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Sparen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

07.09.2024
07:51 Uhr

Wie Porsche und Mercedes-Benz auf die Sparmaßnahmen bei VW reagieren

Die deutsche Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen, da VW drastische Sparmaßnahmen und Stellenabbau angekündigt hat, was zu massiven Protesten an mehreren Standorten geführt hat. Porsche hat sich bisher gegen einen drastischen Sparkurs entschieden und keine konkreten Stellenabbauten vorgenommen, was auf eine stabilere wirtschaftliche Lage oder eine andere Unternehmensstrategie hinweisen könnte. Mercedes-Benz beobachtet die Entwicklungen bei VW genau, hat aber bisher keine vergleichbaren Schritte angekündigt. Die gesamte Branche muss sich auf eine Zukunft einstellen, in der Effizienz und Kostensenkung immer wichtiger werden. Die Reaktionen von Porsche und Mercedes-Benz zeigen die Unsicherheit in der deutschen Automobilindustrie. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Unternehmen ähnliche Maßnahmen ergreifen müssen.
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06.09.2024
20:04 Uhr

Rente und Beamtenpension: Dringender Reformbedarf für ein gerechtes System

Die Diskussion um die Reform der gesetzlichen Rente ist in vollem Gange, doch die Beamtenpensionen bleiben weitgehend unbeachtet. Im Durchschnitt erhalten Beamte in Deutschland eine Pension von 3240 Euro monatlich, während gesetzlich Versicherte selten über 2400 Euro hinauskommen. Dieses Ungleichgewicht wirft Fragen zur Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit des Rentensystems auf. Es ist offensichtlich, dass sowohl die gesetzliche Rente als auch die Beamtenpensionen reformiert werden müssen, um die finanzielle Belastung für den Staatshaushalt zu reduzieren und ein würdiges Leben für Rentner zu ermöglichen. Die aktuelle Bundesregierung hat sich bislang nicht ausreichend mit diesem Thema auseinandergesetzt, weshalb mutige und entschlossene politische Entscheidungen notwendig sind. Eine mögliche Lösung könnte darin bestehen, Beamte und Selbstständige in die gesetzliche Rentenkasse einzubeziehen und die Pensionsansprüche der Beamten kritisch zu überprüfen.
06.09.2024
20:01 Uhr

Die Riester-Rente: Ein Desaster für Millionen Deutsche

Die Riester-Rente, einst als Hoffnungsträger der privaten Altersvorsorge gefeiert, steht heute vor einem Scherbenhaufen. Millionen Deutsche haben ihre Verträge gekündigt und damit das Vertrauen in dieses staatlich geförderte Modell verloren. Eine aktuelle Analyse von Finanztip zeigt, dass bis Ende 2023 von den ursprünglich 20,1 Millionen abgeschlossenen Riester-Verträgen bereits 4,6 Millionen gekündigt wurden. Hermann-Josef Tenhagen von Finanztip bezeichnete das Modell als "Desaster", da es trotz staatlicher Förderung keine ausreichende Altersvorsorge bietet. Die politische Ignoranz und das Festhalten an diesem Modell haben das Vertrauen der Bürger in die staatlich geförderte Altersvorsorge erschüttert, was zu zukünftiger Altersarmut führen könnte. Es ist dringend notwendig, neue, nachhaltige Modelle für die private Altersvorsorge zu entwickeln, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen.
06.09.2024
19:47 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch: Ein Zeichen für die Zukunft?

Der Goldpreis hat in den letzten Monaten beeindruckende Höhen erreicht und ist von unter 2100 auf über 2500 Dollar pro Unze gestiegen, besonders durch große Käufe aus Asien. Mit einem Anstieg von bislang 21% in diesem Jahr zeigt sich eine deutliche Trendwende, die darauf hinweist, dass Währungen gegenüber Sachwerten an Wert verlieren. Die weltweite Staatsverschuldung steigt kontinuierlich, und in den USA sind die Schulden seit 2020 von 22 auf 35 Billionen Dollar gestiegen. Gold hat sich über Jahrtausende als zuverlässiges Mittel zum Kapitalerhalt bewährt und könnte theoretisch die Schuldenproblematik durch eine drastische Erhöhung seines Wertes lösen. Nach einer konservativen Anlagestrategie sollte freies Finanzvermögen in 50% Börse, 30% Gold und 20% Cash aufgeteilt werden, um von der Schuldenspirale zu profitieren. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass Gold in Zeiten globaler Unsicherheiten und steigender Staatsverschuldung den notwendigen Schutz und die Sicherheit bietet, die Anleger suchen.
06.09.2024
12:01 Uhr

Selenskyjs Besuch in Ramstein: Deutschland sagt weitere Panzerhaubitzen zu

Der jüngste Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Deutschland brachte konkrete Ergebnisse: Deutschland kündigte die Lieferung von zwölf zusätzlichen Panzerhaubitzen an, um die Ukraine im Konflikt gegen Russland zu unterstützen. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius betonte, dass Deutschland trotz Sparzwängen der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine nach den USA bleibe. Die neuen Panzerhaubitzen im Wert von 150 Millionen Euro sollen teilweise noch in diesem Jahr geliefert werden. Pistorius verwies auch auf bereits zugesagte Lieferungen von Luftabwehrsystemen und Kampfpanzern, die bis 2026 reichen. Selenskyj bedankte sich bei Deutschland und bekräftigte seine Forderung nach Langstreckenwaffen, die die Bundesregierung jedoch weiterhin ablehnt. Pistorius erwähnte zudem, dass die G7-Gruppe plane, der Ukraine einen Kredit von 50 Milliarden Dollar aus eingefrorenem russischen Vermögen zu gewähren.
06.09.2024
09:25 Uhr

Volkswagen: Herausforderungen jenseits der Absatzkrise

Volkswagen steht vor einer Vielzahl von Problemen, die weit über eine einfache Absatzflaute hinausgehen. Der Konzern plant, die Kosten um fünf Milliarden Euro zu senken und dieselbe Summe in die Lösung von Softwareproblemen zu investieren, doch die Betriebsratschefin warnt vor einem möglichen "Milliardengrab". Trotz Diskussionen über Sparmaßnahmen wie einer möglichen Rückkehr zur Viertagewoche, bleiben die strukturellen und technologischen Herausforderungen tiefgreifend. Finanzchef Arno Antlitz weist auf eine signifikante Absatzflaute im europäischen Markt hin, verstärkt durch den Wettbewerb durch Tesla und chinesische Autobauer. Die Entwicklung von Elektroautos verläuft langsamer als erwartet und Softwareprobleme bleiben bestehen, trotz einer geplanten Investition in den US-Elektroautobauer Rivian. Zudem sieht sich Volkswagen mit Exportproblemen und internen Machtkämpfen konfrontiert, was die wirtschaftliche Lage weiter verschärft.
06.09.2024
07:53 Uhr

