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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

05.03.2024
07:30 Uhr

Elektromobilität als Verlustgeschäft? Sixt konfrontiert mit den Schattenseiten der E-Auto-Strategie

Der Autovermieter Sixt erlebte trotz Rekorden bei Kunden und Umsatz im Jahr 2023 einen erheblichen Gewinneinbruch, der durch die Elektrofahrzeuge in seiner Flotte verursacht wurde. Die Unternehmensführung strebt an, bis 2030 einen Großteil der Flotte auf E-Autos umzustellen, sieht sich aber mit sinkenden Restwerten, hohen Reparaturkosten und enttäuschenden Wiederverkaufspreisen konfrontiert, was zu einem Verlust von 40 Millionen Euro führte. Kunden bevorzugen weiterhin Verbrennerfahrzeuge, während der Gebrauchtwagenmarkt für Elektrofahrzeuge schwächelt. Sixt steht damit vor dem Konflikt zwischen ökonomischen Interessen und ökologischen Zielen, während die politische Steuerung nicht den Kundenwünschen entspricht. Diese Problematik spiegelt sich in der Kritik an der politischen Führung wider, die wirtschaftliche Realitäten zu ignorieren scheint. Die Entwicklungen stellen die Automobilbranche vor die Frage, wie sie ökonomische Stabilität mit ökologischer Verantwortung vereinbaren kann.
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05.03.2024
07:02 Uhr

Alarmierende Versorgungskrise in Kuba: UN-Hilfe zur Stützung der Grundversorgung angefordert

Kuba steht vor einer ernsten Versorgungskrise und hat erstmals die Vereinten Nationen um Hilfe gebeten, um die Milchversorgung für Kinder zu gewährleisten. Das Welternährungsprogramm reagierte mit der Lieferung von Magermilchpulver. Die Krise wird durch einen Devisenmangel, den Einbruch des Tourismus, US-Sanktionen und steigende Lebensmittel- sowie Energiepreise verschärft. Die staatliche Versorgung durch Rationierungssysteme ist an ihre Grenzen gestoßen, und die Regierung plant Reformen und eine Stärkung des privaten Sektors. Die Bitte um UN-Hilfe hat auch eine politische Dimension, da sie von Gegnern der kubanischen Regierung ausgenutzt werden könnte. Trotzdem besteht die Hoffnung, dass eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine Stärkung der nationalen Wirtschaft Kuba aus der Krise helfen könnten.
05.03.2024
06:02 Uhr

Die Schattenseiten des Dropshippings: Ein kritischer Blick auf den modernen Online-Handel

Dropshipping, eine Methode des Online-Handels, bei der Produkte ohne eigene Lagerhaltung vermarktet werden, wird oft als einfacher Weg zum Erfolg verkauft. Doch der manager magazin Artikel betont, dass nur diejenigen, die eine kluge Nische finden, auf Erfolg hoffen dürfen, und dass das Geschäftsmodell voller Risiken und rechtlicher Fallstricke steckt, vor allem bei Lieferanten außerhalb der EU. Die Realität des Dropshippings ist geprägt von Herausforderungen wie Qualitätssicherung, Einhaltung von Markenrechten, Zoll- und Steuervorschriften sowie Retourenmanagement und kann für Kleinunternehmer überwältigend sein. Der Markt ist gesättigt und wird durch direkten Vertrieb chinesischer Hersteller über Plattformen wie Temu, Wish und Shein unter Druck gesetzt. Dropshipping erfordert viel Einsatz und Fachkenntnis, und Interessierte sollten sich der Schwierigkeiten bewusst sein sowie die Risiken sorgfältig abwägen, um nicht auf ein Geschäftsmodell hereinzufallen, das mehr Schein als Sein bietet.
05.03.2024
05:49 Uhr

Helma Eigenheimbau AG in der Insolvenz: Ein Menetekel für die Bauwirtschaft?

Die Helma Eigenheimbau AG, einst ein Vorzeigebetrieb der deutschen Bauindustrie, hat Insolvenz angemeldet, was zu einem Kursverlust von rund 70 Prozent führte. Diese Entwicklung könnte symptomatisch für aktuelle Herausforderungen in der Immobilienbranche sein. Die Firma litt unter hausgemachten Problemen, einem schwierigen Marktumfeld, steigenden Zinsen, hohen Kosten und Vertrauensverlust durch Baumängel und Betrugsermittlungen. Obwohl im Dezember noch Hoffnung auf eine Sanierungsvereinbarung ohne Insolvenzverfahren bestand, muss sich nun der vorläufige Insolvenzverwalter Manuel Sack den Herausforderungen der Unternehmensabwicklung stellen. Die Krise der Helma Eigenheimbau AG spiegelt die Schwierigkeiten der gesamten Branche wider, und es besteht die Befürchtung, dass Anleger bei der Abwicklung des Unternehmens nichts erhalten werden. Der Fall ist ein Warnsignal für die Bauwirtschaft und betont die Bedeutung von soliden Geschäftspraktiken und nachhaltigem Wirtschaften.
04.03.2024
13:34 Uhr

Alarmierender Trend: Experten prognostizieren Anstieg der Firmenpleiten in 2024

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland könnte sich im Jahr 2024 verschärfen, da der Finanzinformationsdienst Crif einen signifikanten Anstieg der Unternehmensinsolvenzen auf Vor-Corona-Niveau prognostiziert. Nach einem Anstieg um 22,4 Prozent im vergangenen Jahr wird eine weitere Zunahme auf rund 19.800 Firmenpleiten erwartet, was besonders für den Mittelstand und die Arbeitsplatzsicherheit bedrohlich sein könnte. Kritik erhält die Wirtschaftspolitik der Ampelregierung, die als unzureichend empfunden wird und Unternehmen durch Regulierungen und Steuern belastet. Traditionelle Werte und eine starke gesellschaftliche Struktur könnten als wirtschaftliche Stützen dienen und sollten gegenüber experimentellen Ansätzen bevorzugt werden. In unsicheren Zeiten wird auch die Anlage in Edelmetalle wie Gold und Silber als sichere Option betrachtet. Die Situation erfordert dringendes Handeln der Regierung, um effektive Maßnahmen zur Stärkung des Mittelstands zu ergreifen und die Insolvenzwelle abzuwenden.
04.03.2024
12:05 Uhr

Douglas strebt mit Blitz-Börsengang Schuldentilgung an

Die Parfümeriekette Douglas plant einen schnellen Börsengang vor Ostern, um eine Kapitalerhöhung von 1,1 Milliarden Euro zu erreichen und Schulden abzubauen. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten soll dieser Schritt die finanzielle Situation des Unternehmens stabilisieren und die Unternehmensstrategie weiterführen. Trotz der Schuldenlast seit der Übernahme durch CVC und die Kreke-Familie im Jahr 2013, werden diese Alteigentümer keine Anteile verkaufen, was ihr Vertrauen in Douglas signalisiert. Namhafte Investmentbanken leiten den Börsengang, was potenziellen Investoren Vertrauen geben könnte. Kritiker hinterfragen indes die Rolle der deutschen Wirtschaftspolitik in solchen Unternehmensentscheidungen. Douglas' Börsengang könnte ein positives Signal für den deutschen Markt sein, insbesondere nach dem erfolgreichen Börsendebüt des Panzergetriebeherstellers Renk.
04.03.2024
12:03 Uhr

