Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

Steuern - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

20.09.2024
07:24 Uhr

GAVI kauft 500.000 Mpox-Impfstoff-Dosen: Ein fragwürdiger Schritt?

Die globale Impfstoffallianz GAVI hat kürzlich bekannt gegeben, 500.000 Dosen des Mpox-Impfstoffs zu erwerben, um Ausbrüche in afrikanischen Ländern zu verhindern. Die Kosten von 50 Millionen Dollar werden durch den neuen First Response Fund gedeckt, der im Juni 2024 eingerichtet wurde. Der First Response Fund soll es ermöglichen, innerhalb weniger Tage nach Ausrufung einer Pandemie finanzielle Mittel bereitzustellen, um einkommensschwächeren Ländern vorrangigen Zugang zu Impfstoffen zu sichern. Die Berichterstattung zur Mpox-Impfstoff-Initiative stützt sich auf Zahlen der WHO, die jedoch als irreführend kritisiert wurden. Kritiker befürchten, dass die Mpox-Impfung der Startschuss für weitere großangelegte Menschenversuche sein könnte, ähnlich wie während der Covid-19-Pandemie. Die Entscheidung der GAVI wirft viele Fragen auf, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf die betroffenen afrikanischen Länder und die globale Gesundheitslandschaft auswirken werden.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

20.09.2024
07:15 Uhr

Staatliche Förderung für private Altersvorsorge: Lindner plant bis zu 600 Euro jährlich

Die Ampel-Koalition plant eine Reform der privaten Altersvorsorge, wobei Bundesfinanzminister Christian Lindner ein neues privates Altersvorsorgedepot vorschlägt, das mit bis zu 600 Euro pro Jahr staatlich gefördert wird. Dieses Depot kann auch mit Aktien befüllt werden und die Erträge sollen steuerfrei bleiben, was den Zinseszins-Effekt über Jahrzehnte voll wirken lässt. Die bisherige Förderung über die Riester-Rente steht in der Kritik und Lindner möchte den Sparern mehr Risiko und damit höhere Renditechancen bieten. Experten haben errechnet, dass man nach 40 Jahren sogar Millionär sein kann, wenn man 250 Euro im Monat spart und die staatliche Förderung voll ausnutzt. Diese langfristige Perspektive soll die Bürger ermutigen, frühzeitig und kontinuierlich für das Alter vorzusorgen. Ob die geplanten Maßnahmen die gewünschten Effekte erzielen und die Probleme der Riester-Rente beheben können, bleibt abzuwarten.
20.09.2024
07:10 Uhr

Öffentliches Finanzvermögen in Deutschland: Ein leichtes Wachstum trotz Herausforderungen

Der öffentliche Gesamthaushalt von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung in Deutschland verzeichnete 2023 eine leichte Zunahme um 0,5 Prozent auf 1.143,6 Milliarden Euro. Das Deutschlandticket spielte hierbei eine besondere Rolle, indem es den öffentlichen Nahverkehr attraktiver und erschwinglicher machte, obwohl die langfristigen Kosten und die tatsächliche Nutzung noch unklar sind. Während der Gesamthaushalt leicht zugenommen hat, sank das Gesamtvermögen der Bundesländer, was auf hohe Ausgaben für Sozialleistungen und Infrastrukturprojekte zurückzuführen sein könnte. Regionale Unterschiede zeigen, dass einige Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg stabile oder steigende Vermögenswerte haben, während andere wie Berlin und Bremen mit finanziellen Problemen kämpfen. Das Wachstum des öffentlichen Finanzvermögens um 0,5 Prozent zeigt ein gemischtes Bild, und es bleibt abzuwarten, ob die richtigen Maßnahmen zur langfristigen Sicherung der finanziellen Stabilität ergriffen werden. Angesichts unsicherer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist es wichtig, dass die Regierung verantwortungsvoll handelt, um eine stabile und prosperierende Zukunft zu gewährleisten.
20.09.2024
06:16 Uhr

Commerzbank-Verkauf: Hat die Bundesregierung 100 Millionen Euro verspielt?

Der jüngste Verkauf von Commerzbank-Aktien durch die Bundesregierung an die italienische UniCredit sorgt für erhebliche Kritik. Finanzexperten bemängeln, dass Deutschland dabei möglicherweise über 100 Millionen Euro an potenziellen Gewinnen verloren habe, die durch eine strategisch klügere Vorgehensweise hätten erzielt werden können. Der Verkauf erfolgte überraschend und im Rahmen einer Auktion, wobei ein strategischer Käufer höhere Preise hätte zahlen können. Die Entscheidung der Bundesregierung könnte weitreichende Folgen haben, da der Einfluss auf die Zukunft der Commerzbank möglicherweise geschwächt ist. UniCredit plant, weitere Anteile zu erwerben und die Beteiligung auf 29,9 Prozent zu erhöhen. In deutschen Bankenkreisen wächst die Sorge, dass Deutschland im Falle eines Crashs der Bank nach einer Fusion gezwungen sein könnte, die Bank mit Steuergeldern zu retten.
20.09.2024
06:00 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck lädt zum Autogipfel ein: Ein verzweifelter Versuch, die Krise der Automobilindustrie zu bewältigen

Angesichts der tiefen Krise in der deutschen Automobilbranche hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu einem dringlichen „Autogipfel“ eingeladen, um die aktuellen Herausforderungen der Branche zu diskutieren und mögliche Lösungswege zu erörtern. Besonders Volkswagen kämpft mit hohen Kosten und schwachen Absatzzahlen, was Werksschließungen und betriebsbedingte Entlassungen zur Folge haben könnte. Der Einbruch bei den Neuzulassungen von Elektroautos nach dem Stopp der staatlichen Förderung ist ein herber Rückschlag für die deutschen Autobauer. Die Bundesregierung plant zwar stärkere steuerliche Anreize für E-Autos als Dienstwagen, doch ob dies ausreichen wird, um die Nachfrage wieder anzukurbeln, bleibt fraglich. Die aktuelle Krise wirft ein Schlaglicht auf die Schwächen der deutschen Wirtschaftspolitik und stellt die Frage, ob die Fokussierung auf die Elektromobilität zielführend war. Es bedarf einer umfassenden Strategie, die sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen Probleme der Branche adressiert.
19.09.2024
17:18 Uhr

Lohn-Check 2025: Wer profitiert wirklich von den geplanten Entlastungen?

Die Bundesregierung plant ab 2025 finanzielle Entlastungen für Arbeitnehmer, wofür rund 23 Milliarden Euro bereitgestellt werden sollen. Anpassungen betreffen den Einkommensteuertarif, den Grundfreibetrag, den Kinderfreibetrag und den Solidaritätszuschlag. Gutverdiener werden jedoch weniger von den Entlastungen profitieren, da die geplante Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen wesentliche Teile der Steuerentlastungen aufzehrt. Ab 2025 sollen die Beitragsbemessungsgrenzen für Renten- und Krankenversicherung steigen, was zu höheren Abgaben führt. Experten warnen, dass steigende Sozialversicherungsbeiträge die Steuererleichterungen zunichtemachen könnten. Langfristig werden deutliche Beitragssteigerungen in der Kranken- und Pflegeversicherung sowie in der Rentenversicherung erwartet.
19.09.2024
14:54 Uhr

Was passiert, wenn dem Staat das Geld ausgeht?

