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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 51

24.10.2024
15:34 Uhr

FPÖ-Politiker Walter Rosenkranz zum Präsidenten des österreichischen Nationalrates gewählt

In einer historischen Entscheidung hat der österreichische Nationalrat erstmals einen Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) zum Präsidenten gewählt. Walter Rosenkranz erhielt 100 von 183 Stimmen und übernimmt damit eines der höchsten Ämter im Staat. Diese Wahl markiert einen Wendepunkt in der politischen Landschaft Österreichs. Trotz erheblicher Gegenwehr, insbesondere von den Grünen, setzte sich Rosenkranz durch. Die Wahl zeigt eine deutliche Verschiebung der Machtverhältnisse und könnte die politische Dynamik in Österreich nachhaltig verändern. Während Rosenkranz nun das zweithöchste Amt im Staat bekleidet, bleibt die FPÖ bei der Regierungsbildung zunächst außen vor.
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24.10.2024
15:30 Uhr

CDU-Wirtschaftsflügel und KlimaUnion: Ein fragwürdiges Bündnis für das Klimageld

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU hat erstmals eine Kooperation mit der innerparteilich umstrittenen KlimaUnion angekündigt, um das Konzept eines Klimagelds in den kommenden Bundestagswahlkampf zu tragen. Das Klimageld, ursprünglich von der Ampel-Koalition vorgeschlagen, soll Bürger entlasten, die durch steigende CO₂-Bepreisung höhere Lebenshaltungskosten haben. Nun möchte die CDU Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung zur Senkung der Netzentgelte verwenden, was sowohl Unternehmen als auch Verbraucher entlasten soll. Diese Zusammenarbeit birgt jedoch Risiken und könnte den Wirtschaftsflügel der CDU an Glaubwürdigkeit kosten, da es innerhalb der Union erhebliche Widerstände gegen die KlimaUnion gibt. Kritiker sehen das Klimageld als einen weiteren staatlichen Eingriff, der strukturelle Reformen verhindert. Die neue Allianz könnte zwar ein breiteres Wählersegment ansprechen, aber auch die konservative Basis verprellen und somit riskant sein.
24.10.2024
15:29 Uhr

Venezuelas Opposition erhält höchsten Menschenrechtspreis der EU

In einer Zeit autoritärer Tendenzen in Venezuela wird der Sacharow-Preis 2024 des Europaparlaments an María Corina Machado und Edmundo González Urrutia verliehen, um ihren Einsatz für Freiheit und Demokratie zu würdigen. Roberta Metsola, Präsidentin des EU-Parlaments, betonte ihren Kampf für einen fairen Machtwechsel. Urrutia, im Exil in Spanien, dankte der EU für die Solidarität. Urrutia trat bei der Präsidentschaftswahl gegen Maduro an, den die Opposition nicht als Sieger anerkennt. Machado, die Oppositionsführerin, wurde vor der Wahl für unwählbar erklärt und ist derzeit untergetaucht. Der Sacharow-Preis wird seit 1988 an Menschen verliehen, die sich für Menschenrechte einsetzen; die feierliche Verleihung findet am 18. Dezember statt.
24.10.2024
14:35 Uhr

VW-Absatzkrise: Große Unsicherheit in Wolfsburg

Volkswagen, der zweitgrößte Autokonzern der Welt, steckt in einer tiefen Absatzkrise, die besonders in Wolfsburg für große Unsicherheit sorgt. Der globale Rückgang der Auslieferungen trifft Volkswagen hart, insbesondere in China, wo die Auslieferungen um 15 Prozent zurückgingen. Trotz eines Gewinns von über 18 Milliarden Euro im Jahr 2023 plant die Konzernführung Einsparungen von 10 Milliarden Euro bis 2026, was die Schließung zweier deutscher Werke und betriebsbedingte Entlassungen nicht ausschließt. Der geplante Sparkurs stößt auf Widerstand von Betriebsrat, IG Metall und den Landesregierungen der vier Bundesländer mit VW-Standorten. Die Ankündigung zu Einsparungen und die vorzeitige Beendigung der Beschäftigungssicherung verunsichert die VW-Mitarbeiter in Deutschland. Die Krise bei Volkswagen zeigt, wie stark die deutsche Automobilindustrie von politischen Entscheidungen und globalen Marktbedingungen abhängt.
24.10.2024
14:33 Uhr

Deutlich weniger Steuereinnahmen: Lindner verkündet düstere Prognose

Bund, Länder und Kommunen müssen im kommenden Jahr mit 12,7 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen auskommen als noch im Frühjahr angenommen, und bis 2028 belaufen sich die prognostizierten Mindereinnahmen auf 58,1 Milliarden Euro. Für 2025 werden Steuereinnahmen von 982,4 Milliarden Euro vorausgesagt, was 12,7 Milliarden Euro weniger als im Mai prognostiziert ist. Der Bund allein rechnet zwar mit einem kleinen Plus von 0,7 Milliarden Euro, was jedoch kaum neue Spielräume bringt. Fast 490 Milliarden Euro will die Ampel-Regierung im nächsten Jahr ausgeben, doch es klafft eine Finanzierungslücke von zwei bis drei Milliarden Euro. Die schlechten Ergebnisse der Steuerschätzung sind auf die geringen Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen, wobei die Bundesregierung mit einer zweiten Rezession in Folge rechnet. Lindner kann durch die Schuldenbremse 5,4 Milliarden Euro mehr aufnehmen, doch ob dies die Finanzierungslücke ganz schließt, bleibt ungewiss.
24.10.2024
14:31 Uhr

Geburtenrückgang verschlechtert wirtschaftliche Perspektive in Deutschland

Deutschland verzeichnet seit den 60er Jahren einen stetigen Geburtenrückgang, der sich jüngst weiter verschärft hat. In den kommenden 12 Jahren wird ein Drittel der Erwerbstätigen in den Ruhestand gehen, während etwa vier Millionen Berufsanfänger fehlen. Besonders in Ostdeutschland entscheiden sich immer weniger junge Menschen für Kinder, was durch hohe Inflation und den Ukraine-Krieg verstärkt wird. Laut dem Statistischen Bundesamt sank die Geburtenrate 2022 um acht Prozent und 2023 um weitere sieben Prozent. In Bayern sank die Geburtenrate nach einer Erholung bis 2021 ebenfalls wieder, wobei der Anteil von Müttern ohne deutsche Staatsangehörigkeit stark gestiegen ist. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen dieser Entwicklungen sind besorgniserregend und erfordern politische Maßnahmen.
24.10.2024
14:30 Uhr

BRICS und USA im Wettstreit um Afrika: Ein neuer Kalter Krieg?