Kräftiger Kaufkraftanstieg – mit negativen Konsequenzen

Die Reallöhne in Deutschland sind im zweiten Quartal 2024 um 3,1 Prozent gestiegen, was zu einem signifikanten Anstieg der Kaufkraft geführt hat. Dieser Anstieg ist vor allem auf moderate Inflation und Tarifverhandlungen in verschiedenen Branchen zurückzuführen, wobei mittlere und untere Einkommensgruppen besonders profitieren. Allerdings hat der Anstieg der Reallöhne auch negative Folgen, da die Produktivität nicht im gleichen Maße gestiegen ist und sich Produkte und Dienstleistungen verteuern. Dies könnte besonders für kleine und mittelständische Unternehmen problematisch werden, die nicht über die gleiche Preissetzungsmacht wie große Konzerne verfügen. Zudem könnten gestiegene Lohnkosten zu einem Abbau von Arbeitsplätzen führen, was langfristig die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnte. Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, die sowohl die Kaufkraft stärken als auch die Produktivität fördern, um eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu gewährleisten.
06.09.2024
06:48 Uhr

Nullrunde für Bürgergeld-Empfänger: Ist das Bürgergeld zu hoch?

Die Diskussion um das Bürgergeld in Deutschland nimmt eine neue Wendung, da die Empfänger im kommenden Jahr keine Erhöhung ihrer Bezüge erwarten sollen. Diese Nullrunde sorgt für Aufsehen und wirft die Frage auf, ob das Bürgergeld tatsächlich zu hoch angesetzt ist. Die Entscheidung der Bundesregierung trifft rund 5,5 Millionen Bürgergeld-Empfänger und könnte zu erheblichen finanziellen Engpässen führen, was Kritiker als Gefahr für den sozialen Frieden sehen. Einige Politiker und Experten argumentieren, dass ein zu hohes Bürgergeld die Motivation zur Arbeitsaufnahme mindert. Historisch gesehen war die Sozialhilfe in Deutschland immer wieder Gegenstand hitziger Debatten, und die aktuelle Diskussion reiht sich in diese Tradition ein. Die Entscheidung, das Bürgergeld nicht zu erhöhen, bleibt ein kontroverser Schritt, dessen Auswirkungen auf die soziale und wirtschaftliche Lage in Deutschland abzuwarten sind.
06.09.2024
06:43 Uhr

Volkswagen-Krise: Deutschland am Scheideweg

Die Krise bei Volkswagen, Deutschlands größtem Autohersteller, betrifft nicht nur die 120.000 Beschäftigten, sondern hat auch weitreichende Auswirkungen auf die gesamte deutsche Industrie. Daniela Cavallo, die Betriebsratschefin von VW, betont, dass es um weit mehr als nur den Konzern gehe, sondern um Niedersachsen und Deutschland. Wirtschaftsexperten wie Carsten Brzeski unterstreichen die zentrale Rolle von Volkswagen für die deutsche Wirtschaft, da die Autoindustrie die wichtigste Branche ist. Die Abhängigkeit vieler Städte von Volkswagen zeigt sich besonders in Krisenzeiten, wenn Einbrüche bei der Gewerbesteuer zu erheblichen finanziellen Problemen führen. Die Ankündigung drastischer Sparmaßnahmen bei Volkswagen hat wirtschaftliche Unsicherheit ausgelöst und zeigt die Probleme des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Kritiker wie Gitta Connemann und Justus Haucap sehen eine Mitschuld der aktuellen Politik an der Krise und warnen vor den langfristigen Folgen für den Wohlstand.
06.09.2024
06:01 Uhr

Michel Barnier: Frankreichs neuer Premierminister und die politische Zukunft

Frankreich hat einen neuen Premierminister: Michel Barnier, ein erfahrener konservativer Politiker und ehemaliger EU-Kommissar, wurde von Präsident Emmanuel Macron ernannt. Diese Entscheidung kommt nach mehr als 50 Tagen einer Übergangsregierung und soll die politische Blockade im Land beenden. In seiner Antrittsrede versprach Barnier tiefgreifende Reformen und betonte, dass Frankreich sich in einer ernsten Lage befinde, wobei besonders die finanzielle Verschuldung und die ökologische Krise auf seiner Agenda stehen. Die Mehrheitsfindung im Parlament bleibt jedoch eine Herausforderung, da Unterstützung aus dem linken Lager unwahrscheinlich ist. Der erste Test für Barniers Amtszeit wird die Verabschiedung des nächsten Haushaltsplans sein, da Frankreich aufgrund der hohen Neuverschuldung ein EU-Defizitverfahren droht. Internationale Reaktionen, darunter Glückwünsche von Bundeskanzler Olaf Scholz, heben die Bedeutung der deutsch-französischen Freundschaft hervor.
06.09.2024
05:53 Uhr

Heil kommt FDP entgegen: Nullrunde beim Bürgergeld 2025

Nach einer zwölfprozentigen Erhöhung des Bürgergelds zu Beginn des Jahres soll es 2025 eine Nullrunde geben, begründet durch die Normalisierung der Inflation. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil kommt damit der FDP entgegen, die eine striktere Handhabung der Sozialausgaben fordert. Bundesjustizminister Marco Buschmann hatte zuvor erklärt, der Regelsatz sei um 14 bis 20 Euro monatlich zu hoch. Trotz sinkender Inflation und einer Nullrunde fordern Gewerkschaften und Sozialverbände weiterhin eine Anpassung des Bürgergelds an die Lebensrealitäten und steigenden Preise. Die Verbände kritisieren, dass das Bürgergeld zu knapp bemessen sei und eine gesunde Ernährung sowie soziale Teilhabe nicht ermögliche. Im Bundeshaushalt 2024 sind 43,27 Milliarden Euro für die Grundsicherung vorgesehen, wobei die Beteiligung des Bundes an den Kosten für Unterkunft und Heizung sinken soll.
06.09.2024
05:53 Uhr

Bundestag startet Haushaltsberatungen: Ein Streit um Milliarden

Der Bundestag und der Bundesrat haben die Beratungen zum Haushaltsentwurf 2025 aufgenommen. Der Entwurf sieht Gesamtausgaben von 488,61 Milliarden Euro vor, wobei 51,3 Milliarden Euro durch neue Kredite finanziert werden sollen. Der größte Einzelposten ist das Ministerium für Arbeit und Soziales mit 179,3 Milliarden Euro. Eine globale Minderausgabe von zwölf Milliarden Euro stellt eine Herausforderung dar, deren Einsparungen noch unklar sind. Erhöhungen betreffen vor allem das Verkehrs- und Digitalministerium, während das Entwicklungsministerium die größten Kürzungen erfährt. Verzögerte Verhandlungen führten zu einer Einigung Mitte August, und die endgültige Verabschiedung des Haushalts wird erst wenige Wochen vor Jahresende erwartet.
06.09.2024
05:49 Uhr