Mit der Wirtschaft geht es bergab, die Steuereinnahmen sinken, und es ist absehbar, dass dem Staat bald das Geld ausgeht. Ein moderner Lastenausgleich könnte verschiedene Formen annehmen, darunter Vermögensabgaben, Zwangsanleihen und Sondersteuern auf Vermögenswerte. Diese Maßnahmen könnten tiefgreifende Auswirkungen auf die Bürger haben, besonders auf den Mittelstand und wohlhabendere Bürger. Historisch gesehen wurden ähnliche Maßnahmen nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland ergriffen. Es bleibt abzuwarten, ob die Bürger bereit sind, solche Lasten zu tragen, und wie die politischen Entscheidungsträger diese Situation handhaben werden. Anleger könnten in Erwägung ziehen, in sichere Anlageformen wie Edelmetalle zu investieren.
19.09.2024
14:52 Uhr

Verwirrung bei der Grundsteuer: Was Hausbesitzer jetzt wissen müssen

Die Unsicherheit rund um die neue Grundsteuerreform sorgt bei vielen Hausbesitzern für Verwirrung. Spätestens in den nächsten drei Monaten sollen die Gemeinden die neuen Grundsteuerbescheide verschicken, die ab 2025 gelten. Künftig wird die Grundsteuer auf Basis neuer Bewertungen berechnet, weshalb rund 36 Millionen Grundstücke neu bewertet wurden. Grundstückseigentümer erhalten insgesamt drei Bescheide: den Grundsteuerwertbescheid, den Grundsteuermessbescheid und den Steuerbescheid, der spätestens im Herbst 2024 verschickt wird. Ab 2025 wird die Grundsteuer auf Basis der neuen Bewertungen berechnet, wobei der Hebesatz ein entscheidender Faktor ist. Wer einen Grundsteuermessbescheid mit höherer Steuer erhält, sollte einen Antrag auf Neuveranlagung stellen, da mehrere Musterprozesse zur Grundsteuerreform bei Gerichten anhängig sind.
19.09.2024
14:51 Uhr

BKA-Ermittler schalten digitale Plattformen zum Krypto-Umtausch ab

In einer groß angelegten Aktion haben Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) und der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) zahlreiche Plattformen zum Umtausch von Kryptowährungen abgeschaltet, um illegale Aktivitäten wie Geldwäsche und Steuerhinterziehung zu bekämpfen. Die Reaktionen sind gemischt: Sicherheitsbehörden begrüßen die Maßnahme, während Kritiker Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf legitime Nutzer äußern. Einige Experten warnen, dass solche Maßnahmen nur kurzfristige Erfolge bringen und eine umfassendere Regulierung des Kryptomarktes erforderlich sei. Die Abschaltung fällt in eine Zeit verstärkter Maßnahmen der Bundesregierung gegen Finanzkriminalität, wobei Kritiker die Wirksamkeit dieser Schritte in Frage stellen. Es bleibt abzuwarten, ob die Aktion zu nachhaltigen Verbesserungen führt oder nur symbolischen Charakter hat. Angesichts der aktuellen Lage ist es unerlässlich, dass die Regierung klare und wirksame Maßnahmen ergreift, um das Vertrauen der Bürger zu stärken und die Sicherheit im digitalen Raum zu gewährleisten.
19.09.2024
14:22 Uhr

Markus Söder kritisiert Ampel-Regierung scharf – Ricarda Lang kontert geschickt

Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern und Vorsitzender der CSU, hat erneut scharfe Kritik an der Ampel-Regierung geübt und vor allem die Grünen für verschiedene Missstände in Deutschland verantwortlich gemacht. Ricarda Lang, Bundesvorsitzende der Grünen, konterte geschickt und erinnerte daran, dass die letzten drei Verkehrsminister von der CSU gestellt wurden, was großen Anklang bei den Nutzern fand. Söder kritisierte auch die Subventionen für die Intel Chipfabrik in Magdeburg und forderte eine Senkung der Gastro-Steuer sowie die Rücknahme der Agrar-Diesel-Verteuerung. Die Nutzer auf der Plattform X reagierten überwiegend positiv auf Langs Antwort und zweifelten an Söders Darstellung der Situation. Insgesamt scheint sich Söder mit seinem Post jedoch ein Eigentor geschossen zu haben, da viele Menschen die Verantwortung für die aktuellen Probleme nicht allein bei der Ampel-Regierung sehen.
19.09.2024
12:49 Uhr

Europäische Autoindustrie schlägt Alarm: Dringender Appell an die EU

Die europäische Autoindustrie steht vor gewaltigen Herausforderungen durch strenge Klimaziele und drohende CO2-Strafen. Der europäische Autoverband ACEA fordert dringende Maßnahmen von der EU, da der Marktanteil von Elektroautos rückläufig ist und die Einhaltung der CO2-Grenzwerte existenziell werden könnte. Trotz Milliardeninvestitionen fehlen entscheidende Voraussetzungen wie Ladeinfrastruktur, grüne Energie und Rohstoffe. Ein dramatischer Rückgang der Autozulassungen gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit der EU. Ohne Anpassung der CO2-Vorschriften drohen milliardenschwere Geldbußen, Produktionskürzungen und Arbeitsplatzverluste. Der ACEA fordert sofortige Maßnahmen und eine frühere Überprüfung der Vorschriften, um die industrielle Zukunft Europas zu sichern.
19.09.2024
06:27 Uhr

Neue Beitragsexplosion: Ampelregierung belastet Bürger weiter

Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP plant, den Bundeshaushalt auf Kosten der Beitragszahler zu sanieren, was zu einer weiteren Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge führt. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) warnt vor einer „de facto Angriff auf das Nettoeinkommen der Beschäftigten“, da die Beiträge zu Kranken- und Pflegeversicherung weiter steigen sollen. Bis 2027 sollen über 16 Milliarden Euro an Kosten auf die Sozialversicherung verlagert werden, was höhere Arbeitskosten und weniger Netto für Beschäftigte bedeutet. Trotz hoher Ausgaben für Entwicklungshilfe und Migration plant die Regierung keine Entlastung der Beitragszahler. Die BDA kritisiert, dass die Politik der Ampelkoalition Arbeit in Deutschland unattraktiver macht und zu größerer sozialer Ungerechtigkeit führt.
19.09.2024
06:22 Uhr

Milliardenschwere Belastung: Deutschlands Asylpolitik auf dem Prüfstand

Die Kosten der Asylkrise in Deutschland erreichen astronomische Höhen, wobei Berlin Milliarden Euro für die Unterbringung und Versorgung von Asylbewerbern ausgibt. Die Notunterkunft am ehemaligen Flughafen Tegel kostet den Steuerzahler täglich etwa 1,2 Millionen Euro, was Jahreskosten von etwa 428 Millionen Euro ergibt. Trotz hoher Ausgaben mangelt es oft an angemessenen Lebensbedingungen, und ähnliche Kosten entstehen auch an anderen Standorten wie dem Containerdorf am Flughafen Tempelhof. In Berlin und anderen Teilen Deutschlands wächst der Widerstand gegen die hohen Ausgaben und die ungleiche Verteilung der Asylbewerber. Bestimmte Gruppen wie Wohltätigkeitsorganisationen und private Betreiber von Unterkünften profitieren erheblich von den staatlichen Ausgaben. Ökonom Bernd Raffelhüschen schätzt die jährlichen Kosten durch die Asylzuwanderung bundesweit auf 50 Milliarden Euro, was die finanzielle Belastbarkeit der deutschen Städte zunehmend infrage stellt.
19.09.2024
06:10 Uhr