Die geopolitische Bühne Afrikas wird zunehmend zum Schauplatz eines neuen Kalten Krieges, in dem die BRICS-Staaten und die USA um Einfluss ringen. Die USA setzen auf humanitäre Hilfe und den „Africa Growth and Opportunity Act“ (AGOA), um Abhängigkeiten zu schaffen und wirtschaftliche Vorteile zu nutzen. Im Gegensatz dazu streben die BRICS-Staaten eine nachhaltige Entwicklung an, indem sie ungebundene Hilfen und Investitionen anbieten. China spielt eine führende Rolle durch die Gürtel- und Straßeninitiative, während Russland militärische Unterstützung bietet. Die USA fördern zudem die digitale Transformation und Rohstoffgewinnung, was jedoch auch kritisiert wird. Informationskampagnen und Stellvertreterkriege destabilisieren fragile Staaten, was die USA nutzen, um ihren Einfluss zu sichern.
24.10.2024
14:23 Uhr

Schweizer Finanzplatz in Gefahr: Der drohende Verlust des Spitzenplatzes

Der Finanzplatz Schweiz steht vor einer ungewissen Zukunft, da eine Studie von Deloitte darauf hinweist, dass die Schweiz ihren Spitzenplatz in der grenzüberschreitenden Vermögensverwaltung bald verlieren könnte. Trotz der führenden Position schmilzt der Vorsprung vor Konkurrenten wie Großbritannien. Ursachen sind unter anderem die Krise der Credit Suisse, die Übernahme internationaler Sanktionen und ungleiche Bedingungen im internationalen Finanzsystem. Deloitte empfiehlt pragmatische Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren, während der Bundesrat 2025 strengere Regeln für den Bankenplatz vorschlagen will. Das Offshore-Geschäft stagniert weltweit, und Analyst Andreas Venditti sieht die Situation gelassener. Die Zukunft des Schweizer Finanzplatzes hängt von der Reaktion auf diese Herausforderungen ab.
24.10.2024
14:05 Uhr

Goldpreis auf Rekordniveau: Stärkster Jahresanstieg seit 45 Jahren

Der Goldpreis erreicht neue Höchststände, wobei eine Feinunze Gold in London bei 2.753 US-Dollar gehandelt wird, was den stärksten Jahresanstieg seit 45 Jahren darstellt. Geopolitische Unsicherheiten, insbesondere der Konflikt zwischen Israel und dem Iran, sowie die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen treiben Anleger verstärkt in den sicheren Hafen Gold. Auch in Euro erreichte der Goldpreis ein neues Rekordhoch von 2.549 Euro je Unze. Experten wie Carsten Fritsch und Suki Cooper erwarten weiterhin steigende Preise, bedingt durch die Aussicht auf sinkende Zinsen und anhaltende geopolitische Spannungen. Gold wird in unsicheren Zeiten als zuverlässige Wertanlage geschätzt, während andere Anlageklassen stark schwanken. Die Unsicherheit vor den US-Wahlen und die freundliche Stimmung an den Finanzmärkten erhöhen die Nachfrage nach Gold, das weiterhin als sichere Investition gilt.
24.10.2024
14:04 Uhr

Boeing: Milliardenverlust und der Kampf um die Zukunft

Der US-amerikanische Flugzeugbauer Boeing steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da das Unternehmen trotz der ambitionierten Pläne des neuen Vorstandschefs Kelly Ortberg einen dramatischen Milliardenverlust von knapp 6,2 Milliarden Dollar meldet. Ortberg betont, dass Boeing „am Scheideweg“ stehe, und kündigte einen umfassenden Sanierungsplan sowie einen „grundlegenden Kulturwandel“ an, um die Effizienz zu steigern und die Produktqualität zu sichern. Ein zentraler Punkt des Plans ist die Anpassung der Personalsituation, was den Verlust von etwa 17.000 Arbeitsplätzen bedeutet. Produktionsprobleme und Streiks beeinträchtigen die Produktion erheblich, besonders bei den Modellen Boeing 737 MAX und 777. Insider spekulieren über eine mögliche Kapitalerhöhung von 15 Milliarden Dollar, während Ortberg sich darauf konzentriert, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Die kommenden Monate werden entscheidend für Boeing sein, um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen und das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
24.10.2024
13:30 Uhr

Sexualdelikte gegen Frauen auf Rekordhoch: Faesers Politik unter Beschuss

Die Zahl der Sexualstraftaten gegen Frauen in Deutschland hat sich in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt, von 33.756 Fällen im Jahr 2013 auf 62.404 im Jahr 2023. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) fordert entschlossenes Handeln und kündigte Maßnahmen wie Anti-Gewalt-Trainings und strengere Kontrollen von Wohnungsbetretungsverboten an. Besonders brisant ist die überproportionale Vertretung von Ausländern bei Sexualdelikten, was die Migrationspolitik der letzten Jahre in Frage stellt. Kritiker argumentieren, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht die Ursachen der Gewalt bekämpfen und fordern eine strengere Einwanderungspolitik und konsequentere Abschiebungen. In den sozialen Medien äußern viele Bürger ihre Frustration über die aktuellen Maßnahmen und verlangen härtere Strafen für Straftäter. Die steigenden Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit, traditionelle Werte wie Familie und Sicherheit zu stärken und den Schutz der Frauen ernst zu nehmen.
24.10.2024
13:29 Uhr

Unbekannte Zahl illegaler Migranten in Deutschland: Kontrollverlust der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat eingeräumt, dass sie keine genauen Zahlen über die in Deutschland lebenden illegalen Migranten hat. Diese Erkenntnis geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor und zeigt einen Mangel an Kontrolle und Transparenz auf. Seit 2015 sieht sich Deutschland mit einer beispiellosen Migrationsbewegung konfrontiert, wobei die genaue Anzahl der tatsächlich im Land verbleibenden Migranten unklar bleibt. Besonders problematisch gestaltet sich die Abschiebung von Straftätern, was Sicherheitsrisiken mit sich bringt. Die massive Migrationsbewegung hat auch zu einem Anstieg der Messerkriminalität geführt, wobei 2023 bundesweit über 14.000 Messerdelikte registriert wurden. Die AfD-Bundestagsfraktion hinterfragt zudem die Effektivität der deutschen Entwicklungshilfe zur Reduzierung der illegalen Migration.
24.10.2024
13:29 Uhr

Journalisten von Al Jazeera als Hamas-Mitglieder enttarnt

Die israelische Armee hat Dokumente veröffentlicht, die eine Verstrickung von sechs Al Jazeera-Journalisten mit der Hamas und dem Palästinensischen Islamischen Dschihad belegen sollen. Diese Unterlagen, die im Gazastreifen gefunden wurden, enthalten Listen von Ausbildungskursen, Gehaltsunterlagen und Personaltabellen. Al Jazeera wies die Vorwürfe vehement zurück. Bereits in der Vergangenheit hatte Israel Journalisten des Senders beschuldigt, Verbindungen zu terroristischen Organisationen zu haben. Diese Enthüllungen werfen Fragen zur Integrität von Al Jazeera und zur Rolle der Medien in Konfliktgebieten auf. Sie verdeutlichen die Notwendigkeit einer unabhängigen und unvoreingenommenen Berichterstattung, die sich auf Fakten stützt.
24.10.2024
13:28 Uhr