Volkswagen investiert massiv ins Ausland – Deutschland verliert an Attraktivität

Volkswagen hat angekündigt, in Deutschland einen Sparkurs einzuschlagen und Werksschließungen nicht auszuschließen, was in Wirtschaft und Politik für Unruhe sorgt. Die bis 2029 geltende Beschäftigungssicherung wurde aufgehoben, und es fehlen Verkäufe von rund 500.000 Autos, was der Produktion von zwei Werken entspricht. Parallel dazu investiert Volkswagen massiv im Ausland, etwa 2,5 Milliarden Euro in China und weitere Millionen in Südafrika, Mexiko und Brasilien. Deutschland verliert an Wettbewerbsfähigkeit durch hohe Steuern, Bürokratie und Stromkosten. Die energie- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Ampelregierung belasten Unternehmen, was zu einer Verlagerung der Investitionen führt. Während in Deutschland Arbeitsplätze verloren gehen, entstehen neue in Asien, Afrika und Amerika, und es bleibt abzuwarten, wie die deutsche Politik darauf reagiert.
05.09.2024
15:43 Uhr

Deutsche Wirtschaftskrise: Ifo-Prognose zeigt Nullwachstum bis 2026

Die jüngste Prognose des Ifo-Instituts zeigt bis 2026 kein Wachstum für die deutsche Wirtschaft und deutet auf eine tiefe strukturelle Krise hin, die weitreichende Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben könnte. Große Unternehmen wie Volkswagen, BASF und ThyssenKrupp stehen unter immensem Druck, was zu Werksschließungen und Stellenabbau führt. Investitionen brechen drastisch ein, und der private Konsum stagniert, was die Unsicherheit der Verbraucher verdeutlicht. Auch der Arbeitsmarkt verschlechtert sich mit einer steigenden Arbeitslosenquote, und der Außenhandel kann kaum positive Impulse setzen. Die Prognose unterstreicht die strukturellen Herausforderungen, und die aktuelle politische Lage trägt zur wirtschaftlichen Unsicherheit bei. Insgesamt stellt die Ifo-Prognose den Wirtschaftsstandort Deutschland vor große Herausforderungen und hinterfragt die Maßnahmen der Ampelregierung.
05.09.2024
14:21 Uhr

IG Metall schlägt Vier-Tage-Woche zur Bewältigung der VW-Krise vor

Inmitten der Krise bei Volkswagen drängt die IG Metall auf schnelle Verhandlungen über neue Sparpläne und erwägt eine Vier-Tage-Woche, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Die Gewerkschaft plant, die Tarifrunde vorzuziehen und parallel zum Flächentarif für die gesamte Branche zu verhandeln. Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen sind für die IG Metall inakzeptabel. Der VW-Betriebsrat reagierte zurückhaltend und betonte, dass das Unternehmen zunächst konkrete Schritte vorlegen müsse. Trotz der Krise hält die IG Metall an ihrer Forderung nach sieben Prozent mehr Lohn fest. Bereits in den 1990er-Jahren hatte VW durch eine Vier-Tage-Woche Massenentlassungen verhindert; diese Maßnahme könnte nun erneut in Betracht gezogen werden.
05.09.2024
14:15 Uhr

Deutsche Wirtschaft stagniert: Ifo-Institut senkt Konjunkturprognose auf null

Das Münchner Ifo-Institut hat seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft auf null gesenkt, nachdem sie im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent geschrumpft ist. Chefvolkswirt Carsten Brzeski spricht von strukturellen Krisen und einem gravierenden Investitionsmangel in der Industrie. Besonders betroffen sind das Baugewerbe und die Industrie, die in diesem Jahr um 3,1 bzw. 2,0 Prozent schrumpfen sollen, während die Sparquote der Haushalte auf 11,3 Prozent gestiegen ist. Trotz dieser düsteren Aussichten soll die Inflationsrate von 5,9 Prozent im letzten Jahr auf 2,2 Prozent in diesem Jahr sinken. Der demografische Wandel und strukturelle Herausforderungen wie Dekarbonisierung und Digitalisierung belasten die Wirtschaft zusätzlich. Für das kommende Jahr wird ein leichtes Wachstum von 0,9 Prozent erwartet, aber die Arbeitslosenquote könnte auf 6,0 Prozent steigen.
05.09.2024
06:45 Uhr

Die „Zeitenwende“ bei VW: Alarmglocken schrillen in Deutschland

Der Gedanke an mögliche Werksschließungen bei Volkswagen hat Deutschland erschüttert, obwohl es bisher keine konkreten Ankündigungen gibt. Volkswagen, ein Symbol der deutschen Wirtschaftskraft, erwägt ein Sparprogramm, das weitreichende Konsequenzen haben könnte. Die Zusage, bis 2029 auf Werksschließungen zu verzichten, könnte nun fallen. Der Konzern, der weltweit etwa 684.000 Menschen beschäftigt, steht vor vielfältigen Herausforderungen, darunter der Abgasskandal von 2015 und eine schwache Nachfrage nach E-Autos. Der Aktienkurs von VW ist unter Druck, und es droht ein Strukturwandel hin zu schlechter bezahlten Jobs. Die Zukunft von VW ist ungewiss, und die Politik muss handeln, um die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren.
05.09.2024
05:52 Uhr

VW in der Krise: Zwei Werke könnten vor dem Aus stehen

Die jüngste Betriebsversammlung von Volkswagen in Wolfsburg offenbarte düstere Aussichten, da der Konzern tief in den roten Zahlen steckt und Werksschließungen sowie betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen werden können. Der europäische Markt für Autos sei stark eingebrochen, was zu erheblichen Absatzrückgängen geführt habe. VW hat drastische Sparmaßnahmen angekündigt, um den finanziellen Absturz zu stoppen, darunter die Kündigung von Tarif-Plus-Verträgen und die Reduzierung der Anzahl neuer Auszubildender. Die Pläne stießen auf heftigen Widerstand seitens der Arbeitnehmer, insbesondere von Betriebsratsvorsitzender Daniela Cavallo. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Arbeitsminister Hubertus Heil haben politische Unterstützung in Aussicht gestellt, doch die langfristigen Folgen bleiben ungewiss. Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer ungewissen Zukunft, und es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen ausreichen, um VW wieder auf Kurs zu bringen.
04.09.2024
14:02 Uhr

Proteste bei VW: Betriebsversammlung in Wolfsburg eskaliert

Bei Volkswagen (VW) eskalierte die Betriebsversammlung in Wolfsburg mit scharfen Protesten der Belegschaft gegen die jüngsten Sparpläne des Vorstands. Mitarbeiter empfingen den Vorstand mit Transparenten, die gegen mögliche Gehaltskürzungen und die Verschärfung des Sparkurses protestierten. Markenchef Thomas Schäfer und Konzernfinanzchef Arno Antlitz betonten die Notwendigkeit der Sparmaßnahmen zur Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft des Unternehmens. Betriebsratschefin Daniela Cavallo kündigte erheblichen Widerstand gegen die Pläne an und kritisierte den Vorstand scharf. Finanzchef Antlitz machte den schwachen Absatzmarkt und hohe Kosten für die finanzielle Lage verantwortlich. Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich in die Krise eingeschaltet, ohne jedoch in unternehmerische Entscheidungen einzugreifen.
04.09.2024
14:01 Uhr

