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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

25.09.2024
12:11 Uhr

Telegram kündigt engere Zusammenarbeit mit Behörden an

Der umstrittene Messengerdienst Telegram hat angekündigt, künftig mehr Daten über verdächtige Nutzer mit Strafverfolgungsbehörden zu teilen. Diese Entscheidung folgt auf die Verhaftung des Gründers Pawel Durow im August in Frankreich. Laut der neuen Datenschutz-Richtlinie wird Telegram auf offizielle Anfrage hin Telefonnummern und IP-Adressen von Verdächtigen an die Behörden weitergeben. Durow erklärte, dass die Änderung dazu dienen solle, den Missbrauch der Suchfunktion zu verhindern, die in der Vergangenheit für den Verkauf illegaler Artikel genutzt wurde. Telegram steht seit langem in der Kritik, weil auf der Plattform Inhalte weitgehend uneingeschränkt verbreitet werden können, und Ermittler werfen Durow vor, unzureichend mit Behörden kooperiert zu haben. Die Entscheidung könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein, um kriminelle Aktivitäten auf der Plattform einzudämmen, jedoch bleibt abzuwarten, wie diese Maßnahmen in der Praxis umgesetzt werden.
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25.09.2024
11:18 Uhr

SAP-Aktie unter Druck: US-Justiz untersucht Geschäfte mit Carahsoft

Die SAP-Aktie steht unter Druck, da das US-Justizministerium Untersuchungen gegen den deutschen Softwarekonzern und den IT-Wiederverkäufer Carahsoft wegen möglicher Preisabsprachen bei Geschäften mit dem US-Militär eingeleitet hat. Diese Untersuchungen laufen bereits seit mindestens 2022 und könnten erhebliche finanzielle und rechtliche Konsequenzen für beide Unternehmen haben. Eine Sprecherin von SAP lehnte eine Stellungnahme ab, was die Unsicherheit für Anleger verstärkt. Die Nachricht belastete die SAP-Aktie, die zeitweise um 3,29 Prozent fiel, sich jedoch über der Marke von 200 Euro halten konnte. Carahsoft, ein bedeutender Akteur in der Beschaffung von Technologie für den Staat, steht ebenfalls im Fokus der Untersuchungen, wobei das FBI kürzlich deren Büros durchsuchte. Die Entwicklungen könnten die Geschäftspraktiken und finanzielle Stabilität beider Unternehmen erheblich beeinflussen.
25.09.2024
09:47 Uhr

Deutschlands Wirtschaft vor dem Abgrund: Ifo-Geschäftsklimaindex auf Talfahrt

Der jüngste Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft mit einem Rückgang auf 85,4 Punkte im September, dem niedrigsten Stand seit Jahren. Die anhaltende Rezession und zunehmende Insolvenzen lassen eine wirtschaftliche Erholung in weite Ferne rücken, besonders im schwächelnden Automobilsektor. Internationale Handelskonflikte, wie die Ankündigung von Donald Trump, im Falle eines Wahlsiegs die Einfuhrzölle zu erhöhen, könnten die Krise weiter verschärfen. Einziger Lichtblick ist das Baugewerbe, wo sich die Stimmung leicht verbessert hat. Politische Fehlentscheidungen der letzten Jahre, wie der Atomausstieg und bürokratische Überregulierung, haben die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands geschwächt. Ein radikaler Kurswechsel und entschlossenes Handeln sind notwendig, um die deutsche Wirtschaft wieder auf die Beine zu bringen.
25.09.2024
09:37 Uhr

Traditionsreicher Maschinenbauer aus NRW vor dem Aus

Nach über hundert Jahren steht die Maschinenfabrik Johann Leimbach GmbH aus Elberfeld vor dem Aus, da das Unternehmen Insolvenz angemeldet hat. Insolvenzverwalter Jens Schmidt hofft, innerhalb der nächsten sechs bis acht Wochen einen Investor zu finden, um das Unternehmen zu retten. Das 1915 gegründete Familienunternehmen hat sich auf Maschinen für die Kabelindustrie spezialisiert und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. 2021 erweiterte die Firma ihren Geschäftsbereich durch ein Technologiezentrum, was zu den aktuellen wirtschaftlichen Schwierigkeiten beitrug. Die Insolvenz wirft ein Schlaglicht auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland, wie hohe Energiepreise und unsichere Energieversorgung. Sollte kein Investor gefunden werden, droht dem traditionsreichen Maschinenbauer das endgültige Aus.
25.09.2024
09:37 Uhr

Thüringer Automobilzulieferer in der Insolvenz – Tausende Arbeitsplätze in Gefahr

Der Automobilzulieferer „AE Group“ aus Gerstungen hat Insolvenz angemeldet und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter. Die Insolvenz soll eigenverantwortlich durchgeführt werden, unterstützt von Sanierungsexperte Martin Mucha. Hauptursache ist die verminderte Nachfrage der Automobilindustrie, die mehrere Zulieferer in Thüringen in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat. Der Vorstandsvorsitzende Christian Kleinjung ist zuversichtlich, dass das Unternehmen saniert und die Arbeitsplätze erhalten werden können, wobei die Löhne bis Ende Oktober gesichert sind. Politische Unsicherheiten, wie das mögliche Verbot von Verbrennungsmotoren in der EU ab 2035, belasten die Branche zusätzlich. Die Automobilindustrie in Thüringen kämpft mit Standortschließungen und Insolvenzen, was Tausende von Arbeitsplätzen gefährdet.
25.09.2024
09:37 Uhr

Union fordert Sofortmaßnahmen zur Rettung der deutschen Autoindustrie

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer existenziellen Krise, und die Union fordert dringende Maßnahmen von der Bundesregierung, um drohende Massenentlassungen und Insolvenzen abzuwenden. Am Montag wird ein Gipfel zwischen Herstellern, Zulieferern und der Bundesregierung stattfinden. Hintergrund der Krise sind Ankündigungen von Volkswagen, Bosch und die Insolvenz von WKW, die verdeutlichen, wie dramatisch die Lage ist. Jens Spahn von der CDU/CSU fordert das Ende des Verbrenner-Verbots, die Aussetzung von Milliarden-Strafzahlungen und den schrittweisen Auslauf der CO₂-Flottenwerte zugunsten eines CO₂-Handels. Die Union kritisiert die wirtschaftspolitische Ausrichtung der Ampelregierung und deren Änderungen bei Förderprogrammen, die zur Verunsicherung geführt haben. Wirtschaftsminister Robert Habeck betont dagegen langfristige Planbarkeit und fortgesetzten Dialog mit der Branche, ohne konkrete Fördermaßnahmen zu nennen.
25.09.2024
08:55 Uhr

Schockierende Ankündigung: BASF plant erhebliche Stilllegung des Stammwerks in Ludwigshafen

