillige Zusatzzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung aufgrund von Sorgen vor Altersarmut auf ein Rekordhoch. Die Deutschen zahlten 2022 über eine Milliarde Euro ein, was Misstrauen in staatliche Vorsorgepläne und private Modelle wie die Riester-Rente zeigt. Die Partei Die Linke und die IG Metall kritisieren private Rentenmodelle und fordern eine Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung, während die CDU/CSU zusätzliche betriebliche und private Altersvorsorge betont. Die aktuelle Rentenpolitik der Ampelregierung steht in der Kritik und es werden nachhaltige Lösungen gefordert. Die zunehmenden freiwilligen Beiträge deuten auf ein mögliches Umdenken in der Altersvorsorge hin, und es bleibt offen, wie politische Entscheidungsträger darauf reagieren und eine sichere Rentenzukunft schaffen werden.
03.04.2024
14:15 Uhr

Witwenrente – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Die sieben größten Irrtümer

In Deutschland besteht bei vielen Beziehern der Witwenrente Unklarheit über deren Regelungen und Ansprüche. Die Zeitschrift "Finanztest" räumt mit den sieben größten Irrtümern auf, die von der Notwendigkeit eines Antrags über die Voraussetzungen für den Bezug bis hin zu den Hinzuverdienstgrenzen reichen. Die Höhe der Rente hängt vom Rentenanspruch des verstorbenen Partners ab und ist nicht garantiert lebenssichernd. Die Witwenrente ist dynamisch und kann sich durch verschiedene Faktoren wie Rentenanpassungen oder zusätzliches Einkommen verändern. Geschiedene können unter bestimmten Bedingungen ebenfalls Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente haben. Rentensplitting bietet eine Alternative zur Witwenrente, indem Rentenansprüche übertragen werden, was allerdings den Anspruch auf Witwenrente ausschließt. Eine umfassende Beratung ist angesichts der Komplexität und der Bedeutung finanzieller Absicherung im Alter unerlässlich.
03.04.2024
14:02 Uhr

Inflationssorgen und EZB-Strategie: Ein Drahtseilakt für die Wirtschaft

Die Inflation in der Eurozone hat mit einem Anstieg auf 2,2 Prozent eine kritische Marke erreicht, was die Europäische Zentralbank (EZB) unter Druck setzt, ihre Zinspolitik anzupassen. Dieser Anstieg beeinträchtigt die Kaufkraft der Bürger und führt besonders in Deutschland zu einer realen Vermögensentwertung, was das Interesse an Edelmetallen als sichere Anlageform steigert. Die EZB steht vor der schwierigen Entscheidung, die Zinsen anzuheben, um die Inflation zu kontrollieren, ohne das wirtschaftliche Wachstum zu gefährden. Zugleich wird die deutsche Politik dafür kritisiert, dass sie sich zu sehr auf soziale Bewegungen konzentriert und wirtschaftliche Probleme vernachlässigt. Anleger suchen in dieser unsicheren Situation nach stabilen Anlagen wie Gold und Silber. Die zukünftigen Maßnahmen der EZB sind entscheidend für die wirtschaftliche Stabilität Europas, und es wird empfohlen, dass Bürger und Anleger die Entwicklungen genau verfolgen und auf bewährte Anlagestrategien setzen.
02.04.2024
07:20 Uhr

Untersuchung des Pfizer-Deals setzt Ursula von der Leyen unter Beschuss

Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, wird mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert, da die Europäische Staatsanwaltschaft (EPPO) Ermittlungen zum Pfizer-Deal aufnimmt. Im Fokus stehen Textnachrichten zwischen ihr und dem Pfizer-CEO, die auf rechtswidriges Handeln hinweisen könnten, einschließlich möglicher Vernichtung von Beweismitteln. Kritik kommt auch aus den eigenen politischen Reihen, wobei die Bundesregierung aufgefordert wird, von der Leyen von einer erneuten Kandidatur abzuraten. Die Untersuchung könnte das Vertrauen in die europäische Politik erschüttern, da die EU-Kommission die Textnachrichten nicht offenlegt. Die Kontroverse wird durch Klagen von Pfizer gegen Ungarn und Polen wegen ausstehender Zahlungen für Impfstoffdosen noch verstärkt. Die deutsche Politik steht nun vor der Herausforderung, die Rechtsstaatlichkeit und Transparenz in der EU zu sichern, während die Zukunft der Europäischen Union und ihrer Führung auf dem Prüfstand steht.
02.04.2024
05:24 Uhr

Steuertipps für Anleger: So nutzen Sie den Freibetrag für Fonds-Alt-Anteile

Anleger, die Fonds-Alt-Anteile vor 2009 erworben haben, können von einem steuerlichen Vorteil profitieren, da diese unter bestimmten Bedingungen steuerfrei verkauft werden können. Trotz der Einführung der Abgeltungsteuer im Jahr 2009 bleiben Alt-Anteile von dieser Steuer ausgenommen. Seit 2018 ist die Steuerfreiheit allerdings auf Gewinne bis zu 100.000 Euro limitiert, und die Inanspruchnahme des Freibetrags muss über die Einkommensteuererklärung erfolgen. Die steuerlichen Regelungen beeinflussen die Anlagestrategie erheblich, da sie einen Anreiz für langfristige Investitionen bieten. Kritik gibt es an der Komplexität und den ständigen Änderungen der deutschen Steuerpolitik, welche eine Herausforderung für Anleger darstellen können. Es wird geraten, die steuerlichen Rahmenbedingungen zu kennen und politische sowie wirtschaftliche Entwicklungen zu beobachten, um das Vermögen effizient zu mehren.
01.04.2024
10:56 Uhr

Zögerliche Anleger und die Bargeldfalle: Ein kritischer Blick auf den Vermögensaufbau

Eine Umfrage der Capital Group zeigt, dass 78 Prozent der vermögenden Anleger viel Bargeld halten, was langfristig den Vermögensaufbau beeinträchtigen könnte. Alexandra Haggard von Capital Group warnt, dass zu viel Bargeld heute das größte Marktrisiko darstellt und empfiehlt, nach dem Ende der Zinserhöhungen der US-Notenbank in Anleihen und Aktien zu investieren. Trotz der Angst vor Marktvolatilität planen 63 Prozent der Befragten, mehr in Aktien zu investieren, und etwa die Hälfte erwägt, in Anleihen zu investieren. Scott Steele von Capital Group unterstreicht die Bedeutung von Anleihen im Portfolio und weist auf die attraktiven Renditen hin, die Anleger durch Investitionen in qualitativ hochwertige Anleihen erzielen könnten. Die Capital Group-Umfrage appelliert an Anleger, ihre Strategien zu überdenken und das überschüssige Bargeld in produktivere Anlagen umzuschichten, um langfristig Vermögen aufzubauen und Risiken zu minimieren.
01.04.2024
10:50 Uhr

