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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 191

07.08.2024
06:01 Uhr

Testlauf für den Europäischen Impfpass startet im September in Deutschland

Ab September 2024 wird in Deutschland der Europäische Impfpass getestet, wobei auch Belgien, Portugal, Lettland und Griechenland an diesem Pilotprojekt teilnehmen. Ziel ist es, den Impfstatus der Bürger in ganz Europa digital nachverfolgen zu können, mit einer EU-weiten Einführung des digitalen Impfpasses für 2026. Der Impfpass, auch bekannt als European Vaccination Card (EVC), ist Teil des EUVABECO-Projekts, das die Resilienz Europas gegenüber zukünftigen Gesundheitsbedrohungen stärken soll. Der EVC ermöglicht es, alle Impfdaten eines Bürgers zu speichern und europaweit nachzuverfolgen, entwickelt vom Global Digital Health Certification Network (GDHCN) und authentifiziert von der WHO. Das EUVABECO-Projekt umfasst neben dem EVC auch weitere Instrumente zur Gesundheitsvorsorge, wie ein klinisches Entscheidungssystem und ein Screening-Tool. Der Ursprung des EVC geht auf das Jahr 2018 zurück, und das Pilotprojekt soll das Vertrauen in nationale und europäische Impfstrategien stärken.
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06.08.2024
14:51 Uhr

Infineon streicht 2.800 Jobs in Deutschland: Ein Symptom der verfehlten Wirtschaftspolitik?

Der größte deutsche Chiphersteller Infineon plant, über 1.400 Stellen zu streichen und weitere 1.400 Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. Die Gründe sind hohe Leerstandskosten und schwache Umsätze. Gleichzeitig eröffnet Infineon noch in dieser Woche ein neues Werk in Malaysia. Das Infineon-Werk in Regensburg verliert 500 Stellen, da es "nicht wirtschaftlich" sei. Desaströse Quartalszahlen zeigen ein Umsatzminus von etwa 9 Prozent und einen Einbruch des Nettoergebnisses um über 50 Prozent. Analysten sehen die Abhängigkeit von der Automobilbranche und die enorme Konkurrenz aus Fernost als zusätzliche Herausforderungen.
06.08.2024
12:44 Uhr

Intensiv-Straftäter aus Syrien nicht abgeschoben: Kritik an Innenministerin Faeser wächst

Ein 17-jähriger Flüchtling aus Syrien, Khalil H., hat in den letzten 31 Monaten 34 Straftaten begangen und kürzlich eine Familie in Stuttgart mit einem Messer angegriffen, wobei drei Männer schwer verletzt wurden. Trotz seiner Vergehen wurde er vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Das Regierungspräsidium Stuttgart prüft nun seine Ausweisung, doch Abschiebungen nach Syrien sind bislang nicht durchgeführt worden, was Innenministerin Nancy Faeser (SPD) unter Druck setzt. Die Union fordert von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Abschiebungen zur Chefsache zu machen und mit Erdogan zu verhandeln. CSU-Generalsekretär Martin Huber und der Vize-Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Baden-Württemberg fordern ebenfalls härteres Vorgehen gegen kriminelle Flüchtlinge. Faeser befürwortet ein generelles Waffenverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln und weist auf laufende Verhandlungen zur Ermöglichung von Abschiebungen hin.
06.08.2024
12:44 Uhr

Ukraine: Selenskyj strebt Kriegsende bis Jahresende an

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einer seiner jüngsten Abendansprachen den Wunsch geäußert, noch in diesem Jahr eine solide Grundlage für ein Friedensabkommen zu schaffen. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kriegsmüdigkeit in der ukrainischen Bevölkerung spürbar zunimmt. Selenskyj betonte, dass das Ziel, noch in diesem Jahr ein gerechtes Ende des Krieges zu erreichen, realistisch sei. Die ukrainische Regierung arbeite intensiv an der Umsetzung ihrer eigenen Friedensformel, die unter anderem den Rückzug der russischen Truppen vorsieht. Selenskyj kündigte zudem an, die russische Seite zu zukünftigen Friedenskonferenzen einladen zu wollen. Trotz der immensen politischen und diplomatischen Herausforderungen bleibt Selenskyj optimistisch und hofft auf ein Ende der „heißen Phase“ des Krieges bis Ende des Jahres.
06.08.2024
12:44 Uhr

Die deutsche Chemieindustrie im Abwärtssog: Bürokratie und Energiepreise belasten massiv

Die deutsche Chemieindustrie gerät zunehmend unter Druck, belastet durch Bürokratie, hohe Energiepreise und exorbitante Arbeitskosten, was zu Massenentlassungen und düsteren Zukunftsprognosen führt. Der Geschäftsklimaindex sank im Juli um 6 Punkte auf minus 10,5 Punkte, was auf eine rückläufige Nachfrage nach in Deutschland produzierten Chemikalien zurückzuführen ist. Die Kapazitätsauslastung liegt bei nur noch 74,8 Prozent, deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt von 82 Prozent. Deutsche Chemieunternehmen sind im internationalen Wettbewerb preislich unterlegen, nicht nur wegen hoher Energiekosten, sondern auch aufgrund aufwendiger Bürokratie. Die Branche, in der mehr als 400.000 Menschen arbeiten, verzeichnete 2023 einen Produktionsrückgang von acht Prozent und einen Umsatzrückgang von zwölf Prozent. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen dringend überdacht werden, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten.
06.08.2024
12:44 Uhr

Neuer Anlauf: WHO plant Pandemievertrag im Frühjahr 2025

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plant, im Mai 2025 einen globalen Pandemievertrag zu verabschieden, nachdem dies beim letzten Weltgesundheitstreffen 2024 nicht gelungen war. WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus kündigte an, an diesem Abkommen festzuhalten, das der WHO mehr gesundheitspolitische Macht zusichern soll. Bis dahin hat das Internationale Verhandlungsgremium (ING) noch etwa neun Monate Zeit, um den Vertrag auszuarbeiten, wobei zusätzliche Treffen und ein interaktiver Dialog mit Experten geplant sind. Kritiker bemängeln die unklare rechtliche Struktur des Abkommens und dessen Verhältnis zu den Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR). Der Vertrag könnte dem WHO-Generaldirektor erlauben, einen Gesundheitsnotstand ohne Zustimmung der Mitgliedsstaaten auszurufen, was auf Skepsis stößt. Sollte das Abkommen beschlossen werden, müsste es auf nationaler Ebene ratifiziert werden, was in Deutschland als Formsache gilt.
06.08.2024
12:43 Uhr

Strategiewechsel: Xi Jinping formt China zur „Festungswirtschaft“ gegen externe Schocks