Der Chemieriese BASF hat angekündigt, dass ein bedeutender Teil seines Stammwerks in Ludwigshafen stillgelegt werden soll. Bis spätestens 2028 sollen rund ein Siebtel der Anlagen abgeschaltet werden, um bis 2026 eine zusätzliche Milliarde Euro einzusparen. Bereits bis 2026 könnten erhebliche Kürzungen vorgenommen werden, und alle verbleibenden Anlagen sollen auf ihre Effizienz und Zukunftsfähigkeit überprüft werden. Das Stammwerk hat zuletzt nur noch vier Prozent zum Konzerngewinn beigetragen, und die Auslastung lag bei lediglich 61 Prozent. Rund 180 Mitarbeiter sind von den Anlagenschließungen betroffen, ihnen soll jedoch eine neue Beschäftigungsmöglichkeit innerhalb des Konzerns angeboten werden. Diese Maßnahmen kommen zu einer Zeit, in der die deutsche Industrie unter immensem Druck steht, und verdeutlichen die Notwendigkeit einer wirtschaftspolitischen Kurskorrektur.
25.09.2024
08:13 Uhr

Deutsche Medizintechnik-Firma Brecht GmbH meldet Insolvenz an

Die Brecht GmbH aus Wannweil, ein renommiertes Unternehmen in der Medizintechnik, hat Insolvenz angemeldet. Das seit 1990 bestehende Unternehmen produziert Spezialteile aus Metall und Kunststoff und beschäftigt 20 Mitarbeiter. Trotz moderner technischer Ausstattung wie CNC-Fräsen und 3D-Druckern konnte die Insolvenz nicht abgewendet werden. Der Insolvenzverwalter Jürgen Sulz ist jedoch optimistisch und hofft, einen Käufer zu finden, um die Produktion fortzusetzen. Die Insolvenz der Brecht GmbH wirft ein Licht auf die Herausforderungen, denen auch erfolgreiche "Hidden Champions" in der Region Stuttgart ausgesetzt sind. Es bleibt zu hoffen, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben und die Tradition dieser spezialisierten Betriebe fortgeführt werden kann.
25.09.2024
07:25 Uhr

Erneute Explosion erschüttert Köln: Café in Mehrfamilienhaus ausgebrannt

Am frühen Morgen des 25. September 2024 hat eine erneute Explosion die Stadt Köln erschüttert. In einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Pesch brannte ein Café vollständig aus. Die Polizei untersucht derzeit, ob ein Zusammenhang mit anderen Brandanschlägen und Explosionen in der Region besteht. Zwei Anwohner erlitten leichte Rauchgasvergiftungen und wurden medizinisch versorgt, während weitere Bewohner unverletzt in Sicherheit gebracht wurden. Zeugen berichteten, dass zwei Unbekannte nach der Explosion vom Brandort weggelaufen seien, was die Polizei intensiv prüft. Ermittler vermuten einen Zusammenhang mit einem Konflikt unter Drogenhändlern und prüfen auch Verbindungen zu niederländischen kriminellen Netzwerken.
25.09.2024
06:09 Uhr

Verhärtete Fronten bei Tarifverhandlungen zwischen IG Metall und VW

Mitten in der Krise bei Volkswagen (VW) beginnen heute die Tarifverhandlungen zwischen dem Autobauer und der Gewerkschaft IG Metall, die nicht nur Lohnerhöhungen, sondern auch die von VW gekündigte Beschäftigungssicherung betreffen. In Hannover treffen sich Vertreter beider Seiten, wobei VW auf Einsparungen drängt und die IG Metall Einschnitte strikt ablehnt. Die Verhandlungen wurden vorgezogen, nachdem VW seinen Sparkurs verschärft hatte, wodurch rund 120.000 Beschäftigte betroffen sind. Die IG Metall fordert konkrete Sparpläne und ein Zukunftskonzept ohne Werksschließungen und Massenentlassungen sowie eine Lohnerhöhung von sieben Prozent. VW-Konzernchef Oliver Blume erwartet deutliche Zugeständnisse, obwohl VW um jeden Arbeitsplatz kämpfen will. Der Konzern plant drastische Personaleinsparungen und die Schließung ganzer Werke, was erhebliche Konsequenzen haben könnte, falls keine Einigung erzielt wird.
25.09.2024
06:05 Uhr

Europäischer Automarkt in der Krise: Einbruch bei Neuzulassungen und massive Stellenverluste

Die Krise auf dem europäischen Automarkt verschärft sich weiter, wie die neuesten Daten des Verbands der europäischen Automobilhersteller (ACEA) für August 2024 zeigen. Die Neuzulassungen sind im Vergleich zum Vorjahr um 18,3 Prozent eingebrochen, besonders betroffen sind Deutschland, Frankreich und Italien. Ein alarmierender Rückgang ist bei batteriebetriebenen Elektroautos (BEVs) zu verzeichnen, deren Neuzulassungen um 43,9 Prozent sanken. Auch Plug-in-Hybridautos und Benzinfahrzeuge verzeichneten erhebliche Rückgänge. Die wirtschaftlichen Folgen sind bereits spürbar, mit massiven Stellenstreichungen bei Unternehmen wie Volkswagen, Ford, Bosch und Tesla. Analysten warnen vor fehlenden Voraussetzungen für den Boom bei emissionsfreien Fahrzeugen und kritisieren die Energiepolitik der EU, die zu steigenden Strompreisen und unattraktiveren Elektroautos führt.
25.09.2024
05:53 Uhr

BayWa in der Krise: Energiewende bringt Agrargiganten an den Rand des Ruins

Der traditionsreiche Münchner Agrarkonzern BayWa steht vor einer existenziellen Herausforderung. Das Unternehmen kämpft mit einem immensen Schuldenberg und kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten, die eine umfassende Sanierung notwendig machen. Besonders der Bereich Solar- und Windenergie hat die finanziellen Ressourcen des Unternehmens stark beansprucht und die Schuldenlast auf über fünf Milliarden Euro anwachsen lassen. Infolge der steigenden Zinslasten geriet BayWa im Sommer in eine ernsthafte Liquiditätskrise, weshalb Banken und Eigentümer ein Finanzpaket in Höhe von 550 Millionen Euro bereitstellten. Vorstandsvorsitzender Marcus Pöllinger informierte die Belegschaft bereits über zahlreiche operative Einsparmaßnahmen, einschließlich Kurzarbeit und dem Verkauf einzelner Unternehmensbereiche. Die Krise bei BayWa verdeutlicht einmal mehr die Risiken und Herausforderungen, die mit der Energiewende verbunden sind.
24.09.2024
17:09 Uhr