Frühe Rente mit 29: Die Erfolgsstrategie des Selfmade-Millionärs Daniel George

Daniel George, ehemals in führenden Positionen bei Google X und JPMorgan, erreichte finanzielle Unabhängigkeit und ging mit 29 Jahren in Rente. Nach seinem Doktortitel im Alter von 24 trat er Google X bei und investierte ab 2017 aggressiv in Aktien, was ihm ermöglichte, mit nur 1.000 Dollar Startkapital seine erste Million zu überschreiten. Seine Erfolgsstrategie basierte auf fünf Regeln: Investieren als Priorität, Leben unterhalb der Verhältnisse, eine dokumentierte Anlagestrategie, Fokus auf seine Karriere und einen frühen Start beim Investieren. Georges Geschichte ist inspirierend, aber es bleibt die Frage, ob seine Methode für jeden anwendbar ist, da sie ein hohes Einkommen, Disziplin und etwas Glück erfordert. Seine Erfahrung motiviert allerdings dazu, die eigenen Finanzen zu überdenken und nach persönlicher Freiheit zu streben.
30.03.2024
13:11 Uhr

Der Reichtum der Geschichte: Ein Blick auf die größten Vermögen aller Zeiten

Die Faszination für die Reichtümer der Weltgeschichte bleibt groß, und wenn man historische Vermögen auf heutige Werte umrechnet, wird Mansa Musa, der malische König des 14. Jahrhunderts, als der reichste Mensch aller Zeiten angesehen. Sein Reichtum basierte auf den enormen Goldvorkommen seines Reiches und würde in heutigen Werten Hunderte Milliarden US-Dollar betragen. Die Geschichte lehrt, dass wahre Wohlstandsbildung auf Weitsicht, klugen Entscheidungen und starker Führung beruht – Tugenden, die auch heute noch für wirtschaftlichen Erfolg ausschlaggebend sein können. Warren Buffett, das "Orakel von Omaha", verkörpert diese Werte in der modernen Welt durch seine Sparsamkeit und langfristige Investitionsstrategie. Gold bleibt als älteste Währung der Welt ein sicherer Hafen für Investitionen, und in Deutschland sind Gewinne aus dem Goldverkauf nach einem Jahr steuerfrei. Menschen wie Bill Gates zeigen, dass Reichtum auch eine gesellschaftliche Verantwortung mit sich bringt, insbesondere in die Bereiche Bildung und Forschung zu investieren.
30.03.2024
13:04 Uhr

Drei unbequeme Geldtipps, die jeder kennen sollte

Rachel Wooten, eine Wirtschaftsprüferin, hat mit Business Insider über grundlegende, aber oft vernachlässigte Geldtipps gesprochen, die langfristigen finanziellen Erfolg versprechen. Sie empfiehlt, Investitionen zu automatisieren, etwa durch Pensionspläne oder Investitionen in Gesamtmarkt-Indexfonds, um eine solide Rendite ohne häufiges Umschichten zu erzielen. Wooten warnt vor dem "Lifestyle Creep", also dem Phänomen, bei steigendem Einkommen auch den Lebensstandard teurer zu gestalten, und rät stattdessen dazu, mehr zu sparen und zu investieren. Sie betont auch die Wichtigkeit, früh mit der Altersvorsorge zu beginnen, um von dem Zinseszinseffekt zu profitieren. Obwohl diese Tipps vielleicht nicht so aufregend wie andere Anlagestrategien sind, können sie zu finanzieller Sicherheit führen, insbesondere in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Wootens Ratschläge sollten als wertvolle Orientierung für eine bewusste finanzielle Planung und nicht als unerwünschte Belehrungen betrachtet werden.
30.03.2024
12:54 Uhr

Die riskante Verlockung der Vollfinanzierung: Eigenheim ohne Eigenkapital?

Die Sehnsucht nach einem eigenen Zuhause führt manche in Deutschland zu der Überlegung einer Vollfinanzierung, bei der der Kaufpreis und eventuell die Nebenkosten ohne Eigenkapital finanziert werden. Experten warnen jedoch vor den Risiken, die höhere Zinssätze und das Risiko einer teureren Anschlussfinanzierung bei steigenden Zinsen mit sich bringen. Vollfinanzierungen werden zudem nur Personen mit guter Bonität und sicherem Einkommen gewährt. Generell wird empfohlen, Eigenkapital anzusparen, um bessere Kreditkonditionen zu erhalten und eine übermäßige Verschuldung zu vermeiden. Trotz aktuell günstigerer Zinsen sollten potenzielle Käufer vorsichtig sein und nicht ohne ausreichende finanzielle Absicherung kaufen. Die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt zeigt zudem soziale Disparitäten, die politische Maßnahmen erfordern, um den Erwerb von Wohneigentum für breitere Bevölkerungsschichten zu ermöglichen.
30.03.2024
09:46 Uhr

Alarmierende Altersarmut: Wie die Rente in Deutschland zur Zerreißprobe wird

In Deutschland wächst die Bedrohung durch Altersarmut, mit Statistiken, die ein Armutsrisiko von 28,1 Prozent für über 65-Jährige im Jahr 2021 zeigen. Über 40 Prozent der Rentner leben mit weniger als 1.126 Euro netto im Monat, was unter der Armutsgrenze liegt. Die staatlichen Maßnahmen wie Grundrente und Grundsicherung scheinen oft unzureichend, was anhand von Beispielen wie einer Frau im Einzelhandel mit 40 Arbeitsjahren und nur knapp über dem Existenzminimum liegender Rente veranschaulicht wird. Viele Rentner sind auf die Grundsicherung angewiesen, müssen dafür jedoch zuerst ihre Ersparnisse aufbrauchen. Diese finanzielle Not führt zu sozialer Isolation und Einsamkeit unter älteren Menschen. Die aktuelle Lage wirft ein kritisches Licht auf das deutsche Rentensystem und die Notwendigkeit für private Vorsorge sowie politische Reformen zur Sicherstellung einer würdevollen Altersversorgung.
29.03.2024
03:44 Uhr