Rothschild & Co: Die Rettung der Ukraine vor dem Schuldenkollaps

Inmitten des Krieges mit Russland hat Rothschild & Co entscheidend zur wirtschaftlichen Stabilität der Ukraine beigetragen und eine historische Umstrukturierung von Staatsschulden in Höhe von über 20 Milliarden Dollar orchestriert. Diese Umschuldung, die im Juli 2022 ihren Durchbruch erlebte, bewahrte die Ukraine vor einem Zahlungsausfall und verschafft dem Land wirtschaftlichen Spielraum sowie Einsparungen von 11,4 Milliarden Dollar in den nächsten drei Jahren. Die Verhandlungen waren komplex und wurden durch die außergewöhnlichen Umstände des Krieges zusätzlich erschwert, dennoch erzielten sie über 97 Prozent Zustimmung von den Anleihegläubigern. Diese Maßnahme stellt einen entscheidenden Moment in der wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit der Ukraine dar, die ohne die Hilfe von Rothschild & Co wohl zahlungsunfähig geworden wäre. Kritiker bemängeln jedoch, dass die Unterstützung auch aus Angst vor Milliardenverlusten bei einer Kapitulation Kiews resultiere und dass die Ukraine langfristig am Finanztropf des Westens hängen werde. Die Frage bleibt, wie das Land sich nach dem Krieg erholen und einen potenziellen EU-Beitritt finanzieren kann.
04.09.2024
13:28 Uhr

Arbeit im Alter: Rentenprämie als Anreiz für Fachkräftesicherung

Der Fachkräftemangel in Deutschland hat viele Wirtschaftsbereiche fest im Griff. Nun plant das Bundeskabinett, ältere Beschäftigte mit einer Rentenprämie zu motivieren, über das Rentenalter hinaus tätig zu bleiben. Wer über das Rentenalter hinaus arbeitet, soll künftig eine Prämie erhalten können, die mehrere Tausend Euro betragen kann. Arbeitnehmer haben die Wahl, sich die Anwartschaften als Einmalzahlung auszahlen zu lassen oder ihre monatliche Rente dauerhaft zu erhöhen. Eine weitere Neuerung sieht vor, dass Arbeitgeber die Beiträge zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung direkt an ältere Beschäftigte auszahlen können. Obwohl die Maßnahmen als Schritt in die richtige Richtung gelobt werden, bleibt abzuwarten, wie sie sich in der Praxis auswirken werden.
04.09.2024
13:11 Uhr

Krise bei Volkswagen: Zukunft des Audi-Werks in Brüssel ungewiss

Die jüngsten Nachrichten aus dem Volkswagen-Konzern sorgen für erhebliche Unruhe unter den Mitarbeitern, besonders im Audi-Werk in Brüssel, das von der sinkenden Nachfrage aus China schwer getroffen wurde. Rund 3.000 Beschäftigte sind skeptisch, da keine neuen Modelle nach dem "Q8-etron" gefertigt werden sollen. Franky De Schrijver vom Belgischen Allgemeinen Gewerkschaftsbund sieht keine Perspektive ohne neue Projekte, was die Stimmung unter den Mitarbeitern weiter drückt. Der "Q8-etron" findet kaum noch Abnehmer, und ein Nachfolger könnte in Mexiko gefertigt werden, was die Zukunft des Brüsseler Werks weiter in Frage stellt. Zu hohe Produktionskosten und Platzmangel sind weitere Gründe für die Krise, während die Geschäftsführung Transparenz und Gespräche mit Sozialpartnern verspricht. Der CDU-Europaabgeordnete Oliver Schenk fordert eine gemeinsame Kraftanstrengung, um eine Deindustrialisierung zu verhindern, und die belgische Regierung will die Entwicklungen genau beobachten.
04.09.2024
10:36 Uhr

VW-Betriebsratschefin kündigt erbitterten Widerstand gegen Werksschließungen an

Auf der jüngsten Betriebsversammlung in Wolfsburg kündigte Daniela Cavallo, Gesamtbetriebsratschefin von Volkswagen, entschlossenen Widerstand gegen mögliche Werksschließungen und Entlassungen an und warf der Geschäftsführung Ideenlosigkeit vor. Cavallo kritisierte die geplanten Maßnahmen zur Kostensenkung als „Bankrotterklärung“ und forderte eine Rückkehr zur Technologieführerschaft sowie eine Reduzierung der internen Komplexität. Konzern-Finanzchef Arno Antlitz verteidigte den verschärften Sparkurs als notwendig, um neue Produkte zu finanzieren, und Markenchef Thomas Schäfer betonte die langfristigen Vorteile nachhaltiger Kostensenkungen. Die Belegschaft protestierte scharf gegen die Sparpläne, während VW aufgrund von Überkapazitäten in Europa Werksschließungen in Betracht zieht. Das Land Niedersachsen forderte VW auf, Standortschließungen zu vermeiden, und der Betriebsrat sowie die IG Metall kündigten erheblichen Widerstand an. Die Zukunft von Volkswagen und seinen deutschen Standorten bleibt ungewiss, da der Konflikt zwischen Geschäftsführung und Belegschaft weiter eskaliert.
04.09.2024
07:00 Uhr

Nullrunde beim Bürgergeld im Jahr 2025: Mehr Druck auf Bedürftige

Im Jahr 2025 wird es keine Erhöhung des Bürgergeldes geben, wie Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) bekanntgab. Trotz hoher Inflation in den letzten Jahren bleibt der Regelsatz für Alleinstehende bei 563 Euro pro Monat, da die Teuerungsrate stark gesunken ist. Heil verteidigte die Nullrunde und betonte, das Bürgergeld stelle das Existenzminimum dar. Zusätzlich plant Heil verschärfte Sanktionen für Bürgergeld-Bezieher, wie häufigere Besuche im Jobcenter und schnellere Sanktionen bei fehlender Mitwirkung. Diese Maßnahmen haben scharfe Kritik ausgelöst und könnten soziale Spannungen erhöhen. Historisch gesehen haben eingefrorene oder gekürzte Sozialleistungen oft zu Spannungen geführt, und die Regierung muss die Auswirkungen dieser Entscheidung sorgfältig abwägen.
04.09.2024
05:42 Uhr

Habeck unter Druck: Zukunft der Intel-Chipfabrik in Magdeburg steht auf der Kippe