Baywa vor umfassender Sanierung: Ein Rettungsplan für den Agrarhändler

Die Baywa AG, ein führender Agrarhändler in Deutschland, steht vor einer langwierigen Sanierung, die mehrere Jahre dauern könnte. Die Krise des Unternehmens resultiert aus internen Managementfehlern und externen wirtschaftlichen Faktoren wie volatilen Agrarmärkten und zunehmender Konkurrenz aus dem Ausland. Ineffiziente Strukturen und eine veraltete IT-Infrastruktur haben die internen Probleme verschärft, während Handelskonflikte, Klimawandel und politische Unsicherheiten die externen Herausforderungen verstärkten. Ein zentraler Bestandteil des Rettungsplans ist die Verkleinerung des Unternehmens, was kurzfristig zu Entlassungen führen könnte, langfristig aber die Wettbewerbsfähigkeit stärken soll. Trotz der ernsthaften Lage gibt es Hoffnung auf eine Stabilisierung und Profitabilität durch konsequente Sanierungsmaßnahmen und strategische Neuausrichtung. Die historische Resilienz der Baywa könnte dabei von Vorteil sein, um erneut zu einem bedeutenden Akteur in der deutschen Agrarwirtschaft zu werden.
24.09.2024
10:59 Uhr

Northvolt streicht 1600 Stellen: Habeck „in dauerndem Kontakt“ mit der Firma

Der schwedische Batteriezellhersteller Northvolt hat angekündigt, 1600 Stellen zu streichen, was insbesondere die Fabrik in Skelleftea betrifft. Diese Entscheidung trifft die ohnehin angeschlagene Autobranche in Europa schwer. Wirtschaftsminister Robert Habeck betonte, dass er in ständigem Kontakt mit Northvolt stehe, um die geplante Batteriefabrik in Schleswig-Holstein zu unterstützen, deren Zeitplan nun unsicher ist. Produktionsprobleme und wegbrechende Aufträge belasten das Unternehmen, das trotz Aufträgen über mehr als 50 Milliarden Dollar in roten Zahlen steckt. Die Konkurrenz aus China und die Abkühlung des Marktes für Elektroautos verschärfen die Situation zusätzlich. Die jüngsten Entwicklungen werfen einen Schatten auf das Vorhaben, Europa unabhängiger von China zu machen, und stellen die deutsche und europäische Wirtschaft vor große Herausforderungen.
24.09.2024
09:55 Uhr

Globus verkauft Märkte: Ein Schritt mit weitreichenden Konsequenzen

Globus hat entschieden, fünf seiner Märkte zu verkaufen, was in der Lebensmittel-Branche für Aufsehen sorgt. Diese Maßnahme soll das Unternehmen langfristig stabilisieren und die übrigen Standorte stärken. Die Expansion durch die Übernahme von 16 ehemaligen Real-Märkten hat nicht alle Erwartungen erfüllt, da wirtschaftlicher Druck und gestiegene Kosten die Branche belasten. Besonders unsicher ist die Zukunft der Mitarbeiter der betroffenen Märkte, für die Globus Lösungen sucht. Die Entscheidung zeigt die Herausforderungen in der Lebensmittel-Branche und die Notwendigkeit, wirtschaftliche Entscheidungen sorgfältig abzuwägen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Entscheidung richtig war.
24.09.2024
09:54 Uhr

IT-Panne bei deutscher Behörde: Destatis sorgt für Frustration und Unsicherheit

Der Ruf der deutschen Wirtschaft leidet weiter, da das Statistische Bundesamt (Destatis) wichtige wirtschaftliche Indikatoren über Monate hinweg nicht veröffentlicht hat, was zu Frustration bei Ökonomen und Gesetzgebern geführt hat. Die Verzögerung betrifft Daten wie Einzel- und Großhandelsumsätze sowie Dienstleistungen, die seit Mai nicht aktualisiert wurden. Gründe sind IT-Probleme und methodische Veränderungen in EU-Geschäftsstatistiken. Destatis plant jedoch, die Veröffentlichung dieser Daten sukzessive wieder aufzunehmen und hat bereits eine Roadmap für die Wiederaufnahme bekanntgegeben. Seit dem 23. September sind einige Statistiken wieder verfügbar, was das Vertrauen in die deutsche Wirtschaft wiederherstellen soll. Die IT-Panne ist ein weiteres Beispiel für die aktuellen Herausforderungen in Deutschland.
24.09.2024
08:28 Uhr

Chinas Stahlindustrie vor massiver Insolvenzwelle: Deutsche Hersteller in Bedrängnis

Die Stahlindustrie in China steht vor einer tiefgreifenden Krise, da massive Überkapazitäten eine Welle von Insolvenzen auslösen könnten. Fast drei Viertel der chinesischen Stahlproduzenten verzeichneten in der ersten Jahreshälfte Verluste, und die Regierung strebt eine Konsolidierung der Branche an. Die anhaltende Immobilienkrise und das nachlassende Wirtschaftswachstum haben die Nachfrage nach Stahl im Inland reduziert, was zu einem Anstieg der Exporte und internationalen Handelskonflikten geführt hat. Die EU hat bereits Importzölle auf chinesischen Stahl erhoben, doch diese Maßnahmen scheinen nicht ausreichend zu sein. In Deutschland hat sich die Stahlindustrie dem „grünen“ Zeitgeist angepasst, was teuer und subventionsbedürftig ist. Die Politik sollte sich auf die Senkung der Energiekosten und die Verbesserung der EU-Zölle konzentrieren, um die heimische Industrie langfristig wettbewerbsfähig zu halten.
24.09.2024
06:16 Uhr

Der Ukraine-Krieg: Ein Geopolitischer Wirtschaftskrieg mit Globalen Konsequenzen

Der Krieg in der Ukraine ist weit mehr als ein regionaler Konflikt und stellt sich als ein geopolitischer Wirtschaftskrieg zwischen dem Westen und Russland dar. Die NATO-Osterweiterung und die militärische Unterstützung der Ukraine wurden von Russland als Bedrohung empfunden, was zur russischen militärischen Reaktion führte. Westliche Sanktionen gegen Russland blieben weitgehend wirkungslos, während Europa eine schwere Energiekrise erlebte. Die Ukraine konnte trotz westlicher Unterstützung den russischen Verteidigungslinien nichts entgegensetzen und steht vor wirtschaftlichen und industriellen Herausforderungen. Der Westen muss nun entscheiden, ob er die militärische Niederlage der Ukraine akzeptiert oder das Risiko eines dritten Weltkriegs eingeht. Der Konflikt hat sich zu einer globalen Krise mit ungewissem Ausgang entwickelt.
24.09.2024
06:03 Uhr