Generationenkonflikt um Erbschaften: Wenn Boomer das Erbe der Kinder verleben

Die Diskussion, ob es akzeptabel ist, dass die Boomer-Generation ihr Vermögen verbraucht und den Kindern kein Erbe hinterlässt, polarisiert. Während einige Boomer ihr Geld für Luxusreisen ausgeben, anstatt es zu vererben, stellt sich die Frage der Gerechtigkeit und der ökonomischen Zukunft der Nachkommen. Jacqueline Haddadian vertritt die Meinung, dass Eltern das Recht haben, ihr Vermögen frei zu nutzen und dass Erbschaften zur Vermögensungleichheit beitragen können. Leon Berent hingegen kritisiert das Ausgeben des Familienvermögens als selbstsüchtig und sieht es als Pflicht der Eltern, ihre Kinder am Wohlstand teilhaben zu lassen. Die Debatte reflektiert die Spannungen zwischen den Generationen und wirft Fragen nach der Verantwortung der Älteren auf. Traditionelle Werte und die Pflege des Familienvermögens stehen dabei im Mittelpunkt eines konservativen Verständnisses von Erbschaft und familiärer Solidarität.
28.03.2024
06:38 Uhr

Überraschende Steuerfalle: Die Vorabpauschale bei Fonds

Viele deutsche Fondssparer wurden zu Jahresbeginn von der sogenannten Vorabpauschale überrascht, einer Steuer auf nicht realisierte Kursgewinne, die nach der Investmentsteuerreform 2018 eingeführt wurde. Die Steuer resultiert aus dem gestiegenen Basiszins der Bundesbank, der nach Jahren niedriger Zinsen nun 2,55 Prozent beträgt, und führte dazu, dass Fondssparer erstmals mit dieser Steuer konfrontiert wurden. Die Vorabpauschale berechnet sich aus dem Basiszinssatz und dem Rücknahmepreis des Fondsanteils zu Jahresbeginn, abzüglich tatsächlicher Ausschüttungen, und wird dann mit 25 Prozent Abgeltungssteuer sowie Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer besteuert. Es gibt jedoch eine Teilfreistellung für Fonds, die mindestens 50 Prozent in Aktien investieren, welche die Steuerlast um 30 Prozent reduziert. Die Einführung der Vorabpauschale hat Kritik hervorgerufen, da sie die finanzielle Last für vorsorgende Sparer erhöht. Anleger können sich durch Überweisung des geschätzten Steuerbetrags aufs Depotkonto und Nutzung steuerlicher Freistellungsaufträge vorbereiten.
28.03.2024
06:21 Uhr

Die Wahrheit hinter der Fassade parlamentarischer Kontrolle

Die Bundesregierung wird kritisiert, weil sie das Parlament nicht ausreichend transparent informiert, insbesondere bei der Beantwortung von Kleinen Anfragen. Diese Anfragen sind ein wichtiges Kontrollinstrument, doch die Regierung liefert oft ausweichende oder unvollständige Antworten. Am Beispiel der Energiekrise zeigt sich, dass die Bundesregierung die Rolle Russlands überbewertet und die Auswirkungen von EU-Sanktionen sowie die Entscheidungen Polens und der EU ignoriert. Die Regierung stellt Russlands Forderung nach Rubel-Zahlungen als Erpressung dar, obwohl dies eine Reaktion auf EU-Maßnahmen war. Diese Praktiken stellen die Effektivität der parlamentarischen Kontrolle und das Vertrauen in demokratische Prozesse in Frage. Es wird gefordert, dass die Regierung ehrlich und offen kommuniziert und sich nicht hinter Geheimhaltung und Falschaussagen versteckt.
27.03.2024
16:56 Uhr

Borussia Dortmund im Auktionsfieber: TV-Rechte als finanzielle Herausforderung

Die bevorstehende Auktion der Bundesliga TV-Rechte stellt für Borussia Dortmund eine ungewisse finanzielle Zukunft dar, da die Einnahmen möglicherweise nicht wie in der Vergangenheit steigen werden. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hofft, trotz schwieriger Marktbedingungen, erneut Milliarden zu generieren, während die momentanen Pay-Partner Sky und DAZN versuchen, ihre Ausgaben durch Abonnenten zu decken. Borussia Dortmund sieht sich einem zunehmend härteren Wettbewerb ausgesetzt, was sowohl sportlich als auch finanziell belastend ist und sich auf die Aktie des Vereins auswirken könnte. Investoren sollten bei einem Investment in BVB-Aktien Vorsicht walten lassen und den Stoppkurs von 3,10 Euro beachten. Währenddessen bleibt Inflation ein wichtiges Thema für deutsche Sparer, wobei Thomas Geberts Buch "Der Inflationsschutzratgeber" als Ressource für Vermögensschutz dienen kann. Die Auktion der TV-Rechte ist somit entscheidend für die wirtschaftliche und sportliche Zukunft der Bundesligaclubs.
27.03.2024
07:30 Uhr

US-Aktienmarkt: Späte Verkaufswelle signalisiert Vorsicht unter Investoren

Der US-Aktienmarkt erlebte eine späte Verkaufswelle, die Zweifel an der Breite des Marktes und dem Vertrauen der Investoren aufkommen lässt. Analysten sind besorgt über die Konzentration der Kursgewinne auf wenige Aktien und die Herausforderungen großer Technologieunternehmen, sehen aber auch positive makroökonomische Signale. Der Schatzanleihenmarkt zeigt mit starken Auktionsresultaten und einer hohen Nachfrage, dass Investoren angesichts der Unsicherheit an den Aktienmärkten in sichere Anlagen flüchten, was auf Inflationssorgen und die Auswirkungen auf die Federal Reserve-Politik hindeutet. Trotz Marktskepsis bleibt die Begeisterung für Meme-Aktien bei Kleinanlegern hoch, was die Kluft zwischen institutionellen und individuellen Anlegern verdeutlicht. Angesichts dieser Entwicklungen wird Anlegern geraten, Portfolios kritisch zu prüfen und defensive Strategien in Betracht zu ziehen, während sie die Marktsignale genau beobachten.
27.03.2024
06:48 Uhr

Goldabsatz in Deutschland: Anleger zeigen Zurückhaltung trotz hoher Renditen

Deutsche Anleger, die früher begeisterte Goldkäufer waren, verhalten sich seit 2023 zurückhaltend und verkaufen mehr Gold als sie kaufen, obwohl der Goldpreis nahe seinem Allzeithoch liegt und hohe Renditen abwirft. Die Hauptgründe für den Verkaufsboom sind Liquiditätsbedarf, attraktivere Anlagealternativen durch Zinserhöhungen und Gewinnmitnahmen nach starken Wertsteigerungen. Viele Deutsche tauschen Gold gegen Anlagen mit höherer Volatilität wie Technologieaktien und Kryptowährungen. Trotz des nationalen Trends bleibt die globale Nachfrage nach Gold stark, angeführt von China und den BRICS+-Staaten. Einige deutsche Anleger kaufen Gold im Ausland, um Anonymität und Steuervorteile zu genießen. Kritiker sehen in dem Verhalten deutscher Anleger ein mögliches Zeichen für wirtschaftliche Unsicherheit und eine Abkehr von traditionellen Investitionen.
26.03.2024
14:42 Uhr