Absage der Chipfabrik in Magdeburg: Ein weiterer Tiefschlag für die deutsche Wirtschaft

Der Bau der lang erwarteten Chipfabrik des US-Konzerns Intel in Magdeburg wurde vorerst abgesagt, was einen schweren Schlag für die ohnehin kriselnde deutsche Wirtschaft darstellt. Die geplante Fabrik, die mit 9,9 Milliarden Euro deutscher Steuergelder gefördert werden sollte, wird zunächst um zwei Jahre verschoben. Ursprünglich sollten in Sachsen-Anhalt 3.000 Arbeitsplätze entstehen, doch nun steht das Projekt auf der Kippe. Die Absage hat auch die Kritiker der großzügigen Subventionspolitik auf den Plan gerufen und einen politischen Streit über die Verwendung der Fördergelder entfacht. Ein weiterer Grund für die Absage könnten die hohen Strompreise in Deutschland sein, die die Produktion unwirtschaftlich machen. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze betont, dass Intel weiterhin an dem Projekt festhalte, doch die Unsicherheit bleibt groß.
19.09.2024
06:10 Uhr

ARD inszeniert fragwürdige Spielshow gegen die AfD: Ein Angriff auf die Demokratie?

In der neuen ARD-Sendung „Die 100“, moderiert von Ingo Zamperoni, werden 100 handverlesene „Bürger“ mit kontextlosen Aussagen gefüttert, um Stimmung gegen die AfD zu erzeugen. Kritiker sprechen von einer inszenierten „Polit-Porno“ Show, die an DDR-Propaganda erinnert. Die Sendung wird als mediale Hetzjagd gegen die AfD wahrgenommen, bei der vermeintliche Bürger in einem TV-Plebiszit gegen die Partei stimmen. Viele Teilnehmer sollen professionelle Komparsen oder Personen mit Verbindungen zu etablierten Parteien sein, was Fragen zur Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aufwirft. Kritiker sehen in dieser Berichterstattung eine Gefahr für die Demokratie und werfen den Rundfunkanstalten vor, als Propagandainstrumente der Regierung zu agieren. Die Reaktionen der Bürger sind eindeutig, viele sehen darin einen Versuch, Andersdenkende zu diffamieren und die AfD könnte dadurch sogar gestärkt werden.
18.09.2024
10:07 Uhr

Intel in Magdeburg: Ein teures Abenteuer auf Kosten der Steuerzahler

Der US-amerikanische Chiphersteller Intel plant, eine Mega-Chip-Fabrik in Magdeburg zu errichten, doch das Projekt verzögert sich um mindestens zwei Jahre aufgrund einer globalen Krise bei Intel. Trotz einer geplanten Investition von 30 Milliarden Euro und der Aussicht auf 3000 neue Arbeitsplätze, zwingt die Krise den Konzern, weltweit 15.000 Stellen abzubauen und zehn Milliarden Dollar einzusparen. Die Bundesregierung plant Subventionen in Höhe von zehn Milliarden Euro, was pro Arbeitsplatz über drei Millionen Euro an Steuergeldern bedeutet und heftige Kritik hervorruft. Kritiker wie Reint E. Gropp bemängeln die mangelnde Sorgfalt des Staates bei der Überprüfung von Intel als Investor. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und die Ökonomin Mariana Mazzucato sehen hingegen die Notwendigkeit von Subventionen zur Förderung der Schlüsseltechnologien. Die Landes- und Bundesregierung bleiben trotz der Verzögerungen optimistisch, während die Zukunft der deutschen Industriepolitik und die Sinnhaftigkeit der Milliardeninvestition in Frage gestellt werden.
18.09.2024
06:18 Uhr

Die Zukunft der deutschen Stahlindustrie: Staats-Stahl als Rettungsanker?

Die deutsche Stahlindustrie steht vor einer ungewissen Zukunft, trotz der 2 Milliarden Euro an Subventionen von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Die Verluste bei ThyssenKrupp und ineffiziente Plan- und Subventionswirtschaft bedrohen die Branche. Gewerkschaftsinteressen verquicken sich mit der Klimapolitik, doch aus „grünem Stahl“ wird wohl nichts. Fehlentscheidungen und überteuerte Projekte haben ThyssenKrupp Milliardenverluste eingebracht, während die Gewerkschaften notwendige Anpassungen verhindern. Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky könnte die Hälfte des Stahlgeschäfts von ThyssenKrupp übernehmen, was die Lage weiter verschärfen könnte. Die Umstellung auf „grünen Stahl“ ist fraglich, da die Energiewende hohe Strompreise und fehlenden Stahlschrott mit sich bringt, was die Produktion verteuert und zur Deindustrialisierung führen könnte.
17.09.2024
21:50 Uhr

Ermittlungen in der Cum-Ex-Affäre: Beschlagnahmung von Johannes Kahrs' Mobiltelefon

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen der Cum-Ex-Ermittlungen das Mobiltelefon des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs beschlagnahmt. Diese Maßnahme könnte die Untersuchung der Cum-Ex-Geschäfte, die den deutschen Staat Milliarden an Steuergeldern gekostet haben, entscheidend voranbringen. Kahrs geriet bereits 2016 ins Visier der Ermittler, da er versuchte, auf Entscheidungen der Finanzbehörden Einfluss zu nehmen. Die Beschlagnahmung seines Mobiltelefons könnte neue belastende Details, insbesondere zur Kommunikation mit Spitzenpolitikern wie Olaf Scholz, ans Licht bringen. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion drängt auf die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses, um die Rolle von Scholz und anderen Beteiligten umfassend zu klären. Besonders brisant sind dokumentierte Zahlungen an Kahrs, die den Verdacht auf Korruption verstärken.
17.09.2024
08:04 Uhr

Knapp 800 Milliarden Euro für eine „sichere, lebenswerte und nachhaltige Zukunft“

Eine neue Studie des Dezernats Zukunft hat den finanziellen Bedarf zur Modernisierung Deutschlands auf 782 Milliarden Euro für den Zeitraum von 2025 bis 2030 berechnet. Diese Summe entspricht etwa 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts von 2023 und umfasst Mehrausgaben von rund 130 Milliarden Euro pro Jahr. Elf „Zukunftsfelder“ wurden identifiziert, darunter Dekarbonisierung, Verkehr und Bildung, wobei allein 207 Milliarden Euro für die Dekarbonisierung vorgesehen sind. Der Brückeneinsturz in Dresden im September 2024 hat die Notwendigkeit für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur verdeutlicht, mit einem zusätzlichen Finanzbedarf von 167 Milliarden Euro. Auch im Bildungsbereich besteht erheblicher Nachholbedarf, mit einem Zusatzbedarf von mindestens 127 Milliarden Euro bis 2030. Die Finanzierung der 782 Milliarden Euro bleibt offen, wobei verschiedene Modelle wie Staatsanleihen und Steuererhöhungen vorgeschlagen werden.
17.09.2024
07:17 Uhr

PKV für Beamte: Wirklich nur 200 Euro monatlich?