Die Ampel-Koalition hatte den Bau einer neuen Chipfabrik von Intel in Magdeburg mit erheblichen Subventionen unterstützt, doch nun steht dieses Prestigeprojekt vor dem Aus. Insider-Informationen zufolge könnte das milliardenschwere Sparpaket des kriselnden US-Konzerns Intel das Vorhaben zunichtemachen. Firmenchef Pat Gelsinger will bei einer bevorstehenden Sitzung des Verwaltungsrats Details der Sanierung präsentieren, wobei einige Geschäftsbereiche und Projekte zur Disposition stehen könnten. Intel hat bereits Maßnahmen ergriffen, um sich finanziell zu stabilisieren, und prüft den möglichen Verkauf von Geschäftsbereichen wie der Altera-Sparte. Die Probleme von Intel sind vielfältig, darunter das Verschlafen des Booms bei Künstlicher Intelligenz und schwindende Nachfrage nach klassischen Prozessoren. Für Wirtschaftsminister Robert Habeck und die Ampel-Koalition könnte das Scheitern der Chipfabrik ein herber Rückschlag sein und als weiteres Beispiel für fehlgeleitete Wirtschaftspolitik gewertet werden.
03.09.2024
18:28 Uhr

Habeck kündigt neue Steuererleichterungen für Elektroautos an

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat neue Steuererleichterungen für Elektroautos angekündigt, um die angeschlagene deutsche Autoindustrie zu unterstützen und die nachhaltige Mobilität voranzutreiben. Dies geschieht kurz nach der Ankündigung von Volkswagen, einen strikten Sparkurs einzuschlagen, der Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht ausschließt. Die Maßnahmen sind Teil einer Wachstumsinitiative, die am Mittwoch im Kabinett beraten werden soll. Habeck betonte die Bedeutung der Autoindustrie als Eckpfeiler des Industriestandorts Deutschland und die Notwendigkeit langfristiger Planungssicherheit für Investitionen. Trotz rückläufiger Neuzulassungen von Elektroautos und politischer Debatten um das Verbrenner-Aus im Jahr 2035, versicherte Habeck, dass die Bundesregierung die E-Mobilität weiterhin fördern wird. Die konkreten Auswirkungen der angekündigten Steuererleichterungen auf die Branche bleiben abzuwarten.
03.09.2024
15:53 Uhr

Habeck erleidet Rückschlag: Chipfabrik in Magdeburg droht das Aus

Die Ampel-Koalition, insbesondere Wirtschaftsminister Robert Habeck, hatte große Hoffnungen in den Bau einer neuen Chipfabrik von Intel in Magdeburg gesetzt. Doch nun droht das Vorhaben zu scheitern, da die geplante Chipfabrik dem milliardenschweren Sparpaket des kriselnden US-Konzerns Intel zum Opfer fallen könnte. Bei einer anstehenden Sitzung des Verwaltungsrats werde Firmenchef Pat Gelsinger Details der Sanierung präsentieren, wobei einige Geschäftsbereiche sowie Projekte zum Ausbau der Produktion zur Disposition stehen. Ein wesentlicher Bestandteil des Sparprogramms ist die Reduzierung der Investitionen, was das Aus für die geplante, 30 Milliarden Euro schwere „Megafab“ in Magdeburg bedeuten könnte. Intel hat den Boom bei Künstlicher Intelligenz verschlafen und muss mehr als zehn Milliarden Dollar einsparen und jede sechste Stelle streichen. Dieses drohende Scheitern ist nicht nur ein Rückschlag für Intel, sondern auch für die deutsche Wirtschaftspolitik, die sich fragen muss, ob ihre Strategie wirklich den richtigen Weg eingeschlagen hat.
03.09.2024
15:35 Uhr

Deindustrialisierung Deutschlands: VW-Sparpläne und Habecks Appell an die Autoindustrie

Die Ankündigungen von Volkswagen über ein hartes Sparprogramm, einschließlich möglicher Werkschließungen und betriebsbedingter Kündigungen, haben in Deutschland für Unruhe gesorgt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte die Rolle der Autoindustrie als „Wohlstandsmotor“ und forderte Entscheidungen in enger Abstimmung mit den Sozialpartnern. VW hatte angekündigt, die Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung aufzukündigen, was bei Gewerkschaften Entsetzen auslöste. Habeck unterstrich die Bedeutung der Autoindustrie und die Herausforderungen des Wandels zur E-Mobilität. Die EU-Vorgabe ab 2035 nur noch CO₂-neutrale Fahrzeuge zuzulassen, schafft langfristige Planungssicherheit. Die Gefahr der Deindustrialisierung Deutschlands wird durch hohe Energiekosten, unsichere politische Lage und Transformationsdruck verstärkt, wobei die Politik der Ampelregierung kritisch gesehen wird.
03.09.2024
14:39 Uhr

US-Anleger verhalten sich angesichts negativer Konjunkturdaten zurückhaltend

Die US-Börsen sind nach dem langen Wochenende mit Verlusten in den September gestartet. Anleger warten gespannt auf wichtige Konjunkturindikatoren, die im Laufe der Woche veröffentlicht werden und Hinweise auf die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank geben könnten. Besonders der monatliche US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag veröffentlicht wird, steht im Fokus der Marktteilnehmer. Auch die deutschen Anleger zeigen sich angesichts der bevorstehenden Wirtschaftsdaten aus den USA zurückhaltend. Die Ölpreise sind ebenfalls gesunken, da enttäuschende Konjunkturdaten aus China Sorgen über eine schwache Nachfrage verstärken. RWE hat in Großbritannien den Zuschlag für fünf Erneuerbare-Energien-Projekte erhalten, während Jürgen Müller, Technologievorstand von SAP, das Unternehmen Ende September verlassen wird.
03.09.2024
12:55 Uhr

VW vor radikalen Veränderungen: Ein notwendiger Weckruf?

Die jüngsten Ankündigungen von Volkswagen (VW) haben sowohl innerhalb des Unternehmens als auch in der Öffentlichkeit für Aufsehen gesorgt. Mit der Möglichkeit von Werkschließungen und Entlassungen konfrontiert, steht Europas größter Autobauer vor einem Wendepunkt. Branchenexperte Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach sieht in diesen Maßnahmen einen notwendigen Weckruf. Ohne einschneidende Maßnahmen könnte Volkswagen in einigen Jahren zum Sanierungsfall werden, warnt Bratzel. Die Krise bei VW hat mehrere Ursachen, darunter das schwächelnde China-Geschäft, neue Konkurrenz aus Asien und der stockende Hochlauf der E-Mobilität. VW tue sich meist schwerer als andere Unternehmen mit Veränderungen, und es sei von entscheidender Bedeutung, dass VW die notwendigen Schritte unternimmt, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
03.09.2024
12:49 Uhr