Evonik plant massiven Arbeitsplatzabbau: Ein Schlag für die deutsche Wirtschaft

Der Essener Chemiekonzern Evonik plant, rund 2000 Arbeitsplätze abzubauen, was auf die wirtschaftliche Schieflage in Deutschland hinweist. Diese Maßnahme ist Teil einer tieferen Krise, verstärkt durch politische und energiepolitische Fehlentscheidungen. Besonders Führungskräfte sind von den Kürzungen betroffen, was die Unternehmensführung und die Karrieren hochqualifizierter Fachkräfte beeinträchtigt. Die Bundesregierung, insbesondere die Grünen, steht in der Kritik, zu dieser Lage beigetragen zu haben, während Unsicherheit das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort erschüttert. Evonik steht vor der Aufgabe, einen Sozialplan zu erarbeiten, um die sozialen Folgen des Arbeitsplatzabbaus zu mindern. Die Situation soll als Weckruf dienen, um Deutschland zu einer wertegeleiteten Politik zurückzuführen, welche Wirtschaftswachstum und soziale Gerechtigkeit fördert.
04.03.2024
12:02 Uhr

Verdi setzt Lufthansa mit erneutem Streikaufruf unter Druck

Die Gewerkschaft Verdi hat das Bodenpersonal der Lufthansa zu einem weiteren Warnstreik aufgerufen, um im Tarifkonflikt Druck auszuüben, was zu Beeinträchtigungen im Passagierverkehr führen könnte. Der Streik soll von Donnerstag bis Samstag andauern, und die Gewerkschaft fordert 12,5 Prozent mehr Lohn sowie eine Inflationsausgleichsprämie für die rund 25.000 Beschäftigten. Die Lufthansa, die ein Angebot von 10 Prozent Erhöhung über 28 Monate vorgelegt hat, kritisiert die Streiks scharf und hinterfragt die Tarifverhandlungen. Passagiere und Mitarbeiter leiden unter den Auswirkungen des Streits, der in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten auch um Würde und Respekt im Arbeitsleben kreist. Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky appelliert an die Lufthansa, ein ernsthaftes Angebot zu machen, während die Streiks die Herausforderungen im deutschen Tarifsystem und die Notwendigkeit einer Lösung hervorheben.
04.03.2024
11:22 Uhr

EU-Staaten im Clinch mit Deutschland: Unmut über hohe Gaspreise

In der Europäischen Union wächst der Unmut über die deutsche Energiepolitik, da mehrere EU-Staaten die Preisaufschläge für Gas, das über deutsche Pipelines exportiert wird, als unfair ansehen. Diese Aufschläge sind die Folge einer Speicherumlage, die Deutschland als Reaktion auf die gedrosselten Gaslieferungen aus Russland eingeführt hatte. Österreich und Italien sind besonders von diesen Preisaufschlägen betroffen, während Deutschland seine Gaslieferanten diversifiziert und eine Vereinbarung mit dem norwegischen Energieunternehmen Equinor getroffen hat. Die deutsche Energiepolitik steht in der Kritik, die finanziellen Lasten auf andere EU-Partner abzuwälzen, und die kommenden EU-Energieminister-Beratungen könnten entscheidend für die Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Strategie sein. Die EU strebt Einsparungen an und bereitet sich auf den Winter 2024/25 vor, wobei eine enge Kooperation zwischen den Mitgliedstaaten als unerlässlich gilt, um die Energieversorgung sicherzustellen.
04.03.2024
07:52 Uhr

Immobilienkrise: Ein globaler Dominoeffekt erreicht Deutschland

Die weltweite Immobilienkrise, ausgelöst in China und verschärft durch die Corona-Krise, hat nun auch Deutschland erreicht, wo eine Bank erste Instabilitätszeichen zeigt. Chinesische Immobilienunternehmen wie Evergrande stehen für das Platzen einer Blase, und der Rückgang der Verkaufszahlen deutet auf eine überhitzte Marktsituation hin. In Deutschland warnen die UBS und die Bundesbank vor einem Immobilienmarkt, der Überbewertungen aufweist. Der US-Gewerbeimmobilienmarkt erlebt ebenfalls Probleme, was zu strengeren Kapitalanforderungen von der EZB und Bonitätsherabstufungen deutscher Banken geführt hat. Die globale Dimension der Immobilienkrise zeigt sich in einer möglichen Deflation und Dumpingpreisen durch chinesische Unternehmen. Experten diskutieren die Krise und raten zu Vorsicht und einer diversifizierten Anlagestrategie, wobei Edelmetalle als Wertsicherung dienen könnten.
04.03.2024
07:43 Uhr

Regionale Wirtschaft im Würgegriff internationaler Billigimporte: SKW Piesteritz ringt ums Überleben

Das Stickstoffwerk Piesteritz in Sachsen-Anhalt kämpft ums Überleben, da es durch billige Importe von russischem Harnstoff und hohe Energiepreise unter Druck geraten ist. Die Importe aus Russland sind um über 900 Prozent gestiegen, was nicht nur das Unternehmen, sondern auch lokale Landwirte beunruhigt, die auf die Qualität und regionale Herkunft des Düngers setzen. Die Geschäftsführung des Werks fordert politische Unterstützung und einen Import-Stopp für russischen Harnstoff, trotz der aktuellen EU-Sanktionen, die Düngemittel aussparen. Die grüne Bundesregierung wird für ihr zögerliches Vorgehen gegen die internationale Konkurrenz kritisiert, während die Zukunft des Werks, das rund 900 Mitarbeiter beschäftigt und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Region ist, ungewiss bleibt. Es wird zu regionaler Solidarität und zum Schutz mittelständischer Unternehmen aufgerufen, um die wirtschaftliche Souveränität Deutschlands zu bewahren.
03.03.2024
17:51 Uhr

Preiskrieg bei Elektroautos: Rabattschlacht oder Marktversagen?

Der Markt für Elektroautos befindet sich in einer Umbruchphase, gekennzeichnet durch einen intensiven Preiskrieg mit Rabatten von bis zu 50 Prozent, der von Tesla in China initiiert wurde und sich weltweit ausbreitet. Infolge des Wegfalls staatlicher Umweltprämien ist die Nachfrage in Deutschland stark gesunken, was zu Preisnachlässen und einem Teufelskreis aus Überproduktion, Überkapazitäten und steigenden Verlusten führte. Der deutsche Markt, einst Vorreiter in der Elektromobilität, sieht sich nun einer unsicheren Zukunft gegenüber, und Flottenbetreiber erleiden Verluste durch den Wertverfall ihrer Fahrzeuge. Die Krise wirft Fragen nach der Lebensfähigkeit der Elektromobilität ohne staatliche Unterstützung auf und fordert eine kritische Auseinandersetzung mit der aktuellen Politik. Abschließend wird betont, dass der Preiskrieg ein Weckruf ist, um die Grundlagen für eine nachhaltige Zukunft zu legen und dabei ökonomische und kulturelle Aspekte zu berücksichtigen.
03.03.2024
12:57 Uhr

Verurteilter Ex-Nationalspieler Quincy Promes in Dubai festgenommen

Der ehemalige niederländische Fußballnationalspieler Quincy Promes wurde in Dubai festgenommen, nachdem er vor zwei Wochen in den Niederlanden wegen Beteiligung am Schmuggel von über einer Tonne Kokain zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde. Er soll Teil eines Drogenhändlernetzwerks sein, das bereits mehrere inhaftierte Mitglieder hat. Obwohl die niederländische Staatsanwaltschaft über eine mögliche Auslieferung schweigt, finden Gespräche mit den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Promes, der auch wegen einer Gewalttat bei einem Familienfest angeklagt ist, hat eine erfolgreiche Fußballkarriere hinter sich, die nun von seinen kriminellen Aktivitäten überschattet wird. Sein Fall soll als Weckruf für den Profisport dienen und die Notwendigkeit einer Null-Toleranz-Politik gegenüber Kriminalität im Sportbereich unterstreichen.
02.03.2024
16:07 Uhr