Wie man einen Notgroschen effektiv anspart – Ratschläge der Verbraucherzentrale

In Zeiten finanzieller Unsicherheit empfiehlt die Verbraucherzentrale, einen Notgroschen von zwei bis drei Monatsgehältern anzusparen, um unvorhergesehene Ausgaben abdecken zu können. Familien sollten aufgrund höherer Ausgaben einen größeren Notgroschen anlegen als Singles. Zum Ansparen können fünf Prozent des Nettoeinkommens pro Monat, sowie Geldgeschenke, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld und Steuerrückzahlungen genutzt werden. Ein 100-Euro-Schein im Portemonnaie kann zudem das Bewusstsein für Finanzen schärfen. Kritisch wird hinterfragt, warum in einem reichen Land wie Deutschland überhaupt ein Notgroschen nötig ist und ob dies auf eine tiefere wirtschaftliche Problematik hindeutet. Die Politik, insbesondere die derzeitige Ampelregierung, wird aufgefordert, die langfristige finanzielle Sicherheit der Bürger stärker zu berücksichtigen und Sparmaßnahmen zu fördern.
26.03.2024
14:42 Uhr

Rentenreform der Ampelkoalition: Beitragserhöhung statt echter Reform?

Die Ampelregierung steht wegen ihrer Rentenreformpläne in der Kritik, die als Beitragserhöhungen wahrgenommen werden, ohne das System grundlegend zu reformieren. Das Rentenpaket II sieht die Einführung eines Generationenkapitals vor, um das Rentenniveau zu sichern, was jedoch höhere Beiträge für Arbeitnehmer bedeutet. Experten warnen vor steigenden Rentenbeiträgen und befürchten eine Abwanderung aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Der Vorsitzende der Initiative Minderheitsaktionäre, Robert Peres, empfiehlt mehr private Altersvorsorge und plädiert für eine stärkere Förderung privater Vorsorgemodelle und eine Orientierung am schwedischen Aktienrentenmodell. Er kritisiert die deutsche Aktienkultur und den Rechtsschutz für Anleger und fordert eine Kultur der Eigenverantwortung, um das Rentensystem langfristig zu sichern und das Vertrauen in dessen Zukunftsfähigkeit zu stärken.
26.03.2024
14:34 Uhr

Rentnerin mit 120.000 Euro Jahresrente: Ein untypisches Beispiel in Zeiten finanzieller Unsicherheit

Eine deutsche Rentnerin namens Susanne verfügt jährlich über 120.000 Euro, was weit über dem Durchschnitt liegt, dank ihrer Rente, Betriebsrente, Mieteinnahmen und freiberuflicher Tätigkeit. Ihr Fall hebt hervor, dass finanzieller Erfolg im Alter oft auch von Erbschaften und familiären Verhältnissen abhängt, was die Frage nach der Gerechtigkeit der Rentenpolitik aufwirft. Der Kontrast zu anderen Rentnern, die kaum mit ihren Bezügen auskommen, sowie zu Berufstätigen, die trotz hohen Einkommens wenig sparen können, zeigt die finanziellen Herausforderungen auf, die politisch adressiert werden müssen. Susannes Beispiel ist untypisch und verdeutlicht die Notwendigkeit einer Reform der Altersvorsorge, um jedem einen würdevollen Lebensabend zu ermöglichen. Die Geschichte regt zum Nachdenken über die gesellschaftlichen Strukturen an und fordert politisches Handeln für eine gerechte Rentensicherung für alle.
26.03.2024
14:33 Uhr

Steueränderungen für Sparer: Die Vorabpauschale und ihre Auswirkungen

Die Vorabpauschale, eine seit 2018 bestehende Steuer für thesaurierende Fonds und ETFs, führt zu einer jährlichen Besteuerung reinvestierter Erträge und zielt auf eine Gleichbehandlung von thesaurierenden und ausschüttenden Anlageformen ab. Die Höhe der Vorabpauschale wird basierend auf 70 Prozent des jährlich festgelegten Basiszinses berechnet, wobei für 2023 ein Basiszins von 2,55 Prozent gilt. Keine Vorabpauschale wird erhoben, wenn der Fonds oder ETF keinen Gewinn oder eine Wertsteigerung unterhalb der Pauschale verzeichnet, und Sparer können durch einen Freistellungsauftrag bis zu 1000 Euro pro Jahr steuerfrei stellen. Sparer müssen darauf achten, dass ihre Verrechnungskonten gedeckt sind, da die Pauschale automatisch einbehalten wird, wobei für 2024 aufgrund eines gesenkten Basiszinses eine geringere Pauschale erwartet wird. Die Komplexität der Steuergesetzgebung, die mit der Vorabpauschale einhergeht, könnte jedoch die Spar- und Anlagebereitschaft beeinträchtigen und erfordert von Anlegern hohe Aufmerksamkeit und möglicherweise professionelle Beratung.
25.03.2024
12:33 Uhr

Die verpasste Wende in der Altersvorsorge: Aktienrente als ungenutztes Potenzial

In Deutschland ist die Scheu vor dem Aktienmarkt groß, was zu einer niedrigen Aktionärsquote von nur 17,6 Prozent führt und die Altersvorsorge schwächt, besonders für Frauen, deren durchschnittliche Rente deutlich unter der der Männer liegt. Experten kritisieren die Bundesregierung für die unzureichende Einführung einer Aktienrente, die als Chance gesehen wird, die Altersvorsorge zu verbessern und die Aktienkultur zu stärken. Im Vergleich dazu ist das schwedische Modell, das einen Teil des Rentenbeitrags in Aktien investiert, deutlich fortschrittlicher und fördert die Bürgerbeteiligung am Kapitalmarkt. Die Verbesserung der Finanzbildung könnte die Aktienangst überwinden und die finanzielle Unabhängigkeit der Bevölkerung stärken. Langfristig entgeht den Deutschen durch die Zurückhaltung bei Aktieninvestitionen viel Geld, da der globale Aktienmarkt historisch eine durchschnittliche Rendite von 7,5 Prozent bietet. Die Regierung sieht sich mit der Forderung konfrontiert, mutige Schritte für eine nachhaltige Altersvorsorge zu unternehmen und könnte mit einer Aktienrente nach schwedischem Vorbild der Altersarmut entgegenwirken.
25.03.2024
11:34 Uhr