BSW Unterstützt AfD-Antrag auf Corona-Untersuchungsausschuss in Sachsen

In einer bemerkenswerten politischen Entwicklung hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) angekündigt, den Antrag der AfD auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Corona-Pandemie in Sachsen zu unterstützen. Diese Entscheidung unterstreicht den „Respekt vor dem Minderheitenrecht“, wie die Landesvorsitzende des BSW, Sabine Zimmermann, betonte. Das BSW, das selbst einen ähnlichen Antrag im sächsischen Landtag gestellt hatte, sieht in der Zustimmung zum AfD-Antrag eine Chance zur gesellschaftlichen Versöhnung. Die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses erfordert die Zustimmung eines Fünftels der 120 Abgeordneten im sächsischen Landtag, also 24 Stimmen. Während die AfD mit 40 Mandaten die notwendige Mehrheit bereits sicher hat, benötigt das BSW mit nur 15 Abgeordneten Unterstützung aus anderen Fraktionen. Am Freitag wird der Landtag über die Anträge von AfD und BSW entscheiden.
24.10.2024
13:27 Uhr

EuGH-Urteil: Intel gewinnt langjährigen Rechtsstreit gegen EU-Kommission

Nach mehr als einem Jahrzehnt juristischer Auseinandersetzungen hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg zugunsten des Technologiekonzerns Intel entschieden. Die Europäische Kommission hatte dem Unternehmen vorgeworfen, seine marktbeherrschende Stellung missbraucht zu haben, und verhängte 2009 eine Geldbuße in Höhe von 1,06 Milliarden Euro. Der EuGH verwies das Verfahren 2017 an das Gericht zurück, das die Entscheidung der Kommission in einem erneuten Prozess Anfang 2022 für nichtig erklärte. Das jetzt ergangene Urteil des EuGH bestätigt diese Entscheidung und schließt den Fall endgültig ab. Obwohl der EuGH den Fall zugunsten von Intel entschieden hat, bleibt die Frage, ob Intel tatsächlich seine Marktmacht missbraucht hat, unbeantwortet. Das Urteil könnte weitreichende Implikationen für die EU-Wettbewerbspolitik haben und als Präzedenzfall für andere Unternehmen dienen.
24.10.2024
13:15 Uhr

Finanzminister Lindner verkündet Steuer-Schock: 12,7 Milliarden Euro weniger in 2025

Finanzminister Christian Lindner hat bekannt gegeben, dass die Steuereinnahmen im kommenden Jahr um 12,7 Milliarden Euro niedriger ausfallen werden als prognostiziert. Für den Zeitraum bis 2028 werden insgesamt Mindereinnahmen von 58,1 Milliarden Euro erwartet, was die finanzielle Schieflage Deutschlands verdeutlicht. Lindner betonte, dass kein Spielraum für zusätzliche Ausgaben bestehe und erhebliche Sparmaßnahmen notwendig sein werden. Die Steuereinnahmen werden im kommenden Jahr auf 942 Milliarden Euro geschätzt, was einen deutlichen Rückgang darstellt. Diese Entwicklung könnte spürbare Konsequenzen für die Bürger haben, einschließlich weniger Investitionen und möglicher Steuererhöhungen. Die Ankündigung wird in der politischen Landschaft Deutschlands für heftige Diskussionen sorgen und die Finanzpolitik der Ampelregierung stark kritisiert werden.
24.10.2024
12:06 Uhr

Cyberangriff auf Schulen in Unterfranken: IT-Systeme lahmgelegt

Ein massiver Cyberangriff hat die IT-Systeme von sieben weiterführenden Schulen im Landkreis Kitzingen, Unterfranken, lahmgelegt. Die betroffenen Schulen wurden vorsorglich vom Netz genommen, um weiteren Schaden zu verhindern, und sind bis auf Weiteres nur telefonisch erreichbar. Der IT-Dienstleister der Schulen sowie externe Spezialisten arbeiten mit Hochdruck daran, den Vorfall zu analysieren und die Systeme wiederherzustellen, während auch die Polizei ermittelt. Der Vorfall sollte als Weckruf für die Politik dienen, die Sicherheit unserer Bildungseinrichtungen zu überdenken und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Es ist dringend notwendig, die IT-Infrastruktur in Schulen zu modernisieren und gegen Cyberangriffe zu wappnen. Die Politik muss jetzt handeln, um die Zukunft unserer Kinder zu sichern.
24.10.2024
12:05 Uhr

Deutschland verdoppelt Rüstungslieferungen an Israel: Ein kritischer Blick

Die Bundesregierung hat ihre Genehmigungen für Rüstungslieferungen an Israel deutlich ausgeweitet, was zu heftigen Diskussionen führt. Seit August wurden Rüstungsgüter im Wert von 94,05 Millionen Euro an Israel geliefert, mehr als doppelt so viel wie ursprünglich zugesagt. Diese Aufstockung erfolgt vor dem Hintergrund steigender Spannungen in der Region, insbesondere im Konflikt mit der Hamas und der Hisbollah. Kritiker, wie Oppositionsführer Friedrich Merz und BSW-Politikerin Sevim Dagdelen, werfen der Regierung unverantwortliches Handeln und Beihilfe zu Kriegsverbrechen vor. Außenministerin Annalena Baerbock betont hingegen das Recht auf Selbstverteidigung im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht. Parallel dazu hat die Bundesregierung dem Libanon 96 Millionen Euro an Unterstützung zugesagt, um die Stabilität des Landes zu sichern.
24.10.2024
12:04 Uhr

Nordkoreanische Soldaten in Russland: Ein neues Kapitel im Ukraine-Konflikt?