Der Wirecard-Skandal: Ein Netz aus Täuschung und Gefahr

Der Whistleblower Pav Gill, ehemaliger Justiziar von Wirecard Asien, hat in einem ZDF-Interview erschreckende Details über den Wirecard-Skandal enthüllt. Er spricht von Geldverschiebungen und verschleierten Verlusten, die das betrügerische System des Unternehmens offenlegen. Ernst & Young sowie die BaFin stehen wegen ihrer Versäumnisse und des Versagens im Umgang mit Warnsignalen in der Kritik, und es drohen ihnen Schadensersatzforderungen von über zwei Milliarden Euro. Gill erlebte persönliche Bedrohungen und wurde vor einer Reise nach Jakarta gewarnt, was die Gefahren der Aufdeckung solcher Skandale unterstreicht. Trotz der Weitergabe von Beweisen an Behörden blieben Gills Warnungen ungehört, und er hinterfragt, warum nicht mehr Personen zur Rechenschaft gezogen werden. Der Skandal zeigt die Schwächen der deutschen Strafjustiz im Kampf gegen Wirtschaftskriminalität auf und betont die Notwendigkeit, das System zu verbessern und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
02.03.2024
07:49 Uhr

Insolvenzwelle erreicht die Autozulieferer: Eissmann Group Automotive in Schieflage

Die deutsche Automobilindustrie erlebt einen Rückschlag mit der Insolvenzanmeldung der Eissmann Group Automotive, einem bekannten Zulieferer für hochwertige Innenausstattungen. Das Unternehmen, das seit 1964 besteht, sieht sich wirtschaftlichen Herausforderungen wie steigenden Energie- und Materialkosten sowie einer aggressiven Zinsentwicklung gegenüber. Die Insolvenz wirkt sich direkt auf die etwa 1.000 Mitarbeiter an den deutschen Standorten aus und erhöht die Unsicherheit über die Zukunft der Arbeitsplätze. Kritik wird an politischen Entscheidungen geübt, die die Unterstützung für die Automobilbranche und deren Zulieferer als unzureichend erscheinen lassen, insbesondere an der Abschaffung der Kaufprämie für E-Autos. Die Situation der Eissmann Group wird als Warnsignal gesehen, das strukturelle Veränderungen und eine Neuausrichtung der Autozuliefererindustrie erforderlich macht, um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie zu sichern.
02.03.2024
07:46 Uhr

Lufthansa im Clinch: Ver.di ruft zum Streik auf – ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft?

Die Lufthansa ist mit einem Streikaufruf der Gewerkschaft Ver.di konfrontiert, der für den kommenden Samstag geplant ist und eine deutliche Gehaltserhöhung für das Personal der Lufthansa Cargo fordert. Die Gewerkschaft erwartet ein verbessertes Angebot von der Fluggesellschaft und droht, das für Montag geplante Verhandlungstreffen abzusagen, sollte dies nicht erfolgen. Ver.di fordert für die rund 25.000 Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung von 12,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro pro Monat. Der Streik wirft Fragen über die Fähigkeit der Lufthansa auf, auf die Forderungen einzugehen, ohne ihre wirtschaftlichen Interessen zu gefährden, und signalisiert ein tieferliegendes Problem der deutschen Unternehmenslandschaft: die wachsende Kluft zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Die deutsche Wirtschaft wird aufgefordert, traditionelle Werte wie Fairness und Respekt zu wahren, und die kommenden Tage werden entscheidend sein, um zu sehen, ob der Konflikt weitreichende Konsequenzen für die deutsche Gesellschaft haben wird.
01.03.2024
15:39 Uhr

Alarmierender Stellenabbau bei Continental erschüttert Baden-Württemberg

Continental hat einen bedeutenden Stellenabbau angekündigt, der auch den Standort in Baden-Württemberg betrifft, was in der Region für Unruhe sorgt. Diese Entwicklung ist Teil eines Trends in der Autozuliefererbranche, wobei auch andere große Unternehmen wie Bosch und ZF Friedrichshafen massive Stellenstreichungen planen. Die Umstrukturierungen sind eine Reaktion auf die Herausforderungen der Automobilindustrie, wie den Übergang zur Elektromobilität und den internationalen Wettbewerb. Kritiker hinterfragen insbesondere die Wirtschaftspolitik der Ampelregierung und befürchten negative Auswirkungen auf die Arbeiter und die wirtschaftliche Stabilität. Der Fall Continental wird als Symptom einer tieferen Problematik gesehen, die eine ausgewogene Politik erfordert, welche technologischen Fortschritt ermöglicht, ohne die Gesellschaft und Wirtschaft zu gefährden.
01.03.2024
15:36 Uhr

Insolvenz-Drama in Hamburg: ExpressSteuer muss Betrieb einstellen

Das Hamburger Start-up ExpressSteuer muss nach seiner Insolvenzanmeldung im Dezember den Betrieb einstellen, was Kunden und die 60 Beschäftigten vor große Unsicherheit stellt. Das Unternehmen hatte sich zum Ziel gesetzt, die Steuererklärung zu vereinfachen und hohe Rückerstattungen zu ermöglichen, scheiterte jedoch an den Realitäten des Marktes und der Komplexität des Steuersystems. Die Insolvenz beleuchtet die Risiken, die mit der Nutzung von Diensten junger Unternehmen verbunden sind, und kritisiert die Start-up-Kultur für ihren Fokus auf schnelles Wachstum ohne nachhaltige Strategien. Die Situation wirft auch ein politisches Problem auf, da sie die Notwendigkeit für bessere Rahmenbedingungen für Start-ups in allen Wachstumsphasen aufzeigt. Die Schließung von ExpressSteuer dient als Warnung und Weckruf für die Wirtschaft und Politik, die Bedingungen für Start-ups zu verbessern und wirtschaftliche sowie nachhaltige Entwicklung zu fördern.
01.03.2024
15:29 Uhr

Schockwelle durch die Automobilbranche: Insolvenz eines baden-württembergischen Autozulieferers

Ein bedeutender Autozulieferer aus Baden-Württemberg hat Insolvenz angemeldet, was bis zu 5.000 Mitarbeiter weltweit betrifft und zusätzlich Druck auf eine bereits von Stellenabbau betroffene Branche ausübt. Die Insolvenz eines Traditionsunternehmens weist auf strukturelle Probleme in der deutschen Automobilindustrie hin, deren Fundament in Frage gestellt wird. Die Mitarbeiter stehen vor einer unsicheren Zukunft, trotz optimistischer Bemühungen der Insolvenzverwalter, den Hauptsitz in Baden-Württemberg zu erhalten. Die Krise spiegelt die Herausforderungen durch den Wandel zur Elektromobilität, globale Lieferkettenprobleme und internationale Konkurrenz wider und könnte ein Signal für notwendiges Umdenken in der Branche sein. Politische Entscheidungsträger, insbesondere die Ampelregierung und die Grünen, werden aufgefordert, eine Strategie zu entwickeln, die sowohl ökologisch nachhaltig als auch sozial verantwortlich ist, um die deutsche Automobilindustrie zu stärken. Die Situation betont die Wichtigkeit einer wirtschaftspolitischen Ausrichtung, die Stabilität, Arbeitsplätze und wirtschaftliche Souveränität fördert, um die deutsche Ingenieurskunst in eine sichere Zukunft zu führen.
01.03.2024
15:22 Uhr