Migrationsforscher warnt vor historischer Fluchtbewegung bei Ukraine-Niederlage

Migrationsforscher Gerald Knaus von der European Stability Initiative warnt vor einer historischen Flüchtlingsbewegung, sollte die Ukraine den Krieg gegen Russland verlieren. Er betont die Wichtigkeit, dass Europa die Unterstützung für die Ukraine verstärken muss, um einer massiven Zunahme der Flüchtlingszahlen vorzubeugen. Schon jetzt haben zehn Millionen Ukrainer ihr Land verlassen, und weitere Millionen könnten folgen, sollte der Glaube an einen ukrainischen Sieg schwinden. Deutschland hat bereits 1,2 Millionen der 4,2 Millionen ukrainischen Flüchtlinge in der EU aufgenommen, was im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sowohl hohe Belastung als auch Solidarität zeigt. Knaus fordert, dass die deutsche Bundesregierung und EU-Partner ihre Maßnahmen überdenken und verstärken müssen, um eine katastrophale Flüchtlingsbewegung zu verhindern und die Ukraine in ihrem Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung zu unterstützen.
25.03.2024
06:09 Uhr

Die Illusion des schnellen Reichtums: Aktienmarkt zwischen Hoffnung und Realität

In der Welt der Finanzmärkte und speziell im Aktienhandel herrscht oft die Illusion des schnellen Reichtums, doch Experten wie Warren Buffett mahnen zur Vorsicht und raten zu einem opportunistischen und antizyklischen Handeln. Der Aktienmarkt wird mit einer Party verglichen, bei der niemand weiß, wann die Musik aufhört zu spielen, und es gilt, nicht der Letzte zu sein, der geht. Die aktuelle Gier am Markt kann zu fatalen Entscheidungen führen, und Blindheit gegenüber selbsternannten Börsenprofis kann riskant sein. Langfristige Anlagestrategien, die auf solide Unternehmen und Dividenden setzen, sind empfohlen, um die Rentenlücke zu schließen. Wahre finanzielle Freiheit erfordert Geduld und eine durchdachte Anlagestrategie, und in unsicheren Zeiten ist es umso wichtiger, das eigene Vermögen weise zu verwalten und auf traditionelle Werte zu setzen.
25.03.2024
04:43 Uhr

Die Wahrheit über den Notgroschen: Keine Strafen, aber Vorsicht geboten

In Deutschland existiert keine gesetzliche Obergrenze für die Menge an Bargeld, die Privatpersonen zu Hause aufbewahren dürfen. Die Verwirrung rührt oft von EU-Richtlinien und BaFin-Vorschriften her, die jedoch nur für den geschäftlichen Verkehr gelten. Während keine Strafen für das Horten von Bargeld drohen, ist der Versicherungsschutz bei Diebstahl in der Regel auf 1.000 bis 2.000 Euro begrenzt, es sei denn, das Bargeld befindet sich in einem fest installierten Tresor. Versicherungen wie die Allianz raten davon ab, Bargeld an allzu offensichtlichen Orten zu verstecken, da diese von Einbrechern bevorzugt überprüft werden. Der Artikel schließt mit dem Rat, keine Angst vor Strafen zu haben, aber dennoch Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um das Eigentum zu schützen, und betont die Wichtigkeit, das Ersparte klug und sicher zu verwalten.
24.03.2024
07:23 Uhr

Zeitlose Werte: D-Mark-Sparbücher als Symbol beständiger Vermögenssicherung

In einer Zeit, in der die Finanzwelt von digitalen Währungen und volatilen Märkten dominiert wird, sticht die Beständigkeit von D-Mark-Sparbüchern hervor. Jürgen Bensberg fand sein altes Sparbuch der Postbank wieder, dessen letzter Eintrag aus dem Jahr 1981 stammt, und wollte es einlösen, was anfangs aufgrund technischer Probleme bei der Deutschen Bank abgelehnt wurde. Die Bank erkannte jedoch ihre Verantwortung an und bestätigte das Recht Bensbergs auf sein Erspartes. Die Geschichte unterstreicht nicht nur die Bedeutung der Wertschätzung von Kundenerwartungen und -rechten durch Finanzinstitutionen, sondern auch die zeitlose Gültigkeit von Sparbüchern als Symbol für Vermögenssicherung. Trotz der Herausforderungen durch Währungsreformen und technologische Veränderungen bleibt der Wert von Erspartem erhalten und zugänglich, was in unsicheren Zeiten einen wichtigen psychologischen Rückhalt bietet.
22.03.2024
13:13 Uhr

Investment-Punk Hörhan: Der Weg zum Reichtum ist für jeden offen

Gerald Hörhan, auch bekannt als Investment-Punk, ist ein österreichischer Multimillionär, der behauptet, dass Reichtum für jeden erreichbar ist, der bereit ist, seiner Anlagestrategie zu folgen. Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, hat er durch kluge Investitionen und Sparsamkeit ein beachtliches Vermögen aufgebaut, insbesondere durch den Kauf und die Vermietung von über 225 Mini-Wohnungen. Hörhan rät, Schulden zu vermeiden, bescheiden zu leben und klug zu investieren, beginnend mit einem Kapital von 20.000 Euro. Er kritisiert die aktuelle Wirtschaftspolitik, die wenig Anreize für Vollzeitarbeit schafft, und betont die Bedeutung von Edelmetallen in einem ausgewogenen Anlageportfolio. Die Lehren Hörhans sind ein Appell, die finanzielle Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, wobei er darauf hinweist, dass jede Anlagestrategie Risiken birgt und sorgfältige Planung erfordert.
22.03.2024
07:47 Uhr

IWF unterstützt Ukraine mit Milliardenkredit und prognostiziert Kriegsende für 2024

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat der Ukraine inmitten der russischen Invasion einen Kredit von 880 Millionen Dollar bewilligt, der Teil eines größeren Hilfspakets von 15,6 Milliarden Dollar ist. Dies soll der Ukraine helfen, ihre makroökonomische Stabilität zu bewahren. Gavin Gray, der Leiter der Ukraine-Mission des IWF, betonte die Bedeutung der zeitnahen Unterstützung. Der IWF prognostiziert das Ende des Krieges bis Ende 2024, was entscheidend für die Rückkehr und Reintegration der geflohenen Bevölkerung und somit für die wirtschaftliche und soziale Erholung des Landes ist. Die Rolle der internationalen Gemeinschaft wird als entscheidend für die Unterstützung der Ukraine und die Eindämmung des russischen Aggressors angesehen. Das Engagement des IWF wird als kritisches Zeichen der Solidarität und als Schritt hin zu einem möglichen Frieden und Stabilität in der Region bis 2024 gewertet.
22.03.2024
07:23 Uhr