Die jüngsten Berichte über nordkoreanische Soldaten in Russland sorgen international für Aufsehen. Laut Berichten aus Südkorea und den USA sollen bis zu 3000 nordkoreanische Soldaten nach Russland entsandt worden sein. Südkoreas Verteidigungsminister Kim Yong-hyun kritisierte die Entsendung scharf und bezeichnete die Soldaten als „Kanonenfutter-Söldner“. Auch die USA sehen sie als „Freiwild“, falls sie gegen die Ukraine kämpfen. Das russische Parlament hat einen Vertrag über eine strategische Partnerschaft mit Nordkorea ratifiziert, der die militärische Zusammenarbeit stärkt. Es wird befürchtet, dass diese Soldaten im Ukraine-Krieg eingesetzt werden könnten, was zu einer weiteren Eskalation führen könnte.
24.10.2024
12:03 Uhr

Unternehmer in der Krise: Deutschlands Wirtschaft am Abgrund

Die Lage für deutsche Unternehmer ist so schlecht wie nie zuvor. Laut einer Umfrage ist die erwartete Auftragslage auf einem historischen Tiefststand, und nur 18 Prozent der Unternehmer planen Investitionen zur Erweiterung ihres Unternehmens. Hauptgründe sind überbordende Bürokratie, unberechenbare Finanz- und Wirtschaftspolitik sowie konjunkturbedingte Absatzprobleme. Marie-Christine Ostermann fordert eine Trendwende, da der Internationale Währungsfonds für Deutschland Nullwachstum prognostiziert. Das Vertrauen in die Ampelregierung ist gering, nur 24 Prozent der Bürger glauben an ihre Leistungsfähigkeit. ZDF-Moderatorin Maybrit Illner kritisiert die Ampelpolitik als Mitursache der Politikverdrossenheit, während die Asylzuwanderungspolitik eher Nehmer als Macher anzieht.
24.10.2024
11:34 Uhr

China plant Unabhängigkeit vom Dollar durch digitale Währungen

China arbeitet an der M-Bridge, einer digitalen Zahlungsplattform, die traditionelle Systeme wie SWIFT ersetzen und die Abhängigkeit vom US-Dollar verringern soll. Beim BRICS-Gipfel in Kasan diskutieren die Staatschefs über die BRICS-Bridge, eine ähnliche Plattform unter russischer Führung. M-Bridge nutzt Blockchain-Technologie für Echtzeit-Zahlungen und zielt darauf ab, den Yuan im internationalen Finanzsystem zu stärken. Ein Problem bei der Integration weiterer Länder in solche Plattformen ist die Notwendigkeit einer digitalen Version ihrer Währung. Die unterschiedlichen Standards und Technologien der Central Bank Digital Currencies (CBDCs) erschweren die technische Kompatibilität. Trotz der Bemühungen bleibt der US-Dollar vorerst dominant, da die Entwicklung solcher Systeme viel Zeit erfordert und die BRICS-Staaten unterschiedliche Interessen und Ressourcen haben.
24.10.2024
11:34 Uhr

Wirtschaftliche Stagnation im Euroraum: EZB in Alarmbereitschaft

Die europäische Privatwirtschaft schrumpft den zweiten Monat in Folge, und die Wirtschaft des Eurogebiets steckt in einer Stagnation fest, besonders aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche Deutschlands. Der zusammengesetzte Einkaufsmanagerindex (EMI) von S&P Global stieg im Oktober nur geringfügig, blieb aber unter der Wachstumsschwelle von 50. In Deutschland kämpfen Industriegiganten mit steigenden Energiepreisen und schwacher Nachfrage aus China, während in Frankreich der Konsumaufschwung ausbleibt. Die EZB hat bereits dreimal die Zinsen gesenkt und erwägt einen großen Zinsschritt im Dezember, um die Wirtschaft zu stützen, da die Inflation unter der Zielmarke von zwei Prozent liegen könnte. Bloomberg-Ökonomen erwarten, dass die EZB ihren Schritt zu einem neutralen Leitzins beschleunigen könnte, und Händler spekulieren über kommende Zinsschritte. Trotz eines leichten Anstiegs des deutschen Einkaufsmanagerindex bleibt die Beschäftigung in der Eurozone rückläufig, und die Unsicherheit über die wirtschaftliche Erholung ist groß.
24.10.2024
11:34 Uhr

Wirtschaftskrise in Deutschland: Bundesbank warnt vor anhaltender Schwächephase

Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin in einer besorgniserregenden Schwächephase, wie der aktuelle Monatsbericht der Bundesbank zeigt. Besonders die Industrie leidet unter einem deutlichen Rückgang, während der Dienstleistungssektor minimal über der Wachstumsschwelle liegt. Seit Mitte 2022 steckt die Wirtschaft in einer Schwächephase, das BIP dürfte im dritten Quartal erneut leicht zurückgegangen sein, und für das vierte Quartal 2024 wird eine Stagnation erwartet. Hohe Finanzierungskosten und Unsicherheiten belasten die Investitionstätigkeit, während die Auslandsnachfrage nach deutschen Industrieerzeugnissen schwach bleibt. Der Dienstleistungssektor stützt die Konjunktur nur begrenzt, da der private Konsum aufgrund verunsicherter Verbraucher schwach bleibt. Politische Fehlentscheidungen und strukturelle Probleme verschärfen die Krise, und die Bundesregierung muss Maßnahmen ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit und Investitionsbereitschaft zu stärken.
24.10.2024
11:33 Uhr

Wird der Ofenführerschein Pflicht 2025? Für Kaminbesitzer gibt‘s jetzt klimafreundliche Nachhilfe in Sachen Heizen

Ab 2025 könnte ein Ofenführerschein für Kaminofenbesitzer Pflicht werden, um den richtigen und klimafreundlichen Umgang mit Heizgeräten zu erlernen. Diese Schulung wird bereits von immer mehr Kommunen angeboten und könnte bald flächendeckend verpflichtend sein. Der Ofenführerschein soll die Umweltbelastung durch unsachgemäße Nutzung von Kaminöfen reduzieren und beinhaltet das richtige Anzünden, die Wahl des Brennmaterials und die optimale Nutzung der Heizleistung. Viele Kommunen bieten Gutscheine an, um eine kostenlose Teilnahme zu ermöglichen. Richtiges Heizen spart Brennmaterial, senkt die Heizkosten und verlängert die Lebensdauer des Ofens, während es zur Reduktion von Feinstaub und schädlichen Emissionen beiträgt. Ab 2025 tritt zudem eine Umrüstungspflicht für ältere Kaminöfen in Kraft, um den aktuellen Umweltstandards zu entsprechen.
24.10.2024
11:33 Uhr

Erneute Teuerung: Ifo-Ökonomen erwarten steigende Inflation

Die jüngsten Prognosen der Wirtschaftsexperten zeichnen ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft. Trotz der jüngsten Zinssenkung durch die EZB-Chefin Christine Lagarde, wird erwartet, dass die Inflationsraten weiterhin hoch bleiben und die Verbraucherpreise in die Höhe treiben. Wirtschaftsexperten weltweit gehen davon aus, dass die Inflationsraten bis 2027 hoch und stagnierend bleiben werden. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat das Ziel, die Inflation bei etwa zwei Prozent zu halten, doch die aktuellen Prognosen zeigen, dass dieses Ziel in den kommenden Jahren nicht erreicht werden dürfte. Eine anhaltend hohe Inflation könnte für Deutschland schwerwiegende Folgen haben, indem sie die Lebenshaltungskosten erhöht und die wirtschaftliche Lage verschlechtert. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, nicht entschlossen genug zu handeln und die Interessen der Bürger nicht ausreichend zu vertreten, weshalb eine starke Wirtschaftspolitik erforderlich ist.
24.10.2024
11:33 Uhr