Die Diskussion um die Beiträge, die Beamte für ihre private Krankenversicherung (PKV) zahlen, ist wieder einmal in vollem Gange. In der Realität zahlen Beamte und Pensionäre im Durchschnitt etwa 250 Euro monatlich für ihre PKV, da der Staat zwischen 50 und 85 Prozent der Krankheitskosten übernimmt. Diese Ausgaben beliefen sich 2023 auf 21 Milliarden Euro. Die PKV bietet Beamten günstige Tarife und umfassende Leistungen, was sie attraktiver macht als die gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Beamte mit hohem Einkommen zahlen in der GKV hohe Beiträge, da der Dienstherr sich nicht beteiligt. Das System wirft Fragen nach der Gerechtigkeit und der Belastung für die öffentlichen Haushalte auf.
17.09.2024
07:07 Uhr

Versicherungswirtschaft fordert Bauverbot in Überschwemmungsgebieten

Die jüngsten Hochwasserereignisse in Europa haben die verheerenden Folgen von Extremwetterlagen deutlich gemacht, was zu Evakuierungen, überfluteten Straßen und Todesopfern führte. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) warnt vor langfristigen Schäden und fordert ein gesetzliches Bauverbot in hochwassergefährdeten Gebieten, da mehr als 300.000 Adressen in Deutschland betroffen sind. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen betont die Dringlichkeit dieser Maßnahme, während die Versicherungswirtschaft eine Zunahme von Wetterextremen und Milliardenschäden prognostiziert. Eine verpflichtende Elementarschadensversicherung wird kontrovers diskutiert, wobei der GDV auf Prävention und einen umfassenden Ansatz setzt. Die öffentliche Hand und somit die Steuerzahler tragen die Kosten für Wiederaufbaumaßnahmen, was die Notwendigkeit effektiver Krisenmanagements und präventiver Maßnahmen verdeutlicht. Um den Hochwasserschutz zu verbessern, könnten neue Retentionsflächen und Talsperren notwendig sein, wie im Klimaanpassungsgesetz vorgesehen.
17.09.2024
07:03 Uhr

Steuerpläne der Ampel: Ein Geschenk an Gutverdiener?

Die aktuellen Steuerpläne der Ampelkoalition sorgen für hitzige Diskussionen. Eine Studie der Arbeitnehmerkammer Bremen legt nahe, dass vor allem Gutverdiener von den geplanten Entlastungen profitieren könnten. Singles mit einem Bruttomonatsgehalt von 8.000 Euro sollen durch das Steuerfortentwicklungsgesetz 2025 um 500 Euro entlastet werden, während gleich verdienende Paarfamilien mit zwei Kindern nur 400 Euro im Jahr erhalten. Finanzminister Christian Lindner will die kalte Progression ausgleichen, doch Normalverdiener mit Kindern seien stärker von der Inflation betroffen. Die geplante Erhöhung des Kinderfreibetrags könnte Gutverdiener pro Kind um bis zu 1.529 Euro mehr entlasten, während das Kindergeld unverändert bleibt. Die Arbeitnehmerkammer Bremen schlägt vor, das Kindergeld auf 275 Euro zu erhöhen und die Sozialversicherungsbeiträge um 0,8 Prozentpunkte zu senken, um eine gleichmäßigere Entlastung zu erreichen.
17.09.2024
06:16 Uhr

Sanierung des Haushalts: Angriff auf das Einkommen der Beschäftigten

Die Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird dafür kritisiert, die "Schuldenbremse" durch Luftbuchungen und massive Belastungen der Beschäftigten und ihrer Arbeitgeber einzuhalten, wobei 16 Milliarden Euro abgewälzt werden sollen. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) spricht von einem „Angriff auf das Nettoeinkommen der Beschäftigten“ und warnt vor einem „Verschiebebahnhof zu Lasten der Sozialversicherungen“. In den nächsten drei Jahren plant die Regierung eine weitere Umwälzung von 17 Milliarden Euro auf Beschäftigte und Arbeitgeber. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) sollen 4 Milliarden Euro auf Betriebe und Beschäftigte umwälzen, indem sie den Bundeszuschuss zur Pflege senken. Die Abgeordnete Gerrit Huy (AfD) nennt die Umwidmung „skandalös“ und kritisiert, dass Bundesaufgaben auf die Sozialversicherungen abgewälzt werden, um den maroden Haushalt zu sanieren. Diese Maßnahmen könnten die Attraktivität des Arbeitsmarktes in Deutschland mindern und die wirtschaftliche Stabilität gefährden.
17.09.2024
05:59 Uhr

Handy von Johannes Kahrs im Cum-Ex-Fall beschlagnahmt

In einer neuen Wendung der Cum-Ex-Affäre hat das Landeskriminalamt NRW im Juni dieses Jahres das Mobiltelefon des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs (SPD) beschlagnahmt, um mögliche belastende Kommunikation zu Spitzenpolitikern wie Olaf Scholz zu untersuchen. Die Affäre, die einen Steuerschaden von 170 Millionen Euro umfasst, hat immer wieder Olaf Scholz ins Visier der Ermittler gerückt, der zu Treffen mit dem Warburg-Bank-Mitinhaber Christian Olearius während seiner Zeit als Bürgermeister von Hamburg befragt wurde. Trotz Scholz' mehrfacher Aussagen, sich nicht an die Treffen erinnern zu können und keinen Einfluss auf das Steuerverfahren genommen zu haben, verzichtete die Hamburger Finanzverwaltung kurz nach einem Treffen auf die Rückforderung des Geldes. Die Warburg-Bank musste die Summe samt Zinsen schließlich zurückerstatten. Die Bundestagsfraktion von CDU/CSU versucht derzeit, einen Untersuchungsausschuss zu erwirken, den die Ampel-Koalition bisher abgelehnt hatte. Kritiker werfen der Regierung vor, unangenehme Wahrheiten verschleiern zu wollen, während die tiefen Verstrickungen zwischen Politik und Finanzwelt erneut die Notwendigkeit von Transparenz und Integrität in politischen Ämtern aufzeigen.
17.09.2024
05:56 Uhr

Intel-Fabrik in Magdeburg gestoppt: Ein Prestigeprojekt der Bundesregierung in Trümmern

Die geplante Intel-Fabrik in Magdeburg ist vorerst auf Eis gelegt. Hintergrund ist die dramatische Finanzsituation des US-Konzerns, der massive Verluste verzeichnet. Für die Ampelregierung war es ein zentrales wirtschaftliches Projekt, das nun ins Wanken gerät. Mit 10 Milliarden Euro an Subventionen wollte die Bundesregierung den US-Chiphersteller nach Magdeburg locken. Intel-CEO Pat Gelsinger teilte mit, dass die geplante Fabrik in Magdeburg auf Eis gelegt wird und mindestens zwei Jahre mit Baumaßnahmen gewartet werden soll. Die Entscheidung, die Fabrik in Magdeburg vorerst nicht zu bauen, ist ein herber Rückschlag für die Bundesregierung, die sich von diesem Projekt einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung erhofft hatte.
16.09.2024
15:08 Uhr

Deutschland finanziert neue U-Bahnlinie in Indien: Eine fragwürdige Prioritätensetzung?

Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) hat kürzlich einen 100 Millionen Euro schweren Kredit für den Bau einer neuen U-Bahnlinie in Indien bewilligt, die die Städte Ahmedabad und Gandhinagar verbinden soll. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze betonte, dass das Projekt sowohl für die Umwelt als auch für die Menschen in Indien von Vorteil sei, während deutsche Technologien zum Einsatz kommen und Siemens den Auftrag für die Elektrifizierung erhielt. Die Finanzierung solcher Projekte im Ausland wirft Fragen auf, insbesondere angesichts der maroden Infrastruktur in Deutschland. Kritiker bemängeln, dass deutsche Steuergelder ins Ausland fließen, obwohl hierzulande dringender Handlungsbedarf besteht. Deutschland zahlte im Jahr 2023 insgesamt 33,9 Milliarden Euro für Entwicklungsprojekte in anderen Ländern, wobei mehr als 90 Prozent der deutschen Finanzhilfe nach Indien über Kredite liefen, die später von der indischen Regierung verzinst zurückgezahlt würden. Viele Bürger wünschen sich eine Politik, die sich mehr auf die Stärkung der heimischen Wirtschaft und Infrastruktur konzentriert.
16.09.2024
10:46 Uhr

Fritz Vahrenholt: Energiewende in Deutschland auf dem Prüfstand

In einem aufrüttelnden Gastkommentar beleuchtet der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Dr. Fritz Vahrenholt die dramatischen Kosten und fragwürdigen Erfolge der deutschen Energiewende. Vahrenholt kritisiert die derzeitige Energiepolitik scharf und warnt vor den massiven finanziellen Belastungen für den deutschen Bürger. Die Energiewende habe Deutschland bisher rund 600 Milliarden Euro gekostet, ohne dass ein signifikanter Nutzen erkennbar sei. Verstärkte Schwankungen bei der Photovoltaik- und Windstromerzeugung hätten zu erheblichen Belastungen des Bundeshaushalts geführt, und geplante Erhöhungen der Gasnetzgebühren ab Januar 2025 würden die Kosten für Haushalte und Gewerbe erheblich steigern. Vahrenholt fordert eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Klimaziele des Pariser Abkommens und eine realistischere und wirtschaftlich vernünftigere Energiepolitik, um die Deindustrialisierung Deutschlands zu verhindern. Die Analyse zeigt, dass die aktuelle Energiewende-Politik Deutschlands auf einem gefährlichen Pfad wandelt.
16.09.2024
10:45 Uhr

Steuergelder für Thinktanks: Eine kritische Betrachtung

Inmitten der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen plant die Bundesregierung, im Jahr 2024 rund 11,1 Milliarden Euro an Thinktanks und Forschungseinrichtungen zu verteilen, was erhebliche Kritik hervorruft. Kritiker, wie der Bund der Steuerzahler und die FDP, bemängeln, dass diese langfristigen staatlichen Finanzhilfen gegen das „Omnibusprinzip“ verstoßen, welches vorsieht, dass neue Förderungen nur beschlossen werden, wenn bestehende im gleichen finanziellen Rahmen wegfallen. Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler, kritisiert den mangelnden Überblick über die Verwendung der Steuergelder, während Otto Fricke von der FDP einen schrittweisen Subventionsabbau fordert. Zudem wird auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die ökologische Projekte wie „The New Institute“ haben, trotz großzügiger Unterstützung durch Mäzene. Thinktanks und Forschungseinrichtungen stehen nach dem Skandal um Staatssekretär Patrick Graichen und die Agora Energiewende zunehmend in der Kritik. Die Diskussion um die staatliche Förderung zeigt, dass eine kritische Überprüfung und transparente Verwendung von Steuergeldern unerlässlich sind, um die finanzielle Belastung der Steuerzahler zu reduzieren und die Effizienz der geförderten Projekte zu erhöhen.
16.09.2024
08:29 Uhr

Versuchter Zigarettenschmuggel am Flughafen Frankfurt aufgedeckt

Am Flughafen Frankfurt hat die Bundespolizei einen 41-jährigen Mann aus Mali festgenommen, der versuchte, rund 55.000 Zigaretten ohne Steuerbanderole nach Deutschland zu schmuggeln. Der Mann, der bereits 2020 abgeschoben worden war, hatte ein bestehendes Einreise- und Aufenthaltsverbot bis 2027. Bei seiner Ankunft wurde er sofort festgenommen, und in seinem Gepäck entdeckte die Polizei die Zigaretten. Nach seiner Festnahme wurde er zur Verbüßung seiner Restfreiheitsstrafe von 164 Tagen in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt überführt und ein Strafverfahren wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise eingeleitet. Die sichergestellten Zigaretten wurden dem Hauptzollamt Frankfurt übergeben. Dieser Fall zeigt die Effektivität der Kontrollen und die Entschlossenheit der Behörden, gegen illegale Aktivitäten vorzugehen.
16.09.2024
08:20 Uhr

Staatlich abgesegneter Betrug: Millionen Rentner klagen über doppelte Beiträge an die Krankenkasse

Seit Jahren beschweren sich Rentner mit einer Betriebsrente über die Doppelverbeitragung, bei der sie Beiträge an die Krankenkasse sowohl auf die gesetzliche Rente als auch auf die Betriebsrente zahlen müssen. Bundeskanzler Scholz hatte eine Lösung versprochen, doch bisher bleibt diese aus. Die Altersvorsorge in Deutschland basiert auf einem Drei-Säulen-Modell, wobei Rentner mit mehreren Einkunftsquellen besonders von der Doppelverbeitragung betroffen sind. Ein Beispiel zeigt, dass ein Rentner mit 1.500 Euro gesetzlicher Rente und 600 Euro Betriebsrente monatlich 178,07 Euro an Krankenkassenbeiträgen zahlen muss. Obwohl die Regierung einen Freibetrag für Betriebsrenten eingeführt hat, reicht diese Entlastung vielen Betroffenen nicht aus. Die Ampel-Koalition hat noch ein Jahr Zeit, eine Lösung zu präsentieren, doch angesichts eines erwarteten Defizits der Krankenkassen von 3,5 Milliarden Euro für 2024 bleibt die Zukunft ungewiss.
16.09.2024
08:00 Uhr

Das lukrative Geschäft mit der Flüchtlingskrise in Berlin

Die Flüchtlingskrise in Berlin hat einen eigenen Wirtschaftszweig hervorgebracht, von dem Hausbesitzer und soziale Dienste profitieren, während die Kommunen unter der Last der steigenden Zahlen ächzen. Ein Beispiel ist ein ursprünglich für Studenten geplantes Haus in Köpenick, das nun 120 Flüchtlinge beherbergt und monatlich bis zu 61.000 Euro kostet. Kritiker sprechen von einer "Asylindustrie", da seit 2015 Hotel- und Hostelbesitzer ihre Häuser als Notunterkünfte für Flüchtlinge vermieten und Tagessätze zwischen 28 und 80 Euro pro Person erhalten. Cateringfirmen, Reinigungsfirmen und private Wachunternehmen profitieren ebenfalls von den staatlichen Ausgaben. Die Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge kosten den Steuerzahler jährlich über 427 Millionen Euro, und Projekte wie die geplante Großunterkunft in Lichtenberg sind umstritten. Private Anbieter und ausländische Konzerne mischen im Geschäft mit, was die Situation weiter verkompliziert.
16.09.2024
07:35 Uhr