Xi Jinping hat einen Strategiewechsel eingeleitet, um Chinas Wirtschaft vor externen Schocks zu schützen, indem er eine „Festungswirtschaft“ anstrebt. Ein Bericht von Jimmy Goodrich zeigt, dass China sich auf Extremszenarien wie langwierige bewaffnete Konflikte vorbereitet und die nationale Autarkie stärken will. Die Spannungen zwischen den USA und China sowie die COVID-19-Pandemie haben Peking dazu veranlasst, seine Wirtschaftspolitik zu ändern und sich auf einen dualen Wirtschaftskreislauf zu konzentrieren. Chinas Wirtschaft ist stark vom Export abhängig, was durch die Immobilienkrise und andere strukturelle Probleme verstärkt wird. Ohne robuste Reformen könnte Chinas Wirtschaftswachstum gefährdet sein, und das Ziel, die USA als größte Volkswirtschaft abzulösen, wird wahrscheinlich nicht erreicht. Wirtschaftsexperten prognostizieren, dass Chinas BIP das der USA um die Mitte der 2040er-Jahre übertreffen könnte, aber nur kurzzeitig.
06.08.2024
12:43 Uhr

Brisante Migrationsstudie: Zuwanderung belastet deutsche Sozialsysteme massiv

Prof. Bernd Raffelhüschen warnt in einer neuen Studie, dass Zuwanderung die deutschen Renten- und Sozialsysteme nicht retten wird und gesamtwirtschaftlich 5,8 Billionen Euro kostet. Er zeigt, dass die „Nachhaltigkeitslücke“ ohne Zuwanderung 13,4 Billionen Euro beträgt, während sie mit 300.000 Zuwanderern pro Jahr auf 19,2 Billionen Euro anwächst. Die größten Probleme sind die lange Integrationsdauer und die geringeren Beiträge von Zuwanderern ins Sozialsystem. Raffelhüschen betont, dass Deutschland sich seinen aktuellen Sozialstaat in Zukunft nicht leisten kann und fordert Kürzungen bei Renten und Sozialleistungen oder höhere Beiträge. Er schließt, dass eine positive fiskalische Bilanz der Migration in keinem Szenario erreicht wird. FDP-Politikerin Linda Teuteberg betont, dass Migration kein Ersatz für notwendige Reformen ist und der Arbeitsmarkt attraktiver gemacht werden muss.
06.08.2024
12:25 Uhr

Mehrheit der Deutschen für Bürgergeld-Streichung bei Arbeitsverweigerung

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Magazins „stern“ zeigt, dass 56 Prozent der Deutschen die Streichung des Bürgergelds befürworten, wenn Empfänger die Aufnahme einer Arbeit verweigern. Besonders hohe Zustimmung gibt es bei Ostdeutschen (62 Prozent), Arbeitern (73 Prozent) und Wählern, die sich als „rechts“ verorten (80 Prozent). Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte Ende Juli diese Streichung gefordert, was bei Sozialverbänden, Grünen und Sozialdemokraten auf harsche Kritik stieß. Die Ampel-Koalition hat im Zuge des Haushalts 2025 bereits Verschärfungen beim Bürgergeld beschlossen, darunter die Verpflichtung, Jobs mit einem täglichen Arbeitsweg von bis zu drei Stunden anzunehmen. Für die Umfrage wurden am 1. und 2. August 1001 Bundesbürger per Telefon befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Deutschen Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft stärker betonen möchte.
06.08.2024
12:25 Uhr

CDU-Politiker fordert Neuwahlen bei Ampel-Debakel in Ostdeutschland

Der erste parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Thorsten Frei (CDU), fordert Neuwahlen im Bund, falls die Ampel-Parteien bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen erhebliche Verluste erleiden sollten. Er argumentiert, dass die Legitimationsgrundlage der aktuellen Regierung erodiert sei, was sich besonders im Streit um den Haushalt zeige, wo die Ampel-Regierung nicht in der Lage sei, fünf Milliarden Euro einzusparen. Frei betonte, dass Kanzler Scholz Neuwahlen ausrufen müsse, da er nicht mehr die Kraft habe, eine vernünftige Politik zu formulieren. Die Union plant, ihren Kanzlerkandidaten nach der Landtagswahl in Brandenburg zu ernennen und sieht sich auf alle Eventualitäten vorbereitet. Frühere DDR-Bürgerrechtler warnen vor möglichen Koalitionen mit der BSW, die die politische Landschaft in Ostdeutschland weiter destabilisieren könnten. Die kommenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen könnten entscheidend dafür sein, ob die Ampel-Regierung weiterhin Bestand hat oder ob ein politischer Neuanfang notwendig wird.
06.08.2024
12:24 Uhr

Herausforderungen für die Chemieindustrie: Unternehmen nur zu 75 Prozent ausgelastet

Die deutsche Chemieindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen, da das Geschäftsklima im Juli weiter gesunken ist und der Index auf -10,5 Punkte fiel. Die Nachfrage nach Chemikalien ist rückläufig und der Auftragsbestand niedriger als im Vormonat, was zu Produktionsverringerungen und geplanten Personalkürzungen führt. Die Kapazitätsauslastung sank von 76,9 Prozent im April auf 74,8 Prozent im Juli, was die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gefährden könnte. Hohe Energiekosten und Bürokratie belasten die Branche zusätzlich, wodurch der Standort Deutschland an Attraktivität verliert. Es ist dringend notwendig, politische Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemieindustrie zu stärken und Abwanderungen zu verhindern. Die Chemieindustrie ist ein wichtiger Pfeiler der deutschen Wirtschaft und benötigt Unterstützung, um die zukünftigen Herausforderungen zu meistern.
06.08.2024
12:24 Uhr

USA sichern Israel „unerschütterliche“ Unterstützung zu

Die Sorge vor einer Eskalation im Nahen Osten ist hoch. Israel kann fest mit der Unterstützung der USA und anderer Verbündeter rechnen, kündigte Verteidigungsminister Lloyd J. Austin an. In einem Telefonat hat US-Verteidigungsminister Lloyd J. Austin seinem israelischen Amtskollegen Yoav Gallant erneut die „unerschütterliche“ Unterstützung der Vereinigten Staaten im Falle eines Angriffs durch den Iran und seine Verbündeten zugesichert. Zudem verurteilten beide den jüngsten Angriff auf einen US-Luftwaffenstützpunkt im Westirak durch eine mit dem Iran verbündete Miliz, teilte das Pentagon am späten Montagabend (Ortszeit) mit. Angesichts dieser Situation habe Austin seinen israelischen Amtskollegen über laufende Maßnahmen zur Stärkung der US-Militärpräsenz im Nahen Osten unterrichtet, heißt es in der Mitteilung des US-Verteidigungsministeriums. Unterdessen arbeitet die US-Administration nach eigenen Angaben daran, einen Vergeltungsschlag des Iran und seiner Verbündeten auf Israel abzuwenden.
06.08.2024
12:24 Uhr