Goldrausch in China: Die wachsende Nachfrage der jungen Generation

In China ist die Nachfrage nach Gold stark gestiegen, besonders bei der jüngeren Generation. Gold hat eine lange Tradition in der chinesischen Kultur und spielt bei gesellschaftlichen Anlässen wie Hochzeiten eine wichtige Rolle. Die Generation Z betrachtet Gold zunehmend als sichere Anlageform, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern. Globale wirtschaftliche Instabilitäten haben das Vertrauen in traditionelle Anlageformen erschüttert, wodurch Gold als stabile Investition attraktiver wird. Zudem bietet Gold einen zuverlässigen Schutz vor Inflation, was seine Attraktivität weiter steigert. Die Kombination aus traditionellen Werten und modernen Investitionsstrategien zeigt, dass Gold in unsicheren Zeiten eine verlässliche Konstante bleibt.
24.10.2024
11:33 Uhr

Bundeshaushalt 2025: Drohendes Milliardendefizit und steigende Belastungen für Bürger

Im Bundeshaushalt der Ampelregierung klafft für das Jahr 2025 ein erhebliches Finanzloch von 43 Milliarden Euro, was zu finanziellen Einbußen für die Bürger führen wird. Die Regierung plant, die fehlenden Milliarden durch Steuererhöhungen und zusätzliche Abgaben zu kompensieren, was die Bürger weiter belasten wird. Geplante Maßnahmen umfassen die Erhöhung der Einkommenssteuer, der Mehrwertsteuer und neue Umweltabgaben. Kritiker sehen darin eine weitere Belastung der Bürger, die bereits unter hohen Lebenshaltungskosten leiden. Innerhalb der Koalition gibt es Spannungen und Uneinigkeiten über den Umgang mit der finanziellen Schieflage, was zu einer Regierungskrise führen könnte. Die CDU plant, die Regierung scharf zu kritisieren und alternative Lösungen vorzuschlagen.
24.10.2024
11:32 Uhr

Kritik an EU-Milliardenkredit: Droht eine Verlängerung des Ukraine-Konflikts?

Der Rat der Europäischen Union hat kürzlich neue Milliardenkredite für die Ukraine genehmigt, was scharfe Kritik von verschiedenen Seiten hervorruft. Besonders die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger warnt vor den möglichen Konsequenzen dieser Entscheidung. Die Kredite sollen durch Zinseinnahmen aus eingefrorenen Vermögenswerten der russischen Zentralbank finanziert werden. Die USA und andere G7-Staaten planen ebenfalls finanzielle Unterstützung. Steger kritisiert, dass die EU weiterhin am "gescheiterten Sanktionsregime" festhalte und immer mehr Milliarden in die Ukraine pumpe, ohne Friedensinitiativen zu diskutieren. Kritiker befürchten, dass die finanzielle Unterstützung ohne klare Friedensstrategien den Konflikt weiter anheizen könnte und die Spannungen zwischen der EU und Russland verschärfen wird.
24.10.2024
11:32 Uhr

Russland und Nordkorea besiegeln strategische Partnerschaft

Inmitten wachsender internationaler Besorgnis hat das russische Abgeordnetenhaus ein Abkommen zur strategischen Partnerschaft mit Nordkorea ratifiziert, das gegenseitige militärische Unterstützung im Falle eines Angriffs vorsieht. Die USA und Südkorea äußerten Besorgnis über die wachsende militärische Zusammenarbeit und meldeten die Entsendung von 3.000 nordkoreanischen Soldaten nach Russland, möglicherweise zur Unterstützung im Ukraine-Krieg. Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol verurteilte dies als Verletzung von UN-Resolutionen und Bedrohung der globalen Sicherheit. Die USA bestätigten die Berichte und warfen Nordkorea vor, Russland mit Waffen zu versorgen. Russland wies die Vorwürfe zurück und betonte, dass die Partnerschaft nicht gegen andere gerichtet sei. Südkorea erwägt mögliche Reaktionen, einschließlich Waffenlieferungen an die Ukraine, während die strategische Partnerschaft weitreichende geopolitische Konsequenzen haben könnte.
24.10.2024
11:32 Uhr

Trump kritisiert deutsche Energiepolitik scharf

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Florida heftige Kritik an der deutschen Energiepolitik geübt. Trump, der für die Präsidentschaftswahl 2024 kandidiert, bezeichnete die einseitige Fokussierung Deutschlands auf erneuerbare Energien als Fehler. Er führte an, dass die deutsche Strategie, überall Windräder aufzustellen, gescheitert sei, und vermutete dies als Grund für Angela Merkels Rücktritt. Trump kritisierte auch große Solarfelder und sprach sich für kleinere Solaranwendungen und Fracking aus. Kamala Harris änderte ihre Meinung zu Fracking im Wahlkampf, was Trump als unglaubwürdig bezeichnete. Trumps Kritik an der deutschen Energiepolitik könnte als Warnung an amerikanische Wähler verstanden werden, sich nicht auf eine einseitige Energiepolitik einzulassen.
24.10.2024
11:32 Uhr

Die Kinder der Tech-Elite lernen möglichst ohne Technik

Im kalifornischen Silicon Valley setzen viele Eltern der Tech-Elite auf eine Bildung ohne Technologie und bevorzugen Schulen mit traditionellen Lehrmethoden. Alan Eagle, ehemaliger Kommunikationsmanager bei Google, betonte, dass Apps auf iPads nicht die besten Werkzeuge für das Lernen seien. Schulen wie die Waldorf School of the Peninsula und die Canterbury Schule bieten technikfreie Lernumgebungen, obwohl sie hohe Schulgebühren verlangen. Prominente Tech-Gründer wie Steve Jobs und Bill Gates schränken den Technologiegebrauch ihrer eigenen Kinder ebenfalls stark ein. Während die Tech-Elite in den USA traditionelle Methoden bevorzugt, fördert Deutschland die Digitalisierung im Schulsystem durch den DigitalPakt Schule. In Schweden hingegen wird ab 2025 ein neuer Lehrplan eingeführt, der das Lernen ohne digitale Hilfsmittel unterstützt.
24.10.2024
11:31 Uhr