Alarmierende Zustände: 85.000 Migrantenkinder in den USA vermisst

Seit 2022 sind 85.000 Migrantenkinder in den USA verschwunden, was ernste Fragen über das Versagen der Behörden aufwirft, die für ihren Schutz verantwortlich sind. In Culpeper, Virginia, sind beispielsweise seit 2017 mindestens 35 Kinder, meist aus Guatemala, verschwunden, nachdem sie von der Bundesregierung bei Paten untergebracht wurden. Das Office of Refugee Resettlement (ORR) hat keine Kontrolle über die Kinder, sobald sie bei einem Paten platziert sind, was zu über 6.300 Meldungen über vermisste Migrantenkinder zwischen Januar 2018 und April 2023 führte. Im Jahr 2022 gab es einen sechsfachen Anstieg der Meldungen über vermisste Kinder im Vergleich zu 2020, und Generalstaatsanwälte fordern Antworten von der Biden-Regierung. Es wird befürchtet, dass viele dieser Kinder in Arbeitsausbeutung oder Sexhandel geraten sind, was die Schattenseiten der aktuellen Grenzpolitik und das Versagen der Schutzmaßnahmen unterstreicht. Die Regierung wird aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Tragödien zu verhindern und die Kinder zu schützen.
01.03.2024
06:09 Uhr

Alarmierende Zeiten: Süddeutscher Autozulieferer meldet Insolvenz an – 5000 Arbeitsplätze bedroht

Die deutsche Automobilzulieferer-Branche erlebt einen Rückschlag, da Eissmann Automotive aus Süddeutschland Insolvenz anmelden musste, wodurch 5000 Arbeitsplätze gefährdet sind. Das Unternehmen, das seit 1964 Fahrzeugteile produziert, konnte trotz eines Umsatzes von 367 Millionen Euro im Jahr 2021 den Herausforderungen durch strukturelle Veränderungen und konjunkturelle Schwierigkeiten nicht standhalten. Der Übergang zur Elektromobilität, der als Antwort auf die Klimakrise gilt, hat zu einem geringeren Bedarf an Arbeitskräften geführt, da Elektrofahrzeuge eine einfachere Architektur als Verbrennungsmotoren aufweisen. Die Firmenleitung betont, dass Sanierungsmaßnahmen die negativen Effekte der Rezession und steigende Kosten nicht ausgleichen konnten. Die Zukunft der in Deutschland beschäftigten Mitarbeiter bleibt ungewiss, und die Insolvenz wirft Fragen zur sozialen Verantwortung und zu den wirtschaftspolitischen Maßnahmen auf, die nötig sind, um die ökologische Transformation mit der Sicherung von Arbeitsplätzen in Einklang zu bringen.
29.02.2024
13:30 Uhr

Massiver Stellenabbau bei Continental: Ein schwerer Schlag für die Frankfurter Arbeiterfamilien

Der Autozulieferer Continental hat einen massiven Stellenabbau angekündigt, der weltweit 7150 Arbeitsplätze betrifft, davon 630 in der Frankfurter Niederlassung in Rödelheim. Die Kürzungen sind Teil einer globalen Restrukturierung, die bis Ende 2025 abgeschlossen sein soll und sowohl die Verwaltung als auch Forschung und Entwicklung betrifft. Die Mitarbeiter sind verunsichert und fürchten weitere Entlassungen, während Continental verspricht, den Abbau sozialverträglich zu gestalten. Die IG Metall kritisiert den Abbau als profitorientiert und verweist auf bereits erfolgte Verlagerungen in Billiglohnländer. Politische Reaktionen sind gemischt, wobei die lokale Wirtschaftsdezernentin die Entlassungen als Tragödie sieht, aber keine Niederlage für die Frankfurter Industriepolitik. Der Kommentar sieht die Entwicklungen als Weckruf für die deutsche Wirtschaftspolitik und fordert politische Maßnahmen zur Stärkung des Industriestandorts Deutschland.
29.02.2024
08:34 Uhr

Deutsche Banken am Rande einer Immobilienkrise: Alarmierende Anzeichen mehren sich

Deutsche Banken stehen möglicherweise vor einer Immobilienkrise, da der Wert von Gewerbeimmobilien infolge des Home-Office-Trends drastisch sinkt, was bereits zu einem Kurssturz von über 30 Prozent bei der Deutschen Pfandbriefbank geführt hat. Ein Rückgang der Immobilienpreise um 13,3 Prozent signalisiert eine ernsthafte Bedrohung für die Stabilität der Banken. Trotz der bisher moderaten Abschreibungen in den Bankbilanzen könnte die tatsächliche Gefährdung unterschätzt werden, wie Fitch Ratings warnt. Die Hamburg Commercial Bank verzeichnet bereits eine Verdopplung ausfallgefährdeter Kredite im Bereich der Gewerbeimmobilienfinanzierung. Während die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die Lage beobachtet, hat die Allianz ihr Immobilienportfolio bereits um fünf Milliarden Euro abgewertet, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht. Es besteht die Befürchtung, dass ohne rechtzeitiges Eingreifen eine Wiederholung der Finanzkrise von 2008 droht.
29.02.2024
08:32 Uhr

Existenzkampf in der deutschen Solarindustrie: Letzter Solarglashersteller bittet um staatliche Rettung

Die Glasmanufaktur Brandenburg (GMB), der letzte deutsche Solarglashersteller, steht vor dem Aus und hat die Bundesregierung um Hilfe gebeten, um die 300 Arbeitsplätze und die Energiewende in Deutschland zu unterstützen. Die europäische Solarindustrie leidet unter massiven Billigimporten aus China, die die Produktion in Europa bedrohen. Die USA haben gegen chinesische Solarmodule, die unter ethisch bedenklichen Bedingungen hergestellt werden, bereits Sanktionen verhängt, während deutsche Unternehmen versuchen, sich von solchen Lieferketten zu distanzieren. Politische Akteure wie SPD und Grüne befürworten Maßnahmen wie einen Resilienzbonus, um die heimische Solarindustrie zu stärken, während die FDP skeptisch gegenüber Subventionen ist. Die Entscheidung der Bundesregierung wird als Test für ihre Glaubwürdigkeit und das Engagement für Umweltschutz und nachhaltige Technologien gesehen, und ein Versagen könnte ein negatives Signal für den Standort Deutschland und die Energiewende bedeuten.
28.02.2024
18:41 Uhr

Allianz erzielt historischen Rekordgewinn trotz Konjunkturflaute

Deutschlands größter Versicherer, die Allianz, verzeichnete 2023 einen Rekordgewinn von 14,7 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 6,7 Prozent entspricht. Die Allianz hat auf die Inflation reagiert, indem sie Preiserhöhungen vornahm, was insbesondere in der Gesundheits- und Lebensversicherung zu einer Ergebnissteigerung führte. Vorstandschef Oliver Bäte lobte das Jahr als sehr erfolgreich und kündigte an, dass die Dividendenpolitik des Konzerns geändert wird, um 60 Prozent des Gewinns an die Aktionäre auszuschütten. Trotzdem gab es Kritik am Kfz-Versicherungsbereich, der unter hohen Ersatzteil- und Reparaturkosten leidet. Die Börse reagierte überraschend negativ auf die guten Nachrichten, da diese bereits im Aktienkurs eingepreist waren. Abschließend wird reflektiert, dass die Allianz zeigt, wie Unternehmen in schwierigen Zeiten profitabel bleiben können, während die Diskussion um die soziale Verantwortung von Großkonzernen weitergeht.
28.02.2024
15:46 Uhr