Generationenkonflikt: Wenn Eltern das Erbe der Kinder verleben

Ein 34-jähriger Brite hat für Aufsehen gesorgt, indem er kritisierte, dass seine Eltern ihr Geld statt für das Erbe für Luxusreisen ausgeben, was einen Generationenkonflikt offenbart. Diese Haltung reflektiert die modernen Veränderungen in der familiären Erwartungshaltung, wo traditionelle Werte, wie das Hinterlassen eines Erbes, zunehmend hinterfragt werden. Laut einer Studie sind viele erwachsene Kinder besorgt darüber, dass ihre Eltern das potenzielle Erbe verprassen, und einige wünschen sich sogar, das Geld zu Lebzeiten zu erhalten. Dieser Trend steht im Gegensatz zu konservativen Werten, die die Weitergabe von Besitz betonen, und wirft Fragen nach der Eigenverantwortung der jüngeren Generation auf. Die Debatte spiegelt größere gesellschaftliche Fragen wider und zeigt die Notwendigkeit auf, das Verhältnis zwischen den Generationen zu verstehen und eine Balance zwischen individueller Freiheit und familiärer Verantwortung zu finden.
21.03.2024
14:33 Uhr

Offenlegung der Wahrheit: Wie ideologisch war der deutsche Atomausstieg?

Die Abschaltung der letzten deutschen Atomkraftwerke hat eine hitzige Debatte entfacht, wobei insbesondere Wirtschaftsminister Robert Habeck kritisiert wird. Ein Berliner Verwaltungsgericht hat nun die Freigabe von Dokumenten angeordnet, die Aufschluss über die Gründe für den Atomausstieg geben sollen. Das Wirtschaftsministerium hatte versucht, die Dokumente unter Verweis auf nationale Energiesicherheit und vertrauliche internationale Beratungen geheim zu halten. Trotz dieser Bedenken entschied das Gericht, dass das Recht auf Information gemäß Umweltinformationsgesetz und Informationsfreiheitsgesetz Vorrang hat. Die bevorstehende Veröffentlichung könnte politische Konsequenzen haben und die Debatte über die Beweggründe des Atomausstiegs neu beleben. Die Offenlegung der Dokumente wird als essentiell für die Transparenz und Rechenschaftspflicht in einer funktionierenden Demokratie gesehen.
21.03.2024
07:29 Uhr

Wende in der Zinspolitik: EZB signalisiert Zinssenkung im Juni

Die Europäische Zentralbank (EZB) unter Christine Lagarde hat eine mögliche Zinswende für Juni angekündigt, was eine signifikante Abkehr von der bisherigen Geldpolitik darstellt und Auswirkungen auf Sparer und Investoren haben könnte. Die EZB reagiert damit auf ökonomische Herausforderungen und die Notwendigkeit, das Wachstum zu fördern, jedoch sind die langfristigen Effekte auf Inflation und Verbrauchervertrauen noch unklar. Deutsche Sparer stehen der Ankündigung mit Hoffnung und Sorge gegenüber, da niedrigere Kreditkosten wirtschaftliche Vorteile bringen könnten, aber auch die Gefahr einer höheren Inflation besteht. Kritiker der EZB befürchten, dass die Geldpolitik zu Vermögensblasen führen und die Sparer benachteiligen könnte, während die deutsche Wirtschaft stabile Rahmenbedingungen benötigt. Die Unsicherheit über die zukünftige Ausrichtung der EZB belastet Märkte und Investoren, und die EZB steht vor der Herausforderung, ihre Strategie klar zu kommunizieren und das Vertrauen in die Währungspolitik zu stärken.
21.03.2024
07:12 Uhr

Verdeckte Einflussnahme? RKI-Protokolle offenbaren geschwärzte Wahrheiten

Das Magazin Multipolar hat nach juristischen Auseinandersetzungen Protokolle des Krisenstabs des Robert Koch-Instituts erhalten, die jedoch über tausend geschwärzte Passagen enthalten. Diese Schwärzungen werfen Fragen auf, insbesondere weil die Erhöhung der Risikobewertung des RKI im März 2020 auf politischen Anweisungen beruhte, nicht auf fachlichen Einschätzungen. Selbst die Teilnahme des Gesundheitsministers an Sitzungen wurde verheimlicht, was die Transparenz und Verantwortlichkeit der Behörde in Zweifel zieht. Es steht eine mündliche Verhandlung für Mai 2024 an, bei der auf größere Transparenz gehofft wird. Multipolar appelliert an die Pressefreiheit und ruft Journalisten zur Mithilfe auf, während die Kosten der Recherche durch Spenden getragen werden. Die Vorgehensweise des RKI wird als symptomatisch für eine Regierung gesehen, die sich von Transparenz entfernt hat, und es wird gefordert, dass die deutsche Politik zu ihren Grundwerten zurückkehrt.
21.03.2024
06:35 Uhr

Drastische Einschnitte bei der Postbank: Bargeldversorgung in Gefahr?

Die Postbank plant einen massiven Umbau, der vorsieht, bis Ende 2025 etwa 1800 Partnershops für Bargeldtransaktionen zu schließen, was Sorgen um die Bargeldversorgung, insbesondere in ländlichen Regionen, aufkommen lässt. Trotz der Beobachtung der Postbank, dass sich das Kundenverhalten hin zu Online-Banking und bargeldlosen Zahlungen verlagert, berichten lokale Händler von einer anhaltenden Nachfrage nach Bargeldservices. Die Verbraucherzentrale fordert Kommunen auf, die drohende Lücke in der Bargeldversorgung zu schließen, während die Postbank auf Alternativen wie externe Drittpartner und ein Netz von 6000 Bankautomaten der Cash Group hinweist. Kritiker sehen in der Reduzierung der Bargeldservices nicht nur einen Fortschritt, sondern auch einen Verlust an Lebensqualität für ältere und weniger technikaffine Bürger. Es wird angemahnt, eine Balance zwischen digitaler Entwicklung und der Bewahrung traditioneller Werte zu finden, um soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten.
19.03.2024
18:47 Uhr