Flüchtlinge im Urlaub: Ein fragwürdiges Phänomen

Ein Bericht der Bundesregierung zeigt, dass Hunderte anerkannte Flüchtlinge und Asylberechtigte vorübergehend in ihre Heimatländer reisen, was Fragen zur Integrität des deutschen Asylsystems aufwirft. Seit Anfang 2023 kehrten 429 Schutzberechtigte, darunter viele Iraker, Syrer und Afghanen, zurück, obwohl diese Länder als zu gefährlich für Abschiebungen gelten. Es gibt keine gesetzliche Meldepflicht für solche Reisen, was die Glaubwürdigkeit des Schutzstatus infrage stellt. Nach dem Asylgesetz könnten solche Reisen den Widerruf des Schutzes bedeuten, was jedoch selten umgesetzt wird. Geplante Gesetzesänderungen sollen Heimreisen künftig zur Aberkennung des Schutzstatus führen und eine Anzeigepflicht einführen, mit Ausnahmen für zwingende Gründe wie Krankheits- oder Todesfälle. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen in das Asylsystem stärken und Missbrauch verhindern.
24.10.2024
11:31 Uhr

Wolfspeed: Geplante Chipfabrik im Saarland auf unbestimmte Zeit verschoben

Der US-Konzern Wolfspeed hat den Bau einer geplanten Halbleiterfabrik in Ensdorf im Saarland auf unbestimmte Zeit verschoben, was ein weiterer Rückschlag für die Industriepolitik der Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz ist. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger betonte, dass das Projekt nicht endgültig aufgegeben sei, jedoch die veränderte Marktlage und der Rückzug des Autozulieferers ZF zusätzliche Unsicherheiten schaffen. Dies ist besonders problematisch für die Ampel-Koalition, die hohe Erwartungen in die Ansiedlung von Hightech-Industrien gesetzt hatte. Auch der US-Chipkonzern Intel hat den Bau einer geplanten Chipfabrik in Magdeburg um zwei Jahre verschoben, was die Fragilität der Pläne der Bundesregierung zeigt. Wolfspeed kämpft zudem mit hohen Verlusten und technischen Problemen in den USA, und die schwache Nachfrage nach Elektroautos untergräbt die wirtschaftliche Grundlage des Projekts weiter. Die Verschiebung des Bauprojekts ist ein deutlicher Rückschlag für die deutsche Industriepolitik und stellt die aktuellen Wirtschaftsstrategien infrage.
24.10.2024
11:30 Uhr

Geringe Nachfrage nach neuer Chancenkarte: Ein Flop der Bundesregierung?

Die Bundesregierung führte im Juni die Chancenkarte ein, um die Einwanderung ausländischer Fachkräfte zu erleichtern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, doch die Nachfrage bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. In den ersten vier Monaten wurden lediglich knapp 2360 Anträge gestellt, während ursprünglich 10.000 Anträge erwartet wurden. Bewerber müssen bestimmte Voraussetzungen wie Sprachkenntnisse und eine gesicherte Lebensunterhaltserklärung erfüllen. Von den Anträgen wurden 15 Prozent abgelehnt, sodass nur 2052 Chancenkarten ausgegeben wurden. Die geringe Nachfrage und hohe Ablehnungsquote werfen Fragen zur Effektivität der Regelung auf, da bürokratische Hürden und unattraktive Bedingungen vermutet werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung Anpassungen vornehmen wird, um die Chancenkarte attraktiver zu gestalten.
24.10.2024
11:30 Uhr

Juso-Chef Philipp Türmer fordert radikale Vermögensumverteilung

Der Vorsitzende der Jusos, Philipp Türmer, fordert in einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“ eine drastische Umverteilung des Vermögens in Deutschland und spricht sich gegen Milliardäre aus. Er betont die Notwendigkeit, Verteilungsfragen im kommenden Bundestagswahlkampf in den Vordergrund zu stellen, und plädiert für Steuersenkungen zugunsten kleiner und mittlerer Einkommen sowie höhere Steuern für große Vermögen und Kapitaleinkommen. Eine progressive Erbschaftssteuer sieht er als praktikabelsten Weg zur gerechteren Vermögensverteilung. Türmer äußert Enttäuschung über die Ampel-Koalition, die seiner Meinung nach wichtige Themen wie die Wohnraumkrise und die Inflation vernachlässigt. Er fordert eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro und kritisiert die Schuldenbremse als Hindernis für notwendige Modernisierungen. Seine Forderungen und Kritik an der aktuellen Regierungspolitik dürften in den kommenden Monaten für heftige Diskussionen sorgen.
24.10.2024
11:30 Uhr

Mexiko sagt Fettleibigkeit den Kampf an: Kein Junk Food an Schulen mehr

Mexiko hat das Programm Vida Saludable gestartet, um Fettleibigkeit und Diabetes bei Kindern und Jugendlichen zu bekämpfen. Ab März 2025 wird der Verkauf von stark verarbeiteten Lebensmitteln und zuckerhaltigen Getränken an Schulen verboten. Die Ernährungskrise begann in den 1990er Jahren nach dem Beitritt zu NAFTA, was zu einem Anstieg des Konsums von hochverarbeiteten Lebensmitteln führte. Das Programm umfasst auch strenge Kennzeichnungspflichten, aber die Umsetzung ist wegen mangelnder Infrastruktur und Kontrolle schwierig. Die Lebensmittelindustrie widersetzt sich den Regelungen, hat aber begonnen, Rezepturen anzupassen. Die Regierung ist entschlossen, die Gesundheit der jungen Generation zu schützen und die negativen Entwicklungen umzukehren.
24.10.2024
11:29 Uhr

Lindner kritisiert Habecks "Deutschland-Fonds" scharf

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat den Wirtschaftsminister Robert Habeck und dessen Pläne für einen "Deutschland-Fonds" scharf kritisiert. Habeck schlägt vor, dass Unternehmen zehn Prozent ihrer Investitionen als Prämie erhalten und den Rest steuerlich abschreiben können, wobei diese Investitionsprämien durch Schulden finanziert werden sollen. Lindner, der während einer Reise von den Plänen erfuhr, betonte die Notwendigkeit vorheriger Absprache und gründlicher Prüfung. Er äußerte zudem finanzielle und rechtliche Bedenken und kritisierte die Unsicherheit über die Rahmenbedingungen der deutschen Wirtschaft. Habecks Konzeptpapier greift indirekt Lindners restriktive Haushaltspolitik an und fordert umfangreiche Investitionen zur klimaneutralen Modernisierung und Innovationsförderung. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Debatte weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die deutsche Wirtschaftspolitik haben wird.
24.10.2024
11:29 Uhr