Alarmierende Entwicklungen: Deutschlands letzter Solarglas-Hersteller vor dem Aus

Die Glasmanufaktur Brandenburg (GMB), letzter Solarglas-Hersteller in Deutschland, steht kurz vor dem finanziellen Aus, was als Warnsignal für die deutsche Solarindustrie gesehen wird. Der Mehrheitseigentümer Borosil appelliert an die deutsche Politik und warnt, dass ohne sofortige Unterstützung die Produktion eingestellt und die GMB geschlossen werden müsse, was 300 Arbeitsplätze gefährdet. Die GMB leidet unter dem Druck der Billigkonkurrenz aus China, da Deutschland anders als andere Länder keine Strafzölle verhängt. Politische Reaktionen sind gemischt, mit Vorschlägen von SPD und Grünen für einen Resilienzbonus, während die FDP Subventionen skeptisch sieht. Die Zukunft der deutschen Solarindustrie und die politische Entscheidung über staatliche Eingriffe werden nicht nur das Schicksal der GMB bestimmen, sondern auch zeigen, wie ernst es Deutschland mit einer nachhaltigen und autarken Energieversorgung meint.
28.02.2024
13:18 Uhr

Alarmierende Finanznot: Jede zweite englische Kommune vor dem finanziellen Kollaps

Die finanzielle Lage der englischen Kommunen ist prekär, mit der Hälfte der Befragten einer LGIU-Umfrage, die innerhalb der nächsten fünf Jahre vor einem finanziellen Zusammenbruch warnen. Trotz der Unmöglichkeit einer Insolvenz haben bereits drei Kommunen, einschließlich Birmingham, die "section 114 notice" ausgesprochen, was zu drastischen Ausgabenkürzungen führt. Viele Städte und Gemeinden reagieren mit einer Erhöhung der Kommunalsteuer und Kürzungen bei Dienstleistungen, was die Lebensqualität der Bürger beeinträchtigen könnte. Birmingham musste beispielsweise Vermögenswerte im Wert von 750 Millionen Pfund verkaufen und die Ausgaben für öffentliche Dienstleistungen um 300 Millionen Pfund kürzen. Zusätzliche Regierungshilfen von 600 Millionen Pfund werden als unzureichend betrachtet, und es wird ein Umdenken in der Finanzpolitik gefordert, um die Stabilität der Kommunen zu sichern. Die Situation sollte Deutschland als Warnung dienen, die finanzielle Gesundheit der eigenen Kommunen zu schützen und aus den Fehlern Großbritanniens zu lernen.
28.02.2024
08:11 Uhr

Deutsche Möbelindustrie im Abwärtssog: Krisenzeichen mehren sich

Die deutsche Möbelbranche verzeichnete 2023 einen Umsatzrückgang von 4,3 Prozent auf rund 18 Milliarden Euro, wobei Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel sowie Matratzen besonders stark betroffen waren. Hohe Inflation, die schwache Baukonjunktur und politische Unsicherheiten belasten die Industrie. Im Inlandsgeschäft sanken die Erlöse stärker als im Export, und die hohe Sparneigung der Deutschen in unsicheren Zeiten verschärft die Situation. Die politischen Entscheidungsträger bieten keine ausreichende Unterstützung, und die Senkung der Wachstumsprognose durch Wirtschaftsminister Habeck weist auf eine alarmierende Entwicklung hin. Die Möbelindustrie ist ein Beispiel für die Notwendigkeit eines politischen Umdenkens, das traditionelle Werte stärkt und die Wirtschaft stabilisiert, um das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen.
28.02.2024
07:59 Uhr

Die verborgene Krise: Deutsche Banken und das Damoklesschwert der Gewerbeimmobilien

Die Fassade der deutschen Bankenlandschaft zeigt Risse, die auf Probleme im Gewerbeimmobilienmarkt hinweisen. Experten kritisieren die Bilanzierungspraktiken deutscher Banken, die durch eine aggressive Kreditvergabe und unzureichende Wertberichtigungen gekennzeichnet sind. Die "Homeoffice-Revolution", ausgelöst durch die Pandemie, führt zu einem Wertverfall von Büroimmobilien, der sich noch nicht in den Bilanzen der Banken widerspiegelt. Fitch Ratings und andere warnen vor einer bevorstehenden Welle von Wertberichtigungen, die das Bankensystem belasten könnten. Die Anzeichen für einen Immobiliencrash mehren sich, und es wird deutlich, dass die deutsche Bankenlandschaft vor einer Zerreißprobe steht. Banken müssen Transparenz und Vorsicht walten lassen, um eine solide wirtschaftliche Zukunft zu gewährleisten und die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden.
28.02.2024
07:24 Uhr

Die versteckte Schuldenkrise der Münchner Wohlhabenden

Eine Studie zeigt, dass in München, häufig als Wohlstandsoase betrachtet, die Überschuldung auch vermögende Schichten betrifft, mit 90.362 Einwohnern, die als überschuldet gelten. Die Gründe für finanzielle Schwierigkeiten sind vielfältig und reichen von Arbeitslosigkeit bis hin zu gescheiterten Selbstständigkeiten. Die Studie stellt fest, dass auch Menschen mit mittleren und höheren Einkommen zunehmend Schulden aufbauen, wobei die durchschnittliche Schuldenlast bei 32.800 Euro liegt. In 13 von 47 Münchner Stadtvierteln steigt die Überschuldungsquote an, was auf steigende Lebenshaltungskosten und eine mögliche Wirtschaftskrise hindeutet. Geschäftsführer Philipp Ganzmüller von Creditreform München warnt vor einer Trendumkehr und den Gefahren einer wachsenden Schuldenfalle. Die Situation fordert eine kritische Reflexion der Wirtschaftspolitik und eine stärkere Fokussierung auf finanzielle Sicherheit und Stabilität.
28.02.2024
07:22 Uhr

Schwedisches E-Mobilitätsunternehmen Vässla meldet Insolvenz an

Vässla, ein schwedisches Unternehmen für elektrische Zweiräder, hat Insolvenz angemeldet, ein Schritt, der die Probleme von E-Mobilitäts-Start-ups unterstreicht. Gegründet im Jahr 2017, kämpfte Vässla mit einem schrumpfenden Markt und steigenden Kosten, was trotz Bemühungen und Restrukturierungsversuchen in einer Insolvenz resultierte. CEO Rickard Bröms hofft auf neue Investoren für einen Neustart, obwohl der Markt gesättigt und wettbewerbsintensiv ist. Die Insolvenz wirft Fragen über die Nachhaltigkeit und das langfristige Potenzial von E-Mobilitäts-Start-ups auf und zeigt die Herausforderungen aufgrund hoher Entwicklungskosten und zögerlicher Verbraucherakzeptanz. Die Situation sollte als Weckruf für die Branche und politische Entscheidungsträger dienen, die Rahmenbedingungen für Start-ups zu verbessern, um eine führende Rolle in der nachhaltigen Mobilität zu sichern.
28.02.2024
07:21 Uhr