Batteriehersteller Northvolt streicht 1.600 Stellen in Schweden

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt hat einen massiven Stellenabbau angekündigt, der rund ein Viertel der Belegschaft betreffen wird. Insgesamt sollen etwa 1.600 Arbeitsplätze in Schweden wegfallen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Von den 1.600 betroffenen Stellen sollen etwa 1.000 im Hauptwerk in Skelleftea gestrichen werden, weitere 400 am Forschungsstandort in Västeras und 200 in der Hauptstadt Stockholm. Unternehmenschef Peter Carlsson erklärte, dass trotz der starken Dynamik der Elektrifizierung Maßnahmen ergriffen werden müssten, um den "Gegenwind" im Automobilmarkt und beim Industrieklima zu bewältigen. Northvolt beschäftigt derzeit rund 6.500 Menschen und sieht sich gezwungen, seine internationalen Expansionspläne zu bremsen, was auch den Bau der Fabrik in Heide betrifft. Die Entwicklungen bei Northvolt zeigen, wie wichtig es ist, die wirtschaftlichen Realitäten im Auge zu behalten und rechtzeitig die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
24.09.2024
06:01 Uhr

Übernahme von LEONI durch chinesischen Konzern Luxshare sorgt für Ratlosigkeit

Die kürzliche Übernahme der LEONI AG durch den chinesischen Elektronikkonzern Luxshare hat für erhebliche Verunsicherung in der deutschen Wirtschaft gesorgt. Der traditionsreiche Autozulieferer aus Nürnberg wird künftig unter chinesischer Flagge segeln, was Experten als bedrohlichen Trend für den deutschen Mittelstand sehen. Luxshare erwarb 50,1 Prozent der Anteile und übernimmt die Kabelsparte zu 100 Prozent, was noch der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden bedarf. Der bisherige Eigentümer Stefan Pierer sieht Luxshare als „perfekten Partner“ für LEONIs langfristigen Erfolg. Die Verbindungen von Luxshare-Chefin Wang Laichun zur Kommunistischen Partei Chinas werfen jedoch Fragen auf, da geschäftlicher Erfolg in China oft die Zustimmung der Partei benötigt. Die Übernahme könnte Teil einer größeren Strategie sein, um die chinesische Präsenz in Schlüsselindustrien weltweit zu stärken, was die deutsche Wirtschaft und Politik alarmieren sollte.
24.09.2024
06:00 Uhr

Volkswagen verlagert Produktion des neuen „Bulli“ in die Türkei

Der legendäre „Bulli“ von Volkswagen geht in die siebte Generation und wird erstmals in der Türkei produziert. Die Produktion erfolgt in Kooperation mit Ford in deren türkischen Werken. Ab Ende 2024 soll der neue Transporter in ausgewählten europäischen Märkten verfügbar sein, Anfang 2025 auch in Deutschland, wobei schon jetzt über 10.000 Bestellungen vorliegen. Es gibt sieben verschiedene Antriebsarten, darunter drei TDI-Dieselaggregate, einen Plug-in-Hybrid und drei Elektroversionen. Trotz der Herausforderungen am deutschen Standort, wie hohen Lohn- und Energiekosten sowie rückläufigen Absatzzahlen, setzt Volkswagen auf eine breite Antriebspalette. Verhandlungen mit der IG Metall sollen die operative Rendite auf das Zielniveau von 6,5 Prozent heben.
23.09.2024
20:30 Uhr

Strafprozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn erneut verschoben

Der Strafprozess gegen den ehemaligen VW-Konzernchef Martin Winterkorn im Rahmen der Dieselaffäre wird erneut verschoben, da Winterkorn nach einem häuslichen Unfall im Krankenhaus liegt. Die für diesen Mittwoch und Donnerstag angesetzten Verhandlungstermine wurden aufgehoben. Das Gericht machte keine weiteren Angaben zu den genauen Umständen des Unfalls oder zum aktuellen Gesundheitszustand Winterkorns. Neun Jahre nach dem Auffliegen der Abgasmanipulationen hatte der Prozess gegen Winterkorn erst Anfang September begonnen. Winterkorn wird gewerbsmäßiger Betrug, Marktmanipulation und uneidliche Falschaussage vorgeworfen, doch er bestreitet jegliche Schuld. Die erneute Verschiebung des Prozesses zeigt die Herausforderungen bei der Aufarbeitung der Dieselaffäre und wirft Fragen zur Rechenschaft von Verantwortlichen auf.
23.09.2024
18:19 Uhr

Maschinenfabrik Johann Leimbach: Traditionsunternehmen in der Krise

Die Maschinenfabrik Johann Leimbach GmbH aus Elberfeld hat Insolvenz angemeldet, wobei das Amtsgericht Wuppertal dem Antrag stattgegeben hat. Die finanzielle Schieflage könnte auf ambitionierte Expansionspläne zurückzuführen sein. Trotz der Insolvenz läuft die Produktion weiter, und für die etwa 100 Mitarbeiter wurde Insolvenzgeld beantragt. Der vorläufige Insolvenzverwalter Jens Schmidt ist optimistisch bei der Investorensuche und hofft auf gute Nachrichten vor Weihnachten. Das 1915 gegründete Familienunternehmen, spezialisiert auf Maschinen für die Kabelproduktion, könnte seine über 100-jährige Geschichte fortsetzen, falls ein Investor gefunden wird. Die Insolvenz betont die Herausforderungen für Familienunternehmen in Deutschland und die Notwendigkeit politischer Unterstützung für den Mittelstand.
23.09.2024
18:04 Uhr

Autozulieferer WKW meldet Insolvenz an: 3800 Mitarbeiter betroffen

Der deutsche Autozulieferer WKW hat Insolvenz angemeldet, was rund 3800 Mitarbeiter betrifft. Das Unternehmen lieferte unter anderem Zierleisten für Volkswagen und BMW und steckt nun in einer tiefen Krise. Ursachen sind unter anderem die Corona-Pandemie, steigende Rohstoffpreise und zunehmende Konkurrenz aus Asien. Die Transformation der Automobilindustrie hin zu Elektromobilität und Digitalisierung könnte ebenfalls eine Rolle spielen. Gewerkschaften und Betriebsräte fordern schnelle Lösungen und Unterstützung seitens der Politik. Die Insolvenz wirft ein Schlaglicht auf die Schwierigkeiten mittelständischer Unternehmen und könnte politische Konsequenzen haben.
23.09.2024
17:53 Uhr

Die deutsche Industrie im freien Fall: Ein düsteres Bild der Wirtschaft

Neue Zahlen zur deutschen Wirtschaft zeigen, dass die Industrie im freien Fall ist, während der Dienstleistungssektor nur schwach wächst. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für September liegt bei 47,2 Punkten, was auf eine Schrumpfung hindeutet. Besonders alarmierend sind die Zahlen für das verarbeitende Gewerbe mit einem Indexwert von 40,3 Punkten. Die Beschäftigung wurde stark reduziert, und die Stimmung unter den Industrieunternehmen ist depressiv. Auch der Dienstleistungssektor zeigt Schwäche mit einem Indexwert von 50,6 Punkten und nähert sich der Stagnation. Diese Entwicklungen verstärken die Debatte über das Risiko einer Deindustrialisierung und üben Druck auf die Bundesregierung aus, Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen.
23.09.2024
17:26 Uhr