Deutsche Medien im US-Wahlkampfendspurt: Bizarre Hetze gegen Trump und Musk

Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen 2024 zeigen die deutschen Medien eine scharfe Kritik an Elon Musk und Donald Trump, die als ultimative Feindbilder dargestellt werden. Der „Stern“ warnt vor dem „Größenwahn“ der beiden und prophezeit eine düstere Zukunft für Amerika, während der „Spiegel“ Musk als „Staatsfeind Nr. 2“ und Trump als „Staatsfeind Nr. 1“ bezeichnet. Öffentlich-rechtliche Sender wie das ZDF und die ARD beteiligen sich ebenfalls an der Hetze, indem sie Trump und seine Anhänger diffamieren und Musk als Gefahr für die Demokratie darstellen. Interessanterweise äußern dieselben Medien keine Bedenken, wenn Milliardäre wie Bill Gates in die Kampagne von Trumps Konkurrentin Kamala Harris investieren. Seit Musks Übernahme von Twitter und der Beendigung der Zensur sehen sich linke Akteure um ihren wichtigsten Tummelplatz beraubt und führen einen Feldzug gegen ihn. Die deutsche Medienlandschaft offenbart damit eine erschreckende Einseitigkeit und Doppelmoral, die zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt.
24.10.2024
11:28 Uhr

Chinas Windkraftmanöver vor Borkum: Weichenstellung mit Konsequenzen für die deutsche Energiebranche

Das Hamburger Investmentunternehmen Luxcara plant, Offshore-Windkraftanlagen vor der Küste Borkums mit Turbinen des chinesischen Unternehmens Ming Yang zu finanzieren, was weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Energieversorgung haben könnte. Luxcara hat Offshore-Flächen etwa 90 Kilometer vor der Küste Borkums akquiriert, um dort den Windpark „Waterkant“ mit chinesischen Turbinen zu errichten, die technologisch überlegen und erfolgreich im Betrieb erprobt sind. Kritiker warnen vor geopolitischen Risiken und der Abhängigkeit von chinesischen Windkraftanlagen, die im Falle eines Konflikts um Taiwan die Energieversorgung Deutschlands gefährden könnten. Die Windkraftindustrie könnte ein ähnliches Schicksal wie die Solarbranche erleiden, in der Chinas Dominanz zahlreiche europäische Unternehmen ruinierte. Hätte Deutschland auf Kernkraft gesetzt, wären viele Herausforderungen der erneuerbaren Energien vermeidbar gewesen. Europas Klimaziele könnten sich als wirtschaftliches Hindernis erweisen und die EU droht, im internationalen Wettbewerb den Anschluss zu verlieren, während China wirtschaftlich weiter expandiert.
24.10.2024
11:28 Uhr

Schlachtkonzern Tönnies expandiert nach China: Neues Werk in Sichuan eröffnet

Die Tönnies Unternehmensgruppe hat in Zusammenarbeit mit der chinesischen Dekon Group ein neues Werk in Sichuan, China, eröffnet, das nach europäischen Produktionsstandards arbeiten soll. Mit einer Kapazität von rund 5.000 Schweineschlachtungen pro Tag stellt der Standort einen bedeutenden Schritt in der internationalen Expansion von Tönnies dar. Die Region Sichuan, mit 88 Millionen Einwohnern, bietet einen großen Markt für Proteinquellen. Das Werk wurde nach höchsten und modernsten Standards errichtet, einschließlich eines modernen Wohngebäudes für die Belegschaft. Während die deutsche Fleischindustrie vor Herausforderungen steht, zeigt die Expansion von Tönnies in China die internationale Bedeutung deutscher Unternehmen. Die Eröffnung könnte die Position von Tönnies auf dem globalen Fleischmarkt stärken und den Bedarf an hochwertigen Proteinquellen in China decken.
24.10.2024
11:28 Uhr

Alarmierende Zunahme von Sexualstraftaten in Deutschland: Ein Appell an die Politik

Die Zahl der erfassten Sexualstraftaten gegen Frauen in Deutschland hat sich in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt, von 33.756 Fällen im Jahr 2013 auf 62.404 im vergangenen Jahr. Besonders besorgniserregend ist, dass zwischen 84 und 86,7 Prozent der Opfer weiblich sind. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte die Notwendigkeit entschlossener Maßnahmen und kündigte Anti-Gewalt-Trainings sowie strengere Sanktionen für Täter an. Wohnungsbetretens-Verbote sollen konsequenter umgesetzt werden. Die Gesellschaft und die Medien müssen aktiv werden, um ein sicheres Umfeld für Frauen zu schaffen und das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen. Die alarmierende Entwicklung erfordert ein gemeinsames und entschlossenes Vorgehen.
24.10.2024
11:28 Uhr

Gewessler stellt 50 Great-Reset-Planer an – Ein weiterer Schritt in Richtung Klimaneutralität?

Die Grünen haben trotz eines dramatischen Wählerrückgangs 50 neue Stellen für städtische Klimaschutzprojekte geschaffen, um die Transformation zu einer "15-Minuten-Stadt" zu beschleunigen. Die Partei hat strategisch Personen aus ihrem Umfeld in Schlüsselpositionen der Republik platziert, darunter der grüne PR-Berater Lothar Lockl als Chef des ORF-Stiftungsrates. Beim "Dialogforum klimaneutrale Stadt" in Salzburg wurde die Agenda zur Klimaneutralität diskutiert, um neues Forschungs- und Beratungspersonal in den größten Städten Österreichs zu etablieren. Die Stadt Salzburg verfolgt seit 2012 einen "Masterplan" zur "Smart City", was Kritiker als Ausbau digitaler Überwachung sehen. Gewessler und Edtstadler einigten sich auf einen "Nationalen Energie- und Klimaplan" (NEKP), der von der FPÖ scharf kritisiert und von NEOS und SPÖ als nicht weitreichend genug erachtet wird. Es bleibt abzuwarten, wie diese Entwicklungen die österreichische Gesellschaft und Wirtschaft beeinflussen werden.
24.10.2024
11:28 Uhr

Markus Lanz und die Frage nach einer neuen Weltordnung

In einer speziellen Ausgabe seiner Talkshow diskutierte Markus Lanz die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA und deren potenzielle globale Auswirkungen. ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen schilderte die tiefen Spaltungen in den USA und warnte vor der Gefahr eines Bürgerkriegs bei einem knappen Wahlausgang. Wahllokale seien in kleine Festungen umgebaut, um Gewalt zu verhindern. Ulf Röller kritisierte, dass Trump und Harris die aufgeheizte Stimmung weiter anheizten und die Demokratie gefährdeten. Lanz fragte besorgt, ob ein Sieg von Trump eine neue Weltordnung einläuten könnte, woraufhin Röller eine "Weltunordnung" prognostizierte. Journalistin Katrin Eigendorf betonte den Glaubwürdigkeitsverlust der USA und die Hoffnung der Ukraine auf einen Sieg von Harris.
24.10.2024
11:25 Uhr