Iran droht mit Angriff auf Israel – Spannungen im Nahen Osten eskalieren

Die Spannungen im Nahen Osten erreichen einen neuen Höhepunkt: Der Iran hat über Ungarn eine bedrohliche Botschaft an Israel übermittelt. Der Iran begründet seine Drohungen mit der Ermordung des Hamas-Anführers Ismail Haniyeh, die Teheran Israel zuschreibt. Israelische Beamte zeigen sich alarmiert und fordern die internationale Gemeinschaft auf, dem Iran für seine aggressiven Handlungen einen hohen Preis aufzuerlegen. US-Quellen berichten, dass ein Angriff auf Israel innerhalb der nächsten 24 bis 48 Stunden erfolgen könnte, wobei der Iran Drohnen, ballistische Raketen und Marschflugkörper einsetzen will. Das Alma Research and Education Center berichtet, dass der Iran seine mobilen Raketenabschussrampen im Westen des Landes gebündelt hat. Die Außenminister der G7-Staaten riefen alle Seiten zur Mäßigung auf und betonten die Notwendigkeit, die regionalen Spannungen abzubauen.
06.08.2024
11:55 Uhr

Rechtsextreme Krawalle in England: Ein Erbe der konservativen Politik?

Die jüngsten Ausschreitungen in Großbritannien haben das Land erschüttert und werfen ein grelles Licht auf die politischen und sozialen Spannungen. Erst vor einem Monat wurde eine Mitte-Links-Regierung unter Keir Starmer gewählt, doch die Unzufriedenheit im Land bleibt bestehen. Die konservative Vorgängerregierung trägt eine erhebliche Mitschuld an den aktuellen Unruhen durch ihre populistische und rassistische Rhetorik. Die Radikalisierung in den sozialen Netzwerken hat die Organisation der Krawalle erleichtert. Die neue Regierung steht vor der Herausforderung, den sozialen Zusammenhalt wiederherzustellen und die tieferliegenden sozialen Ungerechtigkeiten anzugehen. Die Ausschreitungen sind das Ergebnis jahrelanger Nachlässigkeit und unsozialer Politik, die die Gesellschaft tief gespalten hat.
06.08.2024
08:31 Uhr

US-Wirtschaft auf Talfahrt: Börsen weltweit unter Druck

Die schwächelnde US-Wirtschaft sendet Schockwellen durch die globalen Finanzmärkte. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten haben die Märkte aufgeschreckt, da im Juli nur 114.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft entstanden sind und die Arbeitslosenquote von 4,1 auf 4,3 Prozent stieg. Der private Konsum, der mehr als zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmacht, könnte durch die steigende Arbeitslosigkeit beeinträchtigt werden. Goldman Sachs hat die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in den USA auf 25 Prozent angehoben, während JPMorgan diese sogar auf 50 Prozent schätzt. Angesichts der abnehmenden Inflation zeigten sich die Verbraucher zuletzt noch recht spendabel, jedoch schrumpften die Geschäfte im Dienstleistungssektor im Juni. Die Finanzmärkte setzen darauf, dass die Fed schleunigst die Zinswende einleitet, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
06.08.2024
08:23 Uhr

Neuer Absatzeinbruch: E-Autos entwickeln sich zum absoluten Ladenhüter

Der Markt für Elektroautos hat im Juli einen dramatischen Rückgang erlebt, mit nur 30.762 neu zugelassenen Fahrzeugen, was einem Rückgang von 36,8 Prozent im Vergleich zum Juli 2023 entspricht. Der Anteil der Elektroautos an allen Neuzulassungen in Deutschland sank auf 12,9 Prozent, während Benzin- und Hybridfahrzeuge weiterhin dominieren. Die Bundesregierung steht vor einem Scherbenhaufen, da ihr Ziel, bis 2030 15 Millionen Elektroautos auf die Straße zu bringen, in weite Ferne gerückt ist. Gründe für den Einbruch sind unter anderem hohe Preise, Reichweitenprobleme und eine lückenhafte Ladeinfrastruktur. Die aktuelle Ampelregierung hat es versäumt, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Akzeptanz von Elektroautos zu erhöhen. Während der Absatz von Elektroautos einbricht, verzeichnen Verbrenner- und Hybridfahrzeuge deutliche Zuwächse.
06.08.2024
08:23 Uhr

Österreich: Letzte Generation beendet Proteste und löst sich auf

Die Klimaprotestgruppe Letzte Generation hat das Ende ihrer Proteste und ihre Auflösung in Österreich angekündigt. Trotz Androhungen von Gewalt, Hass und hohen Geldstrafen sehe man keine Perspektive für Erfolg mehr. Die restlichen Finanzmittel sollen zur Deckung der Kosten rund um die Ermittlungen genutzt werden. Das Ende der Kampagne bedeutet jedoch nicht das Ende von Klima-Protesten in Österreich, diese sollen künftig unter neuem Namen stattfinden. In Deutschland plant die Letzte Generation weiterhin Proteste, insbesondere gegen den klimaschädlichen Flugverkehr. Die Auflösung der Gruppe in Österreich könnte auf eine zunehmende Ermüdung und Ablehnung extremer Protestformen in der Gesellschaft hinweisen.
06.08.2024
08:23 Uhr

Landkreise in Sachsen versinken im Schuldensumpf

Die finanzielle Lage in Sachsens Landkreisen ist alarmierend, mit einem drohenden Defizit von 833 Millionen Euro und rasant wachsenden Schulden. Die zehn sächsischen Landkreise rechnen in den nächsten zwei Jahren mit einem Finanzdefizit von insgesamt 833 Millionen Euro, wobei zwei Landkreise nur noch mit Kassenkrediten überleben. Die Hauptursachen sind explodierende Energiekosten und illegale Migration, die zu enormen Kosten für Unterbringung und Versorgung der Migranten führen. Landrat Henry Graichen offenbarte die Zahl von 833 Millionen EUR als das prognostizierte Defizit für die Jahre 2025 und 2026, und eine Einigung mit Finanzminister Hartmut Vorjohann sei gescheitert. Ministerpräsident Michael Kretschmer versuchte, die Landräte mit einem Rettungspaket von 125 Millionen Euro zu besänftigen, doch dies scheint nicht ausreichend zu sein. Die finanzielle Zukunft der sächsischen Landkreise sieht düster aus, und ohne drastische Maßnahmen wird sich die Lage weiter verschlechtern.
06.08.2024
08:23 Uhr