Volkswagen: Werksschließungen weiterhin nicht ausgeschlossen

Der Volkswagen-Konzern steht vor großen Herausforderungen, und Vorstandsvorsitzender Oliver Blume hat betont, dass Werksschließungen weiterhin nicht ausgeschlossen seien. Blume führte die Probleme auf ein verändertes Marktumfeld und hohen Preisdruck zurück. Zudem sieht er Handlungsbedarf bei den Kosten und erwartet Zugeständnisse der Arbeitnehmerseite in den anstehenden Tarifverhandlungen. Trotz der angespannten Situation zeigte sich Blume optimistisch für die Zukunft der Elektromobilität und plant, ab 2026 Fahrzeuge für rund 25.000 Euro auf den Markt zu bringen. Er bewertete die aktuelle Lage des VW-Konzerns selbstkritisch mit einer vier und betonte den kurzfristigen Handlungsbedarf. Die Zukunft des Konzerns hängt stark von der Anpassung an die neuen Marktbedingungen und der effektiven Senkung der Kosten ab.
23.09.2024
07:39 Uhr

Wohnungsnot in Deutschland: Ein Versagen der Ampel-Regierung

Die Lage am deutschen Wohnungsmarkt ist katastrophal, da die Ampel-Regierung weit von ihrem Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen entfernt ist. Hohe Zinsen, steigende Baukosten und fehlende Baugenehmigungen führen dazu, dass viele Wohnbauprojekte nicht begonnen oder fertiggestellt werden. Eine Pleitewelle unter Bauträgern verschärft die Situation zusätzlich, wie das Beispiel von Valeriy Shevchenko zeigt, dessen Bauträger in Konkurs ging und die Bauarbeiten einstellte. Über 1.000 Unternehmen im Immobiliensektor sind seit 2022 zusammengebrochen, was die Wohnungsnot weiter verschärft und Familien in eine prekäre Lage bringt. Der Bausektor verzeichnete einen erheblichen Rückgang, und sinkende Zinsen allein werden nicht ausreichen, um den Wohnungsbaumotor wieder zu starten. Die deutsche Bundesregierung hat es versäumt, notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, was die Wohnungsnot weiter zuspitzt.
23.09.2024
07:30 Uhr

Linke fordert Vermögensabgabe zur Rettung der Autoindustrie

Angesichts des Autogipfels am Montag hat die Partei Die Linke eine Vermögensabgabe zur Rettung der Autoindustrie gefordert. Parteichef Martin Schirdewan erklärte, dass die Einkommen der Beschäftigten und ihre Arbeitsplätze gesichert werden müssten, nicht jedoch die Renditen der Milliardärsfamilien und ausländischen Investoren. Parteichefin Janine Wissler ergänzte, dass es klare Vorgaben der Regierung brauche, und forderte einen verbindlichen Zukunftsplan für eine nachhaltige Industrieproduktion. Der Vorstand der Linken plant, einen Sechs-Punkte-Plan zur Rettung von Volkswagen und der Autoindustrie zu beschließen. Ein zentraler Punkt des Plans ist, dass dort, wo öffentliche Gelder eingesetzt werden, keine Dividenden ausgeschüttet werden dürfen. Die Forderungen der Linken kommen in einer Zeit, in der die deutsche Autoindustrie vor großen Herausforderungen steht, und es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung und andere politische Parteien darauf reagieren werden.
23.09.2024
06:52 Uhr

Wissenschaftsbetrug beim Paul-Ehrlich-Institut? Rechtsanwalt Ulbrich erhebt schwere Vorwürfe

Rechtsanwalt Tobias Ulbrich hat auf der Plattform X schwere Vorwürfe gegen das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) erhoben, indem er behauptet, das Institut habe bei der Zulassung von Corona-Impfstoffen wissenschaftlichen Betrug begangen. Er kritisiert, dass genetisch veränderte Humanmäuse, sogenannte huACE2-Mäuse, in präklinischen Studien verwendet worden seien, obwohl dies nicht der Wahrheit entspreche. Ulbrich zufolge gibt es keine Belege für die Verwendung dieser Mäuse; stattdessen sollen Standard-Labormäuse verwendet worden sein, die für die Bewertung der Toxizität des Spike-Proteins ungeeignet sind. Er vermutet, dass das PEI unter Druck des Bundesministeriums für Gesundheit falsche Mäuse akzeptiert habe, um die Impfstoffzulassung nicht zu verzögern. Ulbrich fordert das PEI auf, den Nachweis der Verwendung von huACE2-Mäusen zu erbringen, da ansonsten der Vorwurf des Wissenschaftsbetrugs im Raum stehe. Eine Informationsfreiheitsanfrage an das PEI läuft noch, aber Ulbrich zeigt sich skeptisch, ob das PEI darauf antworten wird.
23.09.2024
06:05 Uhr

Automobilindustrie in der Krise: Bosch-Chef schließt weiteren Stellenabbau nicht aus

Die deutsche Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen, und Bosch-Chef Stefan Hartung schließt weiteren Stellenabbau nicht aus. In Hildesheim bangen 1.600 Beschäftigte des Elektromotorenwerks um ihre Jobs. Die wirtschaftliche Lage ist derzeit zu unsicher, um verlässliche Prognosen zu treffen. Trotz früherer Zusagen sieht sich Bosch nun gezwungen, mögliche Kündigungen in Betracht zu ziehen, und sucht nach sozialverträglichen Lösungen. Gespräche zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Hildesheim laufen bereits. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat zu einem „Autogipfel“ eingeladen, um mit den größten deutschen Automobilherstellern und -zulieferern über mögliche Fördermaßnahmen und Strategien zur Bewältigung der Krise zu beraten.
22.09.2024
17:53 Uhr

Insolvenz bei Federnfabrik Erwin Lutz: Ein weiteres Opfer der Automobil- und Maschinenbaukrise

Die deutsche Automobil- und Maschinenbauindustrie steckt in einer tiefen Krise, die nun auch den traditionsreichen Autozulieferer Federnfabrik Erwin Lutz aus Baden-Württemberg in die Insolvenz getrieben hat. Das Unternehmen hat am Amtsgericht Tübingen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, der bereits am 9. August angenommen wurde. Die 1966 gegründete Federnfabrik mit Sitz in Eningen unter Achalm ist auf die Herstellung von technischen Federn und Biegeteilen spezialisiert und kämpft mit erheblichen Umsatzrückgängen. Alle 20 Mitarbeiter erhielten ihre Kündigungen, und die Zukunft des Unternehmens ist derzeit ungewiss. Laut einer aktuellen Analyse der Unternehmensberatung Falkensteg stieg die Zahl der Großinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Experten prognostizieren aufgrund hoher Zinsen und unsicherer Umsätze weitere Insolvenzen in verschiedenen Branchen.
22.09.2024
09:25 Uhr