Goldpreis auf Höhenflug: Deutsche Anleger verhalten sich konträr

Der Goldpreis erreicht trotz hoher Zinsen neue Höchststände, während deutsche Anleger konträr handeln und ihre Goldbestände verkaufen. Die Verkaufstrends in Deutschland könnten auf wirtschaftliche Unsicherheit und mangelndes Vertrauen in traditionelle Währungen zurückzuführen sein. Gold wird normalerweise als sicherer Hafen in Krisenzeiten angesehen, und die aktuelle Nachfrage zeigt, dass global Investoren sich absichern wollen. Analysten warnen, dass der Verkauf von Gold zu diesem Zeitpunkt unklug sein könnte, da es traditionell eine Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung ist. Die Situation am Goldmarkt spiegelt möglicherweise auch eine Kritik an der aktuellen Wirtschaftspolitik wider. Insgesamt sollte der Trend für deutsche Anleger ein Weckruf sein, ihre Anlagestrategie zu überdenken und möglicherweise wieder mehr Wert auf Gold und andere Edelmetalle zu legen.
19.03.2024
15:12 Uhr

Ende der Negativzinsen: Japan wagt den Schritt zur Normalisierung der Geldpolitik

Die Bank of Japan hat die Negativzinspolitik beendet und damit einen Schritt zur Normalisierung ihrer Geldpolitik eingeleitet, was als historisches Signal für andere Zentralbanken gedeutet werden könnte. Die Märkte haben jedoch zurückhaltend auf diese Ankündigung reagiert, da Unsicherheit über die Auswirkungen auf Japans Wirtschafts- und Währungspolitik sowie die globalen Finanzen besteht. Die Abkehr von den Negativzinsen könnte durch die langfristigen negativen Effekte der bisherigen Politik und einen wachsenden Druck von Seiten der Sparer motiviert sein. In Deutschland hingegen zeigt der Anstieg des ZEW-Index eine positive Konjunkturerwartung an. Anleger werden daran erinnert, dass Gold als sicherer Hafen dienen kann, besonders in Zeiten steigender Zinsen und Marktvolatilität. Die Zinswende in Japan könnte ein Anzeichen dafür sein, dass traditionelle Anlageformen wieder an Bedeutung gewinnen.
18.03.2024
19:15 Uhr

Die Zukunft der Altersvorsorge: Selbstständige im Fokus der Rentenversicherung

In Deutschland werden Vorschläge diskutiert, alle Selbstständigen in die gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen, um das Rentensystem gerechter zu gestalten und Altersarmut zu bekämpfen. Aktuell sind Beamte und viele Selbstständige nicht in das Umlageverfahren eingebunden, während andere Selbstständige wie Handwerker oder Künstler bereits beitragspflichtig sind. Ökonomen und die sogenannten Wirtschaftsweisen befürworten eine Rentenversicherungspflicht für alle Selbstständigen, die Alterssicherung stärken und staatliche Zuschüsse reduzieren könnte. Die Ampel-Koalition plant eine solche Pflicht, wobei auch private Versicherungen oder Versorgungswerke anerkannt werden könnten. Kritische Stimmen warnen jedoch vor der finanziellen Belastung für Selbstständige mit niedrigem Einkommen und fordern ein ausgewogenes Modell. Die Bundesregierung muss noch einen konkreten Gesetzesentwurf vorlegen, um die Alterssicherung zukunftsfähig zu machen und die finanzielle Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten.
18.03.2024
09:36 Uhr

Alarmierende Zahlen: Mehr als die Hälfte der Rentner lebt von weniger als 1100 Euro

Mehr als die Hälfte der Rentner in Deutschland, über 10 Millionen Menschen, leben von weniger als 1100 Euro im Monat, was unterhalb der Armutsgrenze liegt und ihre finanzielle Situation prekär macht. Die Daten, angefordert von Sahra Wagenknecht, zeigen, dass 54,3 Prozent der Rentner betroffen sind, was auf eine sich verschärfende Rentenkatastrophe hinweist. Wagenknecht kritisiert die Situation scharf und fordert eine Volksabstimmung über das Rentensystem. Das Bundessozialministerium entgegnet, dass viele Rentner neben ihrer gesetzlichen Rente weitere Einkünfte hätten, aber es bleibt unklar, ob diese ausreichen. Die Rentendebatte spiegelt die soziale Schieflage in Deutschland wider und es wird deutlich, dass eine Reform nötig ist, um Altersarmut zu verhindern und sozialen Frieden zu wahren. Die Politik ist gefordert, eine gerechte Altersversorgung zu schaffen.
18.03.2024
09:36 Uhr

Haushaltssanierung auf Kosten der Infrastruktur: Lindners Sparpläne ernten Kritik

Bundesfinanzminister Christian Lindner plant, die Ausgaben für die Infrastruktur zu kürzen, während die Sozialausgaben steigen, was auf breite Kritik stößt. Der Haushaltsentwurf 2025 sieht für das Ministerium für Digitales und Verkehr eine Kürzung von 5,19 Milliarden Euro vor, was die Situation bei Bahn und Straßen verschlechtern könnte. Gleichzeitig ist eine Erhöhung des Sozialhaushalts um bis zu 2,82 Milliarden Euro geplant, nachdem das Bürgergeld bereits erhöht wurde. Auch das Auswärtige Amt und das Innenministerium sollen Einschnitte erfahren, was Bedenken hinsichtlich der inneren Sicherheit weckt. Kritische Stimmen aus der Bevölkerung befürchten, dass die Vernachlässigung der Infrastruktur Deutschland im internationalen Wettbewerb zurückwirft. Die Haushaltskürzungen von Lindner werfen Fragen auf, ob die Regierung die Balance zwischen Haushaltskonsolidierung und Investitionen in die Zukunft halten kann.
18.03.2024
06:24 Uhr

Alarmierende Rentensituation in Deutschland: Mehr als die Hälfte erhält weniger als 1.100 Euro

In Deutschland befinden sich mehr als 10 Millionen Rentner in einer alarmierenden finanziellen Situation, da sie monatlich weniger als 1.100 Euro Rente erhalten. Sarah Wagenknecht vom Bündnis-Sarah-Wagenknecht fordert angesichts dessen mehr Bürgerbeteiligung bei der Gestaltung der Rentenpolitik. Die bestehende Kluft zwischen den Renteneinkommen in Ost- und Westdeutschland zeigt zudem die sozialen Ungleichheiten im Land auf. Immer mehr Rentner sind auf Grundsicherung angewiesen, was die Unzulänglichkeiten des aktuellen Rentensystems unterstreicht. Trotz der Aussicht auf Rentenerhöhungen im Jahr 2024 bleibt die Zukunft der Renten aufgrund wirtschaftlicher und demografischer Unsicherheiten ungewiss. Es wird argumentiert, dass Edelmetalle wie Gold und Silber als Ergänzung zur Altersvorsorge sinnvoll sein könnten, während die Politik aufgefordert ist, ein Rentensystem zu schaffen, das den Bürgern ein würdiges Alter ermöglicht.
18.03.2024
06:09 Uhr