Japanischer Nikkei erholt sich nach dramatischem Einbruch

Die Aktienwerte an der japanischen Börse haben sich nach einem heftigen Kurseinbruch wieder deutlich erholt, wobei der Nikkei-Index um 9,4 Prozent anstieg. Am Montag war der Index um über zwölf Prozent eingebrochen, was weltweit zu Börsenturbulenzen führte. Die Anleger in Japan erleben ein Wechselbad der Gefühle, da auch an anderen Börsenstandorten erhebliche Kursverluste auftraten. In Tokio konnte der Nikkei-Index für 225 führende Werte wieder aufholen und kurz vor Mittag einen kräftigen Aufschlag von 2957,90 Punkten oder 9,4 Prozent verzeichnen. Der Einbruch des Nikkei-Index hatte weitreichende globale Auswirkungen, und die Unsicherheit an den Märkten war spürbar. Diese Entwicklungen zeigen die Bedeutung von stabilen und sicheren Anlageformen wie Edelmetallen, die in turbulenten Zeiten eine verlässliche Alternative bieten.
06.08.2024
08:23 Uhr

Italien sieht schwarz: Abgesang für Deutschland in größter Zeitung

Italiens größte Tageszeitung „Corriere della Sera“ hat eine schockierende Analyse über den Zustand Deutschlands veröffentlicht. Die wirtschaftliche und politische Lage Deutschlands im Jahr 2024 wird als äußerst kritisch dargestellt, besonders im Hinblick auf die schwächelnde Wirtschaft, die desolate Infrastruktur und eine handlungsunfähige Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz. Die Zeitung führt unter anderem die steigende Arbeitslosigkeit, das schrumpfende Bruttoinlandsprodukt und den Einbruch im Ifo-Geschäftsklima-Index als Belege an. Die Deutsche Bahn wird als Symbol für die Misere identifiziert, und die Regierung Scholz wird als zerstritten und handlungsunfähig beschrieben. Die Analyse zeichnet ein düsteres Bild von Deutschlands Zukunft und stellt in Frage, ob das Land die notwendigen Reformen einleiten kann.
06.08.2024
08:23 Uhr

Massive Beitragssteigerungen bei Krankenkassen: BKK warnt vor „explodierenden“ Kosten

Die finanzielle Belastung für gesetzlich Versicherte in Deutschland könnte in den kommenden Jahren drastisch ansteigen. Der BKK-Dachverband hat vor massiven Beitragssteigerungen in der gesetzlichen Krankenversicherung gewarnt. Der derzeitige allgemeine Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung liegt bei 14,6 Prozent, zuzüglich eines durchschnittlichen Zusatzbeitrags von 1,7 Prozent. Der Verband erklärte, dass die Schätzerkreisprognosen zu positiv waren und zahlreiche Krankenkassen deswegen unterjährig die Zusatzbeiträge anheben. Besonders auffällig war der Kostenanstieg bei Krankenhausbehandlungen um 8,5 Prozent und bei der Arzneimittelversorgung um 9,1 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen die zunehmenden finanziellen Belastungen, die auf die gesetzlich Versicherten zukommen, und die Notwendigkeit nachhaltiger politischer Lösungen.
06.08.2024
08:22 Uhr

Warren Buffett halbiert Apple-Beteiligung und löst Börsenbeben aus

Warren Buffett, CEO von Berkshire Hathaway, hat im zweiten Quartal 2024 fast 390 Millionen Apple-Aktien verkauft, was einem Wert von rund 82 Milliarden US-Dollar entspricht. Dies halbiert die größte Position im Portfolio von Berkshire Hathaway, obwohl Apple weiterhin die größte Position bleibt. Buffetts strategischer Rückzug könnte als Absicherung gegen eine mögliche wirtschaftliche Abkühlung verstanden werden. Die Entscheidung führte zu einem drastischen Rückgang des Nasdaq Composite Index um 3,5 Prozent und einem Kursverlust der Apple-Aktie um 9,8 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen Anzeichen einer Überhitzung im Technologiesektor und erhöhen die Unsicherheit an den Weltmärkten. Anleger sollten ihr Portfolio diversifizieren, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.
06.08.2024
08:22 Uhr

Autoindustrie mit hohen Verlusten bei E-Autos – Ford trifft es am härtesten

Die Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen durch den schnellen Wechsel zur Batterie-Elektromobilität, was zu hohen Verlusten führt, besonders bei Ford. Die Elektrosparte von Ford verzeichnete im zweiten Quartal Milliardenverluste, was zu einem starken Kursrückgang der Aktie führte. Ford plant nun drastische Maßnahmen wie die Schließung von Werken in Deutschland und eine strategische Neuausrichtung hin zu kleineren, erschwinglicheren BEV-Modellen. Auch andere Hersteller wie Volkswagen kämpfen mit ähnlichen Problemen und setzen auf Kostensenkungen und Kapazitätsreduktionen. Die deutschen Automobilhersteller stehen vor einer unsicheren Zukunft, da sie versuchen, sich den neuen Marktbedingungen anzupassen. Diese Entwicklungen bedrohen die traditionellen Werte und die wirtschaftliche Stärke der Branche.
06.08.2024
08:01 Uhr

Über 1,3 Millionen Menschen arbeiten trotz Rentenbezug

Eine alarmierende Entwicklung zeichnet sich in Deutschland ab: Ende 2022 arbeiteten 1,35 Millionen Rentner trotz Rentenbezug weiter. Von diesen Rentnern arbeiteten 1,1 Millionen nach der Regelaltersgrenze von meist 67 Jahren, wobei rund 888.000 geringfügig in Minijobs beschäftigt waren. Zudem bezogen 245.000 Menschen bereits vor der Regelaltersgrenze Rente und waren dennoch beruflich aktiv. Die Bundesregierung konnte keine konkreten Zahlen zu den erwarteten Kosten der Wachstumsinitiative nennen, die finanzielle Anreize für arbeitende Rentner enthält. Kritik an der aktuellen Rentensituation kommt von Matthias W. Birkwald, der darauf hinweist, dass Deutschland bei der Höhe der Nettoersatzrate der Renten im internationalen Vergleich schlecht abschneidet. Die unzureichende Rentenpolitik der Bundesregierung zwingt viele Rentner, weiterzuarbeiten, was die Notwendigkeit einer Reform unterstreicht.
06.08.2024
07:59 Uhr

Google verliert US-Prozess: Monopolstellung bei Internetsuche bestätigt

In einem bedeutenden Kartellstreit in den USA hat ein Bundesgericht Google wegen Wettbewerbsverstößen mit seiner Suchmaschine schuldig gesprochen und als Monopolist eingestuft. Das Urteil stellt fest, dass Google durch milliardenschwere Deals, wie mit Apple, Konkurrenz ausgeschlossen hat. Google betonte die Qualität seiner Suchmaschine, während der Richter feststellte, dass der Konzern Preise für Werbekunden erhöhen könne, ohne negative Folgen zu befürchten. Die zukünftigen Maßnahmen des US-Justizministeriums zur Förderung des Wettbewerbs sind noch unklar, ebenso die konkreten Auswirkungen für Nutzer und den Markt. Google plant, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Justizminister Merrick Garland bezeichnete den Sieg über Google als "historischen Sieg für das amerikanische Volk".
06.08.2024
06:52 Uhr

Infineon verlagert 1400 Jobs in „Billiglohnländer“: nach Ostdeutschland?