Erneut eine Explosion bei Bonn: Polizei prüft Zusammenhang mit Kölner Tatserie

In der Nacht zu Sonntag kam es vor einem Einfamilienhaus in Wachtberg-Adendorf bei Bonn zu einer Explosion. Die Polizei prüft mögliche Bezüge zu einer Serie von Sprengstoff- und Brandanschlägen in Köln und Umgebung, die erhebliche Unruhe gestiftet haben. Ein Hausbewohner und weitere Anwohner wurden durch den lauten Knall aufmerksam, und es entstand Sachschaden. Trotz unverzüglicher Fahndungsmaßnahmen ergaben sich bislang keine Anhaltspunkte auf die Tatverdächtigen. Der Verdacht richtet sich gegen die niederländische Mafia, die bereits im Zusammenhang mit der Kölner Tatserie steht. Die Ermittlungen gestalten sich jedoch schwierig, da sowohl Tatverdächtige als auch Tatopfer äußerst verschwiegen sind.
22.09.2024
09:22 Uhr

Kurzarbeit bei Ineos: 800 Mitarbeiter betroffen

Die Insolvenz des Autozulieferers Recaro Automotive hat dazu geführt, dass rund 800 Mitarbeiter des britischen Fahrzeugherstellers Ineos am Standort Hambach in Frankreich in Kurzarbeit geschickt werden. Die Produktion des Geländewagens Grenadier muss aufgrund fehlender Komponenten vorübergehend gestoppt werden. Diese Maßnahme, die bis Ende des Jahres angesetzt ist, zeigt erneut die hohe Abhängigkeit der Automobilindustrie von ihren Zulieferern. Auch andere Unternehmen wie Siemens in Baden-Württemberg sind von ähnlichen Problemen betroffen. Recaro Automotive, ein traditionsreiches Unternehmen aus Baden-Württemberg, hat nicht nur für Ineos eine zentrale Bedeutung, sondern auch für die gesamte Automobilindustrie, was weitreichende Auswirkungen hat. Kurzarbeit wird als Mittel genutzt, um auf temporäre Überkapazitäten zu reagieren und schlimmere Konsequenzen wie Stellenabbau zu vermeiden.
22.09.2024
09:14 Uhr

Schwarzgeld und Missstände in der Gastronomie: Ein Insider packt aus

Ein erschütternder Einblick in die Gastronomie: Der 63-jährige Gastwirt Klaus Ahrens berichtet von gravierenden Problemen und betrügerischen Praktiken in der Branche. Nach der Corona-Krise sei es nahezu unmöglich geworden, geeignetes Personal zu finden, und die steigenden Kosten hätten ihn vor immense Herausforderungen gestellt. Trotz Preiserhöhungen habe er versucht, die Qualität seiner Speisen aufrechtzuerhalten, doch es gebe eine Grenze, die Gäste nicht bereit seien zu überschreiten. Besonders brisant sind Ahrens' Aussagen zur Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung, die in vielen Betrieben gängige Praxis seien. Florian Köbler von der Deutschen Steuer-Gewerkschaft bestätigt, dass jährlich 15 Milliarden Euro Schwarzgeld in der Gastronomie erwirtschaftet würden und fordert daher eine Registrierkassen-Pflicht und mehr Steuerprüfungen. Ahrens' Schilderungen werfen ein düsteres Licht auf die Branche und verdeutlichen die Notwendigkeit verstärkter Kontrollen und gesetzlicher Maßnahmen für mehr Ehrlichkeit.
22.09.2024
09:11 Uhr

AOK-Chefin fordert Privatversicherte zur Kasse für Krankenhausreform

Die geplante Krankenhausreform der Bundesregierung sorgt für hitzige Debatten. Carola Reimann, die Chefin des AOK-Bundesverbandes, fordert, dass auch Privatversicherte zur Finanzierung der Reform herangezogen werden, da ansonsten die gesetzlich Krankenversicherten die Hauptlast tragen würden. Sie schlägt vor, Aufschläge auf die Klinik-Rechnungen für Privatversicherte zu erheben, was technisch am einfachsten zu realisieren sei. Die gesetzlichen Krankenkassen sehen die Erhöhung ihrer Beitragssätze als verfassungswidrig an und plädieren für eine Steuerfinanzierung der Krankenhausreform. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wirbt seit Monaten für seine Reformpläne, die mehr Spezialisierung und weniger Bürokratie bringen sollen, um Insolvenzen von Kliniken bis 2030 abzuwenden. Die Diskussion zeigt die tiefen Gräben in der deutschen Gesundheitspolitik und es bleibt abzuwarten, wie die Politik auf die Forderungen reagieren wird.
22.09.2024
09:10 Uhr

Heftige Kritik an Habeck und Grünen: Mitarbeiter der Meyer Werft spricht Klartext

Wirtschaftsminister Robert Habeck besuchte die Meyer Werft in Papenburg, um die staatliche Rettung des Unternehmens zu loben, wurde jedoch von einem Mitarbeiter scharf kritisiert. Der Mitarbeiter beanstandete die grüne „Ideologie“ und die Energiewende, insbesondere den Atomausstieg und die Probleme mit der E-Mobilität. Er beklagte die hohen Energiepreise und die Zwangsabschaltung der Solaranlage der Werft, die durch die Energiewende verursacht würden. Auch die Bürokratie stellte laut dem Mitarbeiter ein großes Hindernis dar, etwa durch Lärmschutzbestimmungen und das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Abschließend warf er den Grünen vor, die Wirtschaftskrise durch ihre Politik verschärft zu haben. Habeck reagierte defensiv und verwies auf externe Krisen wie den Ukraine-Krieg als Ursache der wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
22.09.2024
09:07 Uhr

Vermögenswerte von X und Starlink in Brasilien eingefroren: Ein Schritt gegen Desinformation oder Zensur?

Der Oberste Gerichtshof Brasiliens, unter Leitung von Richter Alexandre de Moraes, hat die Vermögenswerte des Online-Dienstes X und des Satellitenbetreibers Starlink eingefroren, um angebliche Desinformation und Hassbotschaften zu bekämpfen. X benannte einen neuen rechtlichen Vertreter für Brasilien, jedoch betonte Moraes, dass das Unternehmen noch nicht alle Voraussetzungen erfülle, um wieder freigeschaltet zu werden. Eine Geldstrafe von mindestens fünf Millionen Real wurde wegen Verstoßes gegen die Abschaltung verhängt. Kritiker werfen der brasilianischen Regierung Zensur und Machtmissbrauch vor, insbesondere Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro. Moraes, der bereits zuvor Konten von Bolsonaro-Anhängern sperren ließ, wird von diesen als "böser Diktator" bezeichnet, während seine Gegner ihn als Verteidiger des Rechtsstaats sehen. Die Entwicklungen zeigen die komplexen und kontroversen Beziehungen zwischen Politik, Justiz und sozialen Medien in Brasilien.
21.09.2024
15:59 Uhr

Nord-Stream-Sprengung: Verabredungen zwischen Selenskyj und Duda?