Bund fördert Musik-Projekt – aber nur, wenn die Diversity-Quote stimmt

In Schleswig-Holstein sorgten mehrere Bands und Sänger für Unterhaltung, die nach den Corona-Jahren dringend Einnahmen benötigen. Fördergelder sind willkommen, aber das "Live 500"-Förderprogramm verlangt eine "Diversity-Abfrage" mit einer 30-Prozent-Diversitäts-Quote. Künstler müssen zwischen Identitäten wie "Frauen", "LGBTQIA* Personen", "rassifizierte Personen" oder "Personen mit Behinderung" wählen; Nichtausfüllen wird als weiß, hetero und männlich gewertet. Die "Initiative Musik", von Bundesbehörden getragen, widerspricht mit dieser Ideologie ihrem Leitsatz, Künstler und ihre Musik zu fördern. Diese Praxis zeigt den starken Einfluss der grünen Ideologie in der Kulturförderung, die Künstler nach ideologischen Kriterien statt nach Talent bewertet. Es bleibt abzuwarten, ob darüber eine breitere Diskussion entsteht.
16.09.2024
05:13 Uhr

Friedrich Merz kritisiert Bundesregierung scharf: „Da ist offenbar alles schiefgegangen“

In einem brisanten Statement hat CDU-Chef Friedrich Merz der Bundesregierung schwere Fehler im Zusammenhang mit der Beteiligung der italienischen Bank UniCredit an der Commerzbank vorgeworfen. Die Bundesregierung sei von der Beteiligung der italienischen Bank UniCredit an der Commerzbank offenbar überrascht worden. Merz fordert nun eine umfassende Aufklärung der Vorgänge durch die Bundesregierung und stellt viele offene Fragen, etwa ob es eine Absprache mit der italienischen Regierung gegeben haben könnte. Der CDU-Chef kritisiert den Verkaufspreis der Aktien und bezeichnet den Vorgang als Symbol für Berliner Naivität. 16 Jahre nach der Rettung der Commerzbank kommt das Abenteuer den Steuerzahler nun teuer zu stehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf die schweren Vorwürfe reagieren wird und ob sie die offenen Fragen zeitnah beantworten kann.
15.09.2024
11:58 Uhr

Sozialbeiträge steigen: 2025 wird für Millionen Versicherte teurer

Für Millionen Versicherte in Deutschland wird das Jahr 2025 mit erheblichen finanziellen Mehrbelastungen beginnen. Insbesondere die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung werden steigen. Der GKV-Spitzenverband rechnet mit einem Zusatzbeitragssatz von mindestens 2,3 Prozent – das bedeutet eine Erhöhung um 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zu diesem Jahr. Neben den steigenden Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung wird auch die Beitragsbemessungsgrenze angehoben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach begründet die Erhöhung damit, dass in der Vergangenheit wichtige Reformen versäumt wurden und nun Geld in die Hand genommen werden müsse. Der GKV-Spitzenverband warnt vor stark steigenden Kosten und kritisiert die Gleichgültigkeit, mit der Lauterbach den Anstieg der Zusatzbeiträge ankündigt.
15.09.2024
11:57 Uhr

Steuergelder für Abschiebungs-Boykotteure: Ein Skandal auf Kosten der Bürger

Die jüngsten Enthüllungen über die Verwendung von Steuergeldern zur Unterstützung von Abschiebungs-Boykotteuren werfen ein schockierendes Licht auf die Politik der aktuellen Bundesregierung. Alice Weidel hatte es bereits in ihrer Bundestagsrede angesprochen: Die Ampel-Koalition finanziert ein Portal, das illegalen Einwanderern Tipps und Tricks bietet, um Abschiebungen zu verhindern. Das Portal „Handbook Germany“, betrieben von der Organisation „Neue deutsche Medienmacher*innen“, bietet in neun verschiedenen Sprachen Anleitungen, wie man Abschiebungen entgehen kann. Besonders alarmierend ist die Empfehlung, sich aktiv gegen Abschiebungen zur Wehr zu setzen und sogar gegen das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zu klagen. Im Jahr 2022 wurden 777.000 Euro an die Organisation „Neue deutsche Medienmacher*innen“ gezahlt, und im vergangenen Jahr kamen noch einmal rund 300.000 Euro hinzu. Diese Entwicklungen zeigen deutlich, wie weit sich die aktuelle Politik von den traditionellen Werten entfernt hat.
15.09.2024
11:54 Uhr

Der Ampel-Haushalt 2025: Ein Fiasko in der deutschen Finanzpolitik

Die jüngsten Entwicklungen um den Haushaltsentwurf der Ampelregierung für das Jahr 2025 zeigen deutliche Schwächen und ideologische Verblendung. Mit einem Gesamtvolumen von 489 Milliarden Euro und einer geplanten Neuverschuldung von 50 Milliarden Euro wurde das Limit der Schuldenbremse nur durch zweifelhafte Finanztricks erreicht. Finanzminister Christian Lindner plant eine "Globale Minderausgabe" von 12 Milliarden Euro, ohne konkrete Einsparpläne zu haben, was verfassungsrechtliche Bedenken aufwirft. Der Bundesrechnungshof kritisierte die Dimension der globalen Ansätze als unvereinbar mit dem parlamentarischen Budgetrecht. Zusätzlich plant Lindner eine „globale Mehreinnahme“ von 14,3 Milliarden Euro, basierend auf unrealistischen Annahmen. Besonders skandalös ist die geplante Umsatzsteuer auf Teile der ambulanten Intensivpflege durch Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
15.09.2024
11:53 Uhr

Deutsche Milliarden für die Ukraine: Ein Fass ohne Boden?

Seit dem Beginn des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine flossen schon über 60 Milliarden Euro an deutschem Steuergeld in die Ukraine. Doch während die Bundesregierung weiterhin Milliardenhilfen bereitstellt, stellt sich die Frage, ob diese Unterstützung tatsächlich sinnvoll ist. Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 erlebte die Ukraine zahlreiche politische Turbulenzen und Korruptionsskandale. Der Konflikt im Donbass und die Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 verschärften die Lage weiter. Deutschland hat sich als einer der größten Unterstützer der Ukraine positioniert, doch diese Milliarden fehlen im eigenen Land. Die fortlaufende Unterstützung der Ukraine durch Deutschland wirft die Frage auf, ob es sich hierbei um ein Fass ohne Boden handelt.
15.09.2024
11:31 Uhr

Zinsen auf US-Staatsschulden übersteigen erstmals eine Billion Dollar

Die Zinsausgaben der USA haben im Fiskaljahr 2024 erstmals die Marke von einer Billion Dollar überschritten, was das Haushaltsdefizit im August auf ein Rekordhoch schnellen ließ. Im August 2024 stieg das Haushaltsdefizit überraschend stark an und erreichte 380 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von über 50 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Diese Entwicklung wird als Versuch der Biden-Regierung gesehen, die Wirtschaft vor den Wahlen durch massives Geldausgeben anzukurbeln. Während die Einnahmen durch höhere Steuereinnahmen aus Kapitalerträgen leicht stiegen, konnten sie die enormen Zinsausgaben auf die wachsende Staatsverschuldung nicht ausgleichen. Die Zinsausgaben erreichten im Fiskaljahr 2024 einen Rekordwert von 1,049 Billionen Dollar und könnten hochgerechnet für das Gesamtjahr bei rund 1,2 Billionen Dollar liegen. Experten prognostizieren, dass die Zinskosten bis Ende 2024 oder Anfang 2025 die größte Ausgabe im US-Haushalt darstellen könnten, was ernsthafte Fragen zur langfristigen Finanzstabilität der USA aufwirft.
15.09.2024
11:12 Uhr

Historische Weichenstellung: Macht die US-Notenbank einen fatalen Fehler?