Deutschlands größter Chiphersteller Infineon plant den Abbau und die Verlagerung von 1400 Stellen weltweit in sogenannte „Billiglohnländer“. Gleichzeitig sollen in Dresden 1000 neue Jobs entstehen, was Ostdeutschland wirtschaftlich profitieren könnte. Grund für den Stellenabbau sind gestiegene Kosten durch die Energiekrise, Bürokratie und Fachkräftemangel sowie große Lagerbestände und sinkende Nachfrage nach Elektroautos. Der Umsatz von Infineon sank im letzten Quartal um neun Prozent, während sich der Gewinn mehr als halbierte. Der Konzern hofft auf eine baldige Erholung des E-Auto-Marktes, da mehr als die Hälfte der Erlöse aus dem Autogeschäft stammt. Die Maßnahmen zeigen die Herausforderungen und Chancen in der aktuellen Wirtschaftslage und deren mögliche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und Ostdeutschland.
06.08.2024
06:51 Uhr

Regierung beharrt auf Russland-Sanktionen trotz ernüchternder Studienergebnisse

Die Bundesregierung zeigt sich unbeeindruckt von den Ergebnissen einer neuen Studie, die die Wirksamkeit der Russland-Sanktionen in Frage stellt. Trotz der Erkenntnisse, dass die Sanktionen die Kriegsfähigkeit Russlands kaum beeinträchtigen, hält die Regierung an ihrer bisherigen Linie fest. Die Studie, die vom Wirtschaftsministerium in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass Russlands Wirtschaft trotz Sanktionen wächst, angetrieben durch den Rüstungsboom. Das Auswärtige Amt betont jedoch, dass die Sanktionen bereits spürbar wirken und auf langfristige Effekte abzielen. Christian Leye und andere Kritiker zweifeln an der Wirksamkeit der Sanktionen und betonen, dass die russische Wirtschaft sich stabilisiert hat. Die Bundesregierung bleibt dennoch entschlossen, den Sanktionsdruck aufrechtzuerhalten.
06.08.2024
06:51 Uhr

Mehr Gasimporte über TurkStream: Gazprom hat Südeuropa fest im Griff

Russische Gaslieferungen über die Pipeline TurkStream nach Südosteuropa erreichten im Juli den zweithöchsten Stand seit deren Inbetriebnahme, was Fragen zur Energiepolitik und Abhängigkeit Südeuropas von russischem Gas aufwirft. Obwohl der Anteil von russischem Pipeline-Gas an den Gasimporten der EU von 40 Prozent im Jahr 2021 auf acht Prozent im Jahr 2023 gefallen ist, zeigt der Anstieg der Gasimporte über TurkStream die anhaltende Abhängigkeit Südeuropas von russischen Energielieferungen. TurkStream spielt eine zentrale Rolle in der Energieversorgung der Region und ermöglicht es Gazprom, seine Marktanteile in Ländern wie Ungarn und Griechenland zu sichern. Die steigenden Gasimporte werfen Fragen zur Energiepolitik und den EU-Sanktionen auf und könnten bedeuten, dass die europäischen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren. Auch für Deutschland hat die Entwicklung weitreichende Konsequenzen, und die aktuelle Bundesregierung könnte unter Druck geraten, ihre Energiepolitik zu überdenken. Die steigenden Gasimporte über TurkStream verdeutlichen die komplexen Herausforderungen, vor denen Europa in der Energiepolitik steht, und es bleibt abzuwarten, wie die EU und die betroffenen Länder reagieren werden.
06.08.2024
06:49 Uhr

Olympische Schmutzwasserspiele: Gesundheitsgefahr für Athleten in der Seine

Die Olympischen Spiele in Paris stehen unter einem düsteren Stern, nachdem bereits zwei Athleten ernsthaft erkrankt sind. Die belgische Triathletin Claire Michel musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem sie im verschmutzten Wasser der Seine geschwommen war. Auch der Schweizer Adrien Briffod zeigt Symptome einer E.Coli-Infektion. Die hohe Konzentration von Fäkalien im Fluss führt zu einer raschen Vermehrung von E.Coli-Bakterien, die Gesundheitsrisiken darstellen. Der Kanadier Tyler Mislawchuk berichtete von mehrfachen Erbrechen nach einem Wettbewerb, und andere Athleten beklagten sich über die Zustände im Wasser und die mangelnde Fürsorge der Veranstalter. Die anhaltenden Probleme werfen ein schlechtes Licht auf die Organisatoren der Olympischen Spiele und zeigen, dass die Gesundheit der Athleten offenbar nicht die oberste Priorität hat.
06.08.2024
06:48 Uhr

Israelische Politik: Spannungen zwischen Iran und USA eskalieren

Am 24. Juli warnte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu vor dem US-Kongress vor einer "Achse des Bösen" aus Iran und dessen Verbündeten, was die Spannungen zwischen den USA und dem Iran weiter anheizen könnte. Nach seiner Rückkehr nach Israel schlugen Raketenteile in einer drusischen Gemeinde auf dem Golan ein und töteten und verletzten viele Kinder. Zwei große Attentate erschütterten Beirut und Teheran, bei denen ein hochrangiges Hezbollah-Mitglied und der Hamas-Chefunterhändler Ismail Haniyeh getötet wurden, was als Provokation für einen Krieg zwischen dem Iran und den USA interpretiert werden könnte. Am selben Tag stürmten rechtsgerichtete Bürgerwehrler zwei IDF-Militärstützpunkte, was von der Regierungskoalition angezettelt und von Verteidigungsminister Gallant verurteilt wurde. Eine eschatologische Rechtssekte hat nun die Mehrheit im israelischen Kabinett und verfügt über eine Bürgerwehr, die bereit ist, das militärische Establishment und den israelischen Staat anzugreifen.
06.08.2024
06:47 Uhr

BioNTech verzeichnet massiven Verlust: Ein Weckruf für die deutsche Wirtschaftspolitik?