Die Ermittlungen zur Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im September 2022 haben eine neue Wendung genommen. Ein Haftbefehl gegen einen Ukrainer und Berichte über eine mögliche staatliche Einmischung der Ukraine werfen Fragen auf. Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes, August Hanning, glaubt an eine Zusammenarbeit Polens und der Ukraine bei der Vorbereitung des Anschlags. Das Wall Street Journal berichtete, dass Selenskyj den Anschlag zunächst genehmigt und später auf CIA-Forderung widerrufen habe, während Kiew eine Beteiligung vehement bestreitet und Russland verdächtigt. Die Bundesanwaltschaft hat im Juni einen Haftbefehl gegen einen Ukrainer erlassen, der sich zuletzt in Polen aufgehalten haben soll. Deutschland, Schweden und Dänemark haben in dem Fall ermittelt, wobei Schweden und Dänemark die Ermittlungen inzwischen eingestellt haben.
21.09.2024
10:26 Uhr

Der Niedergang einer Nation: Deutschlands technologische und wirtschaftliche Zerstörung

Deutschland, einst führend in Technologie und Innovation, erlebt einen beispiellosen Niedergang, der unter Angela Merkel und der aktuellen Ampelregierung begann. Einstige technische Exzellenzen wie der Transrapid wurden vernachlässigt, während ideologische Projekte in den Vordergrund rückten. Angela Merkels Amtszeit und die Politik ihrer Nachfolger führten zu einem massiven Ausverkauf deutscher Interessen, was den Verlust von Fachkräften und Unternehmen ins Ausland zur Folge hatte. Der wirtschaftliche Niedergang betrifft nicht nur die Innovationskraft, sondern auch Arbeitsplätze und Wohlstand, besonders in der Automobilindustrie. Die politische Elite trägt die Verantwortung für diese Abwärtsspirale, die das Land an den Rand des Ruins geführt hat. Ohne grundlegende Veränderungen in der politischen Führung und eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte scheint eine Erholung Deutschlands unwahrscheinlich.
21.09.2024
10:24 Uhr

Dramatischer Einbruch bei Wärmepumpen – Hersteller bauen Stellen ab

Die Wärmepumpenbranche erlebt einen massiven Nachfrageeinbruch, der zu drastischen Maßnahmen wie Stellenabbau bei den Herstellern führt. Dies steht im Gegensatz zu den Plänen von Wirtschaftsminister Robert Habeck, der auf Wärmepumpen als Schlüsseltechnologie zur Abkehr von fossilen Brennstoffen gesetzt hatte. Ursachen sind unter anderem die hohen Kosten für Wärmepumpen und Strom in Deutschland. Trotz staatlicher Förderungen bleibt die wirtschaftliche Belastung für viele Haushalte hoch. Die Zukunft der Branche ist ungewiss, mit Experten, die über mögliche Erholungen durch Innovationen und sinkende Produktionskosten diskutieren. Diese Entwicklung wirft auch ein kritisches Licht auf die Politik der Bundesregierung und ihre ambitionierten Klimaziele.
21.09.2024
10:10 Uhr

Ungewisse Zukunft für Bosch-Werk in Hildesheim: Weitere Stellenstreichungen möglich

Die wirtschaftliche Lage des Technologiekonzerns Bosch bleibt angespannt, und Konzernchef Stefan Hartung hat weitere Stellenstreichungen angedeutet, wobei das Werk in Hildesheim im Fokus steht. Die aktuelle wirtschaftliche Unsicherheit erschwert Prognosen, und es könnte zu Kapazitätsverschiebungen oder -abbauten kommen. Gespräche mit Arbeitnehmervertretern zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit sollen aufgenommen werden, obwohl noch keine Entscheidung zur Schließung des Hildesheimer Werks getroffen wurde. Eine Jobgarantie bis 2027 wurde zwar vereinbart, aber 7000 Arbeitsplätze stehen dennoch zur Disposition. Hartung appelliert an die Bundesregierung, das Klimageld umzusetzen und spricht sich für die Förderung von CO2-reduzierten Kraftstoffen aus. Die wirtschaftlichen Herausforderungen und politischen Rahmenbedingungen werden die Entscheidungen des Konzerns maßgeblich beeinflussen.
21.09.2024
10:01 Uhr

Alarmierende Zahlen: Unternehmensinsolvenzen erreichen Rekordniveau

Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts offenbaren eine dramatische Entwicklung: Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hat ein Rekordniveau erreicht. Besonders betroffen ist die Industrie, die als Rückgrat der deutschen Wirtschaft gilt. Während in wirtschaftsstarken Regionen wie Bayern und Baden-Württemberg die Zahlen vergleichsweise moderat bleiben, verzeichnen strukturschwache Gebiete wie das Ruhrgebiet oder Mecklenburg-Vorpommern einen dramatischen Anstieg der Unternehmenspleiten. Angesichts der alarmierenden Zahlen sind sofortige Maßnahmen erforderlich, um dem Trend entgegenzuwirken. Experten fordern eine gezielte Unterstützung der betroffenen Branchen und Regionen. Wenn nicht rasch und entschlossen gehandelt wird, droht eine langfristige Schwächung des Industriestandorts Deutschland.
21.09.2024
09:05 Uhr

Alarmierende Zustände: Sachsens Brücken in marodem Zustand

Die jüngsten Erkenntnisse der sächsischen Landesregierung zeigen, dass sich 86 Brücken in einem schlechteren Zustand befinden als die kürzlich eingestürzte Carolabrücke in Dresden. Diese alarmierenden Zustände erfordern dringende Maßnahmen und könnten zu erheblichen Verkehrseinschränkungen führen. Laut einem internen Papier des Verkehrsministeriums könnten Tonnage- oder Geschwindigkeitsbeschränkungen bis hin zu vollständigen Sperrungen notwendig werden. Die Carolabrücke erhielt bei ihrer letzten Überprüfung die Note 3,0, während 15 Brücken an Bundesstraßen und 71 an Staatsstraßen mit Noten von 3,5 bis 4,0 als „ungenügend“ bewertet wurden. Einige Brücken, wie die Wundtstraße in Leipzig, werden bereits saniert, wobei die Sanierungskosten auf rund 3,7 Millionen Euro geschätzt werden. Die Ursachen für den schlechten Zustand sind vielfältig und werfen ein schlechtes Licht auf die bisherige politische Verantwortung und Maßnahmen der Landesregierung.
21.09.2024
07:50 Uhr

Mercedes-Benz in der Krise: Gewinneinbruch und Rückrufaktion erschüttern den deutschen Automobilgiganten