Die Witwenrente in Deutschland: Ein Leitfaden für Hinterbliebene

Die Witwen- oder Witwerrente ist für viele Hinterbliebene in Deutschland eine wichtige finanzielle Stütze nach dem Verlust eines Partners. Anspruch auf diese Rente haben Personen, die bis zum Tod mit dem verstorbenen Partner verheiratet waren, dessen Ehe mindestens ein Jahr bestand, und der Verstorbene die Mindestversicherungszeit von fünf Jahren erfüllt hat. Die Höhe der Rente variiert: Unter 47-Jährige ohne Erwerbsminderung oder Kindererziehung erhalten 25 Prozent der Rente des Verstorbenen als kleine Witwenrente, während über 47-Jährige oder Erziehende 55 Prozent (oder 60 Prozent für vor 1962 Geborene) als große Witwenrente bekommen. Die Berechnung der Witwenrente berücksichtigt Freibeträge, und Einkommen, das diese übersteigt, wird zu 40 Prozent auf die Rente angerechnet. Im Sterbevierteljahr wird die volle Rente des Verstorbenen ausgezahlt, und eine Wiederheirat führt zum Verlust der Rente, wobei eine Abfindung gezahlt wird. Die Vorsorge ist wesentlich, und Optionen wie Sterbegeld- oder Risikolebensversicherungen sind verfügbar, um die Hinterbliebenen abzusichern.
18.03.2024
05:36 Uhr

Digitales Gold: Sachsens Polizei und der Milliarden-Coup in Bitcoin

Die sächsische Polizei hat Bitcoins im Wert von etwa drei Milliarden Euro beschlagnahmt, die aus illegalen Aktivitäten im Internet stammen. Die Kryptowährung Bitcoin, oft als "digitales Gold" bezeichnet, wird sowohl von Investoren als auch Kriminellen genutzt, wie der Fall der Streaming-Plattform Movie2k zeigt. Diese Plattform finanzierte sich durch Werbeeinnahmen und Abo-Modelle und bezahlte in Bitcoin, was die Behörden jetzt zurückverfolgen konnten. Der Coup wirft Licht auf die Notwendigkeit einer regulierten Kryptowährungslandschaft und betont die Bedeutung traditioneller Anlageformen wie Gold und Silber. Der Fund ist ein Symbol für die Rückkehr zu bewährten Werten und Anlagestrategien und zeigt die Bedeutung von Beständigkeit und Zuverlässigkeit in einer zunehmend digitalisierten Wirtschaft. Der Vorfall lehrt, dass finanzielle Innovationen ethische und rechtliche Rahmenbedingungen benötigen, um Missbrauch zu verhindern und die Wirtschaft nachhaltig zu stärken.
16.03.2024
18:46 Uhr

Rentenbescheid: Eine Analyse der drohenden Altersarmut

In Deutschland droht etwa 10 Millionen Arbeitnehmern ein Renten-Schock, wie eine Analyse der Renteninformationen der Deutschen Rentenversicherung offenlegt. Die Renteninformation gibt Auskunft über die Höhe der voraussichtlichen Regelaltersrente, doch berücksichtigt sie keine zukünftigen Einkommensveränderungen oder Ausfallzeiten. Die realistische Rentenhöhe kann nur geschätzt werden, wobei Inflation und mögliche Rentenerhöhungen eine Rolle spielen, und ohne private Vorsorge könnte vielen ein erheblicher Lebensstandardabfall im Alter drohen. Die Rentenpolitik wird kritisiert, da sie wichtige Fragen der Altersvorsorge vernachlässigt, während sich die Regierung mit anderen Themen wie Gendern und Klimaschutz befasst. Experten empfehlen private Vorsorgemaßnahmen, um die Defizite der gesetzlichen Rente auszugleichen. Ein politischer Handlungsbedarf wird betont, um den Bürgern eine sichere und würdige Zukunft im Alter zu ermöglichen.
15.03.2024
19:45 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Umbruch: Traditionsunternehmen vor massivem Stellenabbau

Deutsche Traditionsunternehmen wie Bayer, VW, SAP und andere stehen vor einem massiven Stellenabbau, getrieben durch den Bedarf an technologischer Anpassung und die Versprechungen an Aktionäre. Bosch, ZF und Continental planen ebenfalls, tausende von Arbeitsplätzen zu streichen, was vor allem durch den Übergang zur Elektromobilität und die Anforderungen der Digitalisierung bedingt ist. VW beabsichtigt, bis 2026 zehn Milliarden Euro einzusparen, was die Sparzwänge in der Branche unterstreicht. Bayer sieht sich nach der Monsanto-Übernahme mit möglichen betriebsbedingten Kündigungen konfrontiert, während auch die Deutsche Telekom und T-Mobile US Stellenstreichungen in Erwägung ziehen. Die gegenwärtige Lage der deutschen Wirtschaft stellt eine Gratwanderung dar, bei der Unternehmen und Politik gefordert sind, den technologischen Wandel sozialverträglich zu gestalten und die soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu sichern.
15.03.2024
13:36 Uhr

Die Nacht, in der Deutschlands Finanzsystem am Abgrund stand

Josef Ackermann, der ehemalige Chef der Deutschen Bank, erinnert sich an die dramatischen Stunden der Finanzkrise 2008, in denen das deutsche Finanzsystem kurz vor dem Kollaps stand. Er berichtet von der kritischen Situation der Hypo Real Estate, deren möglicher Fall nicht nur für Deutschland, sondern für die gesamte europäische Finanzwelt verheerend gewesen wäre. Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück erklärten in letzter Minute die Spareinlagen für sicher – ein Schritt, den Ackermann heute als Bluff bezeichnet. Er beschreibt die zurückhaltende Reaktion der Bundesregierung auf Hilfsersuchen und ein entscheidendes nächtliches Telefonat mit Merkel, die schließlich staatliche Unterstützung zusicherte. Ackermanns Aussagen hinterfragen das politische Handeln in Krisenzeiten und betonen die Notwendigkeit von Transparenz und Verantwortung, um das Vertrauen der Bürger zu bewahren. Die Finanzkrise bleibt eine wichtige Lektion und die Einsichten eines Insiders wie Ackermann sind von großem Wert für das Verständnis der Ereignisse.
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