Der deutsche Pharmakonzern BioNTech hat im zweiten Quartal 2024 einen Verlust von 807,8 Millionen Euro verzeichnet, was deutlich höher ist als im Vorjahreszeitraum. Im ersten Halbjahr 2024 betrug der Nettoverlust 1,12 Milliarden Euro, verglichen mit einem Gewinn von 311,8 Millionen Euro im Vorjahreshalbjahr. Hauptgrund für den Verlust ist der Rückgang der Einnahmen aus dem Covid-19-Impfstoffgeschäft, obwohl BioNTech weiterhin eine Umsatzprognose zwischen 2,5 und 3,1 Milliarden Euro für das Gesamtjahr 2024 erwartet. BioNTech hat bereits mit der Markteinführung eines angepassten Covid-19-Impfstoffs begonnen und fokussiert sich auf langfristige Wachstumsstrategien, einschließlich klinischer Studien und Produktionskapazitäten. Die Situation wirft Fragen zur deutschen Wirtschaftspolitik auf, insbesondere zur Förderung nachhaltiger Geschäftsmodelle. Die Verluste sollten als Weckruf dienen, um die Wirtschaftspolitik auf langfristig erfolgreiche Modelle auszurichten.
06.08.2024
06:46 Uhr

Ausgangssperren: Gesundheitsministerium beeinflusste RKI

Am 20. März 2020 gab das Bundesgesundheitsministerium (BMG) den Hinweis an den Corona-Krisenstab des Robert-Koch-Instituts (RKI), keine fachlichen Aussagen zu den Ausgangssperren zu machen, obwohl das RKI-Gremium zwei Tage zuvor bereits negative Konsequenzen der Maßnahmen befürchtet hatte. Die Protokolle des RKI-Krisenstabs zeigen, dass das Gesundheitsministerium unter Jens Spahn seinen politischen Einfluss nutzte, um die Risikoabwägung des RKI zu beeinflussen. Schon am 18. März 2020 hatte das RKI negative gesellschaftliche und psychische Folgen von Ausgangssperren erkannt. Das RKI plädierte intern für einen Sonderweg ohne großflächige Schließungen, wurde jedoch angewiesen, sich nicht aktiv gegen Ausgangssperren zu positionieren. Weitere ministerielle Eingriffe, wie eine Weisung zur Ergänzung des Kontaktnachverfolgungsmanagement-Papiers, sind dokumentiert und wurden rechtlich geprüft. Diese Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die Entscheidungen der Bundesregierung während der Pandemie und zeigen, wie wissenschaftliche Beratung durch politische Interessen beeinflusst wurde.
06.08.2024
06:46 Uhr

Spannungen im Nahen Osten eskalieren: US-Soldaten bei Raketenangriff im Irak verletzt

Am Montag wurde die US-Luftwaffenbasis Al Asad im Westen des Irak Ziel eines Raketenangriffs, bei dem mehrere US-Soldaten verletzt wurden, einer davon schwer. Das Pentagon macht iranisch unterstützte Milizen für den Angriff verantwortlich, was die angespannte Lage in der Region weiter verschärft. Mindestens fünf US-Soldaten wurden verletzt, als zwei Katjuscha-Raketen auf die Basis abgefeuert wurden. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und sein israelischer Amtskollege Yoav Gallant bezeichneten den Vorfall als „gefährliche Eskalation“ und betonten die „destabilisierende Rolle des Iran in der Region“. US-Außenminister Antony Blinken erklärte, dass intensive diplomatische Gespräche geführt würden, um eine Eskalation zu vermeiden. Hintergrund der Spannungen sind die Eliminierung des Hamas-Führers Ismail Haniyeh und des Hisbollah-Kommandeurs Fuad Shukr durch Israel, woraufhin der Iran und die Hisbollah Rache geschworen haben.
06.08.2024
06:46 Uhr

Stromausfall am Frankfurter Flughafen: Auswirkungen und Hintergründe

Am Frankfurter Flughafen kam es in der Nacht zum Dienstag zu einem stundenlangen Stromausfall, der durch einen Trafo-Ausfall in einem Umspannwerk verursacht wurde. Der Stromausfall begann gegen 23:00 Uhr und dauerte bis etwa 3:30 Uhr, wobei die Notstromversorgung die sicherheitsrelevanten Systeme übernahm. Betroffen waren vor allem die Bereiche A und teilweise B im Terminal 1, was insbesondere die Lufthansa und Discover Airlines beeinträchtigte. Reisende sollten sich über mögliche Verspätungen informieren, da es im Tagesverlauf noch zu Beeinträchtigungen kommen könnte. Der Vorfall wirft Fragen zur Stabilität der deutschen Stromversorgung auf, insbesondere im Kontext der Energiewende und des Ausstiegs aus fossilen Energieträgern. Kritiker könnten die aktuellen politischen Maßnahmen als unzureichend betrachten, was die Sicherheit und Effizienz der Energieversorgung betrifft.
06.08.2024
06:45 Uhr

Cyberangriff auf Museen in Frankreich – Lösegeld gefordert

Am vergangenen Wochenende wurden das Grand Palais und rund 40 weitere Museen in Frankreich Opfer eines schweren Cyberangriffs. Cyberkriminelle griffen das System an, das die „Zentralisierung von Finanzdaten“ der betroffenen Einrichtungen ermöglicht, und forderten Lösegeld. Die französische Agentur für Computersicherheit (Anssi) bestätigte den Vorfall, betonte jedoch, dass keine Informationssysteme der Olympischen Spiele betroffen seien. Das Grand Palais bestätigte den Angriff, während der Louvre widersprach, betroffen zu sein. Der Vorfall zeigt die Anfälligkeit selbst hochsicherer Systeme und die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen. Kritiker könnten argumentieren, dass die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen und mehr in die Cybersicherheit investiert werden muss.
06.08.2024
06:45 Uhr

Kamala Harris grenzt Kreis möglicher Vize-Kandidaten auf zwei ein

Die designierte Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, Kamala Harris, hat den Kreis möglicher Vizepräsidentschaftskandidaten auf zwei eingegrenzt: den Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, und den Gouverneur von Minnesota, Tim Walz. Bei der internen Abstimmung der Demokratischen Partei erhielt Harris 99 Prozent der rund 4.500 abgegebenen Delegiertenstimmen und war die einzige Anwärterin. Ihre Entscheidung soll am Dienstag bekannt gegeben werden, gefolgt von einer mehrtägigen Wahlkampftour durch sieben „swing states“. Der Kandidat an der Seite von Harris soll ihr helfen, ein breiteres Spektrum an Wählergruppen zu erreichen. Die Wahl des Vizekandidaten ist ein entscheidender Moment im US-Wahlkampf und könnte ein Zeichen der Einheit und Stärke setzen.
06.08.2024
06:44 Uhr

Buschmann fürchtet Giftanschlag auf freigelassene Geiseln

Bundesjustizminister Marco Buschmann äußerte erhebliche Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der freigelassenen Geiseln nach einem Gefangenenaustausch mit Russland. Trotz erfolgreicher Rückkehr nach Deutschland bestand die Sorge, dass Russland die Abmachung nicht vollständig einhalten würde und möglicherweise Gift eingesetzt habe. Die freigelassenen Gefangenen wurden daher sofort ärztlich untersucht, jedoch gab es bisher keine Hinweise auf eine Vergiftung. Buschmann rät dringend davon ab, ohne zwingende Notwendigkeit nach Russland zu reisen, da dort niemand mehr sicher sei. Er erinnerte daran, dass unter Putin zahlreiche Journalisten ermordet und Menschen willkürlich inhaftiert wurden. Diese Aussagen unterstreichen die Risiken für deutsche Staatsbürger in Russland und die Herausforderungen für die deutsche Bundesregierung.
06.08.2024
06:43 Uhr