Krisenstimmung in der Logistikbranche: Baumann Paletten meldet Insolvenz an

Die deutsche Logistikbranche erlebt einen Rückschlag, da Baumann Paletten aus Garching bei München Insolvenz angemeldet hat. Trotz dieser Entwicklung möchte das Unternehmen den Betrieb ohne Einschränkungen fortsetzen, um das Vertrauen der Kunden und Partner zu bewahren. Die Insolvenzursachen sind vielfältig und reichen von hohen Rohstoffpreisen und regulatorischen Hürden bis hin zu den Folgen globaler Handelskonflikte und wachsender digitaler Konkurrenz. Baumann Palettens Insolvenz reflektiert die anfällige Situation deutscher Unternehmen in unsicheren Marktbedingungen und wird als Kritik an der aktuellen Wirtschaftspolitik der Ampelregierung gesehen. Die Zukunft des Unternehmens ist ungewiss, aber die Branche benötigt stabilere politische Rahmenbedingungen. Die Situation wird als Weckruf für eine Neuausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik betrachtet, um Unternehmen zu unterstützen und Wohlstand zu sichern.
28.02.2024
07:12 Uhr

Tradition trifft auf wirtschaftliche Realität: Düsseldorfer Schuhhändler nach fast vier Jahrzehnten am Ende

Der Düsseldorfer Schuhhändler Michael Koch muss nach 37 Jahren für sein Geschäft "Schuhparadies" Insolvenz anmelden, ein Schicksal, das die Probleme mittelständischer Unternehmen in Deutschland widerspiegelt. Hohe Mietpreise, wirtschaftliche Schocks wie die Corona-Pandemie, der Ukrainekrieg und die Energiekrise sowie Online-Konkurrenz haben zu dieser Situation geführt. Die Insolvenz hat zur Kündigung der sechs Mitarbeiter geführt und der vorläufige Insolvenzverwalter kümmert sich um die Geschäftsabwicklung, während der "Rieker Store" einen Räumungsverkauf durchführt und das "Tamaris"-Geschäft weiterläuft. Die gestiegenen Kosten beim Online-Verkauf, insbesondere durch Plattformgebühren und hohe Retourenquoten, haben zusätzlich belastet. Die Schließung des "Schuhparadies" stellt die Frage nach einer wirtschaftspolitischen Neuausrichtung, die mittelständische Unternehmen stärker unterstützt, um deren Überleben und den Erhalt traditioneller Werte zu sichern. Trotz der Insolvenz bleibt Koch optimistisch und offen für zukünftige Geschäftsmöglichkeiten.
28.02.2024
07:11 Uhr

Alarmierender Trend: Insolvenzen deutscher Unternehmen nehmen drastisch zu

Deutschlands wirtschaftliche Resilienz ist bedroht, da die Insolvenzen deutscher Unternehmen stark zunehmen, mit einem erwarteten Anstieg um 13 Prozent im Jahr 2024, was das dritte Jahr in Folge mit einer Zunahme darstellen würde. Die Allianz Trade sieht die Ursachen für diesen Trend in der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung, gestiegenen Kreditzinsen und strukturellen Herausforderungen. Insbesondere das Gastgewerbe, der Handel, die Baubranche und B2B-Dienstleistungen sind von der steigenden Insolvenzrate betroffen. Obwohl die Zahlen noch nicht die Höhe von 2004 erreichen, als fast 40.000 Insolvenzen verzeichnet wurden, wirft die aktuelle Entwicklung ein kritisches Licht auf die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Es wird gefordert, dass sich politische Entscheidungsträger auf traditionelle Wirtschaftspolitik besinnen und Maßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft zu unterstützen und Insolvenzen zu reduzieren, da eine starke Wirtschaft essentiell für Wohlstand und sozialen Frieden ist.
28.02.2024
07:09 Uhr

Insolvenzdrama in Mönchengladbach: Tradition trifft auf Wirtschaftskrise

Die Tiefdruck Schwann-Bagel (TSB) GmbH & Co. KG in Mönchengladbach hat ein Insolvenzverfahren eingeleitet, wodurch die Zukunft der 183 Mitarbeiter ungewiss wird. Die Belegschaft, die kürzlich noch Hoffnung durch eine Übernahme hatte, ist von dem Schritt in die Insolvenz schockiert, da steigende Energie- und Materialkosten sowie Lohnforderungen die Unternehmenskassen stark belastet haben. Die Restrukturierung nach der Übernahme konnte die Umsatzverluste nicht kompensieren, und es wird deutlich, dass traditionelle Unternehmen flexibel auf Marktveränderungen reagieren müssen. Der vorläufige Insolvenzverwalter Markus Kier ist nun gefordert, ein Konzept zur Unternehmenssanierung zu entwickeln, während die Druckindustrie durch digitale Transformation und veränderte Verbrauchergewohnheiten unter Druck steht. Politische Entscheidungsträger sind aufgerufen, die Bedürfnisse des Mittelstands zu berücksichtigen, um die Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern. Während die nächsten Wochen entscheidend für die Zukunft von TSB sein werden, bleibt die Belegschaft in Sorge und Hoffnung.
28.02.2024
07:08 Uhr

Sanierung im Schatten der Insolvenz: Apotheker Herold kämpft um Zukunft

In Bad Münder kämpft Apotheker Dr. Mark Herold mit seinem Unternehmen, das einst 20 Millionen Euro Umsatz machte, ums Überleben im Insolvenzverfahren. Die Schließung einer seiner Apotheken ist Teil der Konsolidierungsmaßnahmen, die die Wirtschaftlichkeit steigern und die schwierige Personalsituation berücksichtigen sollen. Herold setzt auf den Heimversorgungsbereich, der bereits den Großteil des Umsatzes ausmacht und weiter ausgebaut wird, um die Versorgung von 5000 Patienten in der Region sicherzustellen. Die Mitarbeiterloyalität spielt eine wesentliche Rolle im Sanierungsverfahren und hebt die Bedeutung eines guten Betriebsklimas hervor. Kritik wird an der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung geübt, die die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen vernachlässigt und traditionelle lokale Versorgungsstrukturen gefährdet. Trotz der Herausforderungen besteht Hoffnung auf eine nachhaltige Lösung für die Mitarbeiter und den Fortbestand des Unternehmens, während ein Appell an die Politik gerichtet wird, bessere Rahmenbedingungen für den Mittelstand zu schaffen.
28.02.2024
07:06 Uhr

Verbraucherzentrale im Kampf gegen Energiegiganten: Sammelklage gegen Eon

Angesichts unaufhörlich steigender Energiekosten hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine Sammelklage gegen den Energiekonzern Eon eingeleitet, die für Tausende Kunden hohe Rückerstattungen anstrebt. Der vzbv wirft Eon rechtswidrige Preissteigerungen bei den Fernwärmepreisen seit 2020 vor, wodurch Verbraucher in einigen Gebieten bis zu 3.500 Euro Mehrkosten tragen mussten. Eon verteidigt seine Preispolitik und betont, dass diese auf objektiven Daten basiert und bereits vorzeitig einen ermäßigten Steuersatz an Kunden weitergegeben wurde. Neben Eon ist auch ExtraEnergie GmbH Ziel einer Sammelklage des vzbv wegen Missachtung vereinbarter Preisgarantien. Die Sammelklage könnte ein wichtiger Schritt sein, um die Rechte der Verbraucher im Fernwärmemarkt zu stärken und eine faire Preisgestaltung zu erzwingen, in einem Markt, der durch mangelnden Wettbewerb und Intransparenz gekennzeichnet ist.
28.02.2024
06:46 Uhr

Alarmierende Baukrise: Traditionsunternehmen Schoofs Immobilien GmbH am Rande des Abgrunds