Die bevorstehenden US-Wahlen üben Druck auf Jerome Powell, den Chef der US-Notenbank, aus, der am Mittwoch die erste Zinssenkung seit März 2020 verkünden soll. Anleger spekulieren bereits seit August 2023 auf diese Entscheidung, nachdem die Zinsen auf 5,25 bis 5,5 Prozent erhöht wurden. Notenbanker müssen kurzfristig die Finanzmärkte lenken, mittelfristig die Inflation niedrig halten und langfristig die Stabilität der Institution sichern. Die US-Finanzpolitik ist derzeit durch hohe Staatsverschuldung und politische Einigkeit im Ignorieren von Budgetlimits geprägt. Hohe Schulden stellen eine Herausforderung für die Fed dar, da sie den Handlungsspielraum einschränken und zu einem Zielkonflikt zwischen Geldwert- und Finanzstabilität führen. Eine Zinssenkung am Mittwoch könnte die langfristige Stabilität sichern, wenn die Fed das mittelfristige Spiel gewinnt.
15.09.2024
11:09 Uhr

Rentenreform der Ampel-Koalition: Eine Belastung für die Zukunft?

Die geplante Rentenreform der Ampel-Koalition sorgt weiterhin für heftige Diskussionen. Hochrangige Ökonomen und der Bundesrechnungshof warnen vor erheblichen finanziellen Belastungen für die jüngeren und künftigen Generationen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hält die höheren Kosten für Beitragszahler jedoch für vertretbar. Der Bundesrechnungshof äußerte ernsthafte Bedenken gegenüber den Rentenplänen der Bundesregierung und warnte vor „enormen Ausgabensteigerungen der Rentenversicherung“ durch das geplante Rentenpaket II, die bis 2045 auf 507 Milliarden Euro ansteigen könnten. Aufgrund der zusätzlichen Ausgaben würde der Beitragssatz zur Rentenversicherung „um über vier Prozentpunkte bis zum Jahr 2045“ ansteigen. Die neuen Pläne würden dazu führen, dass sich der Bund bis 2045 um zusätzliche 366 Milliarden Euro für die Rentenversicherung verschuldet.
15.09.2024
11:08 Uhr

Deutsche Industrie schlägt Alarm: „Deutschland nahezu überall zurückgefallen“ – Habeck antwortet

Die deutsche Industrie schlägt Alarm und sieht den Standort Deutschland bedroht. Laut einer Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) sei rund ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung gefährdet und es bedürfe bis 2030 Investitionen von 1,4 Billionen Euro. Hauptprobleme seien hohe Energiepreise, marode Infrastruktur und ein nicht wettbewerbsfähiges Steuersystem. Wirtschaftsminister Robert Habeck betont, dass die Wirtschaft modernisiert und die Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden müsse. Die Bundesregierung plant eine „Wachstumsinitiative“ mit Verbesserungen bei Abschreibungen und Bürokratieabbau, doch der BDI fordert umfassendere Reformen. Habeck spricht von einer Generationenaufgabe und fordert einen wirtschafts- und finanzpolitischen Konsens.
14.09.2024
16:23 Uhr

Steigende Asylkosten: Eine Belastung für den Steuerzahler

Die finanziellen Aufwendungen für die Asylpolitik in Deutschland haben seit 2016 über 190 Milliarden Euro erreicht und sollen bis 2028 weitere 124 Milliarden Euro betragen. Die jährlichen Kosten sind von 20,5 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 29,7 Milliarden Euro im Jahr 2023 gestiegen und sollen in den kommenden Jahren bei etwa 23 bis 24 Milliarden Euro liegen. Ein erheblicher Teil der Ausgaben entfällt auf Sozialtransferleistungen, die von 1,7 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf geplante 13,6 Milliarden Euro im Jahr 2024 angestiegen sind. Sahra Wagenknecht kritisiert die hohen Ausgaben und fordert eine restriktivere Asylpolitik, während die Bundesregierung unter Druck steht, Lösungen für die steigenden Kosten zu finden. Kritiker bemängeln die Effizienz der aktuellen Asylpolitik und fordern Reformen. Die Diskussion um die Asylkosten zeigt die gesellschaftliche Spaltung und die Notwendigkeit einer nachhaltigen politischen Lösung.
14.09.2024
16:18 Uhr

Rotstift auf dem Rücken der Beitragszahler: Zehn Milliarden weniger für die Rentenkasse

Die Ampelregierung plant drastische Kürzungen der Steuerzuschüsse zur Rentenversicherung, die bis 2027 bis zu zehn Milliarden Euro betragen sollen. Diese Einsparungen gefährden die finanzielle Stabilität der Rentenkasse und führen voraussichtlich zu einem stärkeren Anstieg des Beitragssatzes. Die Ampelregierung muss ihre riesigen Haushaltslöcher stopfen und plant, diese durch Einsparungen in den Ministerien zu decken. Bereits im Jahr 2022 wurden Sonderzahlungen und Erhöhungsbeträge gestrichen, und der aktuelle Finanzplan sieht weitere Kürzungen vor. Die Kürzungen bewirken, dass die Nachhaltigkeitsrücklage der Rentenversicherung schneller abgebaut wird, was zu höheren Beitragssätzen führen könnte. Die Bundesregierung argumentiert, dass die Kürzungen mit Blick auf die finanzielle Stabilität der Rentenversicherung vertretbar seien.
14.09.2024
12:27 Uhr

Bedingungsloses Grundeinkommen: Ein teurer Irrweg

Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) wird oft als Lösung für soziale Ungleichheit und wirtschaftliche Unsicherheit gepriesen, doch eine aktuelle US-Studie zeigt, dass es weitgehend wirkungslos ist und negative Effekte haben könnte. Die Studie, finanziert u.a. von Open-AI Gründer Sam Altmann, untersuchte 1000 Personen mit niedrigem Einkommen, die drei Jahre lang monatlich 1000 US-Dollar erhielten. Die Ergebnisse zeigen höhere Konsumausgaben, höhere Verschuldung, unveränderte Insolvenzen und eine Verringerung des individuellen Einkommens um etwa 5 Prozent im Vergleich zur Kontrollgruppe. Zudem sank die Arbeitszeit der BGE-Empfänger um etwa 1,3 bis 1,4 Stunden pro Woche. Die Studie zeigt keine signifikanten positiven Effekte auf Lebenszufriedenheit, Gesundheit oder Arbeitsmarktbeteiligung und führt zu einer Verringerung der Arbeitsmoral. Statt BGE sollten zielgenaue und bedarfsorientierte Sozialtransfers eingesetzt werden, um positive Effekte effizienter zu erzielen.
14.09.2024
07:28 Uhr