BKK warnt vor „explodierenden“ Krankenkassenbeiträgen

Der BKK-Dachverband warnt vor massiven Beitragssteigerungen in der gesetzlichen Krankenversicherung. Für 2025 wird ein Zusatzbeitragssatz von mindestens 2,2 Prozent erwartet, der danach weiter steigen könnte, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Der allgemeine Beitrag zur Krankenversicherung liegt derzeit bei 14,6 Prozent, zuzüglich eines durchschnittlichen Zusatzbeitrags von 1,7 Prozent. Prognosen des Schätzerkreises wurden als zu optimistisch kritisiert, was bereits zu unterjährigen Erhöhungen der Zusatzbeiträge geführt hat. Die Ausgaben der Krankenkassen stiegen im ersten Quartal 2024 um sieben Prozent, während die Einnahmen nur um 5,3 Prozent zunahmen. Weitere Krankenkassen haben bereits ihre Zusatzbeiträge erhöht, und es wird vor einem Anstieg der Gesamtbeiträge auf bis zu 20 Prozent bis Ende des Jahrzehnts gewarnt.
05.08.2024
16:23 Uhr

Solar-Chef zieht Kunden Millionen aus der Tasche - jetzt ist er verschwunden

Der Chef der deutschen Solarfirma „Go Solar GmbH“ hat das Firmenkonto leergeräumt und ist spurlos verschwunden. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden stehen nun vor einem Scherbenhaufen. Der Geschäftsführer stammt aus Nigeria und steht im Zentrum eines Netzwerks von Unternehmen mit ähnlichen Namen. Am 18. Juli kappte er alle Kontakte und räumte das Geschäftskonto leer, der Betrag umfasst Millionen. Die Kriminalpolizei ermittelt bereits unter dem Aktenzeichen BY 8664-505775-24/1. Kunden hatten Anzahlungen von bis zu 40 Prozent oder den Komplettpreis von rund 17.000 Euro geleistet, und viele stehen nun vor finanziellen Schwierigkeiten.
05.08.2024
15:53 Uhr

Goldpreis stürzt ab: Die Folgen des Aktien-Crashs

Mit den sinkenden Aktien-Indizes ist am Montag auch der Goldpreis weiter zurückgekommen. Die Aktienmärkte wurden vor allem durch wenige große Player über Wasser gehalten, und der KI-Boom schien alle anderen wirtschaftlichen Sorgen zu übertünchen. Am heutigen Montag wurden wir dann Zeuge eines Crash-Szenarios, bei dem der japanische Nikkei-Index am Vormittag um 11 Prozent einbrach. Auch der Goldpreis gab kräftig nach und kostete um 15:15 Uhr nur noch 2.390 US-Dollar beziehungsweise 2.174 Euro. Aktuelles Marktgespräch ist das Verhalten von Warren Buffet, der sich von Tech-Aktien getrennt hatte und enorme Mengen an Cash hortet. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Märkte in den kommenden Tagen entwickeln werden.
05.08.2024
15:52 Uhr

Warum stürzen die Börsen ab? Ursachen und Analysen des Crashs

Die Woche an den Finanzmärkten begann mit starken Rückgängen der Indizes an den Aktienmärkten. Ein schwacher US-Arbeitsmarktbericht, Unsicherheiten in der KI-Branche, geopolitische Spannungen im Nahen Osten und der Rückzug von Warren Buffett haben zu einem erheblichen Einbruch an den Börsen geführt. Rezessionsängste, Vertrauensverlust und erhöhte Risikoaversion bei den Anlegern verstärkten den Verkaufsdruck. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie fragil das Vertrauen der Anleger sein kann und wie schnell Panikreaktionen auftreten können. In solchen Zeiten bieten Edelmetalle wie Gold und Silber Stabilität und Sicherheit. Anleger sollten daher einen Teil ihres Portfolios in Edelmetalle investieren, um sich gegen unvorhersehbare Marktschwankungen abzusichern.
05.08.2024
13:42 Uhr

Lufthansa streicht aus Sicherheitsgründen weitere Flüge nach Nahost

Die Lufthansa-Gruppe hat angekündigt, aus Sicherheitsgründen weitere Flüge in die Krisenregion Nahost zu streichen, wobei die Verbindungen nach Israel und Teheran bis Ende der Woche ausgesetzt werden. Die Entscheidung erfolgt aufgrund der zunehmenden Spannungen und Unsicherheiten in der Region, insbesondere in Israel und Iran. Ein Sprecher betonte, dass die Sicherheit der Passagiere und der Besatzung oberste Priorität habe und die Entscheidung auf einer gründlichen Analyse der aktuellen Sicherheitslage basiert. Betroffene Passagiere müssen ihre Pläne ändern oder nach alternativen Reisemöglichkeiten suchen, wobei die Lufthansa Unterstützung anbietet. Die Maßnahme hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen, von Lob für die Vorsicht der Fluggesellschaft bis hin zu Kritik wegen der Unannehmlichkeiten. Die Entscheidung unterstreicht die Bedeutung der Sicherheit im internationalen Luftverkehr und könnte als Signal an die Politik verstanden werden, die Sicherheitslage ernst zu nehmen.
05.08.2024
12:00 Uhr

Weltweite Goldreserven: Neue Entwicklungen und Trends

Der World Gold Council (WGC) hat neue Daten zu den weltweiten Goldreserven veröffentlicht, die zeigen, dass viele Länder ihre Bestände im Juni 2024 weiter aufgestockt haben. Indien und Polen gehörten zu den größten Käufern, wobei Indien seine Reserven um 9,4 Tonnen auf 840,8 Tonnen und Polen um 3,7 Tonnen auf 377,4 Tonnen erhöhte. Auch mehrere Staaten im Nahen Osten, darunter Jordanien, Katar und der Irak, haben ihre Goldbestände aufgestockt. Die Türkei verzeichnete moderate Zuwächse, während Kasachstan, Singapur und die Philippinen ihre Bestände reduzierten. Weitere kleinere Veränderungen wurden in Serbien, Taiwan, Portugal, Belarus, Mexiko, Kambodscha und Bolivien beobachtet. Insgesamt stiegen die weltweiten Goldreserven um 49,4 Tonnen auf 36.089,2 Tonnen, was die Bedeutung von Gold als sicheren Hafen und stabilen Bestandteil nationaler Währungsreserven unterstreicht.
05.08.2024
11:56 Uhr

Black Monday an der Börse: Nikkei-Index fällt auf Rekordtief

Die neu entflammten Rezessionsängste setzen dem Aktienmarkt auch zum Start in die neue Woche schwer zu. Der Tokioter Leitindex Nikkei schloss 12,5 Prozent schwächer bei 31.420 Punkten und verzeichnete damit den größten Tagesverlust seit 37 Jahren. Der Deutsche Aktienindex DAX notierte am Vormittag knapp drei Prozent schwächer bei 17.173 Punkten. Die Börsen befinden sich seit Ende vergangener Woche in einem Ausverkaufsmodus, ausgelöst durch eine Serie schwacher Konjunkturdaten und Sorgen über hohe Zinsen. Auch die Sorge vor einem Flächenbrand im Nahost befeuert die Konjunktursorgen. Zudem wird erwartet, dass die US-Technologiewerte einbrechen könnten, was sich im hohen Wert des Angstbarometers VIX zeigt.
05.08.2024
11:14 Uhr

Teuerung: Politik schröpft Mittelschicht!