Mercedes-Benz hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr stark nach unten korrigiert, was zu einem deutlichen Kursverlust der Aktie und einem Rückgang des gesamten Marktes führte. Der Hauptgrund für die Korrektur ist die verschlechterte konjunkturelle Lage in China, die zu einer nachlassenden Nachfrage führte. Zudem musste der Konzern in China mehr als eine halbe Million Fahrzeuge aufgrund eines technischen Defekts zurückrufen. Der Rückgang des Absatzes in China und die wachsende Konkurrenz durch chinesische Marken setzen Mercedes-Benz zusätzlich unter Druck. Branchenexperten sehen China als die größte Herausforderung für die deutschen Autohersteller. Angesichts der aktuellen Entwicklungen könnten bei Mercedes-Benz betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen drohen.
21.09.2024
07:33 Uhr

Zusatzbeiträge der Krankenkassen erneut erhöht: Millionen Versicherte betroffen

Ein ungewöhnlicher Vorgang erschüttert derzeit die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland: 17 Krankenkassen haben im laufenden Jahr ihre Zusatzbeiträge erneut erhöht. Dies ist besonders bemerkenswert, da die Erhöhungen üblicherweise zum Jahreswechsel vorgenommen werden. Laut einer Analyse des Verbraucherportals Finanztip sind 7,6 Millionen Versicherte von diesen zusätzlichen Belastungen betroffen. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung ist zum Jahr 2024 von 1,6 auf 1,7 Prozent gestiegen. Einige Krankenkassen sehen sich aufgrund millionenschwerer Defizite gezwungen, die Beiträge weiter anzuheben. Versicherte haben bei einer Beitragserhöhung ein Sonderkündigungsrecht und können ihre Krankenkasse mit einer Frist von zwei Monaten zum Monatsende wechseln.
20.09.2024
18:30 Uhr

Autozulieferer WKW meldet Insolvenz an: 3800 Arbeitsplätze in Gefahr

Der Autozulieferer WKW, bekannt für die Produktion von Zierleisten für Hersteller wie Volkswagen und BMW, hat Insolvenz angemeldet, was 3800 Arbeitsplätze gefährdet. Diese Entwicklung folgt Berichten, dass bei Volkswagen bis zu 30.000 Arbeitsplätze gefährdet sein könnten. WKW, das seit Jahren in der Krise steckt, hat am vergangenen Freitag den Insolvenzantrag eingereicht. Die Insolvenz stellt einen weiteren Schlag für die Automobilindustrie dar, die mit Herausforderungen wie Elektromobilität, Lieferkettenproblemen und internationalem Wettbewerb kämpft. Kritiker machen die Politik der Energiewende für die Unsicherheit in der Branche verantwortlich. Die Insolvenz zeigt, dass die Umstellung auf eine nachhaltige Wirtschaft erhebliche wirtschaftliche Verwerfungen mit sich bringt.
20.09.2024
15:42 Uhr

Autozulieferer Federnfabrik Erwin Lutz meldet Insolvenz an

Die Krise in der deutschen Automobilindustrie fordert ein weiteres Opfer: Die Federnfabrik Erwin Lutz aus Baden-Württemberg hat Insolvenz angemeldet und wird alle Mitarbeiter entlassen müssen. Die Schwierigkeiten in der Automobil- und Maschinenbauindustrie, kombiniert mit hohen Energiekosten und ausländischer Konkurrenz, haben zu erheblichen finanziellen Engpässen geführt. Die Insolvenz hat schwerwiegende Konsequenzen für die Belegschaft und die Region. Die Chancen auf eine Rettung des Unternehmens stehen schlecht, da sich potenzielle Investoren zurückhalten und staatliche Hilfen nicht in Sicht sind. Die Insolvenz ist ein weiteres alarmierendes Zeichen für die Krise in der deutschen Wirtschaft, die durch politische Entscheidungen weiter belastet wird. Es bedarf dringend einer politischen Kehrtwende, um die Interessen der deutschen Industrie und ihrer Arbeitnehmer zu schützen.
20.09.2024
10:44 Uhr

VW in der Krise: Lohnverzicht als Rettungsanker?

Der weltweit größte Autobauer Volkswagen (VW) steht vor einer massiven Krise, mit bis zu 30.000 gefährdeten Arbeitsplätzen und der möglichen Schließung von drei Werken. Experten und Gewerkschaften sehen Lohnverzicht und Kostensenkungen als mögliche Mittel, um die Jobs zu retten. Die IG-Metall zeigt sich offen für Lohnkürzungen, um die Beschäftigung zu erhalten. Wirtschaftsminister Robert Habeck deutet eine mögliche Rückkehr zu Fördermaßnahmen für Elektroautos an, um den Arbeitsplatzabbau abzuwenden. Die Entscheidung der Regierung, die Auszahlung von Fördergeldern für E-Autos einzustellen, führte bereits zu einem Rückgang der Verkaufszahlen. Langfristige Strategien und politische Unterstützung sind notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze bei VW zu sichern.
20.09.2024
07:41 Uhr

Habeck lädt zum Autogipfel – Unterstützung für VW?

Wirtschaftsminister Robert Habeck besucht heute das VW-Werk in Emden und bringt mögliche Unterstützung vom Bund ins Spiel, um dem angeschlagenen Konzern zu helfen. Sinkende Absatzzahlen, hohe Kosten und wachsende Konkurrenz aus China setzen der deutschen Autobranche stark zu. Habeck hat für kommenden Montag zu einem Branchengipfel eingeladen, bei dem Vertreter der größten deutschen Automobilhersteller und -zulieferer über die Krise beraten. Mit dem abrupten Aus der Förderprämie des Bundes für E-Autos drohen die Absatzzahlen weiter einzubrechen. VW hat viel Geld investiert, um den Standort Emden auf die Produktion von E-Autos umzurüsten, doch das Werk ist trotz des teuren Umbaus nicht voll ausgelastet. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen beim Gipfel am Montag beschlossen werden und ob diese ausreichen, um die deutsche Autobranche und insbesondere Volkswagen nachhaltig zu unterstützen.
20.09.2024
07:32 Uhr

Fachkräfte-Notstand? Roboter übernehmen bei Kaufland das Zepter

Statt der versprochenen Zuwanderung von Fachkräften übernehmen Roboter im Zentrallager von Kaufland bei Ingolstadt die Arbeit. Unbemannte Fahrzeuge ersetzen menschliche Arbeitskräfte und übernehmen das Palettenmanagement. Laut Kauflands Deutschland-Chef Jochen Kratz sind die Arbeitsplätze nicht verschwunden, sondern „attraktiver“ geworden, da niemand mehr schwere körperliche Arbeit verrichten muss. Dennoch bleiben einige menschliche Mitarbeiter zur Überwachung der Roboter im Einsatz. Die Politik hatte versprochen, den Fachkräftemangel durch Zuwanderung zu lösen, doch nun übernehmen Roboter die Lücken. Während Unternehmen in teure Technik investieren, bleiben Millionen Bürgergeldempfänger zu Hause.
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