VW-Krise: Friedrich Merz kritisiert Bundesregierung scharf

Die aktuelle Krise bei Volkswagen hat CDU-Chef Friedrich Merz dazu veranlasst, die Bundesregierung scharf zu kritisieren, da er Deutschland als nicht mehr wettbewerbsfähig ansieht. Merz betont, dass die Krise bei VW ein strukturelles Versagen der politischen Rahmenbedingungen darstellt und die jüngsten Entwicklungen als Weckruf dienen sollten. Laut dem Magazin „Focus“ belasten verkrustete Strukturen und hohe Lohnkosten Volkswagen, und es gibt Befürchtungen um Arbeitsplätze, insbesondere in Baunatal. VW-Gesamtbetriebsratschefin Daniela Cavallo und die IG Metall kündigten erbitterten Widerstand gegen Werksschließungen an. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm sprach sich gegen staatliche Rettungsmaßnahmen für Volkswagen aus und betonte, der Staat solle den Strukturwandel begleiten. In Emden befürchtet Oberbürgermeister Tim Kruithoff trotz Investitionen und voller Auftragsbücher den Verlust von Jobs und sieht Deutschland in einer tiefen Wirtschafts- und Industriekrise.
03.09.2024
09:48 Uhr

Drastische Einschnitte bei Volkswagen: Werksschließungen und Entlassungen drohen

Die Automobilbranche steht vor einer neuen Dimension der Krise. Die Automobilexpertin Helena Wisbert warnt vor drastischen Einschnitten bei Volkswagen, einschließlich Werksschließungen in Deutschland. Hohe Produktionskosten und wachsender Konkurrenzdruck verschärfen die Situation erheblich. Am Montag wurde bekannt, dass Volkswagen Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr ausschließt. Wisbert fordert rasches Handeln, um die Krise zu bewältigen und die Kosten zu senken. Die Entwicklungen bei Volkswagen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und die Zukunft der deutschen Automobilindustrie.
03.09.2024
06:28 Uhr

Die Kosten der Corona-Krise: Ein finanzielles Desaster für Deutschland

Die Corona-Krise hat Deutschland sowohl gesundheitlich als auch wirtschaftlich stark getroffen, mit finanziellen Belastungen von fast 440 Milliarden Euro von 2020 bis 2022. Diese Summe umfasst Hilfen für Unternehmen, Sportvereine und Kulturveranstalter sowie Kosten für Schutzausrüstung, Impfungen und Tests. Ein Teil der Hilfen floss in den Bundeshaushalt zurück, während ungenutzte Masken und Impfstoffe zusätzliche Kosten verursachten. Die Bundesregierung investierte auch Millionen in PR-Kampagnen und fragwürdige Projekte wie die Corona-Warn-App und ein ungenutztes Notfallkrankenhaus. Indirekte Kosten wie Produktionsausfälle und Konsumrückgänge verursachten weitere Verluste in Höhe von rund 350 Milliarden Euro. Langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, besonders von Kindern und Jugendlichen, sind ebenfalls besorgniserregend.
03.09.2024
06:27 Uhr

Schleswig-Holstein streicht Züge – Deutschlandticket zu teuer für Bundesländer?

Die Einführung des Deutschlandtickets für 49 Euro im Monat hat eine Debatte über die Finanzierung ausgelöst. Schleswig-Holstein plant, ab 2025 zwei Prozent der Verkehrsleistungen auf der Schiene zu streichen, um Kosten zu sparen. Dies geschieht aufgrund der steigenden Kosten und des anhaltenden Streits zwischen Bund und Ländern. Eine Studie des ifo Instituts zeigt, dass das 9-Euro-Ticket den Autoverkehr kaum reduzierte, und das Deutschlandticket wird vermutlich noch weniger bewirken. Andere Bundesländer stehen ebenfalls unter Druck, obwohl sie derzeit keine Kürzungen planen, weisen aber auf die Notwendigkeit zusätzlicher Gelder hin. Insgesamt bleibt die Zukunft des Deutschlandtickets ungewiss.
03.09.2024
06:00 Uhr

VW vor massiven Einschnitten: Werksschließungen und Entlassungen drohen

Volkswagen kündigt drastische Sparmaßnahmen an, darunter die Kündigung der bisherigen Jobgarantie und mögliche betriebsbedingte Entlassungen. Mindestens einem Werk droht die Schließung, besonders gefährdet sind Standorte in Sachsen. VW-Markenchef Thomas Schäfer verschärft den Sparkurs, da die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen. Die Elektromobilität hat das Unternehmen in eine schwierige Lage gebracht, die Stammkundschaft ist verärgert und die Rendite bleibt hinter den Erwartungen zurück. Ein massiver Konflikt zwischen Konzernleitung und Betriebsrat zeichnet sich ab, der Betriebsrat fordert einen zukunftsorientierten Plan. Konzernchef Oliver Blume nennt die schwierige Lage der europäischen Automobilindustrie und die Konkurrenz durch neue Anbieter als Gründe für den verschärften Sparkurs.
02.09.2024
13:53 Uhr

Volkswagen in der Krise: Fünf Milliarden Euro fehlen – Job-Garantie gestrichen

Volkswagen steht vor einer massiven finanziellen Herausforderung, da dem Konzern fünf Milliarden Euro fehlen. Diese Lücke zwingt VW zu drastischen Maßnahmen, einschließlich möglicher Werkschließungen und betriebsbedingter Kündigungen, und die bisherige Job-Garantie bis 2029 wurde aufgehoben. Der Vorstand betont die Notwendigkeit einer umfassenden Restrukturierung, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, während der Betriebsrat massiven Widerstand gegen die Pläne ankündigt. Konzernchef Oliver Blume verweist auf die verschärfte Lage in der europäischen Automobilindustrie und die sinkende Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Die Kernmarke Volkswagen kämpft seit Jahren mit hohen Kosten und schwachem Neugeschäft, was weitere Einsparungen notwendig macht. Trotz der Herausforderungen stieg die VW-Aktie am Montagnachmittag um 1,64 Prozent.
02.09.2024
13:23 Uhr

Volkswagen-Sparkurs: Deindustrialisierung Deutschlands schreitet voran

Volkswagen plant im Rahmen eines umfangreichen Sparprogramms mögliche Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen, was die Deindustrialisierung in Deutschland vorantreibt. Aufgrund hoher Kosten und geringer Rendite im Vergleich zu anderen Konzernmarken sieht sich VW zu drastischen Maßnahmen gezwungen. Der Betriebsrat lehnt die Pläne vehement ab und kündigt Widerstand an. Diese Entwicklungen könnten weitreichende negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und den Wohlstand der Bürger haben. Die Bundesregierung wird für ihre unzureichende Industriepolitik kritisiert, die die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands schwächt. Es wird gefordert, dass politische Entscheidungsträger handeln, um die industrielle Basis des Landes und Arbeitsplätze zu sichern.
02.09.2024
12:36 Uhr