Deutschland: Gerade die Mitte der Gesellschaft, allen voran die Familien, sind die finanziellen Verlierer der Ampelpolitik. Die arbeitende Mitte trägt die höchsten Lasten und bekommt vom Staat die wenigste Entlastung, wie eine aktuelle Studie bestätigt. Die Inflation wird durch steigende Energiepreise, höhere Lebensmittelkosten, erhöhte Mietkosten und steuerliche Belastungen angetrieben, was die Kaufkraft der Familien kontinuierlich sinken lässt. Experten erwarten, dass die Inflationsrate hoch bleibt, unter anderem wegen anhaltender geopolitischer Spannungen und der lockeren Geldpolitik der EZB. Viele Bürger nehmen die aktuelle Politik als ignorant oder absichtlich gegen die Mittelschicht gerichtet wahr. Die Zukunft wird zeigen, ob die Regierung bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Mittelschicht zu unterstützen.
05.08.2024
11:11 Uhr

Deutschland bestens auf IT-Pannen vorbereitet, sagt Digitalminister Wissing

Die jüngste IT-Panne hat die Verwundbarkeit der vernetzten Welt verdeutlicht, doch Bundesdigitalminister Volker Wissing ist zuversichtlich, dass Deutschland gut vorbereitet sei. Wissing erwartet eine Zunahme von IT-Pannen und Cyberattacken durch die fortschreitende Digitalisierung, betont aber die Wichtigkeit kontinuierlicher Investitionen in Cybersicherheit. Die jüngste Störung bei Crowdstrike, die zahlreiche Unternehmen betraf, unterstreicht die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen. Deutschland habe in den vergangenen Jahren erheblich in Cybersicherheit investiert und werde dies fortsetzen. Internationale Zusammenarbeit sei ein Schlüssel zur Bewältigung von Bedrohungen, um die digitale Infrastruktur langfristig zu schützen. Trotz positiver Einschätzungen gibt es kritische Stimmen, die die Reaktionsgeschwindigkeit der Politik und die Unterschätzung der Risiken bemängeln.
05.08.2024
11:09 Uhr

Regierungssitz in Bangladesch gestürmt: Premier Hasina flieht

In Bangladesch haben Demonstranten die Residenz von Regierungschefin Sheikh Hasina gestürmt, woraufhin sie das Land verlassen und ihren Rücktritt erklärt hat. Hasina, die seit Januar ihre vierte Amtszeit innehatte, soll mit einem Hubschrauber nach Indien geflohen sein. Armeechef Waker-Uz-Zaman kündigte eine Übergangsregierung an. Die Proteste, die ursprünglich gegen Quotenregelungen im öffentlichen Dienst gerichtet waren, führten zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit mindestens 300 Toten. Die Opposition hatte die Wahl im Januar boykottiert, was die Legitimität von Hasinas Amtszeit infrage stellte. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Lage mit Sorge und es bleibt unklar, ob die Übergangsregierung die Situation stabilisieren kann.
05.08.2024
10:30 Uhr

Aktien-Crash: Die Flucht in den unsicheren Hafen US-Staatsanleihen

Seit Beginn des Aktien-Crashs an den US-Märkten Mitte Juli ist die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe von 4,24% auf 3,75% gefallen, da Anleger in längerlaufende Staatsanleihen flüchten. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Fed den Leitzinssatz bald drastisch senken wird, was ein Rezessionssignal auslösen könnte. Der Staatshaushalt der USA ist in einer prekären Situation mit einem hohen Defizit und enormer Staatsverschuldung, die weit über 15% des BIPs an Zinslast frisst. Notenbank und Zinssenkungen sollen abermals die Lösung bringen, was jedoch Inflation, soziale Unruhe und Ungleichheit nach sich ziehen könnte. Der Markt für Staatsanleihen ist monopolisiert und manipuliert, was ihn nicht unbedingt zu einem sicheren Hafen macht. Anleger sollten daher abwägen, ob alternative Anlageformen wie Edelmetalle sicherer und stabiler sind.
05.08.2024
10:30 Uhr

Teuerung: Politik schröpft Mittelschicht!

Die Mittelschicht, insbesondere Familien, sind die finanziellen Verlierer der aktuellen Ampelpolitik in Deutschland. Trotz mehrerer Entlastungspakete der Bundesregierung bleibt die Wirkung für die Mittelschicht nahezu aus, während Großkonzerne und wohlhabende Schichten profitieren. Die Inflation belastet die Mittelschicht stark, und ihre Kaufkraft sinkt kontinuierlich. Experten erwarten, dass die Inflationsrate aufgrund der lockeren Geldpolitik, steigender Rohstoffpreise und anhaltender Lieferkettenprobleme hoch bleibt. Die Politik der Ampelregierung trägt dazu bei, dass die arbeitende Bevölkerung stärker belastet wird, ohne gezielte Entlastungen für Familien und mittlere Einkommen zu schaffen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Kaufkraft der Bürger zu stärken und die Inflation einzudämmen.
05.08.2024
10:29 Uhr

Kürzungen bei Agrardiesel wirken schon jetzt – deutsche Bauern leiden unter vierthöchstem Preis in der EU

Die drastische Kürzung der Agrardieselsubventionen durch die Ampelkoalition hat zu massiven Protesten der deutschen Bauern geführt. Nach bundesweiten Protesten und der Streichung von Agrardieselvergünstigungen zu Jahresbeginn hatte die Ampelkoalition der Branche andere Entlastungen zugesichert, die laut Verbänden nicht ausreichen. Die Kürzung der Subventionen hat seit dem 1. März zu einer erheblichen finanziellen Belastung der Landwirte geführt. Deutschland rangiert bei den Agrardieselkosten unter den Top 4 aller 27 EU-Mitgliedstaaten, was die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Bauern gefährdet. Die Energiesteuer und weitere staatliche Abgaben machen 56 Prozent des Dieselpreises aus, was die Kosten für die Landwirte deutlich erhöht. Der Deutsche Bauernverband (DBV) betrachtet die bisherigen Zusagen der Regierung als unzureichend und fordert die Aufrechterhaltung der Vergünstigung für Agrardiesel.
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