Die langjährige Baukrise in Deutschland hat die Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt, ein Symbol des deutschen Mittelstands, in die Insolvenz getrieben. Die Firma, die bisher als stark und widerstandsfähig galt, muss nun das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnen, was die gesamte Branche erschüttert und die Zukunft ihrer 90 Mitarbeiter ungewiss macht. Die Insolvenz ist Teil einer Reihe von Zusammenbrüchen in der Immobilienbranche, die auch große Projekte gefährdet. Die Krise ist auf gestiegene Baukosten, erhöhte Zinssätze und sinkende Nachfrage zurückzuführen, was besonders kleine und mittelständische Unternehmen hart trifft. Trotz der düsteren Lage gibt es Hoffnung durch fortgeschrittene Gespräche mit einem potenziellen Investor, während die Politik aufgerufen ist, unterstützende Maßnahmen zu ergreifen, um das Rückgrat der Wirtschaft zu schützen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein für die Zukunft der deutschen Bau- und Immobilienindustrie.
28.02.2024
06:42 Uhr

Krise im Gewerbeimmobiliensektor: Bankenaufsicht alarmiert

Die deutsche Bankenaufsicht ist angesichts der Krise im Gewerbeimmobiliensektor alarmiert, und Burkhard Balz von der Bundesbank äußert sich besorgt über steigende Kreditausfallquoten, insbesondere aufgrund des Engagements deutscher Banken in den USA. Leere Büroflächen in Frankfurt und zunehmende Finanzierungsschwierigkeiten der Eigentümer verdeutlichen die Lage. Die Deutsche Pfandbriefbank steht stellvertretend für das hohe Kreditrisiko deutscher Banken in den USA, was durch Shortseller-Wetten gegen ihre Aktie hervorgehoben wird. Ein Bloomberg-Bericht suggeriert, dass die tatsächlichen Risiken unterschätzt werden könnten, obwohl deutsche Banken bisher größere Verluste vermeiden konnten. Die Bundesbank fordert Banken auf, frühzeitig Risikovorsorge zu treffen, da sich ein "Immobiliencrash im Zeitlupentempo" anbahnen könnte, und kritisiert die aktuelle Wirtschaftspolitik, insbesondere die grüne Wirtschaftspolitik, für ihre potenzielle Destabilisierung der Wirtschaft. Abschließend wird betont, dass Banken und Aufsichtsbehörden vorsichtig und weitsichtig handeln sollten, um die Risiken für das deutsche Finanzsystem zu minimieren und die wirtschaftlichen Grundlagen zu schützen.
28.02.2024
06:30 Uhr

Baukrise im Allgäu: Traditionsbetrieb Eisen Thiermann schließt seine Pforten

Die anhaltende Baukrise hat zur Schließung des über ein Jahrhundert alten Allgäuer Traditionsunternehmens Eisen Thiermann geführt, was die prekäre Lage der deutschen Baubranche verdeutlicht. Die Firma war gezwungen, den Betrieb einzustellen und alle Mitarbeiter zu entlassen, anstatt Insolvenz anzumelden. Die Wohnungsbaukrise mit einem Rückgang der Baugenehmigungen um 30 Prozent und der Einbruch des Baustahlverkaufs um ein Drittel haben massiven Druck auf das Unternehmen ausgeübt. Experten warnen vor einer Verschärfung der Krise im Jahr 2024, was weitreichende Folgen für die Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland haben könnte. Die aktuelle Regierung, insbesondere die Grünen, stehen in der Kritik, möglicherweise zur Verschärfung der Krise beigetragen zu haben. Die Schließung des Unternehmens sollte ein Weckruf für die Politik sein, um eine ausgewogene Wirtschaftspolitik zu entwickeln, die traditionelle Unternehmen und Arbeitsplätze schützt und nicht nur auf grüne Agenden setzt.
28.02.2024
06:29 Uhr

Skandal in Bad Mergentheim: Stadt um Hunderttausende Euro betrogen

Die Stadt Bad Mergentheim in Baden-Württemberg wurde Opfer eines Betrugsfalles, bei dem Betrüger einen sechsstelligen Betrag erlangt haben. Die Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft sind mit der Aufklärung beschäftigt, während die Stadt mit den finanziellen und reputationsbedingten Konsequenzen zu kämpfen hat. Einheimische und konservative Kreise fordern Aufklärung und präventive Maßnahmen, um die Sicherheit der öffentlichen Institutionen zu erhöhen. Die Justizarbeit soll als Abschreckung dienen und die Notwendigkeit robuster Kontrollmechanismen betonen. Die Stadt muss nun das Vertrauen der Bürger zurückgewinnen und die Sicherheit der städtischen Finanzen sicherstellen, während die Bürgerinnen und Bürger zur Integrität und zum Zusammenhalt aufgerufen sind.
28.02.2024
06:20 Uhr

Wirecard-Skandal: Ex-Aufsichtsräte im Rechtsstreit mit Beratern und Prüfern

Im Zuge des Wirecard-Skandals haben ehemalige Aufsichtsratsmitglieder des insolventen Unternehmens Wirtschaftsprüfer und Anwaltskanzleien rechtlich in Anspruch genommen, was im Rahmen einer Haftungsklage des Insolvenzverwalters gegen Ex-Vorstände und Aufsichtsräte erfolgt. Die Betroffenen, darunter Wulf Mathias und Stefan Klestil, haben Streitverkündungen gegen EY, KPMG und die Kanzlei Clifford Chance ausgesprochen. Vor dem Landgericht München I werden Pflichtverletzungen und Verlustverursachung der ehemaligen Führungskräfte verhandelt, speziell ein unbesichertes Darlehen und eine Schuldverschreibung kurz vor Insolvenz. Die Rolle der beratenden Instanzen wie EY und Clifford Chance, auf deren Urteil die Aufsichtsräte vertrauten, wird ebenfalls gerichtlich beleuchtet. Während die Entscheidung des Gerichts für den 5. September 2024 angesetzt ist, werden auch politische und aufsichtsrechtliche Versäumnisse sowie die Notwendigkeit von Reformen im deutschen Finanzmarkt diskutiert.
27.02.2024
21:51 Uhr

Traditionsbetrieb Lemoch in Rödental kämpft gegen die Insolvenz

Die Lemoch Metallbearbeitung GmbH, ein traditionsreicher Metallbauer aus Rödental, steht vor einer schweren Krise, die durch stark gestiegene Material- und Energiekosten sowie den Fachkräftemangel bedingt ist. Geschäftsführerin Anke Lemoch-Altmann, die das Unternehmen in dritter Generation führt, ist entschlossen, den Betrieb zu retten, möglicherweise durch Umstrukturierung, und setzt dabei auf die Loyalität ihrer Mitarbeiter. Gegründet im Jahr 1957, repräsentiert Lemoch den typischen deutschen Mittelstand, der für die Wirtschaft des Landes von großer Bedeutung ist und nun ums Überleben kämpft. Die aktuelle Situation von Lemoch verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland konfrontiert sind, und wirft Fragen bezüglich der Unterstützung durch die Politik auf. Trotz der ungewissen Zukunft ist die Entschlossenheit im Unternehmen groß, für den Fortbestand zu kämpfen und ein Stück deutscher Industriegeschichte zu bewahren.
27.02.2024
21:49 Uhr