Berliner Busse: Bargeldverbot sorgt für Unmut

Seit dem 1. September 2024 ist es in Berliner Bussen nicht mehr möglich, Fahrkarten mit Bargeld zu kaufen, was zu heftigen Diskussionen führt. Die BVG argumentiert, dass diese Maßnahme die Busfahrer entlasten und den Fahrgästen das Leben erleichtern soll, doch die Realität sieht anders aus. Menschen, die ausschließlich mit Bargeld bezahlen möchten, müssen sich nun eine wiederaufladbare BVG-Guthabenkarte besorgen, was insbesondere analog lebende Menschen zunehmend ausschließt. Bereits 2020 wurde im Zuge der Corona-Pandemie das Bargeld aus den Bussen verbannt, und seitdem kaufen nur noch fünf Prozent der Gelegenheitskunden ihr Ticket im Bus. Initiativen wie „Freibad einfach für alle“ kämpfen gegen diese Entwicklungen und berichten von zahlreichen Fällen, in denen Menschen aufgrund leerer Handyakku oder fehlendem Guthaben für mobile Daten nicht ins Freibad durften. Obwohl die Politik regelmäßig Bekenntnisse zu Bargeld und analogem Leben abgibt, werden Bargeld und analoges Leben in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens zunehmend eingeschränkt.
02.09.2024
08:07 Uhr

Martin Armstrong warnt vor schweren Unruhen nach der Wahl

Der renommierte Analyst Martin Armstrong warnt vor schweren Unruhen nach den bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen, unabhängig vom Wahlausgang. Er kritisiert die Verbreitung von Falschinformationen durch die Regierung und Medien, was eine tiefe Vertrauenskrise ausgelöst habe. Armstrong zweifelt zudem die Glaubwürdigkeit der aktuellen Umfragen an und warnt vor einem möglichen dritten Weltkrieg, da Zentralbanken massiv Gold kaufen. Er prognostiziert einen Wahlsieg Trumps, befürchtet jedoch Bestrebungen, diesen zu verhindern. Armstrong erwartet schwere Unruhen, da keine der beiden Seiten eine Niederlage akzeptieren würde, was die gesellschaftliche und wirtschaftliche Lage weiter destabilisieren könnte. Inmitten dieser Unsicherheiten hebt er die Bedeutung von Gold als sicheren Hafen hervor.
02.09.2024
07:41 Uhr

Finanz-Horoskop: Was die Sterne über Ihre Geldangelegenheiten verraten

In einer Zeit, in der finanzielle Entscheidungen immer wichtiger werden, suchen viele Menschen nach Orientierung und Rat. Das Wochenhoroskop für die Finanzen vom 2. bis 8. September 2024 bietet wertvolle Einblicke, welche Sternzeichen besonders gut mit Geld umgehen können und welche Vorsicht walten lassen sollten. Fische sollten unnötige Mitgliedschaften kündigen und in nachhaltige Fonds investieren. Widder wird geraten, Second-Hand-Artikel zu kaufen und Kryptowährungen zu erkunden. Stiere sollten ihre Mahlzeiten im Voraus planen und Immobilienfonds in Betracht ziehen, während Zwillinge Rabatt-Apps nutzen und in Start-ups investieren können. Die Sterne bieten interessante Perspektiven und Ratschläge, die helfen können, die Finanzen besser zu managen.
02.09.2024
07:32 Uhr

Inflation erstmals seit dreieinhalb Jahren unter zwei Prozent: Was bedeutet das für Verbraucher und Anleger?

Erstmals seit dreieinhalb Jahren ist die Inflation in Deutschland unter die Marke von zwei Prozent gesunken, was Fragen über die Auswirkungen auf Verbraucher, Sparer und Anleger aufwirft. Die Normalisierung der weltweiten Märkte und sinkende Energiepreise haben zu dieser Entwicklung beigetragen, unterstützt durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Für Verbraucher bedeutet dies eine gewisse Entlastung, obwohl versteckte Preiserhöhungen bestehen bleiben. Die Finanzmärkte spekulieren, ob die EZB bei ihrer nächsten Sitzung im September eine Zinssenkung beschließen könnte. Sinkende Zinsen könnten die Kreditzinsen beeinflussen, was für Hauskäufer von Vorteil wäre, obwohl steigende Immobilienpreise diesen Vorteil ausgleichen könnten. Eine niedrige Inflation beeinflusst auch die Altersvorsorge und Anlagestrategien, wobei der Inflationsschutz in den Portfolios weniger wichtig wird.
01.09.2024
19:58 Uhr

Geniale Zinsstrategie: So erzielen Sie ein zusätzliches Einkommen

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation bietet ein cleveres Zins-Depot von Börse Online attraktive Renditen von knapp vier bis 7,5 Prozent. Es besteht aus fünf verschiedenen Papieren, darunter eine 4,25-prozentige Fraport-Anleihe, die mit 30 Prozent gewichtet wird, sowie Bertelsmann-Genussscheine mit einer festen Ausschüttung von 15 Prozent. Weitere Bestandteile sind die Nachranganleihe von Südzucker mit einer Gesamtverzinsung von 6,82 Prozent, eine Telecom-Italia-Anleihe mit 4,5 Prozent Rendite und der Aberdeen Frontier Markets Bond Fonds mit 7,5 Prozent Rendite. Durch diese Auswahl kann ein Anleger mit 100.000 Euro ein jährliches Zusatzeinkommen von 5.523 Euro vor Steuern erzielen. Nach Steuern bleiben netto rund 4.066 Euro übrig, was eine attraktive Möglichkeit darstellt, ein zusätzliches Einkommen zu generieren und der Inflation zu trotzen.
01.09.2024
19:53 Uhr

Steuererklärung 2023: Diese Ausgaben prüfen die Finanzämter genauer

Mit der Steuererklärung können sich die meisten Deutschen Geld vom Finanzamt zurückholen, doch die Finanzämter haben ihre Prüffelder, auf die sie besonders achten. In diesem Jahr stehen vor allem Immobilieneigentümer in Nordrhein-Westfalen und Kapitalanleger im Fokus, insbesondere bei Spezialabschreibungen für Neubauten und energetische Sanierungen. Bei neu vermieteten Immobilien achten die Behörden genau auf die Bemessungsgrundlagen für Abschreibungen sowie auf die Konditionen der Vermietung. Energetische Baumaßnahmen an selbst genutzten Wohngebäuden erfordern eine Bescheinigung eines Fachunternehmens. Einkünfte aus Termingeschäften, wie Derivaten, werden aufgrund neuer Regeln für Verluste genauer geprüft. Es ist ratsam, alle Belege und Nachweise sorgfältig aufzubewahren und sich auf mögliche Nachfragen vorzubereiten, um von den Steuervorteilen zu profitieren.
30.08.2024
10:00 Uhr