Job-Krise in der Wirtschaft: Nur der Staat schafft noch neue Jobs

Seit sechs Jahren stagniert die deutsche Wirtschaft und eine leichte Rezession droht 2024. Besonders im Industriesektor sinken die Arbeitsplätze kontinuierlich aufgrund sinkender Aufträge und steigender Kosten. Im Gegensatz dazu boomt der öffentliche Sektor mit steigenden Arbeitsplätzen im Dienst, Pflege- und Gesundheitsbereich, was jedoch langfristig die öffentlichen Finanzen belasten könnte. Kritiker sehen politische Fehlentscheidungen, insbesondere von der Ampelregierung, als Ursache für die wirtschaftliche Schwäche. Eine Rückkehr zu wirtschaftsfreundlicheren Maßnahmen und traditionellen Werten wie Familie und Unternehmertum wird als notwendig erachtet, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Eine Kombination aus staatlicher Unterstützung und Förderung privater Initiativen könnte Deutschland wieder wirtschaftlich stärken.
14.09.2024
07:13 Uhr

Beitragsbemessungsgrenze in der Sozialversicherung steigt deutlich an

Die Sozialabgaben für Gutverdiener sollen im kommenden Jahr erneut turnusgemäß steigen. Nach einem Verordnungsentwurf des Bundesarbeitsministeriums werden die Beitragsbemessungsgrenzen in der gesetzlichen Rentenversicherung auf ein Monatseinkommen von 8050 Euro und in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung auf 5512,50 Euro angehoben. Diese Anpassungen erfolgen jährlich gemäß der Einkommensentwicklung und basieren auf einer „sehr guten Lohnentwicklung von deutschlandweit 6,44 Prozent im vergangenen Jahr“. Es stellt sich die Frage, wie sinnvoll diese Erhöhungen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sind, da sie eine zusätzliche Belastung für die arbeitende Bevölkerung darstellen könnten. Kritiker argumentieren, dass die Politik der aktuellen Bundesregierung oft wenig Rücksicht auf die wirtschaftlichen Realitäten nimmt und ideologisch motivierte Entscheidungen trifft. Die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen könnte als ein weiteres Beispiel für eine Politik gesehen werden, die wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse der arbeitenden Bevölkerung nimmt und stattdessen auf eine Umverteilung setzt.
14.09.2024
07:08 Uhr

Rückkehr der E-Auto-Kaufprämie: Forderungen aus der Politik werden lauter

Die Debatte um die Wiedereinführung der E-Auto-Kaufprämie nimmt in Deutschland wieder Fahrt auf. Nachdem die Prämie im vergangenen Dezember abrupt eingestellt wurde und die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen daraufhin stark zurückging, fordern nun erste Spitzenpolitiker eine Rückkehr der Kaufanreize. Besonders die SPD setzt sich vehement für neue Impulse im E-Auto-Privatmarkt ein. SPD-Fraktionsvize Detlef Müller erklärte, dass geprüft werden müsse, wie Klein- und Mittelklasse-E-Autos europäischer Hersteller nach französischem Vorbild gefördert werden könnten. Auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer haben sich für neue Kaufanreize ausgesprochen. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe fordert ebenfalls E-Auto-Subventionen, während die Ampelregierung bisher nur moderate Steueranreize für Unternehmen einführen will.
13.09.2024
18:34 Uhr

Rechnungshof warnt: Rentenpläne der Bundesregierung gefährden Finanzstabilität

Der Bundesrechnungshof (BRH) kritisiert die Rentenpläne der Bundesregierung, da das Rentenpaket II die Rentenkassen erheblich belasten und zukünftige Generationen überfordern könnte. Laut BRH könnte sich der Bund bis 2045 um zusätzliche 366 Milliarden Euro verschulden, um die Rentenversicherung zu finanzieren. Die Prüfer warnen vor erheblichen Ausgabensteigerungen, die bis 2045 auf 507 Milliarden Euro anwachsen könnten. Ein zentraler Kritikpunkt ist der Plan, das Rentenniveau bei 48 Prozent zu stabilisieren, was den Beitragssatz zur Rentenversicherung um über vier Prozentpunkte erhöhen würde. Der Aufbau des schuldenfinanzierten Generationenkapitals verspricht nur eine geringe Entlastung, und der Beitragssatz könnte bis 2045 auf 22,3 Prozent steigen. Die neuen Pläne könnten die Kreditwürdigkeit des Bundes negativ beeinflussen und langfristige Haushaltsprobleme sowie Generationenkonflikte verschärfen.
13.09.2024
16:00 Uhr

Rechnungshof: Rentenpläne der Regierung bedrohen Finanzstabilität

Der Bundesrechnungshof (BRH) hat scharfe Kritik an den Rentenplänen der Bundesregierung geübt. In einem aktuellen Gutachten warnt der BRH vor den erheblichen finanziellen Belastungen, die das sogenannte Rentenpaket II mit sich bringen könnte. Die Prüfer prognostizieren, dass die Rentenkassen bis zum Jahr 2045 um zusätzliche 507 Milliarden Euro belastet werden könnten, was jährlichen Mehrausgaben von etwa 25 Milliarden Euro entspricht. Ein zentraler Kritikpunkt ist der Plan der Bundesregierung, das Rentenniveau bei 48 Prozent zu stabilisieren, was zu einem Anstieg des Beitragssatzes zur Rentenversicherung um über vier Prozentpunkte bis 2045 führen würde. Der BRH sieht den Aufbau eines schuldenfinanzierten Generationenkapitals nur als geringe Entlastung und betont, dass die langfristigen Auswirkungen die Finanzstabilität des Bundes negativ beeinflussen könnten. Die Prüfer fordern nachhaltige Lösungen, um die Renten langfristig verlässlich zu finanzieren und die Generationengerechtigkeit zu gewährleisten.
13.09.2024
10:50 Uhr

Steuergelder für Abschiebeverhinderung: Das kontroverse "Handbook Germany"

Die Debatte um die Migrationspolitik in Deutschland erreicht einen neuen Höhepunkt mit dem kontroversen Online-Portal "Handbook Germany", das abgelehnten Asylbewerbern Anleitungen zur Abschiebeverhinderung bietet. Finanzierte durch Steuergelder, wurden in den letzten beiden Jahren eine Million Euro bereitgestellt, um diese Plattform zu unterstützen. Dies bedeutet, dass die Bundesregierung aktiv eine Webseite fördert, die dazu aufruft, gesetzliche Regelungen zu umgehen und rechtmäßig abschiebepflichtige Ausländer zu beraten, wie sie sich der Ausweisung entziehen können. Die Förderung des "Handbook Germany" durch die Regierung wirft ein scharfes Licht auf die Verlogenheit der aktuellen politischen Landschaft, insbesondere da auch unter der Union ähnliche Projekte unterstützt wurden. Die Unterstützung durch hochrangige Regierungsvertreterinnen zeigt die tiefen Verstrickungen zwischen der Regierung und der Migrationslobby. Die Förderung solcher Projekte untergräbt die Einhaltung von Gesetzen und gefährdet die Sicherheit derjenigen, die Abschiebungen durchführen müssen, und trägt zur weiteren Spaltung der Gesellschaft bei.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“