Insolvenz bei Deutsche Steinzeug: Ein Alarmzeichen für die deutsche Wirtschaft

Die Insolvenz der Deutsche Steinzeug AG, einem bedeutenden deutschen Hersteller für Architektur- und Schwimmbadkeramik, stellt ein Warnsignal für die deutsche Wirtschaft dar und gefährdet etwa 1000 Arbeitsplätze. Das Unternehmen plant eine zügige Sanierung unter gerichtlicher Aufsicht und will seine vier Produktionsstätten weiterbetreiben. Die Insolvenz reflektiert die tiefgreifenden Probleme der Baubranche, darunter hohe Rohstoff- und Energiepreise, und kritisiert die Politik für das Vernachlässigen der Realwirtschaft. Die Situation fordert eine Stärkung der deutschen Baubranche, welche traditionelle Werte und Innovation vereint. Die Insolvenz soll als Weckruf dienen, damit die Politik die Wirtschaftspolitik neu ausrichtet und die Interessen der Bürger schützt, um Deutschlands Rolle als Land des Wohlstands und der Innovation zu sichern.
27.02.2024
21:49 Uhr

Kriminalitätsbrennpunkt Frankfurt: US-Firmen alarmiert über Drogenszene

Im Herzen von Frankfurt am Main hat sich das Bahnhofsviertel zu einem Kriminalitätsbrennpunkt entwickelt, der von Drogenhandel und Verwahrlosung geprägt ist. Internationale, insbesondere US-Unternehmen sind alarmiert und geben ihren Mitarbeitern Sicherheitshinweise und Routenempfehlungen, um das Viertel zu meiden. Die dortigen Zustände spiegeln eine gescheiterte Drogen- und Sicherheitspolitik wider, mit Tausenden Drogensüchtigen, Hunderten Dealern und einer hohen Kriminalitätsrate. Sicherheitsexperten wie Peter Postleb kritisieren die unzureichenden Maßnahmen der Stadt und fordern entschiedenes Handeln. Die Warnungen der Unternehmen dienen als Weckruf für die Politik, um die Situation zu verbessern und Frankfurts Ruf als sicheres Finanzzentrum zu wahren. Das Frankfurter Bahnhofsviertel steht somit symbolisch für die Notwendigkeit, gesellschaftliche und sicherheitspolitische Probleme entschlossen anzugehen.
27.02.2024
17:55 Uhr

Alarmierende Anzeichen: BitForex unter Verdacht des Exit-Scams

Die Krypto-Börse BitForex steht unter Verdacht eines Exit-Scams, nachdem 56,5 Millionen US-Dollar von Nutzern abgezogen wurden. Seit dem Rücktritt des CEOs vor einem Monat und dem Stopp von Abhebungen herrscht besorgniserregende Stille auf der Plattform. Es bestehen Befürchtungen hinsichtlich der Marktmanipulation, da BitForex bedeutende Anteile an bestimmten Kryptowährungen hält. Die Krypto-Community ist durch frühere Betrugsfälle vorgewarnt, und der Fall BitForex könnte die Notwendigkeit verstärkter Regulierung und Investorenaufklärung unterstreichen. Anleger werden zur Vorsicht und gründlichen Information aufgerufen, während Regulierungsbehörden aufgefordert werden, ihre Bemühungen zu intensivieren, um das Vertrauen in die Blockchain-Technologie zu wahren. Der Fall dient als Weckruf für die Krypto-Community, um Transparenz und Sicherheit zu verbessern und langfristig Sicherheit für Anleger zu gewährleisten.
27.02.2024
17:52 Uhr

Putins strategische Militärdekrete: Experten warnen vor Kriegsvorbereitungen gegen die NATO

Mit der Unterzeichnung zweier Dekrete zur Neustrukturierung des russischen Militärs durch Präsident Putin mehren sich die Befürchtungen einer militärischen Konfrontation mit der NATO. Die Dekrete beinhalten die Wiederherstellung der Militärbezirke Moskau und Leningrad sowie die Eingliederung annektierter ukrainischer Gebiete in den südlichen Militärbezirk, was als Zeichen für Russlands expansionistische Ziele gedeutet wird. Experten des Institute for the Study of War (ISW) interpretieren die Maßnahmen als Vorbereitung auf einen langfristigen Krieg gegen die NATO. Die Spannungen zwischen Russland und der NATO sind bereits hoch, und es gibt Warnungen vor einer Destabilisierung der Region, insbesondere durch mögliche Bestrebungen Transnistriens, sich Russland anzuschließen. Trotz der Bedrohungslage bleibt die Ukraine standhaft und zeigt Kampfbereitschaft, während die europäische Sicherheitslage insgesamt als zunehmend prekär eingeschätzt wird.
27.02.2024
14:33 Uhr

Krise im Hamburger Hafen: Umschlagzahlen im Sinkflug

Der Hamburger Hafen, einst eine blühende Handelsdrehscheibe, verzeichnet für 2023 einen Rückgang im Gesamtumschlag von 4,7 Prozent auf 114,3 Millionen Tonnen. Der Containerumschlag, das Kerngeschäft des Hafens, fiel um 6,9 Prozent auf 7,7 Millionen TEU. Globale Spannungen, insbesondere der Handelskonflikt zwischen China und Europa sowie die Sanktionen gegen Russland, haben den Hafen negativ beeinflusst, wobei der Chinahandel um zwölf Prozent zurückging und der russische Markt völlig wegbrach. Trotz des allgemeinen Rückgangs verzeichnete der Hafen eine Zunahme der Anläufe von Großcontainerschiffen um 14,8 Prozent. Experten und Schiffsmakler fordern Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung, während die Notwendigkeit betont wird, die Infrastruktur für Großcontainerschiffe zu verbessern, um die Position des Hafens im globalen Schifffahrtsmarkt zu stärken.
27.02.2024
14:07 Uhr

Krisenzeiten für deutsche Landwirte: Getreidemarkt im Würgegriff ukrainischer Importe

Deutsche Landwirte, insbesondere im Werra-Meißner-Kreis, stehen vor dem Problem, dass Weizenimporte aus der Ukraine die Preise stark drücken und ihre Wettbewerbsfähigkeit gefährden. Die Getreidepreise sind so stark gefallen, dass sie kaum die Produktionskosten decken, was auf die hohen Düngemittelpreise, enttäuschende Erträge und steigende Energiekosten zurückzuführen ist. Der ukrainische Weizen hat aufgrund der fruchtbaren Böden und günstigeren Produktionsbedingungen einen Wettbewerbsvorteil. Traditionelle deutsche Landwirtschaftspraktiken und -werte werden durch die Politik der offenen Märkte und den Mangel an Schutz vor billigen Importen bedroht. Es wird ein Umdenken gefordert, das die Wertschätzung für heimische Produkte und die Unterstützung lokaler Landwirte betont, um die Lebensmittelsicherheit und die Zukunft der ländlichen Gebiete in Deutschland zu sichern.
27.02.2024
14:02 Uhr

Kahlschlag in der Schokoladenindustrie: Barry Callebaut streicht 2500 Stellen

Der belgische Schokoladenhersteller Barry Callebaut kündigte an, weltweit 18 Prozent seiner Arbeitsplätze zu streichen, um die wirtschaftliche Effizienz zu steigern und strategische Investitionen zu ermöglichen. Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf die steigenden Rohstoffpreise für Kakao und die verschärfte EU-Gesetzgebung, welche die Süßwarenbranche unter Druck setzen. Die deutschen Süßwarenhersteller fordern politische Unterstützung, um den Bürokratieaufwand zu reduzieren und einer Deindustrialisierung entgegenzuwirken. Die Entscheidung von Barry Callebaut reflektiert die Schwierigkeiten deutscher und europäischer Unternehmen, die unter hohen Steuern, Löhnen und maroder Infrastruktur leiden. Es wird ein politischer Kurswechsel gefordert, um traditionelle Industrien zu schützen und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
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