Thyssenkrupp in der Krise: Wirtschaftsminister Habeck zeigt sich besorgt

Die Lage beim deutschen Stahlkonzern Thyssenkrupp hat sich dramatisch zugespitzt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck äußerte sich besorgt und appellierte an das Unternehmen, den subventionierten ökologischen Umbau der Stahlsparte fortzuführen. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten spiegeln sich im Börsenkurs wider, und die Abspaltung der kriselnden Stahltochter wird vorangetrieben, wobei bereits 20 Prozent an die Firma EPCG verkauft wurden. Ende September läuft der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (BGAV) aus, was einen signifikanten Wendepunkt in der Beziehung zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft markiert. Interne Unstimmigkeiten führten zu mehreren Rücktritten im Aufsichtsrat, darunter Sigmar Gabriel und Detlef Wetzel. Die Zukunft von Thyssenkrupp bleibt ungewiss, und die kommenden Monate werden entscheidend für das Unternehmen und den Stahlstandort Deutschland sein.
29.08.2024
14:53 Uhr

Das Ende einer Ära: Scotch & Soda schließt alle Filialen in Deutschland

Die niederländische Modemarke Scotch & Soda schließt Ende August alle knapp 40 Filialen in Deutschland, was rund 290 Arbeitsplätze kostet. Der Rechteinhaber, ein US-amerikanischer Private-Equity-Fonds, zeigt kein Interesse an einem Verkauf oder einer Lizenzvergabe. Die deutsche Tochtergesellschaft meldete im Juni Insolvenz an, und auch das Mutterunternehmen in den Niederlanden ist insolvent. Die Schließung reiht sich in eine Serie von Insolvenzen in der Modebranche ein, darunter auch Esprit. Der stationäre Einzelhandel leidet unter verändertem Konsumverhalten und dem Druck durch günstige Online-Anbieter wie Shein. Experten betonen, dass viele Händler aufgrund gestiegener Kosten und laufender Mietverträge unter Druck stehen.
29.08.2024
14:52 Uhr

Volkswagen in der Krise: Auffanggesellschaft soll Personalkosten senken

Die Volkswagen AG steht vor erheblichen Herausforderungen aufgrund sinkender Nachfrage nach Elektroautos in Europa und einem Rückgang der Verbrenner-Verkäufe in China. Um diesen finanziellen Druck zu bewältigen, hat der Konzern einen Sparplan gestartet, der bis 2026 zehn Milliarden Euro einsparen soll, hauptsächlich durch Reduzierung der Personalkosten. Maßnahmen wie Altersteilzeit und die Auslagerung von Arbeitsplätzen sind bereits eingeleitet worden. Zusätzlich hat Volkswagen die Gründung von „Perspektivenwerkstätten“ angekündigt, um betroffene Mitarbeiter bei der beruflichen Neuorientierung zu unterstützen. Diese Werkstätten sollen ab Oktober 2024 an allen sechs Standorten in Deutschland in Betrieb gehen. Volkswagen verfolgt damit einen strikten Sparkurs, um den Konzern langfristig wettbewerbsfähig zu halten.
29.08.2024
07:48 Uhr

Tagesschau empfiehlt unrealistische Sparziele: 4.500 Euro monatlich für die Rente

Die Tagesschau hat einen umstrittenen Ratgeber veröffentlicht, der unrealistische Sparziele für die Altersvorsorge empfiehlt. Als Beispiel wird ein 37-jähriger Mann genannt, der monatlich 4.500 Euro zur Seite legt, indem er auf viele Dinge verzichtet und in Aktienfonds und Immobilien investiert. Kritiker bemängeln, dass das Modell nur für Menschen mit überdurchschnittlichem Einkommen wie dem Beispielmann funktioniert, der 6.000 Euro netto im Monat verdient. Die Mehrheit der Deutschen kann sich solche Sparraten nicht leisten, da das Median-Nettoeinkommen deutlich niedriger ist. Die Tagesschau wird dafür kritisiert, die Lebensrealität der meisten Deutschen nicht zu verstehen und unrealistische Erwartungen zu wecken. Der Ratgeber vermittelt fälschlicherweise den Eindruck, dass jeder finanzielle Unabhängigkeit erreichen könnte.
28.08.2024
14:12 Uhr

Wirtschaftliche Misere in China: Zunehmende Proteste und schwindendes Vertrauen

Die chinesische Wirtschaft schwächelt zunehmend, was auf nachlassenden Konsum und eine anhaltende Immobilienkrise zurückzuführen ist. Dies führte zu einem Einbruch des Aktienkurses von Pinduoduo um 30 %. Laut Bloomberg nehmen die Proteste in China zu, da Bürger unter der schwachen Konjunktur leiden und Peking wenig mutige Schritte zur Unterstützung des Wachstums unternimmt. Die Datenbank CDM zeigt einen Anstieg der Proteste um 18 % im zweiten Quartal, wobei viele Proteste wirtschaftliche Themen betreffen. Der wirtschaftliche Abschwung und schwindendes Vertrauen belasten die Bevölkerung, während Pekings Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft bisher wenig Wirkung zeigen. Die politische Stabilität könnte gefährdet sein, da Proteste die Umsetzung langfristiger Ziele der Regierung behindern.
28.08.2024
13:21 Uhr

Regierung plant Geldprämie für späteren Renteneintritt

Die Bundesregierung plant, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die über die Regelaltersgrenze hinaus arbeiten, mit einer "Rentenaufschubprämie" zu belohnen. Wer mindestens ein Jahr länger im Job bleibt, soll eine Einmalzahlung in Höhe der entgangenen Rentenzahlungen plus einen Aufschlag erhalten. Diese Regelung soll ab dem 1. Januar 2027 gelten. Gewerkschaften kritisieren die Pläne als "milliardenschweren Griff in die Sozialversicherungen", während Arbeitgeber anregen, die Rente mit 63 Jahren abzuschaffen. Die Rentenaufschubprämie ist Teil eines Maßnahmenpakets zur Stabilisierung des Arbeitsmarktes und Entlastung der Rentenkassen. Die Umsetzung soll sorgfältig abgewogen werden, um soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten.
28.08.2024
09:02 Uhr

Frugalismus: Der Traum von finanzieller Unabhängigkeit

Viele Menschen streben danach, finanziell unabhängig zu sein. Eine wachsende Bewegung von Super-Sparern, sogenannte Frugalisten, verfolgt dieses Ziel mit rigoroser Sparsamkeit und klugen Investitionen. Frugalisten wie Florian Wagner sparen bis zu 75 Prozent ihres Einkommens und investieren in Aktienfonds, Anleihen oder Immobilien. Kritiker bemängeln, dass Frugalismus nur für Besserverdiener geeignet sei, da ein Großteil der Einnahmen bei Geringverdienern für Miete und Lebenshaltungskosten draufgeht. Thomas Kehl von Finanzfluss betont, dass sich die Lebensumstände bis zur angestrebten Rente oft ändern können und jeder selbst berechnen muss, wie realistisch das Ziel der finanziellen Unabhängigkeit ist. Auch ein gut durchdachter Plan für die Entnahme des Vermögens ist essenziell, um finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen.
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