Historische Entscheidung im EU-Parlament: EVP unterstützt erstmals AfD-Antrag

In einer bemerkenswerten Wendung hat die Europäische Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament erstmals einem Antrag der Alternative für Deutschland (AfD) zugestimmt. Dieser Antrag sieht vor, dass ein Teil des EU-Budgets für den Bau von Grenzzäunen an den Außengrenzen der Union verwendet wird. Die Zustimmung der EVP wurde von den Grünen als "Dammbruch" bezeichnet und hat eine breite Debatte ausgelöst. Die liberalen Fraktionen kritisierten die Entscheidung scharf, während konservative und rechte Fraktionen sie begrüßten. Diese Entwicklung hat unmittelbare Auswirkungen auf die laufenden Haushaltsverhandlungen für 2025, da das EU-Parlament nun eine geschwächte Verhandlungsposition gegenüber dem Rat der Europäischen Union hat. Diese Entscheidung zeigt die sich verändernden politischen Allianzen innerhalb der EU und könnte die zukünftige Zusammenarbeit und politische Ausrichtung der EVP beeinflussen.
24.10.2024
11:06 Uhr

Peter Schiff warnt: "Wenn MicroStrategy crasht, gibt es ein Blutbad"

Der US-Ökonom und Gold-Liebhaber Peter Schiff warnt vor dunklen Wolken über Bitcoin und der Aktie von MicroStrategy. Trotz der starken Performance der MicroStrategy-Aktie sieht Schiff große Risiken und bezeichnet sie als die "am meisten überbewertete Aktie im MSCI World Index". Schiff wirft CEO Michael Saylor vor, den Bitcoin-Preis zu manipulieren und warnt eindringlich vor einem möglichen Absturz der Aktie, der ein "wahres Blutbad" verursachen könnte. Der Marktwert von MicroStrategy ist in den letzten vier Jahren von 1,5 Milliarden auf über 40 Milliarden US-Dollar gestiegen, was Saylor der digitalen Transformation der Kapitalmärkte durch Bitcoin zuschreibt. Schiff bleibt jedoch kritisch gegenüber Bitcoin und vergleicht es mit der Tulpenblase. Anleger sollten Schiffs Warnungen ernst nehmen und in unsicheren Zeiten auf bewährte Werte wie Gold setzen.
24.10.2024
11:04 Uhr

Wegatech meldet Insolvenz an: Ein weiterer Rückschlag für die Energiewende

Das Installationsunternehmen Wegatech, spezialisiert auf Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen, hat Insolvenz angemeldet, obwohl es im Februar eine Finanzspritze von 3,5 Millionen Euro erhielt. Die Insolvenz ist ein Rückschlag für die Energiewende in Deutschland und betrifft rund 2.000 Mitarbeiter. Experten machen die unsichere politische Lage und widersprüchliche Entscheidungen der Bundesregierung für die nachlassende Nachfrage verantwortlich. Die Zukunft von Wegatech ist ungewiss, ein Investor könnte das Unternehmen retten oder es kommt zur Abwicklung. Die Insolvenz sollte ein Weckruf für die deutsche Politik sein, die Energiewende durch verlässliche Rahmenbedingungen zu unterstützen. Die aktuelle Situation zeigt, dass wirtschaftliche Realitäten stärker berücksichtigt werden müssen.
24.10.2024
11:03 Uhr

Kubanische Blackouts: Ein Symptom tiefer struktureller Probleme

Kuba erlebte innerhalb von 48 Stunden vier landesweite Stromausfälle, die die Fragilität der Infrastruktur verdeutlichten. Die wirtschaftliche Lage ist so schlecht wie 1993, bedingt durch die Corona-Pandemie und Reisebeschränkungen, die den Tourismus einbrechen ließen. Brennstoffknappheit führt zu Konkurrenz um Ressourcen, und die veraltete Infrastruktur, teils aus sowjetischer Zeit, kann kaum modernisiert werden. Kuba verhandelt mit Ländern wie Mexiko und Russland, die strategische Interessen haben und Kredite für die Stromnetzverbesserung bereitstellten. Die USA beobachten die Lage, hoffen auf eine US-freundlichere Regierung und unterstützen möglicherweise öffentliche Unruhen. Eine Stabilisierung muss jedoch von innen kommen, da die Bevölkerung stark abnimmt und externe Hilfe unwahrscheinlich ist.
24.10.2024
11:02 Uhr

Rentner sollen mit ihrem Vermögen für Pflegekosten aufkommen

Die private Krankenversicherung fordert, dass Versicherte künftig ihr Vermögen zur Deckung der Pflegekosten einsetzen sollen, was auf heftige Kritik vom Sozialverband stößt. Gesundheitsminister Karl Lauterbach betonte, dass die Pflegeversicherung nicht insolvent sei, jedoch Schwächen bei den Einnahmen und hohe Ausgaben habe. Ein Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass die meisten Rentner ihre Pflegekosten selbst tragen könnten. Der Sozialverband Deutschland kritisiert diesen Vorstoß scharf und warnt vor einem fatalen Signal an Pflegebedürftige und deren Angehörige. Der Verband fordert stattdessen eine „Bürgerversicherung“, in die alle Bürger einzahlen sollen, um die Pflegekosten auf breitere Schultern zu verteilen. Die Debatte zeigt die tiefen politischen und gesellschaftlichen Gräben in Deutschland zwischen Eigenverantwortung und solidarischer Finanzierung.
24.10.2024
10:59 Uhr

Sozialverband kritisiert Lindners Sparpläne beim Bürgergeld scharf

Finanzminister Christian Lindner von der FDP hat vorgeschlagen, die Bedingungen des Bürgergeldes zu ändern und eine Pauschale für Wohn- und Heizkosten einzuführen, was auf heftige Kritik des Sozialverbands Deutschland (SoVD) stößt. Michaela Engelmeier, Vorstandsvorsitzende des SoVD, warnt, dass die Pauschalierung viele Bürgergeldbeziehende in eine prekäre Lage bringen könnte und fordert stattdessen vernünftige Unterstützungsangebote. Lindner argumentiert, durch die Pauschale Milliarden Euro einsparen zu können, während Engelmeier dagegenhält, dass das Einsparpotenzial bei den Ärmsten bereits gering sei. Zudem schlägt Lindner vor, das Bürgergeld für ukrainische Geflüchtete zu streichen, was ebenfalls auf Widerstand des SoVD stößt. Diese Diskussion zeigt die tiefen Gräben in der deutschen Sozialpolitik und die sozialen Kosten der Sparmaßnahmen. In einer Zeit zunehmender Belastungen für viele Bürger warnt der SoVD, dass Solidarität und soziale Gerechtigkeit nicht zugunsten kurzfristiger Sparmaßnahmen geopfert werden dürfen.
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